DE3610898A1 - Verfahren zur erzeugung von unterdruck in einem walzensektor, sowie eine saugwalze - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von unterdruck in einem walzensektor, sowie eine saugwalze

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Description

Verfahren zur Erzeugung von Unterdruck in einem Walzensektor, sowie eine Saugwalze
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Unterdruck in einem bestimmten Walzensektor des durchlässigen Mantels einer Walze, insbesondere einer rotierenden Walze, in welchem Verfahren eine innerhalb des durchlässigen Mantels der genannten Walze angeordnete Saugkammer verwendet wird, die derart ausgeführt ist, daß sie sich über den genannten Saugsektor der Walze erstreckt.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Saugwalze, die einen mit Lochung oder dergleichen versehenen luftdurchlässigen Zylindermantel hat, der mit Hilfe seiner Stirnseiten auf Naben drehbar gelagert ist und sich in dem vom Walzenmantel und den Stirnseiten eingegrenzten Innenraum eine von Wänden begrenzte Saugkammer befindet.
Saugwalzen mit unter Unterdruck stehenden Mantelzonen sind an sich bekannt. Diese Walzen werden in Maschinen, die verschiedene bahnförmige Materialien, wie Papier, Textil- oder Kunststoffbahnen herstellen und behandeln sowie in den Bogenmaterial bearbeitenden Maschinen, wie z. B. Druckmaschinen oder Bogenschneidern, eingesetzt. Saugwalzen sind im allgemeinen mit gelochtem und/oder gerilltem Mantel versehen, durch den die Unterdruckwirkung auf die oder den mit der
Saugzone der Walze in Berührungskontakt befindliche Bahn oder Bogen gerichtet wird.
Eine übliche in Betrieb befindliche, bisher bekannte Papiermaschinensaugwalze ist von der Art, daß sie einen im Inneren des gelochten Walzenmantels die Saugzone eingrenzenden Saugkasten hat, dessen innerer Teil über die Stirnseite oder -Seiten der Walze mit einer Unterdruckquelle verbunden ist.
Als Nachteil der bisher bekannten Saugwalzen kann angesehen werden, daß der Saugkasten Axial- und Stirnseitendichtungen haben muß, die gegen die Innenfläche der Walze schleifen. Dichtungen dieser Art verschleißen und müssen ausgewechselt werden. Ein Nachteil besteht außerdem darin, daß die Innenfläche der Saugwalze zur Erreichung einer genügend guten Dichtigkeit des Saugkastens mit besonders großer Genauigkeit bearbeitet und geschliffen werden muß. Das erhöht die Fertigungskosten der Walze wesentlich. Eine mit schleifenden Dichtungselementen versehene Saugwalze erfordert zudem verhältnismäßig häufige Wartung, was Unterbrechungen und Stillstände für die Produktionsprozesse bedeutet. Das in Verbindung mit Papiermaschinensaugwalzen gelegentlich eingesetzte Dichtungswasser verusacht auch Probleme.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein neues Verfahren und eine neue Saugwalze zu schaffen, mit denen die im vorstehenden gestreiften Nachteile vermieden werden können.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine neue Saugwalze zu schaffen, bei der überhaupt keine mit deren Walzenmantelinnenfläche in Berührung stehenden, schleifenden und verschleißenden Dichtungen erforderlich sind.
In Verbindung rait dem im vorstehenden dargestellten Ziel hat die Erfindung zur Aufgabe, eine neue Saugwalze zu schaffen, deren Innenmantel nicht unbedingt bearbeitet zu werden braucht, wenigstens nicht so genau wie bei den bisher bekannten Saugwalzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein neues Verfahren und eine Saugwalze für solche Anwendungen zu schaffen, bei denen das erforderliche Unterdruckniveau verhältnismäßig klein ist.
Zur Erreichung der im vorstehenden beschriebenen und weiter unter deutlich werdenden ziele ist für das Verfahren der Erfindung im wesentlichen charakteristisch, daß in die axialen Randbereiche der Saugkammer genannter Walze aus genannter Saugkaituner nach außen gerichtete Luftblasungen angeordnet werden, daß mit diesen genannten Luftblasungen aus den Randbereichen genannten Sektors Luftströmungen ejektiert werden, durch welche an den Axialkanten der genannten Saugkammer eine Luftdichtung ohne Verwendung von schleifenden Dichtungselementen hergestellt und gleichzeitig in der genannten Saugkammer wenigstens zum Teil Unterdruck erzeugt wird.
Für die erfindungsgemäße Saugwalze ist ihrerseits im wesentlichen charakteristisch, daß sich an der Berührungsstelle der Wände genannter Saugkammer und des Walzenmantels als berührungslose Luftdichtungen Blasdüsen befinden, deren Blasung von der Saugkammer nach außen gerichtet ist und im wesentlichen in Richtung der Tangente der dort befindlichen Saugwalze verläuft, daß die Eintrittsseite genannter Blasdüsen mit einer innerhalb des Walzenmantels befindlichen, von Wänden begrenzten Überdruckkammer verbunden ist, die an ein Gebläse oder dergleichen angeschlossen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Saugwalze
- _- xxs ■ · "
1 werden zum Beispiel in einer Papiermaschine, insbesondere in deren Trockenpartie, in Druckmaschinen oder Bogenschneidern und in anderen Bögen behandelnden Geräten, im allgemeinen in solchen Fällen eingesetzt, bei denen das benötigte Unter-
5 druckniveau verhältnismäßig klein ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung nicht beschränkt 10 ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die erfindungsgemäße Saugwalze und Fig. 1 ist zugleich der in Fig. 2 eingezeichnete Schnitt 15 i-i.
Fig. 2 zeigt den Axialschnitt II-II nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt durch das Blasdüsen-20 stück der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 3 ist zugleich der Schnitt III-III nach Fig. 4.
Fig. 4 zeigt den Schnitt IV-IV nach Fig. 3. 25
Fig. 5 zeigt eine andere erfindungsgemäße Blasdüsenkonstruktion und Fig. 5 ist zugleich der Schnitt V-V nach Fig. 6
30 Fig. 6 ist der Schnitt VI-VI nach Fig. 5.
Fig. 7 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen
Saugwalze in der geschlossenen Eintuchführung der Trockenpartie einer Papiermaschine. 35
Fig. 8 zeigt die Anwendung er Eindungsgemäßer Saugwalzen als Tuchleitwalzen in der Zweituchführung einer Papiermaschinentrockenpartie.
Fig. 9 zeigt die Anwendung erfindungsgemäßer Walzen
in einem Bogenschneider.
Fig. 10 zeigt eine vorteilhafte Art des Anschlusses einer erfindungsgemäßen Walze an ein Gebläse, zwecks Erzeugung von verstärktem 'Sog.
Fig. 11 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Saugwalze als kombinierte Leit- und Taschenlüftungswalze eines Siebes in der Papiermaschinentrockenpartie.
In Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Saugwalze 100 dargestellt, die einen über 180° großen Saugsektor a und einen Blassektor b hat, dessen Größe im wesentlichen 360° - a ist. Die Walze 100 besteht aus einem mit Lochung 10' versehenen kreiszylinderförmigen Mantel 10, der an den Stirnseiten 17 über Lager 20 drehbar angebracht ist. Der Mantel 10 ist recht offen, wobei der Flächenanteil R seiner Lochung 10' von der ganzen Fläche des Walzenmantels 10R= 5-80 %, zweckmäßig R = 20 % beträgt, wobei er jedoch wesentlich vom Verwendungszweck und von den verwendeten Blasluftmengen abhängig ist, sodaß an der Überdruckseite in den Löchern 10' der Walze 100 keine wesentliche Druckdifferenz hervorgerufen wird.
Im Mantel 10 der Walze 100 befindet sich ein stationäres Blasrohr 11, das mit dem Mantel 10 zweckmäßig koaxial verläuft. Das Blasrohr 11 ist über Flansche 24 und 25 sowie Schraubverbindung 26 mit einer Rohrnabe 19 verbunden, die auf Trägern 23 auf dem Ständer 22 der Walze 100 liegt. Auf der Rohrnabe 19 befindet sich das Lager 20 der Walze 100, dessen
Lagerbuchse 18 an der Stirnseite 17 des Mantels 10 der Walze 100 befestigt ist. An die Rohrnabe 19 ist ein Blasrohr 21 angeschlossen, das mit einem Gebläse 60 verbunden ist (Fig. 10) .
Das im Mantel 10 der Walze 100 befindliche Blasrohr hat Öffnungen 13, durch welche die Luftblasung dem am Rohr befestigten Blaskasten 12 zugeführt wird, der von Wänden 14 und 15 begrenzt ist. Als Verlängerung der Wände 14 dienen Wände 31; 311 (Fig. 3-6). Dementsprechend dienen als Verlängerung der Wände 15 die Wände 30; 30'. An den Wänden 30, 31; 30', 31' befinden sich in der Nähe der Innenfläche des Walzenmantels Blasdüsen 16a und 16b, die sich in Nähe der Innenfläche 10" des Mantels 10 in Axialrichtung der Walze im wesentlichen über die ganze Länge des Walzenmantels bis zum Bereich der Stirnseiten 27, 28 erstrecken. Die Düsen 16a und 16b blasen im wesentlichen in Tangentialrichtung des Walzenmantels 10. Nach Fig. 1, 3 und 4 sind die genannten Blasdüsen 16a und 16b nach dem sog. Coanda-Prinzip arbeitende Spaltdüsen 32. Nach Fig. 5 und 6 wird die Düse aus einer in der die Wände 15 und 31' des Blaskastens 12 verbindenden Wand 30' befindlichen Lochreihe 32' gebildet.
Die im vorstehenden beschriebenen Blasdüsen 16a, 16b arbeiten als berührungslose Luftdichtungen und für ihre Konstruktion und Funktion ist charakteristisch, daß sie in die Saugkammer K- und den Sektor a des Walzenmantels Unterdruck ejektieren. Die Blasdüsen 16a, 16b sind also nicht mit der Innenfläche 10" des Mantels der Walze 100 in Berührung, sondern zwischen der Innenfläche 10" und den Düsen befindet sich ein geeignet großer Zwischenraum S, durch den die in der Kammer K- Unterdruck erzeugenden ejektierten Strömungen Ea und Ej3 strömen. Damit sind schleifende Axialdichtungen der Kammer K- überhaupt nicht erforderlich. Im Walzenmantel 10 bildet sich im Sektor b eine Überdruckkammer K+, aus der der
überdtuck durch die Lochung 10' des Mantels 10 der Walze 100 in Richtung der Pfeile EOut austritt.
Nach Fig. 2 sind die Stirnseiten der Unterdruckkammer K- auch mit Ejektionsdüsen 29 versehen, die zwischen Wänden 27 und 28 gebildet werden und mit deren Blasungen Fc Strömungen Ec aus den Stirnseitenkammern K-1 ejektiert werden. In einigen Fällen können zur Ersetzung der Düsen 29 auch schleifende Stirnseitendichtungen oder eine "Stirnseitenabdichtung" verwendet werden, die einen kleinen Spalt (0-2 mm) hat, bei der eine kleine Leckströmung in die Unterdruckkammer zugelassen wird.
In Fig. 7, 8, 9 und 10 sind einige vorteilhafte Anwendungs- und Verwendungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Nach Fig. 7 ist die erfindungsgemäße, mit Saugsektor a versehene Saugwalze 101 für den Einsatz in einer Papiermaschinentrockenpartie an der sog. Eintuchführung (Warenzeichen der Anmelderin UNO-RUN) angeordnet. In Fig. 7 sind die dampfbeheizten Trockenzylinder 41a und 41b der Trockenpartie zu sehen, gegen die das Trockensieb 40 die zu trocknende Bahn W drückt. In Fig. 7 sind die Unter zylinder der herkömmlichen Trockenpartie durch erfindungsgemäße Saugwalzen oder Zylinder 101 ersetzt, deren Saugsektor a die Bahn W in den Phasen an der Oberfläche von Trockensieb 40 hält, in denen die Bahn W gezwungen ist, an der Außenseite von Sieb 40 zu laufen. Die Zylinder oder Walzen 101 können auch nach den Prinzipien abgekühlt sein, die in der früheren FI-Anmeldung Nr. 842285 der Anmelderin beschrieben sind.
Die Verwendung von erfindungsgemäßen Saugwalzen oder Zylindern 101 in der Position nach Fig. 7 ist auch deshalb vorteilhaft, weil die im Blassektor b auf den Mantel treffenden Blasungen die Taschen T zwischen den Trockenzylindern 41af 41b lüften und dadurch die Trocknung der Bahn W fördern.
Fig. 8 zeigt eine andere Anwendung des Verfahrens und der Walzen der Erfindung in der Trockenpartie einer Papiermaschine. Nach Fig. 8 wird die sog. Zweituchführung derart betrieben, daß die Oberzylinder 43, 45 ihr eigenes Trockensieb 48 und die Unterzylinder 42, 44, 46 ihr eigenes Trockensieb 47 haben. Als Leitwalzen der Trockensiebe 47, 48, die nach Fig. 8 in einer besonderen Weise in den Zwischenräumen der Trockenzylinder angeordnet sind, werden erfindungsgemäße Saugwalzen 102, 103, 104, 105 eingesetzt, die mit einem Unterdrucksaugsektor a- und einem Blassektor b versehen sind. Die Trockensiebe 47 und 48 bilden an den Saugwalzen 102, 103, 104, 105 Überführungsspalte N, mit denen die zu trocknende Bahn W abwechselnd von dem einen Sieb an das andere übertragen wird. Die Trockensiebe 47, 48 können relativ durchlässig sein derart, daß die im Blassektor b der Saugwalzen 102, 103, 104, 105 herrschenden Blasungen Eout die Belüftung der sich in den Zwischenräumen der Zylinder und Trockensiebe bildenden geschlossenen oder teilweise offenen Taschen fördern. Gerade dank dieser Belüftungswirkung haben der erfindungsgemäße Saugzylinder oder die erfindungsgemäßen Walzen 101, 102-105 die vorteilhafte Kombinationswirkung in der Trockenpartieanwendung nach Fig. 7 und 8.
In Fig. 9 ist die Anwendung von erfindungsgemäßen Walzen oder Zylindern 106 und 107 beispielsweise an einem Papierbogenschneider dargestellt. Ih den Bogenschneider, der zwischen den Walzen 51 und 52 gebildet wird, wird von einer Leitwalze 50 geführt eine endlose Bahn W gebracht, von der mit am Mantel der Walzen 51 und 52 befestigten Schneiden 53 Bögen abgeschnitten werden. Die Oberwalze 106 ist eine mit erfindungsgemäßer Unterdruckzone a versehene Saugwalze, mit deren Hilfe der geschnittene Bogen W^ an der Oberfläche von Oberwalze 51 haften bleibt und oberhalb eines Leitbleches zum Transport durch eine mit erfindungsgemäßer Unterdruckzone a versehene Saugwalze 107 geführt wird, wonach der Bogen auf den Stapel P transportiert wird.
In Fig. 10 ist ein Beispiel für den Anschluß einer erfindungsgemäßen Saugwalze 100 an ein Gebläse 60 dargestellt. Die Druckseite des Gebläses 60 ist über einen Stutzen 21 mit Kammer 12 verbunden, aus der die Düsen 16a und 16b die ejektierenden Blasungen Fa und Fb in die Überdruckkammer K+ richten. Die sich über den Sektor a der Saugwalze 100 erstreckende Unterdruckkammer K-, deren Unterdruck durch die von den Blasungen Fa und Fb ejektierten Strömungen Ea und Eb erzeugt wird, ist über Stutzen 65 und Saugkanal 62 mit dem Kanal 64 der Saugseite des Gebläses 60 verbunden. In den Saugkanal 64 kann auch von außen Luft (Pfeil L^n) durch ein Regelventil 63 genommen werden. Mit dem Regelventil 63 kann das Druckniveau des Systems beeinflußt werden. Durch den an die Kammer K- angeschlossenen Sog kann der Unterdruck, der in deren Sektor a herrscht, verstärkt und mit Ventil 63 geregelt werden.
In Fig. 11 ist eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung in einer mit sog. Zweisiebführung versehenen Trockenpartie einer Papiermaschine dargestellt. In Fig. 11 sind zwei hintereinander befindliche Trockenzylinder 71 und 72 der Oberreihe, ein über diese laufendes verhältnismäßig offenes Trockensieb 70, das von in den Zwischenräumen der Zylinder angebrachten erfindungsgemäßen kombinierten Leit- und Taschenbelüftungswalzen 108 geführt wird, zu sehen. Entsprechende Walzen 108 sind in den Zwischenräumen der Unter zylinder (nicht dargestellt) angebracht, um das Untersieb (nicht dargestellt) zu leiten. Die durch die Trockenpartie laufende zu trocknende Bahn W hat freie ungestützte Züge, die vom Oberzylinder zum Unterzylinder und umgekehrt verlaufen. Die Trockensiebe drücken die Bahn W gegen die Oberfläche der Zylinder. Die von den Trockensieben und den genannten freien Zügen der Bahn W begrenzten Taschen T benötigen in an sich bekannter Weise Belüftung. Nach Fig. 11 wird die zur Abdich- tung der Unterdruckzone a der Walze 108 verwendete trockene
OBIG«**·
Blasluft durch einen Kanal 75 zu einem Gebläse 73 geführt, das sie durch einen Kanal 77 in den im Inneren der Walze 108 angeordneten im vorstehenden beschriebenen Blaskasten 12 bläst. Die Unterdruckzone a der Walze 108 ist über einen Kanal 78 mit der Saugseite eines Gebläses 74 verbunden. Der Kanal 79 auf der Druckseite des Gebläses 74 ist an Wärmerückgewinnungsvorrichtungen angeschlossen.
Nach Fig. 11 wird mit den Blasdüsen der Walze 108 in der Zweisiebführung trockene, warme Luft (T = 1050C, χ = 50 gH2O/kg Trockenluft) zugeführt, die die Unterdruckzone a abdichtet. Von Sieb 70 und Walze 108 gepumpt strömt die genannte trockene und warme Belüftungsluft vom Eintrittsspalt Nin durch das Sieb 70 in die Tasche T. Mit dem Unterdruck des Kanals 78 wird aus der Tasche T feuchte Luft (T = 900C, χ = 300 gH2O/kg Trockenluft) gesogen, die zur Wärmerückgewinnung geführt wird. Ein Vorteil des Systems besteht in der Verbesserung des Wirkungsgrades der Wärmerückgewinnung, weil die feuchte Wärmeübertragung intensiver ist als eine trockene. Normalerweise arbeitet die Wärmerückgewinnung bei einer Feuchtigkeit von 120 - 180 gH2O/kg Trockenluft.
Der im Saugsektor a der erfindungsgemäßen Saugwalze 100-107 herrschende Unterdruck liegt im allgemeinen im Bereich 50-300 Pa. Dieses Druckniveau kann bei Bedarf z. B. durch Regelung der Stärke der ejektierenden Blasungen Fa und F5 und/oder durch das Regelventil 63 nach Fig. 10 oder eine entsprechende andere Regelvorrichtung regelbar ausgeführt werden.
In den Rahmen der erfinderischen Idee gehören auch solche Lösungen, bei denen die Saugkammer K- sogar mit einer völlig getrennten Unterdruckquelle verbunden ist derart, daß der in ihrem Saugsektor a oder entsprechendem Saugsektor er erzeugte Unterdruck im wesentlichen mit der genannten ge-
trennten Saugquelle erzeugt wird derart, daß die erfindungsgemäßen berührungslosen Blasdüsen im wesentlichen nur als
Lu£tdichtungselemente arbeiten entweder derart, daß sie ihrerseits im Raum K- Unterdruck zustandebringen oder daß sie
im wesentlichen nur den Eintritt von Luft in die Unterdruckzone durch die an den berührungslosen Luftdichtungselementen vorhandenen Zwischenräume S verhindern.
Die an den einander entgegengesetzten Kanten der Saugzone a der Walze 100-107 befindlichen Düsen 16a· und 16b können verschieden sein, was dadurch begründet sein kann, daß
der durch die Rotationsbewegung des Walzenmantels 10 (Fig.
4 und 6 Pfeil A) verursachte Luft mitnehmende induzierende
Effekt hinsichtlich der ejektierten Strömungen Ea und Eb auf der einen Seite in gleicher und auf der anderen Seite in
entgegengesetzter Richtung wirkt.
Der Abstand S1 zwischen der an den Düsen 16a, 16b befindlichen Düsenoberwand 31; 31' und der Innenfläche 10" des Walzenmantels 10 ist einerseits so groß auszuführen, daß eine gegenseitige Berührung der genannten Teile ausgeschlossen
wird und andererseits so klein auszuführen, daß sich mit den Blasungen Fa und Fb eine ausreichend starke Ejektionswirkung erzeugen läßt. Die Größe des genannten Abstandes S1 beträgt im allgemeinen s = 3 - 30 mm, zweckmäßig S1 = 8 - 20 mm. Die Breite S2 des Düsenspaltes 32 der in Fig. 3 und 4 dargestellten Coanda-Düse 16a liegt im allgemeinen im Bereich S2 = 0,5 - 5 mm, zweckmäßig S2 = 2 - 3 mm. Im allgemeinen ist die
Breite S2 des Düsenspaltes 32 bei Verwendung von Coanda-Düsen bedeutend kleiner als die Breite S1 des Abstandes s z. B.
derart, daß S1 = (2-4) χ S2 ist.
Der in der Blaskammer 12 zu erzeugende Überdruck wird so groß ausgeführt, daß bezüglich der Ejektionswirkung in den Düsenspalten 32; 32' eine genügend große Blasgeschwindigkeit
erzielt wird. Die Luftgeschwindigkeit in den Düsenspalten ζ. B. einer Coanda-Düse 16a liegt im allgemeinen bei ν = 15 14 m/s.
Konstruktion und Anordnung der in der Erfindung verwendeten Blasdüsen können im Bereich der Idee der Erfindung in großem Maße variieren. Am günstigsten werden in der Erfindung als berührungslose Luftdichtungen sog. auf dem Coanda-Effekt beruhende Blasdüsen eingesetzt. Die Ejektionswirkung der Düsen beruht in an sich bekannter. Weise darauf, daß die mit hoher Geschwindigkeit aus der Düse austretenden Blasungen Fa und Fb nach dem Bernouillischen Gesetz einen dynamischen Unterdruck verursachen, der seinerseits die ejektierten Strömungen Ea und Eb erzeugt.
Die Innenfläche 10" des Mantels 10 der erfindungsgemäßen Walze oder Walzen 100-107 kann auch aus einer völlig unbearbeiteten Plattenfläche bestehen, womit eine vorteilhaftere und billigere Fertigungstechnik erreicht wird.
- Leerseite -

Claims (20)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung von Unterdruck in einem bestimmten Walzensektor (a) des durchlässigen Mantels (10) einer Walze, insbesondere einer rotierenden Walze, in welchem Verfahren eine innerhalb des durchlässigen Mantels (10) der genannten Walze (100) angeordnete Saugkammer (K-) verwendet wird, die derart ausgeführt ist, daß sie sich über den genannten Saugsektor (a) der Walze erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß in die axialen Randbereiche der Saugkammer (K-) genannter Walze (100) aus genannter Saugkammer (K-) nach außen gerichtete Luftblasungen (Fa, Fb) angeordnet werden, daß mit diesen genannten Luftblasungen aus den Randbereichen genannten Sektors Luftströmungen (Ea, Eb) ejektiert werden, durch welche an den Axialkanten der genannten Saugkammer (K-) eine Luftdichtung ohne Verwendung von schleifenden Dichtungselementen hergestellt und gleichzeitig in der genannten Saugkammer (K-) wenigstens zum Teil Unterdruck erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterdruckniveau der genannten Unterdruckkammer derart ausgeführt wird, daß es innerhalb eines Bereiches von ca. 50-300 Pa liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung einer oder beider Stirnseiten (27, 28) der genannten Saugkamraer (K-) mit durch Luftblasungen (Fc) zu erzeugenden Ejektionsstromungen (Ec) ohne schleifende Dichtungselemente oder mit einer Dichtung hergestellt wird, die ein Spiel hat, das zweckmäßig in der Größe von 0-2 mm liegt, wobei eine kleine Leckströmung in die Unterdruckkammer zugelassen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verfahren als genannte Blasdüsen (16a, 16b) nach dem sog. Coanda-Prinzip arbeitende Spaltdüsen (32) angewendet werden, die derart ausgeführt werden, daß sie als berührungslose Luftdichtungen arbeiten.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ejektierenden Blasungen (Fa, Fj3) in dem Verfahren im wesentlichen in Richtung der Tangente des Mantels (10) der an dieser Stelle befindlichen Saugwalze
(100) ausgerichtet werden derart, daß die genannten Blasungen (Fa, F5) durch die zwischen den Außenwänden genannter Düsen (16a, 16b) und der Innenfläche (10") des dort befindlichen Walzenmantels (10) verbleibenden Zwischenräume (S) hindurch Luft ejektieren.
25
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Unterdruckkammer (K-) mit einer Unterdruckquelle (60, 62,64) verbunden (65) ist derart, daß mit genannten zu ejektierenden Strömungen (Ea, Ej3) außer der Luftdichtungswirkung nur ein Teil des Unterdruckes der Saugkammer (K-) erzeugt wird (Fig. 10).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Saugkammer (K-) über einen Kanal (62) mit der Saugseite des Gebläses (60) verbunden wird, daß dasselbe
genannte Gebläse (60) Blasluft durch einen Kanal (61) und Stutzen (21) in die im Inneren der genannten Walze (100) befindliche Überdruckkammer (12) speist, aus der die genannten ejektierenden Blasungen (Fa, Fb) in den in der Walze
(100) befindlichen Überdruckkanal (K+) gerichtet werden.
8. Verfahren nach Anpruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Saugseite (64) des genannten Gebläses (60) ein Regelventil (63) angeordnet wird, wobei durch Regelung der durch dieses aufzunehmenden Luftmenge (L^n) das. Unterdruckniveau in der Saugkammer (K-) beeinflußt wird.
9. Saugwalze, die einen mit Lochung (10') oder dergleichen versehenen luftdurchlässigen Zylindermantel (10) hat, der mit Hilfe seiner Stirnseiten (17) auf Naben (19) drehbar gelagert (20) ist und sich in dem vom Walzenmantel (10) und den Stirnseiten (17) eingegrenzten Innenraum eine von Wänden (11, 14, 27) begrenzte Saugkammer (K-) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Berührungsstelle der Wände genannter Saugkammer (K-) und des Walzenmantels (10) als berührungslose Luftdichtungen Blasdüsen (16a, 16b) befinden, deren Blasung von der Saugkammer (K-) nach außen gerichtet ist und im wesentlichen in Richtung der Tangente der dort befindlichen Saugwalze (10) verläuft, daß die Eintrittsseite genannter Blasdüsen (16a, 16b) mit einer innerhalb des Walzenmantels (10) befindlichen, von Wänden (14, 15, 11) begrenzten Überdruckkammer (12) verbunden ist, die an ein Gebläse (60) oder dergleichen angeschlossen ist.
10. Saugwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (15) zwischen den Blasdüsen (16a, 16b) genannter Überdruckkammer (12) zusammen mit dem außerhalb des Saugsektors (a) verbleibenden Sektor (b) der Walze eine überdruckkammer (K+) begrenzt, in der die genannten ejektierenden Blasungen (Fa, F]3) und die aus genannter Unterdruckkammer
BAD
(E-) zu ejektierenden Blasungen (Ea, E^) enden und aus der der auf diese Weise entstehende Überdruck durch die Lochung (10') des Walzenmantels (10) austritt.
11. Saugwalze nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich innnerhalb des Saugwalzenmantels ein stationäres Lufteintrittsrohr (11) befindet, an dem die die Überdruckkammer (K+, 12) begrenzenden Wände (14, 15) der genannten Unterdruckkammer (K-) befestigt sind, daß genanntes Rohr (11) Öffnungen (13) hat, die sich in die genannte Überdruckkammer (12) öffnen und daß wenigstens das eine Ende genannten Rohres (11) mit dem durch die Stirnseite (17) der Walze hindurch gehenden Anschluß verbunden ist, der wiederum über einen Kanal (21) mit dem Gebläse (60) (Fig. 10) verbunden ist.
12. Saugwalze nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Stirnseiten (27, 28) der Saugkammer (K-) der Saugwalze Blasdüsen (29) befinden, die als Luftdichtungen dienen, die den Einsatz von schleifenden Stirnseitendichtungen ersetzen (Fig. 2).
13. Saugwalze nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als genannte Blasdüsen (16a, 16b) nach dem sog. Coandaprinzip arbeitende Spaltdüsen (32) dienen (Fig. 3 und 4).
14. Saugwalze nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als genannte Blasdüsen eine im wesentlichen in einer in Axialebene verlaufenden Wand (30') der genannten Saugwalze (100) angebrachte Lochreihe (32*) (Fig. 5 und 6) dient.
15. Saugwalze nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Abstand (S^) zwischen der Außen-
wand (31; 31') genannter Blasdüsen und der Innenfläche (10") des dort befindlichen Walzenmantels (10) im Bereich s^ = 3 30 mm, zweckmäßig im Bereich s^ = 8 - 20 mm, liegt.
16. Saugwalze nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (s2) des Düsenspaltes der genannten Spaltdüse (16a, 16b) im Bereich S2 = 0,5 - 5 mm, zweckmäßig
im Bereich S2 = 2 - 3 mm, liegt.
17. Anwendung eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8
und/oder einer Saugwalze nach Anspruch 9 bis 16 in der Trokkenpartie einer Papiermaschine an der Einsiebführung in einer Reihe der Trockenzylindergruppe als Umlenkzylinder des Trokkensiebes (40) oder als Walze (101) derart, daß die erfin-
dungsgemäß hergestellte Saugzone (a) als eine die Bahn (W) an der Außenseite des Trockensiebes (40) haltende Zone arbeitet (Fig. 7).
18. Anwendung eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8
und/oder einer Saugwalze nach Anspruch 9 bis 17 in der Trokkenpartie einer Papiermaschine an der sog. Zweisiebführung
als Umlenkwalzen (102-105) sowohl des Obersiebes (48) als
auch des Untersiebes (46), an welchen Umlenkwalzen (102,
103, 104, 105) ein Überführungsspalt (N) gebildet wird, in
dem die Bahn (W) von dem einen Trockensieb an das andere
übertragen wird, und die Bahn (W) mit Hilfe der Saugzone (a) der erfindungsgemäßen Saugwalze (102, 105) an dem anderen
Trockensieb (47, 48) gehalten wird (Fig. 8).
19. Anwendung eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8
und/oder einer Saugwalze nach Anspruch 9 bis 17 in den Nachbehandlungsvorrichtungen der Bahn (W), z. B. in Bogensehneidern, derart, daß die erfindungsgemäß hergestellte Saugzone
(a) als Haftzone dient, mit der die Bahn (W) und/oder ein
Bogen (Wk) an der genannten Walze (106, 107) gehalten wird
(Fig. 8), während sie/er weiter befördert wird.
20. Anwendung eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8 und/oder einer Saugwalze nach Anspruch 9 bis 17 als kombinierte Filzführungs- und Taschenbelüftungswalze (108) einer mit Zweisiebführung versehenen Trockenpartie einer Papiermaschine derart, daß die Unterdruckzone (a) der genannten Walze (108) derart angeordnet ist, daß sie feuchte Luft aus dem Taschenraum (T) der Trockenpartie entfernt und die zur Abdichtung der genannten Walze verwendete trockene und warme Blasluft im genannten Taschenraum als trockene Taschenbelüftungsluft genutzt.wird (Fig. 11).
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