DE479751C - Drahtnagel - Google Patents

Drahtnagel

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Publication number
DE479751C
DE479751C DEC41569D DEC0041569D DE479751C DE 479751 C DE479751 C DE 479751C DE C41569 D DEC41569 D DE C41569D DE C0041569 D DEC0041569 D DE C0041569D DE 479751 C DE479751 C DE 479751C
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DE
Germany
Prior art keywords
nail
head
tips
wire
cutout
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Expired
Application number
DEC41569D
Other languages
English (en)
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CRUTCH HEAD NAIL SYNDICATE Ltd
Original Assignee
CRUTCH HEAD NAIL SYNDICATE Ltd
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Drahtnagel Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Nägeln, insbesondere Drahtnägeln. Das sind solche Nägel, die aus einer fortlaufenden Drahtlänge geschnitten und durch. Pressung oder Stauchung mit einem Kopfe versehen werden. Der Hauptzweck der Erfindung ist, für Nägel der bezeichneten Art Verbesserungen zu schaffen, auf Grund welcher die Nägel viel besser als bisher mit Hilfe eines Hammers eingeschlagen werden können, indem überall da., wo ein Eintreiben unmittelbar mit Hilfe des Hammers nicht geschehen kann, die Möglichkeit gegeben ist, das Eintreiben unter Zuhilfenahme eines Dornes oder irgendeines anderen Werkzeuges zu bewirken.
  • Die Nagelköpfe wurden schon früher mit einer in Mitte quer über den Kopf gehenden, also von einer Seite bis zur anderen Seite reichenden Vertiefung versehen, so daß gewissermaßen ein Doppelkopf gebildet wurde. Die Seiten der Vertiefung wurden zueinander schräggestellt.
  • In noch anderen Fällen wurden die Nägel quer über den gewölbten oder flachen Kopf gleich wie Schrauben mit parallelen Einschnitten versehen. Gemäß der Erfindung besteht derjenige Teil des Kopfes, auf dem die Schläge beim Eintreiben des Nagels unmittelbar abgesetzt werden, lediglich nur aus zwei schmalen, stumpfen Spitzen auf jeder Nagelkopfseite. Wird der Nagel mit einem Hammer eingeschlagen, so werden sich die eben erwähnten Spitzen zur gegebenen Zeit mit der Oberfläche eines gegebenen Materials, z. B. mit der eines Stück Holzes Bleichlegen. Allein nur diese beiden Spitzen werden mit der erwähnten Oberfläche glatt abschneiden, während der übrige Teil des Nagelkopfes einen großen freien Raum bildet, der, mit Kitt o. dgl. vollständig ausgefüllt, den Nagelkopf im Holz bzw. in einer gegebenen Oberfläche praktisch vollständig verschwinden läßt.
  • Des weiteren ist erfindungsgemäß im Boden und genau in Mitte der Vertiefung zwischen den beiden Spitzen ein konisches Loch unmittelbar über der Achse des Nagelschaftes vorgesehen. Setzt man geeignetes spitzes Werkzeug in dieses Loch ein, so kann der Nagel noch tiefer in das Holz eingeschlagen werden, also auch mit seinen beiden Spitzen vollständig unter die Oberfläche des Holzes versenkt werden. Wird jetzt das Loch im Holz mit Kitt o. dgl. ausgefüllt, so ist der ganze Nagelkopf verdeckt.
  • Die Konstruktion des Nagels veranschaulicht Abb. r mit einer Seitenansicht, Abb. z mit einer Vorderansicht und Abb.3 mit einer Draufsicht.
  • Es bezeichnet z den Schaft des Nagels, z den Kopf und 5 die stumpfen oder abgerundeten Spitzen auf jeder Seite des Kopfes. ¢ ist der Ausschnitt, der von beiden Sitzen 5 aus quer über den Nagel sich erstreckt. 3 ist ein geschweiftes oder konisches Loch im Boden des Ausschnittes q.. Es ist in Mitte genau über der Achse des Nagel- Schaftes i angeordnet. Insbesondere aus Abb. z ist ersichtlich, daß von den Spitzen 5 aus die Seiten des Nagelkopfes nach außen schräg abwärts geneigt sind und sich bis zu einem Punkt erstrecken, in welchem der Boden des Ausschnittes 4. erreicht ist. Beide Schrägseiten des Kopfes sind mit 6 bezeichnet. Unterhalb des eben erwähnten Punktes ist der Tei17 des Kopfes vollständig massiv.
  • Ein Nagel mit einem Kopf der oben beschriebenen Form kann mit Vorteil in all jenen Fällen verwendet werden, in denen es gilt, in Holz oder auch in ein anderes gegebenes Material einen Nagel an einer Stelle einzuschlagen, an welcher ein vollständiges Einschlagen lediglich nur mit Hilfe des Hammers nicht möglich ist. Das wäre z. B. der Fall beim Einschlagen eines Nagels in Ecken oder Vertiefungen, sowie auch beim Versenken der Nagelköpfe usw.
  • Werden die Nägel aus einem fortlaufenden Stück Draht gefertigt und wird hierzu der Draht in der Maschine zuerst mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung gefaßt, dann in bestimmter Länge abgeschnitten, um schließlich das über die eben erwähnte Haltevorrichtung hinausstehende Drahtende zu einem Kopf zu stauchen bzw. zu pressen, so kann die Formung des oben beschriebenen Kopfes gleich in ein und demselben Arbeitsgange geschehen, indem der Stempel zur Formung des Nagelkopfes mit einem konvexen Teil entsprechend cler konkaven Vertiefung und des zentralen Loches des Nagelkopfes versehen wird. Bei Herstellung dieser Nägel aus einem fortlaufenden Draht und in einer Maschine gewöhnlicher Bauart, d. h. mit einer Maschine, wie sie im allgemeinen zum Anfertigen von Drahtnägeln Verwendung findet, werden der kurvenförmige oder schräge Ausschnitt im Kopf und das Loch 3 in der Mitte des Kopfes durch nur eine Pressung vollständig fertiggestellt. Das Preßwerkzeug, welches den Nagelkopf liefert, wird zu diesem Zwecke mit einem vorstehenden bzw. konvexen Teil entsprechend der Form des für den Nagelkopf gewünschten Ausschnittes sowie mit einem Teil versehen, der das im Ausschnitt des Nagelkopfes erforderliche Loch ; formt. Auf diese Weise wäre es möglich, den Kopf mit allen Merkmalen gemäß dieser Erfindung in einem einzigen Arbeitsgange vollständig fertigzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtnagel, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Nagelkopfes stumpfe Spitzen (5) gebildet sind, zwischen beiden Spitzen sich von Seite zu Seite des. Kopfes ein. Ausschnitt erstreckt, im Boden dieses Ausschnittes zum Ansetzen eines Dornes oder irgendeines anderen geeigneten Einschlagwerkzeuges ein Loch (3) gebildet ist und von beiden Spitzen aus die Seiten (6) des Köpfen schräg abwärts und auswärts bis zu der breitesten Stelle des Nagelkopfes geneigt sind.
DEC41569D 1927-10-07 1928-06-08 Drahtnagel Expired DE479751C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC41569D DE479751C (de) 1927-10-07 1928-06-08 Drahtnagel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2650927A GB296908A (en) 1927-10-07 1927-10-07 Improvements in or connected with the manufacture of nails
DEC41569D DE479751C (de) 1927-10-07 1928-06-08 Drahtnagel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE479751C true DE479751C (de) 1929-07-24

Family

ID=25970344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC41569D Expired DE479751C (de) 1927-10-07 1928-06-08 Drahtnagel

Country Status (1)

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DE (1) DE479751C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307077A1 (de) * 1993-03-06 1994-09-08 Fischer Artur Werke Gmbh Nagel und Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307077A1 (de) * 1993-03-06 1994-09-08 Fischer Artur Werke Gmbh Nagel und Verfahren zu dessen Herstellung

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