DE2806888C3 - Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles federnd an einem Längsträger des Liegemöbelgestells zu befestigen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles federnd an einem Längsträger des Liegemöbelgestells zu befestigen

Info

Publication number
DE2806888C3
DE2806888C3 DE19782806888 DE2806888A DE2806888C3 DE 2806888 C3 DE2806888 C3 DE 2806888C3 DE 19782806888 DE19782806888 DE 19782806888 DE 2806888 A DE2806888 A DE 2806888A DE 2806888 C3 DE2806888 C3 DE 2806888C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crossbar
support
nose
fastening
approximately
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782806888
Other languages
English (en)
Other versions
DE2806888A1 (de
DE2806888B2 (de
Inventor
Paul Hesingue Riss (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
Original Assignee
Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO filed Critical Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
Publication of DE2806888A1 publication Critical patent/DE2806888A1/de
Publication of DE2806888B2 publication Critical patent/DE2806888B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2806888C3 publication Critical patent/DE2806888C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • A47C23/064Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles an einem ihrer Enden federnd an einem Längsträger zu befestigen, nach dem Obtrbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus der CH-PS 5 35 563 vorbekannten Liegemöbelgestell ist an der Innenseite jedes Längsträgers eine hölzerne Tragleiste befestigt, nämlich in eine Nut eingeleimt. Die Tragleiste ist für jede Querlatte mit einer Bohrung versehen. In jede Bohrung ist ein pilzförmiger Fußteil einer einstückigen, aus Gummi oder gummielastischem Material bestehenden Stütze gesteckt. Diese weist an ihrem oberen Ende einen ebenfalls pilzförmigen Oberteil auf, der eine im Endabschnitt einer Querlatte vorhandene Bohrung durchdringt Der sich zwischen der Tragleiste und der Querlatte befindende, federnde Zwischenteil der Stütze hat ungefähr die Form eines Ellipsoids und ist mit einer zum Längsträger parallelen Durchgangsöffnung versehen.
Dieses vorbekannte Liegemöbelgestell hat den Nachteil, daß seine Herstellung relativ teuer ist, weii
ic nämlich für die Herstellung der Stützen eine verhältnismäßig große Menge Gummi oder gummielastisches Material notwendig ist und weil Gummi oder gummielastischer Kunststoff ziemlich teuer ist Die Herstellungskosten werden zusätzlich noch dadurch erhöht, daß jede
ι5 Querlatte bei beiden Enden mit einer Bohrung versehen werden muß, durch die der Oberteil der Stütze hindurchgesteckt werden kann.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, ein Liegemöbelgestell zu schaffen, bei dem die federnde Befestigung der Querlatten mit kleineren Herstellungskosten verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Liegemöbelgestell der einleitend genannten Art gelöst, das erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet
Dei Erfindungsgegenstand wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert, !n der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Liegemöbelgestell,
Fig.2 eine Ansicht einer Befestigungsvorrichtung, die aus einer einstückigen Stütze besteht, in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Längsträger des Liegemöbelgestells mit einer eingesetzten Befestigungsvorrichtung, im gleichen Maßstab wie die F i g. 2,
Fig.4 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht einer Variante der Befestigungsvorrichtung, bei der die Querlatte von oben her einrastbar ist,
Fig.5 einen Querschnitt durch die in der Fig.4 ■to dargestellte Befestigungsvorrichtung,
F i g. 6 einen Querschnitt durch ein Liegemöbelgestell mit einer Befestigungsvorrichtung, die aus einem Halter und einer Stütze besteht,
F i g. 7 eine Ansicht des Halters,
F i g. 8 einen Querschnitt des Halters,
F i g. 9 eine Ansicht der Stütze der in der F i g. b dargestellten Befestigungsvorrichtung und
Fig. 10 einen Querschnitt der in der Fig.9 dargestellten Stütze.
In der Fig. 1 ist ein Liegemöbelgestell für ein Bett, nämlich eine sogenannte Lättlicouch, dargestellt. Das Liegemöbelgestell weist beidseitig eine je durch einen hölzernen Längsträger 1 gebildete Seitenwange auf. Die beiden Längsträger 1 sind durch nicht ersichtliche Traversen sowie am kopf- und fußseitigen Ende des Bettes je durch ein Brett 2 fest miteinander verbunden. An den Längsträgern 1 sind ferner in der Fig.3 ersichtliche Füße 3 oder Kufen befestigt. Zwischen den beiden Längsträgern 1 sind ein wenig unter deren oberen Rändern Querlatten 4 angeordnet, von denen in der F i g. 1 nur ein Teil gezeichnet ist und die aus mehreren miteinander verleimten Holzschichten bestehen, jedoch in der F i g. 3 etwas vereinfacht dargestellt wurden. Jede Querlatte 4 ist bei ihren beiden Enden 4a mit je einer Befestigungsvorrichtung 5 federnd am Längsträger 1 befestigt. Wenn das Liegemöbelgestell als Lättlicouch verwendet wird, trägt es dann eine Matratze, die auf den Längsträgern 1 und den
Querlatten 4 aufliegt.
Wie in den Fig.2 und 3 ersichtlich, besteht jede Befestigungsvorrichtung 5 aus einer Stütze 7, die durch einen einstückigen Körper gebildet ist Die Stütze 7 ist bezüglich einer vertikalen, rechtwinklig .:um Längsträger 1 verlaufenden, mit der Mittelebene der gehaltenen Querlatte 4 zusammenfallenden Symmetrieebene 8 symmetrisch und weist unten einen befestigungsteil 7a auf. Dieser weist auf beiden Seiten der Symmetrieebene 8 einen hohlen Zapfen Tb, der auf einer Seite mit einem dünneren, sich gegen sein Ende hin leicht konisch verjüngenden, durch eine Stirnfläche abgeschlossenen Endabschnitt Tc versehen ist Jeder der letzteren ist auf seiner Außenfläche mit eine Riffelung bildenden Längsrippen versehen und in eine Öffnung la des Längsträgers 1 eingesetzt Die sich außerhalb des Längsträgers 1 befindenden zylindrischen Abschnitte der beiden Zapfen Tb sind unten und oben je durch einen horizontalen Steg Td bzw. Te miteinander verbunden. Zwischen den beiden Stegen Td, Te ist in Jer Mitte eine Versteifung Tf angeordnet, die durch zwei V-förmige Stege gebildet ist, wobei die Scheitel des V voneinander weggerichtet sind.
Die Querlatten 4 können horizontal verlaufen, sind jedoch in den meisten Fällen im unbelasteten Zustand leicht nach oben gewölbt, so daß sich ihre Mittelabschnitte ein wenig höher oben befinden als ihre Enden.
Die Querlatten haben einen ungefähr rechteckigen Querschnitt, wobei die Querlatten-Breitseiten ungefähr horizontal verlaufen und die Schmalseiten verrundet sind. Die Stütze 7 weist oben einen Halteteil Tg auf, der mit einer Sacköffnung Th versehen ist, in die das Enue 4a der Querlatte 4 hineinragt. Die Sacköffnung Th ist selbstverständlich bezüglich der Symmetrieebene 8 symmetrisch und ihre Querschnittsform ist ungefähr komplementär zu derjenigen der Querlatte 4, so daß die letztere in der Sacköffnung fest oder mit etwas Spiel gehalten wird. Am Halteteil ist unter der Sacköffnung Th noch eine Nase Ti angeordnet, die durch einen V-förmigen Steg gebildet ist, dessen verrundeter Scheitel nach unten gegen den Steg 7eragt.
Der Befestigungsteil 7a und der Halteteil Tg hängen über einem Zwischenteil Tk zusammen. Dieser wird im wesentlichen durch zwei sich auf verschiedenen Seiten der Symmetrieebene 8 befindende, voneinander durch einen freien Zwischenraum getrennte, bandförmige und in zur Querlattenlängsrichtung paralleler Blickrichtung ungefähr Z-förmige Stege Tn gebildet, die von den Außenrändern des Halteteils Tg bis annähernd in die Mitte des Steges Te des Befestigungsteils la verlaufen. Die oberen Enden der Stege Tn hängen auf ihrer dem Längsträger I1 in dem die Stütze 7 befestigt ist, abgewandten Seite über eine Rippe Tm mit der die Sacköffnung Th unten begrenzten Wandung des Oberteils und mit der Nase 7/zusammen. Die mittleren Abschnitte Tp der Stege Tn bilden mit einer ungefähr zu der Querlatten-Breitseite parallelen, horizontalen Ebene einen Neigungswinkel, der höchstens 60° und vorzugsweise weniger als 45°, beispielsweise etwa 20° beträgt. Die mittleren Stegabschnitte könnten jedoch auch noch weniger geneigt sein oder genau horizontal verlaufen.
Der Befestigungsteil la der Stütze 7 ist mittels der beiden konischen Zapfenabschnitte Tc fest mit dem Längsträger 1 verbunden und liegt mit der zwischen dem konischen und zylindrischen Zapfenabschnitt vorhandenen Schulterfläche an der Innenfläche \b des Längsträgers 1 art. Die noch zum Befestigungsteil gehörenden Stege Td, 7t, die Versteifung Tf, der Halteteil Tg sowie den Zwischenteil Tk sind von der vertikalen, ebenen Innenfläche \b des Längsträgers 1 durch einen kleinen Zwischenraum getrennt Der Halteteil Tg und der Zwischenteil 7Jt können sich also entlang einer Vertikalebene bewegen, ohne den Längsträger 1 zu berühren.
Die Stütze 7 besteht aus von dem Vernetzen thermoplastischem, fest vemetztem, d h. nicht gummielastischen Kunststoff. Dessen Schubmodul beträgt dann mindestens 500kp/cm2 und vorzugsweise mindestens 2000 kp/cm2. Die Stütze kann beispielsweise aus Polypropylen bestehen. Die Abschnitte Tp der bandförmigen Siege Tn sind so bemessen, daß sie ein elastisches
•5 Gelenk bilden. Die Stege sollen durch die beim Benutzen des Liegemöbelgestelles auf die Querlatte 4 ausgeübten Kräfte derart elastisch deformierbar sein, daß die Querlatte in vertikaler Richtung auf- und abfedern kann, ohne daß die Stütze wesentlich plastisch deformiert wird und ohne daß in der Stütze irgendwo ein Bruch entsteht Die Stege Tn sind im Querschnitt rechteckig, wobei die in horizontaler Richtung, und zwar in der Längsrichtung der Querlatte gemessenen Querschnittsabmessung a der Steg-Abschnitte Tp größer ist als die rechtwinklig dazu gemessenen Querschnittsabmessung b. Die Querschnittsabmessung a ist vorzugsweise mindestens fünf und beispielsweise etwa lOmal größer als die Querschnittsabmessung b. Die Querschnittsabmessung a kann beispielsweise etwa 15 bis 30 mm und die Querschnittsabmessung b etwa 1 bis 3 mm betragen.
Die beidenends von je einer Stütze 7 gehaltenen Querlatten 4 können, wie bereits erwähnt, entweder horizontal verlaufen oder in der Mitte leicht nach oben gewölbt sein. Wenn nun eine Querlatte 4 belastet wird, wird der Halteteil Tg von jeder der sie tragenden Stützen 7 entgegen der vom Zwischenteil ausgeübten Rückstellkraft entlang der Längsmittelebene der Querlatte 4 und ungefähr rechtwinklig zur Breitseite der letzteren, nämlich vertikal, nach unten verschoben. Ferner ermöglicht die Ausbildung des Zwischenteils Tk, daß der Halteteil Tgbezüglich des Befestigungsteiles 7a um eine entlang der vertikalen Längsmittelebene der Querlatte 4 verlaufende, horizontale und also zur Längsrichtung der Querlatte mindestens annähernd parallele Achse federnd kippbar ist.
Wenn der Halteteil Tg beim Belasten nach unten verschoben wird, bewegt sich die Nase Ti in dem zwischen den Stegen Tn vorhandenen Zwischenraum
so nach unten, bis sie auf dem Steg Te des Befestigungsteils 7a ansteht. Der Steg Te bildet also einen Anschlag, an dem die Nase Ti ansteht, wenn der Halteteil Tg aus seiner Ruhelage um eine vorgegebene Maximaldistanz nach unten gegen den mit dem Zwischenteil 7Jt zusammenhängenden Abschnitt des Befestigungsteiles 7a verschoben wird. Der Zwischenraum zwischen den beiden unteren Enden der Stege Tn ist jedoch breiter als die Breite des untern Endes der Nase Ti, so daß der Halteteil Tg, wenn die Nase Ti ansteht, immer noch um die Auflagefläche der Nase kippbar ist.
Der Steg Te bildet jedoch keinen völlig starren Anschlag, sondern ist ebenfalls unter einer elastischen Deformation noch ein wenig nach unten biegbar. Die Ausbildung des Steges Te und die Versteifung Tf gewährleisten jedoch bei einer Abwärtsbewegung des Halteteils Tg, daß die Federkonstante sprungartig wesentlich größer wird, wenn die Nase 7/auf dem Steg Te aufsteht.
Bei der Montage eines Liegemöbelgestells können zuerst alle Stützen 7 an den Längsträgern befestigt werden. Daraufhin können die Querlatten unter einer vorübergehenden Verbiegung in die Sacköffnung 7Λ eingesetzt werden.
Die in den Fig.4 und 5 dargestellte Stütze 17 weist unten einen Befestigungsteil 17a auf, oben einen Halteteil 17^ und dazwischen einen federnden Zwischenteil 17/r auf. Der Befestigungsteil und der Zwischenteil sind gleich ausgebildet wie bei der vorgängig beschriebenen Stütze 7. Dagegen unterscheidet sich der Halteteil 17g· dadurch, daß er statt einer Sacköffnung eine Auflage 17r, eine Rückwand 175 und auf jeder Seite der zu haltenden Querlatte eine von der Rückwand 175 durch einen Zwischenraum getrennte, elastisch biegbare Zunge 17ί aufweist. Die freien Endabschnitte der Zungen 17i sind gegeneinander gekrümmt, so daß die Zungen die Schmalseiten des Endabschnittes einer Querlatte auf beiden Seiten mindestens teilweise umgreifen können. Der Halteteil 17g· ist also als Schnapphalter ausgebildet, so daß eine Querlatte bei der Montage eines Liegemöbelgestells von oben her unter einer vorübergehenden Spreizung der Zungen 17i eingerastet und festgeklemmt werden kann. Die Rückwand 17s ist dann der Endfläche der gehaltenen Querlatte zugewandt und sichert die Querlatte gegen Verschiebungen in ihrer Längsrichtung. Im übrigen weist die Stütze 17 ähnliche Eigenschaften auf wie die Stütze 7.
In der Fig.6 ist ein Liegemöbelgestell mit zwei Längsträgern 21 dargestellt, die am kopf- und fuß-seitigen Ende durch je ein Brett 22 miteinander verbunden sind. Querlatten 24 sind an jedem Ende 24a mittels einer Befestigungsvorrichtung 25 an einem der Längsträger 21 befestigt Jede Befestigungsvorrichtung 25 besteht aus einem separat in den F i g. 7 und 8 dargestellten Halter 26 und einer separat in den F i g. 9 und 10 dargestellten Stütze 27.
Jeder Halter 26 besteht aus einem einstückigen Körper aus fest vernetztem Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, und weist einen vertikalen, plattenförmigen Mitteiabschnitt 26a mit abgebogenen Rändern auf, die an der Innenfläche 216 des Längsträgers 21 anliegen. In der Nähe des oberen Randes des Mittelabschnittes 6a ist der Halter 26 auf der einen Breitseite des Mittelabschnittes mit einem Vorsprung 266 versehen, dessen in der Fig.7 ersichtliche Umrißform und -abmessungen ungefähr der Querschnittsform bzw. den Querschnittsabmessungen einer Querlatte entsprechen. Der Vorsprung 266 ist im übrigen hohl und gegen sein freies Ende hin offen. Der Vorsprung 266 sitzt fest in einer zu ihm komplementären Sacköffnung 21a des Längsträgers. Die Umrißform der Öffnung 21a ist etwa komplementär zur Querschnittsform der Querlatte 24, so daß die Querlatte 24 auch direkt in die Öffnung 21a steckbar wäre. Diese Ausbildung ermöglicht, die gleichen Längsträger auch für die Herstellung von nicht-erfindungsgemäßen Liegemöbelgestellen zu verwenden, bei denen die Querlatten ohne Federung direkt in den Längsträgern gehalten werden.
Der Halter 26 ist beim untern Ende des Mittelabschnittes 26a auf dessen dem Vorsprung 266 abgewandten Seite mit einer Nase 26c versehen, diese weist einen hohlen, horizontal verlaufenden Zapfen auf. Dieser hat oben einen verrundeten Scheitel und von diesem voneinander weg nach unten verlaufende, bezüglich einer vertikalen Symmetrieebene symmetrische Seitenflächen 26d Die horizontale Bodenfläche des Zapfens ist mit 26e bezeichnet. An seinem dem Vorsprung 266 abgewandten Ende ist die Nase mit einem plattenförmigen Abschnitt versehen, der den Zapfen abschließt und einen über die Flächen 26t/ und 26e vorstehenden Rand
Die Stütze 27 besteht aus Polypropylen und ist bezüglich einer vertikalen, rechtwinklig zum Längsträger 21 verlaufenden Symmetrieebene 28 symmetrisch und weist unten einen Befestigungsteil 27a auf. Dieser
ίο weist eine Nase 276 auf, die ein nach unten offenes V bildet, wobei der Scheitel des V verrundet ist Bei den unteren Enden der Nase 276 ist je ein widerhakenförmiger Vorsprung 27c vorhanden. Die Abmessungen des Befestigungsteils 27a sind derart festgelegt, daß der Befestigungsteil einen Schnäpper bildet, der von oben her über die Nase 26c des Halters 26 gesteckt werden kann. Die einander zugewandten Vorsprünge 27c liegen dann an der Bodenfläche 26e an, so daß die Stütze 27 vom Halter 26 gehalten wird. Der Halteteil 27^ der Stütze 27 ist mit einer Sacköffnung 27Λ versehen, in die das Ende 24a der Querlatte 24 hineinragt. Die Sacköffnung 27Λ ist selbstverständlich bezüglich der Ebene 28 symmetrisch und befindet sich ungefähr auf der gleichen Höhe wie der Vorsprung 266 des Halters.
Der Befestigungsteil 27a und der Halteteil 27g sind durch einen Zwischenteil 27Jt miteinander verbunden, der durch zwei bandförmige Stege 27n gebildet wird, die auf verschiedenen Seiten der Symmetrieebene 28 angeordnet sind. Jeder der Stege 27n verläuft in zur Querlatte ungefähr paralleler Blickrichtung entlang einer Schlangenlinie und weist drei Abschnitte 27p auf, die gegenüber einer Horizontalebene höchstens 60° und vorzugsweise weniger als 45° geneigt sind.
Die beiden Stege 27/7 können ähnliche Querschnittsabmessungen aufweisen wie die Stege Tn der zuerst beschriebenen Stütze. Die Stege 27n bilden dann wiederum elastische Gelenke, so daß der Halteteil 27g bezüglich des Befestigungsteils 27a in vertikaler Richtung federnd nach unten verschoben und im eine ungefähr zur Querlattenlängsrichtung parallele Achse gekippt werden kann. Wie aus der F i g. 9 ersichtlich, ist zwischen den Stegen 27π ein Zwischenraum vorhanden, dessen Breite größer ist als diejenige der Nase 276. Der Halteteil 27g kann also bei der Benutzung so weit nach unten gedrückt werden, bis der die Sacköffnung 27g auf der unteren Seite begrenzende Abschnitt 27r des Halteteils 27g auf der Nase 276 ansteht Der Abschnitt 27r bildet also bei montierter Stütze einen mit der Nase 276 zusammenwirkenden Anschlag, der die Abwärtsverschiebung des Halteteils 27g begrenzt Dabei ist es aber, wenn die Nase und der Anschlag aneinander anstehen, immer noch möglich, den Halteteil um die Auflagefläche der Nase zu kippen.
Bei der Montage der Befestigungsvorrichtung 25 kann man zuerst alle Halter 26 in die Längsträger 21 einsetzen und die Stützen 27 auf die Enden der Querlatte 24 aufstecken. Anschließend kann man die Querlatten mit den Stützen 27 von oben her auf die Nasen 26caufklipsen.
Selbstverständlich können die Liegemöbelgestelle in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise können die Längsträger etwa schwenkbar an einem festen Rahmen befestigt sein und zusammen mit den an ihnen befestigten Querlatten einen schwenkbaren und in verschiedenen Schwenkstellungen fixierbaren Lattenrost bilden. Diese Ausbildung ermöglicht, beispielsweise den Kopfteil der vom Liegemöbelgestell getragenen Matratze anzuheben.
Ferner wäre es möglich, bei der in den Fig.6 bis 10 dargestellten Befestigungsvorrichtung den Halter und die Stütze aus einem einstückigen Körper herzustellen, der dort, wo sich jetzt die Nasen 26c und 27b befinden, fest zusammenhängt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestells an einem ihrer Enden federnd an einem Längsträger zu befestigen, mit einer zur Mittellängsebene der Querlatte symmetrischen Stütze, die mit einem fest mit dem Längsträger verbindbaren Befestigungsteil, einem zum Halten der Querlatte dienenden Halteteil und dazwischen einem federnden Zwischenteil versehen ist, wobei der Halteteil bezüglich des Befestigungsteils in zur Breitseite der Querlatte mindestens annähernd rechtwinkliger Richtung verschiebbar und um eine zur Längsrichtung der Querlatte mindestens annähernd parallele Achse kippbar ist, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Stütze (7, 17, 27) mit dem federnden Zwischenteil (7k, 17Jt, 27k) vollständig aus einem fest vernetzten Kunststoff besteht,
— daß der Zwischenteil (7k, \7k, 27k) mindestens einen strukturelastisch deformierbaren Steg (7n, 27n) aufweist, welcher bandartig ausgebildet ist und in einer zur Längsrichtung der Querlatte (4, 27) mindestens annähernd parallelen Richtung eine größere Querschnittsabmessung aufweist als rechtwinklig dazu;
und daß jeder Steg (7n, 27n) mindestens einen federnden Abschnitt (7p, 27p) aufweist, der parallel zur Breitseite der Querlatte (4, 24) verläuft oder gegen eine Querlatten-Breitseite um höchstens 60° geneigt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß auf verschiedenen Seiten der Symmetrieebene (8,28) mit Abstand zueinander Stege (7/j, 27n) angeordnet sind;
— daß die Stütze (7, 17, 27) eine in den Zwischenraum zwischen den Stegen hineinragende Nase (7;i 27b) und einen Anschlag aufweist, an dem die Nase (Ji, 27b) ansteht, wenn der Halteteil (7g, \7g, 27g) aus seiner Ruhelage um eine vorgegebene Maximaldistanz gegen den mit dem Zwischenteil (7 k, i7k, 27k) zusammenhängenden Abschnit? des Befestigungsteils (7a, 17a, 27a^hin verschoben wird,
— und daß die Nase (7i, 27b) und der Anschlag derart ausgebildet sind, daß der Haketeil (7g, 17g. 27g), wenn die Nase (7i, 27b) am Anschlag ansteht, immer noch um eine zur Längsrichtung der zu haltenden Querlatten (4, 24) mindestens annähernd parallele Achse kippbar ist.
DE19782806888 1977-11-23 1978-02-17 Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles federnd an einem Längsträger des Liegemöbelgestells zu befestigen Expired DE2806888C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1433677A CH622693A5 (en) 1977-11-23 1977-11-23 Attachment device to attach a transverse slat of a bed frame resiliently to a longitudinal support of the bed frame

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2806888A1 DE2806888A1 (de) 1979-05-31
DE2806888B2 DE2806888B2 (de) 1980-04-10
DE2806888C3 true DE2806888C3 (de) 1980-11-27

Family

ID=4399950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782806888 Expired DE2806888C3 (de) 1977-11-23 1978-02-17 Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles federnd an einem Längsträger des Liegemöbelgestells zu befestigen

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT361167B (de)
BE (1) BE864594A (de)
CH (1) CH622693A5 (de)
DE (1) DE2806888C3 (de)
FR (1) FR2409726A1 (de)
NL (1) NL7801254A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439275C1 (de) * 1984-10-26 1985-11-07 Hülsta Werke Hüls KG, 4424 Stadtlohn Liege- oder Sitzmöbel
DE3508757A1 (de) * 1985-03-12 1986-09-18 Ferdinand Baumjohann Lattenrost fuer betten
DE3718285A1 (de) * 1987-05-30 1988-12-15 Dormilux Gmbh Lagerkoerper
DE19538083A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Roessle & Wanner Gmbh Lattenrost
AT2182U1 (de) * 1998-02-23 1998-06-25 Optimo Holz Und Drahtbearbeitu Befestigungsbeschlag für lattenroste
ES2182511T3 (es) 1998-04-24 2003-03-01 Delahousse Et Fils Sa Dispositivo deformable de sostenimiento del extremo de una o de varias lamas sobre el marco de un somier u otro.
FR2777761B1 (fr) * 1998-04-24 2000-07-13 Delahousse Et Fils Sa Dispositif deformable de maintien de l'extremite d'une latte sur le cadre d'un sommier ou autre
FR2960754B1 (fr) 2010-06-03 2013-05-17 Delahousse Et Fils Sa Dispositif d'assise ou de couchage pour chassis de sommier ou siege
ITVI20110164A1 (it) * 2011-06-21 2012-12-22 Stefano Gandolfi Elemento di supporto per piani letto, in particolare a doghe, e piano letto dotato di una pluralita' di detti elementi di supporto

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3605142A (en) * 1969-09-16 1971-09-20 Maurice Weinhart Safety bed slat brackets
CH595806A5 (de) * 1975-06-24 1978-02-28 Marpal Ag
CH613854A5 (en) * 1976-05-18 1979-10-31 Hermann Gerber Bed frame

Also Published As

Publication number Publication date
FR2409726A1 (fr) 1979-06-22
DE2806888A1 (de) 1979-05-31
DE2806888B2 (de) 1980-04-10
ATA120478A (de) 1980-07-15
CH622693A5 (en) 1981-04-30
BE864594A (fr) 1978-07-03
NL7801254A (nl) 1979-05-28
AT361167B (de) 1981-02-25
FR2409726B1 (de) 1982-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8707691U1 (de) Sportschuh mit elastischer Fersenkappe
DE2806888C3 (de) Befestigungsvorrichtung, um eine Querlatte eines Liegemöbelgestelles federnd an einem Längsträger des Liegemöbelgestells zu befestigen
AT392892B (de) Untermatratze
DE2702265C2 (de) Liegemöbelgestell mit Querlatten
EP0733325A1 (de) Federbrücke für eine Untermatratze
DE69204306T2 (de) Lattenrost mit Latten aus Verbundwerkstoffen.
DE9321014U1 (de) Flächenfederelement
DE2008364C3 (de) Liegemöbelgestell mit Querlatten
DE3212436C2 (de)
DE2749967C2 (de) Vorrichtung zum Schrägstellen der Liegefläche an einem Liegemöbel
DE2812335C3 (de) Liegemöbelgestell mit Querlatten, die bewegbar befestigt sind
DE2705616C3 (de) Liegemöbelgestell mit an Stützkörpern befestigten Querlatten
AT11888U1 (de) Schutzkeil für fenster- oder türflügel
DE29606661U1 (de) Fußmatte
DE60000602T2 (de) Vorrichtung zum Stützen des Vorderteiles eines Schuhs auf einem Ski
CH608361A5 (en) Bedstead with transverse slats
DE69426286T2 (de) Modulares Unterbau für Fliesenschneidvorrichtungen
DE69903416T2 (de) Verformbare haltevorrichtung für die lattenenden eines lattenrostes oder dergleiches
DE3714502C2 (de) Profilschiene für Bodenbeläge
DE2933550A1 (de) Pfosten, insbesondere fuer weinstoecke
CH650690A5 (de) Umrandung an der laufbahn-innenseite einer sportanlage.
AT255054B (de) Vorhanggleiter
DE8118222U1 (de) Fussabtritt-eingangsmatte
DE1285700B (de) Befestigungsstreifen fuer einen Teppich
DE1962545A1 (de) Teppich aus Flortraeger und Floranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee