DE3546771C2 - - Google Patents
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- DE3546771C2 DE3546771C2 DE3546771A DE3546771A DE3546771C2 DE 3546771 C2 DE3546771 C2 DE 3546771C2 DE 3546771 A DE3546771 A DE 3546771A DE 3546771 A DE3546771 A DE 3546771A DE 3546771 C2 DE3546771 C2 DE 3546771C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
- G11B17/05—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
- G11B17/051—Direct insertion, i.e. without external loading means
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/02—Driving or moving of heads
- G11B21/08—Track changing or selecting during transducing operation
- G11B21/081—Access to indexed tracks or parts of continuous track
- G11B21/083—Access to indexed tracks or parts of continuous track on discs
- G11B21/085—Access to indexed tracks or parts of continuous track on discs with track following of accessed part
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/102—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers
- G11B27/105—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating discs
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/09—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B7/0946—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following specially adapted for operation during external perturbations not related to the carrier or servo beam, e.g. vibration
Landscapes
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Aus der DE-OS 31 36 424 ist eine Hochgeschwindigkeitssuchein
richtung in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungs
träger bekannt, bei der die Geschwindigkeit, mit der der
Informationsabnehmer beim Aufsuchen der Zieladresse bewegt
wird, in Abhängigkeit von dem Abstand von der Zieladresse
eingestellt wird. Ab einem gewissen Abstand wird der Informa
tionsabnehmer jeweils nur um eine Spurwindung weiterbewegt.
Aus der DE-OS 30 25 059 ist ein Verfahren zum Suchen von
Adreßdaten für ein Aufzeichnungs-Wiedergabegerät bekannt, bei
dem zuerst der Informationsabnehmer mit einer Grobeinstell
einrichtung über sein Ziel und wieder zurückbewegt wird.
Danach wird der Informationsabnehmer mit einer verminderten
Geschwindigkeit durch eine Feineinstelleinrichtung in Richtung
der Zieladresse bewegt und nach Überschreiten der Zieladresse
wird der Adreßdaten-Suchvorgang durch die Feineinstellung auf
die Zieladresse zu bewegt, wobei nach dem Überschreiten jeder
Spur Adreßdaten ausgelesen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß der Informations
abnehmer einfach, sicher und schnell zu einer bestimmten
Programmadresse bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der vorausgesetzten Gattung
gelöst, das nach der Erfindung gemäß dem
Kennzeichen des PAs ausgebildet ist.
Der Informationsabnehmer
wird durch eine einzige Steuereinrichtung mit möglichst
großen Schritten in Richtung auf die aufzusuchende Programm
adresse bewegt, wobei durch den Vergleich mit den Programm
adressen, die der innersten und äußersten Stellung entsprechen,
sichergestellt wird, daß der Informationsabnehmer nicht
außerhalb des Aufzeichnungsbereiches gelangen kann. Durch das
Verringern der Schrittlänge und Umkehren der Antriebseinrichtung
beim Überschreiten der aufzusuchenden Programmadresse
wird ein sehr schnelles Erreichen der Zieladresse ermöglicht.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Blockschaltbild einen Grundschaltungs
aufbau einer Steuerschaltung bei einem Platten
spieler, und
Fig. 2 bis 4 in Flußdiagrammen verschiedene Arbeitsschritte,
die in der Steuerschaltung nach Fig. 1 für den
Wiedergabebetrieb des Plattenspielers ausge
führt werden.
Die Steuerschaltung in Fig. 1 enthält einen Verarbeitungsmikroprozessor
200, der einen ersten Steuerteil bildet, der die Arbeit des
Systems als ganzes beherrscht, sowie einen Hilfsmikroprozessor
203, der einen zweiten Steuerteil bildet, der die Arbeitsvor
gänge von Teilen einschließlich einer Handhabungseinrichtung
201 und einer Anzeigeeinrichtung 202 beherrscht. Diese beiden
Mikroprozessoren 200 und 203 können beispielsweise auf unab
hängigen Schaltungsplättchen ausgebildet und miteinander über
Leitungen, wie beispielsweise die Hauptenergieversorgungsleitung
204, eine Konstantspannungsversorgungsleitung 205 und eine
Nachrichtenverbindungsleitung 206 verbunden sein. Während
in der dargestellten Weise die Hauptenergiequelle mit dem Ver
arbeitungsmikroprozessor 200 über den Hilfsmikroprozessor 203
verbunden ist, kann er auch direkt mit der Hauptenergiequelle
verbunden sein.
Wenn
der Plattenspieler in ein Kraftfahrzeug
eingebaut ist, kann die Hauptenergiequelle aus der am Fahrzeug
benutzten Batterie bestehen und mit der Steuerschaltung
von Fig. 1 über einen Zusatzschalter 207 verbunden werden.
Die Spannung der Haupt
energiequelle wird über eine Stabilisatorschaltung 208 stabilisiert,
die über den Schalter 207 mit der Hauptenergiequelle
verbunden ist und deren Ausgang mit dem Verarbeitungsmikro
prozessor 200 verbunden ist.
Wenn der Schalter 207 von Hand aus, beispielsweise durch den
Fahrer des Fahrzeuges, geschlossen wird, steigt die Quellen
spannung VDD, die durch die Stabilisatorschaltung 208 stabilisiert
wird, steil auf einen hohen Pegel an.
Parallel zu dieser
Stabilisatorschaltung 208 ist eine Hauptrücksetzschaltung
209 vorgesehen, die gleichfalls über den Schalter 207 mit der
Hauptenergiequelle verbunden ist. Wenn der Schalter 207 ge
schlossen ist, liefert die Hauptrücksetzschaltung 209 dem
Verarbeitungsmikroprozessor 200 ein Signal mit einer Spannung,
die allmählich mit einer bestimmten Zeitkonstanten ansteigt,
so daß der Verarbeitungsmikroprozessor 200 zu einem
Zeitpunkt rückgesetzt wird, an dem die Signalspannung einen
vorbestimmten Wert erreicht.
Der Mikroprozessor 200 beginnt mit der Erzeugung eines
Steuersignals nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls,
nachdem der Verarbeitungsmikroprozessor 200 in dieser Weise
rückgesetzt ist. Das in dieser Weise durch den Verarbei
tungsmikroprozessor 200 erzeugte Steuersignal liegt am Steuer
anschluß eines Schalterelementes 210, das mit der Energie
versorgungsleitung zwischen den Mikroprozessoren 200 und 203
verbunden ist, so daß das Schalterelement 210 anschaltet. Da
durch wird eine Verbindung zwischen dem Hilfsmikroprozessor
203 und der Hauptenergiequelle über die Stabilisatorschaltung
208 hergestellt, so daß die von der Stabilisatorschaltung
208 erzeugte stabilisierte Hauptenergieversorgungsspannung
VDD nicht nur dem Verarbeitungsmikroprozessor 200, sondern
über das Schalterelement 210 am Ende des oben erwähnten Zeit
intervalls auch dem Hilfsmikroprozessor 203 geliefert wird.
Daraus ergibt sich, daß das Potential auf der Hauptenergie
versorgungsleitung, die vom Schalterelement 210 direkt zum
Hilfsmikroprozessor 203 führt, auf einen hohen Pegel kommt.
Das Schalterelement 210
ist weiter mit dem Hilfsmikroprozessor 203 über eine Hilfs
rücksetzschaltung 211 verbunden. Die Hilfsrücksetzschaltung
211 wird gleichfalls mit der Ausgangsspannung VDD mit hohem
Pegel von der Stabilisatorschaltung 208 über das Schalter
element 210 versorgt und erzeugt eine Ausgangsspannung, die
allmählich mit einer bestimmten Zeitkonstanten ansteigt. Der
Hilfsmikroprozessor 203 wird zu einem Zeitpunkt rückgesetzt,
an dem die Ausgangsspannung von der Hilfsrücksetzschaltung
211 einen vorbestimmten Pegel erreicht.
Durch Steuern dieser Quellenspannung für
den Hilfsmikroprozessor 203 über den Verarbeitungsmikroprozessor
200 in dieser Weise können der Mikroprozessor 200 und
der Hilfsmikroprozessor 203 synchron miteinander arbeiten, ohne
daß zusätzliche Leitungen verlegt sind, um für eine Synchronisierung
zwischen den beiden Mikroprozessoren 200 und
203 zu sorgen.
Der Verarbeitungs
mikroprozessor 200 enthält einen Adressenspeicher und einen Re
servespeicher. Wenn die Energieversorgung der Hauptener
giequelle unterbrochen werden sollte, wird Reserveenergie
vom Hilfsmikroprozessor 203 dem Reservespeicher geliefert.
Die Hilfsenergie hat eine konstante Spannung mittels einer
Konstantspannungsschaltung, die in der dargestellten Weise
aus einer Z-Diode ZD und einem Widerstand R₁ in Fig. 1 besteht,
und liegt an einem Versorgungsanschluß des Verarbeitungsmikro
prozessors 200 über die Verbindungsleitung 206 und über
eine Diode D₁.
Ein Schalter 93 zum Wiederstarten des Abspielens
ist
in Fig. 1 als Öffner ausgebildet und in Reihe mit einem Lage
detektorschalter 103 geschaltet, der
auf die Bewegung der Platte, in eine Lage anspricht,
in der diese vom Gehäuse entnommen werden kann. Die Reihen
schaltung dieser Schalter 93 und 103 ist an einem Ende mit
einem Eingang des Hilfsmikroprozessors 203 und über einen
Widerstand R₂ mit der Quelle der Spannung VDD verbunden und
liegt am anderen Ende an Masse.
Eine Plattenträgereinrichtung zum Transportieren
einer Platte in die abspielbereite Lage ist durch einen
Block 214 in Fig. 1 wiedergegeben. Die Plattenträger
einrichtung 214 enthält eine Wagenein
richtung und den Motor zum Antreiben der Wagen
einrichtung. Durch einen Block 216 ist
die Antriebseinrichtung zum Antreiben einer optischen Signalab
nehmereinheit des Plattenspielers wiedergegeben, die die
Abnehmereinrichtung radial zur Platte während des Abspiel
betriebes bewegt.
Die
Plattenträgereinrichtung 214 und die Signalabnehmereinrichtung
216 werden von der Hauptenergiequelle über ein Haupt
energiequellenschalterelement 217 mit Energie versorgt, das
in Reihe zu dem Zusatzschalter 207 geschaltet ist, wie es
in Fig. 1 dargestellt ist. Das Hauptenergiequellenschalter
element 217 weist einen Steueranschluß auf, der mit dem Ver
arbeitungsmikroprozessor 200 verbunden ist, so daß die Platten
trägereinrichtung 214 und die Plattenabnehmereinrichtung
216 unter der Steuerung des Mikroprozessors 200 erregt und
entregt werden.
Die auf eine Platte aufgezeichnete Information enthält
Programmdaten einschließlich Adressendaten und wird optisch
durch die Signalabnehmereinrichtung gelesen, die die Auf
zeichnungsfläche der Platte abtastet. Die in dieser Weise
durch die Abnehmereinrichtung gelesene Information wird
in elektrische Signale umgewandelt, die durch einen Demodu
lator demoduliert werden.
Die demodulierten Signale liegen an einem Adressendetektor,
der so arbeitet, daß er die Adressendaten in den Ein
gangssignalen herauszieht und die laufende Position der Ab
nehmereinrichtung bezüglich der sich drehenden Platte
bestimmt. Die in dieser Weise durch den Adressendetektor
aufgenommenen letzten Adressendaten werden in einen Adressen
speicher eingegeben, der im Verarbeitungsmikroprozessor
200 enthalten ist.
Der Verarbeitungsmikroprozessor 200 enthält weiterhin einen
Adressenzähler, der die Adressenbits in vorbestimmten
Zeitintervallen zählt, um bei jedem dieser Zeitintervalle
ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die erwartete Adresse
angibt, zu der die Signalabnehmereinheit bezüglich der
sich drehenden Platte das nächste Mal bewegt werden sollte.
Die letzte Adresseninformation, die im Adressenspeicher
gespeichert ist, und die erwartete Adresseninformation, die in
dieser Weise vom Adressenzähler erzeugt wird, liegen an
einem Überlaufdetektor, der die beiden Eingangssignale
miteinander vergleicht, um festzustellen, ob dazwischen ein
Unterschied besteht. Wenn sich zeigt, daß ein derartiger Un
terschied besteht, stellt der Überlaufdetektor fest, daß
der auf der Aufzeichnungsfläche der Platte durch den Laser
strahl von der Abnehmereinrichtung abgetastete Punkt das
Ziel oder die erwartete Spur auf der Platte über- oder unter
laufen hat. Wenn derartige Unterschiede der Reihe nach mehrmals
in einer bestimmten Anzahl wahrgenommen werden, erzeugt
der Überlaufdetektor ein Ausgangssignal, um die Abnehmer
antriebseinrichtung 216 in Betrieb zu setzen und dadurch die
Abnehmereinheit in eine Lage zu bewegen, die der erwarteten
Adresse entspricht, die vom Adressenzähler erzeugt
wird.
Auf ein Abspielstartbefehlssignal vom Verarbeitungsmikroprozessor
200 ansprechend wird zunächst bestimmt, ob ein Lagede
tektorschalter, der auf die Ausgangslage
der Abnehmereinheit anspricht, geschlossen ist, wie es
durch den Schritt 1 im Flußdiagramm von Fig. 2 angegeben ist.
Wenn die Lagedetektorschaltung geschlossen ist, wird die
Abnehmereinheit im Schritt 2 so eingestellt, daß der Laser
strahl, der von einer Halbleiterlaserdiode aus
gegeben wird, fehlerfrei auf der Aufzeichnungsfläche der Platte
auf dem Plattenteller fokussiert werden kann. Auf
den Schritt 2 folgt der Schritt 3, bei dem die Lage der Abnehmer
einheit bezüglich der Stelle des Inhaltsverzeichnisses
im Einführungsbereich der Platte aus der Adresseninformation
berechnet wird, die von der Abnehmereinrichtung in der
Ausgangslage erzeugt wird. Das Inhaltsverzeichnis der Platte
enthält eine Information bezüglich der Anzahl der musikalischen
Programme oder anderer Programme, die auf die Platte
aufgezeichnet sind, der Gesamtzeit für die Wiedergabe aller
Programme, der Gesamtzeit für die Wiedergabe jedes Programms
usw. Alle diese Teile der Information müssen von der Platte
gelesen werden, bevor mit dem Abspielen derselben begonnen
wird. Ein Verfahren zum Berechnen einer solchen Lage der Ab
nehmereinrichtung bezüglich der Stelle des Inhaltsver
zeichnisses der Platte ist beispielsweise in der Japanischen
Patentanmeldung Nr. 58-2 01 994 dargestellt, aus der zu entnehmen
ist, daß der Abstand zwischen der laufenden Position der
Abnehmereinheit und der Zielposition, die der Stelle des In
haltsverzeichnisses der Platte entspricht, genauer berechnet
werden kann, wenn sich die Abnehmereinheit näher zur Zielpo
sition bewegt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren wird die
Abnehmereinrichtung für ihre Bewegung dadurch angetrieben, daß
der Abstand der Abnehmereinheit von der Zielposition wieder
holt berechnet wird, bis der Abstand einen bestimmten Wert
bekommt. Je näher die bestimmte Ausgangslage der Abnehmer
einheit an der Stelle des Inhaltsverzeichnisses der Platte
ist, um so früher wird daher die Abnehmereinheit die Zielposition
bezüglich der Platte erreichen können.
Wenn die Position der Abnehmereinheit bezüglich der
Stelle des Inhaltsverzeichnisses der Platte in dieser Weise
aus der Adresseninformation berechnet wird, die von der Ab
nehmereinheit erzeugt wird, wird die Abnehmereinrichtung
aus der Ausgangslage über ein Steuersignal vom Ver
arbeitungsmikroprozessor 200 im Schritt 4 angetrieben bewegt.
Im Schritt 5 wird dann von der Abnehmereinheit das Inhalts
verzeichnis der Platte auf dem Plattenteller gelesen. Wenn
die Abnehmereinheit sich außerhalb der richtigen Aus
gangslage befinden sollte, wenn der Abspielstartdruckknopf
6a geschlossen wird, und folglich der Lagedetektorschalter
geöffnet ist, wird die Abneherantriebseinrichtung 216
(Fig. 1) durch ein Steuersignal betätigt, das vom Verarbei
tungsmikroprozessor 200 kommt, um die Abnehmereinheit
in die richtige Ausgangslage zu bewegen, wie es im Schritt 6
angegeben ist.
Wenn das Inhaltsverzeichnis im Einführungsbereich der Platte
durch die Abnehmereinheit im Schritt 5 gelesen ist, wird
die Abnehmereinheit weiter angetrieben, so daß sie sich
schrittweise mit einer bestimmten Anfangsschrittlänge in eine
Richtung zu der Adresse des Programms bewegt, das durch den
Benutzer bezeichnet ist, wie es durch den Schritt 7 im Fluß
diagramm von Fig. 3 angegeben ist. Auf den Schritt 7 folgt
der Schritt 8, in dem festgestellt wird, ob die laufende
Adresse mit der Adresse des bezeichneten Programms zusammen
fällt. Wenn festgestellt wird, daß die laufende Adresse mit
der Adresse des bezeichneten Programms nicht identisch ist,
dann wird ermittelt, ob die laufende Adresse größer als die
Adresse des bezeichneten Programms ist oder nicht, was im
Schritt 9 erfolgt. Wenn die Antwort im Schritt 9 positiv
ist, dann wird im folgenden Schritt 10 bestimmt, ob die Ab
nehmereinheit in die Vorwärtsrichtung, d. h. vom inneren
Umfang zum äußeren Umfang der Platte bewegt wurde oder nicht.
Wenn festgestellt wurde, daß die Abnehmereinheit in die
Vorwärtsrichtung bewegt wurde, so folgt auf den Schritt 10
der Schritt 11, in dem die Abnehmerantriebseinrichtung 216
so gesteuert wird, daß sie in die ent
gegengesetzte Richtung arbeitet, wobei weiterhin im Schritt
12 die Schrittlänge, mit der die Abnehmereinheit ange
trieben wird, damit sie sich schrittweise bewegt, verringert
wird. Die Abnehmereinheit wird somit so angetrieben, daß
sie sich schrittweise mit einer geringeren Schrittlänge in
die umgekehrte Richtung, d. h. vom Außenumfang weg in Richtung
auf den Innenumfang der Platte im Schritt 13 bewegt.
Wenn im Schritt 10 festgestellt wird, daß die Abnehmereinheit
so angetrieben wurde, daß sie sich in die umgekehrte
Richtung bewegt, folgt auf den Schritt 10 der Schritt 14, um
festzustellen, ob die Abnehmereinheit über die kleinste
Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte
hinaus bewegt wird, wenn die Schrittlänge der schrittweise
erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit beibehalten wird.
Wenn die Antwort in diesem Schritt 14 positiv ist, was anzeigt,
daß sich die Abnehmereinheit über die kleinste
Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte
hinaus bewegt wird, wenn die Länge der schrittweise erfolgenden
Bewegung der Abnehmereinheit beibehalten wird, folgt
auf den Schritt 14 der Schritt 15, in dem die Länge der
schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit
verringert wird. Anschließend an den Schritt 15 kehrt die
Arbeitsabfolge zum Schritt 14 zurück, um festzustellen, ob
sich die Abnehmereinheit über die kleinste Adresse des
Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte hinaus bewegen
wird, wenn die Abnehmereinheit mit dieser verringerten
Schrittlänge bewegt wird. Die Schritte 14 und 15 werden
wiederholt, um die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden
Bewegung zu verringern, bis schließlich im Schritt 14 festgestellt
wird, daß sich die Abnehmereinheit nicht über die
kleinste Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der
Platte hinausbewegen wird, wenn die Abnehmereinrichtung
mit der endgültig verringerten Schrittlänge bewegt wird. Wenn
in dieser Weise die verringerte Schrittlänge der schrittweise
erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit bestimmt ist, wird
die Abnehmereinrichtung so angetrieben, daß sie sich mit
der gegebenen Schrittlänge schrittweise von dem äußeren Um
kreis zum inneren Umkreis der Platte im Schritt 13 bewegt,
der auf den Schritt 12 folgt.
Wenn die Antwort im Schritt 9 positiv ist, was anzeigt, daß
die laufende Adresse kleiner als die kleinste Adresse des
Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte ist, wird im
Schritt 16 festgestellt, ob die Abnehmereinheit für eine
Bewegung in die umgekehrte Richtung, d. h. vom äußeren Umfang
zum inneren Umfang der Platte, angetrieben wurde. Wenn in
diesem Schritt 16 festgestellt wird, daß die Abnehmerein
richtung für eine Bewegung in die umgekehrte Richtung
angetrieben wurde, folgt auf den Schritt 16 der Schritt 11,
in dem die Abnehmerantriebseinrichtung 216 so gesteuert wird,
daß sie in die entgegengesetzte Richtung arbeitet, und weiterhin
der Schritt 12, in dem die Schrittlänge, mit der die
Abnehmereinheit schrittweise angetrieben wird, verringert
wird. Die Abnehmereinheit wird dann im Schritt 13 so an
getrieben, daß sie sich schrittweise mit der verringerten
Schrittlänge in die umgekehrte Richtung bewegt, wie es oben
beschrieben wurde.
Wenn im Schritt 16 ermittelt wird, daß die Abnehmereinheit
so angetrieben wurde, daß sie sich in die Vorwärtsrichtung
bewegt, folgt auf den Schritt 16 der Schritt 17, um
festzustellen, ob die Abnehmereinheit sich über die
größte Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der
Platte bewegen wird, wenn die Anfangsschrittlänge der
schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit
beibehalten wird. Wenn die Antwort in diesem Schritt 17 positiv
ist, was anzeigt, daß sich die Abnehmereinheit über die
letzte, d. h. größte Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches
der Platte bewegen wird, wenn die Schrittlänge der
schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit
beibehalten wird, folgt auf den Schritt 17 der Schritt 18,
indem die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung
der Abnehmereinheit verringert wird. Anschließend an den
Schritt 18 kehrt die Arbeitsabfolge zum Schritt 17 zurück, um
zu ermitteln, ob sich die Abnehmereinheit über die größte
Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte
bewegen wird, wenn die Abnehmereinheit mit dieser verrin
gerten Schrittlänge bewegt wird. Die Schritte 17 und 18 werden
wiederholt, um die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden
Bewegung zu verringern, bis schließlich im Schritt 17
festgestellt wird, daß sich die Abnehmereinheit nicht über
die größte Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches be
wegen wird, wenn die Abnehmereinheit mit der verringerten
Endschrittlänge bewegt wird. Wenn die verringerte Schrittlänge
der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit
in dieser Weise endgültig festgelegt ist, dann wird die Abneh
mereinheit so angetrieben, daß sie sich schrittweise mit
der gegebenen Schrittlänge vom äußeren Umfang zum inneren
Umfang der Platte im Schritt 13 bewegt, der auf den Schritt
12 folgt.
Die kleinste und die größte Adresse des Informationsaufzeich
nungsbereiches der Platte 5, die oben erwähnt wurden, werden
aus der Information berechnet, die vom Inhaltsverzeichnis der
Platte gelesen wurde, und werden als kleinste und größte
Zeitspanne jeweils im Verarbeitungsmikroprozessor 200 gespeichert.
In jedem Schritt 14 und 17 wird die Strecke der schrittweise
erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit, die aus der
Ausgangslage heraus bewegt wurde, in ein Zeitintervall umge
wandelt. Das Zeitintervall wird der absoluten Zeit zuaddiert
oder von der absoluten Zeit subtrahiert, die durch die laufen
de Adresse wiedergegeben wird, und es wird bestimmt, ob die
sich ergebende Summe oder der sich ergebende Unterschied
größer als die kleinste oder größte Zeitspanne jeweils ist,
die im Verarbeitungsmikroprozessor 200 gespeichert sind. Wenn
es sich herausstellt, daß die Summe größer als die größte
Zeitspanne ist, wird festgestellt, daß die Abnehmereinheit
über die größte Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches
der Platte hinausbewegt wird, während dann, wenn sich
zeigt, daß der Unterschied größer als die kleinste Zeitspanne
ist, bestimmt wird, daß die Abnehmereinheit über die
kleinste Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der
Platte hinausbewegt wird.
Selbst wenn sich die Adresse des bezeichneten Programmes in
der Nähe der größten oder kleinsten Adresse des Informations
aufzeichnungsbereiches der Platte befindet, ist es ausgeschlossen,
daß sich die Abnehmereinheit mit unpassend großen
Schritten aus dem abgetasteten Bereich der Informationsauf
zeichnungsfläche der Platte hinausbewegt. Es kann aus ir
gendeinem Grunde vorkommen, daß die Abnehmereinheit dazu
gebracht wird, sich aus dem Abtastungsbereich der Informa
tionsaufzeichnungsfläche, beispielsweise zu einem ebenen
Spiegelflächenbereich der Platte, zu bewegen. In diesem
Fall kann die Abnehmereinheit in die richtige Lage durch
die Abfolge der Schritte zurückbewegt werden, die in Fig. 4
dargestellt ist.
Auf der Grundlage der Signale, die von der Abnehmereinheit
erzeugt werden, wird im Schritt 19 bestimmt, ob der auf die
Aufzeichnungsfläche der Platte von der Abnehmereinrichtung
gerichtete Laserstrahl im ebenen Spiegelflächenbereich der
Platte fokussiert ist. Wenn die Antwort im Schritt 19 positiv
ist, was anzeigt, daß die Abnehmereinheit bis zu einer
Lage über dem ebenen Spiegelflächenbereich der Platte be
wegt ist, folgt auf den Schritt 19 der Schritt 20, in dem die
Abnehmerantriebseinrichtung 216 so ge
steuert wird, daß er in die entgegengesetzte Richtung arbeitet,
und weiterhin der Schritt 21, in dem bestimmt wird, ob
der Lichtfleck des Laserstrahles, der auf die Aufzeichnungs
fläche der Platte gerichtet ist, sich im Informationsauf
zeichnungsbereich der Platte befindet oder nicht. Wenn
festgestellt wird, daß der Fleck des Laserlichtstrahles in
den Informationsaufzeichnungsbereich der Platte fällt, wird
die Anzahl der Aufzeichnungsspuren, die der Laserstrahl kreuzt,
aus den Signalen gezählt, die von der Abnehmereinheit er
zeugt werden, was im Schritt 22 erfolgt. Wenn die Anzahl der
gekreuzten Aufzeichnungsspuren einen vorbestimmten Wert er
reicht, wird im Schritt 23 die Abnehmereinheit so ange
trieben, daß sie sich für den Lesebetrieb bewegt. Die Abnehmereinheit
kann somit in die richtige Lage bezüglich der
Platte zurückgeführt werden, wenn sich die Abnehmereinheit
aus dem Abtastbereich der Informationsaufzeichnungsfläche der
Platte, beispielsweise aufgrund einer Wölbung der benutzten
Platte, bewegt hat.
Claims (1)
- Verfahren zum Bewegen eines Informationsabnehmers zu einer bestimmten Zieladresse auf dem Informationsaufzeichnungsbe reich einer Aufzeichnungsplatte in einem Plattenspieler, die ein Inhaltsverzeichnis aufweist, in dem Programm- und Adressen informationen enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - aus dem Inhaltsverzeichnis die kleinste und die größte Programmadresse, die der innersten und äußersten Stellung des Aufzeichnungsbereiches der Platte entsprechen, ent nommen und gespeichert werden,
- - der Informationsabnehmer schrittweise mit einer Anfangs schrittlänge in Richtung auf die Zieladresse bewegt wird,
- - nach jedem Schritt ermittelt wird, ob bei der Anfangs
schrittlänge im nächsten Schritt die kleinste oder die
größte Programmadresse überschritten würde,
- - wenn das der Fall ist, die Schrittlänge stufenweise verringert wird, bis bei der jeweils erreichten Schrittlänge die kleinste oder größte Programmadresse nicht mehr überschritten wird, und der Informations abnehmer dann mit dieser Schrittlänge zur Zieladresse bewegt wird, und
- - nach jedem Schritt ermittelt wird, ob die Zieladresse
überschritten wurde,
- - wenn das der Fall ist, wird die Schrittlänge ver ringert und der Informationsabnehmer in umgekehrte Richtung zur Zieladresse bewegt.
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