DE3604065A1 - Loesbares befestigungsmittel - Google Patents

Loesbares befestigungsmittel

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DE3604065A1 DE19863604065 DE3604065A DE3604065A1 DE 3604065 A1 DE3604065 A1 DE 3604065A1 DE 19863604065 DE19863604065 DE 19863604065 DE 3604065 A DE3604065 A DE 3604065A DE 3604065 A1 DE3604065 A1 DE 3604065A1
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2656Snap attachments

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Description

Die Anmeldung betrifft ein lösbares Befestigungs­ mittel, bei dem ein kugelförmiges Verbindungselement den Rasteingriff des Ausricht- und Greifelements zwecks Verbindung und Trennung der beiden Teile überwindet.
Befestigungsmittel werden insbesondere zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen am Restgebiß benötigt. So beschreibt z.B. schon die DE-PS 24 33 358 ein dentaltechnisches Geschiebe mit einem festsitzenden dem Restgebiß zugeordneten und einem abnehmbaren Teil, wobei der ortsfeste Teil eine Hohlkehle und eine Gleitschiene aufweist, in welche ein der Hohl­ kehle angeformter Kugelkopf und eine der Schiene an­ geformte Hülse des abnehmbaren Teils mit Gleitsitz einführbar sind und zwischen Kugelkopf und Hülse des abnehmbaren Teils eine elastische, eine gedämpfte Relativbewegung zulassende Vorrichtung, vorgesehen ist, wobei zur wahlweisen Einschränkung der Beweg­ lichkeit zwischen beiden Geschiebeteilen ein weiterer in die Hohlkehle einführbarer Kugelkopf vorgesehen ist, der über einen Hals starr mit der Hülse verbun­ den und ggf. abtrennbar ist.
Die DE-OS 34 18 216 beschreibt eine Verankerung für Zahnprothesen, die eine zweigeteilte Halteeinrichtung, nämlich eine Längsrille sowie eine zylindrische Öffnung und eine Verengung aufweist, während die dementsprechende Befestigungseinrichtung einen in die Längsrille einhängbaren Stab und ein in die zylin­ drische Öffnung einführbares kugelförmiges Befesti­ gungsmittel aufweist.
Schließlich beschreibt die DE-OS 31 39 947 eine Aufhängevorrichtung für Zahnprothesen, die einen am restlichen Gebiß oder einer feststehenden Prothese verankerten Kugelzapfen und ein Aufnahmeelement auf­ weist, das aus einem an der beweglichen Prothese befestigten zylindrischen Hohlkörper besteht, der zur Aufnahme des besagten Kugelzapfens bestimmt ist.
All die genannten Zahnprothesen erfordern ein äußerst exaktes Arbeiten, damit die entsprechenden Teile exakt ineinandergreifen können und nicht miteinander verhaken. Ferner ist auch ein exaktes Einführen der Prothese durch den Patienten erforderlich, damit es nicht zum Verhaken bzw. infolge eines gewaltsamen Lösens oder Einschiebens zu irreparablen Schäden kommt.
Ähnlich exaktes Arbeiten wird bei Vorrichtungen zur Aufnahme von Gebißabdrücken bzw. Mundmodellen aus einem oberen und einem unteren Modellteil gefordert. Hierzu wird in der DE-OS 32 09 558 ein lösbarer Be­ festiger zum Verbinden zweier Gegenstände vorge­ schlagen, der eine erste Verbindungseinrichtung mit einem länglichen ringförmigen Übergangskragen und einem kugelförmigen Verbindungselement sowie eine zweite Verbindungseinrichtung mit einem Fassungs­ gehäuse mit einer Innenbohrung besitzt, die als Ausricht- und Greifelement derart dient, daß zum Verbinden oder Trennen das kugelförmige Verbindungs­ element den Rasteingriff des Ausricht- und Greifele­ ments im Fassungsgehäuse überwindet.
Ähnliche Verbindungsmittel sind auch bei Plastikbe­ hältern bekannt, bei denen der Deckel an seinem Außenrand eine nutförmige Vertiefung aufweist, die über eine entsprechend geformte, federnd ausgebildete Wulst des eigentlichen Behälters führbar ist. Um einen Rasteingriff zu erhalten, werden Deckel und Behälter­ rand im Querschnitt entsprechend der in der DE-OS 32 09 558 beschriebenen Form gestaltet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sowohl in der Her­ stellung wie in der Handhabung einfaches lösbares Befestigungsmittel zu schaffen, das möglichst ver­ schleißfest ist. Zudem ist es insbesondere Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungsmittel zur Verbin­ dung von (Teil-)Zahnprothesen mit Implantaten bzw. dem Restgebiß zu schaffen, das hinsichtlich seiner Spannung beim Rasteingriff nachstellbar bzw. aus­ wechselbar ist, ohne daß die ganze (Teil-)Prothese bzw. große Teile davon ausgetauscht werden müssen.
Die Aufgabe wird durch ein Ausricht- und Greif­ element als Spreizteil gelöst, das aus zwei Ringen oder Kappen besteht, die mittels eines plastischen oder elastischen Bügels miteinander verbunden sind, wobei die Ringe oder Kappen im Verbindungszustand das kugelförmige Verbindungselement enganliegend um­ schließen.
Ebenso wie unter einem kugelförmigen Verbindungs­ element auch andere, der Kugelform angenäherte Kör­ per verstanden werden sollen, wie z.B. Ellipsoide oder an den "Polen" abgeflachte Kugeln, sind auch annähernde Ring- oder Kappenformen, die allerdings denen des kugelförmigen Verbindungselements ange­ paßt sein müssen, im Sinne der Erfindung angesprochen.
Der Ring- bzw. der maximale Kappeninnendurchmesser muß, damit sich die Ringe bzw. Kappen eng an das kugel­ förmige Verbindungselement anlegen können, kleiner als der (größte) Durchmesser des kugelförmigen Ver­ bindungselementes sein. Die Spannkraft, welche die beiden Ringe oder Kappen an das kugelförmige Ver­ bindungselement preßt, resultiert daraus, daß der Bügel im unbelasteten Zustand einen Ringabstand herbeiführt, der kleiner ist als der später im Ver­ bindungszustand durch den Ring- bzw. Kappendurch­ messer bestimmte Abstand. Damit die Ringe bzw. Kappen überhaupt über die Kugelperipherie zum Rasteingriff geschoben werden können, muß zwangsläufig der Bügel elastisch - oder, falls nur ein einmaliger Rastein­ griff gewünscht wird, plastisch - sein. Aus Vor­ stehendem ergibt sich, daß selbstverständlich auch ein Ring, der über einen elastischen Bügel mit einer Kappe verbunden ist, die der Erfindung zugrundelie­ gende Aufgabe löst.
Bevorzugt wird ein lösbares Befestigungsmittel ver­ wendet, bei dem die Ringe oder Kappen im Verbindungs­ zustand parallel zueinander stehen und bei dem, nach einer Weiterentwicklung der Erfindung, der Bügel U-förmig ist.
Zur Erhöhung der Stabilität können die Schenkel des U-förmigen Bügels durch einen Querriegel verbunden sein.
Eine kostengünstige, weil materialsparende Konstruk­ tion des Ausricht- und Greifelements kann dadurch er­ zielt werden, daß Bügel und beide Ringe aus einem einstückigen Draht geformt sind. Das Ausrichtelement besitzt dann in etwa eine Schäkelform, wobei an dem U-förmigen Bügel jeweils am Ende des Schenkels parallel und gegenüberstehend zueinander je zwei Ringe angeordnet sind. Insbesondere bietet es sich an, die Drahtenden jeweils unter Bildung eines Rin­ ges mit dem als Bügel dienenden Drahtstück zu ver­ schweißen oder zu verlöten.
Aus Haltbarkeitsgründen werden Ringe und/oder Bügel aus Metall bzw. einer Metallegierung bevorzugt.
Ein bevorzugter Anwendungsbereich des geschilderten lösbaren Befestigungsmittels ist die Zahnprothetik. Verwendet man z. B. das kugelförmige Verbindungselement als ortsfesten Teil an einem Zahn des Restgebisses oder einem Implantat und befestigt man die Ringe mit Bügel am herausnehmbaren Teil einer Zahnprothese, so ergeben sich folgende Vorteile:
Das lösbare Befestigungsmittel kann nicht sichtbar am Restgebiß befestigt werden; die bisher verwendeten Klammern, die das Ausfräsen einer Nut am gesunden Zahn erforderten, können entfallen. Die Kugelform erfordert zudem kein exaktes Ausrichten der Zahn­ prothese beim Einsetzen, insbesondere führt ein nicht optimales, schräges Einführen der Zahnprothese nicht zum Verbiegen des ortsfesten Teils, da die Kugelform auch ein Ausrichten während des Einrastens gestattet.
Der Bügel bzw. die Ringe können nachspannbar im Kunst­ stoffteil des herausnehmbaren Prothesenteils einge­ bettet bzw. befestigt werden, so daß ein Ausleiern des Ausricht- und Greifelements (Spreizteils) nicht zwangsläufig zu einer Unbrauchbarkeit der Prothese führt, was bei den eingangs beschriebenen, nach dem Stand der Technik bekannten Prothesenverbindungen der Fall war.
Die erfingungsgemäße lösbare Verbindung ist sowohl bei ein- wie auch zweiseitigen Freiendprothesen mit Gaumenbügel verwendbar. Bei einer zweiseitigen Frei­ endprothese wird jeweils am Restgebiß links- wie rechtsseitig ein kugelförmiges Verbindungselement eingebettet, z.B. in einer Krone,und jeweils angepaßt ein Bügel mit zwei Ringen im Kunststoffteil des künstlichen Zahnersatzes. Beim Herausnehmen wie Ein­ setzen der zweiseitigen Prothese ist es gleichgültig, ob der Rasteingriff an beiden Seiten zugleich oder nacheinander erfolgt, da auch ein schräges Herausnehmen des Zahnersatzes zu keinerlei Verbiegung des ortsfesten Verbindungselementes führen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen dargstellt. Es zeigen
Fig. 1, 2 ein kugelförmiges Verbindungs­ element mit Spreizelement, in verschiedenen Ansichten
Fig. 3 einen Bügel mit Ringen und mit einem Querriegel,
Fig. 4 den abnehmbaren Teil einer Zahn­ prothese und
Fig. 5 das Restgebiß mit kugelförmigen Verbindungselement.
Das in Fig. 1 dargestellte lösbare Befestigungsmittel besteht aus einem kugelförmigen Verbindungselement 1 am Ende eines Stiftes 2, worüber von zwei verschie­ denen Seiten Ringe 3, 3′ greifen, die über einen elastischen Bügel 6 miteinander verbunden sind. Die Ringe 3, 3′ liegen eng an der Kugelperipherie an und können aufgrund des elastischen Bügels 6 von der Kugeloberfläche getrennt werden, wobei der Bügel 6 so weit gespreizt wird, bis die Ringe 3, 3′ auf den durch den Kugeldurchmesser bestimmten größtmöglichen Abstand beim Abziehen gedrückt werden.
Von dem Bügel wird also je nach Auswahl der Dimensionen von Ringen und Kugel eine entsprechende Elastizität bzw. Plastizität verlangt. Im allgemeinen wird man den Kugeldurchmesser d so groß wählen, daß er nicht über die Distanz der Ringaußenfläche 4, 4′ hinaus­ ragt. Allerdings darf der Kugeldurchmesser auch nicht kleiner oder gleich dem Abstand der Ringinnen­ flächen 5, 5′ sein.
Je nach geforderter Elastizität wird auch der Bügel 6 mit den Ringen 3, 3′ dimensioniert bzw. verstärkt. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Schenkel 8, 8′ des Bügels 6 etwa in halber Höhe mittels eines Querriegels 7 miteinander verbunden. Je nachdem, ob der Querriegel 7 weiter zum Schenkelende in Richtung der Ringe oder zur entgegengesetzten Seite, zum geschlossenen Ende, angebracht wird, kann die Stabilität des Bügels ver­ ändert werden. Bei Einmalbefestigungen wäre es sogar denkbar, den Querriegel erst nach Verbindung des kugelförmigen Verbindungselements mit den Ringen 3, 3′ aufzusetzten, um ein unerwünschtes Lösen der verbundenen Teile zu blockieren. Gegebenenfalls kann der Querriegel selbst mittels eines oder mehrerer Schnappverschlüsse aufgesetzt werden.
Im übrigen sticht die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Form noch dadurch hervor, daß sie aus einem Rohr- bzw. Draht­ stück geformt ist, wobei die Ringe durch zu einer Kreisform umgebogene Enden des U-förmigen Bügels geformt sind, und deren Enden mit den anliegenden Teilen des Bügels an Stellen 9, 9′ ggf. verschweißt, verlötet oder verklebt werden können.
Der Drahtdurchmesser wird dem Durchmesser des kugel­ förmigen Verbindungselementes angepaßt und soll in der Regel nicht größer als der halbe Kugeldurchmesser sein. Gleichmaßen ist der innere Ringdurchmesser stets kleiner als der Kugeldurchmesser.
Eine bevorzugte Anwendungsform des prinzipiell in allen Bereichen einsetzbaren erfindungsgemäßen Verbindungselementes wird in Fig. 4 und 5 darge­ stellt. Fig. 4 zeigt den herausnehmbaren Teil einer Zahnprothese mit künstlichen Zähnen 10 sowie einer Gaumenplatte 11. An mindestens einer dem Restgebiß oder feststehenden Implantaten im Kiefer zugewandten Seite eines künstlichen Zahns 10 ist eine torförmige Ausnehmung 12 vorgesehen, an deren Wandung ein elastisches Drahtelement, das zu zwei Ringen 3, 3′ und einem Bügel 6 geformt ist, so befestigt ist, daß der Bügel seine Elastizität behält. Der Bügel 6 mit Ringen 3, 3′ wird also vornehmlich im Kunststoff­ material des Restgebisses befestigt sein. Wie in Fig. 4 schematisch angedeutet, besitzt das aus vier künstlichen Zähnen bestehende Restgebiß an den gegen­ überliegenden Enden jeweils den lösbaren Teil der erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung, bestehend aus Bügel 6 und Ringen 3, 3′. Während die Spreizvor­ richtung 6, 3, 3′ auf der linken Gaumenseite zur der vorderen Gaumenpartie gewandten Seite vorgesehen ist, be­ findet sich die entsprechende Spreizvorrichtung 6, 3, 3′, auf der anderen Seite des künstlichen Zahnersatzes auf der dem Rachenbereich zugewandten Seite. Diese diagonale Anordnung hat den Vorteil, daß nach dem Einsetzen des künstlichen Zahnersatzes dessen Kippen schon durch die Diagonalverbindung weitgehend unter­ bunden wird. Ergänzend zu dieser Maßnahme, wenngleich im Einzelfall auch nicht zwingend erforderlich, kann noch eine Halteklammer 13, die um einen Eckzahn des Restgebisses gelegt wird, vorgesehen werden. Gleiches gilt für ansonsten übliche Abstützelemente 14.
Wie die zwischen Fig. 4 und Fig. 5 gezeichneten Pfeile 15 und 16 andeuten, soll die in Fig. 4 dar­ gestellte Prothese zum Schließen der in Fig. 5 durch gestrichelte Linien angedeuteten Zahnleerräume 17 bzw. 18 dienen. Die Prothese wird dabei ent­ sprechend ausgerichtet aufgelegt, so daß der Tor­ bogen 12 über dem kugelförmigen Verbindungselement 1 zu liegen kommt. Dieses kugelförmige Verbindungs­ element ist in einer Krone 19 bzw. 19′ verankert. Drückt man nun gleichzeitig oder nacheinander auf die Zähne 10 des künstlichen Restgebisses auf beiden Seiten, so überwindet das kugelförmige Element 1 des Rasteingriff des Spreizelementes, so daß sich die Ringe 3, 3′ in einem Einschnappvorgang um die Kugel des kugelförmigen Verbindungselements 1 legen. Die Zahnprothese ist arretiert.
Ebenso leicht kann die Zahnprothese wieder gelöst werden: Hierzu werden die künstlichen Zähne 10 an ihrer Außenfläche mittels Reibungsschluß nach oben gedrückt, bis der Rasteingriff des Spreizelementes (aus Bügel 6 und Ringen 3, 3′) auf beiden Seiten über­ wunden ist.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen lösbaren Be­ festigungsmittels beschränkt sich aber keineswegs auf die Dentalprothetik, insbesondere sollen hier die Anwendungsgebiete der Bekleidungs- und Leder­ industrie erwähnt werden. So wäre das erfindungs­ gemäße lösbare Befestigungsmittel z.B. an Stelle eines Knopf- oder Riegelverschlusses an Mänteln, Jacken oder ähnlichem verwendbar. Ebenso ist es denkbar, bei einem Koffer das lösbare Be­ festigungsmittel jeweils an beiden Kofferhälften vorzusehen, wobei ggf. der halsförmige Stift 2 des Befestigungselementes mittels eines Gewindes in einer Verankerung weiter herausschraubbar ist, so daß die Befestigung straffer oder weniger straff eingestellt werden kann. Der Verschluß könnte dann z. B. dadurch abschließbar gestaltet werden, daß der Querriegel nahe an den Ringen angeordnet wird und damit ein Aufspreizen des Bügels verhindert, wobei der Querriegel abschließbar gestaltet wird.

Claims (9)

1. Lösbares Befestigungsmittel, bei dem ein kugel­ förmiges Verbindungselement den Rasteingriff des Ausricht- und Greifelements zwecks Verbindung und Trennung der beiden Teile überwindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ausricht- und Greifelement (Spreizteil) aus zwei Ringen oder Kappen besteht, die mittels eines plastischen oder elastischen Bügels miteinander verbunden sind, wobei die Ringe oder Kappen im Verbindungszustand das kugelförmige Verbindungselement enganliegend umschließen.
2. Lösbares Befestigungsmittel nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Kappen (im Verbindungszustand) parallel zueinander stehen.
3. Lösbares Befestigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel U-förmig ist.
4. Lösbares Befestigungsmittel nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmi­ gen Bügels durch einen Querriegel verbunden sind.
5. Lösbares Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel und beide Ringe aus einem einstückigen Draht geformt sind (Schäkelform).
6. Lösbares Befestigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden jeweils unter Bildung eines Ringes mit dem als Bügel dienenden Drahtstück verschweißt oder verlötet sind.
7. Lösbares Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe und/ oder der Bügel aus Metall bzw. einer Metallegierung bestehen.
8. Lösbares Befestigungsmittel nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Ver­ bindungselement als ortsfester Teil dient und die Ringe mit Bügel am herausnehmbaren Teil einer Zahn­ prothese befestigt sind.
9. Lösbares Befestigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe mit Bügel im oder am Kunststoffteil des herausnehmbaren Prothesenteils eingebettet bzw. befestigt sind.
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DE2433358C2 (de) * 1974-06-17 1983-10-27 Métaux-Précieux S.A., 2000 Neuchâtel Dentaltechnisches Geschiebe zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen am Restgebiß
DE3418216A1 (de) * 1983-05-23 1984-11-29 José Madrid Tebar Montero Verankerung fuer zahnprothesen

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