DE3628382A1 - Untermatratze - Google Patents
UntermatratzeInfo
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Untermatratze mit
einer Vorrichtung zur zeitweiligen Entlüftung einer auf
einem Lattenrost liegenden Matratze, um die Verdunstung
der der Matratze anhaftenden Feuchtigkeit zu erleichtern.
Es ist eine jeder Hausfrau bekannte Tatsache, dass
eine Matratze im Laufe der Zeit aus ihrer Umgebung Feuchtig
keit aufnimmt und aus diesem Grunde periodisch gelüftet wer
den muss. Da sich die Feuchtigkeit insbesondere im unteren,
auf der Untermatratze aufliegenden Matratzenbereich ansam
melt, wird im allgemeinen empfohlen, die Matratze zwecks
allseitiger Belüftung zu kehren bzw. zeitweilig hochkant
aufzustellen. Eine solche Belüftung sollte mindestens ein
mal wöchentlich durchgeführt werden.
Das Manipulieren der relativ schweren Matratze be
deutet für viele Hausfrauen eine beschwerliche, in manchen
Fällen geradezu unzumutbare Anstrengung, so dass das Lüften
vielfach entweder nur in grossen Zeitabständen vorgenommen
wird oder überhaupt unterbleibt.
Um die im Matratzenbereich anfallende Feuchtigkeit
zu absorbieren, wurde bereits vorgeschlagen, den Matratzen
körper mit Hohlräumen zu versehen und innerhalb derselben
feuchtigkeitsabsorbierende Dochte anzubringen. Auch werden
als Matratzenüberzüge mit Vorliebe Stoffe mit grossem Feuch
tigkeits-Aufnahmevermögen verwendet.
Diese bekannten Massnahmen brachten zwar eine
spürbare Feuchtigkeitsverminderung mit sich, konnten aber
nicht verhindern, dass der Auflagebereich der Matratze,
d. h. die Kontaktfläche zwischen Matratze und den Stützele
menten (z. B. Holzfederbrücken) der Untermatratze, weiterhin
Anlass zur Bildung (Kondensation) und Ansammlung von Feuch
tigkeit gibt. Ein Matratzen-Auflagersystem, welches diesen
Nachteil wirksam behebt und eine ständige Matratzenbelüftung
gewährleistet, konnte mit den bisher bekannten Mitteln nicht
realisiert werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine Vorrichtung der erwähnten Art vorzuschlagen,
welche die gewünschte Belüftung der Matratzen-Unterseite
gewährleistet, der Hausfrau das beschwerliche Manipulieren
der Matratze erspart und es dennoch gestattet, die bewähr
ten Abstützsysteme (Untermatratze mit Lattenrost) beizube
halten. Diese Aufgabe wird durch die im unabhängigen Pa
tentanspruch 1 definierten Merkmalskombination gelöst. Be
vorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Dank dieser Ausbildung der Untermatratze wird die
Matratze ständig belüftet, solange sie im unbelasteten Zu
stand von den Stützflächen der Untermatratze abgehoben ist.
Ein weiterer Vorteil, der sich in diesem Zusammen
hang ergibt, ist darin zu sehen, dass die Stützelemente
(Holzlatten, Federbrücken) der Untermatratze nun nicht mehr
aus ästhetischen Gründen nach oben konvex durchgebogen sein
müssen. Durch die Matratzenanheber wird das die Matratze
überspannende Leintuch in jedem Falle, unabhängig von der
Form der darunter befindlichen Stützelemente, so gespannt,
dass die unbelastete Liegefläche die gewünschte konvexe
Bombierung zeigt.
Damit lässt sich nun aber auch die neuerdings von
der Schlafphysiologie erhobene Forderung erfüllen, dass die
Liegefläche im Hinblick auf die optimale "Einbettung" der
schlafenden Person eine leichte, nach unten gerichtete kon
kave Durchbiegung aufweisen sollte. Dank dieser Konkavität
ergibt sich im belasteten Zustand der Matratze im Bereich
der Liegefläche ein Ueberschuss an Ueberzugsstoff, der je
doch beim Nachlassen der Belastung durch die Matratzenanhe
ber wieder nach oben gewölbt und dadurch straff gespannt
wird.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein
schliesslich einiger Konstruktionsvarianten beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch die Federbrücke einer
Untermatratze mit den zugehörigen Stützelementen,
Fig. 2 ist eine vergrösserte Perspektivdarstellung
der Anschlussstelle der Federbrücke an einem Stützelement,
Fig. 3 und 4 sind schematische Schnittdarstellun
gen eines Liegemöbels im unbelasteten bzw. belasteten Zustand,
Fig. 5 zeigt eine Federbrücke mit einer Variante
eines Matratzenanhebers,
Fig. 6 veranschaulicht die Verformung des oberen
Matratzenüberzugs bzw. Leintuchs bei Durchbiegung,
Fig. 7 zeigt die Konsequenz der in Fig. 6 darge
stellten Verformung auf die Einbettung des Schläfers,
Fig. 8 ist eine Perspektivdarstellung einer wei
teren Ausführungsvariante,
Fig. 9 ist ein Schnitt der in Fig. 8 gezeigten Variante,
Fig. 10 zeigt eine weitere konstruktive Abwand
lung des Matratzenanheberprinzips,
Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung eines gummi
elastischen Stützelementes und
Fig. 12 zeigt perspektivisch ein Ausführungsdetail
des in Fig. 11 dargestellten Stützelementes.
Gemäss Fig. 1 sind in den nicht dargestellten
Längszargen eines Liegemöbelrahmens die gummielastischen
Stützelemente 1 und 2 einer Federbrücke über jeweils zwei
Zapfen 3 verankert. Die Stützelemente 1 und 2 sind in Form
einer Doppelwiege ausgebildet, welche ein am Liegemöbelrah
men befestigbares Unterteil 2 a und ein einteilig mit demsel
ben erstelltes Oberteil 2 b aufweist. Das Oberteil 2 b ist in
bekannter Weise um seinen mittleren Befestigungsbereich
schwenkbar und im Zusammenwirken mit der gummielastischen
Beweglichkeit des Unterteils ergibt sich so die erwünschte,
optimale Lagerung der Schichtholzfedern 4 und 5. Letztere
sind, wie Fig. 2 zeigt, mit ihren Nuten 4 a bzw. 5 a in ent
sprechenden Haltestegen 6 bzw. 7 des Stützelementes 1 bzw.
2 lösbar durch Reibschluss befestigt.
Das Oberteil 2 b jedes Stützkörpers 2 weist in
seinem Mittelbereich ein in Form einer Aufnahmetasche aus
gebildetes Lager 8 auf, dessen Querschnitt demjenigen einer
Abhebelatte 9 entspricht. Letztere kann eine runde oder
polygonale Querschnittsform besitzen und ist gemäss dem
dargestellten Ausführungsbeispiel als Halbrundstab ausge
bildet. Die Abhebelatte 9 ist ferner, wie Fig. 1 deutlich
zeigt, in ihrer Länge so auf den gegenseitigen Abstand
eines Lagerpaares 8 abgestimmt, dass sie sich im unbelaste
ten Zustand nach oben wölbt und diese Wölbung im wesentli
chen auch dann noch beibehält, wenn die Matratze auf der
Untermatratze aufliegt. Erst wenn die Matratze durch eine
liegende Person belastet wird, biegt sich die Abhebelatte
nach unten durch, bis die Matratze auf den Schichtholzfedern
4 und 5 aufliegt. Die beim Durchbiegen der Abhebelatte 9
nach unten resultierende axiale Verlängerung wird durch die
Gummielastizität der Stützelemente aufgenommen, kann aber
auch ganz oder teilweise dadurch kompensiert werden, dass
sich die Abhebelatte aus ihrer Vertikalebene heraus leicht
zur Seite neigt.
Vorzugsweise besteht die Abhebelatte 9 aus einem
Kunststoff oder Holz, doch sind auch andere Werkstoffe,
beispielsweise Leichtmetall, verwendbar. Im allgemeinen
dürfte es genügen, wenn ein Teil, beispielsweise etwa 50%,
aller Federbrücken mit einer Abhebelatte ausgerüstst wird,
doch steht einer solchen Ausrüstung sämtlicher Federbrücken
nichts im Wege.
Die elastische Durchbiegung der Abhebelatten 9
ist jedenfalls so auf das Gesamtgewicht der Matratze abzu
stimmen, dass die Abhebelatten bei unbelasteter Matratze
über die Oberkante der Schichtholzfedern hinausragen und
dabei die Matratze im Abstand über den Federbrücken halten,
bei Belastung der Matratze jedoch auf oder unter die Ober
kante der Schichtholzfedern zurückweichen.
Die taschenförmigen, zur Aufnahme der Abhebelat
tenenden dienenden Lager 8 können mit einer durchgehenden
Montageöffnung nach Fig. 1 oder, wie Fig. 2 zeigt, mit
einem einseitig geschlossenen Sackloch versehen sein. Im
ersteren Falle muss das Lattenende satt mit Reibschluss
in dem Lager 8 sitzen.
Dank der beschriebenen Ausbildung der Unterma
tratze bleibt die Matratze im unbelasteten Zustand, d. h.
normalerweise tagsüber, von den Schichtholzfedern 4 und 5
abgehoben, so dass auch deren Unterseite bis auf die ge
ringen Stützflächen der Abhebelatten 9 frei belüftet ist.
Die Verwendung der Abhebelatten 9 bringt aber
ausser der verbesserten Belüftbarkeit noch einen weiteren
Vorteil mit sich: Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Matratze 10
auf einem Liegemöbelrahmen 11. Gemäss Fig. 3 ist die unbe
lastete Matratze 10 durch die Abhebelatten 9 nach oben ab
gehoben, während sie gemäss Fig. 4 unter Belastung auf den
Federbrücken aufliegt. Letztere sind bei dieser bevorzugten
Ausführungsform leicht nach unten gebogen, was für den
Schlafkomfort zwar vorteilhaft ist, bisher aber deshalb
nicht realisiert werden konnte, weil das unbelastete Bett
tagsüber bei durchhängender Matratze ein unschönes Bild
bot. Durch die Abhebelatten 9 wird nun aber nicht nur die
Matratze 10 abgehoben, sondern es ergibt sich gleichzeitig
eine Straffung und Glättung des Leintuches.
In den Fig. 6 und 7 ist diese Tatsache nochmals
im Detail veranschaulicht, wobei Einzelheiten der Unter
matratze der Uebersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Gemäss Fig. 6 bildet sich bei durchgebogener Matratze 10
auf deren Oberseite durch das Zusammenschieben des Matratzen
überzugs bzw. Leintuchs ein Ueberschuss an Stoff, so dass der
schematisch dargestellte Körper 12 der schlafenden Person
weit besser auf der Matratze eingebettet ist, als dies auf
einer ebenen, straff gespannten Liegefläche der Fall wäre.
Eine konstruktive Variante eines Matratzenanhebers
ist in Fig. 5 dargestellt. Da in diesem Falle die in den
elastischen Stützkörpern 1 und 2 gelagerten Schichtholzfe
dern 4 und 5 durch einen Mittelgurt 13 miteinander verbun
den sind, der sich über die gesamte Liegemöbellänge erstreckt,
muss der Matratzenanheber 14 eine spezielle Form erhalten.
Wie die Figur zeigt, ist der beidseits in den Stützkörpern 1
und 2 verankerte Halbrundstab in seinem Mittelbereich nach
unten gebogen, so dass dieser Mittelbereich den Mittelgurt
13 untergreift. Beidseits des Mittelbereichs ragen die beiden
Schenkel des Matratzenanhebers 14 über die Oberkante der
Schichtholzfedern 4 und 5 hinaus und weichen, wie bei den
bereits beschriebenen Ausführungsformen, bei belasteter
Matratze unter diese Ebene zurück.
Die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele las
sen sich vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens in
mannigfacher Weise abwandeln. So ist es selbstverständlich
nicht notwendig, dass sich der Matratzenanheber über die
Gesamtbreite des Liegemöbels von einem Stützkörper zum ande
ren erstreckt und er braucht auch nicht unbedingt im Zwi
schenraum zwischen zwei benachbarten Schichtholzfedern an
geordnet zu sein. Eine derartige konstruktive Ausbildungs
möglichkeit veranschaulichen die Fig. 8 und 9.
Demgemäss ist die Schichtholzfeder 4 selbst mit
einer Stufenbohrung 15 versehen, in welcher ein pilzförmiger
Anhebezapfen 16 elastisch nachgiebig gelagert ist. Der mit
einem Auflagerkopf 16 a und einem Haltestift 16 b versehene
Anhebezapfen ist gemäss dieser Ausführungsform am Endab
schnitt einer Blattfeder 17 befestigt, die ihrerseits mit
tels einer Schraube 18 an der Unterseite der Schichtholz
feder 4 angeschraubt ist. Bei unbelasteter Matratze nimmt
der Anhebezapfen 16 somit die in Fig. 9 mit unterbrochenen
Linien gezeichnete Stellung ein, während er bei Belastung
der Matratze, entgegen der Rückstellkraft der Blattfeder 17,
um den Hub a nach unten ausweicht.
Wie ferner Fig. 10 zeigt, kann ein derartiger An
hebezapfen 16 auch durch eine Schraubenfeder 19 elastisch
vorgespannt sein, die sich auf einen Abstützflansch 20
stützt, der seinerseits über Schrauben 21 an der Schicht
holzfeder 4 angeschraubt ist.
Durch die unterschiedliche, nicht immer nur in
senkrechter Richtung nach unten wirkende Belastung der ein
zelnen Abhebelatten 9 (Fig. 2), die ja zusammen mit den
Schichtholzfedern 4, 5 in den gleichen Stützelementen 1, 2
gelagert sind, kann es vorkommen, dass einzelne Abhebelat
ten 9 der Tendenz unterliegen, aus ihrer Vertikalebene
herausgebogen zu werden. Die diese unerwünschte Bewegung
bewirkenden Seitenkräfte lassen sich, wie Versuche gezeigt
haben, durch eine spezielle konstruktive Massnahme, welche
die Lagerung der Stützelemente 1, 2 betrifft, neutralisieren.
Gemäss Fig. 11 und 12 weist das als Beispiel gewählte Stütz
element 1 zwei Oeffnungen 22 und 23 auf, mittels welchen das
Stützelement 1 auf zwei an der Längszarge L des Bettrahmens
befestigte Zapfen 24 aufgeschoben wird. Die Oeffnungen
22 und 23 sind mit Gleitbüchsen 25 und 26 ausgekleidet,
welche mit ihrem Zahnprofil 25 a, 26 a in die Oeffnungen
des gummielastischen Stützelementes eingepresst sind.
Die oben erwähnten unerwünschten, auf die Abhebe
latten 9 wirkenden Seitenkräfte werden dank dieser Konstruk
tion von den elastisch nachgiebigen Sützelementen aufgenom
men, so dass die Abhebelatten 9 praktisch unabhängig von der
jeweiligen Belastungsrichtung in ihrer Vertikalebene ver
bleiben.
Dank dieser Massnahme ergibt sich ferner eine Ver
ringerung des den elastischen Stützelementen 1 und 2 inne
wohnenden elastischen Rückstellwiderstandes. Die Anlage der
Federbrückenoberseiten an der Matratzenunterseite wird da
durch erheblich verbessert.
Die Beweglichkeit der Zapfen 24 innerhalb der
aus gleitfähigem Kunststoff hergestellten Gleitbüchsen 25,
26 kann dadurch noch verbessert sein, dass auch die Zapfen
24 aus einem gleitfähigen Kunststoff bestehen und ausser
dem mindestens einen zu deren Längsachse parallel verlau
fenden Längsschlitz 27 besitzen. Bei der in Fig. 12 ge
zeigten Ausführung sind zwei solcher Längsschlitze 27 vor
gesehen, durch welche einerseits eine übermässige Flächen
pressung innerhalb der Gleitbüchse 26 vermieden und an
dererseits das Einführen des Zapfens 24 in die Gleitbüchse
26 erleichtert wird.
Claims (11)
1. Untermatratze mit einer Vorrichtung zur zeit
weiligen Entlüftung einer auf einem Lattenrost liegenden
Matratze, um die Verdunstung der der Matratze anhaftenden
Feuchtigkeit zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet, dass
entweder im Bereich der Latten (4, 5) oder zwischen den
Latten des Lattenrostes eine Anzahl elastisch nachgiebiger
Matratzenanheber (9, 14, 16) angeordnet sind, deren Elasti
zität so auf das Gesamtgewicht der Matratze (10) abgestimmt
ist, dass sie bei unbelasteter Matratze über die Oberkante
der Latten (4, 5) hinausragen und dabei die Matratze im
Abstand über dem Lattenrost halten, bei Belastung der Ma
tratze jedoch im wesentlichen auf oder unter die Latten
oberkante zurückweichen und damit die physiologisch rich
tige Abstützung des ruhenden Körpers durch den Lattenrost
bei Benutzung der Matratze nicht beeinträchtigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Matratzenanheber elastische Bügel (9,
14) sind, welche zwischen einander benachbarten Latten
(4, 5) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die elastischen Bügel (14) so geformt sind,
dass deren der Matratze zugewandte Oberfläche die Matratze
(10) lediglich an einzelnen, voneinander beabstandeten
Stellen berührt (Fig. 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die genannten Bügel (14) wellenförmig sind
und in ihrem Mittelbereich eine konkave Einbuchtung (14 a)
für einen Mittelgurt (13) besitzen (Fig. 5).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei die Lattenenden in Stützkörpern (1, 2) ruhen, welche
an den Innenflächen der den Lattenrost tragenden Längszar
gen verankert sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die
Matratzenanheber (9, 14) über die gesamte Lattenrostbreite
erstrecken und mit ihren Endabschnitten in den Stützkörpern
(1, 2) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Matratzenanheber (9, 16)
mindestens annähernd einen halbrunden Querschnitt aufwei
sen, wobei deren Flachseite nach unten weist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Matratzenanheber mehrere in jeweils
einer Lattenbohrung (15) elastisch nachgiebig angeordnete
Zapfen (16) sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die der Matratze (10) zuge
wandte Stützfläche der Matratzenanheber zwecks besserer
Haftung und Vermeidung des unerwünschten Radiereffektes
mit einem adhäsiven Belag versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei die Latten (4) des Lattenrostes an gummielastischen
Stützelementen gelagert sind, die ihrerseits jeweils an
zwei Lagerzapfen (24) aufgehängt sind, welche in entspre
chend dimensionierte Oeffnungen der Stützelemente (12) hin
einragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen (22,
23) der Stützelemente (1, 2) mit Gleitbüchsen (25, 26)
ausgekleidet sind, um so eine drehende Relativbewegung
der Lagerzapfen in den Oeffnungen der Stützelemente zu
erleichtern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Gleitbüchsen (25, 26) an ihrer
Aussenfläche ein Profil, z. B. ein Zahnprofil (25 a, 26 a)
aufweisen und in die Oeffnungen des gummielastischen
Stützelementes (1, 2) eingepasst sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (24)
aus einem gleitfähigen Kunststoff erstellt sind und
mindestens einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufen
den Längsschlitz (27) aufweisen.
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