DE3623894C2 - System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents

System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine

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DE3623894C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges System ist aus der DE-OS 26 12 300 bekannt.
Bei Motorfahrzeugen wird zum Verhindern einer Luftverschmutzung im allgemeinen eine Adsorptionsvorrichtung wie ein Holzkohlefilter verwendet, durch die bzw. den das in einem Brennstoffbehälter oder einer Schwimmerkammer eines Vergasers entstehende Verdunstungsgas zunächst adsorbiert wird, um dessen Austreten in die Umgebungsluft zu verhindern. Das auf diese Weise adsorbierte und in dem Holzkohlefilter festgehaltene Brennstoff-Verdunstungsgas wird während des Betriebs der Maschine in einen Ansaugkanal der Maschine über einen Verdunstungsgasdurchlaß geleitet, der in den Ansaugkanal mündende Öffnungen hat.
Diese Öffnungen wurden im allgemeinen bezüglich eines Ansaugrohrs derart angeordnet, daß eine stromauf einer Drosselklappe gelegene Öffnung geöffnet ist, wenn die Drosselklappe voll geschlossen ist, während die stromab der Drosselklappe gelegene andere Öffnung geöffnet ist, wenn die Drosselklappe zu einem Winkel geöffnet ist, der gleich oder größer als ein verhältnismäßig kleiner vorbestimmter Winkel ist. Daher wird das Verdunstungsgas bei voll geschlossener Drosselklappe nicht in den Ansaugkanal geleitet, da die stromauf gelegene Öffnung mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, während es bei der Öffnung der Drosselklappe um einen Winkel, der gleich oder größer als der genannte vorgeschriebene Winkel ist, in den Ansaugkanal geleitet wird, da an der stromab gelegenen Öffnung der Unterdruck im Ansaugrohr herrscht.
In der JP-OS 57-52663 ist weiterhin ein Aufbau beschrieben, bei dem stromab einer Drosselklappe eine Öffnung angeordnet ist und in einem Verdunstungsgasdurchlaß zwischen einem Filter und der Öffnung ein Ventil zum Öffnen und Schließen des Durchlasses in der Weise vorgesehen ist, daß das Ventil den Durchlaß bei geringer Belastung der Maschine wie bei deren Leerlauf schließt, um dadurch das Einleiten des Verdunstungsgases in den Ansaugkanal zu sperren, während bei hoher Belastung der Maschine der Verdunstungsgasdurchlaß geöffnet wird, um dadurch das Verdunstungsgas in den Ansaugkanal zu leiten.
Da sich jedoch bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik die Steuerung des Brennstoff-Verdunstungsgases nur darauf beschränkt, ob es in den Ansaugkanal geleitet wird oder nicht, entstehen folgende Probleme:
In erster Linie ist für das Adsorbieren des Verdunstungsgases ein Filter mit sehr hoher Aufnahmefähigkeit erforderlich, da sehr häufig bei niedrigen Belastungen einschließlich des Leerlaufs der Maschine das Verdunstungsgas nicht in den Ansaugkanal geleitet wird. Ferner wird zu Beginn des Einleitens in den Ansaugkanal ein sehr brennstoffhaltiges Verdunstungsgas eingeleitet, so daß durch das Einleiten des Gases das Luft/Brennstoffverhältnis des der Maschine zugeführten Gemisches starkt verringert wird, wodurch die Abgasemission und die Steuerbarkeit der Maschine verschlechtert werden sowie schlimmstenfalls die Maschine abgedrosselt wird. Die über die Öffnung eingeleitete Durchflußmenge des Verdunstungsgases ist eindeutig durch die Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses zwischen dem Filter und der Öffnung bestimmt, wodurch eine weitere Steigerung der Aufnahmefähigkeit des Filters erforderlich wird. Andererseits muß zu einer kompakten Gestaltung des Filters die Menge des in den Ansaugkanal geleiteten Verdunstungsgases gesteigert werden, so daß dadurch Probleme entstehen, die zu denjenigen der Verschlechterung der Abgasemission und der Steuerbarkeit widersprüchlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine ein System zu schaffen, bei dem kein Adsorptionsfilter erforderlich ist bzw. in dem Fall, daß ein Adsorptionsfilter notwenig ist, das Filter sehr geringe Aufnahmefähigkeit haben kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Brennkraftmaschine, in die ein System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingebaut ist, sowie um die Maschine herum angeordneter Zubehörteile,
Fig. 2 eine Blockdarstellung mit Einzelheiten einer in Fig. 1 gezeigten elektr. Steuereinheit oder Steuerschaltungseinrichtung,
Fig. 3 die Kurvenform eines Spannungssignals, das an die Wicklung eines in Fig. 1 gezeigten Proportionalregelventils (Regelvorrichtung) angelegt wird,
Fig. 4 den Zusammenhang zwischen der Durchflußmenge von über einen Durchlaß zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Proportionalregelventils strömendem Verdunstungsgas und einem Einschaltverhältnis TON/T des Spannungssignals mit der Kurvenform nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm eines Programms für das Erzielen eines Ausgabe-Einschaltverhältnisses D, das die Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Proportionalregelventils bestimmt, bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 6 eine Abbildung, die die Wahl eines Grundeinschaltverhältnisses DB veranschaulicht,
Fig. 7 eine Abbildung, die die Wahl einer Vergleichseinspritzzeit T0 veranschaulicht,
Fig. 8, 9 und 10 Ablaufdiagramme, die jeweils Programme bei anderen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Systems veranschaulichen,
Fig. 11 eine Abbildung, die das Erkennen des Ventileinstellbereichs bei einem Schritt 400 nach Fig. 10 veranschaulicht und
Fig. 12 eine Blockdarstellung der grundlegenden Gestaltung des erfindungsgemäßen Systems.
Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Brennkraftmaschine, in die das System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingebaut ist, sowie an der Maschine angebrachte Zubehörteile zeigt.
Nach Fig. 1 wird in eine Maschine 9 aus einem Luftfilter 1 Luft eingesaugt, deren Durchflußmenge mittels einer Drosselklappe 2 gesteuert wird, welche mit einem nicht gezeigten, vom Fahrer betätigten Gaspedal gekoppelt ist. Die Luft wird über einen Ansaugkanal (Beruhigungsbehälter 3, Ansaugrohr 4 und eine Einlaßöffnung 5) geleitet. Das Ansaugrohr 4 ist mit einem Brennstoffeinspritzventil 6 versehen, dem über eine (nicht gezeigte) Leitung Brennstoff aus einem Brennstoffbehälter 7 zugeführt wird. Über das Brennstoffeinspritzventil 6 wird der Brennstoff in die Einlaßöffnung 5 gespritzt. Das in der Einlaßöffnung 5 entstehende Gemisch aus Brennstoff und Luft wird über ein Einlaßventil 8 in eine Brennkammer 10 der Maschine 9 geleitet. Die Brennkammer 10 ist durch einen Kolben 11 abgeschlossen. Das durch die Verbrennung des Gemisches entstehende Abgas wird über ein Auslaßventil 12 und ein Abgasrohr 13 in die Umgebungsluft ausgestoßen.
Zwischen dem Luftfilter 1 und der Drosselklappe 2 ist eine Luftstrommeßvorrichtung 14 angebracht, die ein analoges Signal abgibt, das der in die Maschine gesaugten Luftmenge entspricht. In einem Gehäuse, in dem die Luftstrommeßvorrichtung 14 angeordnet ist, ist ein Temperaturfühler 15 für die Ansaugluft angebracht, der ein analoges Signal abgibt, das der Temperatur der Ansaugluft entspricht. An die Drehachse der Drosselklappe 2 ist ein Drosselklappenfühler 16 angeschlossen, der ein analoges Signal abgibt, das dem Öffnungsausmaß der Drosselklappe 2 entspricht. Der Drosselklappenfühler 16 gibt auch ein EIN/AUS-Signal eines Leerlaufschalters ab, der das völlige Schließen der Drosselklappe 2 erfaßt. An dem Abgasrohr 13 ist ein Gemischverhältnis- bzw. Sauerstoffsensor 17 angebracht, der ein analoges Signal abgibt, das der Konzentration des restlichen Sauerstoffs im Abgas entspricht. An einem Kühlmantel der Maschine 9 ist ein Wassertemperaturfühler 18 angebracht, der ein analoges Signal abgibt, das der Temperatur des Kühlwassers der Maschine 9 entspricht. Einem Zahnring, der an der Welle eines mit der Kurbelwelle der Maschine 9 gekoppelten Verteiler 20 ausgebildet ist, ist ein Kurbelwellenwinkel-Sensor bzw. Drehmelder 19 gegenübergesetzt, der aufeinanderfolgend bei einem vorbestimmten Kurbelwellenwinkel erzeugte Impulssignale abgibt.
Diese Meßeinrichtung bzw. die Sensoren 14 bis 19 sowie eine Batterie 21 sind mit einer elektronischen Steuereinheit bzw. Steuerschaltungseinrichtutng 22 verbunden, welcher die Signale aus den jeweiligen Sensoren sowie ein analoges Signal zugeführt werden, das der Spannung der Batterie 21 entspricht.
An dem Brennstoffbehälter 7 ist ein Verdunstungsgasdurchlaß, d.h. eine Rohrleitung 24 zum Ableiten von Brennstoff-Verdunstungsgas aus dem Brennstoffbehälter 7 in ein Holzkohlefilter 23 angebracht, in welchem das eingeleitete Verdunstungsgas von Adsorptionskohle 25 adsorbiert wird. An den Holzkohlefilter 23 ist eine Rohrleitung 26 angeschlossen, die über eine Regelvorrichtung (elektromagnetisches Proportionalregelventil) 27 mit einer Rohrleitung 28 verbunden ist. Die Rohrleitung 28 ist wiederum mit einer Einlaßöffnung 29 verbunden, die in den Beruhigungsbehälter 3 mündet. Somit wird das in dem Brennstoffbehälter 7 entstehende Brennstoff- Verdunstungsgas über die Rohrleitung 24 in den Holzkohlefilter 23 geleitet und in diesem zunächst von der darin befindlichen Adsorptionskohle adsorbiert und festgehalten. Das auf diese Weise adsorbierte Verdunstungsgas im Holzkohlefilter 23 wird dann desorbiert und über die Rohrleitung 26, das Proportionalregelventil 27, die Rohrleitung 28 und die Einlaßöffnung 29 in den Beruhigungsbehälter 3 geleitet. Ein an dem Flüssigkeitsbehälter 7 angebrachtes Überdruckventil 30 dient dazu, das Verdunstungsgas ausströmen zu lassen, wenn infolge eines Verstopfens der Rohrleitungen 24, 26 und 28, das das Ableiten des Verdunstungsgases in den Beruhigungsbehälter 3 verhindert, der Druck des Brennstoff-Verdunstungsgases in dem Brennstoffbehälter 7 ansteigt.
Das Proportionalregelventil 27 hat ein Gehäuse 33, in dem ein mit der Rohrleitung 26 verbundener Einlaß 31 und ein mit der Rohrleitung 28 verbundener Auslaß 32 ausgebildet sind. In dem Gehäuse 33 sind eine Wicklung 34, ein bewegbares Ventilglied 35 und eine Feder 36 angeordnet. In dem Proportionalregelventil 27 wird in Abhängigkeit von der Stellung des bewegbaren Ventilglieds 35 veränderbar die Querschnittsfläche eines Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 eingestellt. Im einzelnen ist das Ventilglied 35 normalerweise durch die Feder 36 so vorgespannt, daß der Durchlaß zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 geschlossen ist. Wenn jedoch die Wicklung 34 erregt wird, um damit das Ventilglied 35 zu verstellen, wird der Durchlaß zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 geöffnet, wobei sich das Öffnungsausmaß des Durchlasses kontinuierlich in Abhängigkeit von der Stärke des der Wicklung 34 zugeführten elektrischen Erregungsstroms verändert, so daß dadurch die Durchflußmenge des vom Einlaß 31 zum Auslaß 32 strömenden Brennstoff-Verdunstungsgases stufenlos gesteuert bzw. eingestellt werden kann. In diesem Fall wird der der Wicklung 34 zugeführte Erregungsstrom durch das Steuern eines Einschaltverhältnisses TON/T nach Fig. 3 (des Verhältnisses der Einschaltdauer TON zu einer vorbestimmten Periodendauer T), nämlich durch sog. Impulsbreitenmodulation (PWM) der an die Wicklung 34 angelegten Spannung gesteuert. Auf diese Weise ändert sich durch das Verändern des Einschaltverhältnisses die mittlere Durchflußmenge des von dem Einlaß 31 zu dem Auslaß 32 strömenden Verdunstungsgases gemäß der Darstellung in der Fig. 4. Das Proportionalregelventil 27 wird gleichermaßen wie das Brennstoffeinspritzventil 6 von der elektronischen Steuereinheit 22 angesteuert.
Nachstehend wird nun anhand der Fig. 2 die Gestaltung der elektronischen Steuereinheit 22 beschrieben. Die Steuereinheit 22 enthält eine Zentraleinheit (CPU) 40 für das Ausführen von Betriebsvorgängen bezüglich der Brennstoffeinspritzzeiten, des Einleitens des Verdunstungsgases und dergleichen nach einem vorbestimmten Programm, einen Festspeicher (ROM) 41, in dem im voraus das Programm, Daten und dergleichen gespeichert sind, einen Schreib/Lesespeicher (RAM) bzw. Arbeitsspeicher 42 zum zeitweiligen Speichern von Daten und dergleichen und einen Digitaleingangskanal 43, dem die Impulssignale aus dem Drehmelder 19 sowie das EIN/AUS-Signal vom Leerlaufschalter in dem Drosselklappenfühler 16 zugeführt werden. Ein Analogeingangskanal 44 nimmt die analogen Signale der Luftstrommeßvorrichtung 14, des Lufttemperaturfühlers 15, des Drosselklappenfühlers 16, des Sauerstoffsensors 17, des Wassertemperaturfühlers 18 und der Batterie 21 auf und setzt diese analoge Signale in digitale Signale um. Eine Ausgabeschaltung 45 führt dem Brennstoffeinspritzventil 6 Betätigungs­ signale zu. Eine Impulsbreitenmodulations- bzw. PWM-Ausgabeschaltung 46 setzt eine an die Wicklung 34 des Proportionalregelventils 27 anzulegende Spannung in Impulsspannungssignale mit einem vorbestimmten Einschaltverhältnis um und gibt diese Signale ab. Die vorstehend aufgeführten Schaltungen sind miteinander über eine Datensammelleitung 47 verbunden.
In der Steuereinheit 22 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die Signale aus den Sensoren in den Eingangskanälen 43 und 44 aufbereitet und in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert. In der Zentraleinheit 40 werden gemäß dem in dem Festspeicher 41 gespeicherten Programm zu jeweils vorbestimmten Zeiten unter Verwendung der in dem Arbeitsspeicher 42 gespeicherten verschiedenen Daten Rechenvorgänge für das Einschaltverhältnis und dergleichen ausgeführt, die die Brennstoffeinspritzdauer und die Menge an eingeleitetem Verdunstungsgas bestimmen, wonach die Rechenergebnisse in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert werden. Die dermaßen durch die Zentraleinheit 40 erzielten und in dem Arbeitsspeicher 42 gespeicherten Rechenergebnisse werden synchron mit dem Lauf der Maschine 9 oder in jeweils vorbestimmten Zeitintervallen durch die Ausgabeschaltung 45 und die PWM-Ausgabeschaltung 46 in den Rechenergebnissen entsprechende Ausgangssignale umgesetzt, die dem Brennstoffeinspritzventil 6 bzw. dem Proportionalregelventil 27 zugeführt werden.
Das Berechnen der Brennstoffeinspritzdauer erfolgt folgendermaßen: Zuerst wird aus einer in die Maschine gesaugten Ansaugluftmenge Q, die durch das analoge Signal der Luftstrommeßvorrichtung 14 erfaßt und in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert wird, und aus einer Maschinendrehzahl N, die mittels der Impulssignale aus dem Drehmelder 19 erfaßt und in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert wird, die je Umdrehung in die Maschine gesaugte Luftmenge Q/N ermittelt, aus der eine Grundeinspritzdauer TP ermittelt wird. Wenn als nächstes eine Rückführungsregelung bezüglich des stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnisses vorgenommen wird, wird die Grundeinspritzdauer TP bezüglich des stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnisses, das aus dem Analogsignal des Sauerstoffsensors 17 ermittelt und in dem Arbeitsspeicher 42 gespeichert wird, mit einem Korrekturwert KA/F korrigiert. Weiterhin wird zum Erzielen einer effektiven Einspritzdauer TE die Grundeinspritzdauer TP mit Korrekturwerten KTHW und KTHA korrigiert, die jeweils entsprechend der Kühlwassertemperatur bzw. der Temperatur der Ansaugluft eingesetzt werden, welche jeweils aus den analogen Signalen des Wassertemperaturfühlers 18 bzw. des Lufttemperaturfühlers 15 ermittelt werden. Danach wird eine entsprechend Änderungen der Batteriespannung eingesetzte unwirksame Einspritzdauer TV ermittelt, die zu der effektiven Einspritzdauer TE addiert wird, um eine Brennstoffeinspritzdauer TINJ zu erhalten.
Die Ausgabeschaltung 45 enthält einen (nicht gezeigten) Zähler und stellt die durch den Rechenvorgang der Zentraleinheit 40 ermittelte Brennstoffeinspritzdauer TINJ ein. Die Ausgabeschaltung 45 beginnt zu einem synchron mit dem Lauf der Maschine 9 vorbestimmten Zeitpunkt das Herunterzählen, um dem Brennstoffeinspritzventil 6 Strom zuzuführen, bis der Zählstand "0" erreicht, wobei durch den Strom das Brennstoffeinspritzventil 6 geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Menge des einzuspritzenden Brennstoffs gesteuert. Es ist anzumerken, daß die Brennstoffeinspritzung auf bekannte Weise unterbrochen wird, wenn die Drosselklappe geschlossen ist und die Drehzahl hoch ist.
Das die einzuleitende Verdunstungsgasmenge bestimmende Einschaltverhältnis des Ausgangssignals für das Proportionalregelventil 27 wird durch einen Rechenvorgang ermittelt, der gemäß einem in Fig. 5 gezeigten, in dem Festspeicher 41 gespeicherten Programm ausgführt wird. Das Programm wird in jeweils vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt.
Zuerst wird bei einem Schritt 101 ermittelt, ob die Maschine gerade angelassen wird oder nicht. Das Anlassen der Maschine wird daraus ermittelt, daß ein nicht gezeigter Anlasser eingeschaltet ist und die Maschinendrehzahl N gleich einer vorbestimmten Drehzahl oder geringer ist. Wenn die Ermittlung "JA" ergibt, schreitet das Programm zu einem Schritt 112 weiter. Wenn die Ermittlung "NEIN" ergibt, schreitet das Programm zu einem Schritt 102 weiter. Bei dem Schritt 102 wird ermittelt, ob nach dem Anlassen der Maschine eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist oder nicht. Wenn ermittelt wird, daß die vorbestimmte Zeit noch nicht abgelaufen ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 112 weiter. Wenn ermittelt wird, daß die vorbestimmte Zeit schon verstrichen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 103 weiter. Diese vorbestimmte Zeit kann kurz sein und wird beispielsweise auf irgendeinen Wert innerhalb von 120 s gewählt. Bei dem Schritt 103 wird ermittelt, ob die Brennstoffzufuhr der Maschine unterbrochen ist oder nicht. Die Erkennung, ob an der Maschine der Brennstoffabsperrzustand herrscht, erfolgt gemäß dem Vorliegen einer Brennstoffabsperrkennung F/C, die beispielsweise dann gesetzt wird, wenn die Maschinendrehzahl gleich einer vorbestimmten Drehzahl oder höher ist und der Leerlaufschalter eingeschaltet ist. Wenn ermittelt wird, daß an der Maschine die Brennstoffzufuhr unterbrochen ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 112 weiter, während bei der Ermittlung, daß an der Maschine die Brennstoffzufuhr nicht unterbrochen ist, das Programm zu einem Schritt 104 fortschreitet. Bei dem Schritt 104 wird ermittelt, ob die Maschine leerläuft oder nicht. Wenn der Maschinenleerlauf ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 107 weiter, während bei der Ermittlung, daß die Maschine nicht leer läuft, das Programm zu einem Schritt 105 fortschreitet.
Bei dem Schritt 105 wird gemäß einer in Fig. 6 gezeigten, in dem Festspeicher 41 gespeicherten und eingestellten zweidimensionalen Tabelle entsprechend der Grundeinspritzdauer TP und der Maschinendrehzahl N, die gerade in dem Arbeitsspeicher 42 gespeichert sind, ein Grundeinschaltverhältnis DB gewählt. Das Grundeinschaltverhältnis DB in der zweidimensionalen Tabelle wird im voraus so gewählt, daß es umso höher ist, je höher die Belastung ist, weil eine Steigerung der eingeleiteten Verdunstungsgasmenge bei einer hohen Ansaugluftmenge wie beispielsweise unter hoher Belastung nur geringen Einfluß auf das Luft/Brennstoffverhältnis des der Maschine 9 zugeführten Gemisches hat.
Bei einem Schritt 106 wird in Abhängigkeit von der Grundeinspritzdauer TP und der Maschinendrehzahl N, die gerade in dem Arbeitsspeicher 42 gespeichert sind, aus einer zweidimensionalen Tabelle, die in dem Festspeicher 41 gespeichert und in der Fig. 7 gezeigt ist, eine Vergleichseinspritzdauer T0 in bezug auf die effektive Einspritzdauer TE gewählt, wonach das Programm zu einem Schritt 109 fortschreitet. Die Vergleichseinspritzdauer T0 in der zweidimensionalen Tabelle wird in jedem von Bereichen, die sich entsprechend der Grundeinspritzdauer TP und der Maschinendrehzahl N erstrecken, im voraus auf einen Wert eingestellt, der kleiner als die dem stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnis entsprechende effektive Einspritzdauer TE ist. In bezug auf die Ansauglufttemperatur THA und die Kühlwassertemperatur THW kann die Vergleichseinspritzdauer T0 einen festen Wert haben oder diesen Temperaturen entsprechend verändert werden.
Wenn bei dem Schritt 104 ermittelt wird, daß die Maschine im Leerlaufzustand ist, wird bei dem Schritt 107 das Grundeinschaltverhältnis DB auf 20% eingestellt, während danach bei einem Schritt 108 die Vergleichseinspritzdauer T0 auf 1,6 ms eingestellt wird. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt 109 weiter.
Bei dem Schritt 109 wird die Vergleichseinspritzdauer T0 mit der effektiven Einspritzdauer TE verglichen, welche bei der vorstehend beschriebenen Berechnung der Brennstoffeinspritzdauer TINJ berechnet und in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert wurde. Wenn durch die Rückführungsregelung des stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnisses infolge des Absinkens desselben, nämlich des Anreicherns des Gemisches die effektive Einspritzdauer TE kurz ist, wird bei dem Vergleich bei dem Schritt 109 die effektive Einspritzdauer TE gegenüber der Vergleichseinspritzdauer T0 kürzer, was anzeigt, daß infolge des Einleitens des Verdunstungsgases das Luft/Brennstoffverhältnis beträchtlich verringert wird. Daher wird bei einem Schritt 110 dann, wenn TE<T0 ist, ein für das Grundeinschaltverhältnis DB eingesetztes Rückführungs- bzw. Regelungseinschaltverhältnis DFB auf einen Wert gebracht, der um einen vorbestimmten Wert ΔD1 geringer als ein bei der vorangehenden Hauptroutine eingesetztes und in dem Arbeitsspeicher 42 gespeichertes Regelungseinschaltverhältnis DFB-1 ist, um damit ein nunmehr einzusetzendes Regelungseinschaltverhältnis DFB zu erhalten. Falls TE größer als oder gleich T0 ist, wird bei einem Schritt 111 das gerade zu verwendende Regelungseinschaltverhältnis DFB auf einen Wert eingestellt, der um einen vorbestimmten Wert ΔD2 größer als das vorangehende Regelungseinschaltverhältnis DFB-1 ist. Die vorbestimmten Werte ΔD1 und ΔD2 bei den Schritten 110 und 111 werden in einer Größenordnung von 1 bis 3% gewählt.
Wenn bei einem der Schritte 101, 102 und 103 die Antwort "JA" erzielt wird und das Programm zu dem Schritt 112 fortschreitet, wird bei diesem Schritt das Grundeinschaltverhältnis DB auf 0% eingestellt, wonach bei einem Schritt 113 das Regelungseinschaltverhältnis DFB gleichfalls auf 0% eingestellt wird.
Bei einem Schritt 114 werden die dermaßen erzielten Einschaltverhältnisse DB und DFB addiert, um ein nunmehr einzusetzendes Ausgabe-Einschaltverhältnis D zu erhalten. Bei einem Schritt 115 wird das gerade einzusetzende, bei dem Schritt 110, 111 oder 113 erzielte Regelungseinschaltverhältnis DFB in den Arbeitsspeicher 42 als Regeleinschaltverhältnis DFB-1 für einen nachfolgenden Rechenvorgang eingespeichert. Bei einem Schirtt 116 wird das Ausgabe-Einschaltverhältnis D der PWM-Ausgabeschaltung 46 zugeführt.
Die PMW-Ausgabeschaltung 46 führt dem Proportionalregelventil 27 ein impulsförmiges Ausgangssignal mit einem Tastverhältnis zu, das dem Ausgabe-Einschaltverhältnis D entspricht. Entsprechend dem Ausgangssignal wird in dem Proportionalregelventil 27 das Ventilglied 35 angezogen, wodurch veränderbar die Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 eingestellt wird. Auf diese Weise wird über die Einlaßöffnung 29 in den Beruhigungsbehälter 3 eine Menge an verdunstetem Brennstoff bzw. Verdunstungsgas eingeleitet, die der eingestellten Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 entspricht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Programm wird die Vergleichseinspritzdauer T0 auf einen Wert eingestellt, der gleich oder größer als ein unterer Grenzwert ist, bei dem die Linearitäts-Charakteristik der Einspritzmenge des Brennstoffeinspritzventils 6 gewährleistet ist. Durch eine solche Einstellung der Vergleichseinspritzdauer T0 wird das Luft/Brennstoffverhältnis, das dem Verhältnis der Summe aus der Einspritzmenge über das Brennstoffeinspritzventil 6 und der eingeleiteten Verdunstungsgasmenge zu der Ansaugluftmenge entspricht, bei der Rückführungsregelung auf das stöchiometrische Luft/Brennstoffverhältnis so gesteuert, daß das stöchiometrische Verhältnis eingehalten wird. Die in den Ansaugkanal geleiteten Verdunstungsgasmenge wird über das Regelungseinschaltverhältnis DFB so gesteuert, daß sie verringert wird, wenn bei der Luft/Brennstoffverhältnis-Rückführungsregelung die Menge des über das Brennstoffeinspritzventil 6 eingespritzten Brennstoffs dadurch verringert wird, daß die effektive Einspritzdauer TE kürzer als die Vergleichseinspritzdauer T0 wird. Auf diese Weise kann die effektive Einspritzdauer TE so gesteuert werden, daß sie nicht unter die Vergleichseinspritzdauer T0 verringert wird. Damit ist es möglich, eine Einstellung der Einspritzdauer zu vermeiden, bei der die Linearität der über das Brennstoffeinspritzventil 6 eingespritzten Brennstoffmenge (bezüglich der Einspritzdauer) verschlechtert wäre.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei dem Anlassen der Maschine und während einer vorbestimmten Zeit nach dem Anlassen kein Verdunstungsgas eingeleitet, da die Gefahr besteht, daß infolge einer durch das Einleiten des Verdunstungsgases übermäßigen Anreicherung des Gemisches das Anlassen der Maschine unmöglich wird oder die Maschine abgedrosselt wird. Die Erfassung bei dem Schritt 102 kann statt aus der Zeitdauer nach dem Anlassen der Maschine aus der Drehzahl vorgenommen werden.
Da allein mit dem Verdunstungsgas keine Verbrennung erfolgt und daher das Gas unverbrannt in die Umgebungsluft ausgestoßen wird, wird während des Absperrens der Brennstoffzufuhr zur Maschine kein Verdunstungsgas in den Ansaugkanal geleitet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird für die effektive Einspritzdauer TE die Vergleichseinspritzdauer T0 eingesetzt. Die Vergleichseinspritzdauer T0 kann jedoch auch für den Vergleich mit der Grundeinspritzdauer TP oder der tatsächlichen Brennstoffeinspritzdauer TINJ eingesetzt werden.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die in den Ansaugkanal geleitete Verdunstungsgasmenge in Abhängigkeit von der über das Brennstoffeinspritzventil 6 eingespritzten Brennstoffmenge verändert wird, ist es möglich, das Verdunstungsgas entsprechend den Betriebszuständen der Maschine und derart in den Ansaugkanal zu leiten, daß keine beträchtliche Abweichung des Luft/Brennstoffverhältnisses des Gemisches auftritt. Daher kann das Verdunstungsgas über einen weiten Bereich von Betriebszuständen der Maschine einschließlich des Leerlaufs derselben in den Ansaugkanal geleitet werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei dem Anlassen der Maschine, während einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Anlassen und während der Zeit des Absperrens der Brennstoffzufuhr zur Maschine kein Verdunstungsgas in den Ansaugkanal geleitet. Diese Bedingungen bestehen bei dem ganzen Bereich von Betriebszuständen der Maschine nur über eine zufriedenstellend kurze Zeit, so daß daher während dieser Betriebsbedingungen die Konzentration des Verdunstungsgases nur wenig ansteigt. Daher ist es möglich, aus dem System den Holzkohlefilter 23 wegzulassen. Da ferner bei niedriger Brennstofftemperatur nur eine sehr geringe Menge des Brennstoffs verdunstet, ist eine Abweichung des Luft/ Brennstoffverhältnisses auch dann gering, wenn das Verdunstungsgas bei dem Anlassen der Maschine, während der vorbestimmten Zeitdauer nach dem Anlassen und während des Absperrens der Brennstoffzufuhr zur Maschine in den Ansaugkanal geleitet wird. Infolgedessen ist es auch möglich, das System derart zu gestalten, daß bei niedriger Brennstofftemperatur das Verdunstungsgas auch bei dem Anlassen der Maschine, während der vorbestimmten Zeitdauer nach dem Anlassen und während des Absperrens der Brennstoffzufuhr zur Maschine in den Ansaugkanal eingelassen wird.
Die Fig. 8 zeigt ein Programm gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, welches dem in Fig. 5 gezeigten grundlegend gleichartig ist, jedoch hinsichtlich der Funktion bei Leerlauf etwas verschieden ist. Nachstehend wird hauptsächlich der Unterschied beschrieben. In der Fig. 8 sind gleiche oder gleichartige Schritte wie die in Fig. 5 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher nicht weiter beschrieben.
Wenn die Ermittlung bei dem Schritt 104 "JA" ergibt, nämlich die Maschine im Leerlauf läuft und daher bei dem Schritt 107 das Grundeinschaltverhältnis DB auf 20% eingestellt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 200 weiter. Bei dem Schritt 200 wird die Drehzahl N der Maschine mit einer Vergleichsdrehzahl N0 verglichen. Wenn der Vergleich ergibt, daß N kleiner als N0 ist, wird das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis DFB durch das Verringern des vorangehenden Regelungseinschaltverhältnisses DFB-1 um den Wert ΔD1 erzielt, und zwar unter der Annahme, daß das Luft/ Brennstoffverhältnis des der Maschine 9 zugeführten Gemisches zu niedrig zu werden geneigt ist und daher die Drehzahl N auf einen Wert unter der Vergleichsdrehzahl N0 verringert wird. Falls der Vergleich ergibt, daß N größer als oder gleich als N0 ist, wird das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis DFB durch das Steigern des vorherigen Regelungseinschaltverhältnisses DFB-1 um den Wert ΔD2 erzielt.
Wenn bei dem Schritt 104 ermittelt wird, daß die Maschine nicht im Leerlauf läuft, werden gleichermaßen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Maschine bei dem Schritt 105 das Grundeinschaltverhältnis DB und bei dem Schritt 106 die Vergleichseinspritzdauer T0 eingestellt. Bei dem Schritt 109 wird die effektive Einspritzdauer TE mit der Vergleichseinspritzdauer T0 verglichen. Das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis DFB wird abhängig von dem Vergleichsergebnis dadurch erhalten, daß das vorangehende Regelungseinschaltverhältnis DFB-1 um den Wert ΔD1 (Schritt 110) verringert oder um den Wert ΔD2 (Schritt 111) vergrößert wird.
Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung des Systems ist gewährleistet, daß im Leerlauf die Maschinendrehzahl nicht durch die mit dem Einleiten des Verdunstungsgases in den Ansaugkanal hervorgerufene Tendenz zum Verringern des Luft/ Brennstoffverhältnisses des Gemisches abfällt.
Die vorangehend genannte Vergleichsdrehzahl N0 wird auf einer Solldrehzahl oder, sofern das System mit einer Rückführungsregelung zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl auf die Solldrehzahl ausgestattet ist, auf eine durch Herabsetzen der Solldrehzahl um einige zehn bis einige hundert Umdrehungen erhaltene Drehzahl eingestellt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen für weitere Ausführungsbeispiele Programme, die in der grundlegenden Gestaltung dem in Fig. 5 gezeigten Programm gleichartig sind, bei denen aber die Lebensdauer des Proportionalregelventils 27 berücksichtigt ist. Nachstehend werden die von dem Programm nach Fig. 5 verschiedenen Schritte beschrieben. In den Fig. 9 und 10 sind gleiche oder gleichartige Schritte wie die in Fig. 5 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher nicht weiter beschrieben.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Programm wird bei einem Schritt 300 ermittelt, ob das über die Schritte 101 bis 114 erhaltene Ausgangseinschaltverhältnis D kleiner als 15% ist oder nicht. Wenn D kleiner als 15% ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 302 weiter, während es zu einem Schritt 301 fortschreitet, wenn D größer als oder gleich 15% ist. Bei dem Schritt 301 wird ermittelt, ob das Ausgangs-Einschaltverhältnis D größer als oder gleich 95% ist. Wenn D größer als oder gleich 95% ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 303 weiter, während es zu dem Schritt 115 fortschreitet, wenn D kleiner als 95% ist. Bei dem Schritt 302 wird das Ausgangs- Einschaltverhältnis D auf 0% eingestellt, während es bei dem Schritt 303 auf 100% eingestellt wird. Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt 115 weiter.
Bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung des Systems wird dem Proportionalsteuerventil 27 kein Ausgangssignal aus der PWM-Ausgabeschaltung 46 zugeführt, wenn das Ausgangs-Einschaltverhältnis auf einen Wert unterhalb von 15% berechnet wird. Dadurch wird der Wicklung 34 kein Strom zugeführt, so daß das Ventilglied 35 den Durchlaß bzw. den Auslaß 32 abschließt. Dies wird deshalb vorgenommen, weil bei einem impulsförmigen Spannungssignal mit einem Einschaltverhältnis in der Größenordnung von 15% an der Wicklung 34 die Durchflußmenge an Verdunstungsgas über den Auslaß 32 sehr gering ist und daher nur wenig Verdunstungsgas in den Beruhigungsbehälter 3 geleitet wird. Wenn andererseits das Einschaltverhältnis auf einen Wert berechnet wird, der gleich oder größer als 95% ist, wird durch das Ausgangssignal der PWM-Ausgabeschaltung 46 dem Proportionalregelventil 27 ständig Strom zugeführt, so daß der Durchlaß zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 von dem Ventilglied 35 voll geöffnet wird. Dies geschieht deshalb, weil bei dem Anlegen eines impulsförmigen Spannungssignals mit dem Einschaltverhältnis in der Größenordnung von 95% an die Wicklung 34 die Durchflußmenge an Verdunstungsgas über den Auslaß 32 nahezu gleich der Durchflußmenge bei voll geöffnetem Proportionalregelventil 27 ist. Daher wird die Lebensdauer des Proportionalregelventils 27 durch Ansteuerung desselben mit einem derartigen Einschaltverhältnis gesteigert, so daß das Ventil in Bereichen, in denen es nicht gesteuert werden muß, voll geschlossen oder voll geöffnet wird.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Programm ist zwischen die Schritte 103 und 104 des in Fig. 5 gezeigten Programms ein Schritt 400 eingefügt. Bei dem Schritt 400 wird aus einer in Fig. 11 gezeigten Tabelle ermittelt, ob der durch die Grundeinspritzdauer TP und die Maschinendrehzahl N bestimmte Regelbereich des Ventils 27 ein Vollschließbereich, ein Vollöffnungsbereich oder der Einschaltverhältnis-Regelbereich ist. Wenn das volle Schließen ermittelt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 112 weiter. Bei dem Schritt 112 wird das Grundeinschaltverhältnis DB auf 0% eingestellt, wonach bei dem Schritt 113 das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis DFB gleichfalls auf 0% eingestellt wird. Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt 114 weiter. Wenn die Ermittlung das volle Öffnen ergibt, schreitet das Programm zu einem Schritt 401 weiter. Bei dem Schritt 401 wird das Grundeinschaltverhältnis DB auf 100% eingestellt, wonach bei dem Schritt 402 das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis DFB auf 0% eingestellt wird. Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt 114 weiter. Wenn die Ermittlung den Einschaltverhältnis-Regelbereich ergibt, werden gleichermaßen wie bei dem in Fig. 5 gezeigten Programm bei den Schritten 104 bis 111 das Grundeinschaltverhältnis DB und das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis DFB ermittelt, wonach das Programm zu dem Schritt 114 fortschreitet.
Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung des Systems kann die Lebensdauer des Proportionalregelventils 27 gleichermaßen wie mit der Gestaltung des Programms nach Fig. 9 gesteigert werden. Ferner werden dann, wenn die Ermittlungsergebnisse das volle Öffnen oder das volle Schließen ergeben, die Schritte 104 bis 111 für das Einstellen des Grundeinschaltverhältnisses DB und das Berechnen des nunmehr einzusetzenden Regelungseinschaltverhältnisses DFB übersprungen, so daß daher die Rechenbelastung der Zentraleinheit 40 vermindert wird.
Die Tabelle für das Ermitteln der Ventilregelbereiche (Fig. 11) bei dem Schritt 400 ist in den Vollschließbereich, den Vollöffnungsbereich und den Einschaltverhältnis- Regelbereich aufgeteilt. Es ist jedoch möglich, die Tabelle in zwei Bereiche, nämlich den Vollschließbereich und den Einschaltverhältnis-Regelbereich zu unterteilen (wobei in diesem Fall der Weg von dem Schritt 400 zu dem Schritt 114 über die Schritte 401 und 402 entfällt) oder die Tabelle in zwei Bereiche, nämlich den Vollöffnungsbereich und den Einschaltverhältnis-Regelbereich zu unterteilen (wobei in diesem Fall der Weg von dem Schritt 400 zu dem Schritt 112 entfällt).
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die je Umdrehung der Maschine angesaugte Luftmenge Q/N zum Berechnen der Grundeinspritzdauer TP herangezogen. Es ist jedoch auch möglich, durch das Messen des Drucks im Ansaugrohr die Grundeinspritzdauer TP aus dem Druck zu bestimmen.
Die bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen benutzten, in den Fig. 6, 7 und 11 gezeigten Tabellen beruhen zwar auf der Grundeinspritzdauer TP und der Maschinendrehzahl N, jedoch können statt der Grundeinspritzdauer TP Daten über den Belastungszustand der Maschine 9 wie über die in die Maschine 9 gesaugte Luftmenge, den Druck in dem Ansaugrohr, das Öffnungsausmaß der Drosselklappe und dergleichen herangezogen werden. Ferner ist es auch möglich, in dem Festspeicher 41 Berechnungsgleichungen zu speichern und die erforderlichen Werte mittels der gespeicherten Gleichungen ohne Benutzung der Tabellen zu berechnen.
Hinsichtlich des Ventils zum Regeln bzw. Einstellen der Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht für das erfindungsgemäße System keine Einschränkung auf das vorstehend beschriebene Proportionalregelventil 27, vielmehr kann stattdessen beispielsweise ein durch Unterdruck einstellbares Membranregelventil benutzt werden. In diesem Fall ist es möglich, die Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 durch das Steuern des Verhältnisses zwischen dem Unterdruck und dem Umgebungsluftdruck einzustellen. D. h., es kann irgendein Ventil benutzt werden, soweit damit die Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 verändert werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können nicht nur bei einer Brennkraftmaschine mit einer elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtung verwendet werden, sondern auch bei einer Brennkraftmaschine mit einem Vergaser.
Weiterhin wurde bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgeführt, daß eine Rückführungs-Regeleinrichtung zum Einregeln des stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnisses vorgesehen ist. Es ist jedoch möglich, eine Regelung auf irgendein gewünschtes Luft/Brennstoffverhältnis statt auf das stöchiometrische Verhältnis vorzunehmen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird zum Unterdrücken bzw. Verhindern des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas ein System geschaffen, das eine Einrichtung zum Erfassen von Betriebszuständen einer Brennkraftmaschine, einen Verdunstungsgasdurchlaß für das Einleiten von Verdunstungsgas aus einem Brennstoffbehälter in einen Ansaugkanal der Maschine und eine Verstelleinrichtung zum veränderbaren Einstellen der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Maschine aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen System ist es möglich, das Verdunstungsgas in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Maschine einzuleiten, so daß es daher möglich wird, eine große Abweichung des Luft/Brennstoffverhältnisses des der Maschine zugeführten Gemisches von einem angestrebten Wert zu verhindern, was wiederum das Einleiten des Verdunstungsgases in den Einlaßkanal der Maschine bei einem weiten Bereich von Betriebszuständen der Maschine einschließlich des Leerlaufs zuläßt.
Da ferner das Einleiten des Verdunstungsgases in den Ansaugkanal in einem breiten Betriebsbereich ermöglicht ist, kann eine Vorrichtung zum zeitweiligen Adsorbieren und Speichern des Verdunstungsgases wie der Holzkohlefilter weggelassen werden oder, falls die Vorrichtung erforderlich sein sollte, eine solche mit sehr geringer Aufnahmefähigkeit gewählt werden.
Da in bezug auf das Grundeinschaltverhältnis das Regelungseinschaltverhältnis so korrigiert wird, daß die Menge an Verdunstungsgas verringert wird, kann selbst bei dem Einleiten von fettem Verdunstungsgas das Luft/Brennstoffverhältnis des der Maschine zugeführten Gemisches schnell auf einen vorbestimmten Wert zurückgeführt werden.

Claims (9)

1. System zum Unterdrücken des Austretens von Brenn­ stoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine, der Brennstoff aus einem Brennstoffbehälter über einen Ansaug­ kanal zugeführt wird, mit einer Meßeinrichtung (14 bis 19) zum Erfassen von Betriebszuständen der Maschine (9) und zum Abgeben entsprechender Signale, mit einer Steuerschaltungs­ einrichtung (22), die die Signale aus der Meßeinrichtung aufnimmt und gemäß diesen Signalen Stellsignale entspre­ chend einer der Maschine zugeführten Brennstoffmenge ab­ gibt, einen Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) für das Einleiten des Verdunstungsgases aus dem Brennstoff­ behälter (7) in den Ansaugkanal (3 bis 5), dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Regelvorrichtung (27) auf die Stellsi­ gnale aus der Steuerschaltungseinrichtung (22) durch verän­ dertes Einstellen einer Querschnittsfläche des Verdun­ stungsgasdurchlasses anspricht, daß die Regelvorrichtung (27) im wesentlichen in allen Betriebszuständen tätig ist, einschließlich bei Leerlauf, und daß die von der Steuer­ schaltungseinrichtung abgegebenen Stellsignale proportional zum der Brennkraftmaschine zugeführten Brennstoff verändert werden, um dadurch eine Veränderung des der Brennkraftma­ schine zugeführten Luft-Brennstoff-Verhältnisses zu mini­ mieren oder zu verhindern, welches ansonsten beim Einleiten des Verdunstungsgases in den Ansaugkanal verändert werden würde.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum Festlegen einer der Maschine (9) zuzuführenden Bezugs-Brenn­ stoffmenge entsprechend den Betriebszuständen der Maschine aufweist, wobei das Stellsignal aus der Steuerschaltungseinrichtung an der Regelvorrichtung (27) eine Einstellung der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26, 28, 29) in der Weise herbeiführt, daß die tatsächlich zugeführte Brennstoffmenge gleich der oder größer als die Bezugs-Brennstoffmenge ist.
3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum Ermitteln aufweist, ob das Ausmaß der Einstellung der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26, 28, 29) einen bestimmten Wert in der Richtung zur Öffnung des Verdunstungsgasdurchlasses übersteigt oder nicht, und dann, wenn das Ausmaß der Einstellung der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses den bestimmten Wert übersteigt, ein Vollöffnungssignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27) den Verdunstungsgasdurchlaß voll öffnet.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum Ermitteln aufweist, ob das Ausmaß der Einstellung der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26, 28, 29) einen bestimmten Wert in der Richtung zum Schließen des Verdunstungsgasdurchlasses übersteigt oder nicht, und dann, wenn das Ausmaß der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses den bestimmten Wert übersteigt, ein Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27) den Verdunstungsgasdurchlaß voll schließt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungssteuereinrichtung (22) eine Einrichtung zum Ermitteln aufweist, ob die Maschine (9) in einem Anlaßzustand ist oder nicht und ob von dem Anlaßzustand an eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist oder nicht, und dann, wenn die Maschine im Anlaßzustand ist und wenn die vorbestimmte Zeit vom Anlaßzustand an nicht abgelaufen ist, ein Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27) den Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) völlig schließt.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum Ermitteln aufweist, ob an der Maschine (9) ein Brennstoffabsperrzustand besteht oder nicht, und dann, wenn an der Maschine der Brennstoffabsperrzustand besteht, ein Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27) den Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) völlig schließt.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) beim Leerlauf der Ma­ schine (9) das Stellsignal entsprechend einer vorgewählten Vergleichsdrehzahl abgibt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (14 bis 19) die Istdrehzahl der Maschine (9) erfaßt und ein entsprechendes Signal abgibt und daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum Ermitteln aufweist, ob die Istdrehzahl auf einen Wert unterhalb der Vergleichsdrehzahl verringert ist oder nicht, wobei die Steuerschaltungseinrichtung zum Verhindern des Absinkens der Istdrehzahl auf den Wert unter der Vergleichsdrehzahl ein Stellsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27) die Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26, 28, 29) derart einstellt, daß die Istdrehzahl von der Vergleichsdrehzahl an nicht absinkt.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellsignale entsprechend den Betriebszuständen der Ma­ schine (9) mindestens ein Signal enthalten, durch das die Regelvorrichtung (27) den Verdunstungsgasdurchlaß völlig öffnet, sowie ein Signal enthalten, durch das die Regelvor­ richtung (27) den Verdunstungsgasdurchlaß völlig schließt.
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