DE856253C - Schere - Google Patents

Schere

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Publication number
DE856253C
DE856253C DEP2959A DE0002959A DE856253C DE 856253 C DE856253 C DE 856253C DE P2959 A DEP2959 A DE P2959A DE 0002959 A DE0002959 A DE 0002959A DE 856253 C DE856253 C DE 856253C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
cylindrical
blade
cylindrical body
fixed blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2959A
Other languages
English (en)
Inventor
F Chas Osgood
Burton L Watt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Packers Supply Co Ltd
Original Assignee
Packers Supply Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Packers Supply Co Ltd filed Critical Packers Supply Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE856253C publication Critical patent/DE856253C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/02Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having both a fixed shearing blade and a rotary shearing disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere Die Erfindung bezieht sich auf Scheren des Typs mit einem Rahmen, welcher ein festes Scherblatt trägt und ein bewegliches Scherblatt, welches mit dem festen Scherblatt zusammenarbeitet, führt.
  • Damit solche Scheren Bleche sauber und genau schneiden, ist es notwendig, daß die beiden Scherblätter nicht nur genau geformt sind, sondern daß sie auch genau miteinander zusammenarbeiten, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Anordn,ung zu schaffen, um das feste Blatt zum beweglichen Blatt genau einstellen zu können.
  • Gemäß der Erfindung ist das feste Scherblatt in der Lage, um eine Achse im Rahmen zu schwingen; welche parallel oder praktisch parallel zu der allgemeinen Richtung der Schneidender Scherblätter, d. h. senkrecht zur Schnittrichtung des beweglichen Scherenblattes ist, und zwar .in einer solchen Weise, daß die Schneide .des festen Scherblattes sich der Bahn des beweglichen Blattes nähert oder von ihr entfernt. Ferner sind Mittel vorgesehen, um das feste Scherblatt in verschiedenen Stellungen seiner Schwingeinstellung mit Bezug auf den Rahmen zu verriegeln.
  • Das feste Scherblatt kann mit einem zylindrischen Körper, der ins einer zylindrischen Bohrung im Rahmen angebracht ist, aus einem Stück bestehen oder an demselben starr befestigt sein, wobei die Achse dieser Bohrung parallel zu der allgemeinen Richtung der Schneidern der Schersblätter ist. Die Verniegelungsmittel können auch als Einstellmittel dienen und bestehen aus zwei Schrauben, die in Gewindelöcher im Rahmen eingeschraubt werden und zwei Anlegflächen an dem erwähnten zylindrischen Körper erfassen, wobei die Achsen der erwähnten Schrauben tangential zu dem erwähnten Körper stehen und die Anordnung so getroffen ist, d@aß der erwähnte Körper in der einen oder anderen Richtung um die erwähnte Achse der Bohrung im Rahmen verschoben werden kann, dadurch, daß die eine oder die andere der erwähnten Schrauben, im Rahmen gelöst wird, während die verbleibende Schraube angezogen wird.
  • Die Erfindung ist als Beispiel in den Zeüchnungen dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Spannen und Verbinden der Enden eines Metallbandstreifens zum Binden von Kisten, Ballen, Kästen und ähnlichen Gegenständen, zwecks Abschneidens einer Streifenlänge von einer Spule.
  • In den Zeichnungen ist die Fig. i ein Aufriß eines Teils einer wohlbekannten Vorrichtung zum Spannen und Verbinden der Enden eines Metallbandstreifens; Fig. 2 ist ein Aufriß in größerem Maßstabe, der die verbesserten Schermittel gemäß der Erfindung zeigt; Fig. 3 ist ein Seitenriß; teilweise im Schnitt, von der linken Seite der Fig. 2 aus gesehen; Feg. 4 ist ein schematischer Grundriß der beiden Scherenteile. Wie die Zeichnungen zeigen, umfaßt die Vorrichtung einen: Rahmen i, der mit der Grundplatte 2 aus einem Stück besteht, wobei ,die letztere so gestaltet ist, daß sie horizontal auf der Oberfläche einer Kiste aufliegt, ferner (hier nicht dargestellte) Spannmittel bekannter Art zwecks. Spannens einer Streifenlänge, deren Enden 3 und 4 um die Kiste herumlaufen und sich Tiber der erwähnten Grundplatte überlappen, weiterhin Verbindungsmittel, ebenfalls von bekannter Art, zum Verbinden edier sich überlappend ien Enden des, Streifens" bestehend aus einem Gleitstück 5, welches so angeordnet ist, daß es in Führungen des Rahmens i senkrechte Bewegurigen vollführen kann, und zwar mittels einer scheite 6, welche durch einen Handhebel 7 bewegt wird.
  • Nach dem Spannen muß der Streifen zwischen dem Haspel, von welchem er abgewickelt wird, und der um die Kiste gespannten Metallbandschleife getrennt werden, und zu diesem Zweck sind Schermittel vorgesehen, dieren bewegliches Scherblatt von dem Gleitstück getragen wird, während das feste Blatt im Rahmen angeordnet ist.
  • Bei der dargestellten. verbesserten Vorrichtung wird das bewegliche Blatt der Schere von- dem Gleitstück 5 getragen und wird durch einen Vorsprung 8 an der Seite des, letzteren gebildet, während das von dem Rahmen i getragene feste Blatt 9 mit dem zylindrischen Körper i o, dessen Achse horizontal bzw. parallel zu der Ebene der Grundplatte 2 angebracht ist und senkrecht zu einer Vertikalebene steht, welche die Längsikanten der Teile des Streifens auf der Grundplatte 2 einschließt, ein Ganzes bildet.
  • Das Scherblatt kann dadurch gebildet werden, daß der zylindrische Körper io an einem Ende so bearbeitet wird, daß er einen Endvorsprung i i vom Segmentquerschnitt bildet und die ebene Fläche 12 zuoberst und mehr oder weniger horizontal und ein wenig unterhalb der Achse des zylindrischen Körpers io angeordnet ist. Die Schneide 13 ist in denn dargestellten Fall von konkaver Form, wie es die Fig.4 zeigt, und wird geformt durch Einarbeiten einer Nut 14 an einer Seite des Segmentabschnittes i i, wobei der Boden der Nut einen spitzen Winkel mit der ebenen Oberfläche 12 bildet.
  • Das damit zusammenarbeitende bewegliche Blatt 8 ist von entsprechend konvexer Form. Dadurch wird das abgetrennte Ende 3 des Metallbandstre:ifens bogenförmig.
  • Das feste Blatt hat vorzugsweise an der Oberfläche 12 einen aufwärts vorstehenden Rücken 15, von bogenförmiger Gestalt im Querschnitt und von einer Breite, die ungefähr gleich der der Nut 14 ist, so daß die Schneide 13 von einem höchsten Punkt oben an der Basis der Nut 14, wie in Fig. 2 dargesitellt, abwärts geht und bei Zusammenarbeit mit dien beweglichen Scherblatt 8 der Schnitt von dem erwähnten höchsten. Punkt des festen Scherblattes aus, fortschreitet.
  • Der zylindrische Körper io ist mit enger Passung in einer teilzylindrischen Bohrung 16 im Rahmen i gelagert und so angeordinet, daß die Oberfläche 12 des festen Blattes mehr oder weniger senkrecht zu der Bahn des beweglichen Blattes 8 steht, und man sieht sofort, daß die Winkelverschiebung des zylindrischen, Körpers i o in seinem Lager 16 die Schneide 13 des von dem Körper io getragenen Scherblattes veranlaßt, sich, je nach der Richtung der Winkelverschiebung, der erwähnten Bahn zu nähern bzw. sich von, ihr zu entfernen. Eine merkliche Winkelverschiebung ergibt nur eine sehr geringe Abweichung in der Stellung der Scherb-lätter 13 und 8 zueinander, weswegen die Einstellung leicht und mit sehr hoher Genrauigkeit ausgeführt werden kann.
  • Die Winkeleinstellung des festen Blattes erfolgt durch ein Mittel, welches in dem dargestellten Fall auch dazu dient, den zylindrischen Körper io in dem Lager 16 zu halten.
  • Dieses Mittel besteht aus einem starren Stab 17, welcher mit enger Passung in einer Nut 18 sitzt, die in die Unterseite des zylindrischen Körpers io hineingearbeitet worden ist. Die Endend ieses Stabes 17 stehen zu jeder Seite des zylindrischen Körpers io hervor und werden von unten durch zwei Schrauben i9 und 20 erfaßt, die rin Gewindelöchern angeordnet sind, welch letztere senkrecht durch die Grundplatte 2 des Rahmens hindurchgehen. Diese Schrauben dienen dazu, den Stab 17 gegen dien zylindrischen Körper io zu drücken und den letzteren in seinem Lager zu verriegeln,. Auch die Drehung des zylindrischen Körpers in seinem Lager zwecks Einstellung der Winkelverschiebung des festen Scherblattes kann durch die Handhabung der Schrauben bewerkstelligt werden. Natürlich kann die Stange bzw. der Stab 17 auch an dem zylind..rischen Körper befestigt werden. Wahlweise können diie Schrauben auch mit Anlageflächen in Berührung gebracht werden, die an dein zylindrischen Körper io selbst angebracht sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schere von der Bauart mit einem Rahmen, der ein festes Scherblatt trägt und ein bewegliches Scherblatt führt, welch letzteres mit dem festen Blatt zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Blatt so angeordnet ist, daß es im Rahmen um eine Achse schwingen kann, welche senkrecht oder nahezu senkrecht zur Schnittrichtung des beweglichen Scherblattes ist, um die Schneide desi festen Blattes näher an die Bahn des beweglichen Blattes heranzubringen oder von derselben zu entfernen, und N'littel vorgesehen sind, um das feste Blatt in verschiedenen Stellungen dieser schwingenden Einstellung zum Rahmen zu verriegeln.
  2. 2. Schere gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Scherblatt (9) aus einem Stück mit einem zylindrischen Körper (io) besteht bzw. starr an demselben befestigt ist, wobei der zylindrische Körper (io) drehbar in einer zylindrischen oder teilzylindrischen Bohrung (16) im Rahmen (i) gelagert ist.
  3. 3. Schere gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Winkeleinstellung des zylindrischen Körpers und des festen Scherblattes (9) in der zylindrischen oder teilzylindrischen Bohrung (16) im Rahmen zu bewirken, und zwar in der Gestalt von im Rahmen angebrachten Schrauben, welche sich an Anlageflächen des zylindrischen Körpers an entgegengesetzten Seiten von dessen Achse anlegen.
  4. 4. Schere gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (io) und das feste Scherblatt (9) in ihrer Lage zu der zylindrischen oder teilzvlin,d@ri:schen Bohrung (16) dm Rahmen durch das Erfassen eines Stabes (17) gehalten werden, dessen Oberfläche quer zu dem zylindrischen Körper (io) steht, wobei der Stab durch im Rahmen an entgegengesetzten Seiten der Achse des zylindrischen Körpers angeordnete Schrauben (19, 20) erfaßt wird.
DEP2959A 1939-08-10 1950-08-09 Schere Expired DE856253C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=22192857

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DEP2959A Expired DE856253C (de) 1939-08-10 1950-08-09 Schere

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