DE3612918C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schließfolgeregelvorrichtung für eine zweiflügelige, einen Standflügel und einen Gang­ flügel umfassende Tür, insbesondere Feuerschutztür, deren Türflügel von je einem im Schließsinn wirkenden Türschließer über mit einer Schließer­ welle des Türschließers gekuppelte Schwenkarme bewegbar sind, wobei der dem Gangflügel zugehörige Türschließer durch ein vom Standflügel betätigbares Sperrglied fest­ stellbar und freigebbar ist.
Bei einem aus der DE 33 36 739 A1 bekanntgewordenen Schließfolgeregelvorrichtung ist sowohl der dem Gang­ flügel zugeordnete Türschließer als auch dem Stand­ flügel zugeordnete Türschließer als Gleitschienen­ türschließer ausgebildet, deren Schwenkarme mittels Kulissensteinen in eine an der Wand bzw. am Türrahmen befestigte Führungsschiene eingreifen. Mit dem Kulissen­ stein des dem Standflügel zugeordneten Türschließers ist eine in der Führungsschiene in Wandebene verschiebbare Schubstange verbunden, mit welcher bei Bewegung des Standflügels ein Sperrglied betätigt wird. Dieses Sperrglied legt den als Gleitriegel ausgebildeten Kulissenstein des dem Gangflügel zugeordneten Tür­ schließers fest, sobald der Standflügel in seine Offen­ stellung überführt wird. Obschon mit einer derartigen Vorrichtung der Gangflügel bei Öffnungslage des Standflügels sicher festgehalten werden kann, lassen sich nur Gleitschienentür­ schließer in Verbindung mit der zugehörigen Gleitschienen­ anordnung verwenden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schließfolgeregelvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der einerseits Türschließer beliebiger Bauart Verwendung finden können und wobei andererseits die Schließfolgeregelvorrichtung zusammen mit dem zum Gangflügel gehörigen Türschließer zu einer kompakten Baueinheit integriert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sperrglied aus an einer mit der Schließerwelle fest verbundenen Bremsscheibe verklemmbaren Bremsbacken gebildet ist.
Damit ist eine unmittelbare Festhaltung der Schließerwelle ermöglicht, ohne daß am Schließerarm Haltemittel zur Feststellung des Gangflügels erforderlich sind. Durch die unmittelbare Festhaltung der Schließer­ welle läßt sich das Bremsbacken aufweisende Sperrglied in unmittelbarer Nähe des Türschließers anordnen, so daß eine kompakte Baueinheit bildbar ist, die zudem durch eine Gesamtabdeckung formschön gestaltet werden kann. Dabei sind die Bremsbacken in vorteilhafter Ausgestaltung Bestandteile eines in einem Haltearm um seine Längsachse schwenkbar gelagerten Zapfens, und bestehen aus zwei durch einen Querschlitz im Zapfen gebildeten Kreisabschnitten, welche die Bremsscheibe bereichsweise übergreifen.
Zur Betätigung der Bremsbacken ist vorteilhaft mit dem die Bremsbacken aufweisenden Zapfen ein aus einem Schlitz des Haltearmes ausragender Stellstift verbunden, der von einem am Haltearm gelagerten und mit einem vom Standflügel ausgelösten Bowdenzug verbundenen Stellhebel betätigbar ist. Dabei erfaßt der Stellhebel mit einem Schlitz in seinem Stellarm den Stellstift und weist an seinem Betätigungsarm zwei parallel zueinander und abstands­ weise angeordnete Schenkel auf, in deren einem Schenkel eine mit dem Bowdenzug verbundene Klemmhülse gleitend geführt ist, die über ein Feder­ glied am anderen Schenkel des Betätigungsarmes abge­ stützt ist.
Bei geschlossenem Standflügel wird die Wirkung einer am Bowdenzug angreifenden Zugkraft durch den Standflügel aufgehoben, so daß der Bowdenzug wirkungslos gestellt ist. Um diese Wirkungslosstellung auch mit Sicherheit an die Bremsbacken weitergeben zu können, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Stellhebel von einer Rückstellfeder im Sinne einer Wirkungslosstellung der Bremsbacken beaufschlagt. Dabei ist die Rückstellfeder vorteilhaft zwischen dem vom Federglied beaufschlagten Schenkel des Stellhebels und dem Widerlager für den Mantel des Bowdenzuges abgestützt.
Um einerseits den die Bremsbacken tragenden Haltearm von Zwangskräften freizuhalten und andererseits eine sichere Lösung der Bremsbacken bei Freigabe des Stell­ hebels erzielen zu können, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Haltearm über ein Gelenk schwenkbar am Türschließer gelagert und über eine Druckfeder im Lösesinne der Bremsbacken an der den Haltearm lagernden Montageplatte abgestützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine zweiflügelige Tür mit einer Schließ­ folgeregelvorrichtung und jedem Tür­ flügel zugehörigen Türschließern in einer schematischen, perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des dem Gangflügel zugehörigen Türschließers mit der daran angeordneten im Längsschnitt dargestellten Schließfolgeregelvorrichtung,
Fig. 3 den aus Fig. 2 ersichtlichen Türschließer zusammen mit der Schließfolgeregelvor­ richtung in einem Querschnitt nach der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 den aus Fig. 2 ersichtlichen Türschließer in einer Draufsicht auf die die Schließfolge­ regelvorrichtung tragende Unterseite des Türschließers.
Die aus Fig. 1 ersichtliche zweiflügelige Tür weist an einem randfesten Rahmen 10 einen schwenkbar angeschlagenen Standflügel 11 und einen ebenfalls schwenkbar angeschlagenen den Standflügel 11 überschlagenden Gangflügel 12 auf. Jeder der beiden Türflügel ist mit einem Türschließer 13 bzw. 14 ausgestattet, deren Schließerwellen jeweils mit dem Hauptarm 16 eines Schließergestänges 15 verbunden sind, während der gelenkig mit dem Hauptarm 16 verbundene Verstellarm 17 des Schließergestänges am Rahmen 10 der Tür schwenkbar befestigt ist.
Die Türschließer weisen in ihrem Zylinderraum einen Dämpfungskolben auf, der von einer Federanordnung im Schließsinn beaufschlagt ist und mit einer Schließerwelle 18 in Eingriff steht. Diese Schließerwelle ragt an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Türschließers 13 bzw. 14 mit jeweils einem Schaftteil aus dem Schließergehäuse vor, wobei mit dem einen Schaftteil der Hauptarm 16 des Schließergestänges 15 drehfest verbunden ist, während mit dem anderen Schaftteil der Schließerwelle 18 eine Bremsscheibe 19 fest verbunden ist. Diese Bremsscheibe 19 greift bereichsweise in einen Querschlitz 21 eines Zapfens 20 ein, der seinerseits um seine Längsachse schwenkbar in einer Längsbohrung 25 eines Haltearmes 24 schwenkbar gelagert ist. Der den Zapfen 20 von einer Stirnseite aus durchdringende Querschlitz 21 bildet zwei als Bremsbacken 22 und 23 ausgebildete Kreis­ abschnitte. Der Zapfen 20 bildet mit seinen Bremsbacken 22 und 23 ein die Bremsscheibe 19 im Bedarfsfall fest­ haltendes Sperrglied. Im mittleren Bereich des die Bremsbacken 22 und 23 bildenden Querschlitzes 21 ist an jeder Bremsbacke 22 und 23 eine zum Schlitzinnenraum vorspringende Erhebung 26 angeordnet, wobei jedoch die lichte Weite zwischen diesen Erhebungen 26 etwas größer ist als die Stärke der Bremsscheibe 19. Die Bremsbacken 22 und 23 lassen sich durch eine Schwenkbewegung des Zapfens 20 in bzw. außer Eingriff an der Bremsscheibe 19 bringen. Zur Verschwenkung des Zapfens 20 dient ein in dessen hinteren Teil festgelegter Stellstift 27, der aus einem quer zur Längsrichtung des Haltearmes 24 angeordneten Schlitz 28 ausragt und von einem Schlitz 32 im Stellarm 30 eines am Haltearm 24 gelagerten Stellhebel 29 erfaßt wird. Der als Winkelhebel ausgebildete Stellhebel 29 weist an seinem Betätigungsarm 31 zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete Schenkel 33 und 34 zum Anschluß der Drahtseele eines vom Standflügel betätig­ baren Bowdenzuges 35 auf. Die Drahtseele dieses Bowden­ zuges 35 ist mit einer Klemmhülse 36 fest verbunden, die ihrerseits im Schenkel 34 gleitend geführt und von einem am anderen Schenkel 33 abgestützten Feder­ glied 37 beaufschlagt ist. Der Haltearm 24 ist über einen Gelenkbolzen 38 mit einer am Türschließer 14 befestigten Montageplatte 39 verbunden, die in ihrem vorderen Bereich ein durch eine Abwinklung gebildetes Widerlager 40 auf­ weist, an dem einerseits der Mantel des Bowdenzuges 35 einstellbar befestigt ist und an dem andererseits eine den Schenkel 33 am Betätigungsarm 31 des Stellhebels 29 beaufschlagende Rückstellfeder 41 abgestützt ist. Dem Widerlager 40 gegenüberliegend weist die Montageplatte 39 eine weitere Stützabwinklung 42 auf, an der einerseits eine den Haltearm 24 beaufschlagende Druckfeder 43 abgestützt ist und die andererseits eine Anschlagschraube 44 für den Stellarm 30 des Stellhebels 29 aufweist. Am Oberende des Rahmens 10 ist ein mit der Drahtseele des Bowdenzuges 35 verbundenes Zugglied 45 gehaltert, durch welches bei Offenstellung des Standflügels 11 der Stell­ hebel 29 in die aus den Fig. 3 bis 4 ersichtliche Lage geschwenkt ist, wodurch die Bremsbacken 22 und 23 an der Bremsscheibe 19 verklemmen. Zwischen dieses Zugglied 45 und den Mantel des Bowdenzuges 35 ist ein von einem Anschlag 46 des Standflügels 11 betätigbares Auslöse­ glied 47 geschaltet, mit welchem die Zugkraft des Bowdenzuges 35 eliminiert werden kann, so daß über die Rückstellfeder 41 bei Schließlage des Standflügels 11 der Stellhebel 29 in eine Freigabelage überführt wird, so daß der die Bremsbacken 22 und 23 aufweisende Zapfen 20 seinerseits ebenfalls in eine Freigabelage verschwenkt wird, so daß die Bremsscheibe 19 den Querschlitz 21 im Zapfen 20 ungehindert durchlaufen kann. Dies bedeutet, daß bei geschlossenem Standflügel 11 der Gangflügel 12 in normaler Weise gegen die Kraft der Federanordnung im Türschließer 14 geöffnet werden kann, um nach Loslassen dieser Öffnungslage ungehindert in seine Schließ­ lage zurücklaufen zu können. Wenn jedoch der Standflügel 11 geöffnet wird und somit der Anschlag 46 vom Auslöse­ glied 47 freikommt, wird über das Zugglied 45 der Bowdenzug 35 in der Weise betätigt, daß der Stellhebel 29 in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage schwenkt und dabei über den Stellstift 27 den Zapfen 20 derart verdreht, daß dessen Bremsbacken 22 und 23 die aus Fig. 3 ersichtliche Klemm­ lage einnehmen und die Bremsscheibe 19 blockieren. Dadurch wird der Gangflügel 12 in der erreichten Öffnungslage festgehalten. Wenn jedoch in der aus Fig. 1 ersichtlichen Öffnungslage des Gangflügels 12 an diesem eine erhöhte Schließkraft angreift, so wird die Bremsscheibe 19 in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Pfeilrichtung bewegt, wodurch infolge der Verklemmung der Bremsbacken 22 und 23 an der Bremsscheibe 19 der Haltearm 24 gegen die Kraft der Druckfeder 43 um seinen Gelenkbolzen 38 verschwenkt wird, bis durch die Anschlagschraube 44 der Stellarm 30 im Lösesinne soweit verschwenkt wird, daß eine Weiterdrehung der Bremsscheibe 19 und damit eine Schließbewegung des Gangflügels 12 bewirkt wird. Damit ist eine Sicherung gegen Überlastung der Schließfolge­ regelvorrichtung gewährleistet.

Claims (7)

1. Schließfolgeregelvorrichtung für eine zweiflügelige, einen Standflügel und einen Gangflügel umfassende Tür, insbesondere Feuerschutztür, deren Türflügel von je einem im Schließsinn wirkenden Türschließer über mit einer Schließer­ welle des Türschließers gekuppelte Schwenkarme bewegbar sind, wobei der dem Gangflügel zugehörige Türschließer durch ein vom Standflügel betätigbares Sperrglied feststellbar und freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (Zapfen 20) aus an einer mit der Schließerwelle (18) fest verbundenen Bremsscheibe (19) verklemmbaren Bremsbacken (22, 23) gebildet ist.
2. Schließfolgeregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (22, 23) Bestandteile eines in einem Haltearm (24) um seine Längsachse schwenkbar gelagerten Zapfens (20) sind und aus zwei durch einen Quer­ schlitz (21) im Zapfen (20) gebildeten Kreis­ abschnitten bestehen, welche die Bremsscheibe (19) bereichsweise übergreifen.
3. Schließfolgeregelvorrichtung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Brems­ backen (22, 23) aufweisenden Zapfen (20) ein aus einem Schlitz (28) des Haltearmes (24) ausragender Stellstift (27) verbunden ist, der von einem am Haltearm (24) gelagerten und mit einem vom Standflügel (11) ausgelösten Bowdenzug (35) verbundenen Stellhebel (29) betätigbar ist.
4. Schließfolgeregelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (29) mit einem Schlitz (32) in seinem Stellarm den Stellstift (27) erfaßt und an seinem Betätigungsarm (31) zwei parallel zueinander und abstandsweise angeordnete Schenkel (33, 34) aufweist, in deren einem Schenkel (34) eine mit dem Bowdenzug (35) verbundene Klemm­ hülse (36) gleitend geführt ist, die über ein Feder­ glied (37) am anderen Schenkel (33) des Betätigungs­ armes (31) abgestützt ist.
5. Schließfolgeregelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (29) von einer Rückstellfeder (41) im Sinne einer Wirkungslosstellung der Bremsbacken (22, 23) beaufschlagt ist.
6. Schließfolgeregelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (41) zwischen dem vom Federglied (37) beaufschlagten Schenkel (33) des Stellhebels (29) und dem Widerlager (40) für den Mantel des Bowdenzuges (35) abgestützt ist.
7. Schließfolgeregelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (24) über ein Gelenk (Gelenkbolzen 38) schwenkbar am Türschließer (14) gelagert ist und über eine Druckfeder (43) im Lösesinne der Bremsbacken (22, 23) an der den Haltearm (24) lagernden Montageplatte (39) abge­ stützt ist.
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