DE3636176C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
- B60R13/0206—Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und
aus der GB-PS 15 41 448 hervorgehenden Art.
Das aus dieser Druckschrift bekannte Befestigungselement
ist als ein einstückiges Teil aus Kunststoff gefertigt,
wobei das Aufnahmeteil in eine Ausnehmung des ersten
Bauteils eingesetzt ist; dabei ist zwischen diesem und
dem in parallelem Abstand verlaufenden zweiten Bauteil
ein Distanzteil vorgesehen. An diesem ist das Verbin
dungsteil einstückig ausgebildet, das rechtwinklig zur
Ebene der beiden Bauteile verläuft und das an seinem
freien Endabschnitt eine Haltenase aufweist. Dabei wird
bei Montage des zweiten Bauteils das Verbindungsteil aus
der Ruhelage über die Haltenase gegen die Wirkung seiner
Eigenspannung nach außen verlagert, während das Verbin
dungsteil in seine Verrastlage selbsttätig wieder
einwärts federt, wobei die Haltenase den zugewandten
Rand des zweiten Bauteils übergreift. Da somit das
Verbindungsteil in seine Verrastlage lediglich durch die
Eigenspannung des Kunststoffmaterials gehalten wird,
kann bei sehr starken Vibrationsschwingungen und ungün
stiger Einbaulage des Befestigungselements die Ver
rastung des Verbindungsteils aufgehoben werden.
Ferner geht aus der AT-PS 3 23 937 ein Möbelverbinder
für Bretter oder dergleichen hervor, der aus einem
Aufnahmeteil und einem an diesem angelenkten Verbin
dungsteil besteht. Dieses hat eine Haltenase, die in
Verrastlage einen im zweiten Bauteil angeordneten Nocken
hintergreift, wodurch das erste und das zweite Bauteil
miteinander verbunden sind. Hierbei muß jedoch das
zweite Bauteil exakt rechtwinklig zur Längserstreckung
des im ersten Bauteil schwenkbar gelagerten Verbin
dungsteils gegen dessen Haltenase gedrückt werden, was
nicht von einem Handhabungsautomaten durchgeführt werden
kann.
Bei dem schließlich in der DE 31 42 061 C1 offenbarten,
insgesamt aus Kunststoff bestehenden Befestigungselement
steht in dessen Herstellzustand vom Aufnahmeteil ein
rechtwinkelig zu dessen Ebene verlaufender Fortsatz ab.
An diesem sind drei Auflageschultern ausgebildet, von
denen zwei in Richtung des Aufnahmeteils weisen, während
sich die dritte Auflageschulter über filmscharnierartige
Gelenkverbindungen in die entgegengesetzte Richtung
erstreckt. Die beiden Bauteile sind zum Verbinden durch
das Befestigungselement an einem Randbereich mit gleich
großen Durchgangsöffnungen versehen, deren Umfangskanten
aneinanderliegen. Dabei wird zum Verbinden der beiden
Bauteile das Befestigungselement unter Anlage des
Aufnahmeteils am obenliegenden, ersten Bauteil von einer
Seite durch die Durchgangsöffnungen geführt und die
beiden in die gleiche Richtung weisenden Auflageschul
tern an der Unterseite des zweiten Bauteils angelegt und
sodann an diesem die dritte Auflageschulter angeordnet.
Dabei schwenkt über eine filmscharnierartige Gelenkver
bindung das Verbindungsteil zum Aufnahmeteil hin und
verrastet sich über die Haltenase mit diesem, so daß die
beiden Bauteile flächig und rüttelsicher festgelegt
sind. Die zum Verbinden der beiden Bauteile erforderli
chen Durchgangsöffnungen können jedoch aus konstruktiven
und festigkeitsmäßigen Gründen nicht immer an derartigen
Bauteilen vorgesehen werden. Da ferner das Befestigungs
element sehr kompliziert gestaltet ist, ist das für
seine Herstellung erforderliche Formwerkzeug verhältnis
mäßig teuer herzustellen. Schließlich ragt auch das
Befestigungselement relativ weit über die beiden Bau
teile hinaus, wodurch diese einen verhältnismäßig großen
Einbauraum beanspruchen. Auch kann das Befestigungsele
ment nicht durch einen Handhabungsautomaten montiert
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Befestigungsele
ment der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art derart auszubilden, daß das Verbindungsteil in
Verrastlage rüttelsicher festlegbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Durch den am Verbindungsteil erfindungsgemäß vorgesehenen
Arretierzapfen sind in Verrastlage des Verbindungsteils
vorteilhafterweise auch die über das Befestigungselement
miteinander verbundenen Bauteile rüttelsicher zueinander
festgelegt.
Die am Verbindungsteil vorgesehene Federzunge gewährlei
stet ein zuverlässiges Verrasten der Haltenase, wobei
auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.
Dabei wird für das Demontieren der Bauteile die Feder
zunge bei einem aus Kunststoff bestehenden Befestigungs
element gegen Federwirkung beansprucht (Merkmale des
Patentanspruchs 2).
Schließlich besteht eine Ausgestaltung der Erfindung
darin, daß das Verbindungsteil und das Aufnahmeteil über
jeweils zwei Lageraugen und in diese eingreifende
Gelenkzapfen aneinander angelenkt sind (Merkmale des
Patentanspruchs 3).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt im Bereich einer
Fahrzeugtüre, deren Innenverkleidung durch das
erfindungsgemäße Befestigungselement festgelegt
ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des
Befestigungselements mit zwei Bauteilen.
In Fig. 1 ist teilweise eine Fahrzeugtüre 20 dargestellt, deren das
zweite Bauteil 2 bildende Türinnenblech mit einer lösbar ange
brachten Türverkleidung versehen ist, welche das erste Bauteil 1
bildet. Dieses ist mit einer gummielastischen Dichtung 3 versehen,
welche sich in Schließstellung der Fahrzeugtüre 20 an den Fahr
zeugaufbau 4 abdichtend anschmiegt. Dabei ist das erste Bauteil 1
über ein insgesamt aus Kunststoff bestehendes Befestigungselement
5 mit dem zweiten Bauteil 2 lösbar verbindbar.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht das Befestigungselement 5
aus einem plattenförmigen Aufnahmeteil 6 und einem in Verrastlage
sich parallel zu diesem erstreckenden, plattenförmigen Verbin
dungsteil 7, wobei das Aufnahmeteil 6 mit dem ersten Bauteil 1
unlösbar (durch Kleben oder dergleichen) oder auch lösbar verbun
den ist. Das Aufnahmeteil 6 ist an seiner Rückseite mit zwei
fluchtenden Lageraugen 8 versehen, in denen jeweils ein vom
Verbindungsteil 7 abstehender Gelenkzapfen 9 drehbar gelagert
ist, so daß das Aufnahmeteil 6 und das Verbindungsteil 7 aneinan
dergelenkt sind. Dabei kann am halbkreisförmigen Außenumfang
der Lageraugen 8 oder am Gelenkzapfen 9 eine Rasterung vorge
sehen werden, durch die das Verbindungsteil 7 nicht allzu leicht
gängig verschwenkbar ist. In Fig. 2 ist zu ersehen, daß im Mit
telbereich der Breitenerstreckung des Verbindungsteils 7 eine sich
bis zu dessen rückwärtigem Anlenkbereich erstreckende Feder
zunge 11 ausgebildet ist, die an ihrem freien Endbereich mit einer
rechtwinkelig zum Aufnahmeteil 6 hin verlaufenden Haltenase 12
versehen ist. Zum griffgünstigen Verschwenken des Verbindungs
teils 7 ist an der Stirnseite der Haltenase 12 ein Griffteil 13
angeordnet. Das zweite Bauteil 2 ist mit einer im Schwenkbereich
des Verbindungsteils 7 liegenden Durchgangsöffnung 14 versehen.
Durch diese wird für das Befestigen des ersten Bauteils 1 am
zweiten Bauteil 2 der freie Endabschnitt der Federzunge 11 des
Verbindungsteils 7 geschwenkt, wobei dieses schließlich flächig
auf dem Aufnahmeteil 6 aufliegt, während die Haltenase 12 den
zugewandten Rand der Durchgangsöffnung 14 des zweiten Bauteils 2
hintergreift; hierdurch wird dieses schließlich gegen die zuge
wandte Stirnseite 6′ des Aufnahmeteils 6 gepreßt. Gleichermaßen
kann natürlich auch das zweite Bauteil 2 über das Befestigungs
element 5 unmittelbar gegen das erste Bauteil 1 gepreßt und damit
mit diesem lösbar verbunden werden. Aufgrund der federnd ausge
bildeten Federzunge 11 werden bei entsprechender maßlicher
Abstimmung die beiden Bauteile 1 und 2 mit Vorspannung aneinan
dergepreßt, so daß sie rüttelsicher festgelegt sind und sich nicht
selbsttätig lösen können. Dabei kann der geschilderte Montagevor
gang vorteilhafterweise auch von einem Handhabungsautomaten
durchgeführt werden.
Im Bereich des freien Endabschnittes des Verbindungsteils 7 steht
von dessen dem Aufnahmeteil 6 zugewandten Unterseite beidseits
der Federzunge 11 jeweils ein Arretierzapfen 15 ab. Diese greifen
in Schließlage des Verbindungsteils 7 in zugeordnete Aufnahme
bohrungen 16 des Aufnahmeteils 6 verrastend ein, so daß das
Verbindungsteil 7 mit diesem an zwei gegenüberliegenden Endbe
reichen festgelegt ist. Schließlich stehen von der Stirnseite 6′ des
Aufnahmeteils 6 zwei im Abstand voneinander liegende Fixierzapfen
17 ab, die jeweils in eine im zweiten Bauteil 2 ausgebildete Aus
nehmung 18 mit geringfügigem Radialspiel a eingreifen. Durch die
am Aufnahmeteil 6 angeordneten und das zweite Bauteil 2 durchra
genden Fixierzapfen 17 sind das erste Bauteil 1 und das zweite
Bauteil 2 auch drehfest zueinander festgelegt, wobei das bei den
Ausnehmungen 18 des zweiten Bauteils 2 vorgesehene Radialspiel a
zum Ausgleich von gegebenenfalls vorhandenen Fertigungstoleran
zen dient. Die Fixierzapfen 17 werden vor dem Verrasten der
Haltenase 12 mit dem zweiten Bauteil 2 durch dessen Ausnehmun
gen 18 geführt.
Zum Demontieren des ersten Bauteils 1 vom zweiten Bauteil 2 wird
zunächst von erstgenanntem Bauteil die Dichtung 3 entfernt und
sodann die Federzunge 11 unter Überwindung ihrer Federwirkung
durch Druck gegen die Arretierzapfen 15 hochgeschwenkt und
damit die Haltenase 12 in bezug zum zweiten Bauteil 2 außer Ein
griff gebracht, so daß schließlich das erste Bauteil 1 entfernt
werden kann.
Claims (3)
1. Befestigungselement zum lösbaren Verbinden zweier
Bauteile, insbesondere zum Befestigen eines Anbau
teils an einem Kraftfahrzeug, im wesentlichen
bestehend aus einem mit dem ersten Bauteil
verbundenen Aufnahmeteil und einem gegenüber diesem
verlagerbaren Verbindungsteil, an dessen freiem
Endabschnitt eine Haltenase ausgebildet ist, durch
die in ihrer Verrastlage das zweite Bauteil an das
Aufnahmeteil gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (6) und das Verbindungsteil
(7) über mindestens einen Gelenkzapfen (9) aneinander
gelenkt sind und daß vom Verbindungsteil wenigstens
ein Arretierzapfen (15) absteht, der in dessen
Verrastlage in eine zugeordnete Aufnahmebohrung
(16) des Aufnahmeteils eingreift.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine im Mittelbereich der Breitenerstreckung
des Verbindungsteils (7) ausgebildete, sich bis zu
dessen rückwärtigem Bereich erstreckende Federzunge
(11), an deren freiem Endbereich die Haltenase (12)
ausgebildet ist, wobei beidseits der Federzunge
jeweils ein Arretierzapfen (15) vorgesehen ist, die
von der Unterseite des Verbindungsteils abstehen.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (7) und das
Aufnahmeteil (6) über jeweils zwei Lageraugen (8)
und in diese eingreifende Gelenkzapfen (9) aneinander
gelenkt sind.
Priority Applications (1)
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DE3540867C2 (de) * | 1984-05-19 | 1997-01-02 | Emhart Ind | Plastik-Clip |
-
1986
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Also Published As
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