AT119632B - Magazingrammophon. - Google Patents

Magazingrammophon.

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Symphony Gramophone & Radio Fo
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

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    Magazingrammophon.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Magazingrammophone, d. h. Grammophone, bei denen eine Anzahl Platten selbsttätig nacheinander auf den Drehtisch gebracht, gespielt und wieder von ihm entfernt werden, um den   Drehtisch   für die Aufnahme einer neuen Platte frei zu machen, ohne während des Spielens der verschiedenen Platten eine Tätigkeit des Beaufsichtigenden zu erfordern.

   Bei bekannten   Ausführungen,   für die die Erfindung geeignet ist, wurden Platten so angeordnet, dass sie nacheinander von einer abgestuften Stütze, die über der Mitte des Drehtisches angeordnet ist, abgeführt und auf den Drehtisch aufgelegt wurden und beim Ende des Spielens einer Platte eine zweite Platte auf die erste Platte gelegt wurde usw., mit dem Erfolge, dass nach dem Spielen einer Plattenserie der Drehtisch einen   verhältnis-   mässig grossen Pack von Platten zu tragen hatte und ein Gleiten zwischen den Platten unvermeidlich war. 



   Dies war ein wesentlicher Nachteil, den zu vermeiden   dieHauptaufgabe   der vorliegenden Erfindung bildet. Es sind   schon Magazingrammophone bekannt,   bei welchen am Schluss des Spielens einer Platte 
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 um dieses Fortbewegen durch ein Glied zu bewirken, das sich unter dem Rande der Platte aufwärts bewegen kann, um sie an einer Seite zu heben, so dass sie bei fortgesetzter Drehung des Drehtisches von diesem abgeworfen wird. Anderseits ist es auch bekannt, den Drehtisch so anzuordnen, dass er sich senkrecht bewegen kann, indem er sich zur Aufnahme einer Platte hebt und die Platte am Ende des Spielens in eine Vertiefung einer festen Deckplatte oder des Tisches sinken lässt, so dass die Platte liegenbleibt und über die Deckplatte oder den Tisch aus dem Wege gestossen werden kann. 



   Beim Gegenstand der Erfindung werden die Platten auf eine Stütze aufgereiht, die über der Mitte des Drehtisches gelegen ist, und werden selbsttätig veranlasst, nacheinander an der Stütze entlang auf den Drphtisch hinabzugleiten. Gemäss der Erfindung ist nun dabei eine Spindel angeordnet, die sich   senk-   recht durch den Drehtisch in eine solche Stellung bewegen kann, dass sie das untere Ende der Stütze berührt oder ihm nahekommt, wenn eine neue Platte herabgelassen werden soll ; sie führt so die Platte, wenn sie sich von der Stütze abwärts bewegt. Die Spindel lässt aber am Ende des Spielens einer Platte eine Lücke, so dass die Platte seitwärts von dem Drehtisch fortbewegt werden kann. 



     Zweckmässig   werden die aufeinanderfolgenden Vorgänge, die für die lotrechte Bewegung der Spindel und das Herablassen einer neuen Platte von der Stütze notwendig sind, durch Nocken bewirkt, die an einer Welle angeordnet sind, die bei Beendigung des Spielens einer Platte selbsttätig in Drehung versetzt wird. Die Spindel kann entgegen der Wirkung einer Feder in lotrechter Richtung durch einen Teil bewegt werden, der auf einem Flansch od. dgl. der Spindel aufliegt, in einer lotrechten Ebene drehbar und um seinen Zapfen durch einen zweiten Teil schwenkbar ist, der sich in einer waagrechten Ebene bewegen kann. 



   Es hat sich   als besonders zweckmässig   erwiesen, dabei eine abgestufte Stütze zum Tragen der Platten zu verwenden, so dass das Herablassen einer neuen Platte durch deren Bewegen in einer Richtung rechtwinklig zur Achse der Stütze erfolgt. Diese Bewegung kann natürlich leicht durch einen der Nocken der erwähnten Welle bewirkt werden. 



     In den Zeichnungen ist dieErfindungbeispielsweise veranschaulicht, u.   zw. zeigtFig. 1 einen Grundriss, in welchem der Tonarm nicht dargestellt und auch der Drehtisch abgehoben gedacht ist, Fig. 2 einen 
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 über die Platte fortschreitet, dreht er eine Platte 25, Fig. 1, um eine Achse 26 in einer Richtung entgegen der Uhrzeigerrichtung. Ein Draht 27 ist gleichfalls bei 26 drehbar befestigt und wird durch eine nicht gezeichnete Feder in reibende Berührung mit der Platte 25 gedrückt. Dieser Draht 27 wird nun aber im Uhrzeigersinn quer zur Platte 25 durch einen Nocken 28 bewegt, der auf einem Rade 29 befestigt ist, das drehbar an einem schwenkbaren Hebel 30 angeordnet ist und seinerseits von einem Zahnrade 31 der   Notorspindel 15   angetrieben wird.

   Jedesmal, wenn der Draht 27 von dem Nocken 28 bewegt wird, wird ein Anschlag 32, der an dem Draht 27 befestigt ist, in die Richtung des Weges eines hochstehenden Flansches 33 gebracht, der einen Teil eines drehbaren Hebels 34 bildet, welcher selbst wieder an einem drehbaren Hebel 35 befestigt ist. Nachdem die umgebogene Spitze des Drahtes 27 von dem Nocken 28 erfasst worden ist, ergreift der letztere bei seiner nächsten Umdrehung zuerst den Hebel 34, den er schwenkt und dann den Hebel 35, welcher gleichfalls um seinen Zapfen schwingt, bis der Nocken 28 bei seiner weiteren Drehung beide Hebel loslässt, die durch Federwirkung zurückgedreht werden. Die Folge hievon ist, dass der hochstehende Flansch 33 sich auf einem geschlossenen Wege bewegt, der durch dell Punkt hindurchgeht, zu dem der Anschlag 32 des Drahtes 27 durch den Nocken 28   gedrückt   worden ist.

   Solange indessen der Tonarm 24 in seiner Bewegung über die Platte fortfährt,   drückt   das Schwenken der Platte 25   den Draht 27 durch Reibung zurück mit dem Ergebnis, dass der Flansch 33   und das Anschlagglied 32 sich nicht berühren. Sobald aber der Tonarm feststeht, weil die Nadel die letzte Rille der Platte erreicht hat, wird der Flansch 33 von dem ihm im Wege stehenden Anschlag 32 erfasst, so dass ein drehbares Hakenglied 36 in dem Wege eines an dem Rade 29 befestigten Stiftes 37 belassen wird.

   Der Stift 37 greift in den Haken 36, mit dem Ergebnis, dass das Rad 29 sich nicht drehen kann und infolgedessen der ganze Hebel 30 um seinen Zapfen schwingt und ein Rad 38 in Eingriff mit dem Rade 39 kommt, welches vorher durch den Eingriff eines Zapfens des Hebels 30 mit einer Nut an einer Scheibe, die an der Unterseite des Rades 39 befestigt ist, gegen Drehung gesichert wurde. Wenn der Hebel 30 schwingt, kommt der Zapfen ausser Eingriff mit der Nut und kann nicht wieder hineingleiten, bis das Rad 39 eine vollständige Umdrehung gemacht hat, so dass der Hebel 30 erst nach der Vollendung der   verschiedenen Vorgänge, die durch   die Drehung des Rades 39 bewirkt werden, durch Federwirkung wieder zurückschwingen kann. 



   Das Rad 39 trägt eine Stange 40, die mit einem bei 42 drehbaren Hebel   41   verbunden ist, so dass, sobald das Rad 39 sich dreht, der Hebel   41 quer ; zur Maschine geschwenkt   wird. Der Hebel 41 trägt eine bogenförmige Stange 43, welche mit einer Rolle 44 in Eingriff steht und eine   Laufführung   45 veranlasst, um eine Achse 46 zu schwenken, so dass eine mit dem Tonarm 24 fest verbundene Stange 47 hochgehoben 

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 wird. Wenn der Tonarm 24 durch dieses Mittel hochgehoben worden ist, wird er auswärts gedruckt,   u.   zw. durch eine Platte   48,   die drehbar an dem Ende des Hebels 41 angeordnet ist und mit einem Stifte 49, der von einer mit dem Tonarm starr verbundenen Platte 50 nach oben sich erstreckt, in Eingriff steht. 



  Etwa am Ende der Auswärtsbewegung des Hebels 41 tritt der Stift 49 in einen Schlitz 51 der Platte 48 ein. 



   Wenn der Tonarm zuerst gehoben und dann auswärts gedrückt worden ist, ist der Weg zum Fortbewegen derjenigen Platte frei, die sich auf dem Drehtisch 16 befindet und die durch die strichpunktierte Linie 52 (Fig. 1) angedeutet ist. Das Fortbewegen der Platte wird durch einen Nocken 53 (Fig. 4 und   5)   bewirkt, der an einer eine feste Spindel 55 umgebenden Hülse 54 befestigt ist. An der Hülse 54 ist ausserdem ein Rad 56 befestigt, das mit dem Rade   39   kämmt. Wenn das Rad 39 sich zu drehen anfängt, wird auf diese Weise der Nocken   ?   gedreht und drückt gegen eine Rolle 60 an einem Hebel 61. wodurch er den letzteren veranlasst, sieh in Richtung des Uhrzeigers zu drehen.

   Wie in Fig. 7 gezeigt, dient diese Bewegung des Hebels 61 in einer waagrechten Ebene zum Drehen einer Platte 62 um eine Achse   63   in einer lotrechten Ebene. Ein Ende der Platte 62 ist gespalten, um unter einen Flansch 57 der Stange 64 
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Führung 66 und durch die Deckplatte geht. Wenn die Platte 62 gedreht wird, berührt das Kissen   65   so die Unterseite der Schallplatte 52 und hebt sie hoch, mit dem Ergebnis, dass, falls die Spindel 17 genügend abwärts gedrückt worden ist, die Platte 52 bei fortgesetzter Drehung des Drehtisches 16 von diesem herunter in einen passenden Behälter an der Seite des Grammophons geschoben wird. 



   Der nächste Schritt besteht darin, eine neue Platte auf den Drehtisch zu bringen und zu diesem
Zweck ist es notwendig, die Platte 8 um einen Winkel zu drehen und die Spindel 17 zu heben, so dass sie beinahe die Stütze 4 berührt. Diese beiden Bewegungen werden durch weitere Nocken an der   Hülse-M   bewirkt. 



   Der zweite Nocken 67 an dieser Hülse. 54 liegt an einer Rolle 68 eines bei 70 drehbaren Hebels 69 an, während das andere Ende dieses Hebels 69 den Stift   13   trägt. Wenn dieser Hebel 69 geschwenkt wird, dient der in die Nut 11 der Scheibe 10 eingreifende Stift   1. 3   dazu, die Platte 8 zu schwenken und so die unterste Platte 3 zu verschieben, so dass sie, oben beschrieben, von der Stütze 4 herabgleiten kann. 



   Der dritte Nocken 71 der Hülse 54 liegt gegen eine Rolle   72   an, die an einem drehbaren Hebel 7. 3 (Fig. 6) angeordnet ist, der einen Vorsprung 7 ! aufweist, welcher mit dem Ende eines drehbaren Gliedes   23   in Eingriff steht. Wenn der Hebel   72   so in einer waagrechten Ebene geschwenkt wird, wird der Teil 23 in einer lotrechten Ebene geschwenkt, so dass die Rolle 22 auf den Flansch 21 drückt und die Spindel 17 abwärts drückt, damit sie gestattet, dass die gespieltePlatte in oben beschriebener Weise von dem Drehtisch entfernt wird.

   Die fortgesetzte Drehung des Nockens 71 indessen gestattet, dass die Teile in ihre Anfangslage zurückgebracht werden, so dass die Rolle 22 unter Einfluss der Feder 18 in der hohlen Spindel 15 aufwärts gedrückt wird und die Spindel 17 in ihre normale Stellung steigt und als Führung für die von der Stütze 4 herabkommende Platte 3 dient. 



   Wenn die Platte, wie oben beschrieben, auf den Drehtisch gelegt worden ist, bringt die fortgesetzte Drehung des Rades 39, welches den Hebel 41 schwingt, diesen Hebel in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurück. Beim   Rückweg   kommt die Kante der Platte 48 mit einem Stift 75 der Platte 50 in Berührung und dient so dazu, den Tonarm in die annähernd richtige Stellung für den Beginn des Spieles einer neuen Platte zu bringen. Die Platte 48 bewegt, je nachdem die Platte grösseren oder kleineren Durchmesser hat, den Tonarm bis zu einem bestimmten   Mass   einwärts, u. zw. durch die Wirkung einer Exzenterplatte 76, welche durch Stangen 77 und 78 und einen Winkelhebel 79 an der Spindel 9 angelenkt ist. 



   Wenn die letzte Platte gespielt worden ist, wird die Bremse selbsttätig angelegt. Für diesen Zweck wird der Knopf 65 benutzt, der geeignet ist, als Fühler zu wirken, um festzustellen, ob eine Platte auf dem Drehtisch sich befindet oder nicht. Wenn der Hebel 61 durch den Nocken 53 bewegt wird, um das Glied 62 zu schwenken und so den Knopf 65 zu heben, gleitet ein Stift 58 des Hebels 61 an der Fläche einer drehbar befestigten Stange 59 so lange entlang, bis, wenn der Knopf 65 in seiner höchsten Stellung 
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 mit dem Stift 58 und hält so den Knopf 65 in seiner gehobenen Stellung, bis er durch das Auffallen einer Platte auf den Drehtisch herabgedrückt wird.

   Wenn dies geschieht, schwenkt das Glied 62 um   6. 1   da der Nocken 53 während dieser Zeit sich so weit gedreht hat, dass der Hebel61 sieh wieder in seine Anfangs- 
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 Hebel 61 entgegen der Richtung des Uhrzeigers um seinen Zapfen zu bewegen und bringt ihn so in Berührung mit einem hochstehenden Pfosten   88   eines an dem drehbaren Hebel 30 bei 85 drehbaren Hebels 84. Dies bringt einen zweiten hochstehenden Ansatz 86 des   Hebels 84 aus   der Kurvennut 87 einer Schwingplatte 88. Die letztere weist eine   Kurvenfläche.   89 auf, welche durch einen Knopf 90 an einem der Enden einer Schwinge 91 erfasst wird, deren anderes Ende ein Bremskissen 92 trägt, das mit der Innenseite des Drehtisches zusammenwirkt.

   Wenn keine Platte auf dem Drehtisch sich befindet, wird der Knopf 65 nicht   abwärts gedrückt.   Dies hat zur Folge, dass der Hebel 61 den Knopf 86 nicht aus dem Wege der Kurvennut 87 bewegt. Wenn sieh der'Hebel 30 endlich am Ende der Drehung des Rades 39 in seine Anfangsstellung zurückbewegt, verursaeht er durch den Eingriff des Knopfes 86 in 
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 und die Bremse unter dem Einfluss der Feder 93 angelegt wird. Der Knopf 86 wird durch eine leichte Feder   94   in der Kurvennut 87 gehalten, wenn er nicht aus ihr durch den Hebel 61 herausbewegt ist, welcher, wie oben auseinandergesetzt, nur durch das Gewicht einer auf den Drehtisch herabfallenden Platte bewegt werden kann. 



   In Fig. 8, die ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt, ist die abgestufte Stütze 4 verhältnismässig kurz und die Spindel 17 verhältnismässig lang. Diese Spindel 17 ist mit einem Flansch oder Knopf   9eS   versehen, der die Platte aufnimmt, sobald sie von der abgestuften Stütze   4   herabgelassen wird md der die Platte trägt, während sie durch die Spindel auf den Drehtisch   gesenkt wird. Eine abgeänderte   Anordnung ist auch für das Halten der Platten auf der abgestuften Stütze 4 gezeigt. Wie dargestellt, umgibt eine Spiralfeder 96 die Stütze 4 und drückt auf eine Scheibe 97. Dies dient dazu, die Platten in rechtwinkliger Lage zur Achse der Stütze 4 zu halten. 



   Es ist auch eine geänderte Art des Hebens und   Senkens   der Spindel 17 gezeigt. In diesem Falle wird ein drehbarer Hebel 98 durch einen Nocken veranlasst, in ähnlicher Weise in einer lotrechten Ebene zu schwingen, wie das drehbare Glied 62, wobei dieser Hebel 98 eine lange Zunge 99 aufweist, welche mit dem unteren Ende der Spindel 17 in Eingriff steht, so dass die letztere zwangläufig aufwärts gedrückt wird und unter dem Einfluss der Schwere herabfallen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Magazingrammophon,   bei dem die Platten auf eine über der Mitte des Drehtisches liegende Stütze aufgereiht sind und veranlasst werden können, selbsttätig nacheinander von der Stütze auf den Drehtisch zu gleiten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spindel (17) angeordnet ist, die sich lotrecht durch den Drehtisch   (16)   in solche Stellungen bewegen kann, dass sie das untere Ende der Stütze   (4)   berührt oder sich ihr nähert, wenn eine neue Platte herabzulassen ist und die Platte so, während sie sich von der Stütze herabsenkt, führt oder trägt, dass aber bei Beendigung des Spielens einer Platte zwischen Spindel und Stütze ein Spalt gelassen wird, so dass die Platte vom Drehtisch seitwärts entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Magazingrammophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (17) mit einem flanschartigen Kopfe (95) versehen ist, so dass sie die von der Stütze losgelassene Platte trägt und allmählich auf den Drehtisch (16) senkt (Fig. R).
    3. Magazingrammophon nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Fortbewegung der Platte notwendigen aufeinanderfolgenden Vorgänge, insbesondere die lotrechte Bewegung der Spindel (17) und das Loslassen einer neuen Platte von der Stütze (4) durch Nocken bewirkt werden, die auf einer Spindel (55) drehbar angeordnet sind und bei Beendigung des Spielens einer Platte selbsttätig in Drehung versetzt werden.
    4. Magazingrammophon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (17) entgegen der Wirkung einer Feder (18) durch ein Glied (22, 23) lotrecht bewegt wird, aas auf einem Flansch (21) od. dgl. der Spindel liegt und in einer lotrechten Ebene drehbar ist, wobei das genannte Glied um seinen Zapfen durch ein zweites Glied (72-74) geschwenkt wird, welches so angeordnet ist, dass es sich in einer waagrechten Ebene bewegen kann (Fig. 6).
    5. Magazingrammophon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem am Ende des Spielens einer Platte ein beweglicher Knopf selbsttätig gehoben wird, um den Randteil der Platte hochzuheben, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung dieses Knopfes (65), dass er durch das Gewicht einer neuen Platte, die auf den Drehtisch gesenkt wird, zurückverschoben wird, wobei er, wenn er nicht durch das Gewicht einer Platte zurückverschoben ist, eine selbsttätig wirkende Bremsvorrichtung veranlasst, die Bremse (92) anzulegen, während er bei Verschiebung durch eine neue Platte das Anlegen der Bremse verhindert.
AT119632D 1928-05-25 1929-04-23 Magazingrammophon. AT119632B (de)

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