DE360346C - Sprechmaschine mit Plattenmagazin - Google Patents
Sprechmaschine mit PlattenmagazinInfo
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- DE360346C DE360346C DEB101278D DEB0101278D DE360346C DE 360346 C DE360346 C DE 360346C DE B101278 D DEB101278 D DE B101278D DE B0101278 D DEB0101278 D DE B0101278D DE 360346 C DE360346 C DE 360346C
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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Description
£60346
Die Erfindung bezieht sich auf solche Sprechmaschinen mit Plattenmagazin, die
selbsttätig den Tonarm nach Abspielen einer Schallplatte beiseite schwingen, die bespielte
Platte ablegen, den· Plattenteller mit einer neuen Platte aus dem Magazin belegen und
die Schalldose über der neuen Platte wieder einstellen. Bei den bekannten Sprechmaschinen
dieser Art verbleibt der Plattenteller auch ίο beim Plattenwechsel in seiner Umlaufebene,
und es sind! infolgedessen reichlich umständliche Vorrichtungen erforderlich, um die abgespielte
Platte zu entfernen und die neue Platte aufzulegen. Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung dadurch
erreicht, daß der Plattenteller kippbar angeordnet ist. Er bildet in der hochgekippten
Lage die Brücke zwischen zwei schrägen Gleitbahnen, von denen die eine die bespielte
Platte aufnimmt, die von dem schräg gestellten Teller unter ihrem Eigengewicht abrutscht,
während die andere Gleitbahn zur Zuführung der neuen Platte dient, die ebenfalls
unter ihrem Eigengewicht aus dem Magazin nach abwärts auf den Teller gleitet. Die Anordnung
ist dabei so getroffen, daß durch den Kippantrieb für den Plattenteller auch die
Vorrichtungen mittelbar oder unmittelbar gesteuert werden, die das Abheben der Schalldose,
das Beiseiteschwingen des Tonarmes und die Wiedereinstellung der Schalldose auf die neue Platte bewirken.
Das Schrägstellen des Plattentellers wird vereinfacht, wenn man den Teller zweiteilig
ausbildet, d. h. aus einem Unterteil und einem scharnierartig an ihm angelenkten Oberteil
herstellt. Über die Fläche des Oberteils stehen am Unterteil befindliche Anschläge für
die Schallplatte nach oben vor, derart, daß sie die Platte zum seitlichen Abrutschen freigeben,
wenn der Oberteil hochgekippt wird. Um zu verhindern, daß die neue Platte schon auf den Teller gelangt, ehe die bespielte
Platte entfernt ist, empfiehlt es sich, den Teller über die schräge Zubringerbahn für
die neue Platte hinaus nach aufwärts zu kippen. Dabei wird ein Hemmanschlag eingeschaltet,
der die neue Platte so lange zurückhält, bis die vorher benutzte vom Teller abgerutscht
ist. Erst dann senkt sich der Teller wieder so weit, daß unter Ausschaltung des Hemmanschlags die neue Platte auf den
Teller gleiten kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung und aus der Zeichnung, auf der die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht ist.
Abb. ι ist ein Grundriß der neuen Sprechmaschine
mit Weglassung des Plattentellers und eines Teils der Fördervorrichtung.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie H-II der Abb. 1 in der Pfeilrichtung
gesehen, mit dem mit einer Schallplatte belegten Teller in seiner normalen wagerechten
Lage.
Abb. 3 ist im größeren Maßstab eine Einzelansicht der Antriebsvorrichtung des gestrichelt
dargestellten Plattentellers und der zugehörigen Teile.
Abb. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3 in Richtung der Pfeile
gesehen.
Abb. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht der Teile in anderer Stellung.
Abb. 6 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 3 in der
Pfeilrichtung gesehen, wobei der Plattenteller gestrichelt dargestellt ist.
Abb. 7 zeigt in ähnlicher Ansicht einige Teile in anderer Stellung.
Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7 in der Pfeilrichtung
gesehen.
Abb. 9 ist eine Einzelansicht der Plattenhub- und Zuführvorrichtung und der Kippvorrichtung
für den Plattenteller.
Abb. 10 zeigt im senkrechten Schnitt nach Linie X-X der Abb. 9 in Richtung der Pfeile
gesehen die Lage der Schallplatten an der Hub- und Zuführschnecke und der Zuführrinne
zum Plattenteller.
Abb. 11 veranschaulicht die Teile der Abb. 9 in anderer Stellung.
Abb. 12 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie XII-XII der Abb. 11 in der Pfeilrichtung
gesehen und zeigt die Teile in einer anderen Stellung als in Abb. 10.
Abb. 13 zeigt den Plattenteller im Grundriß
von unten.
Abb. 14 ist eine teilweise im Maßstab der Abb. 3 bis 12 geschnittene Einzelansicht der
Teller- und Plattenantriebe.
Abb. 15 ist die Fortsetzung von Abb. 14
und zeigt die Teile links der Linie XV-XV dieser Abbildung, besonders die Plattenablage,
wobei der Plattenweg gestrichelt angegeben ist.
Abb. 16 ist die Stirnansicht dazu.
Das Sprechmaschinengehäuse ist mit 1, der unbewegliche untere Tonarm mit 2, der wagerecht schwingbare obere Tonarm mit 3, die Schalldose mit 4 und ihr in senkrechter Ebene schwingbarer Arm mit 5 bezeichnet.
Das Sprechmaschinengehäuse ist mit 1, der unbewegliche untere Tonarm mit 2, der wagerecht schwingbare obere Tonarm mit 3, die Schalldose mit 4 und ihr in senkrechter Ebene schwingbarer Arm mit 5 bezeichnet.
Der Federmotor 6 wird bei dem gewählten Beispiel mittels des Elektromotors 7 durch das
Getriebe 8, 9, 10, 11 aufgezogen (Abb. 2).
Beim Betrieb der Maschine wird die senkrechte Tellerantriebswelle 12 mittels des Schneckengetriebes 13, 14 von der ständig umlaufenden Federmotorwelle 10 aus gedreht. Die Welle 12 ist in dem hängenden Arm 14 der quer über den Gehäusedeckel verlaufenden Streben 15 gelagert (Abb. 4).
Beim Betrieb der Maschine wird die senkrechte Tellerantriebswelle 12 mittels des Schneckengetriebes 13, 14 von der ständig umlaufenden Federmotorwelle 10 aus gedreht. Die Welle 12 ist in dem hängenden Arm 14 der quer über den Gehäusedeckel verlaufenden Streben 15 gelagert (Abb. 4).
Der Plattenteller besteht aus einem Unterteil 16 und einem Oberteil 17. Der Unterteil
16 ist mit einer Nabe 18 versehen, zwisehen
der und dem Zapfen 19 der Welle 12 ein reibungsloses Lager, z. !3. das Doppelkugellager
20, 2i, eingeschaltet ist. Auf das Zapfenende 19 der Welle 12 ist eine Kappenmutter
22 geschraubt, die als Zentrierstift für dieauf demTelleroberteil 17 abzulegende Schallplatte
dient. Der Oberteil 17 ist an einer Seite bei 23 am Unterteil 16 angelenkt und kann um
das Gelenk 23 in verschiedenen Winkelstellungen zur wagerechten Ebene des Teils 16
hochgekippt werden (Abb. 14 und 16). An der Stelle des Gelenkes 23 befinden sich
zwischen Ober- und Unterteil des Plattentellers elastische Anschläge 24 für die Schallplatte,
die bei wagerechter Lage von 17 etwas nach oben vorstehen. Der Oberteil 17 ist auf
der Oberseite mit Nasen 24, die im Verein mit den elastischen Anschlägen 24 für die
richtige Lage der Platte auf Idem Teller sorgen (Abb. 13, 14).
Eine Blattfeder 25 zur Spannung des Gelenkes 23 hält die beiden Teile des Plattentellers
nachgiebig aneinander (Abb. 14).
Das Magazin für die abzuspielenden Schallplatten
besteht aus dem schrägen Boden 26 und den Seiten 27 (Abb. 1 und 2). Eine
Kegelschraube 28 am oberen Ende einer mit Unterbrechungen' gedrehten Welle 29 faßt die
Kanten einer Reihe von Platten,- die im Magazin 26, 27 liegen. Der oberste Schraubengang
liegt so, daß er die oberste Platte zur gegebenen Zeit freigibt, wenn sie unter ihrer
eigenen Schwere seitlich auf Führungen 30 auf den hochgekippten Oberteil des Plattentellers
gleiten soll. Die Seitenwangen 31 der Führung 30 bilden die Verlängerungen der
Seitenwände 27 des Magazins und reichen bis über den Plattenteller (Abb. 14).
Die abgespielten1 Platten werden ebenfalls
unter ihrem Eigengewicht von dem hochgekippten Telleroberteil 17 auf eine Führungsbahn
zum Abrutschen gebracht, deren Wangen 32 mit Leisten 33 versehen sind, die eine Berührung des Kastens 1 verhüten,
wenn die Platten gestapelt werden. Der Plattenstapel ruht auf den am Gehäuse befestigten
Stützarmen 34 mit der Querstrebe 35, die als Anschlag für die von der Bahn
32, 33 abgleitenden Platten dient (Abb. 15 und 16),
Die Einrichtung zur intermittierenden An- und Abkupplung des Plattentellers von seiner
Antriebswelle und ihre Wirkungsweise ist folgende:
Die Tellerantriebswelle 12 ist mit einem Querarm 36 versehen, an dem ein Sperrstift
37 angelenkt ist, den eine am Querarm 36 befestigte Feder 38 elastisch in der gehobenen
oder gesenkten Lage hält (Abb. 6, 7). Der nach aufwärts geschwungene Stift 37 greift
hinter einer Feder 39 an einem gefederten Anschlag 40 an, der wie die Feder 39 auf
der Unterseite des Unterteils 16 des Plattentellers sitzt. Der Anschlag 40 kann sich
zwischen den Stiften 41, 42 bewegen und wird für gewöhnlich durch eine Feder 43
gegen den Anschlagstift 41 gezogen (Abb. 13). Die hochgeschwungene Klinke
37 schnappt über die Blattfeder 39 und liegt dann zwischen dieser und dem Anschlag 4°>
so daß der Unterteil! 16 des Tellers mit der Welle 12 gekuppelt ist (Abb. 4).
Die' Klinke 37 trägt eine Doppelschrägfläche 44, die unter dem Einfluß der beiden
Gabelarme 45, 46 eines bei 48 an einer der Streben 15 angelenkten Hebelarmes 47 steht
(Abb. 6 bis 8). Dieser Hebel stützt sich mit einer Nase auf eine Daumenscheibe 49, die
auf einer intermittierend gedrehten, wagerechten Welle 50 sitzt. Die Welle 50 trägt
ein Schaltrad 51, dessen Zähne in der Bahn zweier diametral gegenüberliegender Zapfen
52, 52 angeordnet sind. Die Zapfen 52 befinden sich an der Stirnfläche des Zahnrades
14 der Federmotorwelle 10, so daß das Schaltrad 51 bei jeder halben Umdrehung
der Welle 10 immer um einen Zahn weitergeschaltet wird. Eine Feder 53 zieht den
Gabellhebel 47 gegen die Daumenscheibe 49 (Abb. 4, 6 bis 8).
Der Gabelhebel 47 wird bei jeder Umdrehung der absatzweise gedrehten Welle 50
durch den Vorsprung 54 der Daumenscheibe
49 einmal gehoben. In dieser gehobenen Stellung kommt der Gabelarm 46 mit der
Nase 44 der Klinke 37 in Eingriff und drückt die Klinke 37 gemäß Abb. 7 und 8 nieder,
so daß diese von den Teilen 39 und 40 des Tellerunterteils 16 freikommt und letzterer
von der Welle 12 abgekuppelt wird. Zugleich hält der gehobene Gabelhebel 47 auch noch
den Plattenteller an, dadurch, daß der Gabelarm 45 zunächst über eine Blattfeder 56 der
Tellerunterseite läuft, um zwischen dieser und einem ebenfalls an 'der Unterseite des
Unterteils 16 sitzenden Anschlag 55 einzuschnappen (Abb. 13 und 14).
t5 Wie ersichtlich, stört der Gabelhebel 47 weder in der gehobenen noch gesenkten Stellung
den Vorbeigang des Querarmes 36, dessen Klinke 37 stets zwischen den Gabelenden 45, 46 hindurchlaufen kann.
In Verlängerung der Federmotorwelle 10 ist eine wagerecht liegende, geteilte Welle 57,
58 vorgesehen (Abb. 6). Der Wellenteil 57 ist an den Enden 59, 60 abgesetzt und damit
in den Wellen 10 und 58 gelagert (Abb. 6 und 12). Ein Doppeldaumen 61 zur Regelung
der Bewegung des oberen Tonarmes und der Nadel ist auf dem Wellenabschnitt 57 befestigt (Abb. 8). Die Daumenscheibe 61
trägt auf beiden Seiten Kuppelzähne 62, 63, die mit den beweglichen Teilen 64, 65 zweier
Kupplungen in und außer Eingriff gebracht werden können. Der Kuppelteil 64 ist gleitbar
auf der Federmotor welle 10 und der Teil 65 in derselben Weise auf dem Wellenabschnitt
58 geführt (Abb. 6). Die Bewegung von 64 erfolgt mittels eines bei 67 drehbaren zweiarmigen Schwinghebels 66, dessen oberer
Arm unter der Wirkung einer Feder 70 an der Stirnfläche einer auf der absatzweise gedrehten
Welle 50 befestigten Scheibe 68 anliegt. Eine Hubfläche 69 an dieser Scheibe bringt den Hebel 66 einmal bei jeder Umdrehung
der Welle 50 zum Schwingen entgegen der Feder 70, der dadurch den Kuppelteil 64 in die Zähne 62 der Daumenscheibe 61
schiebt (Abb. 7).
.Der Kupplungsteil 65 wird von einem Hebel 71 gesteuert, der bei 72 an der Stütze
73 des Trägers 74 schwingbar gelagert ist (Abb. 6 und 10). Der Stützarm 73 trägt
eine Rolle 76, über die eine elastische von dem Oberarm des Hebels 71 abgehende
Schnur 75 läuft (Abb. 6). Die Schnur 75 läuft weiter über Rollen yj, 78 an den Seitenwänden
des Gehäuses 1 an den Arm 79 eines bei 80 drehbar gelagerten Winkelhebels,
dessen anderer Arm 81 mit einem Haken 82 in und außer Eingriff kommt (Abb. 1). Eine ,
Feder 83 zwischen der Stütze 74 und dem oberen Arm des Hebels 71 sucht die gezahnte
Seite des Kuppelteils 65 mit dem Zahnende des Kupplungsorgams 63 im Eingriff zu halten
(Abb. 12). Der Hebel 71 wird in seiner Wirkung weiter unten im Zusammenhang mit der
Arbeitsweise der - Maschine beschrieben wefden.
Der Wellenabschnitt 58 ist mit einem Kettenrad 84 versehen, das durch die Kette o. dgl.
85 mit dem Kettenrad! 86 einer in der Gehäuseseitenwand ι gelagerten Zapfenwelle 87
in Verbindung steht. Auf dem Zapfen 87 sitzt ein Kegelrad 88, das mit dem Kegelrad
89 der senkrechten Welle 29 im Eingriff ist (Abb. 2). Das Oberende der Schraube 28
liegt im wesentlichen am Boden der Führung
30, 31 des Magazins 27, 28, so daß jede Drehung der Schraube die oberste Platte
derart anhebt, daß sie durch ihr Eigengewicht über das Oberende der Schraube hinweg in
die Führung 30, 31 abgleiten kann (Abb. 12).
Der Wellenabschnitt 58 beherrscht auch die Kippbewegung des Telleroberteils und die
Plattenführung aus der Zubringerrinne 30,
31. Zu dem Zweck trägt die Welle 58 zwei gegenüberliegende Hebelarme 90, 91 (Abb. 9
bis 12), deren freie Enden mit Zapfen oder Rollen 92, 93 versehen sind, die nacheinander
an den zueinander winklig stehenden Kanten 94, 95 eines Ansatzarmes 96 ablaufen. Der
Arm 96 sitzt an dem senkrecht beweglichen Schieber 97, der zwischen Rollenpaaren 98, 99
der Wangen 100, 101 an der Gehäuseseitenwand
ι geführt und durch ein Gewicht 102 belastet ist, das seinen Fall beschleunigt. Der
Schieber 97 greift mit einem Zapfen oder einer Rolle 103 unter den Oberteil 17 des
Plattentellers gegenüber der Anlenkstelle am Unterteil 16, kippt also den Oberteil 16 beim
Hochgang hoch und läßt ihn beim Niedergehen wieder fallen (Abb. 9 bis 12).
Am Schieber 97 sitzt auch noch eine senkrechte Stange 104, gegen die sich die gerade
von der Schraube 28 frei gekommene oberste Platte bei Bewegung des Schiebers nach oben
anlehnt, und zwar so lange, bis es Zeit ist, den Plattenteller mit der neuen Platte zu belegen
(Abb. 11, 12).
Die Vorrichtung zum Abheben der Nadel nach jedem Spiel zum Zurückbringen des
Tonarmes in die Anfangslage und zum Wiedersenken der Nadel in die Spielstellung ist
folgendermaßen eingerichtet:
Ein Anschlag 105 an der senkrechten, aus
dem Gehäuse 1 hervortretenden, Stange 106 begrenzt die Auswärtsschwingung des Tonarmes
3. Van der Schalldose 4 führt eine biegsame Schnur 107 über eine Rolle 108 an das
freie Ende des Tonarmes, wo eine Stütze 110 mit Rollen 109 zur Weiterleitung der Schnur
angebracht ist (Abb. 1 und 2). Die Schnur ist mit dem freien Ende des Armes 111
eines Winkelhebels verbunden, der bei 112
an dem unteren nicht beweglichen Teil des Tonarmes drehbar angeordnet ist (Abb. ι
bis 5). Der Arm 113 dieses Winkelhebels steuert durch ein längsbewegliches Gestänge
114 eine Rolle oder einen Ansatz 115, die
an der obenerwähnten doppelten Daumenscheibe 61 läuft. Am Gestänge Γ14 ist ein
senkrecht beweglicher Klinkenhebel drehbar angebracht, dessen Arm 116 eine Einsenkung
117, einen Haken 118 und noch eine Einsenkung
119 trägt. Mit 'diesen Teilen des Armes 116 wirkt die Nase 120 des Gestänges
114 in der weiter unten beschriebenen Weise zusammen. Der Arm 121 des Klinkenhebels
liegt mit einem Ansatz oder einer Rolle 122 in der Bahn von zwei gegenüberliegenden
Stiften 123, 124 des beweglichen Kupplungsteils 64, wenn die Klinke nach einwärts gegen
den Teil 64 geschwungen ist, d. h. wenn die Nase 120 des Gestänges 114 auf dem Haken
118 der Klinke ruht. Die Aussparungen 117 und 119 dagegen lassen die Klinke so weit
ausschwingen, daß die Rolle oder der Ansatz 122 aus der Bahn der Stifte 123, 124 herausgedrückt
wird. Eine Feder 125 sucht die Klinke stets nach aufwärts zu drücken, wobei
eine Rolle 126 am freien Ende des Hebelarmes 116 als Anschlag gegen das Gestänge
114 dient (Abb. 4 und 5).
Die Rolle 109, über welche die Schnur 107
läuft, ist aus dem Mittelpunkt des schwingenden Tonarmes herausgedrückt, so daß durch
einen Zug an der Schnur der Tonarm zurück- und gegen den Anschlag 105 geschwungen
wird, wenn die Nadel von der Platte abgehoben wird (Abb. 1 und 3).
Das Gewicht der Schalldose 4 übt eine solche Spannung auf die Schnur 107 aus, daß
der Ansatz oder die Rolle 115 am inneren Ende des Gestänges 114 gegen die Umfläche
der Daumenscheibe 61 gedruckt wird (Abb. 3 und S).
Die Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten der Maschine nach Zuführung der letzten
Platte aus dem Magazin auf den Plattenteller ist folgendermaßen ausgeführt:
Der Anlaßhebel 127 ist bei 128 an der
Strebe 15 drehbar und wird durch eine gegen
den Hebelarm 130 wirkende Feder 129 in der einen oder anderen Richtung elastisch
festgehalten. Die Ein- und Ausschaltstellung des Hebels 127 wird durch Anschläge 131,
132 begrenzt. Eine Nase 133 am Hebel 127
wirkt mit einer Nase 134 auf 'der Unterseite des Telleroberteils 17 zusammen (Abb. 1
und Γ3).
,Von dem Arm 130 des Hebels 127 führt
ein Gestänge 135 zu dem Arm 136 eines bei
137 am Boden des Plattenmägazins drehbaren
Hebels, dessen anderer Arm 138 durch ein Gestänge 139 mit dem Arm 140 eines bei 141
; am oberen Ende des Magazinbodens drehbaren Hebels verbunden ist (Abb. 2). Der ; Arm 142 dieses letztgenannten Hebels wird
durch eine am Magazinboden und am Hebel-■ arm 138 angreifende Feder 143 über den
'. Magazinboden nach aufwärts gedrückt gehalten. Zugleich hält diese Feder den Anlaßhebel
mit seiner Nase 133 in der Bahn der Nase 134 des Plattentellers 17. Für ge-■wohnlich
wird der Arm 142 durch das Gewicht der in dem Magazin liegenden Platten
niedergedrückt und damit der Anlaßhebel 127 in einer Stellung gehalten, daß die Nasen 133
und 134 nicht miteinander in Berührung kommen können (Abb. 1 und 2).
Die Wirkungsweise der Maschine ist in der Reihenfolge der einzelnen Funktionen folgende:
Bei dem dargestellten Beispiel, ist das
Schaltrad 51 mit neunzehn Zähnen versehen und wird bei jeder halben Umdrehung des
Federmotortriebrades 14 durch die Zapfen 52 um einen Zahn weitergeschaltet (Abb. 4). Für
die längste Bespielung eines Phonogrammträgers braucht man neun volle Umdrehungen
oder achtzehn halbe Umdrehungen des Rades 14, wobei sich also das Schaltrad 51 um
achtzehn Zähne weiterdreht. Wenn der neunzehnte Zahn geschaltet ist, werden alle selbsttätigen
Bewegungen gleichzeitig wirksam, solange die neunzehnte halbe Umdrehung des Triebrades 14 dauert.
Der Vorsprung 69 der Scheibe 68 schwingt den Anstellhebel 66 entgegen der Wirkung
der Feder 70 derart aus, daß die Kupplung 64 mit der Kupplung 62 des Wellenteils 57 in
Eingriff kommt (Abb. 7). Die Hauptwelle ist dadurch mit der ständig umlaufenden Federmotorwelle in Verbindung und dreht
sich mit dieser.
.Zur gleichen Zeit hebt der Vorsprung 54
der Scheibe 49 den Gabelhebel 47 hoch, so daß der Gabelarm 46 mit der Nase 44 des Stifts
37 in Eingriff kommen und den Stift in die gesenkte Lage schwingen kann, so daß die
Kupplung des Stifts mit dem Anschlag 40 auf der Unterseite des Plattentellers 16 ausgerückt
ist. Der Gabelbebel 47 befindet sich nun in einer Stellung, in der er als Anschlag
für den Ansatz 55 auf der Unterseite des Plattentellers wirken und letzteren anhalten
kann. Wie ersichtlich, bleiben die Scheiben 68 und 49 in dieser Lage, bis die nächste
Bewegung des Schaltrades erfolgt.
.Sobald der Wellentrieb 57, 58 durch die
Federmotorwelle 10 gedreht wird, wird die Scheibe 61 zuerst das Gestänge 114 nach einwärts
ziehen. Dadurch wird der Winkelhebel in, 113 in einer Richtung geschwungen, daß
die Schalldose durch Vermittlung der Schnur 107 nach aufwärts gedreht und damit die
Nadel von der Platte abgehoben wird. Wegen der versetzten Lage der Rolle 109 zum Drehpunkt
des beweglichen Tonarmes wird dieser bei dieser Gelegenheit bis an den Anschlag 105 nach auswärts geführt. Die Nadel befindet
sich also jetzt in angehobener Lage über der Anfangsstellung. Die Nase 120 des
Gestänges 114 liegt gegenüber der Einkerbung 117 'des Klinkenhebels 116, so daß
dieser nach aufwärts schwingen kann und dadurch von den Zapfen 123, 124 des beweglichen
Kupplungsteils 64 freikommt (Abb. 3 bis 5). Bei der weiteren Bewegung der Scheibe 61 des Wellenteils 57 gelangt das
Gestänge 114 so weit nach außen, daß die Schalldose gesenkt, die Nadel aber noch nicht
■mit der Platte in Eingriff gelbracht wird. Der Klinkenhebel 116, 121 hält das Gestänge
eine Zeitlang in dieser Lage, und zwar durch gegenseitigen Eingriff der Nase 120 und des
Hakens 118 (Abb. 5). Dabei schwingt der Klinkenhebel so weit nach innen, daß sein
Ansatz 122 in die Bahn der Stifte 123, 124
des beweglichen Kupplungsteils 64 gerät. Diese halbe Umdrehung des Wellenteils 57,
58 bewirkt ferner eine Schwingung der Arme 90, 91, deren Rollen 92, 93 zunächst an .der
Schrägfläche 94 des Armes 96 entlanggleiten und den Schieber 97 heben, um letzteren darauf
nach Maßgabe der Schrägfläche 95 wieder fallen zu lassen. Beim Anheben des Schiebers
97 hebt seine Rolle 103 den Oberteil 17 des Plattentellers so weit hoch, daß er von
dem Zentrierstift 22 und später von den Anschlagen 24 freikommt. Dem Abwärtsgleiten
der auf dem Plattenteller liegenden Platte auf die Führung 33 und von da auf den Stapel 34
liegt dann nichts im Wege (Abb. 14 bis 16). Bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers
wird auch die Stange 104 gehoben und vor die Führung 30, 31 gebracht (Abb. 12). In
der Zwischenzeit ist die Welle 29 der Schraube 29 von der Welle 58 aus mittels der
Zwischenorgane 84 bis 89 gedreht worden. Bei dieser Drehung werden alle Platten des
Magazins entsprechend gehoben, bis die zu oberst liegende Platte über das Oberende der
Schraube 28 hinweg unter ihrem Eigengewicht seitlich auf die Führung 30, 31 bis
an die Stange 104 des Schlittens 97 abgleiten kann (Abb. 12).
Beim Niedergehen des Schiebers 97 senkt sich der Oberteil 17 des Plattentellers so
weit, daß die Anschläge 24 wieder wirksam werden und der Zentrierstift 22 ebenfalls zur
Geltung kommt. Sobald diese Lage des Plattentellers 17 erreicht ist, hat sich der Anschlag
104 so weit gesenkt, daß die von ihm bisher zurückgehaltene Platte auf den Plattenteller
abgleiten kann, wobei die Anschläge die Bewegung begrenzen und für die richtige Einstellung der Platte auf dem Zentrierstift
22 sorgen (Abb. 14).
Sobald die Federmotorwelle 10 die zweite Hälfte der neunzehnten Umdrehung beginnt,
schaltet einer der Stifte 52 des Rades 14 das Schaltrad 51 um einen Zahn v/aiter, womit
der erste Schritt des neuen* Umlaufs beginnt. Durch diese Schältung wird die Scheibe 68
so weit gedreht, daß ihre Nase 69 den Hebel 66 freigibt und die Kupplung 62, 64 ausgerückt
wird. Der Wellenteil 57 bleibt darauf stehen. Die Nase 54 der Scheibe 49 wird ebenfalls von dem Gabelhebel 47 frei, der
niederfällt und dadurch die Sperrung des Plattentellers aufhebt.
Der Klinkenstift 37 des ständig umlaufenden Querarmes 36 der Tellerantriebswelle
wird durch den Gabelarm 46 gehoben und dadurch mit dem Plattenteller verkuppelt. Nach
einigen z. B. vier Umdrehungen des Plattentellers kommt einer der Stifte 123, 124 des
beweglichen Kupplungsteils 64 der Welle 10 mit dem Ansatz 122 des Klinkenhebels 116,
121 in Eingriff und schwingt diesen Klinkenhebel so weit nach auswärts, daß der Haken
118 von der Nase 120 des Gestänges 114
freikommt, letzteres seine Auswärtsbewegung beenden und dadurch die Nadel endgültig auf
die Platte senken kann. Die Nase 120 liegt hierbei in der Einsenkung 119 des Klinkenhebels,
der infolgedessen aus der Bahn der Stifte- 123, 124 nach aufwärts schwingen
kann. Die erste Stellung des Gestänges 114 und des Klinkenhebels ist in Abb. 4, die
zweite in Abb. 8, und die dritte in Abb. 5 dargestellt.
Wenn die letzte Platte aus dem Magazin auf den Plattenteller gelangt ist, kann der
Arm 142 des Winkelhebels 140, der bisher durch das Gewicht der Platten niedergedrückt
worden war, nach aufwärts in seine eigentliche Lage schwingen, wobei auch der Einlaßhebel
127 so gedreht wird, daß seine Nase 133
durch Anschlag gegen die Nase 134 die Maschine
anhält (Abb. 1 und 2).
Wenn ein Stück wiederholt werden soll, so braucht man nur von Hand den Wellenteil 57
vom der Welle 58 abzukuppeln, und zwar durch Ausschwingen des Hebels 79, 81 in
einer Richtung, daß der bewegliche Kupplungsteil 65 außer Eingriff mit" dem Kupplungsteil
63 des Wellenteils 57 gelangt. Durch diese Entkupplung wird der Wellenteil 58 unwirksam,
und'es können infolgedessen auch "5 die Vorrichtungen zum Heben und Senken
des Plattenoberteils und zum Fördern der Platten nicht in Wirkung treten. Diese Entkupplung
stört im übrigen die Wirkungsweise der die Bewegungen des Tonarmes, der
Schalldose und der Nadel regelnden Vorrichtungen nicht (Abb. 1 und 6).
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Aus Vorstehendem ergibt sich, daß bei der neuen Maschine die Platten selbsttätig auf
einfache und zuverlässige Weise mit Bezug auf einen kippbaren Plattenteller zu- und abgeführt
werden. Ferner ist die Einrichtung so getroffen, daß die Nadel sanft mit der
Platte in Eingriff gebracht wird, sobald diese ihre volle Geschwindigkeit erreicht hat. Von
Vorteil ist die Einrichtung, daß man eine
ίο Platte beliebig oft wiederholt abspielen kann,
ohne die Plattenwechselvorrichtung in Wirkung treten zu lassen.
Der Plattenteller muß ohne Rücksicht auf die Länge oder Kürze des Phonogratnms eine
bestimmte Anzahl von Umdrehungen machen, ehe die^ selbsttätigen Vorrichtungen zu wirken
beginnen, z. B. wird nach Beendigung eines kurzen Programms die Nadel so lange leer laufen, bis der Plattenteller die bestimmte
Umlaufzahl erledigt hat. Ein Motor, der bis zur letzten Platte ständig läuft, regelt alle
Bewegungen der Maschine; er kann von Hand oder durch Kraftantrieb aufgewunden werden.
Wichtig" ist, daß die Erfindung ohne besondere Schwierigkeiten nachträglich an vorhandenen
Sprechmaschinen angebracht werden kann.
Claims (9)
- Patent-Ansprüche:i. Sprechmaschine mit Plattenmagazin, die selbsttätig den Tonarm nach Abspielen einer Platte beiseite schwangt, die abgespielte Platte ablegt, den Plattenteller mit einer neuen Platte aus dem Magazin beschickt und die Schalldose über der neuen Platte wieder einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller kippbar angeordnet ist, derart, daß der hochgekippte Plattenteller den Zwischenraum zwischen einer schrägen Gleitbahn (30, 31) für die neue Platte und einer ebenfalls schrägen Abrutschbahn (32, 33) für die abgespielte Platte überbrückt, wobei durch die Kippvorrichtung mittelbar oder unmittelbar die Vorrichtungen gesteuert werden, die das Abheben der Schalldose, das Beiseite- I schwingen des Tonarmes und die Wieder- j einstellung der Schalldose bewirken. ;
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, jdadurch gekennzeichnet, daß der Platten- j teller aus einem Unterteil (16) und einem ' scharnierartig an ihm angelenkten Ober- ' teil (17) besteht, über dessen Fläche am Unterteil sitzende Anschläge (24) für die j Schallplatte nach oben vorstehen, die beim Anheben des Oberteils (17) die Platte ; freigeben, so daß diese vom Oberteil abgleiten kann.
- 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (17) des Plattentellers zwecks Abführung der bespielten Platte über die Zubringenbahn für die neue Platte hinaus unter Einschaltung eines die letztere zurückhaltenden Anschlags (104) nach aufwärts gekippt un'd nach Entleerung wieder so weit gesenkt wird, daß der Hemmansclilag (104) ausgerückt wird und die neue Platte freigibt, deren Abrutschen vom oberen Plattentellerteil die Anschläge (24) des unteren Tellerteils verhindern.
- 4. ' Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller zum Entleeren und Wiederbelegen selbsttätig von seiner ständig umlaufenden Antriebswelle (12) abgekuppelt wird.
- 5. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Entkupplung des Plattentellers von der Antriebswelle (12) eine Anhaltevorrichtung zum Stillsetzen des Tellers eingeschaltet wird.
- 6. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine absatzweise wirkende, vom Kippantrieb des Plattentellers abhängige Hubvorrichtung (28) die Platten des Magazins nacheinander auf die schräge Gleitbahn (30, 31) gehoben werden.
- 7. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Welle zum Antrieb der Tellerkipp- und der Zubringervorrichtung von der Motorwelle (10) periodisch abgekuppelt wird, wobei die Tellerkipp- und die Zubringervorrichtung mittels einer ' von Hand bedienbaren Abstellvorrichtung (81) ausrückbar sind.
- 8. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippantrieb und die Vorrichtungen zum Heben und Senken der Schalldose und Zurückschwingen des Tonarmes in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der Motorwelle (10) gesteuert werden.
- 9. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Leerwerden des Plattenmagazins eine Vorrichtung (142, 140, 139, 135, 1.33) zum Anhalten des Plattentellers und damit des Kippantriebes eingeschaltet wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101278D DE360346C (de) | Sprechmaschine mit Plattenmagazin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101278D DE360346C (de) | Sprechmaschine mit Plattenmagazin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360346C true DE360346C (de) | 1922-10-02 |
Family
ID=6990109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB101278D Expired DE360346C (de) | Sprechmaschine mit Plattenmagazin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360346C (de) |
-
0
- DE DEB101278D patent/DE360346C/de not_active Expired
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