DE102016108639A1 - Reinigungsgerät mit Gelenk - Google Patents

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Ein handbetätigtes Gerät 1 zur Reinigung von Flächen mit einer Stange 3 und einem Tank 4 zur Vorhaltung eines flüssigen Reinigungsmediums weist zur Verbindung mit einer Platte 4 am unteren Ende 8 des Gerätes 1 zur Befestigung eines Reinigungstuchs 5 ein Gelenk 9 auf. Der Tank 4 ist mit dem ihm zugeordneten Gelenkteil 10 über ein Gewinde 12 verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Gerät zur Reinigung von Flächen, mit einer Baueinheit, bestehend aus einer an ihrem oberen Ende einen Griff zur Bedienung des Gerätes aufweisenden Stange und einem Tank zur Vorhaltung eines flüssigen Reinigungsmediums und einem Mechanismus zum Ausstoß dieses Mediums in Nähe einer am unteren Ende des Gerätes angeordneten, zur Befestigung eines Reinigungstuchs dienenden Wischplatte.
  • Solche Reinigungsgeräte werden u.a. als Spraymop bezeichnet und umfassen eine im Wesentlichen aus einer Stange und einem daran befestigten Tank bestehende Baueinheit. Am unteren Ende ist diese Baueinheit mit einer Wischplatte verbunden, welche zur Befestigung eines Reinigungs- oder Wischtuchs dient, etwa indem über einen Klettverschluss an der Unterseite dieser Wischplatte ein geeignetes Reinigungs- oder Wischtuch befestigt wird. Besonders vorteilhaft ist an diesen gattungsgemäßen Reinigungsgeräten, dass der Tank einen Mechanismus aufweist, um gezielt Reinigungsmedium, z.B. in Form einer Lauge, auf die zu reinigende Fläche ausstoßen zu können, um jederzeit das Reinigungstuch auf diese Weise an dessen Unterseite indirekt gezielt befeuchten zu können. Konkret verhält es sich so, dass das Reinigungsmedium in unmittelbare Nähe der Wischplatte gespritzt und je nach Handhabung somit für jeden Wischzug neu aufgenommen werden kann. Damit soll ein besonders gleichmäßiges, konstantes Befeuchten der Wischplatte möglich sein. Ganz entscheidend für die komfortable Handhabung solch eines Reinigungsgerätes ist die Verbindung zwischen der aus Stange und Tank bestehenden Baugruppe und der Wischplatte, welche gelenkig ausgebildet sein sollte, um eine ergonomische Wischbewegung durchführen zu können und auch um Flächen z.B. unterhalb von Möbeln wie Schränken oder Tischen gereinigt zu bekommen. Aus der US 5,551,115 ist ein ohne jeglichen Tank zur Vorhaltung eines Reinigers auskommendes Reinigungsgerät mit einer Art Kugelgelenk zwischen einer Stange und einer Wischplatte bekannt, das u. a. dahingehend als nachteilig anzusehen ist, dass das Reinigungstuch im Rahmen einer umständlichen Handhabung des kompletten Gerätes stets neu und zugleich ungleichmäßig befeuchtet werden muss, etwa durch Tunken der Wischplatte samt Tuch in einen Eimer. Gerade für den vorliegenden Fall eines Reinigungsgerätes mit einem gegebenenfalls mehrere Liter flüssiges Reinigungsmedium aufnehmenden Tank ändern sich allerdings darüber hinaus die Erfordernisse an die Stabilität im Bereich des Gelenkes zwischen der Baugruppe und der Wischplatte als Schwachpunkt dieser Konstruktion.
  • Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, ein Reinigungsgerät für Flächen mit einer hohen Anforderungen standhaltenden Verbindung zwischen der aus Stange und Tank bestehenden Baueinheit und der Wischplatte zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Verbindung von Baueinheit und Wischplatte ein Gelenk dient, wobei die Baueinheit mit dem ihr zugeordneten Gelenkteil über ein Gewinde verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäße Gelenk verfügt über einen der Baueinheit und einen der Wischplatte zugeordneten Gelenkteil. Ersterer ist mit der Baueinheit lösbar verbunden und zwar über ein Gewinde, das dank der festen Verschraubung besonders hohen dynamischen Beanspruchungen, zu denen es bei Einsatz des Reinigungsgerätes kommt, standhält.
  • In Frage kommt es grundsätzlich, in Bezug auf die Baueinheit entweder den Tank oder die Stange über eine Schraubverbindung mit dem Gelenk zu verbinden, wobei letztgenannte Variante vorsehen müsste, dass die Stange bis zum unteren Ende der Baueinheit reicht. Empfohlen wird daher, dass der Tank mit dem der Baueinheit zugeordneten Gelenkteil über ein Gewinde verbunden ist. Hierzu verfügt der Tank an seinem unteren Ende über eine Art Fortsatz, der mit dem der Baueinheit zugeordneten Gelenkteil im Sinne einer soliden Schraubverbindung korrespondiert. In erster Linie ist also daran gedacht, diese Schraubverbindung und damit dem Anschluss für das Gelenk dem Tank anstatt der Stange zuzuordnen.
  • Konkret sieht dies so aus, dass in den Tank ein ein Außengewinde aufweisender Zapfen integriert ist, wobei der Zapfen zumindest an seinem mit dem Gelenkteil zu verbindenden Ende mit einem Außengewinde ausgerüstet ist. Vorzugsweise erstreckt sich das Gewinde etwa über die Hälfte des Zapfens. Der Zapfen ist also in den Tank dahingehend integriert, dass dieser am unteren Ende aus dem Tank herausragt und gewissermaßen den unteren Abschluss der Baueinheit in zumindest gedachter Verlängerung der Stange bildet. Dieser Zapfen als exponiertes und für die Schraubverbindung maßgebliches Bauteil kann, worauf später noch einzugehen sein wird, durch geeignete Maßnahmen stabilisiert werden, damit die Verbindung zwischen Baueinheit und Wischplatte noch solider ausgebildet werden kann.
  • Die Baueinheit aus Stange und Tank endet mit dem Zapfen bzw. dem diesem zugeordneten ersten Teil des Gelenkes. Hierzu kann die Stange den Tank komplett durchschreiten und dann am unteren Ende als Zapfen enden. Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei der der Zapfen allerdings in den Tank integriert ist, ist es hilfreich, wenn der Zapfen mit der Stange eine gemeinsame Längsachse aufweist, d.h. in der Flucht der Stange liegt.
  • Dass der der Baueinheit aus Stange und Tank zugeordnete erste Gelenkteil mit einem Innengewinde ausgerüstet ist, dient dazu, eine geeignete Schraubverbindung mit dem Zapfen mit seinem Außengewinde herstellen zu können. Auch die umgekehrte Zuordnung ist denkbar, d. h. den Zapfen dem entsprechenden Gelenkteil und die Aufnahme für den Zapfen der Baueinheit aus Stange und Tank zuzuordnen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der der Baueinheit aus Stange und Tank zugeordnete erste Gelenkteil eine integrierte Hülse zur Aufnahme des Innengewindes aufweist. Sprich der erste, plattenseitige Gelenkteil weist in einer bevorzugten Variante der Erfindung eine spezielle Hülse auf, die zur Aufnahme eines Innengewindes und damit zur Herstellung einer Schraubverbindung mit dem beschriebenen Zapfen dient, ohne dabei die Funktion des Gelenks zu beeinträchtigen, da Befestigung und Gelenkfunktion voneinander getrennt ausgebildet sind.
  • Der Zapfen ragt als exponiertes Bauteil aus dem Tank heraus oder bildet den unteren Abschluss der Stange. Bei den bisher bekannten technischen Lösungen hat sich die Ausbildung des Gelenkes zu der Wischplatte bzw. die entsprechende Befestigung als problematisch erwiesen; entsprechende Reinigungsgeräte haben den doch hohen Beanspruchungen bei der Bearbeitung der Flächen nicht Stand gehalten. Es wird daher vorgeschlagen, dass der Zapfen eine Verstärkung aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daran gedacht, dass in dem Zapfen ein Metallkern positioniert ist, z.B. in Form eines Stiftes aus Metall.
  • Grundsätzlich könnte das erfindungsgemäße Gerät zur Reinigung von Flächen als Drehgelenk ausgebildet sein, wegen des zusätzlichen Freiheitsgrades und dem damit verbundenen verbesserten Bedienungskomforts ist es jedoch zweckmäßig, wenn als Gelenk ein Kugelgelenk dient. Dazu ist in einer Ausführungsform der Erfindung auf der Oberseite, also der der Arbeitsfläche abgewandten Seite der Wischplatte eine Kugel als der Wischplatte zugeordneter Gelenkteil positioniert. Gelenkig verbunden werden die beiden Gelenkteile dann durch Aufsetzen des der Baueinheit zugeordneten Gelenkteils. Es wäre auch praktikabel, die beiden Gelenkteile in Bezug auf die Zuordnung zu Baueinheit und Wischplatte umgekehrt zu positionieren. Dank der massiven, aus Stab und Tank bestehenden Baueinheit lässt sich die entsprechende Kraft zur Herstellung dieser Verbindung gut aufbringen. Gleiches gilt für die Auflösung der Gelenkverbindung, indem der Bediener mit einem Fuß oder mit beiden Füßen auf die Oberseite der Wischplatte tritt, woraufhin sich die Baueinheit samt dem ihr zugeordneten Gelenkteil leicht lösen lässt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Wischplatte und der ihr zugeordnete Gelenkteil über ein Gewinde miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht es dem Benutzer, die Wischplatte durch simple Drehungen zu montieren bzw. zu demontieren und mit anderen Geräten, z.B. einem Besen oder einem Fensteraufsatz austauschen zu können. Die Kompatibilität wird durch diese Lösung also noch weiter verbessert.
  • Gedacht ist insbesondere daran, dass der Gelenkteil einen mit einem Außengewinde versehenen Zapfen und dass die Wischplatte eine mit dem Zapfen korrespondierende Aufnahme mit einem Innengewinde aufweist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein handbetätigtes Reinigungsgerät für Flächen geschaffen ist, das eine besonders stabile Verbindung zwischen der Baueinheit, bestehend aus einer an ihrem oberen Ende einen Griff zur Bedienung des Gerätes aufweisenden Stange und einem Tank zur Vorhaltung und zum Ausstoß eines flüssigen Reinigungsmediums einerseits und einer zur Aufnahme eines Reinigungstuchs aufnehmenden Wischplatte andererseits realisiert. Damit kann Reiniger gezielt aus dem Tank so auf die zu bearbeitende Fläche aufgebracht werden, dass je nach Handhabung mit jeder Wischbewegung eine geringe und gleichmäßige Menge aufgenommen wird. Ein Kugelgelenk zwischen Baueinheit und Wischplatte besteht aus einem ersten, der Baueinheit zugeordneten und eine krallenartige Form aufweisenden Gelenkteils und aus einem zweiten, der Wischplatte zugeordneten Gelenkteil in Form einer Kugel, auf die der erste Gelenkteil aufgesetzt werden kann. Es ist auch denkbar, die beiden Gelenkteile in Bezug auf die Zuordnung zu Baueinheit und Wischplatte umgekehrt zu positionieren. Der erste Gelenkteil ist über ein Gewinde mit der Baueinheit verbunden. Bestandteil dieser Schraubverbindung ist ein in den Tank integrierter und an dessen unteren Ende aus diesem herausragender Zapfen mit entsprechenden Verstärkungen und einem Außengewinde einerseits und eine dem wischplattenseitigen Gelenkteil zugeordnete Hülse mit Innengewinde andererseits. Auch Zapfen und Hülse könnten umgekehrt zugeordnet sein, d. h. dem Gelenkteil bzw. der Baueinheit.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1: ein Reinigungsgerät,
  • 2: den ersten Gelenkteil in Draufsicht,
  • 3: den ersten Gelenkteil in perspektivischer Ansicht,
  • 4: einen Abschnitt des Tanks mit Zapfen,
  • 5: eine Wischplatte mit Gelenkteil,
  • 6: einen zweiten Gelenkteil,
  • 7: die Draufsicht auf eine Wischplatte,
  • 8: eine Wischplatte in Ansicht von unten und
  • 9: Wischplatte, Gelenk und Baueinheit.
  • 1 zeigt ein Reinigungsgerät 1, im Wesentlichen bestehend aus der Baueinheit 2 und der damit über das Gelenk 9 verbundenen Wischplatte 5. Die Baueinheit 2 umfasst eine Stange 3, die am oberen Ende 7 der Baueinheit mit einem Griff 6 zur Führung des Reinigungsgerätes 1 abschließt. Im unteren Bereich der Stange 3 befindet sich ein aus zwei Teilen 21 und 22 bestehender Tank 4 für flüssiges Reinigungsmedium mit einem hier nicht dargestellten Auslass. Der obere Teil 21 des Tanks 4 dient dabei zur Aufnahme von Reinigungsmedium, der untere Teil 22 weist den Auslass auf. Während der untere Teil 22 fest mit der Stange 3 verbunden ist, kann der obere Teil 21 vom unteren Teil 22 zwecks Nachfüllen demontiert werden. Beide Teile 21 und 22 können anschließend wieder verrastet werden.
  • Wird ein entsprechender Mechanismus über den Auslöser 20 an dem Griff 6 betätigt, kommt es zum gezielten Austritt des Mediums in unmittelbarer Nähe der Wischplatte 5, mit welcher glatte Flächen wie Fliesen, Kunststoff- oder Parkettböden gereinigt werden können. Dank des flüssigen Mediums z.B. in Form von einer Lauge kann solch ein Boden somit mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät 1 jederzeit feucht und wohldosiert gewischt werden, wozu die Wischplatte an ihrer Unterseite mit einem Reinigungstuch 5 versehen ist. Es bietet sich etwa ein Klettverschluss an der Unterseite der Wischplatte 5 an, um das Reinigungstuch 14 dort zu befestigen. Zur Fixierung zwischen der Baueinheit 2 und der Wischplatte 5 dient ein Kugelgelenk 9, das seinerseits mit dem Zapfen 13 am unteren Ende 8 der Baueinheit 2 verbunden ist.
  • In 2 ist der der Baueinheit zugewandte Gelenkteil 10 dargestellt. Klemmarme 23, 24, 25 umschließen krallenartig den hier nicht dargestellten korrespondierenden Gelenkteil in Form einer Kugel, wozu die Klemmarme 23, 24, 25 entsprechend flexibel ausgebildet sind. Der Gelenkteil 10 umfasst ferner eine Hülse 16 mit einem hier nicht erkennbaren Innengewinde zur Aufnahme des tankseitigen Zapfens. Aussteifungen 26, 27 dienen zur zusätzlichen Stabilisierung dieses Gelenkteils 10.
  • Das Innengewinde 19 ist dann gut in 3 zu erkennen, es ist in die Hülse 16 integriert, die an dem den Zapfen der Baueinheit zugewandten Ende des Gelenkteils 10 positioniert ist.
  • Eine Hälfte des unteren Teils 22 eines Tanks 4 zeigt nun 4 mit dem Schwerpunkt auf dem Zapfen 13, welcher in den Tank 4 integriert ist und somit den unteren Abschluss der Baueinheit mit der Stange bildet, d. h. ein Stück weit aus dem Tank 4 herausragt. Der Zapfen 13 trägt an seinem den Tank 4 abgewandten Ende 15 ein Außengewinde 12, 18 zur Verbindung mit dem korrespondierenden Gelenkteil. 4 veranschaulicht ferner, dass dieser Zapfen 3 in einer gemeinsamen Längsachse 17 mit der hier allerdings nicht dargestellten Stange liegt. Es ist denkbar, diesen Zapfen 13 verstärkt auszubilden, indem der Zapfen 13 z.B. aus einem besonders robusten Material hergestellt und/oder mit einem innenliegenden Stift verstärkt ist. Korrespondierend zu der in 4 gezeigten Hälfte des unteren Teils 22 des Tanks mit den beiden Flügeln 37, 38 ist eine zweite, hier nicht dargestellte Hälfte ausgebildet. Beide Hälften werden über Befestigungsmittel verbunden, zu deren Aufnahme die Bohrungen 42, 43, 44 etc. dienen. In Art einer Halbschale ist der untere Teil 22 der Stange als Aufnahme 39 angepasst.
  • Ergänzend zeigt 5 eine Wischplatte 5, an deren Unterseite 29 ein Reinigungstuch 14 befestigt ist. An der Oberseite 28 der Wischplatte 5 befindet sich der der Wischplatte 5 zugeordnete Gelenkteil 11 in Form einer Kugel 30, auf welche der in 2 dargestellte andere Gelenkteil aufgesteckt bzw. aufgesetzt wird.
  • In 6 ist der zweite, der hier nicht dargestellten Wischplatte zugeordnete Teil 11 des Gelenks 9 in Form einer Kugel 30 gezeigt. Dank eines Zapfens 34 mit einem als Außengewinde 32 ausgebildeten Gewinde 31 ist ein leichter Austausch der Wischplatte mit einer anderen, mit einem Besen, einem Fensteraufsatz oder einem anderen Werkzeug besonders leicht möglich.
  • Hierzu zeigt 7 die Wischplatte 5 in Ansicht von oben. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Aufnahme 35 mit dem als Innengewinde 33 ausgebildeten Gewinde 31 zur Aufnahme bzw. zur Fixierung des in 6 dargestellten Gelenkteils 11, 30, 9.
  • Die Unterseite 36 der Wischplatte 5 zeigt dann 8. Die Wischplatte 5 besteht aus einer gitterartigen Struktur, zwei der zahlreichen Streben sind beispielhaft mit den Bezugszeichen 40 und 41 versehen. Zentral ist wiederum die Aufnahme 35 für den Zapfen des der Wischplatte 5 zugeordneten zweiten Gelenkteils zu erkennen, welcher in die gitterartige Struktur integriert ist.
  • Schließlich zeigt 9 den unteren Teil 22 des Tanks 4 mit den beiden Flügeln 37 und 38 und der Aufnahme 39 für die hier nicht dargestellte Stange. Verbunden ist dieses Bauteil über ein Gewinde mit der Hülse 16 des ersten Gelenkteils 10 mit den Klemmarmen, welche auf den zweiten Gelenkteil 11 in Form der Kugel 30 aufgesetzt werden. Letztere wiederum ist über ein Gewinde mit der Wischplatte 5 verbunden. Das erfindungsgemäße Kugelgelenk 9 hält damit dank der festen Verschraubungen hohen dynamischen Beanspruchungen statt, der Austausch sämtlicher Bauteile ist auf denkbar einfache Weise für den Bediener möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5551115 [0002]

Claims (11)

  1. Handbetätigtes Gerät (1) zur Reinigung von Flächen, mit einer Baueinheit (2), bestehend aus einer an ihrem oberen Ende (7) einen Griff (6) zur Bedienung des Gerätes (1) aufweisenden Stange (3) und einem Tank (4) zur Vorhaltung eines flüssigen Reinigungsmediums und einem Mechanismus zum Ausstoß dieses Mediums in Nähe einer am unteren Ende (8) des Gerätes (1) angeordneten, zur Befestigung eines Reinigungstuchs (14) dienenden Wischplatte (5), dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Baueinheit (2) und Wischplatte (5) ein Gelenk (9) dient, wobei die Baueinheit (2) mit dem ihr zugeordneten Gelenkteil (10) über ein Gewinde (12) verbunden ist.
  2. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (4) mit dem der Baueinheit (2) zugeordneten Gelenkteil (10) über ein Gewinde (12) verbunden ist.
  3. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tank (4) ein ein Außengewinde (12, 18) aufweisender Zapfen (13) integriert ist.
  4. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (13) mit der Stange (3) eine gemeinsame Längsachse (17) aufweist.
  5. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Baueinheit (2) zugeordnete Gelenkteil (10) mit einem Innengewinde (19) ausgerüstet ist.
  6. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (10) eine integrierte Hülse (16) zur Aufnahme des Innengewindes (19) aufweist.
  7. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (13) eine Verstärkung aufweist.
  8. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zapfen (13) ein Metallkern positioniert ist.
  9. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Gelenk (9) ein Kugelgelenk dient.
  10. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischplatte (5) und der ihr zugeordnete Gelenkteil (11) über ein Gewinde (31) miteinander verbunden sind.
  11. Handbetätigtes Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (11) einen mit einem Außengewinde (32) versehenen Zapfen (34) und dass die Wischplatte (5) eine mit dem Zapfen (34) korrespondierende Aufnahme (35) mit einem Innengewinde (33) aufweist.
DE102016108639.8A 2016-04-08 2016-05-10 Reinigungsgerät mit Gelenk Withdrawn DE102016108639A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5551115A (en) 1995-03-20 1996-09-03 Newville; Duane H. Brush head adapted for mechanical or manual engagement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5551115A (en) 1995-03-20 1996-09-03 Newville; Duane H. Brush head adapted for mechanical or manual engagement

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