DE360379C - Typenhebelfuehrung - Google Patents

Typenhebelfuehrung

Info

Publication number
DE360379C
DE360379C DEU7180D DEU0007180D DE360379C DE 360379 C DE360379 C DE 360379C DE U7180 D DEU7180 D DE U7180D DE U0007180 D DEU0007180 D DE U0007180D DE 360379 C DE360379 C DE 360379C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
type lever
lever guide
piece
type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU7180D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Typewriter Co
Original Assignee
Underwood Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US290965A priority Critical patent/US1364551A/en
Application filed by Underwood Typewriter Co filed Critical Underwood Typewriter Co
Priority to DEU7180D priority patent/DE360379C/de
Priority to FR521958A priority patent/FR521958A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE360379C publication Critical patent/DE360379C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/193Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "press-and-blow" machines
    • C03B9/195Rotary-table machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/22Actions or mechanisms not otherwise provided for for aligning characters for impression

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Typenhehelflihrung. Typenhebelführungen für Schreibmaschiilen sind bekannt, bei denen konvergierende Einführungsflächen vorhanden sind, die nach einem Kreisbogen gekrümmt sind. Diese Führungen entsprachen nicht den auf sie gesetzten Erwartungen, da trotz der an sich günstigen Führung durch die nach einem Kreisbogen gekrümmten Flächen doch der Typendruck nicht immer ein genauer ist. Dieser Übelstand wird nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die Mittelpunkte der beiden Kreisbogen des aus einem unnachgiebigen Stück gefertigten Führungsstückes auf einer Linie liegen, die die Bogen vor ihrem hinteren Ausgangspunkt schneidet. Dadurch werden die Typentraghebel auch nach Passieren der Verbindungslinie der Mittelpunkte, also der Stelle, an der die Kreisbogen sich am meisten nähern, noch weitergeführt, -so daß es nicht mehr möglich ist, daß die Typen schräg zum Anschlag gelangen.
  • Die gekrümmten Führungsflächen können mit Hilfe eines Kronenfräsers erzeugt werden, der von oben in das Werkstück einschneidet und jeweilig einen kreisbogenförinigen Schlitz erzeugt. Durch Ansetzen des Fräsers auf beiden Seiten, jeweilig um die besprochenen Mittelpunkte sich drehend, wird ein dreieckiges Stück im Werkstück herausgeschnitten und die beiden gegenüberliegenden bogenförmigen Wandungen der Typenhebelführung erzeugt. Da das Führungsstück aus einem unnachgiebigen Stück gefertigt ist, ist Iran in der Lage, die bogenförmigen Flächen dadurch zu glätten, daß ein keilförmiger Amboß oder Schlaghammer unter `Verwendung eines Gegendruckstückes zwischen die Backen eingetrieben wird.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Schreibwalze mit einer nach der Erfindung hergestellten Typenhebelführung. Die Abb.2 und 3 zeigen ein Werkstück, aus dem die Typenhebelführung hergestellt wird, von oben gesehen, in zwei Arbeitsstufen. Abb. 4 zeigt die Typenliebelführung nach der Bearbeitung. Abb. 5 zeigt ein zum Bearbeiten der Hebelführung verwendbares Werkstück. Abb. 6 zeigt die Typenhebelführung von oben gesehen, zusammen mit einem in den Schlitz eingreifenden Typenhebel, und Abb. 7 zeigt die schaubildliche Darstellung einer vollständigen Typenhebelführung: Die auf den drehbar gelagerten Hebeln i i sitzenden Typenträger io schlagen, durch die Typenhebelführung geleitet, unter Zwischenschaltung des Farbbandes i2 gegen die Schreibwalze 13, die in bekannter Weise an dem Gestell 14 gelagert ist.
  • Die neue Typenhebelführung besitzt Führungsflächen 15 und 16 an den Führungsbacken 17 und 1$, die am oberen Ende eines Schaftes ig sitzen, der auf der Befestigungsplatte 2o vorgesehen ist. Mit dieser Platte wird die Typenhebelführung an dein üblichen Typenhebelsegment oder -rahmen 2r befestigt. Der Schaft besitzt in der Mitte den lotrechteil Schlitz 22 und ist zweckmäßig gleichzeitig mit einer Bohrung versehen, in die ein Gewinde eingeschnitten ist, zur Aufnahme der kegelförmigen Ausdehnungs- oder Einstellschraube 23, mit deren Hilfe die Backen 17 und 18 voneinander entfernt werden können, so daß für eine geringfügige Einstellbarkeit gesorgt ist.
  • Die Führungsflächen 15 und 16 sind konvex gekrümmt und haben ihre größte seitliche Ablenkung an den äußersten Enden, während nach innen zu diese Ablenkung sich allmählich verringert, um schließlich annähernd parallel zu verlaufen. Infolge der Krümmung prallt ein auftreffender Typenhebel nicht ab, sondern gleitet mehr an der Fläche entlang, so claß ein Überwerfen von einer Fläche bis zur gegenüberliegenden fast gar -nicht oder nur sehr schwach erfolgt. Beim Auftreffen auf die zweite Führungsfläche erfolgt nur ein Abgleiten. Demzufolge sind die seitlichen Erschütterungen des Typenhebels nicht mehr so häufig, wie das bei Anwendung der bisher bekannten Hebelführungen der Fall war. Daher kommt auch eine Beschädigung oder Abnutzung nicht mehr in Frage. Beim Arbeiten ist auch das Geräusch ein geringeres, besonders infolge des Fehlens der Ecken oder Winkel an den beiden Führungsbacken, mit denen der Typenhebel zusammenstoßen könnte.
  • Da es wünschenswert ist, die Führungshacken mit ihrem Schaft i9 aus einem Stück zu fertigen, um die oben besprochene gegenseitige Einstellbarkeit der Backen herbeiführen zu können, und da es schwierig ist, die gewünschte genaue Umrißlinie der Backen zu erzeugen, ist ein neues Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ersonnen, um die Typenhebelführung herzustellen. Das Werkstück 2d wird mit Hilfe eines Kronenfräsers 25 (Abb. 2) derart bearbeitet, daß ein bogenförmiger Schlitz von oben in das Werkstück so tief eingeschnitten wird, daß er durch den Kopf des Führungsteiles durchgreift und dadurch die bogenförmige Fläche 15 erzeugt, so daß der eine Backen sich ergibt. In ähnlicher Weise wird der Kronenfräser dann so angesetzt, daß auch die gegenüberliegende gekrümmte Fläche 16 entsteht. Hierbei wird gleichzeitig das dreieckige, in den Abfall gelangende Stück zwischen den Backen ausgeschnitten. Der Mittelpunkt a6 des Fräsers und somit der bogenförmigen Fläche 15 bzw. 16 liegt jeweilig zur Seite des Führungsbackens, und zwar gegenüber der Stelle 27, an der die Backen sich am dichtesten gegenüberstehen, wodurch die gewünschte konvexe Umrißlinie entsteht, die ein Abgleiten der Typenhebel beim Auftreffen ermöglicht, während gleichzeitig ein genügend breites Auseinanderlaufen der Flächen vorn gewahrt bleibt.
  • Um den Typenhebelführungsflächen an den Backen die gewünschte Glätte und Härte zu geben, werden sie zweckmäßig einem besonderen Preß- oder Behämmerungsverfahren unterworfen. Dies kann am zweckmäßigsten in der Weise geschehen, daß ein entsprechend keilförmig gestalteter Amboß 28 zwischen die Backen eingeführt und alsdann die Backen gegeneinander gedrückt oder gehämmert werden, wie in Abb. 5 durch die wagerecht verlaufenden Pfeile angedeutet ist. Gewünschtenfalls kann die Typenhebelführung aber auch in einen festen Teil eingespannt oder von einem festen Teil sonstwie gehalten werden, während der keilförmige Teil 28 als Druckkörper oder Hammer benutzt wird, um in der lotrechten Pfeilrichtung (Abb. 5) einen Druck oder Hammerschlag auszuführen. Das Behämmern oder das Pressen des Werkstükkes kann fortgesetzt werden, bis eine glatte, harte Fläche entsteht. Hierauf können die Führungsbacken irgendeinem geeigneten bekannten Härteverfahren oder einer sonstigen Bearbeitung unterworfen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenhebelführung für Schreibmaschinen, bei der die beiden konvergierenden Einführungsflächen nach einem Kreisbogen gekrümmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der beiden Kreisbogen des aus einem unnachgiebigen Stück gefertigten Führungsstükkes auf. .einer die Bogen vor ihrem hinteren Ausgangspunkt schneidenden Linie liegen.
  2. 2. Verfahren zurHerstellung derTypenhebelführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Führungsflächen durch Einschneiden eines gekrümmten Schlitzes in das Werkstück mit Hilfe eines Kronenfräsers erzeugt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Flächen dadurch geglättet werden, daß ein keilförmiger Amboß oder Schlaghammer unter Verwendung eines Gegendruckstückes zwischen die Backen eingetrieben wird.
DEU7180D 1919-04-18 1920-07-18 Typenhebelfuehrung Expired DE360379C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US290965A US1364551A (en) 1919-04-18 1919-04-18 Typewriting-machine
DEU7180D DE360379C (de) 1919-04-18 1920-07-18 Typenhebelfuehrung
FR521958A FR521958A (fr) 1919-04-18 1920-08-05 Perfectionnements aux machines à écrire

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US290965A US1364551A (en) 1919-04-18 1919-04-18 Typewriting-machine
DEU7180D DE360379C (de) 1919-04-18 1920-07-18 Typenhebelfuehrung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE360379C true DE360379C (de) 1922-10-02

Family

ID=37672432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU7180D Expired DE360379C (de) 1919-04-18 1920-07-18 Typenhebelfuehrung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US1364551A (de)
DE (1) DE360379C (de)
FR (1) FR521958A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767056C (de) * 1938-10-26 1951-08-16 Siemens & Halske A G Einrichtung zur Feineinstellung des gegenseitigen Abstandes von Geraeteteilen
US7887615B2 (en) 2003-11-19 2011-02-15 Phoenix Beteiligungs Gmbh Method and device for producing nitrogen fertilizer from organic waste products

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767056C (de) * 1938-10-26 1951-08-16 Siemens & Halske A G Einrichtung zur Feineinstellung des gegenseitigen Abstandes von Geraeteteilen
US7887615B2 (en) 2003-11-19 2011-02-15 Phoenix Beteiligungs Gmbh Method and device for producing nitrogen fertilizer from organic waste products

Also Published As

Publication number Publication date
FR521958A (fr) 1921-07-22
US1364551A (en) 1921-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE878270C (de) An nur einem Ende einspannbares Saegeblatt
DE360379C (de) Typenhebelfuehrung
DE2535583A1 (de) Verfahren zum schaerfen von kreissaegen sowie saegenschaerfmaschine zum durchfuehren des verfahrens
DE823215C (de) Vorrichtung zum Fraesen von Ausnehmungen aus Fensterrahmen o. dgl. mittels einer Schablone zur Fuehrung der Fraesvorrichtung
DE450541C (de) Vorrichtung zum Formen von Blechen, insbesondere Schiffsblechen
DE700971C (de)
DE2202967C (de) Stirnmesserkopf
DE878038C (de) Presse zum Ziehen von Werkstuecken aus Blech
DE903203C (de) Verfahren zur Herstellung von Formteilen mittels eines in eine Freischnitt-Matrize nicht einlaufenden Stempels
DE512926C (de) Schmiedemaschine mit abwechselnd schlagenden Haemmergruppen
DE590835C (de) Schraenkapparat fuer gehaertete Saegeblaetter
DE925920C (de) Aufspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE2211980C3 (de) Fräser mit eingesetzten Schneid platten
DE189217C (de)
DE904976C (de) Vorrichtung zur Schrankegalisierung von Kreis- und Gattersaegen
DE479751C (de) Drahtnagel
DE939121C (de) Stahlhaltekopf zum Vor- und Rueckwaertshobeln
DE12680C (de) Kombinirte Werkzeugmaschine zum Schneiden, Stauchen, Lochen u. dgl
DE825330C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf die Blattstaerke einwaerts verjuengenden Verdickung an den Spitzen der Zaehne von Saegeblaettern durch Stauchen
DE691459C (de) Kopiervorrichtung fuer hydraulisch gesteuerte Werkzeugmaschinen, insbesondere Feinbohrwerke
DE871397C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen, insbesondere Schmiedeteilen
DE434648C (de) Einspannvorrichtung fuer Schraubenschneidmaschinen mit mehreren, gleichzeitig arbeitenden Werkstueckspindeln mit drehbeweglichen Spannbacken
DE2405503B2 (de) Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff
DE164836C (de)
DE597798C (de) Vorrichtung zum Lochen von Bolzen o. dgl. in mehrteiligen Matrizen