DE2748236C2 - Gerät zum manuellen Reinigen von Schallplatten und Tonabnehmer - Google Patents
Gerät zum manuellen Reinigen von Schallplatten und TonabnehmerInfo
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- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/58—Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges
- G11B3/589—Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges before or after transducing operation
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (90) =.js zwei parallelen,
halbzylinderförmigen Schalen (96, 98) besteht, zwischen denen ein zu den Längsflanschen (134)
ebengleicher Zwischensteg (136) verläuft und daß der Rahmen (138) an zwei gegenüberliegenden -to
Seiten je einen Drehzapfen (110) aufweist, die jeweils in einem Drehlager (148) gelagert sind, die an
den Unterkanten der Stirnwände (30, 32) des Gehäuses (16) ausgespart sind, sowie einen Mittelbalken
(Aufhängebalken 104) aufweist, dessen Längsachse die Drehachse des Rahmens (138) ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Pinsel (76) mit Mitteln
zur Befestigung desselben an der Wanne (34), wobei die Befestigungsmittel entweder der Pinselgriff (72)
oder ein Gefäß (14) sind, das in der Wanne (34) einsteckbar ist und den Pinsel (76) aufnimmt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Wanne
(34) in den Längswänden (24) des Gehäuses (16) eingefügten Griff (26) in Form einer zur Wanne (34)
parallel verlaufenden Gehäuseverengung.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die klebefreie Halterung des Wischmaterials
(100, 102) aus einer Schweißverbindung besteht, die zwischen dem Wischmaterial und den Unterseiten
der Längsflansche (134) und des Zwischenstegs (136) gebildet ist.
Die Erfindung betrifft ein Gerat zum manuellen Reinigen von Schallplatten und Tonabnehmer mittels
eines auf der Außenseite eines flächigen Trägers befestigten Wischmaterials und eines antistatischen
Sprühmittels, wobei das Wischmaterial in der Ruhestellung von einem hohlen Gehäuse mit rechteckigem
Längsschnitt umschließbar ist
Pflegemittel für Schallplatten und Abspielgeräte umfassen u.a. Antistatiktücher, Plattenbesen, Schallplattenspray
zur Naßreinigung und Pinsel zur Reinigung des Tonabnehmers. Mehrere solcher Reinigungskomponenten
werden gewöhnlich in Form von Sets zusammengestellt Wenngleich ein Set auch als kompaktes
Gebilde ausgebildet sein mag, die Benutzung einer einzelnen Reinigungskomponente erfordert dennoch
meist ihre Herauslösung aus dem Set
Das bestgeeignete Mittel zur Reinigung der Plattenoberfläche stellt jedoch ein weiches Wischmaterial, z. B.
Samt dar, welches auf einem gerundeten oder ebenen Träger aufgebracht ist Mit einem solchen Plattenwischer
läßt sich eine gleichmäßige flächenhafte Abhebung der Verunreinigungen von der Plattenoberfläche
erzielen bei einer Relativbewegung zwischen Platte and Bürste. Diesem Vorzug stehen jedoch einige der
Verbreitung hinderliche Nachteile gegenüber. Das Wischmaterial ist überaus empfindlich gegen Einwirkungen
— außerhalb seiner Reinigungsfunktion — aufgrund seines Kontakts mit der Umgebung. Beispielsweise
seien genan-jjt: Abplattung des Sarntbelags durch Dauerdruck, Verlust an Geschmeidigkeit oder Reinigungsvermögen
infolge atmosphärischer Einflüsse, Verschmutzung, Bestoßung oder Beschädigung des
Belags an einigen Stellen, so daß sein gleichmäßiges Reinigungsvermögen verlorengeht.
Aus der DE-OS 24 62 254 ist ein Reinigungsgerät bekannt, bei welchem in der Ruhestellung ein mit einem
ebenen Reinigungsbelag ausgestattetes Wischpolster vollständig von einem Gehäuse umschlossen ist. Das
Polster hängt berührfrei in einem als Standfuß dienenden wanneförmigen Gehäuseunterteil, der in
Gebrauchsstellung vom Gehäuseti/eneil abnehmbar ist
unter Freigabe des Reinigungsbelages. Dieses Gerät schützt zwar den Reinigungsbeiag gegen die Umgebung,
stellt jedoch infolge des fehlenden Sprühmittels nur eine Komponente eines kompletten Reinigungsgerätes
dar.
Die auf Träger befestigten Reinigungsbeläge neigen bei der Naßreinigung oftmals dazu, sich von den
Trägern abzulösen, oder das Adhäsionsniittel kann in den Belag sickern. Aus diesem Grund besitzen die
üblichen Plattenwischer eine vergleichsweise kurze Wirksamkeit bzw. Haltbarkeit. Dies ist besonders
nachteilig, wenn der Plattenwischer Bestandteil eines Sets ist, da mit unwirksamen Wischer auch die übrigen
Komponenten, z. B. ein Spray, nutzlos werden.
Das Wischmaterial bedarf ferner einer verrutschungssicheren Befestigung an jenen Teilen des
Wischmaterialträgers, welche unter Reibbeanspruchung bei der Wischbetätigung stehen. Bei den
bekannten Schallplattenreinigern dient zu dieser Befestigung des Wischmaterials am Träger jeweils ein
Klebemittel, z. B. Leim. Das Klebemittel neigt jedoch nachteiligerweise dazu, durch den Wischstoff zu treten
und so in Berührung mit der Plattenoberfläche zu gelangen. Diese Gefahr besteht insbesondere im Falle
von Naßreinigung und der damit verbundenen Durchtränkung des Wischstoffs mit Reinigungslösung. Abgesehen
hiervon neigt klebebefestigtes Wischmaterial allgemein dazu, sich vom Wischmaterialträger abzulö-
sen. Deshalb sind bereits Plattenreiniger mit manuell
angeheftetem Wischmaterial bekannt Derartige Befestigungen haben sich jedoch als nicht genügend
verrutschungssicher erwiesen und der umständliche manuelle Arbeitsschritt verteuert die Fertigung und
gestattet keine Massenproduktion.
Mit der Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelöst werden, ein Reinigungsgerät für Schallplatten und
Tonabnehmer zu schaffen, welches ohne Zerlegung aus der Ruhestellung ^n die Gebrauchsstellung überführbar
ist, in der es das Versprühen eines antistatischen Reinigungsmittels und das Abwischen der Schallplatte
gestattet und bei dem durch die Einwirkung des Sprühmittels der Wischbelag nicht abgelöst und nicht
verklebt wird.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Mit der schwenkbaren
Anordnung des Trägers, an dem das Wischmaterial befestigt ist, wird erreicht, daß das Wischmaterial nach
Gebrauch in einen Innenraum des Gehäuses eingeschwenkt werden kann, wo es vor atmosphärischen
Einflüssen und vor mechanischen Einwirkungen geschützt ist und daß in dieser Ruhestellung des
Wischmaterials die ebene Platte einen Standfuß ?ür das Gerät bildet. Zur Einnahme der Gebrauchsstellung kann 2ί
das Wischmaterial aus dem Innenraum des Gehäuses leicht herausgeschwenkt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfoigend anhand von Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes in zerlegtem Zustand,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht des Wischerträgers,
F i g. 4 eine perspektivische Vorderansicht des Gerätes nach F i g. 1 in der Ruhestellung.
Das etwa handgroße Reinigungsgerät 10 für Schallplatten, nachfolgend Plattenreiniger benannt, weist
einen als Flasche ausgebildeten Sprühmittelbehälter 12, ein weiteres Gefäß 14, ein Gehäuse 16 und eins drehbar
am Gehäuse 16 angebrachte Wischvorrichtung 18 auf. Die Hartteile des Schallplattenreinigers sind Vorzugsweise
alle aus Kunststoff gefertigt, z. B. durch Spritzoder Druckguß. Das dünnwandige, starre und längsgestreckte
Gehäuse 16 mit hohlem Innenraum 20 und offener Unterseite 22 ist aufgebaut aus der vorderen
und hinteren Stirnwand 32 bzw. 30 sowie den vi Längswänden 24. Letztere verengen sich im Oberteil zu
einem Griff 26. Der Griff 26 dient zum Fassen des Plattenreinigers 10 während der Wischbetätigung,
wobei sich die Fingerspitzen an den einspringenden Rundungen 28 abstützen und am Abgleiten zur
Schallplatte gehindert werden. Oberseitig ist das Gehäuse 16 durch eine halbkreisförmige Wanne 34
abgeschlossen,
Der längsgestreckte und der Wanne 34 angepaßte Flaschenkörper 44 der Flasche 12 weist am ebenen t>o
Flaschenende 56 einen Schraubverschlußdeckel 46 auf. Der Deckel 46 ist mit einem als Druckknopf 48
ausgebildeten Zerstäuber zusammengebaut. Bei Betätigung des Knopfes 48 läßt sich in bekannter Weise durch
den Schlauch 50 angesaugte Flüssigkeit auf eine t>">
Schallplatte stäuben. Im ebenen naschenende 56 und Flaschenboden 58 ist jeweils eine halbrunde Kerbe 52
bzw. 54 eingetieft. Andc. Jrscits sind der Wanne 34
vorstehende zu den Kerben 52, 54 komplementäre Rippen 36, 38 angeformt. Bei in die Wanne 34
eingesetzter Flasche 12 rasten die Rippen 36 bzw. 38 in die Kerben 52 bzw. 54 und arretieren die Flasche 12 in
der Wanne 34. Flaschenende 56 und hintere Gehäusestirnwand 30 fügen sich dabei bündig aneinander, so daß
der Flaschendeckel 46 über das Gehäuse 16 vorsteht. Letzteres verschafft den Vorteil, den Zerstäuber ohne
Ausbau der Flasche 12 benützen zu können. Der Plattenreiniger 10 liegt dabei wie ein einheitlicher Spray
in der Hand, denn das Erfassen am Griff 26 gestattet
gleichzeitig die Betätigung des Druckknopfes 48 mit derselben Hand. Zweckmäßigerweise weist die in F i g. 1
nicht dargestellte Düsenöffnung des Druckknopfes 48 nach unten.
Das Gefäß 14 mit gleichem kreisrunden Querschnitt wie die Flasche 12 weist eine vergleichsweise geringe
Länge auf. Das Gefäß 14 wird von den beiden ebenen Endflächen 62, 64 und dem zylindrischen Mantel 66
begrenzt Oherseitig ist dem Mantel 66 ein Stutzen 68 mit Außengewinde angeformt. Der Deckel 70 zum
Verschluß des Stutzens 58 bzw. Gefäßes 14 besitzt einen
scheibenförmigen Handgriff 72 mit kreisrundem Umfang, dessen Radius demjenigen der Wanne 34 bzw.
Flasche 12 entspricht Die Deckelinnenseite trägt eine Steckbuchse 84 mit Steckloch 82, in welches der Schaft
80 eines Pinsels 76 mit dem Haarbeiag 78 einsteck- und festklemmbar ist vergl. F i g. 4.
Die Unterseite des Gefäßmantels 66 weist eine halbrunde Kerbe 86 auf mit komplementärer Ausbildung
zu einer dem Eingang der Wanne 34 angeformten Rippe 40. Bei in die Wanne 34 eingesetztem Gefäß 14
stehen Kerbe 86 und Rippe 40 miteinander in Eingriff, gleichzeitig stützt sich die Endfläche 62 des Gefäßes 14
an der Rippe 38 ab, wodurch das Gefäß 14 gegen ein Herausfallen gesichert ist. Eine weitere Befestigungsart
des Gefäßes 14 am Gehäuse 16 besteht darin, ihn gemäß Fig.4 kopfstehend mittels seinem Handgriff 72 in die
Nut 42 zwischen den Rippen 38, 40 zu haltern, ds die
Nut 42 einen Paßsitz für den Handgriff 72 bildet. Die Einkehlung 74 im Deckel 70 kommt in dieser
Gefä?stellung auf die obere Rundung der Flasche 12 zu liegen und erhöht deren Halt in der Wanne 34. Die
zweierlei Einsteckmöglichkeit des Gefäßes 14 an das Gehäuse 16 gestattet vorteilhaft eine individuelle
Anpassung des Plattenreinigers "i0 an den verfügbaren Aufbewahrungsraum.
Der Pinsel 76 dient in erster Linie zur Reinigung der Nadel des Tonabnehmers, kann aber auch für die
Plattenpflege vorgesehen sein. Im Falle von Naßreinigung befindet sich eine Reinigungslösung im Gefäß 14.
Das leere Gefäß 14 kam aber auch als Schutzkappe für den Pinsel 76 dienen. Außerdem läßt sich der Pinsel 76
ohne di*1 Gefäßkammer 66 mittels seines Handgriffes 72
in die Nut 42 fixieren, wie in Fig.4 angedeutet ist.
Hieraus wird ersichilich, daß der Pinsel 75 auch in eingebautem Zustand am Gerät 10 benutzt werden
kann. — F i g. 2 verdeutlicht, daß die Rippen 38,40 einen elliptischen Querschnitt aufweisen. Der resultierende
klammerförmige Eingriff der Rippen in die zugehörigen Kerben 52, £4 bewirkt einen festen und allseitigen
Anlagedruck von Flasche 12 und Gefäß 14 an die Wandung der Wanne 34.
Die schwenkbar am Gehäuse 16 gelagerte Wischvorrichtung 18, die den eigentlichen Plattenwischer bildet,
ist allgemein aus einem Wischerträger 90 und einem Halter 88 hierfür aufgebaut. Der Wischerträger 90
enthält gemäß F i g. 3 eine rechteckige flache Oberseite
94 mit einen mittlings zu deren Längsflunschcn 134
verlaufenden Zwischensteg 136. sowie zwei parallele
halbzylinderförmige Schalen 96, 98. die sich /wischen den Liingsflanschen 134 und dem Zwischensieg 136
erstrecken. Die AuBenwandung 132 der Schalen 96, 98 ;
ist mit dem Wischmateriai beschichtet. Letzteres besteht aus einer inneren Polsterschicht 100 und der
äußeren Schicht des eigentlichen Wischstoffs 102. /.. B. Samt. Wie F i g. 3 verdeutlicht, ist das Wischmaterial
nicht auf die Bedeckung der Schalenaußenwand 132 in
beschränkt, sondern es erstreckt sich als zusammenhängendes Stück von Außenkante zu Außenkante der
beiden Längsflansche 134. Es besteht deshalb die Möglichkeit, das Wischmateriai an die Unterseiten der
Längsflansche 134 sowie des Zwischenstegs 136 zu r. befestigen. Die Befestigung besteht hier vorzugsweise in
einer Einschmelz- bzw. Schweißverbindung, wie sie in
der Kunststoffindustrie üblich ist.
Die verrutschfeste und klebefreie Befestigung des
"iSCiirriäicnäiS um ucfi LdiigSfiäiiSChcM !34 küim auch in
dadurch verwirklicht werden, indem das Wischmaterial 100,102 über die Außenwandung 132 der Schalen 96,98
verrutschungsfest gespannt wird mittels einem geeignet ausgebildeten Halter 88. Eine solche Befestigung ist
geeignet für die Massenfertigung des Wischerträgers 90. :"> Beispielsweise läßt sich in eine Kunststoffscheibe eine
Anzahl Träger 90 formen, anschließend mit Wischmaterial
100, 102 bespannen und dann in einzelne Wischerträger 90 unterteilen.
Der Halter 88 für den Träger 90 des-Wischmaterials i<
> besteht aus einer ebenen Deckplatte 92 und einem Rahmen 138. Die Längsseiten 140 des rechteckigen
Halterrahmens 138 sind von einwärts ragenden Leisten !42 eingefaßt. Ferner verläuft mittlings durch den
Halterrahmen 138 ein Aufhängebalken 104. welcher i".
zusätzlich Borsten 106 tragen kann. In zusammengebautem Zustand stützt sich der Wischerträger 90 mit seinen
Längsflanschen 134 und Zwischensteg 136 auf die Leisten 142 bzw. dem Aufhängebalken HW ab. Hierbei
greifen die Wischerschalen 96, 98 durch die Rahmenöff- 4"
nung 144, wobei eine Zugspannung auf das Wischmaterial 100, 102 ausgeübt wird und ein Anlagedruck
desselben auf die Schalen 96, 98 resultiert. Die ineinandergreifenden Kerben 152 und Nocken 154
stabilisieren den Zusammenhalt des Wischerträgers im Haiterrahmen 138. Die Oberseite 94 des Trägers 90 wird
von der Deckplatte 92 abgeschlossen, welche im Paßsitz im Halterrahmen 138 eingesetzt und diesem etwa
angeleimt ist.
Zur schwenkbaren Befestigung der Wischvorrichtung 18 weist der Halterrahmen 138 beidseits des Aufhängebalkens
104 je einen vorstehenden Lagerzapfen 110 auf,
mittels welchem die Wischvorrichtung 18 in Lageröffnungen 148 an den Unterkanten der beiden Stirnseiten
30,32 des Gehäuses 16 eingehängt ist. Einem der beiden
Drehzapfen 110 ist ferner ein Drehgriff 112 zugeordnet.
Dieser läßt sich in zwei um 180° gedrehte Stellungen arretieren. Als Arretieriingsmittel für die Griffstellungen
und somit der Wischvorrichtung 18 sind beidseits der Lagerirfmung !4S der Stirnwand 32 Nippel i!4 rnü
Einrastlöchern 116 angeformt, während der Griffunterseite
zu den Einrastlöchern 116 komplementäre Nippel
118 angeformt sind.
Durch Betätigung des Drehgriffs 112 kann die Wischvorrichtung 18 wahlweise in eine Gebrauchs- und
Nichtgebrauchsstellung geschwenkt und arretiert werden. Letztere ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt und
verdeutlicht, daß bei Nichtgebrauch das Wischmaterial allseif, im Hohlraum 20 des Gehäuses 16 abgeschlossen
ist und somit gegen Verunreinigung und Beschädigung infolge Kontakt mit der Umwelt geschützt wird. Diese
Möglichkeit der Fernhaltung voii Schmutz und Beschädigung
vom schonungsbedürftigen Wischmaterial während des Nichtgebrauchs beseitigt die eingangs
genannten Nachteile von Plattenwischern und steigert erheblich die Haltbarkeit und Verwendbarkeit des
Plattenreinigers 10 im Vergleich zu herkömmlichen Geräten. Von Vorteil ist ferner, daß in eingeschwenkter
Stellung der Wischvorrichtung 18 die Deckplatte 92 einen ebenen Standfuß für den Plattenreiniger 16 bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gerät zum manuellen Reinigen von Schallplatten und Tonabnehmer mittels eines auf der
Außenseite eines Trägers befestigten Wischmaterials und eines antistatischen Sprühmittels, wobei das
Wischmaterial in der Ruhestellung von einem hohlen Gehäuse mit rechteckigem Längsschnitt
umschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
10
— daß die Oberseite des Gehäuses (16) als eine parallel zu den Längswänden (24) und zur
offenen Unterseite (22) des Gehäuses (16) verlaufende halbzylindrische Wanne (34) ausgebildet
ist, welche einen Paßsitz für einen |-. Behälter (12) mit dem antistatischen Sprühmittel
bildet, dessen Verschluß (46) über eine Stirnwand (30) des Gehäuses (16) vorsteht,
— daß der Träger (90) mindestens eine halbzylinderförmige
Schale (96, 98) ist, mit Längsflanscheit{134),
gegen deren eine Seite eine in ihren Längen- und Breitenabmessungen dem Längsschnitt
des Gehäuses (16) entsprechende, ebene Platte (92) anliegt, und gegen deren andere, der
Außenseite der Schale (96,98) zugekehrte Seite das Wischmaterial (100, 102) von den Leisten
(142) eines Rahmens (138) gepreßt und klebefrei gehalten wird, wobei die Platte (92) am Rahmen
(138) befestigt ist, und
— daß der Träger (90) zusammen mit der ebenen jo
Platte (92) und dem Rahmen (138) am Gehäuse (16) schwenkbar um dessen mittlere Längsachse
angeordnet ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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