DE3601968A1 - Verriegelungselement fuer eine schliessvorrichtung - Google Patents
Verriegelungselement fuer eine schliessvorrichtungInfo
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Description
'2,2. Janudr 1986 P 9793 - rets
Ohi Seisakusho Co., Ltd.,
14-7, Maruyama 1-chome, Isogo-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken,
Japan
Verriegelungselement für eine Schließvorrichtung
1. Technisches Gebiet der Erfindung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verriegelungselement
für eine Türschließvorrichtung für Automobile oder eine andere Schließvorrichtung für Öffnungs- und Verschließkörper,
die frei beweglich schließend und öffnend an einem Hauptkörper angebracht sind, wobei dieses Verriegelungselement
entweder am Hauptkörper, z.B. einer Fahrzeugkarosserie, oder am Öffnungs- und Verschließkörper, z.B. einer
Tür oder einer Motorhaube, angebracht ist. Das Verriegelungs element ist dabei als Gegenstück zu einem am jeweils anderen
Körper angebrachten Einrastglied ausgebildet und mit diesem verbindbar, um Bewegungen des Öffnungs- und Verschließkörpers
verhindern zu können.
2. Beschreibung des Standes der Technik Die vorstehend angegebenen Verriegelungselemente sind allgemein
bekannt und in Türschließvorrichtungen für Automobile weit verbreitet, wobei ein Ausführungsbeispiel eines solchen
Verriegelungselements in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist.
• Bei diesem Verriegelungselement ist ein nach oben gewölbter
Bereich 22 mittig in Richtung von der Vorderseite zur Rückseite auf einer Basisplatte 21 ausgeformt, die aus Stahl
besteht und eine große Materialstärke d.. aufweist. Ein
U-förmig ausgebildetes, mit seiner Öffnung nach unten weisendes Verriegelungsglied 23, das durch Biegen von Stahlstangenmaterial
hergestellt ist, wird durch Sicken seiner beiden Enden an der vorderen und rückwärtigen Seite des erweiterten
Bereichs 22 befestigt. Senkschrauben 25 werden in kegelige Senkungen 24 eingesetzt, die beidseitig auf der Oberseite
der Basisplatte 21 gebohrt wurden. Mittels der Senkschrauben 25 kann die Basisplatte 21 fest mit einer Fahrzeugkarosserie
oder einer Tür verbunden werden.
Bei dieser Konstruktion muß jedoch eine Stahlplatte mit
* großer Materialstärke d.. verwendet werden, wodurch sich
in nachteiliger Weise ein schwieriger Herstellungsprozeß ergibt und die gesamte Anordnung ein großes Gewicht aufweist.
Weiterhin wurde bereits ein Verriegelungselement vorgeschlagen, wie es in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist, und
das aus einer Stahlplatte geringer Materialstärke durch Stanzen hergestellt istf wobei eine Basisplatte 34 in ihrem
mittleren Teil einen sich mit Ausnahme seines Randbereichs 31 nach oben erstreckenden Bereich 32 aufweist und mit
kegeligen Senkungen 33 versehen ist, deren Ränder 33a auf beiden Seiten dieses Bereichs 32 konusförmig nach unten
gebogen sind, und wobei ein U-förmig ausgebildetes, mit **
seiner Öffnung nach unten weisendes Verriegelungsglied 35 auf der Basisplatte 34 durch Sicken seiner beiden Enden
auf der Vorder- und Rückseite des mittleren Teils des Bereichs 32 befestigt ist. (Siehe z.B. japanische Gebrauchsmusterschrift
Nr. 58-23 887.)
Die vorstehend beschriebene, bekannte, dünnwandige Ausführung eines Verriegelungselements hat zwar den Vorteil eines
geringen Gewichts bei einer gewissen, gleichzeitig vorliegenden Festigkeit im Vergleich zu der dickwandigen Ausführung,
weist jedoch die folgenden Nachteile auf: (1) Wenn eine große nach oben gerichtete Kraft F auf das
Verriegelungsglied 35 ausgeübt wird, nachdem die Senkschrauben 36 in die kegeligen Senkungen 33 eingesetzt
worden sind und die Basisplatte 34 mit einer Fahrzeugkarosserie oder einer Tür mittels dieser Schrauben ,
36 gemäß Fig. 10 verbunden worden ist, werden die Kanten ^
33a der kegeligen Senkungen 33 nach unten gebogen und gleichzeitig aufgespreizt und in ihrem Durchmesser
vergrößert, so daß sich die Köpfe 36a der Schrauben 36 leicht aus den kegeligen Senkungen 33 lösen können
und die Widerstandskraft gegen ein Ausreißen nach der
Befestigung des Elements gering ist.
(2) Wenn die Festspannkräfte der linken und rechten Senkschraube 36 unterschiedlich sind - beispielsweise ist
die linke Schraube 36 stärker als die rechte Schraube 36 angezogen - könnte sich der mittlere, mit dem Verriegelungsglied
35 versehene Teil des Bereichs 32 neigen, und auf Grund dieser Neigung könnte sich das Verriegelungsglied
35 ebenfalls nach links in Richtung des Pfeils 37 gemäß Fig. 9 neigen, wodurch sich die Winkelstellung
des Verriegelungsglieds 35 (der Winkel beträgt gewöhnlich 90° in bezug auf die Basisplatte 34) verändern
würde, was eine schlechte Verbindung mit dem nicht dargestellten Einrastglied zur Folge hätte.
λ Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verriegelungselement
für eine Schließvorrichtung zu schaffen, durch das alle vorstehend genannten Nachteile beseitigt werden
können und das ein geringes Gewicht sowie eine große Widerstandskraft gegen ein Herausreißen aufweist.
Ein erfindungsgemäßes Verriegelungselement für eine Schließvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine ein mit dem Einrastglied verbindbares, aufrecht stehendes Verriegelungsglied
aufweisende Basisplatte mit Befestigungsbereichen versehen ist, deren äußere Peripherie sich unter einem
Winkel von weniger als 90° winkelig nach oben erstreckt und die jeweils mittig eine Öffnung zur Aufnahme einer
Schraube aufweisen.
Erfindungsgemäß weist die äußere Peripherie jedes Befestigungsbereichs
eine mittige Öffnung auf und erstreckt sich von einer Bodenplatte der Basisplatte aus schräg unter
einem Winkel von weniger als 90 nach oben, so daß nach dem Einsetzen der Schrauben in diese Öffnungen und der
Anbringung der Basisplatte an einen Hauptkörper oder einen Öffnungs- und Verschließkörper mittels dieser Schrauben
die Endflächen der äußeren Peripherien der Befestigungsbereiche 4 mit den unteren Auflageflächen der Schraubenköpfe
in Anlage kommen, die Festspannkräfte der Schrauben auf die äußeren Peripherien in Form einer Druckbelastung bei
sehr geringer Biegebelastung einwirken.
Aus diesem Grunde besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß die äußeren Peripherien der Befestigungsbereiche
deformiert werden, selbst wenn die Schrauben stark angezogen werden. Nach der Befestigung der Schrauben wirken selbst
bei einer starken, schräg nach oben gerichteten Zugkraft auf das Verriegelungsglied nur Druckbelastungen auf die
äußeren Peripherien der Befestigungsbereiche, ohne daß
sie dadurch deformiert würden, und selbst wenn weiterhin die äußeren Peripherien durch hohe Druckbelastungen beaufschlagt
würden, könnten sich die Durchmesser der Öffnungen nicht vergrößern, wodurch ein Herausrutschen der Schraubenköpfe
aus den Öffnungen sicher verhindert wird, so daß durch ein solches Verriegelungselement eine größere Belastbarkeit
gegen ein Herausreißen im Vergleich zu bekannten
Verriegelungselementen erreicht werden kann.
Weiterhin wirkt bei der Anbringung durch ein Anziehen der Schrauben eine Komponente der die äußeren Peripherien der
Befestigungsbereiche als Druckbelastung beaufschlagende Festspannkraft auf die Bodenplatte ein und bewirkt dadurch
ihre feste Verbindung mit der Montagefläche des Hauptkörpers oder des Öffnungs- und Verschlußkörpers, so daß keine Gefahr
besteht, daß sich ein Bereich der Bodenplatte teilweise abhebt, oder daß unterschiedliche Festspannkräfte der linken
und rechten Schraube den Montagewinkel des Verriegelungsglieds verändern, wie dies unter Bezugnahme auf das bekannte
Verriegelungselement vorstehend beschrieben wurde.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen im Längsschnitt durch die Mitte dargestellten Aufriß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen im Längsschnitt entlang einer Linie IV-IV in Fig. 1 dargestellten Aufriß von der Seite
her,
Fig. 5 einen vergrößert im Längsschnitt dargestellten
wesentlichen Bereich zur Erläuterung der Wirkungsweise,
Fig. 6 ein Beispiel eines bekannten Verriegelungselements in der Draufsicht,
Fig. 7 einen im Längsschnitt entlang einer Linie VII-VII in Fig. 6 dargestellten Aufriß,
Fig. 8 ein weiteres Beispiel eines bekannten Verriegelungselements
in der Draufsicht,
Fig. 9 einen im Längsschnitt entlang einer Linie IX-IX in Fig. 8 dargestellten Aufriß und
Fig. 10 einen im Längsschnitt dargestellten Aufriß des in Fig. 9 dargestellten Verriegelungselements,
der den Zustand nach einer starken Zugbelastung darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 soll im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden.
Eine aus einer Stahlplatte oder einer anderen Metallplatte von geringer Stärke dQ durch Stanzen hergestellte Basisplatte
1 weist eine nahezu elliptische Kontur auf und ist insgesamt im wesentlichen flach ausgebildet.
Diese Basisplatte 1 weist an ihrer Peripherie einen nach unten kontinuierlich erweiterten, niedrigen Bereich 2 mit
U-förmigem Querschnitt auf, dessen Öffnung nach unten weist und der mittig an seiner Vorder- und Rückseite verbreiterte
Bereiche 2a, 2b enthält, die sich halbkreisförmig nach
innen gegeneinander erstrecken.
Innerhalb des erweiterten Bereichs 2 ist eine flachen Bodenplatte 3 eingeformt, die gegenüber der oberen Ebene des
erweiterten Bereichs 2 tiefer gelegenen Ebene angeordnet ist.
Auf der linken und der rechten Seite der Bodenplatte 3 sind Befestigungsbereiche 4 angeformt, deren äußere Peripherie
4a sich kegelstumpfförmig abhebt und in deren Mitte sich jeweils eine kegelige Senkung 4b zur Aufnahme einer
Senkschraube 5 befindet.
Hierbei ist die Höhe des höchsten Punktes der äußeren Peripherie 4a geringfügig geringer als die Höhe des höchsten
Punktesdes erweiterten Bereichs 2, und die Unterseite der äußeren Kante des erweiterten Bereichs 2 ist um eine geringe
Distanz S höher als die Unterseite der Bodenplatte 3.
Jeweils in der Mitte der verbreiterten Bereiche 2a, 2b im vorderen und hinteren Teil des erweiterten Bereichs
2, die zwischen den beiden Befestigungsbereichen 4 auf der Basisplatte 1 angeordnet sind, ist ein von der Seite
her gesehen U-förmig ausgebildetes, mit der Öffnung nach unten weisendes, durch Biegen eines Stahlstangenmaterials
gebildetes Verriegelungsglied 6 auf der Basisplatte 1 befestigt, indem seine beiden Enden durch die Platte hindurchgeführt
und jeweils an den darüber- und darunterliegenden Bereichen warmverpreßt (hot-staking) werden.
-A
Dadurch ist das Verriegelungsglied 6 in einer Draufsicht senkrecht zu einer Geraden L angeordnet, die die Mittelpunkte
der beiden Befestigungsbereiche 4 miteinander verbindet, und steht gemäß einer Vorderansicht aufrecht auf
dem mittleren Bereich der Basisplatte 1.
Das ganze Verriegelungselement ist entweder mit einem Hauptkörper,
wie z. B. einer Automobilkarosserie, oder mit einem Öffnungs- und Verschließkörper, wie z. B. einer Tür, mittels
der in den kegeligen Senkungen 4b der Befestigungsbereiche 4 der Basisplatte 1 eingesetzten Senkschrauben fest verbunden.
Beim Gebrauch verhindert das Verriegelungselement Bewegungen des Öffnungs- und Verschließkörpers, indem das
Verriegelungsglied 6 mit einem nicht dargestellten und am jeweils anderen Teil angebrachten Einrastglied in Eingriff
gelangt.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Verriegelungselements die Senkschrauben 5 in die
kegeligen Senkungen 4b eingesetzt werden und durch diese Senkschrauben 5 die Basisplatte 1 mit dem Hauptkörper oder
dem Öffnungs- und Verschließkörper gemäß Fig. 5 verbunden wird, stoßen die Endflächen der äußeren Peripherien 4a
der Befestigungsbereiche 4 im wesentlichen unter einem rechten Winkel auf die konischen Oberflächen 5b der Köpfe
5a der Senkschrauben 5, wobei eine Komponente F1 der Festspannkraft
F„ der Senkschrauben 5 auf die äußeren Peripherien 4a nur als Druckbelastung bei sehr geringer Biegebelastung
einwirkt.
Aus diesem Grunde besteht nur eine geringe Gefahr, daß die äußeren Peripherien 4a der Befestigungsbereiche 4 deformiert
werden, selbst wenn die Senkschrauben 5 stark angezogen werden. Auch wenn nach der Befestigung der Senkschrauben
5 eine große Kraft auf das Verriegelungsglied 6 ausgeübt wird, um es seitlich nach oben zu ziehen, so
wird nur eine Druckbelastung auf die äußeren Peripherien 4a der Befestigungsbereiche 4 einwirken, wobei die Peripherien
4a nicht leicht deformiert werden können, und selbst wenn ferner die äußeren Peripherien 4a infolge hoher Druckbelastung
zusammengedrückt werden, wurden die Durchmesser der Löcher der kegeligen Senkungen 4b nicht vergrößert
werden, wodurch sicher verhindert wird, daß die Köpfe der Senkschrauben 5 durch diese Löcher hindurchkommen, so daß
ein solches Verriegelungselement eine größere Widerstandskraft gegen Seitenzugkräfte im Vergleich zum Stand der
Technik aufweist.
In einem Experiment wurden Metallplatten mit gleicher Stärke vor dem Stanzvorgang verwendet und alle äußeren Bedingungen
wie Außenmaße der Basisplatten nach dem Stanzvorgang, Material, Form, Dimensionen und Härteeigenschaften identisch
festgelegt, mit Ausnahme des Aufbaus der Basisplatten, um zwei verschiedene Verriegelungselemente vorzubereiten,
von denen eines eine Basisplatte mit einem Aufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel und von denen das andere eine Basisplatte
mit einem Aufbau aufweist, wie er in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist. Die beiden Verriegelungselemente
wurden auf nicht dargestellten Tragelementen mittels der-
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» e ώ « C <*
selben Senkschrauben befestigt, und beide Verriegelungsglieder wurden unter den gleichen Bedingungen nach oben
gezogen, wobei es sich bei diesem Zug-Experiment herausstellte, daß das Verriegelungselement mit dem dem Ausführungsbeispiel
entsprechenden Aufbau mit einer Last bis
zu 3600 kg beaufschlagt werden konnte, während das andere Verriegelungsglied mit einem Aufbau gemäß den Figuren
8 und 9 bei einer Last von 2500 kg herausgerissen wurde.
zu 3600 kg beaufschlagt werden konnte, während das andere Verriegelungsglied mit einem Aufbau gemäß den Figuren
8 und 9 bei einer Last von 2500 kg herausgerissen wurde.
Darüber hinaus kann beim Anziehen der Senkschrauben 5 eine Komponente F1 der Festspannkraft Fn, die auf die äußeren
Peripherien 4a der Befestigungsbereiche 4 als Druckbelastung einwirkt, auf die Bodenplatte 3 einwirken, wobei diese
mit der Montageoberfläche des Hauptkörpers oder des Öffnungs- und Verschließkörpers fest angepreßt wird, so daß
keine Gefahr besteht, daß sich ein Teil der Bodenplatte 3 partiell abhebt oder daß unterschiedliche Festspannkräfte der linken und rechten Senkschraube einen veränderten Montagewinkel des Verriegelungsglieds 6 bewirken, wie dies bei
dem zuvor beschriebenen bekannten Verriegelungselement
der Fall sein könnte.
mit der Montageoberfläche des Hauptkörpers oder des Öffnungs- und Verschließkörpers fest angepreßt wird, so daß
keine Gefahr besteht, daß sich ein Teil der Bodenplatte 3 partiell abhebt oder daß unterschiedliche Festspannkräfte der linken und rechten Senkschraube einen veränderten Montagewinkel des Verriegelungsglieds 6 bewirken, wie dies bei
dem zuvor beschriebenen bekannten Verriegelungselement
der Fall sein könnte.
Da sich ferner der erweiterte Bereich 2 umfangsseitig an
der Basisplatte 1 erstreckt, ist die Biegefestigkeit der Basisplatte 1 so groß, daß zusammen mit den zuvor beschriebenen
Effekten der Befestigungsbereiche 4 die Festigkeit insgesamt verbessert und eine Gewichtsersparnis erreicht
werden kann, und weil der erweiterte Bereich 2 die Befestigungsbereiche 4 umgibt, kann die Ausladung dieser Befesti-
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Ά-
gungsbereiche 4 von einem Blickpunkt aus gesehen reduziert werden, um das äußere Erscheinungsbild der Vorrichtung
zu verbessern.
Darüber hinaus besteht beim bekannten Verriegelungselement gemäß Fig. 9 die Gefahr, daß beim Auftreten einer an der
Spitze des Verriegelungsglieds 35 angreifenden Seitenkraft oder bei Vorliegen unterschiedlicher Festspannkräfte der
linken und rechten Senkschraube Ecken an der Unterseite der äußeren Kante 31 partiell in Kontakt mit dem Hauptkörper
gelangen, wodurch Farbschichten an diesem Teil des Hauptkörpers abgetragen werden, so daß er von diesem Teil
aus zu rosten beginnen könnte. Im Gegensatz dazu besteht beim Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise keine solche
Gefahr, weil die Unterseite der Außenkante des erweiterten Bereichs 2 leicht gegenüber der Unterseite der Bodenplatte
3 abgehoben ist.
Im übrigen ist die äußere Peripherie 4a des Befestigungsbereichs 4 nicht auf die kegelstumpfförmige Ausgestaltung
beschränkt, vielmehr kann jede andere Konfiguration verwendet werden, sofern sie einen Winkel bis zu 90 von der
Bodenplatte 3 der Basisplatte 1 aus aufweist, weil die Konfiguration der äußeren Peripherie 4a dann geeignet erscheint,
wenn sie die Schraube unter Erzeugung einer Druckbelastung aufnehmen kann, um ein Abgleiten der Schraube
von der Basisplatte 1 zu verhindern. Es ist auch möglich, eine Sechskantschraube mit flacher Auflagefläche zur Befestigung
der Basisplatte zusätzlich zur Senkschraube oder
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zu den Senkschauben 5 zu verwenden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, daß die Basisplatte gemäß der Erfindung dünner ausgebildet
werden kann (gegenüber einer Basisplatte bekannter Verriegelungselemente) , ohne die Widerstandskraft zu verringern,
insbesondere die Widerstandskraft gegen eine seitliche Zugkraft nach der Befestigung, und das erfindungsgemäße
Verriegelungselement hat den Vorteil einer Gewichtsersparnis insgesamt.
Claims (3)
- ;22. Januar 1986 P 9793 - retsOhi Seisakusho Co., Ltd.,14-7, Maruyama 1-chome, Isogo-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken,JapanVerriegelungselement für eine SchließvorrichtungAnsprücheVerriegelungselement für eine Schließvorrichtung,entweder an einem Hauptkörper oder einem frei beweg-an liehen Öffnungs- und Verschließkorper/diesem Hauptkörper angebracht ist, und das als Gegenstück zu einem am jeweils anderen Körper angebrachten Einrastglied ausgebildet und mit diesem verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein mit dem Einrastglied verbindbares, aufrecht stehendes Verriegelungsglied (6) aufweisende Basisplatte (1) mit Befestigungsbereichen (4) versehen ist, deren äußere Peripherie (4a) sich unter einem Winkel von weniger als 90 winkelig nach oben erstreckt und die jeweils mittig eine Öffnung zur Aufnahme einer Schraube (5) aufweist.
- 2. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Öffnungen in den Befestigungs-bereichen (4) einführbaren Schrauben als Senkschrauben (5) ausgebildet sind, daß die äußeren Peripherien (4a) der Befestigungsbereiche (4) kegelstumpfförmig ausgebildet sind, und daß die mittig in den Befestigungsbereichen (4) angeordneten Öffnungen kegelige Senkungen (4b) zur Aufnahme der Auflageflächen dieser Senkschrauben (5) sind.
- 3. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Öffnungen in den Befestigungsbereichen (4) einführbaren Schrauben als Sechskantschrauben ausgebildet sind und daß die Endflächen der äußeren Peripherien zur Aufnahme der Auflageflächen der Sechskantschrauben beim Anziehen derselben ausgebildet sind.
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