DE3606332A1 - Verfahren zum verblenden von tuerzargen aus stahl sowie element zur verwendung bei diesem verfahren - Google Patents
Verfahren zum verblenden von tuerzargen aus stahl sowie element zur verwendung bei diesem verfahrenInfo
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- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verkleiden
bzw. Verblenden sowie auf ein Element zum Verkleiden bzw.
Verblenden von Türzargen.
Insbesondere auch bei der Altbausanierung werden in zu
nehmendem Maße vorhandene Türen durch neue Türen ersetzt,
wobei es dann auch notwendig ist, die vorhandenen Türzargen
hinsichtlich ihrer Form und Oberflächengestaltung den neuen
Türen bzw. deren Türblätter anzupassen. Letzteres stößt
insbesondere bei den vielfach vorhandenen Türzargen aus Stahl
auf Schwierigkeiten, da diese von Hause aus optisch wenig
ansprechend sind und lediglich einen Farbanstrich ermögli
chen, so daß eine Anpassung an ihren Oberflächenseiten in
Naturholz belassenen bzw. mit einem Holzfurnier versehene
Türen nicht möglich ist. Ein Austauschen der vorhandenen
Stahl-Türzargen gegen Türzargen aus Holz bzw. mit einer
holzartigen Oberflächenstruktur erfordern umfangreiche
bauliche Maßnahmen, die vielfach schon aus Kostengründen
nicht möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw.
ein Element aufzuzeigen, welches es mit geringem Arbeits
aufwand und Kosten gestattet, vorhandene Türzargen aus Stahl
zu verkleiden bzw. zu verblenden und damit optisch an alte
Türen ersetzende neue Türen anzupassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 bzw. ein Element
zum Verkleiden von Türzargen aus Stahl entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 4 ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße
Element zum Verkleiden von Türzargen aus Stahl hat den
Vorteil, daß die Verblendung der vorhandenen Türzarge schnell
und sauber, d.h. vor allem auch kostengünstig und ohne
Beeinträchtiung der Bewohnbarkeit eines Raumes erfolgen kann.
Das für die Verblendung verwendete Metallprofil, welches sich
beispielsweise aus Aluminium preiswert fertigen läßt, weist
nur eine relativ geringe Dicke an den einzelnen Profilab
schnitten auf, so daß die an einer Türzarge vorgesehene
Verkleidung nur geringen Platz in Anspruch nimmt und somit
durch die Verkleidung weder die Durchgangsbreite, noch die
Durchgangshöhe einer Türöffnung merklich verringert werden.
Das erfindungsgemäße Verkleidungselement hat weiterhin den
Vorteil, daß sich wegen der geringen Wandstärke des Metall-
Profils die Anlagefläche der Türzarge, gegen die die ge
schlossene Tür anliegt, gegenüber der ursprünglichen Anlage
fläche (der nicht verkleideten Türzarge) nur geringfügig
verlagert, so daß auch im Bereich der Tür verlaufende
Übergänge zwischen unterschiedlichen Bodenbelägen durch die
Verkleidung bei geschlossener Tür nicht sichtbar sind.
Schließlich hat das erfindungsgemäße Verkleidungselement auch
den Vorteil, daß in der Türzarge aus Stahl vorhandene
Wandunterkonstruktionen zum Befestigen der Türbänder auch
nach dem Verkleiden der Türzage weiter verwendet werden
können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren an Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Türzarge aus Stahl sowie ein diese
Türzarge verblendendes Verkleidungselement gemäß der
Erfindung zusammen mit einer sich an die Türzarge
anschließenden Wand;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei
einer abgewandelten Ausführungsform des Verkleidungs
elementes;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei
einem zweiteiligem Verkleidungselement;
Fig. 4 in Draufsicht ein Verbindungselement zum Verbinden
der beiden Teile des zweiteiligen Verkleidungsele
mentes gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Anschlußelement zum Verbinden der beiden verti
kalen Abschnitte mit dem oberen horizontalen Ab
schnitt einer Verkleidung für eine Türzarge aus
Stahl;
Fig. 6 in schematischer Darstellung und teilweise im Schnitt
den Übergang zwischen einem horizontalen und einem
vertikalen Abschnitt einer Verkleidung für eine
Türzarge aus Stahl.
In den Figuren ist 1 eine vertikale Gebäude-Mauer, die
beispielsweise zwei Wohnräume voneinander trennt und an
beiden Oberflächenseiten mit einem Mörtel-Putz 2 versehen
ist. In der Mauer 1 ist eine Türöffnung vorgesehen, die an
ihren beiden vertikalen Seiten sowie an ihrer oberen hori
zontalen Seite durch eine Türzarge 3 aus Stahl umschlossen
bzw. begrenzt ist. Die Türzarge 3 bzw. deren Abschnitte
(vertikale Abschnitte sowie horizontaler Abschnitt) bestehen
aus einem Profil aus Stahlblech, welches zwei jeweils
parallel zu den Oberflächenseiten der Mauer 1 liegende Profil
abschnitte 4 und 5 zwei parallel zueinander sowie senkrecht
zu den Oberflächenseiten der Mauer 1 liegende Profilab
schnitte 6 und 7, zwei jeweils an den freien Enden der
Profilabschnitte 4 und 5 vorgesehene, Abwinklung bildende
Profilabschnitte 8 und 9 sowie einen in etwa Z-förmigen
Profilabschnitt 10 aufweist. Der Profilabschnitt 10, der die
beiden Profilabschnitte 6 und 7 an ihrer den Profilabschnit
ten 4 bzw. 5 entfernt liegenden Längsseite miteinander
verbindet, ist so geformt, daß am Übergangsbereich zwischen
den Profilabschnitten 6 und 7, von denen der Profilabschnitt
7 der die Türöffnung begrenzenden Stirnfläche 1′ der Mauer
näher liegt als der Profilabschnitt 6 ein Türfalz gebildet
ist. Dieser Türfalz weist an der sichtbaren Außenseite der
Türzarge 3 an den Profilabschnitt 6 anschließend zunächst
eine von dem Profilabschnitt 10 gebildete und quer zu den
Oberflächenseiten des Profilabschnittes 6 liegende, abge
rundete Falzfläche 10′ und daran anschließend eine Falz-Nut
oder einen Kanal 10′′, der zur sichtbaren Außenseite der
Türzarge 3 hin offen ist und dessen Boden 10′′′ dem Profil
abschnitt 4 näherliegt als die Falzfläche 10′. Der Kanal 10′′
diente ursprünglich, d.h. vor dem Verblenden der Türzarge 3
zur Aufnahme einer Dichtung. Die Türzarge 3 ist weiterhin so
in der in der Mauer 1 vorgesehenen Türöffnung befestigt, daß
die Profilabschnitte 4 und 5 jeweils einer Oberflächenseite
der Mauer 1 unmittelbar gegenüberliegen und die an den den
Profilabschnitten 6 bzw. 7 entfernt liegenden Längsseiten der
Profilabschnitte 4 bzw. 5 vorgesehenen, einander zugewendeten
Profilabschnitte 8 und 9 mit ihren Oberflächenseiten jeweils
senkrecht zu den Oberflächenseiten der Mauer 1 verlaufen und
mit gewissem Abstand von diesen Oberflächenseiten der Mauer 1
enden. Die Profilabschnitte 8 und 9 sind weiterhin an der
Außenseite des die Türzarge 3 bildenden Profils jeweils
teilweise in den anschließenden Mörtel-Putz eingebettet.
Vielfach ist es nun erwünscht, die in einem Gebäude vor
handenen Türen gegen neue Türen auszutauschen, die bzw. deren
Türblätter an ihren Oberflächenseiten eine Holzstruktur
aufweisen bzw. mit einem entsprechenden Furnier (echten
Furnier oder Kunststoffurnier) versehen sind. Hierbei ist es
dann auch notwendig, die an ihrer sichtbaren Außenfläche
üblicherweise lackierten, beispielsweise weiß lackierten
Türzargen 3 mit einer Verblendung zu versehen, die außen
ebenfalls eine der Tür optisch angepaßte Holzstruktur
besitzt.
Die Fig. 1 zeigt ein hierfür geeignetes Verkleidungselement,
welches von einem Profil 11 aus Metall, vorzugsweise Alu
minium gebildet ist. Dieses im wesentlichen C-artig aus
gebildete Profil besitzt zwei mit ihren Oberflächenseiten
parallel zueinander liegende und stufenartig gegeneinander
versetzte Profilabschnitte 12 und 13, die jeweils an einer
Längsseite über einen Profilabschnitt 14, der im wesentlichen
senkrecht zu den Oberflächenseiten der Profilabschnitte 12
und 13 verläuft, ineinander übergehen. An der dem Profil
abschnitt 14 entfernt liegenden Längsseite geht der Profil
abschnitt 12 in einen eine Abwinklung bildenden und mit
seinen Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten
des Profilabschnittes 12 liegenden Profilabschnitt 15 über,
der über die gleiche Oberflächenseite des Profilabschnittes
12 vorsteht wie der Profilabschnitt 14.
An seiner im Profilabschnitt 14 entfernt liegenden Längsseite
geht der Profilabschnitt 13 in einen eine Abwinklung bilden
den, mit seinen Oberflächenseiten senkrecht zu den Ober
flächenseiten des Profilabschnittes 13 liegenden Profil
abschnitt 16 über, der über die dem Profilabschnitt 14
abgewendete Oberflächenseite des Profilabschnittes 13
wegsteht und an seiner dem Profilabschnitt 13 entfernt
liegenden Längsseite in einen eine weitere Abwinklung
bildenden Profilabschnitt 17 übergeht, der mit seinen
Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten des
Profilabschnittes 16 liegt und über die dem Profilabschnitt
15 zugewendete Oberflächenseite des Profilabschnittes 16
vorsteht. Die Ausbildung ist weiterhin so getroffen, daß das
Verkleidungselement bildende Profil 11 im Bereich der
Profilabschnitte 12, 13 und 14 einen in etwa Z-förmigen
Verlauf und im Bereich der Profilabschnitte 12, 14, 15 sowie
der Profilabschnitte 13, 16, 17 jeweils einen U-förmigen
Verlauf aufweist, wobei von den parallel zueinander liegenden
Profilabschnitten 14, 15 und 16 der Profilabschnitt 14 in
einer Ebene zwischen den Ebenen der Profilabschnitte 15 und
16 liegt und der Abstand zwischen den Profilabschnitten 14
und 16 kleiner ist als der Abstand zwischen den Profil
abschnitten 14 und 15.
An der dem Profilabschnitt 15 zugewendeten Oberflächenseite
ist der Profilabschnitt 14 im Übergangsbereich zum Profilab
schnitt 13 mit einem sich über die gesamte Länge des Profils
11 erstreckenden leistenartigen Vorsprung 18 versehen, der
von einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Wandab
schnitt 19 gebildet ist. Der kanalförmige Innenraum des
Vorsprunges 18 ist zu der dem Profilabschnitt 15 abgewendeten
Oberflächenseite des Profilabschnittes 14 durch einen sich
ebenfalls über die gesamte Länge des Profils 11 erstreckenden
Schlitz offen und bildet somit einen Kanal 20 zur teilweisen
Aufnahme bzw. zur Halterung einer Dichtungsleiste bzw.
Dichtung 21.
Auf die Außenseite des Profiles 11, d.h. auf die den Profil
abschnitten 15 und 17 abgewendeten Oberflächenseiten der
Profilabschnitte 12, 13, 14 und 16 sowie auch auf die den
Profilabschnitten 12 und 16 abgewendeten Oberflächenseiten
der Profilabschnitte 15 und 17 ist ein Furnier 22 (Echt-Holz
furnier oder Kunststoffurnier mit Holzmaserung) aufgeklebt.
Das Profil 11 ist weiterhin so ausgebildet, daß der Abstand
zwischen den dem Profilabschnitt 15 zugewendeten Oberflächen
seiten des Profilabschnittes 14 bzw. 16 in etwa gleich dem
Abstand zwischen der Außenfläche der Falzfläche 10′ und der
Außenfläche des Profilabschnittes 5 ist, der Abstand zwischen
den dem Profilabschnitt 17 zugewendeten Oberflächenseiten der
Profilabschnitte 12 und 13 in etwa gleich im Abstand der
Außenflächen der Profilabschnitte 6 und 7 ist und außerdem
der Abstand zwischen den einander zugewendeten Oberflächen
seiten der Profilabschnitte 14 und 15 größer ist als der
Abstand zwischen der Außenfläche der Falzfläche 10′ und des
Profilabschnittes 4, und zwar zumindest um den Betrag, um den
der Vorspung 18 über die dem Profilabschnitt 15 zugewendete
Oberflächenseite des Profilabschnittes 14 vorsteht.
Zum Verkleiden einer Türzarge 3 werden drei jeweils von dem
Profil 11 gebildete Abschnitte verwendet, und zwar jeweils
zwei zum Verkleiden der beiden vertikalen Seiten und einer
zum Verkleiden der oberen horizontalen Seite der Türzarge 3,
wobei die Abschnitte an ihren Enden bzw. Übergangs- oder
Verbindungsstellen jeweils auf Gehrung geschnitten sind. Zum
Verkleiden der Türzarge 3 sind weiterhin zwei Holzleisten 23
und 24 verwendet, von denen die Holzleiste 23 wenigstens zwei
parallel zueinander und im Abschnitt voneinander angeordnete
Oberflächenseiten 25 und 26 aufweist, von denen die Ober
flächenseite 26 mit einem zu dieser Oberflächenseite hin
offenen nutenförmigen Längsschlitz 27 versehen ist. Die
Holzleiste 24 besitzt an einer stufenförmig ausgebildeten
Oberflächenseite 28 einen sich über die gesamte Länge dieser
Holzleiste erstreckenden und zu dieser Oberflächenseite hin
offenen nutenförmigen Schlitz 29 sowie eine an die Ober
flächenseite 28 anschließende, ebenfalls stufenförmig
ausgebildete Oberflächenseite 30, wobei zumindest die
unmittelbar aneinander anschließenden Abschnitte der Ober
flächenseiten 28 und 30 im rechten Winkel zueinander liegen.
Zum Verkleiden der Türzarge 3 wird das Profil 11 entsprechend
dem Pfeil A zunächst von der Seite her, d.h. in einer
Richtung in etwa senkrecht zur Stirnfläche 1′ der Mauer 1 auf
die Türzarge 3 aufgeschoben und zwar derart, daß sich der
Vorsprung 18 an der Falzfläche 10′ vorbeibewegt. Anschließend
wird die Holzleiste 23 derart aufgesetzt, daß ihre Oberflä
chenseite 25 dem Mörtel-Putz 2 an der einen Seite der Mauer 1
unmittelbar benachbart liegt und der Profilabschnitt 17 in
den Schlitz 27 hineinreicht. In diesem Zustand liegen der
Profilabschnitt 12 des Profiles 11 gegen den Profilabschnitt
6 der Türzarge 3 und der Profilabschnitt 13 des Profiles 11
gegen den Profilabschnitt 7 der Türzarge 3 an.
Als nächster Schritt wird das Profil 11 entsprechend dem
Pfeil B, d.h. in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten
des Profilabschnittes 14 so bewegt, daß der Vorsprung 18
schließlich in dem Kanal 10′′ angeordnet ist und der Profil
abschnitt 14 mit seiner einen Oberflächenseite gegen die
Falzfläche 10′ anliegt. Dieses Verschieben in Richtung des
Pfeiles B ist dadurch möglich, daß der dem Profilabschnitt 17
aufnehmende Schlitz 27 eine ausreichende Tiefe aufweist.
Anschließend werden von außen her, d.h. durch den Kanal 20
Bohrungen in die Wandung 19 und durch diese Bohrungen dann
Gewindebohrungen in den Boden 10′′′ des Profilabschnittes 10
der Türzarge 3 eingebracht. Durch Einschrauben einer ent
sprechenden Anzahl von Schrauben 31 in die Gewindebohrungen
ist dann das Profil 11 an der Türzarge 3 befestigt, wobei die
zur Befestigung dienenden Schrauben 31 nach dem Einbringen
der Dichtung 21 in den Kanal 20 nach außen hin vollständig
abgedeckt sind. Sofern bei an der Türzarge 3 befestigtem
Profil die Leiste 23 nicht ohnehin schon durch den gegen den
Boden des Schlitzes 27 anliegenden Profilabschnitt 17
gehalten bzw. zwischen dem Profil 11 und dem Mörtel-Putz 2
fest eingespannt ist, wird die Holzleiste 23 in geeigneter
Weise beispielsweise durch Stahlstifte gesichert. Nach dem
Befestigen des Profiles 11 an der Türzarge 3 wird auf der
anderen Seite die Holzleiste 24 in Richtung des Pfeiles C,
d.h. in Richtung parallel zu den Oberflächenseiten des
Profilabschnittes 4 der Türzarge 3 aufgeschoben, so daß die
Oberflächenseite 30 gegen die Außenfläche des Profilab
schnittes 4 anliegt und sich der Profilabschnitt 14 in dem
Schlitz 29 befinden. Durch die Holzleiste 24, die entweder
durch Klemmsitz zwischen dem Profilabschnitt 15 und dem
Profilabschnitt 4, oder aber durch Kleben oder andere
geeignete Weise gehalten ist, ist die Türzarge 3 auch an
ihrem Profilabschnitt 4 vollständig verblendet.
Die Fig. 2 zeigt ein von einem Profil 11 a gebildetes
Verkleidungselement, wobei sich das Profil 11 a vom Profil 11
zunächst im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß die
Profilabschnitte 15 a und 17 a jeweils etwas breiter ausge
bildet sind als die entsprechenden Profilabschnitte 15 und
17. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Holzleiste 23
vollständig entfallen kann, der Profilabschnitt 17 a bei
verblendeter Türzarge 3 in eine schlitzförmige, in den
Mörtel-Putz 2 eingebrachte Nut 32 hineinreicht und außerdem
anstelle der Holzleiste 24 eine Holzleiste 24 a verwendet
werden kann, die eine schmälere Breite als die Holzleiste 24
aufweist. Durch die größere Breite des Profilabschnittes 15 a
wird weiterhin auch die Möglichkeit geschaffen, die drei
jeweils aus einem Profil 11 a bestehenden Abschnitte der
Verkleidung an ihrem Übergangsbereich durch ein Anschluß
element 33 miteinander zu verbinden, wie dies weiter unten im
Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 noch näher erläutert
wird.
Zur Halterung jeweils eines plattenförmigen Anschlußelementes
33 sind an den einander zugewendeten Oberflächenseiten der
Profilabschnitte 13 bzw. 17 a im Übergangsbereich zu dem
Profilabschnitt 16 Vorsprünge 34 vorgesehen. Wenigstens ein
weiterer Vorsprung 34 ist an der dem Profilabschnitt 15 a
zugewendeten Oberflächenseite des Profilabschnittes 12
vorgesehen, und zwar am Übergangsbereich zum Profilabschnitt
15 a. Im Bereich der dem Profilabschnitt 12 entfernt liegenden
Längsseite ist an der Innenfläche des Profilabschnittes 15 a
zumindest ein hakenförmig ausgebildeter Vorsprung 35 vorgese
hen bzw. angeformt, der mit seinem freien, parallel zur
Innenfläche des Profilabschnittes 15 a liegenden Ende dem
Vorsprung 34 am Profilabschnitt 12 zugewendet ist. Die
Vorsprünge 34 und 35 sind zumindest jeweils an einem Ende
eines Abschnittes der Verkleidung vorgesehen, d.h. dort, wo
sich an diesen Abschnitt ein weiterer Abschnitt der Verklei
dung anschließt. Die beiden an den Profilabschnitten 16 und
15 a vorgesehenen Anschlußelemente 33, die bei der dargestell
ten Ausführungsform zwar jeweils gleiche Form, jedoch
unterschiedliche Größe aufweisen, liegen mit einer Oberflä
chenseite gegen die Innenfläche des Profilabschnittes 16 bzw.
15 a an und sind an ihrer anderen Oberflächenseite am Rand
durch die Vorsprünge 34 bzw. 35 gehalten. Selbstverständlich
ist es möglich, über die gesamte Länge des Profiles 11 a
jeweils in vorgegebenen Abständen verteilt mehrere Vorsprünge
34 bzw. 35 vorzusehen, oder aber die Vorsprünge 34 bzw. 35
leistenartig, d.h. über die gesamte Länge des Profils 11 a
verlaufend auszubilden.
Um ein seitliches Aufschieben des Profils 11 a in Richtung des
Pfeiles A auf die Türzarge 3 zu ermöglichen, ist der lichte
Abstand zwischen den Vorsprüngen 33 und 35 an dem Profilab
schnitt 15 a und dem Vorsprung 18 gleich oder größer als der
Abstand zwischen der Falzfläche 10′ und der Außenfläche des
Profilabschnittes 4. Das Aufsetzen des Profiles 11 a auf die
Türzarge 3 erfolgt in gleicher Weise, wie dies für das Profil
11 beschrieben wurde, lediglich mit dem Unterschied, daß beim
Verschieben des Profiles 11 a in Richtung des Pfeiles B der
Profilabschnitt 17 a in die in dem Mörtel-Putz 2 vorgesehenen
Nut 32 eingeschoben wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Profil 11 b zum Verkleiden der Türzarge
3, welches (Profil) zweiteilig ausgebildet ist, d.h. aus den
Teilen 36 und 37 besteht. Das Teil 36 besitzt zwei mit ihren
Oberflächenseiten rechtwinklig zueinander liegende Profil
abschnitte 38 und 39, von denen der Profilabschnitt 38 an
seiner dem Profilabschnitt 39 entfernt liegenden Längsseite
mit einer leistenförmigen Abwinklung bzw. mit einem Profil
abschnitt 40 und der Profilabschnitt 39 an seiner dem
Profilabschnitt 38 entfernt liegenden Längsseite mit einem
eine Abwinklung bildenden und mit den Oberflächenseiten
senkrecht zu den Oberflächenseiten des Profilabschnittes 39
liegenden Profilabschnitt 41 versehen ist. Die Profilab
schnitte 40 und 41 stehen über die einander zugewendeten
Oberflächenseiten der Profilabschnitte 38 und 39 vor. An den
einander zugewendeten Oberflächenseiten der Profilabschnitte
38 und 41 sind weiterhin die Vorsprünge 34 zum Halten des
Anschlußelementes 33 vorgesehen.
Das Teil 37 besteht aus den beiden senkrecht zueinander
liegenden Profilabschnitten 42 und 43, von denen der Profil
abschnitt 43 an seinem dem Profilabschnitt 42 abgewendeten
Ende in einen eine Abwinklung bildenden, mit seinen Oberflä
chenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten des Profilab
schnittes 43 liegenden Profilabschnitt 44 und der Profilab
schnitt 42 an seiner dem Profilabschnitt 43 entfernt liegen
den Längsseite in einen eine Abwinklung bildenden, mit seinen
Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten des
Profilabschnittes 42 liegenden Profilabschnitt 45 übergeht.
Der Profilabschnitt 44 steht über die dem Profilabschnitt 42
zugewendete Oberflächenseite des Profilabschnittes 43 und der
Profilabschnitt 45 über die dem Profilabschnitt 43 abgewen
dete Oberflächenseite des Profilabschnittes 43 vor. An der
gleichen Oberflächenseite des Profilabschnittes 42, über die
der Profilabschnitt 45 vorsteht, ist parallel zum und mit
Abstand vom Profilabschnitt 45 noch ein sich über die gesamte
Länge des Profils erstreckender leistenartiger Vorsprung 46
vorgesehen.
Das Profil 11 b, welches an seiner Außenseite wiederum mit dem
Furnier 22 versehen ist, hat den Vorteil, daß dessen beide
Teile 36 und 37 getrennt voneinander auf die zu verkleidende
Türzarge 3 aufgesetzt werden können und zwar derart, daß die
Türzarge 3 vollständig ausschließlich durch das Profil 11 b
verblendet ist, wobei die Profilabschnitte 41 und 44 jeweils
in im Mauer-Putz 2 vorgesehene Nuten 47 und 48 hineinreichen.
Nach dem Aufsetzen der Teile 36 und 37 liegt der Profil
abschnitt 38 dem Profilabschnitt 6, der Profilabschnitt 39
dem Profilabschnitt 4, der Profilabschnitt 42 dem Profil
abschnitt 7 und der Profilabschnitt 43 dem Profilabschnitt 5
unmittelbar benachbart. Die Befestigung des Profiles 11 b an
der Türzarge 3 erfolgt wiederum durch mehrere in dem Boden
10′′′ des Kanales 10′′ eingeschraubte Schrauben 31, wobei
jede Schraube durch eine Bohrung 49 eines Verbindungsele
mentes 50 und anschließend durch eine Bohrung im Profil
abschnitt 45 hindurchreicht und mit ihrem Kopf gegen eine
Oberflächenseite eines der plattenartig ausgebildeten
Verbindungselemente 50 anliegt. Die Verbindungselemente 50,
die zum Verbinden der Teile 36 und 37 sowie zum Halten des
Teiles 36 an der Türzarge 3 vorgesehen sind, bestehen jeweils
aus einem in etwa dreieckförmigem Zuschnitt aus Blech, der
(Zuschnitt) im Bereich einer Ecke die Bohrung 49 aufweist und
an der dieser Ecke gegenüberliegenden Seite bei 51 aufgebogen
ist. Diese aufgebogene Seite 51 hintergreift bei an der
Türzarge 3 befestigtem Profil 11 b die dem Profilabschnitt 39
zugewendete Oberflächenseite des Profilabschnittes 40 im
Bereich einer dort vorgesehenen nutenförmigen Vertiefung,
wobei die der aufgebogenen Seite 51 abgewendeten Oberflächen
seite jedes Verbindungselementes 50 sich an der Falzfläche
10′ abstützt. Beim Festziehen der zugehörigen Schraube 31
wird um diese Abstützung ein Drehmoment auf das betreffende
Verbindungselement 50 in der Form ausgeübt, daß der Profil
abschnitt 39 bzw. die im Bereich dieses Profilabschnittes
vorgesehenen Vorsprünge 34 fest gegen den Profilabschnitt der
Türzarge 3 zur Anlage kommen, gleichzeitig aber auch der
Profilabschnitt 43 bzw. die im Bereich dieses Profilabschnit
tes an den einander zugewendeten Oberflächenseiten der
Profilabschnitte 42 und 44 vorgesehenen Vorsprünge 34 gegen
den Profilabschnitt 5 angepreßt anliegen. In den zwischen
zwischen dem Profilabschnitt 40 und dem Vorsprung 46 gebil
deten Raum wird noch eine der Dichtung 21 entsprechende
Dichtung eingesetzt, durch die sämtliche Schrauben 31 und
Verbindungselemente 50 abgedeckt sind und gegen die die
geschlossene Tür anliegt. Bei dem Profil 11 b können Anschluß
elemente 33 verwendet werden, die gleiche Form und gleiche
Größe aufweisen.
In der Fig. 5 ist das Anschlußelement 33 im Detail darge
stellt. Es besteht aus einem flachen, im wesentlichen winkel-
oder hakenförmigen Zuschnitt aus Stahlblech, der einen im
wesentlichen rechteckförmigen, lappenförmigen Abschnitt 52
sowie einen sich an eine Seite dieses Abschnittes anschlie
ßenden hakenartigen Abschnitt 53 aufweist. Der Abschnitt 53
besitzt zwei im wesentlichen parallel zu und im Abstand
voneinander verlaufende Längsseiten 54 und 55 sowie eine
senkrecht zu diesen verlaufende Querseite 56. Am Übergangs
bereich zwischen den Abschnitten 52 und 53 geht die Längs
seite 55 in einen konkav gekrümmten Abschnitt 57 über, die
die der Längsseite 55 zugewendete Seite des über die Längs
seite 55 wegstehenden Abschnittes 53 bildet und in einer
Spitze 58 endet. An die Spitze 58 schließt sich eine konvex
gekrümmte Seitenkante 59 an, die an ihrem der Spitze 58
entfernt liegenden Ende in einen geradlinig und im wesentli
chen senkrecht zur Längsseite 54 verlaufenden Seitenkanten
abschnitt 60 übergeht, der zusammen mit der Längsseite 54 die
der Spitze 58 entfernt liegende äußere Ecke des winkel- oder
hakenartig ausgebildeten Anschlußelementes bildet.
Die Breite x des Abschnittes 52, d.h. der Abstand zwischen
den beiden Längsseiten 54 und 55 sowie der Abstand y, den die
Spitze 58 von dem Abschnitt 60 in Richtung der beiden
Längsseiten 54 und 55 voneinander aufweisen, sind jeweils an
die Breite desjenigen Raumes angepaßt, in welchem das
Anschlußelement 33 innerhalb des Profiles 11, 11 a bzw. 11 b
angeordnet ist, wie dies nachfolgend beispielsweise für die
in Verbindung mit dem Profil 11 b verwendeten Anschlußelemente
33 beschrieben wird. Entsprechendes gilt dann auch für die in
Verbindung mit dem Profilelement 11 a verwendeten Anschluß
elemente 33. Die Breite x des Anschlußelementes 33 ist in
etwa gleich dem lichten Abstand zwischen den Profilabschnit
ten 38 und 41 bzw. 42 und 44. Der Abstand y ist etwas größer
als der lichte Abstand zwischen den Profilabschnitten 38 und
41 bzw. 42 und 44.
Zum Verbinden zweier, jeweils von einem Profil 11 b gebildete
Abschnitte der Türzargenverkleidung wird das betreffende
Anschlußelement 33 mit dem Abschnitt 52 beispielsweise in das
Teil 36 eines Verkleidungsabschnittes derart eingesetzt, daß
der Abschnitt 52 an der Innenfläche des Profilabschnittes 39
durch die Vorsprünge 34 gehalten sind, der Abschnitt 53 über
das eine auf Gehrung zugeschnittene Ende des Teiles 36
vorsteht und die Spitze 58 seitlich von der dem Profilab
schnitt 39 abgewendeten Oberflächenseite des Profilabschnit
tes 38 liegt. Anschließend wird auf dieses mit dem Anschluß
element 33 vormontierte Teil 36 das ebenfalls auf Gehrung
zugeschnittene Teil 36 des anzuschließenden Verkleidungsab
schnittes aufgeschoben, und zwar derart, daß die Spitze 58
gegen die Innenfläche des Profilabschnittes 38 und der
Abschnitt 60 gegen die Innenseite des Profilabschnittes 41
anliegen. Da die Breite y etwas größer ist als der dichte
Abstand zwischen den Profilabschnitten 38 und 41 liegen die
beiden Teile 36 zunächst noch nicht im rechten Winkel
zueinander, sondern schließen einen Winkel miteinander ein,
der etwas kleiner als 90° ist. Anschließend werden die
beiden Teile 36 so auseinanderbewegt, daß sie einen Winkel
von 90° miteinander einschließen und ihre Gehrungsflächen
genau aufeinanderliegen. Hierbei drückt sich die Spitze 58
des Anschlußelementes 33 in den Profilabschnitt 38 eines der
beiden Teile 36 ein, wodurch die beiden Teile 36 miteinander
über das nach außen hin nicht sichtbare Anschlußelement 33
fest miteinander verbunden sind, wie dies in der Fig. 6
dargestellt ist. In gleicher Weise erfolgt unter Verwendung
des Anschlußelementes 33 auf das Verbinden der jeweils an
ihrem Ende auf Gehrung zugeschnittenen Teile 37 zweier
aneinander anschließenden Verkleidungsabbschnitte bzw. das
Verbinden der an ihren Enden auf Gehrung zugeschnittenen
Profile 11 a zweier aneinander anschließender Verkleidungs
abschnittte. Die zweiteilige Ausbildung des Profils 11 b
gestattet es auch, die gesamte, aus drei Abschnitten beste
hende Verkleidung für die Türzarge 3 zunächst in zwei Hälfen
vorzufertigen, diese Hälften dann auf die Türzarge aufzu
setzen und unter Verwendung der Schrauben 31 und Verbindungs
elemente 50 an der Türzarge zu befestigen und miteinander zu
verbinden.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderung sowie Abwandlungen
möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundelie
gende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Verkleiden von Türzargen aus Stahl, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an seiner Außenfläche mit einem
Furnier versehenes Metall-Profil (11, 11 a, 11 b), welches
zwei parallel zueinander angeordnete, stufenförmig
gegeneinander versetzte und am Übergangsbereich einen Falz
bildende erste und zweite Profilabschnitte (12, 13; 38,
42) aufweist, die an ihren dem Übergangsbereich entfernt
liegenden Längsseiten in einen dritten bzw. vierten,
jeweils senkrecht zu ersten bzw. zweiten Profilabschnitt
liegenden Profilabschnitt (15, 16, 15 a; 39, 43) über
gehen, auf die Türzarge (3) derart aufgesetzt wird, daß
der erste sowie zweite Profilabschnitt jeweils gegen eine
die Türöffnung begrenzende Fläche der Türzarge (3) anliegt
und der dritte sowie vierte Profilabschnitt jeweils einer
Stirnfläche (4, 5) der Türzarge (3) benachbart liegt, und
daß das Metallprofil (11, 11 a, 11 b) am Übergangsbereich
zwischen dem ersten und zweiten Profilabschnitt (12, 13;
38, 42) mit Schrauben (31) an der Türzarge (3) befestigt
wird, die in Gewindebohrungen eingreifen, welche am Boden
(10′′′) eines Dichtungskanals (10′′) der Türzarge (3)
vorgesehen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Metall-Profil (11, 11 a) derart an der Türzarge (3)
befestigt wird, daß der dritte und/oder vierte Profilab
schnitt (15, 15 a; 16) einen Abstand von der benachbarten
Stirnfläche (4, 5) der Türzarge (3) aufweist, und daß der
zwischen dem dritten und/oder vierten Profilabschnitt (15,
15 a, 16) und der benachbarten Stirnfläche (4, 5) gebildete
Raum durch Aufschieben einer Holzleiste (24, 24 a) verblen
det wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Oberfläche der sich an die Türzarge (3)
anschließenden Mauer (1, 2) eine Nut (32, 47, 48) einge
bracht bzw. eingefräst wird, in welche zum vollständigen
Verblenden wenigstens einer Stirnseite (4, 5) der Türzarge
(3) ein an dem dritten und/oder vierten Profilabschnitt
(16; 39, 43) angeformter rechtwinklig zu diesem liegender
fünfter Profilabschnitt (17 a; 41, 44) eingeschoben wird.
4. Element zum Verkleiden von Türzargen aus Stahl, gekenn
zeichnet durch ein an seiner Außenfläche mit einem Furnier
(22) versehenes Metallprofil (11, 11 a, 11 b), welches einen
ersten sowie einen zweiten Profilabschnitt (12, 13; 38,
42) aufweist, die parallel zueinander angeordnet und
stufenförmig gegeneinander versetzt sind sowie am Über
gangsbereich einen Falz bilden, wobei der erste Profil
abschnitt (12, 38) an seiner dem Übergangsbereich entfernt
liegenden Längsseite in einen dritten Profilabschnitt (15,
15 a, 39) und der zweite Profilabschnitt (13, 42) an seiner
dem Übergangsbereich entfernt liegenden Längsseite in
einen vierten Profilabschnitt (16, 43) übergehen, und
wobei der dritte sowie der vierte Profilabschnitt jeweils
senkrecht zu dem ersten und zweiten Profilabschnitt
liegen.
5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
lichte Abstand zwischen dem dritten und dem vierten
Profilabstand (15, 15 a, 16) größer ist als der Abstand
zwischen den beiden Stirnseiten der Türzarge (3).
6. Element nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte und/oder vierte Profilabschnitt (15, 15 a,
16; 39, 43) an seiner dem ersten Profilabschnitt enfernt
liegenden Längsseite in einen fünften Profilabschnitt (17,
17 a; 41, 44) übergeht, der parallel zu dem ersten bzw.
zweiten Profilabschnitt liegt.
7. Element nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste sowie zweite Profilabschnitt (12,
13) am Übergangsbereich durch einen sechsten, senkrecht
zum ersten bzw. zweiten liegenden Profilabschnitt (14)
miteinander verbunden sind.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
sechsten Profilabschnitt (14) an der Außenseite des
Metall-Profils (11, 11 a) ein sich über die gesamte Länge
des Profils erstreckender offener Kanal (20) gebildet
ist.
9. Element nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Metall-Profil (11 b) zweiteilig ausge
bildet ist, von denen das eine Teil (36) den ersten sowie
dritten Profilabschnitt (38, 39) und das zweite Teil den
zweiten sowie vierten Profilabschnitt (42, 43) aufweisen,
und daß die beiden Teile (36, 37) am Übergangsbereich
durch mehrere Verbindungselemente (50) miteinander
verbindbar sind.
10. Element nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Metall-Profil (11, 11 a, 11 b) an
wenigstens einem Ende sowie an seiner Innenseite im
Bereich der dritten und vierten Profilabschnitte Mittel
(34, 35) zum Halten eines plattenförmigen Anschlußele
mentes (33) zum Anschluß eines weiteren Verkleidungsele
mentes aufweist und daß das Anschlußelement (33) von
einem haken- oder winkelförmigen Zuschnitt aus einem
Flachmaterial gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606332 DE3606332A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Verfahren zum verblenden von tuerzargen aus stahl sowie element zur verwendung bei diesem verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606332 DE3606332A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Verfahren zum verblenden von tuerzargen aus stahl sowie element zur verwendung bei diesem verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606332A1 true DE3606332A1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6295049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606332 Withdrawn DE3606332A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Verfahren zum verblenden von tuerzargen aus stahl sowie element zur verwendung bei diesem verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3606332A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058800A1 (de) * | 1998-05-08 | 1999-11-18 | 'top Bauträger' M & R Baugesellschaft Mbh & Co. Kg | Vorrichtung zur verkleidung einer türzarge |
AT405961B (de) * | 1994-07-08 | 2000-01-25 | Pip Ag | Fenster- oder türzarge |
DE10031282A1 (de) * | 2000-06-27 | 2002-02-07 | Waschmann Thorsten | Stahlzargenummantelung |
-
1986
- 1986-02-27 DE DE19863606332 patent/DE3606332A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT405961B (de) * | 1994-07-08 | 2000-01-25 | Pip Ag | Fenster- oder türzarge |
WO1999058800A1 (de) * | 1998-05-08 | 1999-11-18 | 'top Bauträger' M & R Baugesellschaft Mbh & Co. Kg | Vorrichtung zur verkleidung einer türzarge |
DE10031282A1 (de) * | 2000-06-27 | 2002-02-07 | Waschmann Thorsten | Stahlzargenummantelung |
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