DE356949C - Vorrichtung zur Erzielung von Hohlschliff bei halbrund ausgearbeiteten Flachbohrern und sonstigen Staehlen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung von Hohlschliff bei halbrund ausgearbeiteten Flachbohrern und sonstigen Staehlen

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DE356949C
DE356949C DEW58562D DEW0058562D DE356949C DE 356949 C DE356949 C DE 356949C DE W58562 D DEW58562 D DE W58562D DE W0058562 D DEW0058562 D DE W0058562D DE 356949 C DE356949 C DE 356949C
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flat drills
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzielung von Hohlschliff bei halbrund ausgearbeiteten Flachbohrern und sonstigen Stählen. Die bisher gebräuchlichen Schleifvorrichtungen für Bohrer, Dreh- und Hobelstähle zeigen noch nicht die Möglichkeit, kurze Bohrerenden bis zum vollständigen Aufbrauchen anschleifen zu können, da die bisher bekannten Schleifvorrichtungen für kurze Stahlstücke zur Herstellung von Hohlschliff nicht verwendbar waren. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzielung von Hohlschliff bei halbrund ausgearbeiteten Flachbohrern und sonstigen Stählen, bei welcher die zu schleifende Stelle des Werkzeuges unter den verschiedensten Winkeln an die Schteifscheibe gebracht werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der den Anschlag für das Werkzeug verschiebbar tragende Halterarm mit einem in seiner Kulisse dreh-und feststellbaren Kulissenstein verbunden und dieser samt der Kulisse bzw. dem Schwenkarm um eine lotrechte Achse schwenkbar angeordnet ist. Die Achse ihrerseits ist auf ihrem Bett seitlich verstellbar angebracht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, in welcher Abb. = eine Seitenansicht der Schleifvorrichtung ist. Abb. 2 ist eine Draufsicht zu Abb. r, Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht, wozu Abb. q. ebenfalls wieder eine Draufsicht ist. Abb. 5 stellt eine besondere Raste für den Längsschliff dar.
  • An der vorhandenen Schleifmaschine üblicher Bauart wird zur Ausführung des Erfindungsgegenstandes ein besonderer Arm b befestigt, der den Antrieb für die Schleifmaschine c sowie diese selbst trägt. Am Rahmen a sitzt ferner ein Konsolblech d (Abb. 3 und q.), j welches den verschiebbaren bzw. gelenkigen Halter e trägt. Auf diesem Halter e, der in dem Langloch f längsverschieblich ist, sitzt die Achse g, welche die Kulisse A trägt. Diese Kulisse h ist ebenfalls mit einem Langloch i versehen, in welches nunmehr der Arm k einfaßt und in ihm verschieblich ist. Die Befestigung des Halterarmes k im Loch i erfolgt in üblicher Weise durch Block e und Flügelmutter m, so daß eine leichte Lösbarkeit bzw. Versehiebbarkeit der Stahlhalter erreicht ist. Auch innerhalb des Teiles e ist die Achse durch zwei Druckschrauben P verschiebbar, so daß man durch das Langloch f die Grobeinstellung und durch die Schrauben P die Feineinstellung der lotrechten Achse g erreichen kann.
  • Der Halterarm k trägt seinerseits auf einer längsverschiebbaren Buchse n den Anschlag o, in welchen der zu schleifende Stahl eingelegt wird. Die Befestigung der Buchsen auf dem Aren k für die jeweils gewünschte Stellung erfolgt in üblicher Weise durch eine Druck-oder Flügelschraube.
  • Man kann dem Halterarm bzw. dem Anschlag o nun die verschiedensten Stellungen gegenüber der Schleifscheibe geben, da r. der Teil e im Langloch f längsverschieblich ist, 2. kann die Kulisse h sich um die Achse g drehen, 3. kann der Kulissenstein L im Langloch i längsverschieblich und radial verschieblich bewegt werden, und schließlich hat man auf dem derartig gelenkigen Arm k noch die in der Achse und im Radius verschiebbare Buchse n, so daß dadurch alle praktisch brauchbaren Stellungen des Anschlages o erzielt sind.
  • Durch entsprechende Ausarbeitung des Kulissensteincs l kann man diesen Teil selbst als Raste für das Schleifen von Spezialbohrern und sonstigen Stählen verwenden, zumal der Kulissenstein l genügend große Abmessungen besitzt, um auch noch bei Schwächung durch eingefräste oder eingefeilte Führungen haltbar genug zu sein.

Claims (1)

  1. PATENI'-A N spRUcIi: Vorrichtung zur Erzielung von Hohlschliff bei halbrund ausgearbeiteten Flachbohrern und sonstigen Stählen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (o) für das Werkstück verschiebbar tragende Halterarm (k) mit einem in seiner Kulisse dreh- und feststellbaren Kulissenstein (l) verbunden ist und dieser samt der Kulisse (h) um eine lotrechte Achse (g) schwingbar ist, die ihrerseits seitlich verstellbar auf ihrem Bett angeordnet ist.
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