AT412412B - Adapterprofil - Google Patents

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AT412412B
AT412412B AT80192003A AT80192003A AT412412B AT 412412 B AT412412 B AT 412412B AT 80192003 A AT80192003 A AT 80192003A AT 80192003 A AT80192003 A AT 80192003A AT 412412 B AT412412 B AT 412412B
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Description

AT 412 412 B
Die Erfindung betrifft ein Adapterprofil für eine Türzarge entsprechend den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1, eine Türzarge entsprechend den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 9 und eine Tür entsprechend den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 21. Türzargen dienen in Verbindung mit dem Türblatt als Abschluß von Bauwerksöffnungen von 5 Bauwerkswänden, in die die Türzargen fix eingebaut werden. Türzargen aus Holz und/oder Holzwerkstoffen weisen üblicherweise einen Zierverkleidungswinkel, eine Futterbretteinheit und einen Falzverkleidungswinkel auf. An jeweils einer der beiden voneinander abgewandten Seiten der Wand werden die Ränder der Bauwerksöffnung vom Zierverkleidungswinkel bzw. vom Falzverkleidungswinkel überdeckt, wobei diese an der Futterbretteinheit befestigt sind, die den Mittelteil der 10 Türzarge bildet und sich über die Dicke der Wand im Inneren der Bauwerksöffnung erstreckt. Der Falzverkieidungswinkel und der Zierverkleidungswinkel sind dabei jeweils über eine Nut- und Federverbindung mit der Futterbretteinheit verbunden, wobei die Verbindung des Zierverkleidungswinkels mit der Futterbretteinheit erst nach dem Einbau der Futterbretteinheit in der Bauwerksöffnung erfolgt. Der Falzverkleidungswinkel dient gleichzeitig auch dazu, die Bänder zur 15 drehbaren Befestigung des Türblattes und die Schließeinrichtungen für das Türblatt aufzunehmen. Es ist auch bekannt, Zierverkleidungswinkel, Falzverkleidungswinkel und Futterbretteinheit als gesonderte, an der Baustelle miteinander verbindbare Bauelemente herzustellen, und diese auch zur nachträglichen Ummantelung einer mit dem Baukörper bzw. der Gebäudewand bereits verbundenen Zarge, z.B. einer Zarge aus Stahl oder Massivholz, zu verwenden. 20 Es sind außerdem Türzargensysteme bekannt, bei denen ein zwischen der Futterbretteinheit und dem Falzverkleidungswinkel angeordnetes Adapterprofil vorgesehen ist, an dem die Futterbretteinheit als auch der Falzverkleidungswinkel befestigt sind. Bei einer bekannten Ausführungsform - gemäß DE 34 44 255 A1 - ist ein Metallprofil mit wenigstens einer Längsnut zur Aufnahme eines Zargenbrettes und eines Dichtungsprofiles vorgesehen, wobei an einer Grundplatte des 25 Metallprofils Schenkel angeordnet sind, die Längsnuten bilden, und wobei die Längsnuten der Aufnahme des Falzverkleidungswinkels und eines Dichtungsprofils einerseits und der Aufnahme der Futterbretteinheit andererseits dienen. Der beschriebenen technischen Lösung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein Metallprofil für eine Türzarge und eine unter Verwendung dieses Metallpro-fils aufgebaute Türzarge zu schaffen, durch welches es möglich ist, alte Türzargen schnell und 30 einfach zu verkleiden, wobei jedoch trotzdem ein zuverlässiger Sitz und eine gute Abdichtung der in der Zarge aufzunehmenden Türe erreicht werden soll. Nachteilig ist dabei jedoch, dass bei diesem Türzargensystem eigene Ausführungsformen für die Futterbretteinheit und den Falzverkleidungswinkel vorzusehen sind und insbesondere keine Futterbretteinheiten und Falzverkleidungswinkel, die auch ohne Adapterprofil durch Nut- und Federverbindung miteinander verbindbar sind, 35 verwendet werden können.
Aus dem Dokument EP 0 282 920 A2 ist eine Renovierungszarge mit einem Metallprofil bekannt, mit der es möglich ist, alte Holz- oder Metallzargen von Türen zu verkleiden und eine an die Abmessungen der Renovierungszarge angepasste neue Türe einzusetzen. Durch Verwendung derartiger Renovierungszargen ist es möglich, eine Erneuerung von Zarge und Türe zu erreichen, 40 ohne dass ein Entfernen der alten Türzarge und damit verbundene umfangreiche Arbeiten erforderlich sind. Dabei ist vorgesehen, dass die Futterbretteinheit und der Falzverkleidungswinkel durch ein zwischen diesen beiden Teilen angeordnetes Metallprofil miteinander verbunden werden. Dieses Metallprofil verfügt in seinem mittleren Bereich über einen senkrecht zu der Futterbretteinheit ausgerichteten Verbindungssteg, wobei an den beiden Seiten vom Verbindungsweg abste-45 hende, parallel zueinander ausgerichtete Schenkel angeordnet sind. Der der Futterbretteinheit zugewandte Schenkel ist dabei an der Futterbretteinheit seitlich anliegend angeordnet. Zusätzlich weist dieser Schenkel ein an der der Futterbretteinheit zugewandten Seite angesetztes T-Profil auf. Der an der der Futterbretteinheit abgewandten Seite des Verbindungsstegs angeordnete Schenkel ist gegenüber dem erstgenannten Schenkel seitlich versetzt angeordnet und in einer der dem Falz 50 zugewandten Seite des Falzverkleidungswinkels versenkt angebracht. Die dem Falz zugewandte Seite dieses Schenkels und die dem Falz zugewandte Seite des Falzverkleidungswinkels sind dabei fluchtend zueinander ausgerichtet. An der dem Falzverkleidungswinkel zugewandten Seite des Verbindungsstegs ist neben dem genannten Schenkel ein Außenwinkel angeordnet, wobei ein erster Schenkel dieses Außenwinkels zu dem vorgenannten Schenkel parallel ausgerichtet ist. 55 Aus dem Dokument DE 74 06 175 U ist ein Bausatz für eine zweiteilige Türzarge mit einem 2
AT 412 412 B jeweils durch eine L-förmige Querschnittsform gebildeten türfalzbildenden und einen türfutterbildenden Profilteil bekannt. Für die Verbindung dieser beiden Profilteile sind zwei aus Kunststoff oder Metall gebildete Profile vorgesehen, die ihrerseits durch Verschrauben miteinander verbunden werden. Dabei ist ein erstes Metall- bzw. Kunststoffprofil an dem türfalzbildenden Profilteil und ein 5 zweites Metall- bzw. Kunststoffprofil an dem türfutterbildenden Profilteil befestigt. Das erste Metall-bzw. Kunststoffprofil ist dabei mit einem senkrecht zu dem türfutterbildenden Profilteil ausgerichteten Verbindungssteg ausgebildet, an dessen beiden Seiten von dem Verbindungssteg abstehende parallel zueinander ausgerichtete Schenkel angeordnet sind. Die Schenkel der beiden Seiten des Verbindungsstegs sind gegeneinander seitlich versetzt angeordnet. Der an der dem türfutterbil-10 denden Profilteil zugewandten Seite des Verbindungsstegs angeordnete Schenkel, wird beim Zusammenbau der beiden Profilteile der Türzarge in eine durch das zweite Metall- bzw. Kunststoffprofil gebildete Nut eingefügt. Die endgültige Befestigung der beiden Metall- bzw. Kunststoffprofile aneinander erfolgt sodann durch eine zusätzliche Schraube, die durch ein Loch in den Verbindungssteg des ersten Kunststoff- bzw. Metallprofils hindurch reicht und in eine Gewindeboh-15 rung des zweiten Kunststoff- bzw. Metallprofils eingeschraubt ist.
Aus dem Dokument DE 40 21 877 A1 sind Türzargen bzw. Türfutter, die an der Türfutterrückseite mit Aufnahmevorrichtungen bzw. Metallprofilen ausgestattet sind, durch die diese Türzargen bzw. Türfutter an den Mauerleibungen befestigt werden können, bekannt. Dadurch wird erreicht, dass die Türzargen bzw. Türfutter ohne die Verwendung eines Montageschaums eingebaut wer-20 den können. In dem Dokument DE 40 21 877 A1 werden auch sich im wesentlichen parallel zu den Futterbretteinheiten erstreckende Zwischenstücke beschrieben, die zwischen der Futterbretteinheit und dem Falzverkleidungswinkel angeordnet sind, sodass diese Türzargen eine entsprechend vergrößerte Falztiefe aufweisen.
Aus dem Dokument DE 23 51 584 A ist eine aus einer Hauptzarge und einer Einsatzzarge 25 gebildete Türzarge bekannt, wobei die Hauptzarge mit mehreren Führungsteilen versehen ist, die nach hinten über die hintere Kante der Hauptzarge vorstehen und wobei die Hauptzarge mit ihren Außenflächen an der Fläche der Wandöffnung anliegt und mit ihren inneren Flächen Führungsund Haltemittel für die Einsatzzarge bildet. Der Falzverkleidungswinkel und der Zierverkleidungswinkel dieser Türzarge sind jeweils zweiteilig ausgebildet. Die der Futterbretteinheit abgewandten 30 Endbereiche des Falzverkleidungswinkel und des Zierverkleidungswinkels sind jeweils durch einen plattenförmigen Teil gebildet, während die Endbereiche, die mit der Futterbretteinheit verbunden sind, durch einen profilförmigen Teil gebildet sind.
Wie in vielen Bereichen der Herstellung von Produkten der Massenfertigung, ist auch im Bereich der Produktion von Türen bzw. Türzargen der Trend zu beobachten, unter Verwendung 35 möglichst einheitlicher bzw. standardisierter Einzelkomponenten eine möglichst breite Palette unterschiedlicher Ausführungsvarianten von Produkten herzustellen. Seit einiger Zeit bestehen außerdem Bestrebungen, Türzargen mit einer soweit vergrößerten Falztiefe herzustellen, dass Türblätter mit einer Dicke, wie sie bisher schon standardmäßig verwendet worden sind, angeschlagen werden können, wobei das Türblatt nicht über die Stirnseite des Falzverkleidungswinkels bzw. 40 über die Türzarge vorsteht und möglichst in einer Ebene mit der Stirnseite des Falzverkleidungswinkels liegt. Demgemäß ist vorgesehen, dass Türblätter, die vorzugsweise über keinen Falz verfügen, verwendet werden. Dies ermöglicht somit einen einfacheren Aufbau der Türblätter.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Adapterprofil für eine Türzarge zu schaffen, mit dem es möglich ist, Türzargen mit einer vergrößerten Falztiefe herzustellen. Weiters ist es eine Aufgabe der 45 Erfindung eine Tür, bestehend aus einem Türblatt und einer Türzarge, zu schaffen, bei der das Türblatt so angeschlagen werden kann, dass es über die Türzarge nicht vonragt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Adapterprofil entsprechend den Merkmalen im Kennzeichenteil des Anspruches 1 gelöst. Der Vorteil liegt dabei darin, dass durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Adapterprofils an sich standardmäßig verwendete Futterbretteinheiten und 50 Falzverkleidungswinkel, die als solche durch eine Nut- und Falzverbindung verbunden werden können, für eine neue Bauform von Türzargen mit einer vergrößerten bzw. variablen Falztiefe verwendet werden können.
Vorteilhaft sind auch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 2 und 3, da dadurch eine größere Stabilität bzw. Steifigkeit einer aus einer Futterbretteinheit, einem Adapterprofil und einem 55 Falzverkleidungswinkel aufgebauten Türzarge erreicht wird. Eine entsprechend aufgebaute 3
AT 412 412 B Türzarge weist nämlich im Bereich des Adapterprofils eine größere Steifigkeit auf, als eine Türzarge, die standardgemäß nur aus einer Futterbretteinheit und einem Falzverkleidungswinkel aufgebaut ist.
Die Ausbildung des Adapterprofils gemäß Anspruch 4 bietet den Vorteil, dass damit eine grö-5 ßere Stabilität bzw. Steifigkeit der Verbindung zwischen der Futterbretteinheit und dem Adapterprofil erreicht werden kann.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 6, wobei die Seitenflächen der Schenkel des Adapterprofils mit einer Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind, wird der Vorteil erzielt, dass nach dem Zusammenfügen des Adapterprofils mit einem entsprechenden Falzverkleidungswinkel einerseits 10 und einer Futterbretteinheit andererseits durch Einpressen der entsprechenden Schenkel in die jeweils korrespondierenden Nuten eine höhere Festigkeit der Verbindung der jeweiligen Verbindungsstellen erreicht wird.
Durch die Weiterbildung des Adapaterprofils gemäß Anspruch 7 ist es möglich, Türzargen bzw. Türen herzustellen, die über eine effiziente Brandsicherung verfügen. 15 Die Weiterbildung des Adapterprofils gemäß Anspruch 8, in dem das Material des Adapterprofils aus Kunststoff, Holz bzw. Holzwerkstoff, wie z.B. Holzextrudat, oder Metall besteht, bietet den Vorteil, dass durch bekannte Verfahren, wie Extrudieren oder Strangpressen, Profile in möglichst gleichförmiger Qualität über die Länge des Adapterprofils herstellbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch eine Türzarge, entsprechend den 20 Merkmalen im Kennzeichenteil des Anspruches 9, gelöst. Durch die zusätzliche Verwendung des erfindungsgemäßen Adapterprofils in Kombination mit einem Zierverkleidungswinkel, einem Falzverkleidungswinkel und einer Futterbretteinheit wird der Vorteil erzielt, dass gegenüber Türzargen, die standardmäßig nur aus einem Zierverkleidungswinkel, einem Falzverkleidungswinkel und einer Futterbretteinheit aufgebaut sind, eine Türzarge mit einer vergrößerten Falztiefe hergestellt werden 25 kann. Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Adapterprofils ist es somit möglich, mit Falzverkleidungswinkeln und Futterbretteinheiten gleicher äußerer Form und Abmessungen Türzargen mit unterschiedlichen Falztiefen herzustellen.
Durch die Ausbildung der Türzarge, gemäß Anspruch 16, indem Preßpassungen für miteinander korrespondierende Nuten und Schenkel des Adapterprofils und der Futterbretteinheit einerseits 30 und des Adapterprofils und des Falzverkleidungswinkels andererseits, vorgesehen werden, wird der Vorteil erzielt, dass die entsprechenden Teile, ohne zu Hilfenahme weiterer Mittel, miteinander fest verbunden werden können. Üblicherweise werden der Falzverkleidungswinkel und die Futterbretteinheit durch Verkleben bzw. Verleimen miteinander verbunden, wobei während der Zeitspanne der Aushärtung des Klebers bzw. Leims die Teile durch Aufbringen eines Anpreßdrucks 35 zusammengehalten werden. Durch entsprechende Ausbildung von Preßpassungen wird der Vorteil erzielt, dass während des Aushärtens kein Preßdruck aufgebracht werden muß.
Im Ausführungsbeispiel der Türzarge gemäß Anspruch 17 ist vorgesehen, dass an der dem Falzverkleidungswinkel zugewandten Stirnseite der Futterbretteinheit ein Dichtungsprofil befestigt ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass in Zusammenwirkung mit einem an die Türzarge ange-40 schlagenen Türblatt der Falz zwischen Türzarge und Türblatt ausreichend abgedichtet werden kann. Das Dichtungsprofil besteht dabei aus einem relativ leicht elastisch verformbaren Material und ist so dimensioniert, dass es beim Schließen des Türblatts geringfügig zusammengepreßt wird und somit unter einer inneren Vorspannung steht, die die Dichtwirkung erhöht. Dadurch, dass das Dichtungsprofil so ausgebildet ist, dass es die Stirnfläche des ersten Endbereiches des Adapters 45 überdeckt, wird der Vorteil erzielt, dass das Adapterprofil nicht sichtbar ist und somit für Tüizargen unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit als auch Holzarten oder Farben verwendet werden kann, ohne den optischen Gesamteindruck zu beeinflussen bzw. zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch eine Tür entsprechend den Merkmalen im Kennzeichenteil des Anspruches 21 gelöst. Durch die Verwendung einer erfindungsgemä-50 ßen Türzarge in Kombination mit einem Türblatt wird der Vorteil erzielt, dass aufgrund der größeren Falztiefe Türen unter Verwendung von Türblättem mit einem einfacheren Aufbau, insbesondere Türblätter ohne einen profilierten Rand, hergestellt werden können.
Von Vorteil sind auch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 22 und 23, da dadurch Türen mit einem nicht über den Falzverkleidungswinkel überstehenden Türblatt hergestellt werden 55 können. Durch den ebenen Abschluß des Türblatts mit dem Falzverkleidungswinkel wird außerdem 4 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
AT 412 412 B ein insgesamt kompakteres Erscheinungsbild der Türen erreicht. Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen in schematisch vereinfachter Darstellung: Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine aus einer Türzarge und einem Türblatt bestehenden Tür, die in einer Bauwerksöffnung eingebaut ist; Fig. 2 ein vergrößertes Detail der Tür gemäß Fig. 1 ; Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch eine Tür, bestehend aus einer Türzarge und einem Türblatt, gemäß dem Stand der Technik; Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tür, dargestellt durch einen horizontalen Schnitt im Bereich eines Türbandes. Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. Die Fig. 1 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Tür 1, die in einer Bauwerksöffhung 2 eingebaut ist. Die Tür 1 besteht aus einer Türzarge 3 mit einem mittels eines Türbandes 4 daran befestigten Türblatt 5. Die Türzarge 3 hat als einen Mittelteil eine Futterbretteinheit 6, die eine Innenseite 7 der Bauwerksöffnung 2 über annähernd den gesamten Bereich einer Wanddicke 8 der Bauwerksöffnung 2 überdeckt. An einem dem Türblatt 5 abgewandten Endbereich der Futterbretteinheit 6 ist an dieser ein Zierverkleidungswinkel 9 befestigt. An einem dem Türblatt 5 zugewandten Endbereich der Futterbretteinheit 6 ist ein Falzverkleidungswinkel 10 befestigt, wobei zwischen der Futterbretteinheit 6 und dem Falzverkleidungswinkel 10 ein erfindungemäßes Adapterprofil 11 angeordnet ist. Es sei an dieser Stelle besonders darauf hingewiesen, dass es sich bei der Futterbretteinheit 6 und dem Falzverkleidungswinkel 10 um standardmäßig verwendete Bauelemente handelt, die auch ohne dazwischen angeordnetes Adapterprofil 11 durch Nut- und Federverbindung miteinander verbunden werden können. Eine Falztiefe 12 der Türzarge 3 ist durch den Abstand zwischen einer der Futterbretteinheit 6 abgewandten Stirnseite 13 des Falzverkleidungswinkels 10 und einer dem Falzverkleidungswinkel 10 zugewandten Stirnseite 14 der Futterbretteinheit 6 bestimmt. Durch die Anordnung des Adapterprofils 11 zwischen dem Falzverkleidungswinkel 10 und der Futterbretteinheit 6 verfügt die Türzarge 3 über die Falztiefe 12, die gegenüber einer Falztiefe 12 standardgemäß, d.h. ohne Adapterprofil 11, ausgebildeter Türzargen vergrößert ist. Die Falztiefe 12 der Türzarge 3 ist größer als eine Dicke 15 des Türblattes 5. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist insbesondere vorgesehen, dass die der Futterbretteinheit 6 abgewandte Stirnseite 13 des Falzverkleidungswinkels 10 und eine der Futterbretteinheit 6 abgewandte Seite 16 des Türblattes 5 zumindest annähernd in einer Ebene liegen. D.h., dass die Stirnseite 13 des Falzverkleidungswinkels 10 und die Seite 16 des Türblattes 5 annähernd plan abschließen. An der dem Falzverkleidungswinkel 10 zugewandten Stirnseite 14 der Futterbretteinheit 6 ist außerdem ein Dichtungsprofil 17 befestigt, sodass das Türblatt 5 mit einer der Futterbretteinheit 6 zugewandten Seite 18 in geschlossener Stellung des Türblattes 5 an dem Dichtungsprofil 17 anliegt und so eine ausreichende Dichtung gewährleistet ist. Die Fig. 2 zeigt ein vergrößertes Detail der Tür 1, bestehend aus der Türzarge 3 und dem Türblatt 5 geschnitten, gemäß Fig. 1. Das Adapterprofil 11 besteht aus einem Verbindungssteg 19 mit einer ersten Seite 20 und einer zweiten Seite 21, wobei an der ersten Seite ein erster Schenkel 22 und ein zweiter Schenkel 23 so an den Verbindungssteg 19 angeformt sind, dass die beiden Schenkel 22, 23 parallel zueinander ausgerichtet sind und so eine Nut 24 bilden. An der zweiten Seite 21 des Verbindungssteges 19 ist ein Schenkel 25 angeformt, wobei der Schenkel 25 parallel zu den beiden Schenkeln 22,23 der ersten Seite 20 des Verbindungssteges 19 ausgerichtet ist. Eine der Nut 24 abgewandte Seitenfläche 28 des ersten Schenkels 22 und eine Stirnfläche 29 eines ersten Endbereichs 30 des Verbindungsstegs 19 bilden eine gemeinsame Eläche bzw. liegen 5 55
AT 412 412 B zumindest annähernd in einer Ebene. Es ist aber auch möglich, dass die Seitenfläche 28 des ersten Schenkels 22 bezüglich der Stirnfläche 29 seitlich versetzt angeordnet ist.
Der Schenkel 25 an der zweiten Seite 21 des Adapterprofils 11 ist bezüglich der ersten Stirnfläche 29 seitlich versetzt angeordnet. Die seitliche Versetzung ist dabei so bemessen, dass eine 5 Distanz 100 zwischen der ersten Stirnfläche 29 und einer Seitenfläche 37 des Schenkels 25 gleich ist einer Dicke 101 des ersten Schenkels 22 an der ersten Seite 20.
An einem dem ersten Endbereich 30 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 31 des Verbindungssteges 19 und an einer dem zweiten Endbereich 31 benachbarten Seitenfläche 32 des Schenkels 25 der zweiten Seite 21 ist ein Versteifungselement 33 angeformt, wobei dieses an 10 einem in Richtung des Schenkels 25 der zweiten Seite 21 weisenden Endbereich 34 über einen Schenkel 35 verfügt bzw. dieser am Versteifungselement 33 angeformt ist. Dieser Schenkel 35 ist ebenso wie der Schenkel 25 parallel zu den beiden Schenkeln 22, 23 ausgerichtet. Die Seitenfläche 28 und eine dieser gegenüberliegende Seitenfläche 36 des Schenkels 22, die Seitenfläche 32 und eine dieser gegenüberliegende Seitenfläche 37 des Schenkels 25 als auch Seitenflächen 38 15 und 39 des Schenkels 35 und eine Seitenfläche 40 des Schenkels 23 können zusätzlich mit einer strukturierten Oberfläche bzw. mit einer Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sein.
Die Fig. 3 zeigt eine Tür 1, bestehend aus einer Türzarge 43 und einem Türblatt 44, gemäß dem Stand der Technik. Im Unterschied zur Türzarge 3, gemäß den Fig. 1 und 2, verfügt die Türzarge 43 nicht über das Adapterprofil 11. Die Futterbretteinheit 6 ist gleich ausgebildet wie im 20 Ausführungsbeispiel der Erfindung, gemäß den Fig. 1 und 2. Im Gegensatz dazu sind die Futter bretteinheit 6 und der Falzverkleidungswinkel 10 unmittelbar über eine Nut- und Federverbindung miteinander verbunden. Durch den Abstand zwischen der Stirnseite 13 des Falzverkleidungswinkels 10 und der Stirnseite 14 der Futterbretteinheit 6 ist eine Falztiefe 45 bestimmt, die kleiner ist als die Falztiefe der Türzarge 3, gemäß den Fig. 1 und 2. Unter Verwendung des Türblattes 44 mit 25 der gleichen Dicke 15 wie beim Türblatt 5, gemäß den Fig. 1 und 2, ist es nun Im Gegensatz dazu auch nicht möglich, dass das Türblatt 44 mit der Stirnseite 13 des Falzverkleidungswinkels 10 plan abschließt. Demgemäß ist für das Türblatt 44 auch ein Falz 46 vorgesehen.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tür 1, dargestellt durch einen horizontalen Schnitt im Bereich eines Türbandes 47. Das Türband 47, gemäß diesem 30 Ausführungsbeispiel, verfügt über Laschen 48 und 49, wobei die Lasche 48 an einer Falzseite 50 des Falzverkleidungswinkels 10 und die Lasche 49 an einer Falzseite 51 des Türblattes 5 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt dabei durch Schrauben 52 und 53, die jeweils senkrecht zu der Falzseite 50 des Falzverkleidungswinkels 10 bzw. zur Falzseite 51 des Türblattes 5 gerichtet sind. Zur Erhöhung der Befestigungssicherheit ist im Bereich des Türbandes 47 zusätzlich ein Verstär-35 kungswinkel 54 vorgesehen. Der Verstärkungswinkel 54 ist dabei so ausgebildet, dass dieser in einem ersten Endbereich um einen Schenkel 55 des Adapterprofils 11 gefügt ist und in einem zweiten Endbereich die Schrauben 52 durch den Verstärkungswinkel 54 hindurchreichen bzw. in diesem zusätzlich befestigt sind. Die Tür 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel bietet gleichzeitig den Vorteil, dass die Seite 16 des Türblattes 5 mit der Stirnseite 13 des Falzverkleidungswinkels 40 10 plan abschließt und dass die Befestigungen der Laschen 48, 49 an der Türzarge 3 bzw. am Türblatt 5 verdeckt sind, d.h. von außen kaum sichtbar ist. Verstärkungselemente in Form eines Verstärkungswinkels 54 können in vorteilhafter Weise auch an anderen Stellen, wie z.B. im Bereich des Schließbleches, vorgesehen werden. Der Verstärkungswinkel 54 ist vorzugsweise aus Metall, wie z.B. Stahl, hergestellt. 45 Mit einem Adapterprofil 11, gemäß den Ausführungsbeispielen wie in den Fig. 1, 2 und 4 beschrieben, kann eine Türzarge 3 für ein Türblatt 5 mit einem Zierverkleidungswinkel 9, einem Falzverkleidungswinkel 10 und einer Futterbretteinheit 6 hergestellt werden, wobei der Falzverkleidungswinkel 10 und die Futterbretteinheit 6 in der beschriebenen Weise mit einem Adapterprofil verbunden sind. Dabei ist weiters vorgesehen, dass eine Nut 56 an einer dem Falzverkleidungs-50 winkel 10 zugewandten Stirnseite 14 der Futterbretteinheit 6 und der in dieser Nut 56 befindliche erste Schenkel 22 des Adapterprofils 11 mit einer Preßpassung ausgebildet sind und die Nut 56 und dieser Schenkel 22 des Adapterprofils 11 zumindest durch Verpressen miteinander verbunden sind bzw. dass eine Nut 57 in einer der Futterbretteinheit 6 zugewandten Stirnseite 58 des Falzverkleidungswinkels 10 und der in dieser Nut 57 befindliche Schenkel 25 des Adapterprofils 11 mit 55 einer Preßpassung ausgebildet sind und die Nut 57 und dieser Schenkel 25 zumindest durch

Claims (23)

  1. AT 412 412 B Verpressen miteinander verbunden sind. Zusätzlich aber auch alternativ zur Preßpassung der Nut 56 und des Schenkels 22 und der Nut 57 und des Schenkels 25 ist es selbstverständlich auch möglich, durch eine andere Verbindungsart, wie z.B. Verleimen, eine Befestigung zu erreichen. Die Ausbildung von Preßpassungen hat andererseits den Vorteil, dass beim Verbinden der Teile durch Verleimen während des Aushärtens des Klebers bzw. Leims die Teile nicht extra durch Aufbringen einer Preßkraft zusammengehalten werden müssen. Das erfindungsgemäße Adapterprofil 11 kann aus Materialien, wie z.B. Holz bzw. einem Holzwerkstoff, Kunststoff oder Metall hergestellt sein. In vorteilhafter Weise wird das Adapterprofil 11 aus Holzextrudat hergestellt. In den Ausführungsbeispielen der Türzargen 3 sind Futterbretteinheiten 6 und Falzverkleidungswinkel 10, die durch eine einfache Nut- und Federverbindung miteinander verbindbar sind, beschrieben, d.h. die Futterbretteinheit 6 verfügt nur über eine Nut 56. Demgemäß verfügt das Adapterprofil 11 über den Schenkel 22 an der ersten Seite 20 und über den Schenkel 25 an der zweiten Seite 21 des Verbindungssteges 19. Erfindungsgemäße Ausführungsformen eines Adapterprofils sind aber auch Adapterprofile 11 für Futterbretteinheiten 6 und Falzverkleidungswinkel 10, wobei in der dem Falzverkleidungswinkel 10 zugewandten Seite 14 der Futterbretteinheit 6 nicht nur eine Nut 56 sondern auch zwei oder mehrere Nuten zur Verbindung mit dem Falzverkleidungswinkel 10 ausgebildet sind. Demgemäß ist ein entsprechendes Adapterprofil 11 mit einem oder mehreren Schenkeln 23 an der ersten Seite 20 und ebenso mit einem oder mehreren Schenkeln 25 an der zweiten Seite 21 des Verbindungssteges 19, die jeweils parallel zum Schenkel 22 ausgerichtet sind, ausgebildet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Adapterprofils 11 ist vorgesehen, dass im ersten Endbereich 30 des Verbindungsstegs 19, und zwar möglichst nahe der Stirnfläche 29, ein Brandschutzelement 59 ausgebildet ist. Dieses Brandschutzelement 59 besteht aus einem feuerfesten Schaumbildner, der durch Hitzeeinwirkung ab einer Temperatur von etwa 100°C eine Vervielfachung seines Volumens erfährt. Durch diese temperaturindizierte Ausdehnung des Brandschutzelementes kann erreicht werden, dass das Material des Adapterprofils im Bereich der Stirnfläche 29 aufgebrochen wird und der Schaum des sich ausdehnenden Brandschutzelements 59 eine Abdichtung des Türfalzes bewirkt. Im Falle der Herstellung des Adapterprofils aus Holzextrudat ist es z.B. möglich, das Brandschutzelement 59 gleichzeitig mitzuextrudieren. Oer Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Adapterprofil bzw. der Türzarge als auch der Tür dieses/diese bzw. dessen/deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2; 4 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. PATENTANSPRÜCHE: 1. Adapterprofil (11) für eine Türzarge (3) mit einem Verbindungssteg (19) mit einer ersten Seite (20) und einer zweiten Seite (21), wobei an den beiden Seiten (20, 21) vom Verbindungssteg (19) abstehende, parallel zueinander ausgerichtete Schenkel (22, 25) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (22) der ersten Seite (20) als Feder zur Bildung einer Nut- und Federverbindung mit einer, in einer Stirnseite (14) einer Futterbretteinheit (6) einer Türzarge (3) ausgebildeten Nut (56) ausgebildet ist und der Schenkel (25) der zweiten Seite (21) bezüglich einer ersten Stirnfläche (29) eines ersten Endbereichs (30) des Verbindungsstegs (19) um eine Distanz (100) seitlich versetzt angeordnet ist, wobei die Distanz (100) zwischen der ersten Stirnfläche (29) und einer Seitenfläche (37) des Schenkels (25) gleich ist einer Dicke (101) des ersten Schenkels (22).
  2. 2. Adapterprofil (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zweiten Endbereich (31) des Verbindungsstegs (19) und an einer dem zweiten Endbereich (31) benachbarten Seitenfläche (32) des Schenkels (25) der zweiten Seite *(21) ein Verstei- 7 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 AT 412 412 B fungselement (33) angeformt ist.
  3. 3. Adapterprofil (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem in Richtung des Schenkels (25) der zweiten Seite (21) weisenden Endbereich (34) des Versteifungselements (33) ein Schenkel (35) angeformt ist, wobei dieser Schenkel (35) parallel zu den Schenkeln (22, 25) der ersten Seite (20) und der zweiten Seite (21) des Verbindungsstegs (19) ausgerichtet ist.
  4. 4. Adapterprofil (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Seite (20) ein zweiter Schenkel (23) ausgebildet ist, wobei dieser zweite Schenkel (23) parallel zum ersten Schenkel (22) der ersten Seite (20) ausgerichtet ist.
  5. 5. Adapterprofil (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche (28) des ersten Schenkels (22) und die Stirnfläche (29) des Verbindungsstegs (19) eine gemeinsame Fläche bilden.
  6. 6. Adapterprofil (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenflächen (28, 32, 36, 37, 38, 39, 40) der “Schenkel <22, 23, 25, 35) mit einer Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind.
  7. 7. Adapterprofil (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Endbereich (30) des Verbindungsstegs (19) ein als feuerfester Schaumbildner ausgebildetes Brandschutzelement (59) eingeformt ist.
  8. 8. Adapterprofil (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (11) aus einem Material besteht, das aus einer Gruppe, umfassend Holz, Holzwerkstoff, Kunststoff und Metall, ausgewählt ist.
  9. 9. Türzarge (3) für eine Tür (1) zumindest mit einem Zierverkleidungswinkel (9), mit einem Falzverkleidungswinkel (10) und einer Futterbretteinheit (6), die mit einem Adapterprofil (11) verbunden sind, wobei das Adapterprofil (11) aus einem Verbindungssteg (19) mit einer ersten Seite (20) und einer zweiten Seite (21) und an den beiden Seiten (20, 21) angeordneten, vom Verbindungssteg (19) abstehenden, parallel zueinander ausgerichte-ten Schenkeln (22, 25) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (22) der ersten Seite (20) als Feder zur Bildung einer Nut- und Eederverbindung mit einer, in einer Stirnseite (14) der Futterbretteinheit (6) ausgebildeten Nut (56) ausgebildet ist und der Schenkel (25) der zweiten Seite (21) bezüglich einer ersten Stirnfläche (29) eines ersten Endbereichs (30) des Verbindungsstegs (19) um eine Distanz (100) seitlich versetzt angeordnet ist, wobei die Distanz (100) zwischen der ersten Stirnfläche (29) und einer Seitenfläche (37) des Schenkels (25) gleich ist einer Dicke (101) des ersten Schenkels <22) und wobei der Falzverkleidungswinkel (10) und die Futterbretteinheit (6) mit einer Nut- und Federverbindung miteinander verbindbar sind.
  10. 10. Türzarge (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zweiten Endbereich (31) des Verbindungsstegs (19) und an einer dem zweiten Endbereich (31) benachbarten Seitenfläche (32) des Schenkels (25) der zweiten Seite (21) ein Versteifungsele-ment (33) angeformt ist.
  11. 11. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem in Richtung des Schenkels (25) der zweiten Seite (21) weisenden Endbereich (34) des Versteifungselements (33) ein Schenkel (35) angeformt ist, wobei dieser Schenkel (35) parallel zu den Schenkeln (22, 25) der ersten Seite (20) und der zweiten Seite (21) des Verbindungsstegs (19) ausgerichtet ist.
  12. 12. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Seite (20) ein zweiter Schenkel (23) ausgebildet ist, wobei dieser zweite Schenkel (23) parallel zum ersten Schenkel (22) der ersten Seite (20) ausgerichtet ist.
  13. 13. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenflächen (28, 32, 36, 37, 38, 39, 40) der Schenkel (22, 23, 25, 35) mit einer Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind.
  14. 14. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Endbereich (30) des Verbindungsstegs (19) ein als feuerfester Schaumbildner ausge-bildetes Brandschutzelement (59) eingeformt ist.
  15. 15. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (11) aus einem Material besteht, das aus einer "Gruppe, umfassend Holz, 8 55 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 AT 412 412 B Holzwerkstoff, Kunststoff und Metall, ausgewählt ist.
  16. 16. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass «ine Nut (56) an einer dem Falzverkleidungswinkel (10) zugewandten Stirnseite (14) der Futterbretteinheit (6) und der in dieser Nut (56) befindliche erste Schenkel (22) des Adapterprofils (11) mit einer Preßpassung ausgebildet sind und/oder dass eine Nut (57) in einer der Futterbretteinheit (6) zugewandten Stirnseite (58) des Falzverkleidungswinkels (10) und der in dieser Nut (57) befindliche Schenkel (25) des Adapterprofils (11) mit einer Preßpassung ausgebildet sind.
  17. 17. Türzarge (3) einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Falzverkleidungswinkel (10) zugewandten Stirnseite (14) der Futterbretteinheit (6) ein Dichtungsprofil (17) befestigt ist, wobei durch das Dichtungsprofil (17) eine erste Stirnfläche (29) eines ersten Endbereichs (30) eines Verbindungsstegs (19) des Adapterprofils (11) überdeckt wird.
  18. 18. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche (28) des ersten Schenkels (22) und die Stirnfläche (29) des Verbindungsstegs (19) des Adapterprofils (11) eine gemeinsame Fläche bilden.
  19. 19. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Futterbretteinheit (6), dem Falzverkleidungswinkel (10) und dem Adapterprofil (11) mehrere Nuten (24,56,57) bzw. Schenkel (22,23,25) ausgebildet sind.
  20. 20. Türzarge (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Türbandes (47) und/oder im Bereich eines Schließbleches ein Verstärkungswinkel (54) um einen Schenkel (55) des Adapterprofils (11) gefügt ist.
  21. 21. Tür (1) bestehend zumindest aus einem Türblatt (5) und einer Türzarge (3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Türzarge (3) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 20 ausgebildet ist.
  22. 22. Tür (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt(5) mit einer Dicke (15) ausgebildet ist und die Türzarge (3) mit einer Falztiefe (12) zwischen einer der Futterbretteinheit (6) abgewandten Stirnseite (13) des Falzverkleidungswinkels (10) und der dem Falzverkleidungswinkel (10) zugewandten Stirnseite (14) der Futterbretteinheit (6) ausgebildet ist und die Falztiefe (12) größer ist als die Dicke (15) des Türblatts (5).
  23. 23. Tür (1) nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die der Futterbrettein-heit (6) abgewandte Stirnseite (13) des Falzverkleidungswinkels (10) und eine der Futterbretteinheit (6) abgewandte Seite (16) des Türblatts (5) zumindest annähernd in einer Ebene liegen. HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN 9 55
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