DE3633339A1 - Greifzange fuer bausteine, insbesondere fuer grossformat-leichtbausteine - Google Patents

Greifzange fuer bausteine, insbesondere fuer grossformat-leichtbausteine

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Greifzange für Bausteine, insbesondere für Großformat-Leichtbausteine, mit einer ein von seitlichen Klemmbacken gebildetes Greifmaul sowie Lastarme zum Anhängen an ein Hebezug aufweisenden Traverse.
Greifer bzw. Greifzangen für Bausteine sind bekannt. Sie werden von Hebezeugen bzw. Lastkränen an Baumaterialfahrzeugen oder Baustellenkränen verwendet, um Bausteinstapel auf-, ab- oder umzuladen bzw. an vorgesehene Verwendungsorte zu transportieren. Bekannt sind hierbei vorzugsweise mechanisch wirkende sogenannte Scherengreifer oder vielfach an Transportfahrzeugen verwendete hydraulisch betätigbare Greifer. Die Maulweite der bekannten handelsüblichen Greifer für Bausteine ist auf genormte Formate von Bausteinstapeln abgestimmt und beträgt maximal etwa 110 cm.
Die bekannten Greifer sind folglich nicht in der Lage, eine breitere Steinreihe zu erfassen und zu transportieren, und sie sind darüber hinaus insbesondere bei Ausführung als Hydraulikgreifer aufwendige und teure Einzweckgeräte, die zu ihrer Betätigung auf die Einspeisung eines hydraulischen Arbeitsmediums und das Vorhandensein einer entsprechenden Steuerzentrale angewiesen sind.
Das Baugewerbe verwendet in zunehmendem Maße Großformat-Leichtbausteine. Es sind dies beispielsweise Hohlblocksteine oder Gasbetonbausteine mit einem Normformat von 49 cm Länge, 23,8 cm Höhe und gestaffelten Breitenabmessungen zwischen 17,5 und 36,5 cm.
Es ist zur Zeit kein Greifer bzw. keine Greifzange bekannt, welche mehr als zwei in Längsrichtung aneinandergereihte Großformatbausteine zu fassen und zu halten in der Lage ist. Beim Selbstbau sowie bei der Bauausführung insbesondere von Einfamilienhäusern durch Bauhandwerker müssen die Steine von der Abstellebene daher immer noch von Hand auf die Höhe einer gerade in Errichtung befindlichen Mauer gehoben und aufgesetzt werden.
Es besteht ein dringender Bedarf für eine Baumaschine, welche diese uneffiziente, kostspielige und auf härteste menschliche Arbeitsleistung angewiesene Arbeit erleichtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifzange für Bausteine, insbesondere für Großformat-Leichtbausteine anzugeben, welche in Verbindung mit einer entsprechenden Baumaschine in der Lage ist, Leichtbausteine in vermörtelungsgerechter Aneinanderreihung in vorzugsweise Längsrichtung von wenigstens vier Steinen zu erfassen und beispielsweise auf eine im Bau befindliche Mauer aufzusetzen. Die Greifzange soll unanhängig von Fremdenergie die Steine sicher und inbesondere unter absoluter Vermeidung einer Unfallgefahr fassen und halten können, und sie soll darüber hinaus möglichst unkompliziert, weitgehend aus handelsüblichen Grundelementen erstellbar, wartungsfrei und robust sowie preisgünstig herstellbar sein.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer Greifzange für Bausteine der eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß das Greifmaul mit Mitteln zur veränderlichen Einstellung der Maulweite ausgebildet ist.
Damit kann in einfacher Weise das Greifmaul auf die Breite von vier in Längsrichtung aneinandergereihten Großformat-Leichtbausteinen eingestellt werden.
Eine Ausgestaltung der Greifzange sieht mit Vorteil vor, daß jeder Klemmbacke ein Lastarm zugeordnet und diese kraft- und drehmomentschlüssig miteinander verbunden und jeweils in einem zugeordneten Lagerelement gemeinsam schwenkbar gelagert und die Lagerelemente mit bezüglich der Traverse formschlüssigen Führungselementen abstandsveränderlich auf diese aufschiebbar sowie mit Mitteln zur Arretierung auf der Traverse ausgebildet sind.
Ersichtlicherweise ist die Greifzange nach der Erfindung unkompliziert in ihrem Aufbau und dadurch sehr robust, sicher in ihrer Funktion und preisgünstig herstellbar, so daß sie auch für den Selbstbauer oder für das mittlere oder kleinere Bauhandwerk preislich durchaus erschwingbar und somit durch den Zugewinn von Arbeitseffizienz schnellstens amortisierbar ist.
Eine erfindungswesentliche Ausgestaltung, durch welche insbesondere der sichere Halt der Steine im Greifmaul verbessert wird, sieht vor, daß die Greifzange zum Ergreifen von wenigstens vier in Längsrichtung aneinandergereihten Großformat- Leichtbausteinen eine in vorzugsweise eine mittlere Fuge zwischen zwei Bausteinen einklemmbare, an der Traverse längsverschieblich angeordnete vertikale Halteplatte aufweist. Diese Halteplatte ergibt durch ihre Flächenpressung mit den rechts und links an ihrer Haltefläche anstehenden Steinen eine Verdoppelung der Haltekraft und somit in überraschender Weise die Möglichkeit, vier und sogar mehr in Längsrichtung aneinandergereihte Großformat-Leichtbausteine sicher zu erfassen und zu halten. Dabei wird mit der überraschend unkomplizierten Anordnung dieser zwischen die Bausteine eingeklemmten Halteplatte jegliche Unfallgefahr vermieden.
Weitere sehr vorteilhafte bzw. zweckmäßige Ausgestaltungen der Greifzange nach der Erfindung sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 4 bis 17 vorgesehen.
Die Greifzange wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen in schematischer Darstellung in:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Greifzange im Betriebszustand mit vier in Längsrichtung aneinandergereihten Großformat-Leichtbausteinen, eingeklemmt in das Greifmaul;
Fig. 2 eine Ansicht der Greifzange von der Stirnseite der Traverse her;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Greifzange.
Die mit einem Gehänge 24 am Haken 25 eines Hebezeuges hängende Greifzange 26 weist ein von seitlichen Klemmbacken 1, 2, gebildetes Greifmaul 10 sowie Lastarme 3, 4 zum Anhängen an das Hebezeug auf. Das Greifmaul 10 mit der Maulweite W ist mit Mitteln zur veränderlichen Einstellung der Maulweite ausgebildet.
Dabei ist jeder Klemmbacke 1, 2 ein Lastarm 3, 4 zugeordnet und diese sind kraft- und drehmomentschlüssig miteinander verbunden und jeweils in einem zugeordneten Lagerelement 5, 6 gemeinsam schwenkbar gelagert. Diese Lagerelemente 5, 6 sind mit bezüglich der Traverse 7 formschlüssigen Führungselementen 8, 9 abstandsveränderlich auf diese aufschiebbar sowie mit Mitteln 12, 13 zur Arretierung auf der Traverse ausgebildet. Diese Mittel bestehen in einer sehr einfachen Ausführung aus einer auf das Führungselement 8 bzw. 9 aufgeschweißten Gewindemutter 27 mit Klemmbolzen 28 (Fig. 2). Die kraft- und drehmomentschlüssige Verbindung zur Übertragung des Drehmoments von einem Lastarm 3, 4 auf eine Klemmbacke 1, 2 ist in ebenfalls sehr einfacher Weise dadurch gelöst, daß eine in den Lagerelementen 5, 6 drehbar gelagerte Welle 29 jeweils außen mithilfe einer Rosettenschweißung 30, 31 sowohl mit einem Lastarm 3 bzw. 4 wie auch mit einer Klemmbacke 1 bzw. 2 kraft- und drehmomentschlüssig fest verbunden ist.
Eine erfindungswesentliche Ausgestaltung, mit der die Greifzange in die Lage versetzt wird, wenigstens vier in Längsrichtung aneinandergereihte Großformat-Leichtbausteine 47 bis 50 zu ergreifen und sicher zu halten besteht darin, daß einklemmbar in vorzugsweise eine mittlere Fuge 14 zwischen dem Steinepaar 48 und 49 an der Traverse 7 eine längsverschieblich angeordnete vertikale Halteplatte 15 vorgesehen ist. Sie weist einen bezüglich der Traverse 7 formschlüssigen Schuh 16 auf, mittels welchem sie auf die Traverse längsverschieblich aufgeschoben ist. Diese Längsverschieblichkeit ist sehr wichtig, weil dadurch die Halteplatte 15 sich in ihrer Lage nach der Lage der Fuge 14 selbsttätig einstellen kann und somit keine zusätzlichen Kraftkomponenten außer der Klemmkraft in das Klemmsystem einbringt. Die Funktion dieser genial-einfachen Anordnung ist aus der Fig. 1 offensichtlich. Es übertragen sich nämlich die Klemmkräfte K 1 bzw. K 2, die sich gegenseitig aufheben, auch über die Steine 47 bis 50 auf die Halteflächen 17, 18 der Halteplatte 15 und bewirken eine Verdoppelung der Haltekraft, womit die Greifzange funktionell die Wirkung einer doppelten Zange entfaltet. Wie im übrigen aus Fig. 1 und insbesondere Fig. 3 hervorgeht, ist die Halteplatte 15 quer zur Längsrichtung der Traverse 7 am Führungsschuh 16 befestigt. Infolge der unvermindert an der Halteplatte 15 wirkenden Klemmkraft K 1 bzw. K 2 ist es denkbar, die Greifzange nach der Erfindung noch wesentlich zu vergrößern und beispielsweise der Traverse zwei und mehr Halteplatten zuzuordnen, womit die Möglichkeit einer Bewältigung von sechs und mehr in Längsrichtung aneinandergereihten Großformat-Leichtbausteinen ohne weiteres möglich ist. Andererseits erfüllt das gezeigte Ausführungsbeispiel in optimaler Weise das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Klemmflächen 17, 18 der Klemmbacken 1, 2 bzw. der Halteplatte 15 mit einer griffig-rauhen Oberflächenstruktur ausgebildet sind. Hierzu kann sehr vorteilhaft sogenanntes Riffelblech verwendet werden oder die Oberflächenstruktur einer Fläche 17, 18 kann durch eine Gittermetallauflage griffig ausgebildet sein, es kann auch eine Oberflächenstruktur nach Art eines quergestellten Trittgitters oder durch aufgesetzte Gitterstege oder durch quergesetzte Schweißraupen verwendet bzw. ausgebildet sein.
Vorteilhaft sind auch die Klemmflächen 17, 18 der Klemmbacken 1, 2 bzw. der Halteplatte 15 mit einem dem Stirnseitenprofil 19 der Steine 47 bis 50 kompatiblen Profil 20 ausgebildet. Für den Fachmann bekannt, weisen Großformat-Leichtbausteine vielfach sogenannte Mörteltaschen auf, die sich entsprechend den strichpunktierten Linien 19 vertikal als breite, konisch auslaufende Nuten über die Stirnseite der Steine erstrecken. Somit wären die Steine an ihren Stirnseiten um die von den Mörteltaschen beanspruchten Flächenbereiche geschwächt. Dadurch, daß die Klemmflächen 17, 18 der Klemmbacken 1, 2 bzw. der Halteplatte 15 eine fallweise die Mörteltaschen ausfüllende Gegenprofilierung aufweisen können, wird der Halt der eingeklemmten Steine wesentlich verbessert.
Wie vorgängig erwähnt, besitzen Großformat-Leichtbausteine eine Normlänge von 49 cm. Die vier in der Greifzange gehaltenen Steine 47 bis 50 beanspruchen demnach einschließlich der Halteplatte 15 annähernd eine Maulweite W von wenigstens 200 cm. In der erfindungsgemäß unkomplizierten und funktionell vorteilhaften Ausführung der Greifzange nach der Erfindung bietet die Ausführung in dieser Maulweite W keine Schwierigkeiten. Die Maulweite könnte ohne weiteres auch noch auf das doppelte Maß erweitert werden, wenn dies sich aus bautechnischen Gründen als sinnvoll erweisen sollte. Dies würde lediglich eine breitere Traverse 7 und die Anordnung entsprechend vermehrter Halteplatten 15 erforderlich machen. Alle anderen Elemente könnten unverändert beibehalten werden.
Wie aus der Fig. 1 weiterhin ersichtlich, sind an den Führungselementen 8 bzw. 9 in Richtung gegen die zu erfassenden Bausteine 47 bis 50 Abstandshalter 21 bzw. 22 angeordnet. Durch diese wird ein korrekter Eingriff der Greifzange in die Steine gewährleistet. Weiterhin weisen die Lastarme 3, 4 Mittel 23 zur Arretierung der Klemmfunktion bei geöffneter Stellung der Klemmbacken 1, 2 auf. Es sind dies in Scharnieren 32 angelenkte Klammern, welche mit einem sie gemeinsam verbindenden elastischen Griff 33 bei entlasteter Stellung der Lastarme 3, 4 an der Unterseite 34 der Traverse 7 einrastbar sind.
Die Traverse 7 selbst ist mit Vorteil sehr unkompliziert als Hohlprofilträger vorzugsweise in Form eines starkwandigen Rohres mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnittsprofil ausgebildet (Fig. 2).
Ebenso vorteilhaft sind die Führungselemente 8, 9 bzw. der Führungsschuh 16 gleichförmig, das heißt mit gleichen Abmessungen ausgebildete Rohrstutzen aus einem dem Profil der Traverse 7 kompatiblen Profilmaterial mit zum Aufschieben auf diese geeigneter Querschnittsdimension ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Reduzierung der zur Herstellung der Greifzange erforderlichen Einzelteile und somit eine sehr preisgünstige Möglichkeit der Herstellung.
Wie die Zusammenschau der Fig. 1 bis 3 ergibt, ist die Greifzange unkompliziert, funktionell hervorragend wirksam und preisgünstig herstellbar. Insofern kann von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.

Claims (17)

1. Greifzange für Bausteine, insbesondere für Großformat-Leichtbausteine, mit einer ein von seitlichen Klemmbacken gebildetes Greifmaul sowie Lastarme zum Anhängen an ein Hebezeug aufweisendes Traverse, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifmaul (10) mit Mittel zur veränderlichen Einstellung der Maulweite ("W") ausgebildet ist.
2. Greifzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmback (1, 2) ein Lastarm (3, 4) zugeordnet und diese kraft- und drehmomentschlüssig miteinander verbunden und jeweils in einem zugeordneten Lagerelement (5, 6) gemeinsam schwenkbar gelagert und die Lagerelemente (5, 6) mit bezüglich der Traverse (7) formschlüssigen Führungselementen (8, 9) abstandsveränderlich auf diese aufschiebbar sowie mit Mitteln (12, 13) zur Arretierung auf der Traverse (7) ausgebildet sind.
3. Greifzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Ergreifen von wenigstens vier in Längsrichtung aneinandergereihten Großformat-Leichtbausteinen (47 bis 50) eine in vorzugsweise eine mittlere Fuge (14) zwischen zwei Bausteinen (48, 49) einklemmbare, an der Traverse (7) längsverschieblich angeordnete vertikale Halteplatte (15) aufweist.
4. Greifzange nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (15) einen bezüglich der Traverse (7) formschlüssigen Schuh (16) aufweist, mittels welchem sie auf diese längsverschieblich aufgeschoben ist.
5. Greifzange nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (15) quer zur Längsrichtung der Traverse (7) am Führungsschuh (16) befestigt ist.
6. Greifzange nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Traverse (7) zwei oder mehr als zwei Halteplatten (15) zugeordnet sind.
7. Greifzange nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (17, 18) der Klemmbacken (1, 2) bzw. der Halteplatte (15) mit einer griffig rauhen Oberflächenstruktur ausgebildet sind.
8. Greifzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur als Riffelblech ausgebildet ist.
9. Greifzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur als Gittermetallauflage ausgebildet ist.
10. Greifzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur nach Art eines quergestellten Trittgitters oder durch aufgesetzte Gitterstege ausgebildet ist.
11. Greifzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur durch quergesetzte Schweißraupen ausgebildet ist.
12. Greifzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (17, 18) der Klemmbacken (1, 2) bzw. der Halteplatte (15) mit einem dem Stirnseitenprofil (19) der Steine kompatiblen Profil (20) ausgebildet ist.
13. Greifzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifmaul (10) eine Maulweite ("W") von wenigstens 200 cm aufweist.
14. Greifzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (8, 9) in Richtung gegen die zu erfassenden Bausteine (47 bis 50) angeordnete Abstandshalter (21, 22) aufweisen.
15. Greifzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastarme (3, 4) Mittel (23) zur Arretierung der Klemmfunktion bei geöffneter Stellung der Klemmbacken (1, 2) aufweisen.
16. Greifzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) ein Hohlprofilträger, vorzugsweise in Form eines starkwandigen Rohres, mit rechteckigem bzw. quadratischen Querschnittprofil ist.
17. Greifzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (8, 9) bzw. der Führungsschuh (16) gleichförmige und mit gleichen Abmessungen ausgebildete Rohrstutzen aus einem dem Profil der Traverse (7) kompatiblen Profilmaterial mit zum Aufschieben auf diese geeigneter Querschnittsdimension.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317371A1 (de) * 1993-05-25 1994-12-01 Greisel Baustoff Gmbh Vorrichtung zum Handhaben von Mauersteinen
DE102004017046A1 (de) * 2004-04-02 2005-10-13 Hundegger, Hans Vorrichtung und Verfahren für das Ergreifen einer Bauteillage
CN103043524A (zh) * 2012-12-27 2013-04-17 吴江市变压器厂有限公司 线圈起吊装置

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