DE1774307C3 - Schaltungsanordnung zum Auffinden und Beseitigen von Störungen in Aufzeichnungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Auffinden und Beseitigen von Störungen in Aufzeichnungen

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DE1774307C3
DE1774307C3 DE1774307A DE1774307A DE1774307C3 DE 1774307 C3 DE1774307 C3 DE 1774307C3 DE 1774307 A DE1774307 A DE 1774307A DE 1774307 A DE1774307 A DE 1774307A DE 1774307 C3 DE1774307 C3 DE 1774307C3
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Description

Die Anmeldung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Auffinden und Beseitigen von Störungen in Aufzeichnungen, vorzugsweise von Störungen in Zwischenräumen von Datenblöcken auf Aufzeichnungsträgern, beispielsweise magnetischen Bändern.
Beim Lesen digitaler Informationen, beispielsweise binär kodierter Zeichen, von einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem Magnetband, wurden vielfach auch Störungen als gültige Zeichen gelesen und dann in dem zugeordneten Speicher als normale Datenaufzeichnung gespeichert. Diese auf Grund von Störungen auf
dem Aufzeichnungsträger befindlichen Fehlerzeichen können sich aus einer unvollkommenen Beschichtung des Magnetbandes, durch dort befindliche Knicke. Kratzer oder Löcher in der Oxydschicht ergeben aber auch durch unsauberes Löschen des Bandes wie auch durch Störungen in der Leseschaltuni* oder in dem Übertragungskanal. Ein bekanntes Verfahren zur Beseitigung derartiger Störzeichen besteht darin, mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung nach einer der bekannten noch weiter unten zu beschreibenden Strategien den Anfang der gestörten Datenaufzeichnung erneut aufzusuchen. Dabei ist der zum Auffinden des Anfangs der gestörten Datenaufzeichnung notwendige Aufwand weitgehend abhängig sowohl von deren Umfang als auch von deren Lage in bezug auf den Anfang der gestörten Datenaufzeichnung, beispielsweise eines Datenblockes. Schließen sich beispielsweise Störzeichen an das Ende des gestörten Datenblockes an, so kann es genügen, den Lesebefehl zu wiederholen. Liegen jedoch die Störungszeichen innerhalb eines Zwischenraumes von zwei Datenblöcken sehr nahe gegenüber dem Anfang eines zu lesenden Datenblockes, so kann der zum Lesen der Daten dienende Lesekopf nach dem Lesen der Störungszeichen und dem daraufhin erfolgenden Abschalten des Bandtransportes innerhalb der regu!;i-en Aufzeichnung, d.h. des ordnungsgemäßen Datenblockes selber, zum Stehen kommen. Es muß also hier der Bandtranspc t den Aufzeichnungsträger nur um ein kurzes Stück in Rückwärtsrichtung transportieren, um vor den Anfang der regulären Aufzeichnung zu kommen. Eine besondere Schwierigkeit besteht darin, zu erreichen, daß der Lesekopf tatsächlich auch direkt vor den Anfang des regulären Datenblockes zum Stehen kommt und nicht erneut vor den Störungszeichen, die dann wieder erneut gelesen würden.
Zum Auffinden von Störungszeichen sind eine ganze Reihe von Maßnahmen bekannt. So kann beispielsweise eine sogenannte Paritätsprüfung in zur Bandlaufrichtung vertikaler Richtung vorgenommen werden, wobei jeweils die Quersumme über die einzelnen Elemente eines Rahmens gebildet wird, der sich quer über alle Kanäle des Aufzeichnungsträgers erstreckt. Diese Paritätsprüfung versagt aber dann, wenn sich ein Fehler über zwei Kanäle ausbreitet und sich so in der Prüfrichtung ein Doppelfehler ergibt. Derartige Fehler lassen sich durch eine Paritätsprüfung in Vertikalrichtung nicht auffinden. Auch bei der Paritätsprüfung in Bandlängsrichtung kann es durch zwei hintereinander liegende Störungen zu Schwierigkeiten kommen. Diese Doppelstörungen treten beispielsweise immer bei Löchern in der Oxydschicht eines Magnetbandes auf, die vom Lesekopf als zwei Übergänge gewertet werden.
Die Paritätsprüfung in vertikal- als auch in Längsrichtung ist somit nur bedingt wirksam.
Da eine Paritätsprüfung in Vertikalrichtung ungeeignet ist für den Fall, daß mit Doppelfehlern versehene, vor dem Anfang des Datenblockes aber auch nach dessen Ende befindliche Störungszeichen erkannt werden, besteht weiterhin die Möglichkeit, mit Hilfe einer Datenverarbeitungseinrichtung die einzelnen Rahmen bzw. Zeichen eines Datenblockes zu zählen und mit einer vorgegebenen für den betreffenden Datenblock gültigen Rahmenzahl zu vergleichen. Bei mangelnder Übereinstimmung kann dann der Lesevorgang nochmals durchgeführt werden. Abgesehen von der Tatsache, daß hierdurch der Kernspeicher der Datenverarbeitungseinrichtung durch ein zusätzliches Prüfprogramm belastet werden muß. wird für ein derartiges wiederholtes Lesen auch ein nicht unerheblicher Zeitraum benötigt und es werden somit die Betriebskosten der Datenverarbeitungseinrichtung erhöht. Ein weiterer erheblicher Nachteil dieses Verfahrens kann sich dann ergeben, wenn Störungszeichen unmittelbar vor dem Anfang des regulären Datenblocks liegen, da dann nach dem Rücktransport des Bandes wegen der für die Abgrenzung des Bandes nach der Abschaltung des
ίο Transportes bedingten Strecke der Lesekopf wiederum vor den Störungszeichen zum Stillstand kommen kann und diese erneut liest. Weiterhin nachteilig ist es, daß gestörte Datenblöcke auf jeden Fall erneut zur Gänze gelesen werden müssen. Eine Unterdrückung von Fehlern bei nur einmaligen Lesen des regulären Datenblockes ist nicht möglich,da die Prüfung durch ein Programm erst nach Übertragung des Datenblockes in den Speicher vorgenommen werden kann.
Aus dem IBM Form 74863.2, April 1964. S. 146 bis 150
jo ist es bekannt, einem Übertragungsbefehl eine Information (s. Abbildung 138 Sektor Anzahlfeld) beizugeben, aus welcher sich die Länge eines zu übertragenden Satzes ergibt. Stimmt dann die Zahl der Zeichen mit der sich aus dem Sektor Anzahlfeld ergebenden Zahl nicht
^5 überein, wird ein entsprechendes Meldungssignal abgegeben. Diese bekannten Maßnahmen entsprechen einem der schon weiter oben beschriebenen Verfahren.
Aus den SEL-Nachrichten, Heft 3. 14. Jahrgang. 196b. S. 146 bis 150 ist es bekannt, einen Datenempfänger mit einem Zähler zu versehen, der die Zahl der ankommenden Zeichen abzählt und bei vorbestimmten Zählschritten geeignete Steuersignale zur Steuerung der Übertragung und des die Zeichen gebenden Senders abgibt.
In der vorbekannten US-PS 30 40 307 wird eine Einrichtung zum Lesen einzelner nur durch Markierzeichen, nicht aber größerer freier Zwischenräume getrennter Datenblöcke beschrieben, bei der ein Magnetband zwischen zwei mehrere Datenblöcke umfassenden Zwischenbereichen sich hin- und herbewegt. Diese Einrichtung besitzt einen Zähler, der durch die eintreffenden Zeichen schrittweise hochgezählt und durch Impulse eines mit der Zeichenfrequenz sendenden Pulsgenerators abgezählt wird. Bleiben nun die Zeichen für einen vorbestimmten Zeitraum aus, so wird nur der Pulszähler wirksam und der Zähler gibt, nachdem er einen vorbestimmten Zählerstand überschreitet, ein Signal aus, welches von der Einrichtung dahingehend ausgewertet wird, daß der Abtastkopf nunmehr einen datenfreien Zwischenbereich erreicht hat und das Band jetzt in umgekehrter Richtung zu dem anderen freien Zwischenbereich zurücklaufen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die Störungen bei übertragenen Aufzeichnungen feststellt und beseitigt, die eine Abweichung der Zeichenanzahl von einem Sollwert in einem bestimmten Zeichenblock bedingen, wobei zusätzlich der zeitliche Abstand der zugehörigen Zeichen überprüft werden soll.
Die Erfindung geht demgemäß aus von einer Schaltungsanordnung zum Auffinden und Beseitigen von eine Abweichung der Zeichenanzahl vom Sollwert in einem Datenblock bedingenden Störungen in Aufzeichnungen, welche von einer eine Folge von Zeicnen in Kanälen abgebenden Datenquelle an eine
'\s Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden, mil einem Register zur Speicherung der übertragenen Zeichen und mit Detektoreinrichtungen, welche die Ankunft jedes der Zeichen (Rahmen) signalisieren, mit
einem Zähler, welcher die an das Register abgesandten Zeichen abzählt, sowie einer den Zähler bei Übcrtragungs'bcginn auf einen vorbestimmten Zählerstand einstellenden Einstelleinrichtung, wobei ein Zählcrstandsdetektor zur Abgabe eines das Vorliegen von Daten anzeigenden Datenanzeigesignals \orgcsehcn ist und das Datenanzeigesignal abgegeben wird, sobald der Zählerstand in dem Zähler einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Aufgabe wird bei einer derartigen Sehaltungsan-Ordnung durch die in dem Hauptanspruch aufgezeigte Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht also im wesentlichen darin, nicht nur die Zahl der eintreffenden Zeichen abzuzahlen und mit einem dem gerade gelesenen Datenblock zugehörigen Sollwert zu vergleichen, sondern darüber hinaus auch noch ständig den zeitlichen Absland der nacheinander eintreffenden Zeichen des Datenblockes zu überwachen und die bisher eingetroffenen Zeichen als Störzeichen zu löschen, wenn einerseits der vorbestimmte Sollwert noch nicht erreicht ist und andererseits aber der vorgeschriebene Zeitabstand zwischen zwei Zeichen überschritten wird. Der besondere Vorteil einer derartigen Merkmalskombination besteht insbesondere darin, daß eine Fehlerbeseitigung nicht erst dann vorgenommen werden kann, wenn der gesamte Datenblock in den Speicher der Datenverarbeilungseinrichtung übertragen wurde, sondern es möglich ist. fehlerhafte Zeichen (im folgenden vielfach als Störungszeichen bezeichnet) schon zu löschen, während der reguläre Datenblock noch übertragen wird oder bevor dessen Übertragung noch beginnt. Selbstverständlich müssen die einzelnen Datenblöcke nicht immer die gleiche Anzahl von Zeichen haben. Es genügt, daß die zu dem betreffenden Datenblock gehörende Anzahl von Zeichen, also der obengenannte Sollwert, bekannt ist. so daß der jeweils zu dem Datenblock gehörende Zählerstand von der Einstelleinrichtung eingestellt werden kann. Dabei ist es im Prinzip auch gleichgültig, ob der Zähler nun ausgehend von diesem Zählerstand rückwärts zählt oder von einem Nullzustand in Vorwärtsrichtung zählt. Wesentlich ist nur, daß ein zu großer Abstand zwischen zwei Zeichen von der Schaltungsanordnung unterschiedlich bewertet wird, je nachdem ob die Anzahl der Zeichen schon den Sollwert erreicht hat oder nicht.
Soll der Zähler in Rückwärtsrichtung zählen, so empfiehlt es sich in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung, daß die Einstelleinrichtung zu Beginn einer Datenaufzeichnung den Zähler auf einen vorbestimmten Wert einstellt und der Zähler nach dem Lesen jeder Dateneinheit (Zeichen) um eine Einheit vermindert wird, und daß der erste Logikschaltkreis das Störungsanzeigesignal angibt, wenn der Zählerstand des Zählers noch nicht vor dem angezeigten Ende der Datenaufzeichnung den Wert Null erreicht hat.
Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung liegt darin, daß der Sollwertvergleich sich darauf reduziert, ob ein Nullwert angezeigt wird oder nicht, was mit Hilfe eines einfachen Gatters ausgewertet werden kann.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Datenverarbeitungssystem, bei dem der Erfindungsgegenstand angewendet werden kann.
F i g. 1 A einen Abschnitt des Speichers, der in dem in I i g. 1 gezeigten System benutzt wird,
I i g. 2 wie Datenaufzeichnungen auf einem Abschnitt eines Magnetbandes gespeichert werden können,
F i g. 3 mit mehr Einzelheiten einen Teil der Logikschaltung der Bandstcucrcinhcit nach F i g. 1 und
F i g. 4 in Einzelheit die Detcktorlogikschaltung nach Ι· ι g i
Das in F i g. 1 gezeigte Datenverarbeilungssystem besitzt eine Datenverarbeitungseinrichtung 10, eine Bandsteuereinheit 18 und einen Bandtransport 16. Die Datenverarbeitungseinrichtung enthält ein Register 17, einen Stcuerspeicher 14 und eine Steuereinheit 12. Der Steuerspeicher 14 enthält mehrere Speicherregister, von denen nur ein Starladresscnspeicher 21 und ein Momentanadressenspeicher 22 dargestellt sind. Beide Speicher 14 und 17 können bekannte adressierbare Koinzidenzstromspeicher sein. Die Datenverarbeitungseinrichtung 10 enthält auch eine Programmsteucreinrichtung 20 (peripheral interface) 20, die an einer Übergangsstelle zu einem anderen Teil des Systems sitzt. Diese Programmsteuereinrichtung 20 dient dazu, im Betrieb sowohl das Register 17 als auch den Steuerspeicher 14 mittels einer zur Datenübertragung und Steuerung dienenden Sammelleitung 15 an die Bandsteuereinheit 18 anzuschließen, die ihrerseits den Bandtransport 16 steuert. Der Bandtransport 16 kann irgendeine bekannte Ausführungsform eines Magnctband-Aufzeichnungs/Lesegerätes sein, das aufgezeichnete Magnetflußänderungen auf dem zugeordneten Band in elektrische Signale umwandelt. Die mittels eines Bandlesekopfes vom Band gelesenen Signale werden aus der Leseschaltung des Bandtransportes 16 der Bandsteuereinheit 18 mittels einer Datensammellcihmg 19 übertragen. Der Bandtransport 16 enthält außerdem eine Bandsteuerung, die auf der Sammelleitung 13 von der Bandsteuereinheit 18 her erscheinende Steuersignale anspricht, um das Band in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung am Bandlesekopf vorbeizutreiben bzw. es anzuhalten. Ein Beispiel dafür, wie der Bandtransport 16 im einzelnen ausgeführt werden kann, läßt sich aus der US-PS 30 47 868 entnehmen.
Das betrachtete Datenverarbeitungssystem enthält eine Anzahl von Kanälen, die für die Verbindung der zugeordneter. Datenverarbeitungseinrichtung mit irgendeiner von mehreren Peripherieeinrichtungen, beispielsweise dem Bandtransport 16 im Zeitmultiplex sorgen. Jedem Lese/Schreibeingang z. B. von jedem Bandtransport ist ein Startadressenspeicher 21 im Steuerspeicher 14 zugeordnet, in dem die erste einem bestimmten Datentransfer zugeordnete Adresse untergebracht wird. Jeweils ein Momentanadressenspeicher 22 dient dazu, eine Adresse zu speichern, um die fortlaufend adressierten Bereiche des Registers 17 zu identifizieren.
Auf das in Fi g. 2 gezeigte Magnetband 30 sind vier Datenblöcke 1, 2, 3 und 4 aufgezeichnet, die jeweils voneinander getrennt sind durch Zwischenraum vor und hinter dem Datenblock. Jede der aufgezeichneten Datenblocks kann eine unterschiedliche Zahl von Zeichen oder Rahmen haben, die in gleichem gegenseitigen Abstand längs des Magnetbandes 30 angeordnet sind. Jedes Zeichen besteht aus einem oder mehreren Signalen als Elementen, die in einer Spalte quer zum Band in mehreren getrennten Kanälen aufgezeichnet sind, wobei die Kanäle parallel zur Längsrichtung des Bandes verlaufen. Es sei angenommen, daß das Magnetband 30 sieben solcher Kanäle enthält, von
denen sechs Informationen und der siebente ein l'iiritätsbil tragen. Zusätzlich ist jedem Daienblock ein I chlerprüfrahmen zugeordnet, genannt I.ängs-Pariiäts-Piülrahmen LPC, der nach dem letzten Rahmen des Datenblocks eingeschrieben und durch einen vier Rühmen entsprechenden Spaltabsuuul getrennt ist. Der verhältnismäßig kurze Datenblock ) aiii dem Band 30 sieüi eine Bandmarkierung dar, die üblicherweise am Lnde einer zusammengehörigen Gruppe von Daten blocks verwendet wird, !!ine solche Mandnuirkicrung kann einen oder mehrere Rahmen enthalten und einen ersten Rahmen einschließen, der ein besonders kodiertes Bilmustcr hat. Dem Daienblock 3 ist ebenfalls ein /./'C-Rahmen zugeordnet. Ls sei angenommen, daß der Daienblock 3 zwei Rahmen hat, einen besonders kodierten ersten Rahmen und einen /.PC-Rahmen.
Das Problem der gestörten Datcnblocks läßt sich an Hand der I i g. 2 erläutern, insbesondere dort, wo durch Störung bedingte Zeichen (Rahmen) innerhalb des Zw ischcnbcreichs oder Zwischenraumes IRG auftreten. obwohl die Länge des Zwischenraumes je nach der Auslegung der Bandaufzeichnungs-Anlagc für die Aufzeichnung schwanken kann, beträgt sie gewöhnlich also etwa 19 mm. Diese Entfernung ist nicht für die Datenspeicherung verwendbar, weil eine bestimmte Strecke notwendig ist, um die Bandbewegung von der vollen Geschwindigkeit auf Stillstand zu verzögern und dann aus dem Stillstand auf volle Geschwindigkeit zu beschleunigen.
Es sei angenommen, daß das Lesen des Datcnblocks 1 gerade abgeschlossen worden ist, wobei das Ende des Datenblocks durch das Fehlen von Signalen entdeckt worden ist, die vom Bandlesekopf in irgendeinem der Bandkanäle für eine vorgegebene Zeitdauer andernfalls hätten aufgenommen werden müssen. Dadurch wird angezeigt, daß die Abtastung in den Zwischenraum begonnen hat. In diesem Zeitpunkt wird die Leseoperation beendet und der Bandtransport erhält das Signal, das Band stillzusetzen. Die Bandbewegung verzögert sich bis zum Bandstillstand. Somit befindet sich der Lesekopf nach dem Lesen eines Datenblocks vom Band in einer vorgegebenen Entfernung jenseits des letzten Rahmens. Dies kann beispielsweise der Stellung »a« in Fig. 2 entsprechen. Wenn ein weiterer Lesebefehl von der Datenverarbeitungseinrichtung gegeben wird, der das Lesen des Datenblocks 2 verlangt, erhält der Bandtransport wieder ein Signal, die Bandvorwärlsbewegung zu beginnen und das Band vom Stillstand auf seine normale Arbeitsgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Nimmt man an, daß das Band die normale Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat, beginnt die Übertragung von Informationen, die vom Bandlesekopf aus den Bandkanälen aufgenommer; werden. Der Bandsteuereinheit sind jedoch Mittel zugeordnet, die normalerweise die Leseoperation für eine vorgegebene Dauer hindern, damit sicher ist, daß die Schaltsignale, die bei einem Anfahren des Bandes auftreten, sich verlaufen. Wie zuvor gesagt, dürfte im Idealfall im Zwischenraum keine Information auftreten. Im vorliegenden Fall verursachen die darin auftretenden durch Störungen bedingten Zeichen, nachfolgend kurz Störungen NR (noise record) genannt, eine oder mehrere Rahmen, die vom Lesekopf aufgenommen und übertragen und als eine oder mehrere Zeichen einer normalen Datenaufzeichnung in einen Bereich des Registers der Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden. Wenn der Lesekopf die Störung passiert hat. kommt der
Kopf wieder in einen zeichenfreien Bereich, und zwar für eine vorgegebene Dauer, die der Strecke »/x< entspricht, wodurch das Ende des Datenblocks angezeigt wird. Die Lcscopcralion wird beendet und der Bandtransport erhält ein Signal zum Stillsetzen der Vorwärtsbewegung des Bandes. Je nach (jröße der »Störung« NR und ihrer Lage in bezug auf den Anhing des Dalenblocks 2 kann der l.esckopf dann, wenn das Band zum Stillstand gekommen ist. innerhalb des Datcnblocks 2 an einer Stelle stehen, die der Stelle »o< entspricht. Die Zeichen, die die Störung NR darstellen befinden sich in diesem Zeilpunkt auf denjenigen Plätzen des Registers 17. die dem Datcnblock 2 zugeordnet sind. Nimmt man an. daß das Programm der Datenverarbeitungseinrichtung festzustellen vermag, daß eine Störung dem Speicher zugeführt worden ist, wird dann durch das Programm aus der Versuch zum Wiederfinden des Datcnbloeks 2 eingeleitet werden. Beispielsweise kann ein neuer Lesebefehl erteilt werden, in dem der Bandtransport erneut das Signal erhält, das Band vorwärlszubewegen. Da die Lcscoperation, wie oben gesagt, für eine vorgegebene Dauer gesperrt ist, kann die Übertragung von Zeichen die der Lesekopf vom Band aufgenommen hat, erst wieder an der Stelle »d« beginnen, an der das Band den halben Weg durch die Aufzeichnung 2 vorrückt. In diesem Fall wird nur ein Teil des Datenblocks 2 in das Register eingelesen und das genannte Programm kann ebenfalls fälschlich diesen Datenblockteil als Störung identifizieren. Es kann dann notwendig werden, einen Rücksprungbefehl zu geben, wodurch der Bandtransport das Signal zum Start der Rückwärtsbewegung des Bandes erhält. Wenn das Band sich bis zum Anfang des Datenblocks 2 bewegt hat, zeigt sich ein Fehlen von Zeichen für eine vorgegebene Dauer, die der Strecke »e« entsprechen kann, was wiederum anzeigt, daß wieder der Zwischenraum abgetastet wird, worauf der Bandtransport dann das Signal zum Anhalten der Bandbewegung erhält. Die Bandbewegung verzögert sich, bis das Band stillsteht, und da die Störung recht nahe dem Anfang des Datenblocks 2 steht gelangt die Störung wiederum zwischen den Lesekopf und den Beginn des Datenblocks 2, wie es der Stelle »f« entspricht. Somit kann selbst nach Wiederholung des obigen Verfahrens die störungsfreie Wiedergabe des Datenblocks 2 immer noch nicht möglich sein.
Um die oben dargelegte Schwierigkeit zu umgehen. ist ein Störungsdetektor zum selbsttätigen Entdecken von »Störungen«, die innerhalb des Zwischenraumes während der Leseoperation auftreten, vorgesehen. Dieser Störungsdeteklor erlaubt das Beenden der Leseoperation nur, nachdem der gewünschte angeforderte Datenblock in das Register 17 der Datenverarbeitungseinrichtung überführt worden ist. Somit wird vermieden, daß der Lesekopf innerhalb des Zwischenraumes an die falsche Stelle gerät. Der Störungsdetektor, der das oben beschriebene Zusammenwirken mit der Logikschaltung der Bandsteuereinheil bewirkt, ist als Blockschaltbild in Fig. 3 und mit größeren Einzelheiten in F i g. 4 gezeigt.
In Fig.3 ist eine sich selbst fortschaltende Anordnung dargestellt, die dem Verarbeiten der Zeichen dient, die vom Bandlesekopf des Bandtransports empfangen werden. Wie gezeigt enthält die Anordnung mehrere Verstärker 40, wobei jeweils einer einem der sieben Informationskanäle zugeordnet ist. Jeder Verstärker ist an einen von sieben (nicht gezeigten) Lescköpfen angeschlossen, die die Lcsetransferschaltung enthalten.
Der Ausgang jedes der Verstärker 40 ist an ein ODER-Gatter 42 angeschlossen, dessen Ausgang an ein UND-Gatter 44 angeschlossen ist. Das UND-Gatter 44 hat ferner einen Eingang dem das Ausgangssignal eines Inverters 46 zugeführt wird, dessen Eingang die ■> Ausgangssignale zweier monoslabiler Kippschaltungen
48 und 49 über ein ODER-Gatter 47 zugeführt werden. Die Kippschaltung 48 empfängt als Eingangssignal
über ein UND-Gatter 50 ein sogenanntes »Nicht-Rausehaufzeichnungs«-Signal von dem Störungsdetek- n> tor_82 und ein Aufzeichnungsdetektor-Rücksctzsignal RRD aus einem Aufzeichnungsendedetektor 68, welcher den zeitlichen Absland der Zeichen überwacht. Die Kippschaltung 49 ist so angeschlossen, daß sie als Eingangssignale ein Lesekopfgatter-Rücksetzsignal RDG aus einer bistabilen Lesergatter-Kippschaltung 78 und ein die Aktivierung des Lesers angebendes Signal RAP&us dem Störungsdetektor 82 über ein UND-Gatter 51 empfängt. Die Ausgänge der Verstärker 40 jedes Kanals sind außerdem an Gatter 52 angeschlossen, deren jedes als weiteres Eingangssignal ein Taktsignal RCFaus einem das Lesen überwachenden Taktgeber 60 empfangen kann. Der Ausgang jedes der Gatter 52 jedes Kanals ist an eine der sieben bistabilen Stufen eines Schräglaufregisters 54 angeschlossen, deren 2s Ausgänge ihrerseits an eines der sieben Gatter 56 angeschlossen sind. Jedes der Gatter 56 kann ein weiteres Eingangssignal aus dem Taktgeber 60 empfangen, nämlich ein Taktsignal XFR. Jeder Gatterausgang ist für sich mit einer von sieben bistabilen Stufen verbunden, die ein Ausgangsregister 58 bilden, das als weiteres Eingangssignal ein Taktsignal TXF aus dem Taktgeber 60 empfangen kann. Jede Ausgangsstufe des Ausgangsregisters 58 ist an eine der Datenverarbeitungseinrichtung zugeordneten Eingangssammelleitung is (nicht gezeigt) angeschlossen, und an einen Entschlüßler 90, der mit dem Störungsdetektor 82 verbunden ist.
Während einer Leseoperation wird das erste in irgendeinem der sieben Informationskanäle auf dem Band erscheinende einem Zeichenelement entsprechende Signal verstärkt und durch den Verstärker 40 auf den gewünschten Signalpegel für die Verwendung in den nachfolgenden Logikschaltkreisen umgewandelt. Jedes Ausgangssignal von irgendeinem der Verstärker 40 beeinflußt den Zustand des ODER-Gatters 42, um ein weiteres Ausgangssignal am Gatter 44 zu erzeugen, durch welches der Taktgeber 60 angestoßen wird, wenn am Ausgang des Inverters 46 ein Eingangssignal ansteht. Dies ist der Zustand etwa 2 Millisekunden, nachdem die Bandsteuereinheit durch einen >>Lese«-Befehl wirksam gemacht worden ist. Dieser letztgenannte Befehl wird durch Anstoßen der monostabilen Kipp schaltung 49 bewirkt, die ein Signal RCL von 2 Millisekunden erzeugt. Dieses Signal wird durch den Inv ter 46 umgekehrt und bewirkt, daß der Zustand des UND-Gatters 44 so eingestellt wird, daß der Taktgeber 60 (ür die Dauer des 2 Millisekunden-Signals gesperrt wird, wonach die monostabile Kippschaltung
49 zurückkippt. Dies gewährleistet, daß jeder Schaltübergangszustand, der während eines Bandanlaufes auftritt, und der durch die wirksam gemachte Lesetransferschaltung des Bandtransports übertragen wird, nicht versehentlich den Taktgeber 60 triggert.
Ein am Ausgang des UND-Gatters 44 erscheinendes Signal bewirkt den Anstoß des Taktgebers 60, der einen vollständigen Zyklus durchläuft und die entsprechende Folge von Taktsignalen RCF, XFR, CHA und TXF erzeugt, die nötig sind, um die Verarbeitung jeder Gruppe von Signalen zu bewirken, die aus jeweils einem eigenen Kanal als Eingangssignale zu den Verstarkern 40 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gelangen. Diese Taktzeitspanne wird bestimmt durch die Dauer des Signals RCF, das von dem Taktgeber 60 infolge der Ankunft eines ersten Signals in einem von sieben Informationskanälen erzeugt wird, wodurch alle Inlormationen die innerhalb der bestimmten vorgegebenen Zeil nach dem Erfassen des ersten Signals auftreten, als zu der betrachteten Gruppe bzw. Zeichen gehörend vermutet werden. Somit bewirkt das Taktsignal WC7-'bei Bandschräglauf, daß die Datensignale aus jedem der Kanäle, die an den Ausgängen der Verstärker 40 innerhalb der obengenannten Taktzeitspanne erscheinen, als ein einziger Datenrahmen in das Schräglaufregister 54 geleitet werden.
Nach einer vorgegebenen Dauer wird das Taktsignal XFR erzeugt; es bewirkt den Transfer der Inhalte des Schräglaufregisters 54 zum Ausgangsregister 58. Nachfolgend wird das Taktsignal TXF durch den Taktgeber 60 erzeugt. Es bewirkt den Transfer der Inhalte des Ausgangsregisters 58 auf die Eingangssammelleitung der Datenverarbeitungseinrichtung. Das Taktsignal TXF wird außerdem als ein Eingangssignal an ein UND-Gatter 66 gegeben, das als weitere Eingabe ein Datenlesetransfersignal RDX empfängt, das durch die Datenverarbeitungseinrichtung am Beginn des »Lese«- Befehls erzeugt wird. Das UND-Gatter 66 liefert sein Ausgangssignal als Eingangssignal an einen Antwortentschlüßler 64, der zufolge der Aktivierung des Gatters 66 zusammen mit dem obengenannten Datentransfer ein entsprechend verschlüsseltes Antwortsignal in Form eines Rahmenausgangssignals auf der Leitung 62 erzeugt, die zur Datenverarbeitungseinrichtung führt. Der Antwortentschlüßler 64 kann in bekannter Weise eingesetzt werden, so etwa zur Erzeugung einer Gruppe kodierter Signale; er kann z. B. die Form des Antwortentschlüßlers haben, die er in der oben angegebenen US-Patentanmeldung beschrieben ist. Das Taktsignal CHA ist als Eingangssignal an den Störungsdetektor 82 angeschlossen und erlaubt die Prüfung der Inhalte des Ausgaiigsregisters 58 auf die Anwesenheit einer bestimmten Bandmarkierung, ehe der Transfer des Inhalts des Ausgangsregisters 58 zur Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt. Die Bedeutung der bestimmten Bandmarkierung ist weiter unten erläutert.
Die obengenannten Taktsignale, die für die Festlegung des Umfangs und das Verarbeiten jedes aus den Informationskanälen empfangenen Informationsrahmens nötig sind, können durch eine entsprechende Schaltung und entsprechende Anschlüsse des Störungsdetektors erzeugt werden. Beispielsweise kann der Taktgeber 60 eine Gruppe von monostabilen Kippschaltungen enthalten, die in Reihe mit zugeordneten Gattervorrichtungen geschaltet sind, die so ausgelegt sein mögen, daß sie die richtige Folge von Taktsignalen und die erforderlichen Längen der einzelnen Signale bewirken. Ein Beispiel dafür ist aus der US-PS 32 14 695 ersichtlich.
Das Taktsignal RCF, das das nachfolgende zyklische Arbeiten des Taktgebers 60 während der Verarbeitung jedes Informationsrahmens auslöst, wird zusätzlich an einen Eingang des Aufzeichnungsendedetektors 68 gelegt, der seinerseits an einen Eingang eines UND-Gatters 70 angeschlossen ist. Das UND-Gatter 70 hat einen weiteren Eingang, auf dem es das Signal NNR von dem Störungsdetektor 82 empfängt. Der Taktgeber 60
vermag als weiteres Ausgangssignal ein Signal RGPals Eingangssignal zum Störungsdetcklor 82 (durch nicht dargestellte Mittel) /u erzeugen. Der Aufzcichniingsendedetektor 68 kann den Aufbau rückstellbarer Verzögerungskreise haben, die monostabile Kippschul- ι Hingen oder ähnliche Einrichtungen umfassen, welche ihrerseits durch ein Eingangssignal, in diesem Fall durch das Signal RCF. in einen ersten Zustand eingestellt werden können und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit bei Abwesenheit weiterer Eingangssignale sclbstta- ι, tig in einen zweiten Zustand zurückfallen. Eine Art, in der der Aufzeichnungsendedetektor 68 ausgeführt werden kann, ist in Einzelheiten in der US-PS 31 46 490 beschrieben. Die gleiche identische Schaltung kann im Lesetaktgeber zur Erzeugung des Signals benutzt is werden, das gegenüber dem Signal aus dem Aufzeichnungsendedetektor 68 nur hinsichtlich der Länge der eingestellten Verzögerung anders ist. Der Ausgang des Aufzeichnungsendedetektors 68 bleibt, wenn der Detektor gesetzt ist, auf hohem Pegel, solange ein Taktsignal RCF'in einer Zeitspanne erzeugt wird, die kleiner als die vorgegebene Zeitspanne des Aufzeichnungsdetektors ist. Fehlen die Signale in irgendeinem der Informationskanäle für eine vorgegebene Zeitspanne, die gleich der Verzögerungsdauer des Detektors 68 ist, so fehlt :><; entsprechend das Taktsignal RCFfür dieselbe Zeitspanne, was bewirkt, daß der Aufzeichnungsendedetektor 68 in seinen Urzustand zurückgeschaltet wird, wodurch er als Ausgangssignal das Signal RRD erzeugt. Dieses letztgenannte Signal ist kurzdauernd, so daß es die Rückstellung des Aufzeichnungsendedetektors einwandfrei festlegt. Um dies zu bewirken, kann der Aufzeichnungsendedetektor 68 eine weitere monostabi-Ie Kippschaltung enthalten, die das Signal RRD infolge Zurücksetzens der eingebauten rückstellbaren Verzögerungsschaltung erzeugt. Da die dem Signal RGP zugeordnete Verzögerungszeit viel kürzer als jene des Aufzeichnungsendedetektors 68 ist, wird das Signal RGPeher als das Signal RRD erzeugt.
Der Taktgeber 60 kann auch Signale erzeugen, die das Auffinden des ersten und zweiten Rahmens anzeigen, und zu dem zweiten dieser Signale (»zweiter Rahmen gefunden«) auch das Negationssignal. Die Signale sind wie folgt bezeichnet: FIF für »Erster Rahmen gefunden«, F2F für »Zweiter Rahmen gefunden« und F2Ffür die Negation des letztgenannten Signals. Diese Signale kann der Taktgeber 60 am Beginn der Leseoperation erzeugen, je nachdem, ob und wann ein erster Rahmen entdeckt und ein zweiter Rahmen nicht entdeckt worden ist, oder wenn sowohl ein erster als auch ein zweiter Rahmen entdeckt worden sind. Die obigen Signale können in bekannter Weise erzeugt werden. Beispielsweise kann der Taktgeber 60 bistabile Speichervorrichtungen anstoßen, die als Zähler zum Zählen der beiden ersten am Anfang der Leseoperation gelesenen Rahmen ausgebildet sind. In diesem Fall läßt sich der Zähler am Beginn einer Leseoperation zurückstellen und durch das Taktsignal XFR, das den Empfang eines Rahmens von Daten angibt, weiterschalten.
Das Ausgangssignal 72 des UND-Gatters 70 liegt an einer monostabilen Kippschaltung 74, die, wenn sie angestoßen wird, als Ausgangssignal ein »Lesestopp«- Signal RSS erzeugt, das sowohl die Beendigung der Lesedatentransferoperation als auch der Bandbewe- f>> gung bewirkt Das Signal RSS wird als Eingangssignal der Rückstellseite jedes der drei getrennten bistabilen Kippschaltungen 78, 86 bzw. 88 zugeführt. Die r.instcllseite der bistabilen den Bandtransport beeinflussenden Lesegalierkippschaltung 78 vermag über ein UND-Gatter 80 ein »Nichtbeschäftigtw-Signal BSY. ein Signal RAP vom Inverter 81 und das Signal RCl. von der Kippschaltung 49 zu empfangen. Wenn die bistabile l.esegatterkippschaltung 78 in ihren Ruhezustand zurückgeschaltet ist, liefert sie als Eingangssignal das Signal RDG an den Siörungsdetektor 82 und an das UND-Gatter 51. Beim Umschalten der l.esegatterkippschaltung 78 in ihren Einstellzustand gibt sie als Eingangssignal ein Lesegattersignal RDG an die Bandtransporteinrichtung, die die Aktivierung der Leseschaltung bewirkt. Das Signal RDG ist außerdem als Eingangssignal an ein UND-Gatter 65 angeschlossen, das als weiteres Eingangssignal ein »Rauschaufzeichnung entdeckt«-Signai NRD des Störungsdetektors 82 empfängt. Das UND-Gatter 65 bewirkt, wenn es aktiviert ist, die Einstellung oder Vorbereitung des Antwortentschlüßlers 64 zur Erzeugung eines kodierten Antwortsignals in Form eines speziellen Anforderungsübertragungssignals auf der Leitung 62, die zum zentralen Verarbeiter geht.
Die Signale »Vorwärtslesen« und »Riickwärtslesen« werden dem Einstelleingang einer bistabilen Kippschaltung 86 bzw. einer bistabilen Kippschaltung 88 zugeführt. Jede dieser Schaltungen erzeugt, wenn sie in den Einstellzustand umgeschaltet wird, ein Vorwärtsantriebssignal DRF bzw. ein Rückwärtsantriebssignal DRR, die als Eingangssignale dem Bandtransport zugeführt werden. Die Lesestoppsignale RSS und ein Signal »Lesebefehl gespeichert« RDS werden als Eingangssignale einem UND-Gatter 84 zugeleitet, das. wenn es aktiviert ist, ein Signal »Ende des Lesebefehls« REO für die Einstellung oder Vorbereitung des Antwortentschlüßlers 64 erzeugt, damit ein kodiertes Antwortsignal erzeugt wird, das ebenfalls die Form eines »Befehlsendew-Signals auf der Leitung 62 zur Datenverarbeitungseinrichtung hat und das Ende der Transferoperation und die vollständige Ausführung des Lesebefehls durch die Bandsteuereinheit anzeigt.
Zusätzlich zum Empfang der Signale BSY und ROS als Eingangssignale werden dem Störungsdetektor 82 auch die Signale RCF. RPG. FIF. F2F. F2~Fund CHA vom Taktgeber 60 als Eingangssignale zugeführt. Wie oben erwähnt, empfängt der Störungsdetektor 82 als weiteres Eingangssignal ein Bandmarkierungsfühlsignyl TMS vom EntschlüßlerW.
Nach F i g. 4 kann der Störungsdetektor 82 der F i g. 3 einen vierstufigen digitalen Zähler 100 umfassen, der als ein Rückstellsignal NRD und als Einstellsignal das Signal RAP empfängt. Die Inhalte des Zählers lassen sich durch das Signal RCF aus dem Taktgeber 60 modifizieren. Das Signal /MPläßt sich dem Einstelleingang jeder der vier Stufen 102, 104, 106 bzw. 108 des Zählers 100 über Schaltverbindungen einer Verbinderkarte 107 zuführen. In der hier betrachteten Anordnung kann der von I bis 16 zählende Zähler vor einer Zählung auf einem Zählerstand von 1 bis 16 mittels der Verbinder 101 voreinstellen. Der Zähler ist so dargestellt, daß er auf einen Zählerstand 8 verdrahtet ist. Eine monostabile Kippschaltung 109 ist so angeschlossen, daß sie bei der Aktivierung einer der beiden Eingangsgatter 110 oder 112 als Ausgangssignal das Signal RAP erzeugt. Das UND-Gatter 110 kann die Eingangssignale ROS und BSY empfangen, während das Gatter 112 das Eingangssignal NRD zu empfangen vermag.
Der Zähler 100 enthält außerdem eine Entschlüsse-
lungseinrichtung. die als Ausgangssignal das Signal CT/ erzeugen kann, wenn der Inhalt des Zählers auf Null abgenommen hat. Diese Entschlüsselungscinrichtung kann eine in der TechniK bekannte Ausbildung haben und beispielsweise ein einziges UND-Gatter enthalten, das als Eingangssignale jeden der Ausgangssignale der vier den Zähler 100 ausmachenden Stufen empfängt. Das Signal CTZ wird als Eingangssignal einem ODER-Gatter 114 zugeführt. An dieses ODER-Gatter werden außerdem die Ausgangssignale aus einem weiteren Paar von UND-Gattern 116 und 118 zugeleitet. Das ODER-Gatter 114 liegt weiterhin an der Einsicllscitc einer bistabilen Störungskippschallung 122. Die Signale CHA. FIF, F2Fwerden als Eingangssignale an ein UND-Gatter 120 gegeben, das an das UND-Gatter 116 angeschlossen ist und als weiteres Eingangssignal die Signale »lies vorwärts« und TMShai. Das UND-Gatter 118 errnpfangt als Eingang die Signale TMS. »lies rückwärts«. RGPund F2F. Das Signal RDG isi als Eingangssignal an die Rückstellseile der nionostabilen Störungskippschallung 122 angeschlossen, die, wenn sie in ihren Zustand »ein« geschaltet ist, als Ausgangssignal das Signal NNR erzeugt. Wenn die Slörungskippschaltung 122 in ihren Rückstellzustand. d. h. Ruhezustand geschaltet ist, erzeugt sie ein Ausgangssignal NNR,das als Eingang einem UND-Gatter 124 zugeführt wird, welches ebenfalls als weiteren Eingang das Signal RRD empfängt. Das UND-Gatter 124 ist an ein UND-Gatter 126 angeschlossen, das als weiteres Eingangssignal das Signal RAPempfängt. Das ODER-Gatter 126 ist an eine monostabile Kippschaltung 128 angeschlossen, die, wenn sie angestoßen wird, das Signal NRDerzeugt.
Um die Arbeitsweise der Anordnung nach der Erfindung zu verstehen, sei zunächst angenommen, daß die Übertragung des Datenblocks 2 auf dem Band 30 in Fig. 2 erwünscht ist, dieser Datenblock soll in einen vorgegebenen Bereich des Registers 17 der Fig. 1 übertragen werden. Das Register 17 ist in Fig. IA vereinfacht dargestellt. Der Speicherbereich in Fi g. IA zeigt aufeinanderfolgende Speicherplätze. Weiter sei angenommen, daß der Programmierer eine Lese/ Schreibschaltung der Bandsteuereinheit 18 der Fig. 1 zugeordnet und einen entsprechenden zugehörigen Datenübertragungsbefehl ausgegeben hat. In diesem Zeitpunkt speichern sowohl der Startadressenspeicher als auch der Momentanadrcssenspeicher 21 bzw. 22 des Steuerspeichers 14 die digitale Adresse zu, die den Speicherplatz im Register 17 kennzeichnet, in den der Datentransfer beginnen soll, wobei der letztgenannte Speicherplatz dem ersten Speicherplatz des Speicherbereichs nach Fig. IA entspricht. Aus dem Programmbefehl werden zusätzliche Informationen entnommen, der Bandsteuereinheit 18 zugeführt und durch diese Einheit entschlüsselt. Dies bewirkt die Erzeugung mehrerer bestimmter Steuersignale, zu denen auch das Signal ROS gehört, das eingestellt bleibt, bis der »Lese«-Befehl ausgeführt ist. Es wird auch das Signal RDX erzeugt, das anzeigt, daß die durch die Bandsteuereinheit 18 von dem Bandtransport 16 empfangene Information zum Register 17 der Datenvcrarbeitungscinrichuing übertragen werden soll, und das Signal »Vorwärtslescn«, das die bistabile Kippschaltung 86 vom Ruhezustand in den Einstellzustand schaltet und dadurch das Signal DRFerzeugt. Dadurch erhält der Bandtransport 16 das Signal /um Starten der Bandbewegung in Vorwärtsrichtung.
l).i die Bandsieiiereinheil 18. wie angenommen, nicht mit der Verarbeitung eines früheren Befehls befaßt sein soll, ist das Signal BSY vorhanden und bewirkt zusammen mit dem Signal ROS die Aktivierung des UND-Gatters 110 der Fig.4, so daß die monostabile Kippschaltung 109 angestoßen wird, die als Ausgangssignal rlas Signal RAP erzeugt. Sowohl die monostabile I.esegatter-Kippschaltung 78 als auch die monostabile Störungskippschaltung 122 befinden sich normalerweise in ihrem Ruhezustand d. h. Rückstellzusland, wobei die letztgenannte zuvor vom Signal RDG von der bislabilen l.esegatierkippschaltung 78 geschaltet worden war. Daher bewirkt das Signal NNR von der Störungskippschaltung 122 her die Einstellung des UND-Gatters 124. welches das UND-Gatter 126 aktiviert, wenn das Signal RAP erzeugt wird, um so die monostabile Kippschaltung 128 anzustoßen, die an ihrem Ausgang das Signal NRD erzeugt. Die Signale NRD und RAP schalten zusammen den Zähler 100 auf einen Zählerstand 8 Letzteres wird bewirkt durch die unterschiedliche Dauer der Signale NRD und RAP, wodurch zunächst eine Rückstellung des vierstufigen Zählers 100 durch das Signal NRDerfolgt, und dann das Einstellen des Zählers auf einen vorbestimmten Zählerstand von 8 durch das Signal RAP.
Die Anwesenheu der Signale RDG und /?4Paktivicrt das UND-Gatter 51. das die monostabile Kippschaltung 49 anstößt, so daß sie ein Ausgangssignal von 2 ms Länge erzeugt, nämlich das Signal RCL Beim Zurückstellen der nionostabilen Kippschaltung 109 wird das UND-Gatter 80 durch die Signale RAP, RCL und ßSKaktiviert und schaltet die bistabile Lescgattcrkippschaltung 78 von ihrem Rückstellzustand in ihren Einstellzusiand. Das Lesegattersignal RDG wird dem Bandtransport zugeführt und bewirkt, daß in diesem Zeitpunkt die zugeordnete Lesctransferschaltung tätig wird.
Das Signal RCL. das dem UND-Gatter 44 über das ODER-Gatter 47 dem Inverter 46 zugeführt wird, sperrt den Taktgeber 60 für 2 ms. Nach den 2 ms wird der Taktgeber 60 freigegeben und das erste innerhalb irgendeines der sieben Kanälen gelesene Signal bewirkt ein Anstoßen des Taktgebers 60, der dann das Taktsignal /?CFerzeugt.
Gemäß Fig. 2 des betrachteten Beispiels sind die ersten Signale, die von dem Band 30 abgenommen werden, von dem regulären Datenblock 2. sondern von der Störung NR. die innerhalb des Zwischenraumes IRG auftreten. Es sei angenommen, daß die Störung NR eine Dauer hat, die 2 Rahmenabständen entspricht. Das Signal RCFlaüt innerhalb des Abstandes oder Intervalls eines halben Rahmens die in den sieben Kanälen erscheinenden Signale bzw. Zeichenelcmente in das Schräglaufregister 54 durch und stößt außerdem den Aufzeichnungsendedetektor 68, der sich ursprünglich in seinem Ruhezustand befindet, so an, daß er in seinen Einstellzustand schaltet. Die UND-Gatter 56 werden von den Signal XFR so eingestellt, daß die Inhalte des Sehräglaufregisters 54 entsprechend der ersten Gruppe von Signalen, die einen Rahmen bilden, zum Ausgangsregister 58 übertragen werden. Das Taktsignal TXl stellt das Ausgangsregister 58 so ein, daß der Rahmen (frame) auf die Sammelleitung 15 übertragen wird Gleichzeitig mit dem durch das Signal TY/'ausgelösten Transfer wird ein Signal am Ausgang des UND-Gatters 66 erzeugt, das den Antwortentschlüßler M /in Erzeugung eines kodierten Antwortsignals auf der /in Diitenverarbcitiingscinnchtung 10 führenden Leitung vorbereitet. Die Datenvenirbeitiingscinrichtimg IO
antwortet in diesem Zeitpunkt so, daß durch den Steuerspeicher 14 und die Programmsteuereinrichtung 20 der Rahmen der Störung NR, der auf der Sammelleitung 15 erscheint, in den ersten Speicherplatz
(1) des Speicherbereichs der Tig. IA übertragen wird. Fast gleichzeitig mit diesem Informationstransfer werden der Inhalt des Momentanadressenspeichers 22 um den Wert 1 erhöht und zeigt jetzt den nächsten Speicherplatz des Speicherbereiches, in den Rahmen bzw. Zeichen eingespeichert werden soll.
Das als ein Eingangssignal zum Zähier 100 erscheinende Signal ÄCFbereitet diesen so vor, daß sein Inhalt um den Wert Eins vermindert wird, so daß der Zähler jetzt einen digitalen Zählstand von 7 speichert. Das erste Signal der nächsten einen zweiten Rahmen is bildenden Gruppe von Signalen (die innerhalb der Lesekanäle auftreten und an den Ausgängen der Verstärker 40 erscheinen), bewirkt wieder das Anstoßen des Taktgebers 60, der das Signal RCF erzeugt. Letzteres läßt über die UND-Gatter 52 die zweite Gruppe von Störungssignalen, die als Eingangssignale innerhalb eines Intervalls von einer halben Rahmenlänge erscheinen, in das Schräglaufregister 54 durch. Da die größtmögliche Zeitspanne zwischen zwei Rahmen verhältnismäßig kurz im Vergleich zur vorgegebenen :s Laufzeit des Aufzeichnungsendedetektors 68 ist, bleibt letzterer eingestellt. Das Taktsignal RCF startet die Laufzeit des Aufzeichnungsendedetektors erneut. Dieser Vorgang setzt sich fort, wodurch der Aufzeichnungsendedetektor 68 in seinem Einstellzustand solange v> bleibt, wie Informationssignalc innerhalb der spezifischen, im Aufzeichnungsendedetektor 68 festgelegten Laufzeit, sich fortsetzen.
Die Signale der den gestörten zweiten Rahmen bildenden zweiten Gruppe, die im Schräglaufregister 54 is gespeichert sind, werden wiederum auf das Ausgangsregister 58 durch das Signal XFR und in die Sammelleitung 15 durch das Signal TXF übertragen, wobei letzteres das UND-Gatter 66 ansteuert, so daß dieses den Antwortentschlüßler64 veranlaßt, ein Rahmen-An- 4η forderungssignal zu erzeugen. Das Rahmen-Anforderungssignal, das über die Programmsteuereinrichtung 20 zugeführt wird, läßt die Datenverarbeitungseinrichtung 10 den zweiten Rahmen der Störung NR, die an der Sammelleitung erscheint, in den zweiten Speicherplatz
(2) des Speicherbereichs der Fig. IA übertragen. Der Inhalt des Momentanadressenspeichers 22 wird wiederum um den Wert Eins vermehrt. Das Signal RCF wandelt gleichzeitig den Inhalt des Zählers 100 der F ig. 4 um den Wert Eins, wodurch der Zähler 100 so nunmehr den digitalen Zählerstand 6 enthält.
Nach dem Transfer des zweiten Rahmens der Störung fehlen Signale, die innerhalb des Zwischenraums IRC der Aufzeichnung auftreten. Solange keine Signale an den Ausgängen der Verstärker 40 erscheinen, wird der Taktgeber 60 während dieses Zeitraumes nicht getriggert und demnach wird das Signal RCF nicht erzeugt. Nimmt man an, daß das Fehlen von Signalen langer dauert als die Laufzeit bis zum Rückstellen des Aufzeichnungsendedetektors 68, so wird der Aufzeich- <><> nungsendedetektor 68 zurückgestellt und bewirkt dabei das Ausgangssignal RRD. welches das Ende der Aufzeichnung anzeigt. Da der Inhalt des Zählers 100 bisher nicht bis auf Null vermindert worden ist, wodurch angezeigt wird, daß die Zahl der Rahmen der gerade <■< > gelesenen Aufzeichnung kleiner als das festgelegte Minimum von 8 ist, fehlt das Signal CTZ als Eingangssignal am ODER-Gatter 114 und daher ist die bistabile Stcmngskippschaltung 122 noch zurückgestellt. Normalerweise werden keine Signale als Eingangssignale dem ODER-Gatter 114 über das eine oder andere der UND-Gatter 116 und 118 zugetührt. Die Gründe hierfür werden weiter unten erläutert. Somit wird das ODER-Gatter 124 durch die Anwesenheit des Eingangssignals NNR bei dem Zurückstellen des Aufzeichnungsendedetektors 68 aktiv gemacht und bewirkt das Einstellen des UND-Gatters 126 zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das die monostabile Kippschaltung 128 anstößt. Letztere erzeugt das Ausgangssignal NRD, das anzeigt, daß eine Störung vr η dem Störungsdetektor 82 entdeckt worden ist. Das letztgenannte Signal NRD stößt die monostabile Kippschaltung 109 an, wodurch das Ausgangssignal /MPerzeugt wird. Die Signale RAFuna Λ//?£>bewirken in der vorbeschriebenen Weise wiederum die Voreinstellung des Zählers 100 auf den Zählerstand 8. Da der Störungsdetektor 82 in diesem Zeitpunkt nicht wirksam ist und kein Ausgangssignal NNR erzeugt, wird das UND-Gatter 70 bei der Rückstellung des Aufzeichnungsendedetektors 68 nicht aktiviert, wodurch die am Ende eines Datenblocks normale Erzeugung des Lesestoppsignals RSS gesperrt wird. Somit bleibt die bistabile Lesegatterkippschaltung 78 eingestellt und das »Befehlsende«-Signal durch den Antwortentschlüßler 64 wird nicht erzeugt.
Der Taktgeber 60 wird während dieser Zeitdauer nicht gesperrt, weil die Signale NNR und RDG fehlen, was das Durchschalten der UND-Gatter 50 bzw. 51 verhindert, wodurch das Anstoßen der monostabilcn Kippschaltungen 48 und 49 verhindert wird.
Die Anwesenheit der Signale NRD und RDC schalten in diesem Zeitpunkt das UND-Gatter 65 durch, wodurch der Antwortentschlüßler 64 zur Erzeugung eines besonderer Anforderungs-Übertragungssignals auf der Leitung 62 veranlaßt wird, das der Datenverarbeitungseinrichtung 10 zugeführt wird. Diese spricht auf das letztgenannte Signal über die Programmsteuereinrichtung 20 und den Steuerspeicher 14 an, um im Momentanadressenspeicher 22 (des zugeordneten Lese/Schreibkreises im Steuerspeicher 14) die Adresse zu übernehmen, die im Startadressenspeicher 21 gespeichert ist. Dieser Vorgang beseitigt selbsttätig die frühere Zuordnung der beiden Speicherplätze (1 )und (2) der F i g. 1A zu den Rahmen, die von dem Störungsdc tektor 82 als Störung festgestellt sind. Der Bandtransport geht in Vorwärtsrichtung weiter, solange sich die bistabile Kippschaltung 86 wegen des fehlenden Lesestoppsignals RSS noch im Einstellzustand nicht erzeugt worden ist. Somit setzt sich die Leseoperation wie VDr dem Zurückstellen des Aufzeichnungsendedetektors 68 fort.
Im betrachteten Beispiel ist die nächste Gruppe der an den Ausgängen der Verstärker 40 erscheinenden Signale diejenige, die dem regulären ersten Rahmen des Datenblocks 2 entspricht, der tatsächlich gelesen werden soll. Die diesen Rahmen bildende erste Gruppe der Signale bewirkt das Anstoßen des Taktgebers 60, der ein Signal RCF erzeugt, welches erneut das Einstellen des Aufzeichnungsendedetektors 68 und das Vermindern des Zählers 100 vom Zählerstand 8 auf den Stand 7 bewirkt. Die an den Ausgängen der Verstärker 40 erscheinenden Signale, die innerhalb der Dauer eines halben Rahmenintervalls erscheinen, werden durch das Signal RCF\n das Schräglaufregister 54 durchgcschaltet und durch das Signal XFR auf das Ausgangsregistcr 58 übertragen. Das Signal 7'A'/-" bewirkt die Übertragung
i7
des Rahmens, der sich im Ausgangsregister 58 befindet, auf die Sammelleitung zusammen mit der Erzeugung einer Rahmenanforderung durch den AntwortentschlüBler 64 auf der Leitung 62. Die Datenverarbeitungseinrichtung 10 antwortet, indem sie den ersten Rahmen der augenblicklichen Datenaufzeichnung in dem ersten Speicherplatz innerhalb des Speicherbereichs des Hauptspeichers bzw. Registers nach Fig. IA abspeichert, der bis jetzt den zuvor übertragenen ersten Störungsrahmen gespeichert hat, und erhöht den Inhalt des Momentanadressenspeichers 22 um den Wert Eins. Somit wird der erste reguläre Rahmen der gewünschten Aufzeichnung über den gespeicherten Störungsrahmen eingeschrieben.
' Die nachfolgende Gruppe von Signalen entspricht i.s dem zweiten Rahmen des regulären Datenblocks 2, der durch das Schräglaufregister 54 empfangen wird. Diese Gruppe wird zu der Datenverarbeitungseinrichtung 10 zusammen mit dem Rahmenanforderungssignal übertragen. Die einzelnen Rahmen werden in einer Reihenfolge in die Speicherplätze des Speicherbereichs des Hauptspeichers eingespeichert, wie sie durch den jeweiligen Inhalt des Momentanadressenspeichers 22 bezeichnet sind, der gleichzeitig mit der Übertragung jedes Rahmens inkrementiert wird. Jeder wie vorstehend empfangene Rahmen veranlaßt das Anstoßen des Taktgebers 60, der das den Stand des Zählers 100 vermindernde Signal RCF erzeugt. So wird der Inhalt des Zählers 100 in Übereinstimmung mit der Zahl der von der Leseschaltung des Bandtransportes 16 empfangenen Rahmen modifiziert, welche durch die Bandsteuereinheit 18 auf den Bereich des Registers 17 übertragen werden. Wenn die achte Signalgruppe entsprechend dem achten Rahmen des Datenblocks 2 von der Leseschaltung empfangen wird, wird wiederum is das Signal RCF erzeugt, das die Verminderung des Zählers um den Wert Eins bewirkt, so daß der Zähler den Zählerstand Null erhält. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal CTZdurch den Zähler 100 erzeugt, was die Einstellung der Störungskippschaltung 122 in -to ihren einen Zustand bewirkt, wodurch sich das Ausgangssignal NNR ergibt, das anzeigt, daß die Zahl der Rahmen des bisher übertragenen Datenblocks dem von bestimmten Minimum von acht entspricht. Somit bilden die Rahmen, die dem Register 17 der Datenverarbeitungseinrichtung 10 gerade zugeführt werden, Rahmen eines regulären Datenblocks. Bei Abwesenheit weiterer an den Ausgängen der Verstärker 40 erscheinender Signale für eine Zeitdauer, die die Laufzeit des Aufzeichnungsendedetektors 68 überschreitet, wird letzterer zurückgestellt und erzeugt das Ausgangssignal RRD, das das Ende des Datenblocks anzeigt. Da sich die Störungskippschaltung 122 im eingestellten Zustand befindet, öffnet das Signal RRD das UND-Gatter 124 nicht, wodurch die Erzeugung des die erkannte Störung angebenden Signals NRD durch die monostabile Kippschaltung 128 verhindert wird. Die Anwesenheit beider Signale RRD und NNR am Eingang des UND-Gatters 70 veranlaßt letzteres zur Erzeugung eines Ausgangssignals auf der Leitung 72, 6a das die monostabile Kippschaltung 74 anstößt. Diese erzeugt hierdurch das Lesestoppsignal RSS, das das Beenden der Übertragungsopciaiion gelesener Daten durch Schalten der bistabilen l.esegatterkippsehaltung 78 von ihrem Einstellzustand in ihrem Rückstellzustand (>s bewirkt, wodurch das Signal RDG als Ausgangssignal erzeugt wird. Dieses schaltet die Störungskippschaltung 122 zurück. Da der Aufzeichnungsendedetektor 68 zuvor zurückgestellt worden ist, öffnet das Zurückstellen der bistabilen Störungskippschaltung 122 das UND-Gatter 124 nicht. Das Signal RSSschaltet auch die bistabile Kippschaltung 86 zurück, wodurch das Ausgangssignal DRFerzeugt wird, das den Bandtransport Ib den Befehl zum Anhalten der Bandvorwärtsbewegung gibt. In diesem Zeitpunkt wird ein Signal »Befehlsende« der Datenverarbeitungseinrichtung 10 zugeführt, wodurch der zugeordnete Lese/Schreibkreis auf der Leitung 62 durch den Antwortentschlüßler 64 ausgelöst wird, worauf der Entschlüßler durch Zufuhr der Signale RSS und ROS als Eingangssignaie zum UND-Gatter 84 eingestellt wird. Somit wird bei Einstellen eines Zählerstandes, der dem vorgegebenen Zählerstand entspricht, der Störungsdetektor 82 in der Weise wirksam, daß die Beendigung des »Lese«-Befehls gestattet wird.
Es sei hervorgehoben, daß die vom Magnetband 30 der F i g. 2 aufgenommenen Datenblocks aus wenigstens acht Rahmen bestehen müssen, damit sie nicht vom Störungsdetektor 82 der F i g. 4 als Störung angesprochen und automatisch vom Speicher ferngehalten werden.
Es gibt nun einen Fall, in dem ein regulärer Datenblock nur zwei Rahmen enthalten kann, und dies entspricht dem Datenblock 3 der F i g. 2, der eine Bandmarkierung bildet. Damit diese Aufzeichnung nicht von dem Stc.'ungsdetektor 82 als Störung unterdrückt wird, ist Jer Störungsdetektor 82 so ausgelegt, daß er die Bandmarkierung als regulären Datenblock ohne Rücksicht darauf erkennt, ob die Forderung nach einer Mindestanzahl von Rahmen (wie sie durch den voreingestellten Zählerstand des Zählers 100 festgelegt ist), erfüllt ist.
Wie das bewirkt wird, sei nun an Hand der F i g. 2, 3 und 4 beschrieben. Beide UND-Gatter 120 und 116 der Fig. 4 sind angesteuert, wenn die Anwesenheit einer Bandmarkierung festgestellt wird und sich das Band vorwärts bewegt, wogegen das UND-Gatter 118 angesteuert wird, wenn die Anwesenheit einer Bandmarkierung bei rückwärtslaufendem Band festgestellt wird. Die Ausgänge der UND-Gatter 116 und 118 erscheinen als Eingangssignale am ODER-Gatter 114. Somit wird bei Ansteuerung das eine oder andere Gatter 116 bzw. 118 aktiv und schaltet die bistabile Störungskippschaltung 122 in den Zustand »ein«, und zwar über das Gatter 114 ohne Rücksicht darauf, welcher Zählerstand durch den Zähler 100 in dieser Zeit eingestellt worden ist.
Nimmt man an, daß ein »Lese«-Befehl durch die Datenverarbeitungseinrichtung gegeben worden ist, wobei ein Signal »Vorwärtslesen« am Eingang des Gatters 116 erscheint, rückt das Magnetband 30 der F i g. 2 vor, bis eine erste Gruppe von Signalen, die den ersten Rahmen des Datenblocks 3 darstellen, an den Ausgängen der Verstärker 40 erscheint. Das erste dieser Signale stößt den Taktgenerator 60 an, so daß das Signal RCF erzeugt wird. Dieses /?CF-Signal läßt die Gatter 52 die Gruppe der Signale übertragen, die innerhalb einer halben Rahmenzeitspanne einlaufen. Die Signale werden in das Schräglaufregister 54 übertragen. Die Gruppe von Signalen, die den Rahmen bilden, wird den Registc speicher 17 der Datenverarheitungseinrichtung 10 in derselben Weise wie oben beschrieben zugeführ.. Da der Datenblock 3 ene Bandmarkierung ist, wird der erste im Ausgangsregister 58 enthaltene Rahmen einer mit einen Sonderkode sein, was den Entschlüßler 90 zur Erzeugung eines Bandmar-
kierungssignals TMS veranlaßt, welches dem UND-Gatter 116 des Störungsdetektors nach Fig. 4 zugeführt wird. Da dieser mit Sonderkode versehene Rahmen als erster Rahmen innerhalb des Datenblocks J erscheint, werden die Signale CHA. FIFund F2Fdurch s Mittel, die in den Taktgeber 60 eingebaut sind, erzeugt und erscheinen auch als Eingangssignale am UND-Gatter 120. Das Gatter 120 ist in diesem Zeitpunkt vorbereitet und steuert das UND-Gatter 116 an, das die normalerweise zurückgestellte bistabile Störungskipp- ι ο schaltung 122 in den Zustand »ein« bringt und dadurch das Signal NNR erzeugt. Dies zeigt an. daß der Datenblock 3 der F i g. 2 durch den Störungsdetektor 82 als regulärer Datenblock erkannt worden ist. Wenn das Ausgangssignal des Aufzeichnungsdetektors 68 fehlt, wird bei seiner Rückstellung, die ein das Ende der Aufzeichnung angebendes Signal RRD bewirkt, die Leseoperation infolge des Signals NUR durch die Bandsteuereinheit auf normale Weise beendet.
Wenn der Befehl »Rückwärtslesen« der Bandsteuereinheit 18 von der Datenverarbeitungseinrichtung 10 zugeführt wird, erscheint am Eingang des UND-Gatters 118 ein Signal »Rückwärtslesen«. Bei normalem Betrieb ist der erste Rahmen, der vom Magnetband 30 her empfangen wird und an den Ausgängen der Verstärker 40 erscheint, der Längsparilätsprüfungsrahmen LPC. Diesem folgt ein signalfreier Zwischenraum der das Signal RGP durch den Taktgeber 60 bewirkt Das Signal RGP bestimmt einen Zwischenraum zwischen dem letzten Rahmen des Datenblocks und dem LPC-Rahmen. Wie oben erwähnt, kann das letztgenannte Signal mittels einer rückstellbaren Verzögerungsschaltung erzeugt werden, die bewirkt, daß sie wieder zurückgestellt wird, wenn Rahmen für eine Dauer von zwei Rahmenintervallen fehlen, wodurch als Ausgangssignal das Signal /?CPerzeugt wird. Dieses letztgenannte Signal wird wiederum beim Lesen eines nachfolgenden Rahmens des Datenblocks 3 eingestellt, wobei dieser Rahmen dem besonders kodierten ersten Rahmen bei der Übertragung des zweiten Rahmens innerhalb des Datenblocks 3 entspricht. Das Signa! FlF wird durch die vorerwähnten, im Taktgeber 60 enthaltenen Mittel zusammen mit dem Signal TMS erzeugt, das anzeigt, daß eine Bandmarkierung erfaßt worden ist. Das letztgenannte Signal TMS wird durch den Entschlüßler 90 der F i g. 3 erzeugt, wodurch angezeigt wird, daß der vom Ausgangsregister 58 empfangene Rahmen eine Sonderkodierung hat. Beim Ausbleiben von Rahmen über zwei Rahmenintervalle hinweg wird das Signal ROP wiederum durch den Taktgeber 60 erzeugt. In diesem Zeitpunkt wird das UND-Gatter 118 aktiviert und bewirkt die Aktivierung des ODER-Gatters 114, das das Schalten der bistabilen Störungskippschaltung 122 von ihrer Rückstellung in ihre Stellung »ein« bewirkt, wodurch das Signal NNR erzeugt wird. Wenn nachfolgend der Aufzeichnungsdetektor 68 zurückgestellt wird, erzeugt er somit in diesen-. Zeitpunkt das Signal RRD, das das Ansteuern des UND-Gatters 70 beim Zurückstellen des Aufzeichnungsdetektors 68 erlaubt, der danach das normale Beenden des Rückwänslesevorganges herbeiführt.
Es sei hervorgehoben, daß der Störungsuetektor 82 in derselben Weise arbeitet, wenn mit dem der Bandsteuereinheit 18 zugeführten Befehl nicht die Über'ragung von Daten zum Register 17 gefordert wird, sondern etwa eine Rücksprung- oder Vorwärtssprungoperation. In diesen Fällen steht das Datenübertragungssignal RDX nicht am Eingang des UND-Gatters 66 der F i g. 3. Folglich werden keine Signale, die ein Rahmensignal anfordern, durch den Antwortentschlüßler64 erzeugt und somit wird keine Information auf das Register bzw. Speicher 17 der Datenverarbeitungseinrichtung 10 übertragen Somit hindert der Störungsdetektor 82 in allen Fällen die Beendigung der besonderen Operation, bis sicher festgestellt ist. daß ein Zählerstand entsprechend einem vorgegebenen Zählerstand erreicht worden ist, wodurch die Fehleinstellung des Bandlesekopfes innerhalb des Zwischenraumes verhindert wird.
Die Anmeldung beschreibt somit eine Anordnung für die Entdeckung und Beseitigung der Wirkung von Störungen aus einer Datenquelle, die empfangen und in einen Bereich des Speichers durch einen Übertragungskreis übertragen werden sollen. Die Störung wird durch überprüfen eines Zählerstandes erkannt, der während des Fehlens von Signalen für eine vorgegebene Zeitdauer geprüft wird, wodurch das Ende des Datenblocks angezeigt wird. Wenn der erreichte Zählerstand von einen vorgegebenen Zählerstand abweicht, wird für eine selbsttätige Unterdrückung derjenigen Signale gesorgt, die schon auf den Speicher übertragen worden sind. Dieses geschieht durch Erzeugung eines Übertragungssignals zur Rückstellung eines Steuergeräts (welches eine Startadresse für einen Startspeicherplatz und die nachfolgenden Speicherplätze innerhalb eines Bereiches des Speichers auswählt), wodurch dieses Gerät auf die obenerwähnte Startadresse zurückgestellt wird.
Obgleich die Erfindung an Hand eines Magnetbandes als Quelle von regulären Daten und Störungen beschrieben worden ist, soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein, sondern auch andere Arten von Datenquellen umfassen, die fehlerhafterwcise Störungssignale abgeben können, welche im Hinblick auf reguläre Daten klar unterscheidbar sind.
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Auffinden und Beseitigen von eine Abweichung der Zeichenanzahl > vom Sollwert in einem Datenblock bedingenden Störungen in Aufzeichnungen, welche von einer eine Folge von Zeichen in Kanälen abgebenden Datenquelle an eine Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden, mit einem Register zur Speicherung ro der übertragenen Zeichen und mit Detektoreinrichtungen, welche die Ankunft jedes der Zeichen (Rahmen) signalisieren, mit einem Zähler, welcher die an das Register abgesandten Zeichen abzählt, sowie einer den Zähler bei Übertragungsbeginn auf i.s einen vorbestimmten Zählerstand einstellenden Einstelleinrichtung, wobei ein Zählerstandsdetektor zur Abgabe eines das Vorliegen von Daten anzeigenden Datenanzeigesignals vorgesehen ist und das Datenanzeigesignal abgegeben wird, sobald der Zählerstand in dem Zähler einen bestimm (en Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeit von den vom Register (17) empfangenen Zeichen betätigter Aufzeichnungsendetektor (68) ein das Aufzeichnungsende anzeigendes Aufzeichnungsendesignal (RRT)abgibt, wenn die ankommenden Daten über einen vorbestimmten Zeitraum ausbleiben, daß ein erster Logikschaltkreis (114, 122, 124, 126, 128) ein Störungsanzeigesignal (NR 1) für den Fall abgibt, daß bei dem angezeigten Ende der Datenaufzeichnung (RR 1) kein Datenanzeigesignal (CTZ) vorhanden ist und daß ein von dem ersten Logikschaltkreis (84, 80, 78, 64) betätigter zweiter Logikschaltkreis vorgesehen ist, welcher die bis dahin im Register(17) .'5 gespeicherte gestörte Zeichenfolge des Datenblocks ungültig macht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (107, 109, 110) zu Beginn (ROS, BSY, RAP) einer Datenaufzeichnung den Zähler (100) auf einen vorbestimmten Wert einstellt und der Zähler nach dem Lesen jeder Dateneinheit in das Register (17) um eine Einheit vermindert wird (RDF)und daß der erste Logikschaltkreis (114, 122, 124, 126, 128) das Störungsanzeigesignal (NRD) abgibt, wenn der Zählerstand des Zählers noch nicht vor »lern angezeigten Ende (RRD) der Datenaufzeichnung den Wert Null erreicht hat.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Logikschaltkreis (114,122,124, 126,128) mit einer einen ersten und zweiten Ausgang (NNR und NNR) aufweisenden ersten bistabilen Einrichtung (122) versehen ist, wobei diese erste bistabile Einrichtung (122) in ihrem ursprünglichen, zurückgestellten Zustand ihren ersten Ausgang (NNR) aktiviert, daß der erste Logikschaltkreis (114, 122, 124, 126, 128) weiterhin mit einem an den eisten Eingang (NNR) der bistabilen Einrichtung (122) sowie an den Ausgang *>£> des Aufzeichnungsdetektors (68) angeschlossenen UND-Gatter (124) versehen ist, daß der erste Logikschaltkreis (114, 122, 124, 126, 128) mit einem die erste bistabile Einrichtung (122) mit dem Zähler verbindenden ODER-Gatter (114) versehen ist, (l5 wobei die erste bistabile Einrichtung (122) beim Auftreten des Datenanzeigesignals (CTZ) gesetzt wird und ihren zweiten Ausgang (NNR) aktiviert, daß der zweite Logikschaltkreis (84, 80, 78, 64) mit einer zweiten bistabilen Einrichtung (78) versehen ist, deren erster Eingang, wenn keine Störung festgestellt ist, das Aufzeichnungssendesignal (RRD) empfängt und dessen zweiter Eingang ein durch das Störungssignal (NRD) ausgelöstes Signal (RAF) empfängt, dessen durch das Eintreffen des Aufzeichnungssendesignals (RRD, NNR, RSS) an seinem ersten Eingang aktivierter erster Ausgang (RDG) ein Unterdrückungssignal (RDG) zur Auswertungsunterdrückung der während der letzten Aufzeichnung in das Register (17) aufgenommenen Daten abgibt, und dessen bei Auftreten einer Störung (RDG) an seinem zweiten Ausgang (RDG) abgegebenes zweites Ausgangssignal (RDG) zu der steuerbaren Datenquelle zur Vorbereitung der Datenübertragung geführt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Zwischenspeicher (40,52,56,58) verbundener Dekodierer (90) die in einer Mehrzahl von Kanälen auftretenden Daten auf eine nach einer Datenaufzeichnung auftretende Aufzeichnungsmarkierung hin überprüft, und daß der Dekoderausgang (TNS) über einen dritten Logikschaltkreis (116, 118) zur Aktivierung von deren zweiten Ausgang (MNR) mit der ersten bistabilen Einrichtung (122) verbunden wird, sobald die Aufzeichnungsmarkierung (TMS^auftritt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Logikschaltkreis (116, 118) mit einem Paar zueinander parallelen UND-Gattern (116, 118) versehen ist, deren Ausgänge mit dem einen Eingang der ersten bistabilen Einrichtung (122) in Verbindung stehen, wobei das eine UND-Gatter (116) und das UND-Gatter (118) über jeweils einen getrennten Eingang durch den Datentransport in einer ersten bzw. zweiten Richtung gelesener Daten anzeigende Signale beaufschlagbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (10) mit einer Steuerung (12) zum Steuern des Datenflusses von und zum Register (17) versehen ist, welche einen Startadressenspeicher (21) und einen Momentanadressenspeicher (22) aufweist und daß bei Abgabe des zweiten Ausgangssignals (RBG) der zweiten Logikschaltung (84, 80, 78, 64) der Steuerung ein Signal zugeführt wird, durch welches zur Verschiebung der Operationsfolge die im Startadressenregister (21) gespeicherte Adresse in das Augenblicksadressenregister (22) überführt wird sobald das .Störungssignal (NRD) wirksam ist.
DE1774307A 1967-05-24 1968-05-21 Schaltungsanordnung zum Auffinden und Beseitigen von Störungen in Aufzeichnungen Expired DE1774307C3 (de)

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