DE355972C - Vorrichtung zum Schaerfen von Messerklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Messerklingen

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DE355972C
DE355972C DEL52307D DEL0052307D DE355972C DE 355972 C DE355972 C DE 355972C DE L52307 D DEL52307 D DE L52307D DE L0052307 D DEL0052307 D DE L0052307D DE 355972 C DE355972 C DE 355972C
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Germany
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rollers
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sharpening
knife blades
sharpening knife
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DEL52307D
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JOSEF LOIBERSTETTER
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JOSEF LOIBERSTETTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/081Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact
    • B24D15/082Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact the elements being rotatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von Messerklingen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen von Messerklingen; die infolge ihrer Einfachheit leicht zu handhaben ist und mit der man Küchen-, Tafel- und sonstige Gebrauchsmesser schärfen kann. Da die Bedienung nur mit einer Hand erfolgt, können für diese Arbeit auch Invalide mit einem Arm betraut werden.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigen Abb. r eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3 eine Ansicht von der Seite.
  • Abb. 4. eine Schärfwalze in größerem Maßstab und Abb. 5 eine Draufsicht auf letztere.
  • Die Vorrichtung besteht aus z? aus gutem Stahl hergestellten Walzen ca, die in zwei Reihen zu j e 6 Stück nebeneinander in zwei dreieckigen Rahmen b stehend angeordnet sind. Die beiden Rahmen b, die vorteilhaft aus Stahlblech bestehen, sitzen mit einem Eide auf einer mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Spindel c, die in zwei auf einer Holzplatte oder -einem Tische befestigten Winkeln d drehbar gelagert ist. Als feste Auflage für die beiden Rahmen h dient ein abgeschrägter Holzuntersatz e. An der anderen Seite werden die beiden Stahlblechrahmen h durch einen in vertikaler Richturverschiebbaren, finit Handgriff versehen.2ri Bügel f zusammengehalten,. um ein seitliches Ausweichen der Rahmen b und somit der Walzen a beim Durchziehen der Messer zu verhindern. Auf jeder Seite des Untersatzes e ist eine Sperrvorrichtung in Foren eines federnden Hakens g vorgesehen, die den Rahtnen beim Schärfen gegen Hochklappen sichert.
  • Die Stahlwalzen a haben in der Mitte einen längeren zylindrischen Teil Ir. und nach beiden Enden zu einen kegeligen Teil i. Dieser letztere soll den Zweck haben, Messer mit verschiedener Klingenstärke zum Schärfen von oben zwischen die Walzen einführen zu können. Die Walzen sind zur Hälfte längsgeriffelt, für weniger stumpfe Messer, und zur anderen Hälfte mit Schlichthieb versehen, d. h. einer Riffelung über kreuz, für sehr stumpfe und schartige Messer. Beide Arbeitsflächen müssen glashart sein. An den kegeligen Enden i laufen sie in einen zylindrischen Hals k aus, der mit herausstehenden Führungszapfen p versehen ist. Die Stirnseite des Halses k ist an beiden Walzenenden mit einer sperradähnlichen Verzahnung versehen, in die eine ebensolche von kurzen zylindrischen, auf den Zapfen p geführten Sperrstücken L eingreift. Die Enden fier Sperrstücke l sind entsprechend dem `'Winkel der Rahmen b, in denen sie lagern, abgeschrägt und mit einer :Nut in versehen. Durch letztere geht ein am Rahmen b befestigter Stahldraht jz, der eine Drehung der Sperrstücke l beim Durchziehen des Messers zwischen den Walzen a verhindert.
  • Mit Hilfe einer Flügelmutter o, die am Ende der Gewindespindel c sitzt, kann der Abstand der beiden Walzenreihen etwas vergrößert werden, wenn sich das zu schärfende :Messer zwischen den Walzen festklemmen sollte.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Zum Schärfen eines nicht sehr stumpfen Messers genügt die Längsriffelung der `Falzen a. Das Messer wird mit der Schneide nach unten von der Stirnseite des Apparates her zwischen die Walzenreihen ein-'.e führt und mehrere Male unter lichtem Druck hin und her gezogen. Dadurch, daß die Sperrverzahnung der Walzenhälse k in der einen Reihe entgegengesetzt zur andern steht, dreht sich beim Herausziehen und Hereinstoßen des Messers abwechselnd eine Walzenreihe, währen,1 die andere stehenbleibt, es wirkt also immer eine Reihe transportierend, während die andere schärft. Für das Schärfen eines schartigen und sehr stumpfen Messers ist es notwendig, die Kreuzriffelung der Walzen zu verwenden. Zu diesem Zweck t@-ird der Rahmen b nach Zurückdrücken des Hakens g auf die andere Seite umgelegt, bis dort der Haken g in den Rahmen einschnappt. Die Handhabung ist nun die gleiche wie vorher, doch muß zuvor der Bügel f etwas nach unten geschoben werden, damit er das Einführen des Messers nicht hindert.
  • Sollte sich durch zu starkes Aufdrücken ein Messer festklemmen, so kann dies durch Drehen an der Flügelmutter o und Vergrößern des Abstandes der Walzenreihen voneinander leicht behoben werden. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Schärfen von Messerklingen, bei der das Werkstück an beiderseitig angeordneten, unter der Einwirkung eines Gesperres nur in einer Richtung drehbaren Werkzeugen entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge aus nach den Enden zu verjüngten, beiderseitig (hintereinander angeordneten Sätzen von Walzen (a) mit Aufrauhung oder Riffelung bestehen, deren einer durch die an den .Walzenhälsen (k) angreifenden Sperrstücke (l) an der Drehung in der einen Beweggungsrichtung des Messers, der andere in der andern Richtung verhindert wird, 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren beiden Hälften ungleich geriffelten Walzen (a) in einem" um eine wagrechte, dreh-. bare, finit Links- und Rechtsgewinde versehene Achse (c) umklappbaren Rahmen (b) angeordnet sind, so daß nach Bedarf die eine oder die andere Seite der Walzen (a) in die obere Arbeitslage gebracht werden kann, in der sie, durch einen in den Rahmen (b) einschnappenden federnden Haken (g) gesichert wird.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch zu starkes Aufdrücken zwischen den Walzen (a) festgeklemmtes Messer durch Drehen der mit Links- und Rechtsgewinde verversehenen Achse (c) mittels Flügelmutter (o) unrl Vergrößern des Abstanrles der Walzen (a) entfernt werden kann.
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