DE873761C - Plattenspieler mit selbsttaetigem Plattenwechsel - Google Patents

Plattenspieler mit selbsttaetigem Plattenwechsel

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Publication number
DE873761C
DE873761C DEST1915A DEST001915A DE873761C DE 873761 C DE873761 C DE 873761C DE ST1915 A DEST1915 A DE ST1915A DE ST001915 A DEST001915 A DE ST001915A DE 873761 C DE873761 C DE 873761C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
record
plate
supply
axis
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Expired
Application number
DEST1915A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wolfgang Straube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Plattenspieler mit selbsttätigem Plattenwechsel Der Plattenspieler gemäß der Erfindung hat eine Anordnung zur Voraussetzung, bei welcher nachdem Abspielen einer Platte und nach dem Anheben und Ausschwenken des Tonarms aus dem über dem Plattenteller befindlichen Plattenvorrat eine Schallplatte gelöst wird und auf den Plattenteller herab gleitet.
  • Gemäß der Erfindung soll bei einem derartigen Plattenspieler die Achse aus einem ruhenden, senkrecht stehenden Teil, auf dein sich der Plattenvorrat befindet, bestehen, ferner aus einem mit dem Plattenteller umlaufenden, gegenüber dem ersterwähnten lchsenteil um etwa die Hälfte der Mittelbohrung einer Schallplatte parallel versetzten zweiten Teil, durch den ein dritter während des Abspielens einer Schallplatte ruhender Achsenteil hindurchragt, der mit seiner Stirnfläche eine Auflagge für die im Plattenvorratsstapel befindlichen Platten bildet, aber für die Durchführung des Plättenwechselvorgangs eine volle Umdrehung vollführt und dabei mittels eines an seiner Stirnfläche befindlichen Stiftes die unterste Platte des Vorratsstapels so weit in ihrer Ebene verschiebt, daß diese Platte auf den Plattenteller herabgleitet.
  • Der Antrieb,der Plattentellerwelle i erfolgt über ein Zahnrads durch eine nicht gezeichnete Schnecke vom Plattenspielertriebwerk aus. Auf der 'Welle i ist ferner ein Zahnrad 3 und ein Mitnehinerliebel 4. mit einem Stift 5 fest angebracht. Der Tonarm T selbst ist in bekannter Weise um die Achse X und Y drehbar. Befindet sich .der Tonarm in der Auslaufrille, d. h. in der innersten Stelle der Platt, so wird der Kontakt 6 geschlossen, so daß der Magnet 7 erregt wird und den Schwenkhebel 8 anzieht. Dadurch gelangt das Zahnrad 9 in Eingriff mit dem Zahnrad 3 auf der Plattentellerwelle z. Mit ,dem Zahnrad 9 ist eine Rolle ro verbunden, die beispielsweise mit einem Schnurtrieb r z die Steuerscheibe 12 -in Bewegung setzt. Auf der Steuerscheibe 12 ist eine Noekenscheibe 13 angeordnet, an. welcher ein Hubstift 14 entlang gleitet. Die Steuerscheibe 12 ist :selbst auf einem Achsstummel 15 angeordnet, der eine Kerbe 16 aufweist. In diese Kerbe greift der Stift 17 ein, der fest mit - der Lagerung der Steuerscheibe verbunden ist. Durch ,die Betätigung des Kontaktes 6 hat sich die Steuerscheibe in der beschriebenen Weise in Bewegung gesetzt. Der Stift 17 wandert nun aus der Kerbe 16 heraus und hebt die Steuerscheibe 12 etwa um 5 mln an. Dadurch wird durch den Stift i8 der Kontakt i9 geschlossen: Gleichzeitig steift der Hubstift 14 in der Führung 2o gleitend 'unter den Tonarm und hebt diesen um ,die Achse Y drehend von der Platte ab. Beim Weiterdrehen der Steuerscheibe gleitet der Stift 14 längs des Kurvenstücks ct und wird durch die Steigungdesselben nach außen gedrückt, wodurch auch der gesamte Tonarm in .die äußere Stellung transportiert wird. Bei Erreichen des Punktes b der Nockenscheibe-wird :durch Anschlagstift 21 an der Steuerscheibe -ein Kontakt 22 geschlossen. Dadurch zieht der Magnet 23 .den Anker 2q. an, und der bis dahin vom Anker gehaltene federnde Mitnehmerhebel 25 biegt sich mit seinem Ende nach oben und wird von dem ständig umlaufenden Stift 5 der Plattentellerwelle erfaßt und um 36o° mitgenommen, Da inzwischen der Stromkreis des Magnetenä3 durch Öffnung,des Kontaktes 22 wieder unterbrochen wurde, ist der Anker 24 wieder abgefallen, der Mitnehmerhebel 25 läuft auf den Anker 24 auf und kommt außer Eingriff mit dem Stift 5. Bis zum Erreichen .des Punktes c der Nockenscheibe verbleibt der Tonarm nun in der Außenstellung, und die Plattenabwurfvorrichtung tritt in Tätigkeit. Durch .das Mitnehmen :des Hebels 25 wird nämlich hie Achse 31 um eine Umdrehung verdreht. Die Achse 31 liegt im Innern der als Hohlwelle ausgebildeten Platbentellerwelle i und ragt über das obere Ende der Achse i hinaus. Auf der Stirnfläche 32 der Achse 31 liegen die noch zu spielenden Schallplatten auf. Ein federnder Stift 33 ist exzentrisch auf der Stirnfläche 32 angeordnet, der in das Zentrierloch der untersten Platte greift. Der Achse 3 1 gegenüber ist in geringem Abstand und quer zur Achsenlängsrichtung ungefähr um den halben Durchmesser versetzt eine zweite Achse 34 angeordnet. Die Achse 34 ist an einer Plattenhaltetraverse 38 befestigt und dient zur Aufnahme der noch zu spielenden Platten. Am freien Ende der Achse 34 ist; wie aus Fis: 2 ersichtlich, eine federnde Hülse 35 angeordnet, die am Kopfende eine halbkreisförmige Aussparung 36 aufweist und nach einer Seite hin eine Ab schrägung 37 hat. Bei der Drehung der Achse 31 -greift der Stift 33 in die halbkreisförmige Aussparung ein und zieht die unterste Platte auf der Stirnfläche 32 mit sich, wie durch .den Pfeil P in Fi-g: i angedeutet, so daß diese nach einer Drehung von r8o° der Achse 31 von der Stirnfläche 32 abgleitet und auf den Plattenteller herabfällt. Die Büchse 35 wird bei der Verschiebung der untersten. Platte nach links ein wenig nach oben geschoben und soll verhindern; daß der Stift 33 weitere Platten abzieht.
  • Eine zur sicheren Lagerung der Platten im Vorratsstapel dienende Einrichtung besteht aus der Traverse 38 und einer Schiene 39, die bei vollgeladenem Magazin, wie in Fig. 3 dargestellt, ineinander liegen. Diese beiden Teile 38 und 39, von denen die Traverse 38 auf die Träger 4o auf setzbar ist, sind durch die Flachfedern 41 miteinander verbünden. Durch diese parallelögrammähnliche Anordnung wird die Profilschiene 39 stets parallel zur Traverse 38 ,geführt werden, d. h: @daß die Platten stets parallel zum Plattenteller auf der Stirnfläche 32 gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plattenspieler mit selbsttätigem Platten-Wechsel, ,bei welchem nach .dem Abspielen einer Platte und nach dem Anheben und Ausschwenken des Tonarms aus - dem über dem Plattenteller befindlichen Plattenvorrat eine Schallplatte gelöst wind und auf den Plattenteller herabgleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse aus einem ruhenden, senkrecht stehenden ersten Teil (34), auf dem sich der Plattenvorrat befindet, besteht, ferner aus einem mit dem Plattenteller umlaufenden, gegenüber dem ersten Achsenteil (34) um etwa die Hälfte der Mittelbohrung einer Schallplatte parallel versetzten zweiten Teil (i), durch den ein .dritter während des Albspielens einer Schallplatte ruhender Achsenteil (3i) hindurchrast, der mit seiner Stirnfläche (32) eine Auflage für die im Plattenvorratsstapel befindlichen Platten bildet, aber für die Durchführung des Plattenwechselvorgangs eine volle Umdrehung vollführt und dabei mittels eines an seiner Stirnfläche befindliChen Stiftes (33) die unterste Platte des Vorratsstapels soweit in ihrer Ebene verschiebt, ,daß diese Platte auf den Plattenteller herabgleitet. ä. Plattenspieler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß !die im Vorratsstapel befindlichen Platten durch eine an einer Traverse (38) mittels Blattfedern (4i) befestigte, im wesentlichen parallel zu sich selbst bewegliche Schiene (39) in horizontaler Lage gehalten werden und daß der den Plattenstapel tragende Achsenteil (34) an der Traverse (38) befestigt ist.
DEST1915A 1950-08-02 1950-08-02 Plattenspieler mit selbsttaetigem Plattenwechsel Expired DE873761C (de)

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