DE3603484A1 - Verfahren und vorrichtung zum geordneten abtransport von papierstapeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum geordneten abtransport von papierstapeln

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum geordneten Abtransport von mittels eines Planschneiders abgeschnittenen Papierstapeln, insbesondere einer Blocksta­ pelreihe.
Beim Schneiden von zu Streifenstapeln zusammengefaßten Blockstreifen zu einer Reihe einzelner formatgerechter Blockstapel wird üblicherweise ein Planschneider eingesetzt. Der Schnitt eines derartigen Planschneiders hat die unge­ wollte Nebenwirkung, daß sich die Blockstapel verformen bzw. die Blöcke innerhalb des Stapels zueinander verschoben wer­ den, was die Überführung der Blockstapel an Weiterverarbei­ tungseinrichtungen, insbesondere an eine Verpackungsmaschine, erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsstation des Planschneiders von den geschnittenen Blockstapelreihen automatisch zu räumen und die Blockstapelreihen sicher in einem für die Weiterverarbeitung unabdingbaren, exakt aus­ gerichteten Zustand abzutransportieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Papierstapel durch reihenweises Vereinzeln quer zu ihrer Schnittkante und durch eine anschließende reihenweise Längs­ bewegung in Richtung ihrer Schnittkante abtransportiert und während des Abtransportes durch seitliches Beaufschlagen wenigstens im Bereich einer Schnittkante ausgerichtet werden.
Eine platzsparende, besonders effektive Verfahrensweise besteht darin, daß die Papierstapel im Zuge der quer zur Schnittkante verlaufenden Vereinzelungsbewegung ausgerich­ tet werden, wobei nach einem weiteren Vorschlag die quer zur Schnittkante beschleunigten Papierstapel gegen einen Anschlag bewegt und anschließend in Richtung der Schnitt­ kante weitergefördert werden.
Um von vornherein die Verformung der Papierstapel so gering wie möglich zu halten, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die vom Planschneider ausgestoßenen Papierstapel durch Ge­ wichtsbelastung abgebremst werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs bezeichneten Verfahrens besteht aus Abfördermitteln in Form eines an­ treibbaren, die Papierstapel reihenweise übernehmenden und quer zur Schnittkante beschleunigenden Vereinzelungs­ mittels und eines die Papierstapel in Richtung der Schnitt­ kante reihenweise abfördernden Längsfördermittels, wobei den Abfördermitteln ein die Papierstapel wenigstens an ei­ ner Seite quer zur Schnittkante beaufschlagendes Ausricht­ mittel zugeordnet ist.
Auf kürzestmöglichem Förderweg wird die gleichzeitige Aus­ richtung aller Blockstapel einer Blockstapelreihe mit einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erzielt, daß das Aus­ richtmittel dem Vereinzelungsmittel unmittelbar zugeordnet ist.
Ein besonders unkomplizierter Bewegungsablauf läßt sich nach einem weiteren Vorschlag dadurch erzielen, daß das Vereinzelungsmittel als eine aus kontinuierlich angetriebe­ nen Einzelwalzen bestehende Walzenbahn ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung ist besonders effektiv in Zusammen­ wirkung mit einer weiteren Ausgestaltung, die darin besteht, daß das Ausrichtmittel als sich quer zum Vereinzelungsmit­ tel erstreckender, die in Abförderrichtung des Vereinze­ lungsmittels voreilende Schnittkante der Papierstapel be­ aufschlagender, aufrechtstehender Anschlag ausgebildet ist. Die auf diese Weise beschleunigt gegen den Anschlag beweg­ ten Blockstapel werden ohne zusätzliche Rütteleinwirkungen oder sonstige Maßnahmen gleichgestoßen bzw. rechtwinklig ausgerichtet.
Die direkte Zusammenwirkung der Vereinzelungs- und Aus­ richtmittel erlaubt es, die Ausrichtmittel gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung als starren Anschlag auszubilden.
Um Blockstapel unterschiedlicher Größe bzw. unterschiedli­ cher Formate mit dem Fördersystem bewältigen zu können, ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Ausrichtmit­ tel als quer zur Schnittkante bzw. längs zur Abförderrich­ tung des Vereinzelungsmittels einstellbarer Anschlag ausge­ bildet ist.
In einfachster Form besteht das Ausrichtmittel nach einem zusätzlichen Vorschlag aus einer Anschlagplatte.
Ein problemloser Übergang von der Querbewegung des Verein­ zelungsmittels in die Längsbewegung des Längsfördermittels bezogen auf den Verlauf der Schnittkante der Blockstapel wird vorschlagsgemäß dadurch erreicht, daß das Längsförder­ mittel als mit Mitnehmern besetzter, jeweils eine Stapel­ reihe erfassender Endlosförderer ausgebildet ist.
Mit Hilfe einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung, wonach jeweils zwei mit einem Abstand nebeneinander angeordnete Mitnehmer vorgesehen sind, ist es möglich, in Verbindung mit der Formatverstellung des Anschlages relativ breite Blockstapel sicher zu führen und darüber hinaus sogar zwei Blockstapelreihen gleichzeitig zu transportieren. Eine weitere Ausgestaltung, mit deren Hilfe eine zu starke Verformung der Papierstapel bereits beim Schneidvorgang verhindert werden soll, besteht darin, daß dem Planschnei­ der wenigstens eine auf den Papierstapeln aufliegende Brems­ rolle zugeordnet ist, wobei zweckmäßigerweise mehrere Brems­ rollen an schwenkbar angelenkten Hebelarmen gelagert sind. Zur Anpassung an unterschiedliche Formatgrößen und Stapel­ höhen ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Hebelarme auf einer gemeinsamen Schwenkachse angeordnet sind, die von Lagerkörpern aufgenommen wird, welche mit mehreren versetzt übereinanderliegend angeordneten Lageraugen ver­ sehen sind.
Es ist darüber hinaus zweckmäßig, wenn sich das Vereinze­ lungsmittel in Förderrichtung der Papierstapel stromab an einen die vom Planschneider abgeschnittenen Papierstapel aufnehmenden ortsfesten Tisch anschließt.
Damit das Vereinzelungsmittel jeweils eine Reihe von Pa­ pierstapeln sicher erfaßt, ist gemäß einer besonders vor­ teilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß der Abstand zwi­ schen dem Vereinzelungsmittel und dem Schneidmesser des Planschneiders im wesentlichen einem ganzzahligen Viel­ fachen der Breite der Papierstapel entspricht.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht in der auto­ matischen, kontinuierlichen Abfolge von integrierten, auf­ einander abgestimmten Bewegungsschritten, welche eine si­ chere und geordnete Abräumung und Abförderung der Block­ stapel gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine einem Planschneider zugeordnete Transport­ vorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Transportvorrichtung in der Seitenansicht und
Fig. 3 und 4 Ausschnitte aus der Fördervorrichtung mit an­ zahlmäßig bzw. formatmäßig abgewandeltem För­ dergut.
Mit einem auf- und abbewegbaren Schneidmesser 1 des in Fig. 1 dargestellten Planschneiders 2 werden von nicht weiter dargestellten, von der linken Seite zugeförderten Streifenstapeln einzelne Papierstapel 3 abgeschnitten, von denen mehrere senkrecht zur Zeichenebene hinterein­ anderliegende Papierstapel jeweils eine Blockstapelreihe 4 bilden, welche bei jedem Trennschnitt des Schneidmessers 1 vom Planschneider 2 ausgestoßen wird. Gemäß Fig. 2 sind fünf jeweils eine Blockstapelreihe 4 bildende Papierstapel 3 angedeutet.
Die einzelnen Blockstapelreihen 4 werden durch die jeweils stromaufwärts nachfolgenden Stapel auf einem stationären Tisch 6 in Richtung des Pfeils 7 vorgeschoben. Durch den Schneiddruck des Schneidmessers 1 verformen sich die Pa­ pierstapel in der dargestellten Weise, indem sich die in­ nerhalb der Papierstapel 3 lagenweise aufeinanderliegenden Blöcke 8 relativ zueinander in der Vorschubrichtung ver­ schieben. Um diese Verformung zu begrenzen, liegen auf jeweils einer Blockstapelreihe 4 der durchgeschobenen Pa­ pierstapelreihe 3 als Gewichtsbelastung Bremsrollen 9 auf, die am freien Ende von Hebelarmen 11 gelagert sind. Die Hebelarme 11 sind an einer gemeinsamen Schwenkachse 12 gelenkig angeordnet, welche ihrerseits in seitlichen La­ gerkörpern 13 befestigt ist. Die Lagerkörper 13 sind mit vier übereinanderliegend sowie versetzt zueinander ange­ ordneten Lageraugen 14 versehen, um die Bremsrollen 9 auf unterschiedliche Stapelhöhen bzw. unterschiedliche Format­ größen der Papierstapel 3 einstellen zu können. Sobald eine Anzahl von Blockstapelreihen 4 auf dem Tisch 6 angesammelt und vorgeschoben sind, erreicht die erste in Förderrichtung voreilende Blockstapelreihe 4 eine aus Ab­ fördermitteln gebildete Abräumstation 16 zum Entfernen und Überführen jeweils kompletter Blockstapelreihen 4 zu einer nicht weiter dargestellten Verpackungseinrichtung zum Verpacken der Papierstapel 3. Die Abfördermittel setzen sich zusammen aus einem Vereinzelungsmittel in Form einer aus zahlreichen Transportwalzen 17 gebildeten Walzenbahn 18 und einem Längsfördermittel in Form von mit aufrecht beweg­ ten Mitnehmern 19 besetzten, als Transportketten 21 ausge­ bildeten Endlosförderer. Die Transportwalzen 17 werden kontinuierlich über einen Antriebsriemen 22 von einem Motor 23 angetrieben. Die um Umlenkrollen 24 geführten Transport­ ketten 21 des Längsfördermittels werden über Antriebsräder 26 diskontinuierlich von einem Motor 27 angetrieben.
Den Abfördermitteln bzw. dem Vereinzelungsmittel 18 ist darüber hinaus ein Ausrichtmittel in Form eines starren Anschlages 28 zugeordnet, welcher als längs zur Abförder­ richtung des Vereinzelungsmittels 18 einstellbare, auf­ rechtstehende Anschlagplatte ausgebildet ist. Die gesamte Abräumstation 16 ist auf Rädern 29 verfahrbar.
Sobald eine voreilende Blockstapelreihe 4 die Abräumsta­ tion 16 erreicht, erfassen die permanent drehenden Trans­ portwalzen 17 die gesamte Blockstapelreihe, beschleunigen sie und fördern sie mit Schwung gegen den Anschlag 28, so daß sich die einzelnen Papierstapel 3 der Blockstapel­ reihe 4 in eine rechtwinklige Form ausrichten. Anschlie­ ßend werden die Transportketten 21 des Längsfördermittels in Bewegung gesetzt, so daß die in der Abräumstation 16 befindliche Blockstapelreihe stirnseitig durch die zwei Mitnehmer 19 erfaßt und in Längsrichtung bzw. längs zur Schnittkante (Pfeil 31) ausgeschoben und abtransportiert wird.
Bei dem gemäß Fig. 3 in eine hintere Position zurückge­ stellten Anschlag können sogar zwei Blockstapelreihen gleichzeitig durch jeweils einen Mitnehmer 19 ausgeschoben werden.
Mit der gleichen Anschlagstellung gemäß Fig. 4 ist es ebenfalls möglich, Blockstapelreihen mit größerer Format­ breite auszuschieben.
In Fig. 1 ist mit B die Breite oder Schnittbreite bezeich­ net, in der die Papierstapel 3 nach einem entsprechenden Vorschub durch das Schneidmesser 1 abgetrennt werden. Hier­ bei ist besonders wichtig, daß der Abstand zwischen dem Vereinzelungsmittel bzw. zwischen der ersten Transport­ walze 17 der Walzenbahn 18 und dem Schneidmesser 1 des Planschneiders 2 im wesentlichen einem ganzzahligen Viel­ fachen der Breite B der Papierstapel 3 entspricht. Auf diese Weise wird die jeweils voreilende Reihe 4 von Papier­ stapeln 3 nach einem entsprechenden Vorschub um die Breite B sicher bzw. vollständig von den Transportwalzen 17 er­ faßt. Zur Anpassung an unterschiedliche Schnittbreiten-For­ mate B wird die gesamte Abräumstation 16 mittels der Räder 29 versetzt, wobei sich entsprechende Auflageplatten 32, 33 des Tisches 6 bzw. der Abräumstation 16 teleskopartig rela­ tiv zueinander verschieben.

Claims (18)

1. Verfahren zum geordneten Abtransport von mittels eines Planschneiders abgeschnittenen Papierstapeln, insbesondere einer Blockstapelreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierstapel durch reihenweises Vereinzeln quer zu ihrer Schnittkante und durch eine anschließende reihenweise Längs­ bewegung in Richtung ihrer Schnittkante abtransportiert und während des Abtransportes durch seitliches Beaufschla­ gen wenigstens im Bereich einer Schnittkante ausgerichtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierstapel im Zuge der quer zur Schnittkante verlaufenden Vereinzelungsbewegung ausgerichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die quer zur Schnittkante beschleunigten Papierstapel gegen einen Anschlag bewegt und anschließend in Richtung der Schnittkante weitergefördert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Planschneider ausgestoßenen Papierstapel durch Gewichtsbelastung abgebremst werden.
5. Vorrichtung zum geordneten Abtransport von mittels eines Planschneiders abgeschnittenen Papierstapeln, ins­ besondere einer Blockstapelreihe, gekennzeichnet durch Abfördermittel in Form eines antreibbaren, die Papiersta­ pel (3) reihenweise übernehmenden und quer zur Schnitt­ kante beschleunigenden Vereinzelungsmittels (18) und eines die Papierstapel in Richtung der Schnittkante reihenweise abfördernden Längsfördermittels (21), wobei den Abförder­ mitteln ein die Papierstapel wenigstens an einer Seite quer zur Schnittkante beaufschlagendes Ausrichtmittel (28) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel (28) dem Vereinzelungsmittel (18) unmittelbar zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vereinzelungsmittel als eine aus konti­ nuierlich angetriebenen Einzelwalzen (17) bestehende Wal­ zenbahn (18) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel als sich quer zum Vereinzelungsmittel (18) erstreckender, die in Abförder­ richtung des Vereinzelungsmittels voreilende Schnittkante der Papierstapel (3) beaufschlagender, aufrechtstehender Anschlag (28) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel als starrer Anschlag (28) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel als quer zur Schnitt­ kante bzw. längs zur Abförderrichtung des Vereinzelungs­ mittels (18) einstellbarer Anschlag (28) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel als Anschlagplatte (28) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsfördermittel als mit Mitnehmern (19) besetzter, jeweils eine Stapelreihe (4) erfassender End­ losförderer (21) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei mit einem Abstand neben­ einander angeordnete Mitnehmer (19) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Planschneider (2) wenigstens eine auf den Papierstapeln (3) aufliegende Bremsrolle (9) zuge­ ordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bremsrollen (9) an schwenkbar angelenkten Hebelarmen (11) gelagert sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (11) auf einer gemein­ samen Schwenkachse (12) angeordnet sind, die von Lager­ körpern (13) aufgenommen wird, welche mit mehreren ver­ setzt übereinanderliegend angeordneten Lageraugen (14) versehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Vereinzelungsmittel (18) in Förderrichtung der Papierstapel (3) stromab an einen die vom Planschneider (2) abgeschnittenen Papierstapel auf­ nehmenden ortsfesten Tisch (6) anschließt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Vereinzelungs­ mittel (18) und dem Schneidmesser (1) des Planschneiders (2) im wesentlichen einem ganzzahligen Vielfachen der Breite (B) der Papierstapel (3) entspricht.
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