DE3630571A1 - Vorrichtung zum beruehrungslosen stabilisieren und/oder tragen einer sich bewegenden materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum beruehrungslosen stabilisieren und/oder tragen einer sich bewegenden materialbahn

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum berührungs­ losen Stabilisieren, Tragen und/oder Trocknen einer sich be­ wegenden Bahn, speziell einer Papierbahn oder dergleichen, wobei die Vorrichtung aus einem oder mehreren, sich im we­ sentlichen über die ganze Breite der zu tragenden Bahn er­ streckenden Blaskasten oder -kästen besteht, in den/die sich Blasluft bringen läßt, und der Kasten aus einer an die zu tragende Bahn angepaßten Tragfläche besteht, an welche aus genanntem Kasten Luftstrahlen geblasen werden, mit deren Hilfe eine unterdruckführende berührungslose Unterstützung der Bahn erzielt wird.
In Maschinen zur Herstellung und Veredelung von Papier werden zum berührungslosen Säubern, Trocknen und Stabilisie­ ren der Bahn in Vorrichtungen, die zum Blasen von Gas dienen, verschiedenartige Luftdüsen verwendet. Mit diesen Düsen wird das geblasene Gas auf eine oder beide Seiten der Bahn gelei­ tet, wonach das Gas zur erneuten Verwendung vor der nächsten Düse abgesaugt wird.
Diese bekannten Düsen können in zwei Gruppen eingeteilt werden, in Überdruckdüsen und in Unterdruckdüsen. Die Funk­ tion der Überdruckdüsen beruht auf dem sog. Luftkissenprin­ zip, bei dem der Luftstrahl im Bereich zwischen Bahn und Düse einen statischen Überdruck erzeugt.
Zu den Unterdruckdüsen zählen sog. Airfoil-Düsen, die die Bahn an sich ziehen und den Lauf der Bahn stabilisieren. Die auf die Bahn gerichtete Anziehungskraft beruht in bekann­ ter Weise auf dem in Bahnrichtung verlaufenden Gasströmungs­ feld, das aufgrund seines Strömungszustands zwischen der Stützfläche der Düse, der sog. Tragfläche, und der Bahn einen statischen Unterdruck bildet. Sowohl bei Über- als auch Un­ terdruckdüsen wird oft der sog. Coanda-Effekt zum Leiten von Luft in eine gewünschte Richtung angewendet.
Die bekannten Überdruckdüsen richten scharfe Luftstrah­ len gegen die Bahn. Ein örtlicher Luftstrahl dieser Art ver­ stärkt die Wärmeübertragung an den Auftreffstellen der Bahn äußerst scharf, wodurch in Längsrichtung der Bahn eine un­ gleichmäßige Verteilung der Wärmeübergangszahl verursacht wird, was Qualitätsschäden an der zu behandelnden Bahn ver­ ursacht. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Über­ druckdüsen besteht darin, daß diese wegen des Überdrucks nicht zur einseitigen Behandlung der Bahn verwendet werden können.
Bezüglich der mit vorliegender Erfindung verbundenen Patentliteratur wird auf folgende Patentschriften verwiesen: US-PS 35 87 177, DE-AS 20 20 430, FI-PS 42 522.
Für die Konstruktion der aus genannter US-PS 35 87 177 sowie DE-AS 20 20 430 bekannten Unterdruckdüsen ist charakte­ ristisch, daß der sich zur Einströmkante der Tragfläche der Düsen hin öffnende Düsenspalt derart bis an die mit der Vor­ derkante der Tragfläche verbundene bogenförmige Strömungs­ leitfläche herausgeführt wird, daß die Strömung der Trag­ flächenform folgt. Der Nachteil bei diesen bekannten Düsen besteht darin, daß die Blasung in Bahnrichtung bestrebt ist, bereits abgekühltes Trocknungsgas aus der vorherigen Saugzone zu ejektieren, wodurch die Temperaturdifferenz zwischen Bahn und Trocknungsgas und somit der Wärmeübergang verringert wird. Bei diesen Düsen ist der Abstand der Bahn von der Trag­ fläche sehr klein (2-3 mm), was hohe Anforderungen an die Ebenheit und Geradheit der aus Düsen zusammengestellten Trocknungsfläche (Tragfläche) stellt. Dies stellt hohe kon­ struktive Anforderungen bei der Fertigung von breiten ( m) über die ganze Bahn reichenden Düsen.
Aus genanntem FI-Patent 42 522 ist eine Düse bekannt, bei der die Bahn einseitig in im wesentlichen in Bahnrichtung verlaufenden Luftstrahlen angeblasen wird, die in Querrich­ tung der Bahn Unkontinuitätsstellen verursachen, aus welchem Grund der Wärmeübergang ungleichmäßig ist. Aus demselben Grund ist auch die Stabilität der Bahn schwach und es können mit dieser Düse wegen Bahnflattern keine dünnen Bahnen behan­ delt werden. In dieser Düse können auch keine großen Blas­ geschwindigkeiten verwendet werden und sie ist auch nicht zur doppelseitigen Bahnbehandlung geeignet.
Zusätzlich wird auf das FI-Patent 68 723 der Anmelderin hingewiesen, in dem für die darin beschriebene Düse charak­ teristisch ist, daß sich der Düsenspalt in Gasströmungsrich­ tung vor der Ebene der Einströmkante der bogenförmigen Leit­ fläche befindet und daß das Verhältnis der Düsenspaltbreite zum Biegeradius genannter Leitfläche bei den auftretenden Gasströmungsgeschwindigkeiten derart gewählt ist, daß sich die Gasströmung von der bogenförmigen Leitfläche im wesent­ lichen vor deren Auslaufkante ablöst. Die Erkenntnisse ge­ nannten FI-Patents können zum geeigneten Teil auch in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen.
Bei modernen Papierherstellungs- oder Weiterverede­ lungsmaschinen der Großproduktion werden die aus diesen Düsen gebildeten Vorrichtungen von den Ausmaßen und dem Platzbedarf her groß und vom Preis her teuer. Aufgrund der schwachen Stabilisationsfähigkeit der bekannten Düsen ist weiter eine einseitige Behandlung von schweren Materialbahnen bisher nur in waagerechter Ebene bei Blasung von unterhalb der Bahn her möglich gewesen. Dieser Umstand hat dazu beigetragen, die Konstruktion der Trockenpartie einzugrenzen und die Größe von Maschine und Gebäude wachsen zu lassen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorher beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine auf dem Unterdruckprinzip basierende Düsenvorrichtung zu schaf­ fen, bei deren Verwendung die Stabilisierungsfähigkeit ver­ bessert wird.
Die in der Trockenpartie einer Papiermaschine vorhan­ denen freien ungestützten Führungen (Züge) der Papierbahn stellen einen Risikofaktor dar, der die Gefahr des Bahnrei­ ßens verursacht, weil die an den genannten freien Zügen unge­ stützte Bahn zum Flattern neigt. Besonders verstärkt tritt dieses Problem in Zweisiebführungstrockengruppen von Papier­ maschinen auf, wo die Papierbahn in freien Zügen von einer Zylinderreihe zur anderen läuft. Bezüglich dieser Probleme wird auf das US-Patent 40 75 760 (erlassen am 28. 2. 1978) der Anmelderin hingewiesen, in dem die betreffenden Probleme durch Verkürzung der genannten freien Züge versucht wurden zu eliminieren. Auch diese Lösung hat ihre Probleme und Grenzen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine berührungslose Stabilisierungsvorrichtung für eine Papiermaschine zu schaffen, die für den Einsatz in Zweisieb­ führungsgruppen der Trockenpartie einer Papiermaschine zur Stabilisierung der Bahn an den freien Bahnzügen geeignet ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich auch anderswo in der Papiermaschine als an den im vorstehenden genannten Stellen zur Stabilisierung der Bahn verwenden läßt. Die Einsatzbereiche können sich auch auf Papierbahnführungs- und Behandlungsphasen nach Schwebe­ trocknern, Leimpressen und anderen Streichvorrichtungen er­ strecken.
In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, daß die Auf­ gabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, ausdrücklich auf Unterdruckdüsen basierende Trag-, Trocknungs-und/oder Stabilisierungsvorrichtungen für endlose Bahnen weiter zu entwickeln.
Zur Erreichung der im vorstehenden gestreiften und weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für die Erfindung im wesentlichen charakteristisch,
daß an der Tragfläche des Blaskastens zwei in einander entgegengesetzte Richtungen blasende Luftdüsen vorhanden sind, an denen sich über die entgegengesetzten Randbereiche des Blaskastens erstreckende im wesentlichen ebene Trag­ flächen befinden, an denen mit den genannten Blasungen die Bahn tragende Unterdruckfelder erzeugt werden,
daß sich zwischen den genannten Tragflächen in einem bedeu­ tenden Abstand von deren Tragebene an der Seite des Blas­ kastens eine Zwischenfläche befindet, an welcher die Länge des an diese Fläche zu ejektierenden Unterdruckbereiches in Laufrichtung der Bahn wesentlich größer ist als die entspre­ chende Breite der genannten Tragflächen und
daß die genannten in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Blasungen derart ausgeführt sind, daß sie zur Aufrechterhal­ tung des Unterdruckbereiches Luft aus dem Bereich der ge­ nannten Zwischenfläche ejektieren.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele, auf deren Einzelheiten die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine "kurze" Ausführung der erfindungs­ gemäßen Blasvorrichtung als schematischen Querschnitt.
Fig. 2 zeigt dasselbe wie Fig. 1 von oben gesehen.
Fig. 3 zeigt eine Anwendung von erfindungsgemäßen Blasvorrichtungen in einem Schwebetrockner für Papier- oder Kartonbahnen.
Fig. 4 zeigt eine Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Stabilisator von freien Pa­ pierbahnzügen in einem Mehrzylindertrockner einer Papiermaschine.
Fig. 5 zeigt eine Modifikation der Anwendung nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine "lange" Ausführung der erfindungs­ gemäßen Blasvorrichtung als schematischen Querschnitt.
Fig. 7 zeigt eine Anwendung der Blasvorrichtung nach Fig. 6 in einem Einsatzbereich, der dem von Fig. 4 entspricht.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Blaskasten 10, der im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ist. Der Blaskasten 10 nach Fig. 1 repräsentiert die "kurze" Ausführung, Fig. 6 dagegen die "lange" Ausführung der Erfindung. Der Blaskasten 10 dient zum Stabilisieren, Tragen und/oder Trocknen einer sich bewegenden Bahn, z. B. einer Papier- oder Kartonbahn, ohne diese mechanisch zu be­ rühren. Der Blaskasten 10 wird von Seitenwänden 11, 12 a und 12 b sowie Stirnwänden 17 begrenzt. Die der zu stabilisieren­ den, zu tragenden und/oder zu trocknenden Bahn W gegenüber­ liegende, aktive Zwischenfläche des Blaskastens 10 besteht aus einer Wand 14 und an deren Kanten befindlichen Kantungen 14 a und 14 b. An die Seitenwände 12 a und 12 b schließen sich durch eine scharfe Biegung die Tragflächen 13 a und 13 b an, deren Verlängerung aus bogenförmigen Wandteilen 15 R bestehen. Die Verlängerung der Teile 15 R bilden ebene Wände 15 a und 15 b. Die Wandteile 14 a, 15 a und 14 b, 15 b begrenzen paarweise zwei Düsenspalte 16 a und 16 b, deren Blasrichtung in bestimm­ tem Winkel a zu den Ebenen der Tragflächen 13 a, 13 b verläuft. Wesentlich in der Erfindung ist, daß die Blasrichtungen der Düsenspalte 16 a und 16 b einander entgegengesetzt verlaufen, d. h., daß sie eine vom Kasten 10 nach außen gerichtete be­ deutende Komponente haben.
In den Blaskasten 10 ist ein Luftrohr 20 geführt, in dem sich eine Regelklappe 19 zur Druckniveauregelung des Kastens 10 befindet. An der Bahnzulaufseite ist an der einen Tragfläche 13 b des Blaskastens eine bogenförmige Zunge 18 befestigt, die das von der Bahn abgetrennte schmale Endauf­ führungsband leitet.
Die Funktion der im vorstehenden beschriebenen Vorrich­ tung ist in großen Zügen folgende. Die ins Innere des Blas­ kastens 10 gebrachte Blasluft strömt als Luftstrahlen Fa und Fb durch die Düsenspalte 16 a und 16 b aus. Die Luftstrahlen Fa und Fb werden von an den Düsenspalten 16 a und 16 b befindli­ chen bogenförmigen Flächen 15 R durch Wirkung des Coanda-Ef­ fektes in Richtung der Tragflächen 13 a und 13 b umgelenkt. Die Luftstrahlen Fa und Fb strömen von den Auslaufkanten der Tragflächen 13 a und 13 b ins Freie.
Die Luftstrahlen Fa und Fb verursachen an den Trag­ flächen 13 a und 13 b ein dynamisches Unterdruckfeld, das die Bahn W bis zu einem bestimmten Abstand an sich heranzieht, wobei es den Lauf der Bahn stabilisiert. Die Luftstrahlen Fa und Fb ejektieren außerdem Luft aus der Zwischenfläche zwi­ schen den Tragflächen 13 a und 13 b in Richtung der Pfeile Ea und Eb derart, daß im Bereich A-, der sich an den Wänden 14 und 14 a, 14 b befindet, ein Unterdruckfeld entsteht, das auch zum Stützen und/oder Stabilisieren der Bahn W verwendet wird. In der Wand 14 können regelbare Öffnungen sein, mit denen das Unterdruckniveau des Bereiches A- bei Bedarf eingestellt werden kann.
Damit die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung in der vorgesehenen Weise arbeitet, ist sie so zu bemessen und sind ihre Prozeß-Parameter derart zu wählen, daß sie der erfindungsgemäßen Wirkungsweise der Vorrichtung entsprechen.
In Fig. 1 ist die Länge des Bereiches zwischen den Tragflächen 13 a und 13 b in Laufrichtung von Bahn W mit A bezeichnet. Die entsprechende Länge des ebenen Anteils der Tragflächen 13 a und 13 b ist mit B bezeichnet. Es ist zu be­ tonen, daß die Vorrichtung bezüglich ihrer Mittelebene K-K zweckmäßig symmetrisch ist. Der Abstand der Wand 14 des Un­ terdruckbereichs A- von der Tragebene C-C (13 a-13 b) ist mit H bezeichnet. In Fig. 2 ist die in Querrichtung verlaufende Breite der Vorrichtung mit L 1 und die Breite der Bahn W mit L 0 bezeichnet. Die Breite der Düsenspalte 16 a und 16 b ist mit s bezeichnet. Im folgenden werden einige Beispiele für die im vorstehenden genannten Dimensionen, deren Bereiche und Verhältnisse angegeben. Breite des Unterdruckbereiches A-A = (2 . . . 6)×B. Abstand der Wand 14 von Tragebene C-C H=(0,3 . . . 1)×B. Düsenspaltbreite s = 2 . . . 10 mm, zweckmä­ ßig s = 3 . . . 5 mm. Maß B ist im allgemeinen B = 50 . . . 100 mm.
Die Ausgangsrichtungen der Blasungen Fa und Fb, bei deren Austritt aus den Düsen 16 a und 16 b, bilden mit den Ebenen der Tragflächen 13 a und 13 b einen bestimmten Winkel a. Der genannte Winkel liegt im allgemeinen im Bereich a = 20° . . . 60°, zweckmäßig a = 40° . . . 50°.
Was die Prozeßparameter angeht, herrscht im Inneren des Blaskastens 10 Überdruck in einer Größenordnung von p = 500 Pa. Austrittsgeschwindigkeit der Blasungen Fa, Fb aus den Düsenspalten 16 a, 16 b v = 10 . . . 50 m/s, zweckmäßig v = 25 . . . 30 m/s. Der Unterdruck im Unterdruckbereich A- liegt in der Größenordnung 10 . . . 100 Pa. Die Dimension H hängt von der Düsenspaltbreite s ab derart, daß je größer s ist, ein umso größeres H zum Einsatz kommt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Breite L₁ der Vor­ richtung in Querrichtung zur Bahn W etwas größer, z. B. ca. 5% größer als die Breite L 0 der zu stabilisierenden, tra­ genden und/oder zu trocknenden Bahn W. Damit wird zugelas­ sen, daß die Bahn W in Querrichtung etwas "arbeiten" kann.
Für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wesentlich, daß aufgrund der Wirkungen der mit den entgegen­ gesetzt gerichteten Coandadüsen 16 a, 16 b erzeugten Blasungen Fa und Fb an den ebenen Tragflächen 13 a und 13 b unterdruck­ führende Tragbereiche Ka und Kb entstehen, zwischen denen durch die Ejektionswirkungen Ea und Eb der genannten Blasun­ gen Fa und Fb ein Unterdruckbereich A- erzeugt wird, dessen Reichweite A in Laufrichtung der Bahn W ein Mehrfaches, im allgemeinen das ca. 2-6fache der entsprechenden Breite B der Tragflächen 16 a und 16 b beträgt.
Der mit der erfindungsgemäßen speziellen Düsen- und Tragflächenanordnung ausgerüstete Blaskasten 10 kann in den einzelnen Stellungen für verschiedene Zwecke eingesetzt wer­ den. Einige vorteilhafte Anwendungen der Erfindung sind in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt.
Nach Fig. 3 sind die Düsenkästen 10 A, 10 B und 10 C an­ geordnet, eine Tragebene C-C in einem Schwebetrockner zu bilden. Die Blasungen Fa, Fb der Blaskästen 10 A, 10 B und 10 C strömen (F out ) aus den Räumen T(F out ) zwischen den Blaskä­ sten aus, um erneut getrocknet und verwendet oder abgeführt zu werden. Die mit dem Schwebetrockner berührungslos getra­ gene und gleichzeitig zu trocknende Bahn W läuft in flachen Wellen unterhalb der Düsen abwechselnd durch die Unterdruck­ bereiche A- der Tragflächen Ka, Kb und die Zwischenräume V 0. Die Länge V 0 der Zwischenräume ist im wesentlichen genauso groß wie die Länge B der Tragflächen. Die Linie C-C der Trag­ fläche muß nicht unbedingt eine Ebene sein, sondern kann auch bogenförmig sein. Da sich die Düsen oberhalb der Bahn W be­ finden, bildet das Verschmutzen der Düsen kein Problem wie dies bei zweiseitiger Blasung oder bei Vorrichtungen mit unterseitigen Düsen der Fall ist.
Wird die sich aus Blaskästen 10 zusammensetzende er­ findungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen eingesetzt, muß der Zustand der Blasluftstrahlen Fa und Fb zum Trocknen geeignet sein.
In Fig. 4 und 5 sind zwei Beispiele für den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Stabilisator an den freien Bahnzügen Wp eines Mehrzylindertrockners einer Papiermaschine gezeigt. Nach Fig. 4 wird der erfindungsgemäße Blaskasten 10 in einer Trockengruppe mit Zweisiebführung verwendet. Die Ebenen T 1 und T 2 der genannten Zylinderreichen liegen in einem konstanten Abstand zueinander. An den Oberzylindern wird die Bahn W von Trockensieben 25, 26, die von Leitwalzen 23, 24 geführt werden, und an den Unterzylindern vom Trocken­ sieb 29 gestützt, das von Leitwalzen 28 geführt wird. In Fig. 4 gehören die Oberzylinder 21, 22 zu verschiedenen Siebgrup­ pen (Siebe 25 und 26).
Beim Überwechseln von einer Siebgruppe zur anderen und vom Oberzylinder 21 zum Unterzylinder 27 läuft die Bahn W normalerweise als freier ungestützter Zug Wp. Nach Fig. 4 ist an dem genannten freien Zug Wp ein erfindungsgemäßer Blaska­ sten 10 angeordnet, dessen Tragbereiche Ka und Kb sowie der zwischen diesen vorhandene Unterdruckbereich A- die Bahn W stabilisieren derart, daß ihr Flattern und ihre Vibrationen zurückgehen. Der Blaskasten 10 ist im wesentlichen in der Mitte des freien Zuges Wp angeordnet derart, daß Abstand V 1= V 2 ist. Auf diese Weise wird der freie Zug Wp halbiert und das Bahnflattern wesentlich verringert. Es ist bekannt, daß das Bahnflattern insbesondere im Anfangsteil der Trockenpar­ tie Bahnrisse verursacht, wo die Bahn noch relativ feucht ist. Dieses Risiko wird mit dem erfindungsgemäß angebrachten Blaskasten 10 wesentlich verringert.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführung entspricht im wesent­ lichen der von Fig. 4 mit dem Unterschied, daß hier in der Siebgruppe, zu der der Zylinder 21′ gehört, die Trockenzylin­ der tiefer als die normale Ebene T 1 in der Ebene T 0 angeord­ net sind derart, daß der freie Zug Wp 0 kürzer als normal ist. An diesem freien Zug Wp 0 ist ein erfindungsgemäßer Blaskasten 10 angebracht, der den freien Zug Wp 0 halbiert derart, daß Abstand V 10 = V 20 ist. Im übrigen gleicht die Stabilisie­ rungsausführung der in Fig. 4 gezeigten.
In Fig. 6 ist ein Beispiel für eine "lange" Ausführung des erfindungsgemäßen Blaskastens gezeigt, in dem die aktive Länge der Tragfläche des Kastens 10 bezüglich der Quer­ schnittfläche des Blaskastens im Verhältnis größer ist als bei der "kurzen" Ausführung des in Fig. 1 dargestellten Blaskastens 10. Die Konstruktion und Funktion des in Fig. 6 gezeigten Blaskastens 10 sind im wesentlichen die gleichen wie die des in Fig. 1 dargestellten bis auf folgende Unter­ schiede. Die Wand 12 a des Blaskastens 10 schließt sich an die Tragfläche 13 a mit einem bedeutend gekrümmten Teil an, des­ sen Biegeradius mit R a bezeichnet ist, und dementsprechend schließt sich die Wand 12 b an die Tragfläche 13 b mit einem Teil vom Biegeradius R b an. Biegeradius R a <R b . Die Trag­ flächen 13 a und 13 b befinden sich nicht auf gleicher Ebene, sondern sie liegen in kleinen Winkeln zur Zwischenfläche 14; an der ersten Tragfläche 13 a ist der Winkel b 1 und an der zweiten Tragfläche 13 b der Winkel b 2. Damit lenken die Trag­ flächen 13 a und 13 b die Bahn W zur Zwischenfläche 14 hin, d. h. in dieselbe Richtung wie das an der Zwischenfläche 14 herrschende Unterdruckfeld A- die Bahn W zu saugen bestrebt ist. Die Maßverhältnisse der in Fig. 6 gezeigten "langen" Ausführung sind vorteilhaft folgende: A = (2 . . . 6)×B; B = 50 . . . 100 mm; H = (0,3 . . . 1)×B; Breite der Düsenspalte 16 a, 16 b s = 2 . . . 10 mm, zweckmäßig s = 3 . . . 5 mm; b 1 = 5° . . . 10°, b₂ = 10° . . . 20°.
In Fig. 7 ist die Anwendung der "langen" Ausführung des Blaskastens nach Fig. 6 für einen anhand Fig. 4 beschrie­ benen Anwendungszweck dargestellt. Aufgrund der langen und schmalen Ausführung des Blaskastens 10 wird der größte Teil des freien Zuges Wp der Bahn W zwischen den Zylindern 21 und 27 mit Hilfe der Tragflächen Ka und Kb und des zwischen die­ sen vorhandenen Unterdruckbereiches A- stabilisiert. Die Leitwalze 23 des Obersiebes 25 und der Blaskasten 10 sind zueinander derart angeordnet, daß der Blaskasten 10 die Bahn W im Zwischenraum V k fest gegen die Oberfläche des Trocken­ siebes 25 saugt. Damit verbleibt für die Bahn W auf der Zu­ laufseite des Blaskastens 10 von der Walze 23 ein sehr kurzer freier Zug V 01, auf den am Lauf der Bahn W eine vom Blas­ kasten 10 gestützte Strecke V k folgt. Danach kommt ein rela­ tiv kurzer ungestützter Zug der Bahn W auf dem Weg V 0. Im übrigen gleicht die Ausführung von Fig. 7 der von Fig. 4.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in jeder einzel­ nen Stellung unabhängig von der Bahnbreite zum Stabilisieren, Tragen und/oder Trocknen einer Bahn eingesetzt werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum berührungslosen Stabilisieren, Tra­ gen und/oder Trocknen einer sich bewegenden Bahn, speziell einer Papierbahn oder dergleichen, wobei die Vorrichtung aus einem oder mehreren, sich im wesentlichen über die ganze Breite (L 0) der zu tragenden Bahn (W) erstreckenden Blas­ kasten (10) oder -kästen (10 A, 10 B, 10 C) besteht, in den/die sich Blasluft bringen läßt, und der Kasten (10) aus einer an die zu tragende Bahn (W) angepaßten Tragfläche besteht, an welche aus genanntem Kasten Luftstrahlen (Fa, Fb) geblasen werden, mit deren Hilfe eine unterdruckführende berührungs­ lose Unterstützung der Bahn (W) erzielt wird, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß an der Tragfläche des Blaskastens (10) zwei in einander entgegengesetzte Richtungen blasende Luftdüsen (16 a, 16 b) vorhanden sind, an denen sich über die entgegengesetzten Randbereiche des Blaskastens (10) erstreckende im wesentli­ chen ebene Tragflächen (13 a, 13 b) befinden, an denen mit den genannten Blasungen (Fa, Fb) die Bahn (W) tragende Unter­ druckfelder (Ka, Kb) erzeugt werden,
daß sich zwischen den genannten Tragflächen (13 a, 13 b) in einem bedeutenden Abstand (H) von deren Tragebene (C-C) an der Seite des Blaskastens (10) eine Zwischenfläche (14, 14 a, 14 b) befindet, an welcher die Länge (A) des an diese Fläche zu ejektierenden Unterdruckbereiches (A-) in Laufrichtung der Bahn (W) wesentlich größer ist als die entsprechende Breite (B) der genannten Tragflächen (13 a, 13 b) und
daß die genannten in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Blasungen (Fa, Fb) derart ausgeführt sind, daß sie zur Auf­ rechterhaltung des Unterdruckbereiches (A-) Luft aus dem Bereich der genannten Zwischenfläche (14, 14 a, 14 b) ejek­ tieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (A) des zwischen genannten Luftdüsen (16 a, 16 b) befindlichen Unterdruckbereiches (A-) in Laufrichtung der Bahn (W) 2 . . . 6mal so groß ist wie die entsprechende Breite der genannten entgegengesetzten unterdruckführenden Tragflächen (13 a, 13 b), (A=(2 . . . 6)×B).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftdüsen (16 a, 16 b) der Vorrichtung in einander entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind derart, daß die Richtung der Ausgangsrichtungen ihrer Blasungen in einem bestimmten Winkel (a) zur Richtung der Ebenen der Trag­ flächen (13 a, 13 b) verläuft, wobei die Größe des Winkels (a) im Bereich a = 20° . . . 60°, zweckmäßig a = 40° . . . 50°, liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite (B) der ebenen Teile der genannten Tragflächen (13 a, 13 b) in Laufrichtung der Bahn (W) kleiner als oder im wesentlichen genauso groß wie der Abstand (H) der Begrenzungswand (14) des genannten Unterdruckbereiches (A-) von der Tragebene (C-C), zweckmäßig H=(0,3 . . . 1)×B ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite (s) der Düsenspalte genannter Luft­ düsen (16 a, 16 b) im Bereich s = 2 . . . 10 mm, zweckmäßig im Bereich s = 3 . . . 5 mm liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite (s) der Düsenspalte genannter Luft­ düsen (16 a, 16 b) sowie der im Inneren des genannten Blas­ kastens (10) herrschende Überdruck (p) derart gewählt sind, daß die Geschwindigkeit (v) der Luft in den genannten Luft­ strahlen (Fa und Fb) im Bereich v = 10 . . . 50 m/s, zweckmäßig v = 20 . . . 40 m/s liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Blaskasten (10) derart bemessen ist, und die Blasungen derart angeordnet sind, daß der im genannten Unterdruckbereich (A-) herrschende Unterdruck in der Größenordnung von 10 . . . 100 Pa liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ebenen der genannten Tragflächen (13 a, 13 b) untereinander auf derselben Ebene liegen, die in der Haupt­ richtung der zu stabilisierenden Bahn (W) verläuft (Fig. 1), oder daß die genannten Tragflächen (13 a, 13 b) kleine, zu deren Zwischenfläche (14) hin geneigte Winkel (b 1, b 2) haben, die zweckmäßig zwischen 0° und 20° liegen (Fig. 6).
9. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 an einem Mehrzylindertrockner einer Papiermaschine zur Stabi­ lisierung der freien Züge (Wp) der Papierbahn (W) von einer Trockenzylinderreihe zur anderen (Fig. 4, 5 und 7).
10. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 in einem eine Papier- oder ähnliche endlose -Materialbahn be­ handelnden berührungslosen Schwebetrockner, in dem sich in Laufrichtung der Bahn (W) mehrere, zweckmäßig in gleichen Abständen (Vo) aufeinander folgende Blaskästen (10 A, 10 B, 10 C . . . ) befinden, von denen durch die ausgeblasenen Luft­ strahlen (Fa, Fb) außer der Tragwirkung eine Trockenwirkung ausgeht, unter deren Berücksichtigung der Zustand der Blas­ luft geregelt wird (Fig. 3).
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