DE3590829C2 - Dreif{dige Kattenstichnaht zum Zusammenn{hen von Bahnen }ber Rand, Verfahren und Maschine zur Realisierung derselben - Google Patents

Dreif{dige Kattenstichnaht zum Zusammenn{hen von Bahnen }ber Rand, Verfahren und Maschine zur Realisierung derselben

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Nähtechnik, genauer auf eine dreifädige Kettenstichnaht zum Zusammennähen von Bahnen über Rand, ein Verfahren und eine Maschine zur Realisierung derselben.
Weit bekannt ist eine dreifädige Kettenstichnaht, in der ein erster Faden auf der einen Seite von Bahnen liegt, eine Reihe von geraden, zum Rand derselben parallelen Schlingen bildet und mit einem zweiten Faden verschlungen ist, die eine ähnliche Schlingenreihe auf der anderen Bahnenseite bildet, während ein dritter Faden gerade Umnähschlingen bildet, von denen eine jede zwei Nachbarschlingen der einen Reihe verbindet und mit ihren Zweigen in eine Schlinge der anderen Reihe hineingeht (siehe F. I. Chernyakov, A. A. Nikolaenko "Nähmaschinen", Moskau, Verlag "Mashinostroenie", 1976), entsprechend der ISO 4915-1981 Stichtyp 402. Die Knoten, die durch Verschlingung von Schlingen des ersten und des zweiten Fadens gebildet sind, liegen auf der einen Bahnenseite, während die Knoten infolge der Verschlingung der Umnähschlingen mit den Schlingen des ersten und zweiten Fadens entweder auf den entgegengesetzten Bahnenseiten liegen oder auf eine solche Weise versetzt sind, daß die eine Knotenreihe vom Band weg an der Grenze zwischen den Lagen der zusammenzunähenden Bahnen liegt. Die Zweige der geraden Umnähschlingen liegen parallel oder mit einer geringen Neigung zueinander.
Das Verfahren zur Erzeugung einer solchen dreifädigen Kettenstichnaht, das mit Hilfe einer Nadel, die einen Nadelfaden führt, sowie eines ersten und eines zweiten Greifers durchgeführt wird, die jeweils die Fäden des ersten und des zweiten Greifers tragen, schließt folgende Operationen ein:
- die Bahnen werden mit einer Nadel durchgestochen, wobei vorher der Nadelfaden durch die Fadenschlinge des ersten Greifers hindurchgezogen worden ist;
- der Faden des zweiten Greifers wird durch die Schlinge des durch die Bahnen hindurchgeführten Nadelfadens hindurchgezogen;
- der Faden des ersten Greifers wird durch die Fadenschlinge des zweiten Greifers hindurchgezogen;
- die erzeugten Schlingen werden der Reihe nach von den Greifern abgeworfen, wonach der Stich festgezogen wird.
Allerdings stellte es sich heraus, daß bei der Verwendung einer derartigen Kettenstichnaht zum Zusammennähen von Fischnetzen die erzeugten Nähte eine ungenügende Festigkeit besitzen, die häufige mechanische Beschädigungen von Fischfanggeräten zur Folge haben. Die zerstörende Wirkung dieser Beschädigungen wird auch noch dadurch verstärkt, daß beim Reißen eines der Fäden eine Kettenstichnaht, in der sämtliche drei Schlingenreihen gerade sind, sich nach der Seite hin gut auflöst, die zur Erzeugungsrichtung derselben entgegengesetzt ist.
Bekannt ist auch eine dreifädige Kettenstichnaht zum Zusammennähen von Bahnen über Rand, in der aus dem ersten Faden eine Reihe gerader Schlingen auf der einen Seite der zusammenzunähenden Bahnen, aus dem zweiten Faden eine Reihe von geraden Schlingen, die durch die Schlingen des ersten Fadens und die zusammenzunähenden Bahnen auf die andere Seite derselben hindurchgeführt sind, und aus dem dritten Faden eine Reihe von gedrehten Schlingen mit sich kreuzende Zweigen gebildet sind, die durch die Schlingen des zweiten Fadens hindurchgesteckt sind und die Fäden des ersten Fadens umfassen (siehe z. B. den SU-Urheberschein Nr. 8 20 292, IPC³ D 05 B I/08, veröffentlicht am 30. 07. 83).
Bekannt ist ferner ein Verfahren zur Erzeugung einer solchen Kettenstichnaht beim Zusammennähen von Bahnen, beispielsweise von Netzstoffbahnen, über Rand, welches durch aufeinanderfolgende Hindurchführung des Nadelfadens durch die Fadenschlinge der Greifernadel sowie durch die Bahnen mit nachfolgender Hindurchführung der gedrehten Fadenschlinge des Greiferhakens durch die Nadelfadenschlinge realisiert wird. Hierbei enthält die erzeugte dreifädige Kettenstichnaht zwei Reihen von geraden und eine Reihe von gedrehten Schlingen mit sich miteinander kreuzenden Zweigen.
Dieses Verfahren wird auf einer Maschine realisiert, die aus folgenden, auf dem Maschinenbett montierten Einheiten besteht: einer Einrichtung zum Leiten der Bahnen in die Zusammennähzone, einem Feststeller der zusammengenähten Kanten von Stoffbahnen, einer Vorrichtung zum Vorwärtsschieben der Bahnen und mit der Maschinenhauptwelle kinematisch verbundenen Vorrichtungen zur Verschiebung der an der Stange des Nadelführers befestigten Nadel, der an einem Stock befestigten Greifernadel und des an einer schwenkbaren Teleskopstange fliegend befestigten Greiferhakens.
Die schwenkbare Teleskopstange, an der der Greiferhaken fliegend befestigt ist, liegt über der horizontalen Nadelführerstange parallel zu ihr und in ein und derselben Ebene mit ihr. Der Greiferhaken kommt in seiner Endstellung über der Nadel auf der Außenseite des Feststellers der zusammengenähten Bahnenkanten zu stehen. Die Nadel ist dabei mit ihrer Öse, die zum Austritt des Nadelnähfadens bestimmt ist, nach oben ausgeschwenkt und befindet sich frei im Zwischenraum zwischen der Einrichtung zum Leiten der Bahnen in die Zusammennähzone und dem Feststeller der zusammengenähten Bahnenkanten.
Die Nase des Greiferhakens, der als gerader Hohlstab ausgebildet ist, ist nach oben hin zugespitzt. Die Leitkopierschablone der Antriebsvorrichtung des Greiferhakens ist in Gestalt einer zylindrischen Scheibe mit einer Vertiefung ausgeführt, die in den zylindrischen Scheibenteil mittels stetigen Übergängen übergeht.
Dank den gedrehten Schlingen ist der dritte Faden der Kettenstichnaht der vorliegenden Konstruktion mit dem zweiten Faden etwas besser verbunden. Beim Reißen des dritten Fadens sind seine gedrehten Schlingen bestrebt, sich an den Schlingen des zweiten Fadens festzuziehen, und hemmen dadurch die Auflösung der Kettenstichnaht. Dieser Umstand sichert einen gewissen Vorteil dieser Kettenstichnaht gegenüber der vorerwähnten ersten Kettenstichnaht, so daß die mit dieser Kettenstichnaht verbundenen Halbzeuge der Netzstoffbahnen eine immer breitere Anwendung zur Herstellung von Fanggeräten für die industriell betriebene Fischerei finden.
Jedoch sind bei dieser Kettenstichnaht die Verbindungsknoten des ersten Fadens (des Nadelfadens) mit dem zweiten und dritten Faden (jeweils von Greifernadel und Greiferhaken) nur durch Verschlingung der geraden Schlingen gebildet. Daher löst sich die Kettenstichnaht beim Reißen des ersten bzw. des zweiten Fadens genauso gut wie in dem ersteren Fall auf. Außerdem sind die gedrehten Schlingen des dritten Fadens, die zwei gerade Nachbarschlingen des zweiten Fadens miteinander verbinden, ihrer Dimension nach recht groß und lassen sich wegen der konstruktiven Besonderheiten der Naht nicht kleiner machen, so daß demzufolge die gedrehten Schlingen von den geraden Schlingen nur wenig verschieden und daher ungenügend effektiv sind, weil beim Reißen des dritten Fadens sie sich nicht immer zuziehen und in den meisten Fällen aufgehen, wodurch das Selbstauflösen der Kettenstichnaht begünstigt wird. Daher wird die erzeugte Naht zur Vermeidung eines Selbstauflösens der dreifädigen Kettenstichnaht der beschriebenen Konstruktion beim Zusammennähen von Netzhalbzeugen, die zur Herstellung von Fanggeräten für die industriell betriebene Fischerei verwendet werden, in bestimmten Abständen zusätzlich mit einer zweiten Stichnaht nachgesteppt, die von Hand mit unterbrochenen Stichen ausgeführt wird, welche auf die Hauptstichnaht von oben aufgelegt werden, was zur Erhöhung des Herstellungsaufwandes einer solchen Naht führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dreifädige Kettenstichnaht zum Zusammennähen von Bahnen über Rand zu erzeugen sowie ein Verfahren zur Erzeugung derselben zu entwickeln und eine Maschine zur Realisierung dieses Verfahrens zu schaffen, in denen die erzeugten Schlingen auf eine solche Weise miteinander verschlungen wären, daß dies die Nichtauflösbarkeit der Stichnaht beim Reißen eines, zweier oder gar aller drei Fäden gewährleisten, das Verlegen einer zusätzlichen Sicherungsnaht erübrigen sowie die Arbeitsproduktivität beim Zusammennähen von Bahnen, beispielsweise von Netzstoffbahnen, erhöhen würde.
Diese Aufgabe wird bei einer dreifädigen Kettennaht bzw. einem Verfahren bzw. einer Maschine eingangs genannter Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3 gelöst.
Die Konstruktion der dreifädigen Kettenstichnaht und das Verfahren zur Erzeugung derselben gemäß der Erfindung gewährleisten die Nichtauflösbarkeit der Naht beim Reißen irgendeines Fadens bzw. aller drei Nähfäden. Darüber hinaus wird die Möglichkeit eines zufälligen Herausziehens aus der Stichnaht irgendeines von den drei Nähfäden und die dementsprechende Erzeugung von Nahtzusammenziehungen verhindert, die die Betriebseigenschaften der fertigen Erzeugnisse verschlechtern. Dies alles wird dadurch erreicht, daß die gedrehten Nadelfadenschlingen in der Stichnaht, die durch die zusammenzunähenden Bahnen hindurchgesteckt sind, sehr schmal sind und die sich kreuzenden Zweige der gedrehten Fadenschlingen des Greiferhakens praktisch auf dem gesamten Umfang derselben dicht umfassen. Daher ziehen sich beim Herausziehen eines Nähfadens aus der Stichnaht bzw. beim Reißen desselben die gedrehten Nadelfadenschlingen an den gedrehten Fadenschlingen des Greiferhakens fest, wodurch sie sich gegenseitig gegen Selbstauflösung sichern, und halten hierdurch die Fadenschlingen der Greifernadel fest, wodurch sich die Stichnaht nicht auflöst.
Dies gestattet es, bei der Herstellung von Fischfanggeräten auf das Auflegen auf die dreifädige, Netzstoffbahnen verbindende Kettenstichnaht einer zusätzlichen, unterbrochenen Sicherungsnaht oberhalb der ersteren zu verzichten, die von Hand ausgeführt wird und das Selbstauflösen der erwähnten ersten Kettenstichnaht verhindert, was wiederum die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, den Verbrauch an Nähfäden zu verringern, die Betriebseigenschaften der fertigen Erzeugnisse zu verbessern erlaubt.
Zweckmäßigerweise beträgt bei der erfindungsgemäßen Maschine der Neigungswinkel der schwenkbaren Teleskopstange des Greiferhakens 5-15°, während der Abstand, um den die schwenkbare Teleskopstange des Greiferhakens in bezug auf die Nadelführerstange versetzt ist, nicht mehr als die halbe Länge des Arbeitsteiles des Greiferhakens beträgt.
Diese konstruktive Ausführung der Maschine erlaubt es, die Durchführung des Verfahrens zur Erzeugung einer nichtauflösbaren dreifädigen Kettenstichnaht dank einer Drehung der Nadelfadenschlinge vor der Einführung in dieselbe der gedrehten Fadenschlinge des Greiferhakens zu gewährleisten.
Unter der Nadel kann zwischen der Einrichtung zum Leiten der Bahnen und dem Greiferhaken ein Anschlag für den Nadelfaden, der am Feststeller der zusammengenähten Bahnenkanten montiert ist, zur Gewährleistung von erforderlichen Bedingungen zum gleichmäßigen Spannen der Fadenschlingen von Greifernadel und Greiferhaken im Augenblick der Erzeugung einer gedrehten Nadelfadenschlinge angeordnet sein.
Der Arbeitsteil des Greiferhakens kann eine sattelförmige Gestalt mit einer nach unten abgebogenen Nase, diese Nase aber eine pflugscharförmige Abschrägung unter einem Winkel von 20-30° aufweisen, wobei die zum Nadelaustritt bestimmte Öse des Greiferhakens unterhalb der pflugscharförmigen Abschrägung auf der Außenseite derselben angebracht sein kann.
Die abgebogene Greiferhakennase ermöglicht ein zuverlässiges Erfassen des Nadelfadens bei dessen Abwärtsführen unter die Nadel im Augenblick der Erzeugung einer gedrehten Nadelfadenschlinge und der Hindurchführung der gedrehten Fadenschlinge des Greiferhakens durch diese gedrehte Schlinge. Nach dem Erfassen der gedrehten Fadenschlinge des Greiferhakens durch die Greifernadel führt der Greiferhaken in bestmöglicher Weise das Abwerfen der gedrehten Nadelfadenschlinge von seinem Körper dank der sattelförmigen Ausbildung seines Arbeitsteiles aus. Die pflugscharförmige Nasenabschrägung und die unter derselben angeordnete Öse zum Austritt des Greiferhakenfadens gewährleisten einen sicheren Durchtritt des Greiferhakens über seinen Faden hinweg bei der Bewegung von der Innenseite der zusammenzunähenden Bahnen auf deren Außenseite, was die Aufwicklung dieses Fadens auf den Arbeitsteil des Greiferhakens verhindert und ein eventuelles Auslassen der Fadenschlinge ausschließt, wodurch eine zuverlässige Erzeugung der Kettenstichnaht gewährleistet wird.
Der Greiferhaken kann zweckmäßigerweise mit einer Längsrinne ausgestattet sein, die hinter seiner Öse liegt und zum Versenken in dieselbe des Greiferhakenfadens beim Erfassen der Nadelfadenschlinge durch diesen Greiferhaken zwecks eines besseren Hingleitens dieser Schlinge auf den Arbeitsteil des Greiferhakens bestimmt ist.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der dreifädigen Kettenstichnaht in der Abwicklung,
Fig. 2-8 die Reihenfolge der Ausführung der Operationen bei der Erzeugung der dreifädigen Kettenstichnaht von Fig. 1,
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Getriebeplans der Maschine zur Realisierung des Verfahrens zur Erzeugung einer dreifädigen Kettenstichnaht zum Zusammennähen von Bahnen über Rand,
Fig. 10 die gegenseitige Anordnung von Schlingebildungsorganen, die der Ausgangsstellung des Greiferhakens entspricht,
Fig. 11 das Anordnungsschema der Nadel, der Greifernadel und des Greiferhakens in der Endstellung des Greiferhakens, Seitenansicht,
Fig. 12 die gegenseitige Anordnung der Nadel, der Greifernadel, des Greiferhakens und des für den Nadelfaden bestimmten Anschlags, Vorderansicht,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 die Leitkopierschablone der Maschine.
Gemäß Fig. 1 ist ein Fragment der erfindungsgemäßen dreifädigen Kettenstichnaht zum Zusammennähen von Bahnen 1 über Rand in der Abwicklung dargestellt. In der Stichnaht bildet einer von Fäden 2 eine Reihe von geraden Schlingen 3 auf der einen Seite der zusammenzunähenden Bahnen 1 (gemäß dieser Schlingenreihe erfolgte die Abwicklung). Ein zweiter Faden 4 bildet eine Reihe von gedrehten Schlingen 5 mit sich kreuzenden Zweigen, die durch die Schlingen 3 des ersten Fadens 2 und die zusammenzunähenden Bahnen 1 auf die andere Bahnenseite hindurchgeführt sind. Ein dritter Faden 6 bildet eine Reihe von gedrehten Schlingen 7 mit sich kreuzenden Zweigen, die durch die gedrehten Schlingen 5 des zweiten Fadens 4 hindurchgesteckt sind und die Schlingen 3 des Fadens 2 umfassen.
Das Verfahren zur Erzeugung einer dreifädigen Kettenstichnaht besteht erfindungsgemäß in folgendem.
Die Ausführung der Stichnaht geschieht mittels einer Nadel 8 (Fig. 2), die den Faden 4 trägt, einer Greifernadel 9 und eines Greiferhakens 10, die jeweilige Fäden 2 und 6 tragen. Mittels der Greifernadel 9 bildet man die Schlinge 3 aus dem Faden 2, die auf der einen Seite der zusammenzunähenden Bahnen 1 entlang der Zusammennählinie liegt. Der Faden 4 wird mit Hilfe der Nadel 8 aufeinanderfolgend durch die Schlinge 3 des Fadens 2 und die zusammenzunähenden Bahnen 1 auf die andere Seite derselben hindurchgeleitet. Der Greiferhaken 10 wird auf den Faden 4 von oben abgesenkt, und mit dessen Hilfe wird dieser Faden 4 unter die Nadel 8 mit Ausschwenkung der daraus gebildeten Schlinge 5 abwärtsgeführt. Hiernach wird der Greiferhaken 10 in die gedrehte Schlinge 5 des Fadens 4 eingeführt. Hierbei kommt der Greiferhaken 10 unter der Nadel 8, der Faden 4 der Nadel 8 aber unter dem Greiferhaken 10 (Fig. 3) zu stehen. Zu dieser Zeit wird die Greifernadel 9 hochgehoben, wodurch an der Nadel 8 eine Schlinge 3 aus dem Faden 2 gebildet wird. Die zuvor gebildete gedrehte Schlinge 7 des Fadens 6, die nun an der Reihe ist, wird von der Greifernadel 9 festgehalten. Auf den gekreuzten Zweigen dieser Schlinge 7 des Fadens 6 beginnt das Schließen der vorhergehenden gedrehten Schlinge 5 des Nadelfadens 4. Danach wird die Nadel 8 unter gleichzeitigem Laufen des Greiferhakens 10 mm die Nadelspitze in Richtung von unten nach oben (Fig. 4) zurückgeführt.
Die während der Rückbewegung der Nadel 8 gebildete nächste gedrehte Schlinge 5 des Fadens 4 wird vom Greiferhaken 10 über den zusammenzunähenden Kanten 11 der Netzstoffbahnen 1 auf die andere Seite derselben (Fig. 5) übertragen, wobei die Kanten 11 in Fig. 2-8 in räumlicher Darstellung durch ein Rechteck wiedergegeben sind. Hierbei wird die vorhergehende gedrehte Schlinge 5 des Fadens 4 geschlossen, und ihre Zweige kreuzen sich miteinander. Die Schlinge 3 des Fadens 2 wird von der Nadel 8 abgeworfen und geht auf den durch die Nadel 8 abgezogenen Faden 4 über. Die gedrehte Schlinge 7 des Fadens 6 des Greiferhakens 10 wird von der Greifernadel 9 abgeworfen und geht auf die vertikalen Zweige der Schlinge 3 des Fadens 2 über, indem sie diese in ihrem oberen Abschnitt umfaßt. Der Faden 6 bildet, indem er vom Greiferhaken 10 gespannt wird, seine gedrehte Schlinge 7 endgültig aus, wobei die Zweige derselben zur Kreuzung kommen. Hiermit ziehen sich die gekreuzten Zweige der vorhergehenden Schlinge 5 des Fadens 4 endgültig fest.
Gleichzeitig wird der Ausbildung der gedrehten Schlinge 7 des Fadens 6 und dem endgültigen Ausschwenken und Festziehen der gekreuzten Zweige der vorhergehenden Schlinge 5 des Fadens 4 findet endgültiges Festziehen des ausgeformten vorhergehenden Stiches statt. Dies wird auch durch das Vorwärtsschieben der zusammenzunähenden Netzstoffbahnen 1 begünstigt, welches in dem Augenblick erfolgt, da die Nadel 8 außer Berührung mit den Netzstoffbahnen gebracht wird.
Der Greiferhaken 10 wird unter der Greifernadel 9 (Fig. 6) hindurchgeführt. Danach wird die Greifernadel 9 von oben nach unten bewegt und zwischen dem Greiferhaken 10 und dessen Faden 6 hineingeführt. Der Faden 2 der Greifernadel 9 legt sich auf den Greiferhaken 10 von oben auf. Die zusammenzunähenden Netzstoffbahnen 1 werden indes um die Stichlänge vorwärtsbewegt. Nachdem die Greifernadel 9 eine nächste Schlinge 7 des Fadens 6 erfaßt hat, wird der Greiferhaken 10 (in der Zeichnung) nach rechts abgeführt, eine neugebildete Schlinge des Fadens 6 des Greiferhakens 10 wird von der Greifernadel 9 festgehalten, während die vorhergehende gedrehte Schlinge des Fadens 6 des Greiferhakens 10 und die gerade Schlinge 3 des Fadens 2 (Fig. 7) festgezogen werden. Ein Zwischenfaden 12, der eine vorhergehende und eine neugebildete Schlinge 3 des Fadens 2 verbindet, und die gedrehte Schlinge 5 des Fadens 4 werden dabei am beweglichen Zweig der neugebildeten Schlinge 7 des Fadens 6 festgehalten, die vom Greiferhaken 10 über den Rand der zusammenzunähenden Bahnen 1 hin in Richtung des Arbeitslaufs der Nadel 8 (Fig. 8) übertragen wird. Die Greifernadel 9 mit dem Faden 2 wird tiefer in die Schlinge 7 des Fadens 6 des Greiferhakens 10 hineingetragen, und die Nadel 8 mit dem Faden 4 wird zwischen der Greifernadel 9 und deren Faden 2 unter nachfolgendem Durchstechen der zusammenzunähenden Bahnen 1 hingeführt. Danach wiederholen sich die Operationen.
Die Maschine zur Realisierung des Verfahrens enthält, auf einem Maschinenbett 13 (Fig. 9) montiert, eine Einrichtung 14 zum Leiten der Bahnen 1 in eine Zusammennähzone 15 (d. h. ein Gebiet zur Unterbringung und räumlichen Bewegung der Schlingenbildungsorgane: der Nadel 8, des Greiferhakens 10, der Greifernadel 9), einen Feststeller 16 der zusammengenähten Kanten der Bahnen 1, eine Vorrichtung 17 zum Vorwärtsschieben der Bahnen 1 sowie mit einer Maschinenhauptwelle 18 kinematisch verbundene Vorrichtungen 19, 20, 21 zum jeweiligen Bewegen der Nadel 8, der Greifernadel 9 und des Greiferhakens 10.
Die Einrichtung 14 zum Leiten der Bahnen 1 in die Zusammennähzone 15 ist mit Hilfe einer Kragstütze 22 auf dem Bett 13 montiert und schließt eine Wand 23, einen Schirm 24 und eine dieselben rechtwinklig verbindende Traverse 25 ein.
Der Feststeller 16 der zusammengenähten Kanten 11 der Bahnen 1 ist in Gestalt eines n-förmigen Bügels ausgeführt, die in der Bewegungsrichtung der Bahnen 1 hinter der Einrichtung 14 zum Leiten der Bahnen angeordnet ist, derart, daß zwischen ihnen die Zusammennähzone 15 liegt. Der Feststeller 16 der zusammengenähten Kanten 11 ist auf der Außenseite mit einem Anschlag 26 für den Faden 4 der Nadel 8 ausgestattet. Der Anschlag 26 liegt unterhalb der Nadel 8 und ist um die Nadel 8 auf der Seite der Einrichtung 14 zum Leiten der Bahnen 1 gebogen.
Die Vorrichtung 17 zum Vorwärtsschieben der Bahnen 1 schließt eine treibende Zahnscheibe 27, eine Aufhängung 28 mit zwei abgefederten Rollen 29, die auf einer gemeinsamen Achse 30 sitzen, sowie einen Exzenter 31 mit einem Mitnehmer ein. Die Zahnscheibe 27 ist über einen Freilauf 32, der auf einer Achse 33 einer Pleuelstange 34 angebracht ist, mit Kugelgelenken 35 eines zweiarmigen Hebels 36 und über einen Bügel 37 mit einem Exzenter 38 der Hauptwelle 18 verbunden. Durch Ändern der Armlänge des mit dem Kugelgelenk 35 verbundenen Armes 36 kann der Stichnahtschritt reguliert werden.
Die Vorrichtung 19 zum Bewegen der Nadel 8 schließt eine Nadelführerstange 39, die senkrecht zur Wand 23 der Einrichtung 14 zum Leiten der Bahnen 1 in die Zusammennähzone 15 angeordnet ist, mit einem Rahmen 40 sowie einen Exzenter 41 ein, der auf der Hauptwelle 18 starr angebracht und vom Rahmen 40 mit Möglichkeit der gegenseitigen Berührung umfaßt ist. An der Stange 39 ist ein Halter 42 angebracht, in dem die Nadel 8 befestigt ist. In der Nadel 8 ist eine Öse 43 zum Durchtritt des Fadens 4 und eine Aussparung 44 zum Durchtritt des Greiferhakens 10 ausgeführt, die zwischen der Öse 45 und dem Halter 42 auf derselben Seite wie die Öse 43 liegt. Die Nadel 8 ist im Halter 42 solcherweise befestigt, daß ihre Öse auf die Vorrichtung 17 zum Vorwärtsschieben der Bahnen 1 weist.
Die Vorrichtung 20 zum Bewegen der Greifernadel 9 schließt einen Stock 45, der in einem Führungsrahmen 46 hin- und hergehend verschiebbar angeordnet ist, ein Glied 47, eine Schwinge 48 und einen Bügel 49 ein, die untereinander gelenkig verbunden sind. Auf der Hauptwelle 18 ist ein Exzenter 50 angebracht, der vom Bügel 49 umfaßt ist. Im Stock 45 ist die Greifernadel 9 befestigt, die mit einem Vorsprung 51 (Fig. 10 und 11) zum Abführen des Fadens 2 in der senkrechten Richtung weg von der Greifernadel 9 nach der Seite des Feststellers 16 der zusammengenähten Bahnen versehen ist.
Die Vorrichtung 21 zum Bewegen des Greiferhakens 10 enthält einen Stock 52 mit Keilfeder 53 und eine Rohrführung 54 mit einem Schlitz 55, die unter Bildung einer schwenkbaren Teleskopstange ineinander hineingehen, einen Querhebel 56 mit Rolle 57, die auf der Rohrführung 54 angebracht sind, einen Zwischenhebel 58 mit einer Rolle 59, die mit einer Kopierschablone 60 kontaktiert, welche auf der Hauptwelle 18 starr befestigt ist. Auf der Rohrführung 54 sind eine Regelscheibe 61, eine Buchse 62, die mittels einer Achse 63 an einem Kragstück 64 der Maschine befestigt ist, sowie eine Feder 65 angebracht, die die Regelscheibe 61 mit der Buchse 62 verbindet. In der Buchse 62 ist ein Fenster 66 zur Ermöglichung einer Schwenkung des Querhebels 56 ausgeführt. Am Stock 52 ist eine Buchse 67 beweglich angebracht, die mittels einer Querachse 68 über die Gabel 69 einer Schwinge 70 sowie eine Pleuelstange 71 mit einer Kurbel 72 gelenkig verbunden ist, die gleichzeitig die Treibscheibe der Maschine darstellt und auf der Hauptwelle 18 starr befestigt ist. Die Buchse 67 ist beiderseits durch Sicherungsbleche 73 gegen Längsverschiebung auf dem Stock 52 gesichert.
Am Stock 52 ist ein Halter 74 angebracht, in dem der Greiferhaken 10 fliegend befestigt ist, derart, daß er um die Nadel 8 seitens der Vorrichtung 17 (Fig. 9) zum Vorwärtsschieben der Bahnen 1 laufen kann. Die schwenkbare Teleskopstange, die aus dem Stock 52 und der Rohrführung 54 besteht, ist in bezug auf die Stange 39 in Richtung der Vorrichtung 17 zum Vorwärtsschieben der Bahnen versetzt und zu einer imaginären Ebene A (Fig. 10), die durch die Achse a-a der Nadel 8 und die Linie b-b verläuft, entlang welcher das Zusammennähen der Kanten 11 der Bahnen 1 erfolgt, unter einem Winkel α geneigt. Der Winkel α beträgt 5- 15°, der Abstand l (Fig. 10, 11, 12) aber, um den die schwenkbare Teleskopstange (52, 54) des Greiferhakens 10 in bezug auf die Stange 39 versetzt ist, ist so gewählt, daß er eine halbe Länge des Arbeitsteiles 75 des Greiferhakens 10 nicht übersteigt. Der 5-15° betragende Winkel α wird so gewählt, daß der Greiferhaken 10 in der Ausgangsstellung hinter der Greifernadel 9 oberhalb der Nadel 8, auf der Außenseite der Einrichtung 14 zum Leiten der Bahnen 1 aber unterhalb der Nadel 8 liegt.
Der Versetzungsabstand der Stange des Greiferhakens 10 in bezug auf die Stange 39 wird so gewählt, daß der Greiferhaken 10 eine Schwenkung in bezug auf eine vertikale Linie, die durch seine Schwenkachse geht, um gleich große Winkel vollführen könnte, was optimale Bedingungen zum Erfassen und Abwerfen der Schlinge 5 des Fadens 4 gewährleistet.
Der Arbeitsteil 75 des Greiferhakens 10 hat zum besseren Gleiten der Schlinge 5 des Fadens 4 auf demselben eine sattelförmige Gestalt, die mit dem Bogen übereinstimmt, entlang welchen der Greiferhaken in bezug auf die Achse der Teleskopstange 52, 54 geschwenkt wird. Eine Nase 76 des Greiferhakens 10 ist nach unten abgebogen und besitzt eine pflugscharförmige Abschrägung 77 mit einem Winkel α relativ zur unteren Nasenerzeugenden, der 20-30° ausmacht.
Die 20-30° betragende Größe des Winkels β wird derart gewählt, daß der Rand der pflugscharförmigen Abschrägung 77 der nach unten abgebogenen Nase 76 des Greiferhakens 10 sich auf dem Niveau bzw. oberhalb der Öse 78 für den Faden 6 befindet, mit dem Ziel, daß der Faden 6 beim Übergang des Greiferhakens 10 aus der Ausgangsstellung auf die Außenseite der zusammenzunähenden Bahnen, d. h. in der Richtung des Arbeitslaufes der Nadel 8, unter dem Greiferhaken 10 laufen und auf den Arbeitsteil 75 desselben nicht aufgewickelt werden würde.
Die Nadelöse 78 des Greiferhakens 10 befindet sich zwischen dem Arbeitsteil 75 des Greiferhakens 10 und seiner nach unten abgebogenen Nase 76 hinter der pflugscharförmigen Abschrägung 77 im unteren Teil desselben. Der Greiferhaken 10 ist auch mit einer Rinne 79 (Fig. 13) versehen, die in der Längsrichtung des Arbeitsteiles 75 über der Öse 78 verläuft.
Die Kopierschablone 60 ist in Gestalt einer Scheibe mit zwei gegenüberliegenden konzentrischen Bögen 80 und 81 ausgeführt. Dabei ist der Halbmesser des Bogens 80 größer als der Halbmesser des Bogens 81, und die Differenz zwischen den Größen dieser Halbmesser wird derart festgelegt, daß der Greiferhaken 10 beim Arbeitslauf in die gedrehte Schlinge 5 des Fadens 4 am Arbeitsteil 75 hineintreten und um einen ausreichend großen Winkel zum Abwerfen der Schlinge 5 in der Ausgangsstellung ausschwenken kann.
Die Bögen 80 und 81 sind mittels stetigen Übergängen 82 miteinander verbunden. Dabei ist einer der Übergänge 82, wie dies in Fig. 14 veranschaulicht ist, steiler und entspricht der Position des Abwerfens der gebildeten Schlinge 5 des Fadens 4 der Nadel 8 vom Greiferhaken 10, während der andere Übergang 82 flacher gestaltet ist und der Position der Erfassung einer nächsten Schlinge 5 des Fadens 4 im Augenblick der Erzeugung derselben entspricht.
Die Maschine besitzt drei Fadengeber 82 (Fig. 9) mit Spannungsreglern 84 des der Nadel 8 zugeführten Fadens 4, des der Greifernadel 9 zugeführten Fadens 6, des dem Greiferhaken 10 zugeführten Fadens 6.
Die Nadel 8 weist an ihrem Fuß eine Aussparung 85 zum Durchtritt der Greifernadel 9 auf der der Aussparung 44 entgegengesetzten Seite auf.
Die Arbeit der Maschine geht auf die folgende Weise vor sich.
Die Maschine wird mit drei Fäden 2, 4, 6 (bzw. Seilen je nach Art der zusammenzunähenden Netzstoffbahnen) beliefert, die von drei Bobinen bzw. Spulen abgezogen werden. Die Fäden werden zunächst durch die entsprechenden Fadenspannungsregler 84 und Fadengeber 83 hindurchgeleitet, danach wird der Faden 4 in die Nadel 8, der Faden 2 in die Greifernadel 9 und der Faden 6 in den Greiferhaken 10 eingeführt. Danach werden die Enden aller drei Fäden angezogen, zusammengefaßt, unter dem Feststeller 16 der zusammengenähten Bahnenkanten hindurchgeleitet, am Kranz der Zahnscheibe 27 der Vorrichtung 17 zum Vorwärtsschieben der Bahnen hingeleitet und an denselben über die Andrückrollen 29 durch Freisetzen der abgefederten Aufhängung 28 mit Hilfe des Exzenters 31 angedrückt.
Die zusammenzunähenden Netzstoffbahnen 1 werden, an den am Rand liegenden Kantenmaschen erfaßt, mit Hilfe von abnehmbaren Faden- bzw. Seilmitnehmern (je nach Art der zusammenzunähenden Netzstoffbahnen) zwischen der Wand 23 und dem Schirm 24 zum Leiten derselben in die Zusammennähzone 15 hindurchgeführt und in bezug auf die Traverse 25 orientiert. Hiernach werden die Enden der abnehmbaren Fadenmitnehmer ebenso wie die Fäden selbst zwischen den Kranz der Zahnscheibe 27 und die Andrückrollen 29 eingelegt, wozu die Andrückrollen 29 zuerst von der Zahnscheibe 27 mit Hilfe des Exzenters 31 etwas weggeführt und dann an dieselbe wieder angedrückt werden.
Die zur Ausbildung einer Naht erforderliche Zahl der Maschenreihen in den zusammenzunähenden Netzstoffbahnen, wird durch Verschieben der Einrichtung 14 zum Leiten der Bahnen in die Zusammennähzone 15 relativ zur Nadel 8 reguliert. Der erforderliche Zuführungsschritt der Netzstoffbahnen wird auf die bekannte Weise durch Ändern der Länge des unteren Armes des zweiarmigen Hebels 36 eingestellt.
Beim In-Tätigkeit-Setzen der Maschine werden die Hauptwelle 18, die Vorrichtungen 19, 20, 21 zum jeweiligen Bewegen der Nadel 8, der Greifernadel 9 und des Greiferhakens 10 sowie die Vorrichtung 17 zum Vorwärtsschieben der Bahnen in Bewegung gesetzt.
Infolge der Zusammenwirkung der Vorrichtungen 19, 20, 21 zur jeweiligen Verschiebung der Nadel 8, der Greifernadel 9 und des Greiferhakens 10 findet ein Verschlingen der geraden offenen Schlingen 3 (Fig. 1) des der Greifernadel 9 zugeführten Fadens 2, der gedrehten geschlossenen Schlingen 5 mit den sich kreuzenden Zweigen des der Nadel 8 zugeführten Fadens 4 und der gedrehten geschlossenen Schlingen 7 mit den sich kreuzenden Zweigen des dem Greiferhaken 10 zugeführten Fadens 6 unter Bildung einer dreifädigen Kettenstichnaht statt. Die Schlingen 3 des Fadens 2 liegen auf der einen Seite der zusammenzunähenden Bahnen, die Schlingen 5 des Fadens 4 sind durch die Maschen der zusammenzunähenden Bahnen geleitet und liegen auf der anderen Seite derselben, während die Schlingen 7 des Fadens 6 über den Kanten 11 der zusammenzunähenden Bahnen verlaufen und diese von oben umschlingen.
Beim Verschwenken des zweiarmigen Hebels 36 durch den Bügel 37 wird die Zahnscheibe 27 mit Hilfe des Dreilaufs 32 in der Umlaufrichtung um einen Winkel gedreht, der mit dem eingestellten Stichschritt übereinstimmt, und zieht die Nähfäden sowie die Bahnen 1 um die Länge eines Stiches weiter.
Im Augenblick der Stillsetzung der Zahnscheibe 27 und folglich auch der Bahnen 1 bewegt sich die Greifernadel 9 abwärts in der Vertikalebene, die sich auf der Innenseite der zusammenzunähenden Bahnen 1 befindet und zur Bewegungsrichtung derselben parallel ist (Fig. 7). Die Nadel 8, die sich ebenfalls auf der Innenseite der Bahnen 1 befindet, geht, indem sie ihren Arbeitslauf ausführt, zunächst in die offene gerade Schlinge 3 des Fadens 2 hinein, die von der Greifernadel 9 bei deren Abwärtsgang und Durchgang durch die gedrehte Schlinge 7 des Fadens 6 des Greiferhakens 10 gebildet wurde, und sticht dann die zusammenzunähenden Netzstoffbahnen 1 durch, wobei sie den Faden 4 auf die Außenseite derselben mitführt. Beim Austritt der Nadel 8 auf die Außenseite der Bahnen 1 wird der Greiferhaken 10, indem er über den zusammenzunähenden Kanten derselben von der Innen- auf die Außenseite der Bahnen (Fig. 2) hinüberläuft, mit seiner Nase 76 in die der Öse 43 der Nadel 8 nachgelagerte Aussparung 44 derselben gesenkt und auf den Faden 4 gelegt, wobei er ihn nach unten unter die Nadel 8 abzieht. Die gedrehte geschlossene Schlinge 7 des Fadens 6 des Greiferhakens 10, die durch die vorhergehende gedrehte geschlossene Schlinge 5 des Fadens 4 verläuft, wird in diesem Augenblick von der Greifernadel 9 festgehalten. Sie umfaßt einen Zweig der Schlinge 3 des Fadens 2 und die Greifernadel 9 oberhalb der Nadel 8 und ihres Fadens 4.
Bei seiner weiteren Abwärtsbewegung tritt der Greiferhaken 10, indem er um die Längsachse der Teleskopstange, welche aus dem beweglichen Stock 52 und der Rohrführung 54 besteht, unter der Einwirkung der Kopierschablone 60 zwischen die Nadel 8 und den Faden 4 hinein, wobei der Faden 4 unter den Arbeitsteil 75 des Greiferhakens 10 (Fig. 3) gelangt. In dieser Zeit passiert die Greifernadel 9, während sie in ihre obere Lage zurückkehrt, mit ihrem Vorsprung 51 die Aussparung 85 in der Nadel 8 und wirft die gedrehte Schlinge 7 des Fadens 6 von sich, die auf die beiden vertikalen Zweige der Schlinge 3 des von der Nadel 8 festgehaltenen Fadens 2 übergeht. Die Nadel 8 gerät also in die Schlinge 3 des Fadens 2 mit der darüber geschlungenen Schlinge 7 des Fadens 6 hin.
In dem Augenblick, da die Nadel 8 beginnt, aus ihrer extremen Arbeitsstellung zurückzuwandern, läuft der Greiferhaken 10, indem er sich von unten nach oben bewegt, mit seinem Arbeitsteil 75 um die Spitze der Nadel 8 (Fig. 4). Am Arbeitsteil 75 des Greiferhakens 10 entsteht eine gedrehte Schlinge 5 des Fadens 4, die über die zusammenzunähenden Kanten 11 der Bahnen 1 hin auf die Innenseite derselben (Fig. 5) übertragen wird. Die Nadel 8 tritt aus der Berührung mit den zusammenzunähenden Bahnen 1, die in diesem Augenblick beginnen, dank dem Fortziehen derselben durch die Zahnscheibe 27 nach vorn zu laufen. Eine gerade offene Schlinge 3 des Fadens 2 der Greifernadel 9 wird von der Nadel 8 abgeworfen und geht auf den durch die Nadel 8 abgezogenen Faden 4 über. Der Faden 6 bildet, indem er vom Greiferhaken 10 gespannt wird, seine nächstfolgende gedrehte geschlossene Schlinge 7 aus, indem er das Verkreuzen ihrer Zweige bewirkt. Gleichzeitig erfolgt das Ausschwenken und endgültige Schließen einer vorhergehenden Schlinge 5 des Fadens 4 durch volles Verkreuzen der Zweige desselben sowie das endgültige Festziehen des bereits ausgeformten vorhergehenden Stiches. Dies wird auch durch das Vorwärtsschieben der zusammenzunähenden Bahnen begünstigt.
Bei weiterer Bewegung der Vorrichtungen 19, 20, 21 läuft der Greiferhaken 10 mit der Durchbiegung seines Arbeitsteiles 75 unter der Greifernadel 9 über die vertikale Bewegungslinie derselben hinaus (Fig. 6). Die Greifernadel 9 tritt, indem sie sich abwärts bewegt, zwischen den Arbeitsteil 75 des Greiferhakens 10 und den Faden 6 desselben hinein. Der Faden 2 der Greifernadel 9 legt sich von oben auf den Arbeitsteil 75 des Greiferhakens 10 mit seinem Zwischenfaden 12, dessen eines Ende in die Öse der Greifernadel 9 geführt ist, dessen anderes Ende aber in die bereits ausgeformte vorhergehende gedrehte geschlossene Schlinge 7 des Fadens 6 von oben hineingeht. Die zusammenzunähenden Bahnen 1 werden in diesem Augenblick von der Zahnscheibe 27 weiterbewegt. Die Nadel 8 beginnt einen nächstfolgenden Arbeitslauf.
Nachdem die Greifernadel 9 die Schlinge 7 des Fadens 6 des Greiferhakens 10 erfaßt hat, wird der Greiferhaken von der Greifernadel 9 (in der Zeichnung) nach rechts, d. h. in der Bewegungsrichtung der zusammenzunähenden Bahnen 1, dank dem Übergang des Querhebels 56 der Teleskopstange 52, 54 vom Bogen 80 (Fig. 10, 11, 14) des größeren Halbmessers auf den Bogen 81 des kleineren Halbmessers der Kopierschablone 60 weggeführt.
Die neugebildete Schlinge 7 (Fig. 7) des Fadens 6 des Greiferhakens 10 wird von der Greifernadel 9 festgehalten, während die vorhergehende gedrehte Schlinge 7 des Fadens 6 und die Schlinge 3 des Fadens 2 der Greifernadel 9 endgültig festgezogen werden.
Der Zwischenfaden 12 des Fadens 2 der Greifernadel 9 und die Schlinge 5 des Fadens 4 werden am beweglichen Zweig der neugebildeten Schlinge 7 des Fadens 6 festgehalten, die vom Greiferhaken 10 über den Rand der zusammenzunähenden Bahnen hin in Richtung des Arbeitslaufs der Nadel 8 (Fig. 8) übertragen wird. Die Greifernadel 9 mit dem Faden 2 läuft tiefer in die Schlinge 7 des Fadens 6 hinein. Die Nadel 8 mit dem Faden 4 tritt zwischen die Greifernadel 9, den Faden 2 und die Kante 11 der zusammenzunähenden Bahnen 1 mit nachfolgendem Durchstechen der zu nähenden Maschenreihe hinein. In diesem Augenblick bleibt die Zahnscheibe 27 stehen, und das Vorwärtsschieben der zusammenzunähenden Bahnen 1 hört auf. Die Nase 76 des Greiferhakens 10 geht an die Aussparung 44 der Nadel 8 über dem aus der Nadelöse 43 austretenden Faden 4 heran.
Im weiteren wiederholen sich die Operationen zur Erzeugung von nächstfolgenden Stichen.
Die beschriebene Maschine mit der horizontalen Nadellage gestattet es, Netzstoffbahnen in der vertikalen Stellung zusammenzunähen. Es versteht sich von selbst, daß das beschriebene Arbeitsprinzip sowie das Prinzip der Erzeugung von Kettenstichnähten auf einer Maschine mit einer anderen (vertikalen) Nadellage unter Beibehaltung der im vorstehenden beschriebenen gegenseitigen Anordnung dieser Nadel, der Greifer und der Bewegungslinie der Netzstoffbahnen realisiert werden kann.
Hierbei können einzelne Glieder der Getriebezüge der Vorrichtungen zum Bewegen von Nadel und Greifern zum bequemeren Zusammenbau der Nähmaschine gedreht sein.
Möglich sind auch weitere Modifikationen, die über die Grenzen des Wesens und Umfangs der Erfindung, welche in den Patentansprüchen festgelegt sind, nicht hinausgehen.
Mit dem höchsten Effekt kann die vorliegende Erfindung beim Zusammennähen von Fischnetzhalbzeugen, die zur Herstellung von Schleppnetzen und Beutelwaden sowie anderen Fanggeräten für die industriell betriebene Fischerei dienen, und beim Zusammennähen von Netzsackhalbzeugen verwendet werden.

Claims (7)

1. Dreifädige Kettenstichnaht zum Zusammennähen von Bahnen über Rand, in der aus einem Faden (2) eine Reihe von geraden Schlingen (3) auf der einen Seite von zusammenzunähenden Bahnen (1), aus einem zweiten Faden (4) eine Reihe von Schlingen (5), die durch die Schlingen (3) des ersten Fadens (2) und die zusammenzunähenden Bahnen auf die andere Seite der letzteren hindurchgeführt sind, und aus einem dritten Faden (6) eine Reihe von gedrehten Schlingen (7) mit sich kreuzenden Zweigen gebildet ist, die durch die Schlingen (5) des zweiten Fadens (4) hindurchgesteckt sind und die Schlingen (3) des ersten Fadens umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen (5) des zweiten Fadens (4) ebenfalls gedreht sind und ihre Zweige sich miteinander kreuzen.
2. Verfahren zur Realisierung einer dreifädigen Kettenstichnaht nach Anspruch 1, das im aufeinanderfolgenden Hindurchführen des Fadens (4) einer Nadel (8) durch die Schlingen (3) des Fadens (2) einer Greifernadel (9) sowie durch die zusammenzunähenden Bahnen (1) mit nachfolgendem Hindurchführen der gedrehten Schlinge (7) des Fadens (6) eines Greiferhakens (10) durch die Schlinge (5) des Fadens (4) der Nadel (8) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Hindurchführen der gedrehten Schlinge (7) des Fadens (6) des Greiferhakens (10) durch die Schlinge (5) des Fadens (4) dieser letztere um die Nadel (8) bis zur Erzeugung aus dem Faden (4) einer gedrehten Schlinge (5) mit sich kreuzenden Zweigen herumgeführt wird.
3. Maschine zur Realisierung des Verfahrens nach Anspruch 2, die, auf einem Maschinenbett (13) montiert, eine Einrichtung (14) zum Leiten der Bahnen in die Zusammennähzone, einen Feststeller (16) der zusammengenähten Bahnenkanten, eine Vorrichtung (17) zum Vorwärtsschieben der Bahnen sowie mit der Hauptwelle (18) der Maschine kinematisch verbundene Vorrichtungen (19, 20, 21) zum jeweiligen Bewegen der an einer Nadelführerstange (39) befestigten Nadel (8), der an einem Stock (45) befestigten Greifernadel (9) und des an einer schwenkbaren Teleskopstange (52, 54) fliegend befestigten Greiferhakens (10) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferhaken (10) derart angebracht ist, daß er um die Nadel (8) von der Seite der Vorrichtung (17) zum Vorwärtsschieben der Bahnen laufen kann, seine schwenkbare Teleskopstange (52, 54) in bezug auf die Nadelführerstange (39) in Richtung der Vorrichtung (17) zum Vorwärtsschieben der Bahnen versetzt und zu einer imaginären Ebene, die durch die Achse der Nadel (8) und die Linie des Zusammennähens von Bahnenkanten geht, geneigt ist, während die Nadel (8) im Fadenführer solcherweise befestigt ist, daß ihre Öse (43) zur Vorrichtung (17) zum Vorwärtsschieben der Bahnen gekehrt und auf derselben Seite der Nadel (8) hinter deren Öse (43) eine Aussparung (44) ausgeführt ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) der schwenkbaren Teleskopstange (52, 54) des Greiferhakens (10) 5-15° beträgt, während der Abstand (l), um welchen die schwenkbare Teleskopstange (52, 54) des Greiferhakens (10) in bezug auf die Nadelführerstange versetzt ist, so gewählt ist, daß er eine halbe Länge des Arbeitsteiles (75) des Greiferhakens (10) nicht übersteigt.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Nadel (8) zwischen der Einrichtung (14) zum Leiten der Bahnen und dem Greiferhaken (10) ein Anschlag (26) für den Nadelfaden angeordnet ist, der am Feststeller (16) der zusammengenähten Kanten montiert ist.
6. Maschine nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (75) des Greiferhakens (10) eine sattelförmige Gestalt mit einer nach unten abgebogenen Nase (76) besitzt, wobei die Nase (76) eine pflugscharförmige Abschrägung (77) unter einem Winkel (β) von 20- 30° aufweist, während die zum Fadenaustritt bestimmte Öse (78) des Greiferhakens (10) unterhalb der pflugscharförmigen Abschrägung (77) auf der Außenseite derselben liegt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferhaken (10) mit einer Längsrinne (79) versehen ist, die über der Öse (78) desselben liegt.
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