DE19945735A1 - Federungselement für ein Lattenrost - Google Patents

Federungselement für ein Lattenrost

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Abstract

Um ein Lattenrost mit einem Rahmen und einer Vielzahl von Querlatten, wobei wenigstens auf einigen der Querlatten Federungselemente zur punktförmigen Lagerung einer Matritze aufsitzen, zu schaffen, bei dem die Lagerung der Federungselemente auf dem Lattenrost verbessert ist, sitzen mindestens einige der Federungselemente auf zwei benachbarten Querlatten auf. DOLLAR A Ein geeignetes Federungselement weist ein tellerartig ausgebildetes Fußelement auf, das sich insbesondere über zwei Querlatten eines Lattenrostes erstrecken kann. DOLLAR A Ist ein solches Federungselement aus einem Kunststoff ausgebildet und einstückig, läßt es sich besonders einfach produzieren und montieren.

Description

Die Erfindung betrifft zum einen ein Lattenrost mit einem Rahmen und einer Vielzahl von Querlatten, wobei wenigstens auf einigen der Querlatten Federungselemente zur punktförmigen Lagerung einer Matratze aufsitzen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Federungselement für ein solches Lattenrost mit einem Matratzenteller, einem Fuß­ element zum Befestigen des Federungselementes am Lattenrost und mindestens einem elastischen Element, das zwischen dem Fußelement und dem Matratzenteller angeord­ net ist.
Um einen optimalen Liegekomfort auf einer Matratze zu erhöhen, ist man bestrebt, sowohl die Querlatten von Lattenrosten am Rahmen des Lattenrostes federnd zu la­ gern, als auch die Querlatten mit Federungselementen zu versehen, so daß eine dar­ auf aufliegende Matratze weitestgehend punktförmig abgestützt ist. Unter punktförmig ist hierbei zu verstehen, daß die Matratze auf Matratzentellern aufliegt, die etwa die Größe eines Handtellers bis hin zur Größe einer Hand eines Erwachsenen haben.
Aus der DE 35 08 757 A1 ist eine Lagerung für elastische Querlatten bekannt, bei dem die Enden der Querlatten auf dem Scheitelpunkt Ω-förmiger Blattfedern aufsitzen, de­ ren Fußbereich mit dem Lattenrostrahmen verschraubt sind.
Im weiteren ist aus der CH 680 337 A5 eine Untermatratze bekannt, bei der auf einem Lattenrost mit elastischen Querlatten über die gesamte Matratzenfläche verteilt, einzel­ ne, auf den Querlatten federnd abgestützte Matratzenteller vorgesehen sind. Die Fede­ rung der Matratzenteller ist sehr aufwendig, bestehend aus einer Zugfeder und einer dagegen wirkenden Druckfeder. Beide Federn sind als Schraubenfedern ausgebildet und konzentrisch zueinander angeordnet. Jede der Federn ist sowohl mit dem Teller als auch mit einer Querlatte verbunden. Die Schraubenfedern werden in einem hül­ senartigen Element geführt.
Um gegenüber diesem Stand der Technik eine konstruktiv einfachere und leichter montierbare Tellerfederung zu schaffen, wird in der DE 196 37 933 C1 ein Federungs­ element vorgeschlagen, bei dem zwei c-förmige Blattfedern aus Stahl spiegelsymme­ trisch übereinander angeordnet sind, wobei die Enden der Blattfedern miteinander verbunden sind. Die untere Blattfeder ist mit der darunter liegenden Querlatte ver­ schraubt. Um die progressive Wirkung der Blattfedern zu beeinflussen, kann zwischen unterer Blattfeder und der elastischen Querlatte ein Doppelkeil eingesetzt werden. Auch diese Konstruktion ist produktionstechnisch und in bezug auf ihre Montage ver­ gleichsweise aufwendig.
Darüber hinaus besteht bei beiden vorbekannten Lattenrostkonstruktionen mit Fede­ rungselementen zur punktförmigen Lagerung von Matratzen der Nachteil, daß die Fe­ derungselemente sich je nach Art der Belastung schräg stellen können, wobei die Querlatten nicht nur in der Vertikalen ausgelenkt werden, sondern auch tordieren. Hierdurch können die Federungseigenschaften von Lattenrost und Federungselemen­ ten wesentlich beeinträchtigt werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung zum einen die Aufgabe zugrunde, ein Lattenrost zu schaffen, bei dem die Lagerung der Federungselemente auf dem Latten­ rost verbessert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Lattenrost der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens einige der Federungselemente auf zwei benachbarten Querlatten auf­ sitzen.
Ebenso wird diese Aufgabe mit einem Federungselement gelöst, bei dem das Fußele­ ment tellerartig ausgebildet ist, so daß es sich insbesondere über zwei Querlatten eines Lattenrostes erstrecken kann.
Je größer die Auflagerfläche des Fußelementes auf den Querlatten ist, desto höher ist seine Stabilität gegen ein Schrägstellen. Insbesondere wenn man das Fußelement über zwei Querlatten erstreckt, wird erreicht, daß die von dem Federungselement aufge­ nommenen Kräfte auf zwei Querlatten verteilt werden, die das Federungselement in einander entgegengesetzte Richtungen abstützen. Hierdurch wird erreicht, daß das Fe­ derungselement sicher in der Vertikalen gehalten wird. Gleichzeitig werden beide Querlatten durch das Fußelement stabilisiert.
Im Ergebnis wird hierdurch ein Tordieren der Querlatten weitestgehend bzw. ganz vermieden.
Eine andere Aufgabe ist es, ein Federungselement zu schaffen, daß möglichst einfach herzustellen und zu montieren ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß es aus ei­ nem Kunststoff ausgebildet und einstückig ist.
Es wurde überraschend festgestellt, daß eine ausreichend elastische Federwirkung nicht nur mit einem Federstahl, sondern bei entsprechender Formgebung des Fede­ rungselements auch unter der Verwendung eines Kunststoffs, beispielsweise einem thermoplastischen Kunststoff, erzielbar ist. Somit ist das Federungselement als einstük­ kiges Gußteil, insbesondere als Spritzgußteil, herstellbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Federungselements sind als elastische Elemente zwei elastische Stege vorgesehen, die in der Vertikalen in entgegengesetzte Richtungen gewölbt sind. Wird das Federungselement belastet, werden die Stege zu­ sammengedrückt. Die Wanddicke der Stege ist dabei so ausgelegt, daß sie die not­ wendigen elastischen Eigenschaften aufweisen. Dadurch, daß die Stege in jeweils ent­ gegengesetzte Richtungen gewölbt sind, wird der Matratzenteller in seiner Bewegung in Richtung auf das Fußelement hin stabilisiert.
In einer bevorzugten Ausführung sind dabei die Scheitelbereiche der elastischen Stege einander zugewandt. Wird das Federungselement zusammengedrückt, bewegen sich die Scheitelbereiche aufeinander zu. Da sich die Scheitelbereiche der elastischen Stege somit bei Zusammendrücken des Federungselementes nicht nach außen bewegen, können sie in keinem Fall über die horizontale Ausdehnung von Matratzenteller bzw. Fußelement hinausragen, wie es im umgekehrten Fall möglich wäre, wenn die elasti­ schen Stege eine entsprechende Höhe aufweisen und das Federungselement maximal zusammengedrückt ist.
Im weiteren ist es von Vorteil, wenn die elastischen Stege in ihrem Scheitelbereich maximal die Hälfte der Dicke des Fußelements oder des Matratzentellers aufweisen. Auf diese Weise kann man erreichen, daß Fußelement und der Matratzenteller ent­ sprechend ihrer Aufgabe, die Matratze auf dem Lattenrost sicher zu lagern, im Ver­ gleich zu den Stegen hart und somit nur sehr wenig elastisch ausgebildet sind, wäh­ rend die Stege die für die Federung notwendige Elastizität aufweisen.
Verjüngt sich die Dicke der Stege zum Scheitelbereich hin, kann man eine vorteilhafte progressive Federungswirkung erzielen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die elastischen Elemente je­ weils an gegenüberliegenden Randbereichen von Matratzenteller und Fußelement an­ geordnet und daran parallel zueinander befestigt sind. Da somit die über die elasti­ schen Stege übertragenen Kräfte an den Randbereichen von Fußelement und Matrat­ zenteller angreifen, wird die Bewegung des Matratzentellers bei Belastung in der Ver­ tikalen optimal stabilisiert.
Wenn jeder Steg mit dem Fußelement und/oder dem Matratzenteller in einer Ruhepo­ sition einen Winkel von etwa 45° einschließt, wird ein ausreichender Federweg bei gleichzeitig guter Federwirkung der Stege im Bereich ihrer Ankopplung an das Fuße­ lement und an den Matratzenteller gewährleistet.
Das Fußelement weist an seiner Unterseite bevorzugterweise mindestens zwei entge­ gengesetzt ausgerichtete, L-profilartige Elemente zum Umgreifen gegenüberliegender Seiten einer Querlatte bzw. zweier Querlatten auf. Dabei müssen die freien Schenkel der L-profilartigen Elemente einander zugewandt sein, soll das Federungselement auf nur einer Querlatte aufgesetzt werden.
Gerade wenn das Federungselement auf zwei Querlatten aufgesetzt werden soll, ist es von Vorteil, wenn die jeweilige Außenkante der beiden Querlatten von den L- profilartigen Elementen umgriffen wird, so daß ein sicherer Sitz des Federungsele­ mentes auf den Querlatten gewährleistet ist. Vor allem wird dabei sicher verhindert, daß sich die Querlatten bei Belastung auseinander bewegen.
Es ist aber grundsätzlich auch möglich, die L-profilartigen Elemente so anzuordnen, daß ihre freien Schenkel in entgegengesetzte Richtungen weisen, damit sie die einan­ der zugewandten Seiten zweier benachbarter Querlatten umfassen können.
Im übrigen besteht der Vorteil, daß das Federungselement einfach auf eine bzw. zwei Querlatten aufgesteckt werden kann. Die geringe Elastizität des Fußelementes reicht hierfür aus.
Da ein solches Federungselement somit äußerst einfach am Lattenrost zu montieren ist, ist es besonders gut geeignet zum Nachrüsten von Lattenrosten.
So gibt es beispielsweise eine Vielzahl von Lattenrosttypen, bei denen zwei benach­ barte Querlatten gemeinsam mit einem elastischen Lagerelement aus Kunststoff am Lattenrostrahmen lösbar befestigt sind. Dabei liegt die von den Querlatten gebildete horizontale Ebene zumeist Oberhalb ihres Lagers am Lattenrostrahmen. Bei solchen Lattenrosten ist es möglich, die Querlatten jeweils paarweise aus dem Lattenrostrah­ men zu lösen und wieder darin einzusetzen, wobei dann die Querlatten umgedreht sind und eine horizontale Ebene bilden, die sich unterhalb ihrer Lagerung am Latten­ rostrahmen erstreckt. Im Ergebnis besteht dann zwischen diesem Querlattenpaar und den benachbarten Querlatten eine Höhendifferenz, die durch Verwendung eines ent­ sprechend dimensionierten Federungselementes überbrückt werden kann. Somit ist es möglich, beispielsweise den Schulterbereich eines solchen Lattenrostes mit Federungs­ elementen zu bestücken.
Ein noch besserer Halt des Federungselementes auf dem Lattenrost wird dadurch er­ reicht, daß L-profilartige Elemente zum Umgreifen aller vier Seitenkanten zweier Querlatten vorgesehen sind.
In einfacher Ausführung können die L-profilartigen Elemente als Schienen ausgebildet sein, die sich in Längsrichtung insbesondere von einem Randbereich des Fußelements bis zum gegenüberliegenden Randbereich erstrecken.
Die Federungselemente können in verschiedenen Anordnungen effektiv auf einem Lattenrost eingesetzt werden.
Zunächst ist es möglich, auf alle Querlatten eines Lattenrostes die erfindungsgemäßen Federungselemente aufzusetzen.
Es kann aber auch sinnvoll sein, nur einzelne Bereiche einer Matratze, beispielsweise den sogenannten Schulterbereich, in dem die Schulter eines Liegenden aufliegt, be­ sonders gefedert auszugestalten. In diesem Fall ist es möglich, nur die in diesem Be­ reich angeordneten Querlatten mit Federungselementen zu versehen. Diese Querlatten müssen dann um die Höhe der Federungselemente gegenüber den übrigen Querlatten abgesenkt sein. Dies kann von vornherein bei der Produktion des Lattenrostes berück­ sichtigt werden.
Flexibler läßt sich das Lattenrost jedoch verwenden, wenn die Querlatten über eine Lagerung derart steckbar mit dem Lattenrostrahmen verbunden sind, daß sie in minde­ stens zwei unterschiedlichen Höhen innerhalb des Rahmens angeordnet werden kön­ nen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von ein bevorzug:es Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 das beispielhafte Federungselement in Seitenansicht,
Fig. 2 das gleiche Federungselement in Frontansicht und
Fig. 3 das gleiche Federungselement in Ansicht von unten;
Fig. 4 ein anderes Federungselement in Seitenansicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Federungselement weist einen Matratzenteller 1, ein Fuße­ lement 2 und zwei elastische Stege 3, 4 auf. Matratzenteller 1 und Fußelement 2 sind eben ausgebildet. Die elastischen Stege 3, 4 erstrecken sich - wie in Fig. 2 zu sehen - über nahezu der gesamten Breite des Fußelements 2 und sind in den Randbereichen von Fußelement 2 und Matratzenteller 1 rechteckig ausgebildet, der Matratzenteller 1 parallel dazu etwas größer mit abgerundeten Seitenkanten und Ecken.
Die elastischen Stege 3, 4 sind an gegenüberliegenden Randbereichen von Fußelement 2 und Matratzenteller 1 angekoppelt, wobei die Ankopplungsbereiche beider Stege sowohl am Matratzenteller 1, als auch am Fußelement 2 zueinander parallel verlaufen. Außerdem liegen die Ankopplungsbereiche eines Steges an Fußelement 2 und Matrat­ zenelement 1 vertikal übereinander.
Die elastischen Stege 3, 4 schließen in den Anschlußbereichen mit dem Fußelement 2 bzw. mit dem Matratzenteller 1 annähernd einen Winkel von 45° ein, wobei die Stege gewölbt sind und die Scheitelbereiche 5, 6 einander zugewandt sind.
Das Fußelement 2 und der Matratzenteller 1 weisen in etwa die gleiche Dicke auf, während die elastischen Stege demgegenüber wesentlich dünner ausgebildet sind. Die Stege im Ankopplungsbereich an das Fußelement 2 und den Matratzenteller 1 haben in etwa 60% der Dicke von Fußelement 2 bzw. Matratzenteller 1. Der Querschnitt der elastischen Stege 3, 4 verjüngt sich zu den Scheitelbereichen hin auf etwa 30% der Dicke von Fußelement 2 bzw. Matratzenteller 1.
An zwei gegenüberliegenden Seiten ist das Fußelement 2 um 180° nach unten umge­ bogen, so daß sie Schienen 7, 8 zum Umgreifen der Kanten einer Querlatte ergeben.
Das Fußelement ist einstückig ausgebildet und kann beispielsweise als Spritzgußteil aus einem thermoplastischen Kunststoff ausgebildet sein. Es ist insbesondere geeignet, um auf zwei benachbarte Querlatten aufgesetzt zu werden.
In einer anderen Ausgestaltung weist das Federungselement, wie in Fig. 4 dargestellt, zwei Schienenpaare mit jeweils einander zugewandten L-profilartigen Schienen 11, 12, 13, 14 zum Umfassen aller Seitenkanten eines Querlattenpaares auf. Im übrigen ent­ spricht diese dargestellte Ausführungsform der zuvor beschriebenen.

Claims (12)

1. Lattenrost mit einem Rahmen und einer Vielzahl von Querlatten, wobei wenig­ stens auf einigen der Querlatten Federungselemente zur punktförmigen Lagerung einer Matratze aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Fe­ derungselemente auf zwei benachbarten Querlatten aufsitzen.
2. Federungselement für ein Querlatten aufweisendes Lattenrost, insbesondere für ein Lattenrost nach Anspruch 1, mit einem Matratzenteller (1), einem Fußele­ ment (2) zum Befestigen des Federungselementes am Lattenrost und mindestens einem elastischen Element, das zwischen dem Fußelement (2) und dem Matrat­ zenteller (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) tellerartig ausgebildet ist.
3. Federungselement nach dem Oberbegriff von Anspruch 2 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Kunststoff ausgebildet und einstückig ist.
4. Federungselement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Elemente zwei elastische Stege (3), (4) vorgesehen sind, die in der Vertikalen in entgegengesetzte Richtungen gewölbt sind.
5. Federungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel­ bereiche (5), (6) einander zugewandt sind.
6. Federungselement nach Anspruch 4 oder S. dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stege (3), (4) in ihrem Scheitelbereich (5), (6) maximal die Hälfte der Dicke des Fußelements (2) oder des Matratzentellers (1) aufweisen.
7. Federungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der Stege (3), (4) zum Scheitelbereich (5), (6) hin verjüngt.
8. Federungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente jeweils an gegenüberliegenden Randbereichen von Matratzenteller (1) und Fußelement (2) angeordnet und daran parallel zueinander befestigt sind.
9. Federungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (3), (4) mit dem Fußelement (2) und/oder dem Matratzenteller (1) in einer Ruheposition einen Winkel von etwa 45° einschließt.
10. Federungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) an seiner Unterseite mindestens zwei entgegengesetzt ausgerichtete, L-profilartige Elemente zum Umgreifen gegenüberliegender Seiten einer Querlatte bzw. zweier Querlatten aufweist.
11. Federungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß L-profilartige Elemente zum Umgreifen aller vier Seitenkanten zweier Querlatten vorgesehen sind.
12. Federungselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die L-profilartigen Elemente als Schienen (7, 8) ausgebildet sind, die sich in Längs­ richtung insbesondere von einem Randbereich des Fußelements bis zum gegen­ überliegenden Randbereich erstrecken.
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