DE3783093T2 - Verfahren zum detektieren von defekten plattenfoermiger aufzeichnungsmedien. - Google Patents

Verfahren zum detektieren von defekten plattenfoermiger aufzeichnungsmedien.

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DE3783093T2
DE3783093T2 DE8787901117T DE3783093T DE3783093T2 DE 3783093 T2 DE3783093 T2 DE 3783093T2 DE 8787901117 T DE8787901117 T DE 8787901117T DE 3783093 T DE3783093 T DE 3783093T DE 3783093 T2 DE3783093 T2 DE 3783093T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erkennen von Defekten bei einem scheibenförmigen Aufzeichnungsmittel (Disk), von der ein Fehlererkennungs- Ausgangssignal zu der Zeit erzeugt wird, wenn der Defekt der Disk in die Leseposition während der Informationswiedergabe kommt, wobei diese Information in einer spiraligen Aufzeichnungsspur auf der Disk aufgezeichnet ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • In einem Disk-Gerät zur Wiedergabe eines Informationssignals von einer optischen Disk, wie z.B. einer optischen digitalen Audiodisk, sind die Informationssignale in Form kleiner Pits aufgezeichnet. Diese Pits sind in einer spiraligen Spur angeordnet. Ein Lichtstrahl wird dazu benutzt, das Informationssignal aus der spiraligen Spur auszulesen. Der Lichtstrahl wird von einem optischen Kopf ausgesandt, der in der Richtung des Radios der optischen Disk bewegt wird. So kann die spiralige Spur auf der optischen Disk abgetastet werden. Der Lichtstrahl folgt notwendigerweise genau der spiraligen Spur und ist genau auf die Oberfläche der optischen Disk, auf der die spiralige Spur aufgezeichnet ist, fokussiert. Damit der Lichtstrahl diese Erfordernisse erfüllt, ist Servo-Spursteuerung und Servo-Fokussteuerung vorgesehen. Bei der Servo-Spursteuerung wird die Position eines Strahlfleckes eines Lichtstrahles auf der optischen Disk in Bezug auf die spiralige Spur detektiert. Es wird ein Spur-Detektorausgangssignal erzeugt. Ein optisches Element, wie z.B. eine Fokussierungslinse, wird in dem optischen Kopf oder es wird der optische Kopf in seiner Gesamtheit in Richtung des Radius der optischen Disk entsprechend dem Spur-Detektorausgangssignal bewegt. Damit wird die Position des Strahlflecks genau auf die spiralige Spur ausgerichtet. Für die Fokus-Servosteuerung wird eine Fokusbedingung des Lichtstrahls auf der optischen Disk detektiert, um ein Fokus-Detektorausgangssignal zu erhalten und die Fokussierungslinse im optischen Kopf oder den gesamten optischen Kopf in die Richtung einer Rotationsachse der optischen Disk zu bewegen. Dies erfolgt abhängig vom Fokus-Detektorausgangssignal, um zu erreichen, daß der Lichtstrahl genau auf die optische Disk fokussiert ist.
  • Das Nachführ-Detektorausgangssignal ist in der Form eines Nachführ-Fehlersignals zu erhalten, das die Abweichungen des Strahlflecks auf der optischen Disk vom Zentrum der spiraligen Spur angibt. Das Fokus-Detektorausgangssignal erhält man in der Form eines Fokus-Fehlersignals, das die Defokussierung des Lichtstrahls auf der optischen Disk angibt. Das Nachführ-Fehlersignal und das Fokus-Fehlersignal sind Üblicherweise von einem Informationssignal- Wiedergabeteil zusammen mit einem wiedergegebenen Informationssignal abgeleitet. In dem Informationssignal- Wiedergabeteil wird ein Lichtstrahl detektiert. Dieser Lichtstrahl kommt von einem Anteil der optischen Disk, auf die der Lichtstrahl von einem optischen Kopf ausgesandt ist. Der Lichtstrahl fällt auf und wird intensitätsmoduliert. Die Detektion erfolgt durch eine Vielzahl von lichtdetektierenden Elementen. Sie bilden zusammen einen Fotodetektor. Die Detektions-Ausgangssignale erhält man von den lichtdetektierenden Elementen des Fotodetektors. Verarbeitet werden diese in einem Signal-Verarbeitungsschaltkreis. Es werden jeweilige Steuersignale erzeugt, die auf dem Nachführ-Fehlersignal und dem Fokus-Fehlersignal beruhen, die von dem das Informationssignal verarbeitenden Wiedergabeteil abgeleitet sind. Dieses umfaßt den Fotodetektor und den Signal-Verarbeitungsschaltkreis. Die Steuersignale werden an eine Antriebseinrichtung gegeben, um das optische Element, die Fokussierungslinse des optischen Kopfes oder den optischen Kopf in seiner Gesamtheit, in der Richtung des Radius der optischen Disk oder in der Richtung der Achse der Rotation der optischen Disk zu bewegen. Das Ergebnis ist, daß das optische Element, so wie die Fokussierungslinse im optischen Kopf oder der optische Kopf in seiner Gesamtheit, in Richtung des Radius der optischen Disk oder in Richtung der Achse der Rotation der optischen Disk entsprechend einem jeden der Spur-Fehlersignale und der Fokus-Fehlersignale bewegt wird.
  • Wenn das Informationssignal von der spiraligen Spur der optischen Disk unter Einwirkung der Spur-Servosteuerung und der Fokus-Servosteuerung, ausgeführt wie oben angegehen, von dem Disk-Gerät wiedergegeben wird, und im Falle daß die optische Disk einen Defekt hat, wo die Oberfläche oder die Innenseite der Disk beschädigt oder mit Fleck versehen ist, wird der Defekt mittels des Lichtstrahls ausgelesen, der von dem optischen Kopf auf die Disk auffällt. Die Detektor-Ausgangssignale, die von den lichtdetektierenden Elementen, die den Fotodetektor bilden, zu erhalten sind, haben Veränderungen, die auf dem Defekt der optischen Disk beruhen. Diese Veränderungen in dem Detektor-Ausgangssignal, das von den lichtdetektierenden Elementen zu erhalten ist, bringt einen fehlenden Anteil des wiedergegebenen Informationssignal mit sich, das vom signalverarbeitenden Schaltkreis zu erhalten ist. Dieses hat einen außerordentlich niedrigen Pegel, so daß es außerhalb eines vorgegebenen Amplitudenbereiches des wiedergegebenen Informationssignals liegt. Es gibt Anlaß zu einem relativ großen Rauschsignal in der Form eines Impulses in einem jeden der Fehlersignale von Nachführung und Fokus, die vom signalverarbeitenden Schaltkreis zu erhalten sind. Das heißt, daß der Defekt der optischen Disk zu einem fehlenden Anteil im wiedergegebenen Informationssignal führt und relativ großes Rauschsignal in einem jeden der Fehlersignale für Nachführung und Fokus bewirkt.
  • Das relativ große Rauschsignal in den Fehlersignalen von Nachführung und Fokus, beruhend auf dem Defekt der optischen Disk, verursacht, daß das Steuersignal, das der Antriebseinrichtung zur Bewegung des optischen Elementes, wie der Fokussierungslinse im optischen Kopf oder dem Kopf in seiner Gesamtheit, in Richtung des Radius der optischen Disk oder in Richtung der Achse der Rotation der optischen Disk, zugeführt wird, außerordentlichen Pegel annimmt. Im Falle, daß das Steuersignal mit einem solchen außerordentlichen Pegel der Antriebseinrichtung zugeführt wird, wird das optische Element, wie z.B. die Fokussierungslinse in dem optischen Kopf oder der optische Kopf in seiner Gesamtheit, derart abnormal bewegt, daß die Servo- Steuerung für Nachfuhrung oder Fokus nicht ordnungsgemäß ausgefuhrt wird.
  • In der Weise wie oben angegeben ist leicht ein unerwünschter Arbeitszustand, in dem die Servo-Steuerung für Nachführung oder Fokus nicht ordentlich erfolgt, in dem Disk- Gerät verursacht, wenn der defekte Anteil der optischen Disk mittels des Lichtstrahls ausgelesen wird, der von dem optischen Kopf ausgesandt wird.
  • Um einen solchen unerwünschten Arbeitszustand, der in dem Disk-Gerät verursacht ist, zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, ein Disk-Gerät vorzusehen, das eine Anordnung zur Durchführung einer Detektion von Defekten hat. Damit soll ein Arbeitszustand, bei dem ein Defekt der optischen Disk ausgelesen wird, in einem Informationssignal-Wiedergabeteil detektiert werden. Dieses Gerät hat einen Fotodetektor und einen signalverarbeitenden Schaltkreis. Man verhindert, daß sowohl die Nachführ-Servosteuerung als auch die Fokus-Nachführsteuerung abnormal arbeiten, nämlich wenn ein Ausgangssignal mit Detektion eines Defekts, d.h. ein Defekt-Detektorausgangssignal, zu erhalten ist. Bei der früher vorgeschlagenen Anordnung wird die Defekt- Detektion auf der Basis des wiedergegebenen Informationssignals, das vom signalverarbeitenden Schaltkreis geliefert wird, in der wie nachfolgend beschriebenen Weise ausgefuhrt.
  • Wenn der Defekt der optischen Disk ausgelesen worden ist, umfaßt das wiedergegebene Informationssignal Si fehlende Anteile d, die jeder eine Breite haben, die der Breite des Defekts entsprechen, nämlich wie das Fig. 1A zeigt. Da der Defekt der optischen Disk sich üblicherweise über mehrere Umdrehungen der spiraligen Spur der optischen Disk erstreckt, treten die fehlenden Anteile d periodisch während einer Zeitdauer auf, die von der Größe des Defekts abhängt. Das wiedergebene Informationssignal Si, das die fehlenden Anteile d enthält, geht an einen Einhüllenden- Detektor. Man erhält ein Detektor-Ausgangssignal Sv, das einen Spannungspegel besitzt, der dem Einhüllenden-Pegel des wiedergegebenen Informationssignals Si entspricht, wie dies die Figur 1B zeigt. Man erhält dieses Signal vom Einhüllenden-Detektor. Das Detektor-Ausgangssignal Sv hat Anteile d' mit niedrigem Pegel, entsprechend den fehlenden Anteilen d, die in dem wiedergegebenen Informationssignal Si enthalten sind. Es wird dann der Pegel des Detektor- Ausgangssignals Sv mit einer Referenzspannung V&sub0; verglichen, wie dies die Figur. 1B zeigt. Man erhält als Ergebnis Impulse Sp, von denen ein jeder einen hohen Pegel als Folge eines Anteils des Detektor-Ausgangssignals Sv annimmt, wobei dieser Anteil jedoch einen Spannungspegel kleiner als die Referenzspannung V&sub0; hat. Es ist dies der Niedrigpegel-Anteil d' des Detektor-Ausgangssignals Sv, wie dies die Figur 1C zeigt.
  • In dem Falle, in dem auf diese Weise erhaltene Impulse Sp direkt als Defekt-Detektor-Ausgangssignale aufeinanderfolgend vom ersten derselben, benutzt werden, kann falsche Detektion des Defekts der optischen Disk verursacht sein. Auf der Basis der Tatsache, daß ein Impuls Sp, der tatsächlich auf dem Defekt der optischen Disk beruht, bei einer jeden Umdrehung der optischen Disk während einer gewissen Zeitdauer in der gleichen Weise als fehlender Anteil d im wiedergegebenen Informationssignal Si auftritt, werden dementsprechend Impulse Sp an einen Integrationsschaltkreis gegeben, der eine vorgegebene Integrations-Zeitkonstante hat. Es erfolgt eine Integration hinsichtlich des Pegels und das Defekt-Detektor- Ausgangssignal wird auf der Basis eines jeden der Impulse Sp erzeugt, die man erhält, nachdem ein Ausgangspegel des Integrations-Schaltkreises einen vorgegebenen Spannungspegel erreicht hat.
  • Ein Defekt-detektierender Anteil der vorangehend beschriebenen Anordnung, der dahingehend wirksam ist, den Arbeitszustand zu detektieren, wobei der Defekt der optischen Disk in wie voranbeschriebener Weise ausgelesen wird, umfaßt einen Schaltkreisblock, der den Integrations-Schaltkreis enthält. Dieser Block erzeugt das Defekt-Detektor- Ausgangssignal, nachdem der Defekt der optischen Disk ausgelesen worden ist. Man erhält dabei Impulse Sp mit einer Periodendauer einer jeden Umdrehung der optischen Disk.
  • Das Defekt-Detektor-Ausgangssignal, das vom Defekt-Detektor abgeleitet wird, ist deshalb gegenüber einem Zeitpunkt verzögert, zu dem der Defekt der optischen Disk tatsächlich ausgelesen wird. Die auf diese Weise auftretende Zeitverzögerung des Defekt-Detektor-Ausgangssignals führt zu dem Problem, das sowohl die Nachführ-Servosteuerung und die Fokus-Servosteuerung nicht effektiv genug daran gehindert sind, in unnormaler Weise zu arbeiten, wenn der defekte Anteil der optischen Disk ausgelesen wird. Die Zuverlässigkeit in der Erzeugung des Defekt-Detektor-Ausgangssignals entsprechend den Impulsen Sp ist deshalb im Defekt-Detektor als Folge der Verzögerung des Defekt- Detektor-Ausgangssignals gestört.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Detektion eines Defekts eines scheibenförmigen Aufzeichnungsmittels (Disk) vorzusehen, die ein Defekt-Detektor-Ausgangssignal ohne Zeitverzögerung sicher und präzise erzeugt, wenn der in oder auf der Disk vorliegende Defekt während der Wiedergabe eines Informationssignals, das in einer spiraligen Aufzeichnungsspur auf der Disk aufgezeichnet ist, in einem Disk-Gerät auftritt.
  • Um das obenbeschriebene Ziel zu erreichen, ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Detektion eines Defekts einer Disk versehen mit
  • - einer Perioden-Detektoreinrichtung (1) zum Ermitteln der Periode von Eingangsimpulsen (Sp), die immer dann zu erhalten sind, wenn eine defekte Stelle der Disk ausgelesen wird,
  • - einer Perioden-Einstelleinrichtung (2) zum Einstellen einer Periodendauer, die kürzer ist als die Periode der Eingangsimpulse (Sp), die mittels der Perioden- Detektoreinrichtung (1) ermittelt ist,
  • - einer Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3) zum Festlegen eines Zeitpunktes einer Vorderflanke eines Ausgangsimpulses (Sd) auf einen ersten Zeitpunkt, zu dem die Periode der Eingangsimpulse von der Perioden- Detektoreinrichtung (1) ermittelt ist, oder einen zweiten Zeitpunkt, zu dem eine Zeit, die der Periodendauer entspricht, die von der Perioden-Einstelleinrichtung (2) eingestellt worden ist, von einem Zeitpunkt einer Vorderflanke eines der Eingangsimpulse (Sp), der nach dem ersten Zeitpunkt auftritt, verstreicht,
  • - einer Rückflanken-Festsetzeinrichtung (4) zum Festlegen eines Zeitpunktes einer Rückflanke des Ausgangsimpulses (Sd) auf einen Zeitpunkt einer Rückflanke eines der Eingangsimpulse (Sp) , der nach dem Zeitpunkt der Vorderflanke des Ausgangsimpulses (Sd) auftritt, der durch die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3) festgelegt ist, oder einen dritten Zeitpunkt, zu dem eine vorgegebene Zeit, die länger ist als die Dauer des Eingangsimpulses (Sp), von dem Zeitpunkt der Vorderflanke des Ausgangsimpulses (Sd), festgelegt durch die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3), verstreicht und
  • - einem Ausgangsimpulsgenerator (5) zur Erzeugung des Ausgangsimpulses (Sd), dessen Impulsbreite einer Periodendauer von dem Zeitpunkt, festgesetzt durch die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3), bis zu dem Zeitpunkt, festgelegt durch die Rückflanken-Festsetzeinrichtung (4), entspricht und die den Ausgangsimpuls (Sd) aussendet, der ein Ausgangssignal für das erfolgte Ermitteln eines Fehlers der Disk ist.
  • In der Vorrichtung zur Detektion eines Defekts einer Disk, die erfindungsgemäß ausgeführt ist, wird als erstes die Periodendauer der Eingangsimpulse Sp mittels der Perioden- Detektoreinrichtung 1 gemessen, wenn die Eingangsimpuls Sp eingehen. Dann wird die Zeitdauer, die kürzer ist als die Periodendauer der Eingangsimpulse Sp, die mittels der Periodendetektoreinrichtung 1 gemessen ist, mittels der Perioden-Einstelleinrichtung 2 eingestellt. Als nächstes wird der Zeitpunkt der Anstiegsflanke des Ausgangsimpulses Sd auf den ersten Zeitpunkt oder den zweiten Zeitpunkt mittels der Vorderflanken-Festsetzeinrichtung 3 festgelegt. Weiter wird mittels der Rückflanken-Festsetzungseinrichtung 4 der Zeitpunkt der Rückflanke des Ausgangsimpulses Sd festgelegt auf den Zeitpunkt der Rückflanke eines der Eingangsimpulse, der nach demjenigen Zeitpunkt auftritt, der durch die Vorderflanken-Festsetzungseinrichtung 3 festgelegt ist oder den dritten Zeitpunkt. Dann wird der Ausgangsimpuls Sd durch den Ausgangsimpuls generator 5 erzeugt, so daß dieser seine Vorderflanke beim Zeitpunkt, der durch die Vorderflanken-Festsetzungseinrichtung 3 bestimmt ist, und seine Rückflanke zu einem Zeitpunkt hat, der durch die Rückflanken-Festsetzeinrichtung 4 bestimmt ist. Der Impuls wird als Defekt-Detektor- Ausgangssignal von dem Generator 5 ausgesandt.
  • Mittels der obenbeschriebenen Arbeitsweise wird ein Ausgangsimpuls Sd gebildet, der seine Vorderflanke zu einem Zeitpunkt vor der Vorderflanke eines der Eingangsimpulse Sp hat und seine Rückflanke zu einem Zeitpunkt der Rückflanke desselben Eingangsimpulses Sp oder zu einem Zeitpunkt danach hat. Dieser Impuls wird als Defekt-Detektor-Ausgangssignal, das keine Zeitverzögerung hat, ausgesandt, nämlich wenn der auf oder in der Disk festgestellte Defekt ausgelesen wird. Das Ergebnis ist, daß man das Defekt-Detektor-Ausgangssignal Sd mit verbesserter zeitlicher Präzision, dann wenn der Defekt der Disk ausgelesen wird, erhält.
  • In dem Fall, in dem das Defekt-Detektor-Ausgangssignal, das von der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt wird, zur Beschränkung (Korrektur) der Nachführt-Servosteuerung oder der Fokus-Steuerung verwendet wird, nämlich wenn der Defekt der Disk im Disk-Gerät ausgelesen wird, wird demzufolge die Nachführ-Servosteuerung oder Fokus-Servosteuerung zeitlich und effektiv daran gehindert, als Autwort auf ein Defekt-Detector-Ausgangssignal, das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erhalten ist, in unnormaler Weise zu reagieren.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Figuren 1A, 1B und 1C zeigen Wellenform-Diagramme zur Erläuterung eines Arbeitszustandes, bei dem ein Defekt einer optischen Disk im Disk-Gerät ausgelesen wird.
  • Die Figur 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer grundsätzlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Detektion eines Defekts einer Disk.
  • Figur 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Teils eines Disk-Gerätes, dem eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Detektion eines Defekts einer Disk hinzugefügt ist.
  • Figur 4 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Figur 3 dargestellen Ausführungsform und
  • Figur 5 zeigt ein Fließbild eines Beispiels eines Steuerprogramms eines Mikro-Computers, der in der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform benutzt ist.
  • Günstigstes Beispiel zur Durchführung der Erfindung
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erkennen eines Defekts einer Disk, und zwar zusammen mit einem Teil eines Disk-Gerätes, für das dieses Beispiel angewendet ist. Das Disk-Gerät ist dahingehend wirksam, ein Informationssignal wiederzugeben, das in einer spiraligen Spur auf der Ebene einer optischen Disk aufgezeichnet ist, wie dies voranstehend erläutert ist.
  • Beim Beispiel nach Figur 3 ist ein Lese-Lichtstrahl vorgesehen, der aus einem Anteil der optischen Disk austritt, die mit konstanter linearer Geschwindigkeit umläuft, währenddessen Licht von einem optischen Kopf auf die Disk auffällt. Der lesende Lichtstrahl ist intensitätsmoduliert. Er wird durch eine Objektivlinse hindurch auf vier lichtdetektierende Elemente 10a, 10b, 10c und 10d gerichtet, die einen Fotodetektor bilden. Auf den lichtdetektierenden Elementen 10a bis 10d bildet sich ein Lichtfleck aus. Die lichtdetektierenden Elemente 10a bis 10d erzeugen jeweilige Ausgangssignale Ia, Ib, Ic und Id. Sie entsprechen jeweils einem Anteil des Lichtflecks, der auf einem jeden der lichtdetektierenden Elemente 10a bis 10d gebildet ist. Die Ausgangssignale Ia bis Id gehen in einen Signal-Verarbeitungsschaltkreis 12. In dem Schaltkreis 12 werden die Ausgangssignale Ia bis Id einer Rechenoperation unterworfen, um ein Informationssignal wiederzugeben, das in einer spiraligen Spur auf der Disk aufgeschrieben ist. Es wird ein Nachführ-Fehlersignal St erzeugt, das Abweichungen des auf der optischen Disk mittels des Lichtstrahls des optischen Kopfes erzeugten Lichtflecks vom Zentrum der spiraligen Spur wiedergibt. Es wird ein Fokus-Fehlersignal Sf erzeugt, das die Defokussierung des Lichtstrahls auf der optischen Disk wiedergibt.
  • Das wiedergegebene Informationssignal Si geht an einen Informationssignal-Verarbeitungsschaltkreis 14. Es wird ein demoduliertes oder dekodiertes Informationssignal Sa vom Verarbeitungsschaltkreis 14 am Ausgangsanschluß 15 abgegeben. Das wiedergegebene Informationssignal Si geht auch an einen Einhüllenden-Detektorschaltkreis 16. Von diesem ist ein Detektor-Ausgangssignal Sv zu erhalten, das einen Spannungspegel hat, der der Einhüllenden des wiedergegebenen Informationssignals Si entspricht. Das Detektor- Ausgangssignal Sv geht an einen der Eingangsanschlüsse eines Pegelvergleichers 18. An dessen anderen Eingangsanschluß liegt eine Referenzspannung V&sub0; einer Spannungsquelle 17. Ein Impuls Sp, der einen hohen Pegel annimmt, wenn der Spannungspegel des Detektor-Ausgangssignals Sv kleiner ist als die Referenzspannung V&sub0; ist am Pegelvergleicher 18 zu erhalten. Dieser Impuls Sp geht an ein Defekt-Detektor 20.
  • Der Defekt-Detektor 20, der den Impuls Sp als Eingangsimpuls erhält, umfaßt ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Detektion eines Defekts einer Disk. Erzeugt wird ein Ausgangsimpuls Sd und als Defekt-Detektor-Ausgangssignal ausgesandt (wie später beschrieben), wenn ein Defekt der optischen Disk mittels des Lichtstrahls ausgelesen wird. Der Ausgangsimpuls Sd, den man vom Defekt-Detektor 20 erhält, geht an einen Schalter 30 eines Nachführ-Servosteuerteils und einen Schalter 32 eines Fokus-Servosteuerteils.
  • Das Nachführ-Fehlersignal St und das Fokus-Fehlersignal Sf, die man aus dem Signalverarbeitungsschaltkreis 12 erhält, gehen über zur Pegeljustierung veränderbare Widerstände 22 und 24 an einen festen Kontakt 30a des Schalters 30 und einen festen Kontakt des Schalters 32a des Schalters 32 jeweils. Das Nachführ-Fehlersignal, das man über den Widerstand 22 erhält, geht auch an einen beschränkenden (korrigierenden) Signalerzeugungsschaltkreis 26 für die Nachführ-Servosteuerung. Der Schaltkreis 26 hat einen Kondensator 26a und einen Widerstand 26b. Ein beschränkendes (korrigiertes) Signal St' wird auf der Basis des Nachführ-Fehlersignals St in dem Schaltkreis 26 erzeugt und an einen festen Kontakt 30b des Schalters 30 gegeben. Das Fokus-Fehlersignal Sf, das über den veränderbaren Widerstand 24 zu erhalten ist, geht ebenfalls über einen beschränkenden (korrigierenden) Signalerzeugungsschaltkreis 28 der Fokus-Servosteuerung. Der Schaltkreis 28 umfaßt einen Kondensator 28a und einen Widerstand 28b und das erzeugte beschränkende (korrigierte) Signal Sf', das auf dem Fokus-Fehlersignal St beruht und in dem Schaltkreis 28 erzeugt ist, geht an einen festen Kontakt 32b des Schalters 32.
  • In dem Schalter 30 ist ein beweglicher Kontakt 30c mit dem feststehenden Kontakt 30a verbunden, so daß das Nachführ- Fehlersignal St an dem beweglichen Kontakt 30c zu erhalten ist, wenn der Ausgangsimpuls Sd des Defekt-Detektors 20 dort nicht zugeführt ist. Der bewegliche Kontakt 30c ist mit dem feststehenden Kontakt 30b verbunden, so daß das beschränkende Signal St anstelle des Nachführ-Fehlersignals St an dem beweglichen Kontakt 30c zu erhalten ist, wenn der Ausgangsimpuls Sd dort von dem Defekt-Detektor 20 her anliegt. In gleicher Weise ist der bewegliche Kontakt 32c des Schalters 32 mit dem feststehenden Kontakt 32a verbunden, so daß das Fokus-Fehlersignal Sf an dem beweglichen Kontakt 32c dann zu erhalten ist, wenn der Ausgangsimpuls Sd dort von dem Defekt-Detektor 20 zugeführt ist. Der bewegliche Kontakt 32c ist mit dem feststehenden Kontakt 32d verbunden, so daß das beschränkende Signal Sf' anstelle des Fokus-Fehlersignals Sf an dem beweglichen Kontakt 32c dann zu erhalten ist, wenn der Ausgangsimpuls Sd dort von dem Defekt-Detektor 20 her anliegt.
  • Das Nachführ-Fehlersignal St oder das beschränkende Signal St', anliegend an dem Schalter 30, geht an einen Nachführ- Steuersignalgenerator 34 und ein Steuersignal Ct, das auf der Basis des Nachführ-Fehlersignals St oder des beschränkenden Signals St' erzeugt ist, gelangt von dem Nachführ- Steuersignalgenerator 34 an eine Treiberspule 40 der Nachführsteuerung. Die Treiberspule 40, der das Steuersignal Ct zugeführt ist, arbeitet dahingehend, ein optisches Element, wie z.B. die Objektivlinse des optischen Kopfes oder den optischen Kopf in seiner Gesamtheit, in Richtung des Radius der optischen Disk entsprechend dem Steuersignal Ct zu bewegen, so daß die Nachführ-Servosteuerung ausgeführt wird. In gleicher Weise geht das Fokus-Fehlersignal Sf oder das beschränkende Signal Sf', anliegend an dem Schalter 32, an einen Fokus-Steuersignalgenerator 36 und ein auf der Basis des Fokus-Fehlersignals Sf oder des beschränkenden Signals Sf' beruhend erzeugtes Steuersignal Cf, geht vom Fokus-Steuersignalgenerator 36 an eine Treiberspule 42 für die Fokussteuerung. Die Treiberspule 42 wird mit dem Steuersignal Cf gespeist und wirkt dahingehend, das optische Element, wie z.B. die Objektivlinse des optischen Kopfes oder den optischen Kopf in seiner Gesamtheit, in Richtung entlang der Achse der Rotation der optischen Disk dem Steuersignal Cf entsprechend zu bewegen, so daß die Fokus-Servosteuerung ausgeführt wird.
  • Bei einer solchen Konfiguration mit Einschluß eines Informationssignal-Wiedergabeteils, eines Nachführ-Servosteuerteils und eines Fokus-Servosteuerteils (wie beschrieben) führt der Defekt-Detektor 20, der ein erfindungsgemäßes Beispiel der Vorrichtung ist, eine Defekt- Erkennung aus, durch die ein Arbeitszustand detektiert wird, bei dem ein Defekt der optischen Disk ausgelesen wird.
  • In dem Falle, in dem die optische Disk einen Defekt hat und dann wenn der Defekt der optischen Disk mittels des Lichtstrahls des optischen Kopfes ausgelesen wird, tritt ein fehlender Anteil d in dem wiedergegebenen Informationssignal Si wiederholt auf. Das Signal Si ist von dem Signalverarbeitungsschaltkreis 12 zu erhalten und der fehlende Anteil d tritt bei jeder Umdrehung der optischen Disk während einer Zeitdauer auf, die der Größe des Defekts entspricht. Dies ist voranstehend erläutert und in Figur 1A gezeigt. Von dem Einhüllenden-Detektorschaltkreis 16, dem das wiedergegebene Informationssignal mit dem fehlenden Anteil d zugeführt wird, erhält man das Detektions- Ausgangssignal Sv, das die Anteile d' mit niedrigem Pegel enthält, das dem in dem wiedergegebenen Informationssignal Si fehlenden Anteil d (wie in Figur 1B gezeigt) entspricht. Es ist dann der Impuls Sp vom Pegelvergleicher 18 zu erhalten. Er hat den hohen Pegel entsprechend dem niedrigen Pegelanteil d' des Detektor-Ausgangssignals Sv, das den Spannungspegel niedriger als den Pegel der Referenzspannung V&sub0; hat (Figur 1B). Im Pegelvergleicher 18 wird der Spannungspegel des Detektions-Ausgangssignals Sv verglichen mit der Referenzspannung V&sub0; und der Impuls Sp geht an den Defekt-Detektor 20.
  • Der Impuls Sp ist während einer Zeitdauer zu erhalten, die dem in dem wiedergegebenen Informationssignal Si fehlenden Anteil d entspricht. Mit anderen Worten erhält man den Impuls, wenn der Defekt der optischen Disk ausgelesen wird. Der Impuls wird an den Defekt-Detektor 20 als Eingangsimpuls gegeben. In dem Defekt-Detektor 20 wird die Detektion des Defekts ausgeführt und der Ausgangsimpuls Sd wird als Defekt-Detektor-Ausgangssignal wie unten beschrieben ausgesandt.
  • In dem Betriebzustand, in dem ein Defekt aus der optischen Disk ausgelesen wird, wird der Impuls Sp periodisch bei einer jeden Umdrehung der optischen Disk (Figur 4) an den Defekt-Detektor 20 gegeben. In dem Detektor 20 wird als erstes eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt t&sub1; der Vorderflanke des ersten der Impulse Sp bis zum Zeitpunkt t&sub2; der Vorderflanke des zweiten der Impulse Sp, nämlich eine Periode T&sub1; der Impulse Sp gemessen. Dann wird eine Zeitdauer vom Zeitpunkt t&sub2; der Vorderkante des zweiten Impulses Sp bis zu einem Zeitpunkt t&sub3; der Vorderkante des dritten der Impulse Sp gemessen, nämlich eine Periode T&sub2; der Impulse Sp. Daraufhin werden die Perioden T&sub3;, T&sub4;, ... Tx-2 aufeinanderfolgend bei Auftreten des vierten bis (x-1)-ten Impulses Sp gemessen.
  • Desweiteren wird ein voraussagender Impuls P&sub1; nach der Messung der Periode T&sub1; erzeugt, wobei dieser Impuls eine Vorderflanke zu einem Zeitpunkt hat, zu dem eine Zeitdauer T&sub1; - α (die um die kurze Zeit α kürzer ist als die Periode T&sub1;) von dem Zeitpunkt t&sub2; der Vorderflanke des zweiten der Impulse Sp verstreicht und dessen Rückflanke zu einem Zeitpunkt, zu dem eine vorgegebene Zeit Tc, die länger ist als die Breite des Impulses Sp, von der Vorderkante desselben verstreicht. Dann wird ein voraussagender Impuls P&sub2; nach Messung der Periodendauer T&sub2; gebildet, der eine Vorderflanke zu einem Zeitpunkt hat, zu dem eine Zeit T&sub2; - α (die um die kurze Zeit α kürzer ist als die Periodendauer T&sub2;) von dem Zeitpunkt t&sub3; der Vorderflanke des dritten der Impulse Sp verstreicht und dessen Rückflanke zu einem Zeitpunkt, zu dem die vorgegebene Zeit Tc von der Vorderflanke desselben verstreicht. Daraufhin werden in gleicher Weise voraussagende Impulse P&sub3; bis Px-2 erzeugt, die sich jeweils auf eine Zeit T&sub3; - o bis eine Zeit Tx-2 - α beziehen. Diese voraussagenden Impulse P&sub1; bis Px-2 setzen jeweils eine Zeitdauer T&sub1; - α bis zu einer Zeitdauer Tx-2 - α in Bezug auf die gemessenen Zeitdauern T&sub1; bis Tx-2. Die Vorderflanken der voraussagenden Impulse P&sub1; bis Px-2 sind jeweils vorauslaufend den Vorderflanken der dritten bis (x-1)-ten Impulse Sp.
  • Es wird dann die Zeitdauer T&sub2; mit der Zeitdauer T&sub1; verglichen. Es wird dann entschieden, daß der Impuls Sp des Pegelvergleichers 18 von dem Defekt der optischen Disk herrührt, wenn die Dauer T&sub2; im wesentlichen gleich der Dauer T&sub1; ist. In dem Fall, in dem die Dauer T&sub2; im wesentlichen gleich der Dauer T&sub1; ist, wird ein breites Impulssignal Sw erzeugt, das seine Vorderflanke zu einem Zeitpunkt t3 der Vorderflanke des dritten der Impulse Sp hat, um einen hohen Pegel bis zu einem Zeitpunkt tx der Rückflanke des letzten der voraussagenden Impulse P&sub1; bis Px-2 zu halten und dessen Rückflanke zum Zeitpunkt tx ist (wie in Figur 4 gezeigt).
  • Mit dem breiten Impulssignal Sw, das so gebildet ist, ist ein Zeitpunkt der Vorderflanke des Ausgangsimpulses Sd auf einen Zeitpunkt der Vorderflanke eines jeden der voraussagenden Impulse P&sub2; bis Px-2 festgelegt. Diese werden erhalten, wenn das breite Impulssignal Sw den hohen Pegel annimmt. Ein Zeitpunkt der Rückflanke des Ausgangsimpulses Sd ist festgelegt auf den Zeitpunkt der Rückflanke des Impulses Sp, der zuerst nach einem jeden der Zeitpunkte der Vorderflanken der Ausgangsimpulse Sd oder dem Zeitpunkt der Rückflanke der voraussagenden Impulse Px-2 auftritt. Die Ausgangsimpulse Sd haben folglich ein jeder Vorderflanken und Rückflanken, die in einer solchen Weise festgelegt sind, wie oben beschrieben ist, und es werden solche Impulse erzeugt, wie sie Figur 4 zeigt.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Fall eintritt, daß die Dauer T&sub2; nicht im wesentlichen gleich der Dauer T&sub1; ist, erfolgt die Bewertung, daß der Impuls Sp, der vom Pegelvergleicher 18 erhalten ist, nicht auf einem Defekt der optischen Disk beruht, und das breite Impulssignal Sw wird nicht erzeugt, so daß auch der Ausgangsimpuls Sd nicht erzeugt wird. Wenn irgendeine Kombination zweier aufeinanderfolgender Perioden T&sub2; bis Tx-2, wie z.B. die Perioden T&sub2; und T&sub3;, die Perioden T&sub3; und T&sub4; usw., die im wesentlichen gleich zueinander sind, auftreten, dann wird der Ausgangsimpuls Sd in derselben Weise erzeugt, wie dies der Fall ist bei im wesentlicher Gleichheit der Perioden bzw. Zeitdauern T&sub2; und T&sub1;.
  • Die so erzeugten Ausgangsimpulse Sd werden als Defekt- Detektor-Ausgangssignal ausgesandt. Ein jeder der Ausgangsimpulse Sd hat eine Vorderflanke, die der Vorderflanke des korrespondierenden Impulses Sp vorangeht, mit Ausnahme des letzten. Der Fall, bei dem ein Defekt der optischen Disk gelesen wird, ist mit Sicherheit durch einen jeden Ausgangsimpuls Sd repräsentiert, und zwar ohne Zeitverzögerung für jede Umdrehung der optischen Disk während einer Zeitdauer, die von der Größe des Defekts der optischen Disk abhängt.
  • Dementsprechend werden dann, wenn der Defekt der optischen Disk mittels des vom optischen Kopf in dem Disk-Gerät ausgesandten Lichtstrahles ausgelesen wird, die Signale St' Sf' zu passender Zeit mittels der Schalter 30 und 32 jeweils dem Schaltkreis 34 für die Erzeugung des Nachführ- Steuersignals und dem Schaltkreis 36 für die Erzeugung des Fokus-Steuersignals zugeführt. Die Schalter 30 und 32 werden durch die Ausgangsimpulse Sd gesteuert, die von dem Defekt-Detektor 20 geliefert werden. Die Signale St' und Sf' werden anstelle des Nachführ-Fehlersignals St und des Fokus-Fehlersignals Sf, die entsprechende außerordentliche Pegelwerte haben würden, den Schaltern zugeführt. Dadurch wird erreicht, daß das Nachführ-Steuersignal und das Fokus-Steuersignal fortlaufend in stabiler Form gebildet werden.
  • Der Defekt-Detektor 20, mit dem wie oben beschrieben, die Defekterkennung ausgeführt wird, ist ausgerüstet z.B. mit einem Mikro-Computer, und ein Beispiel eines Betriebsprogramms des Mikro-Computers für eine solche Defekt-Erkennung wird entsprechend dem Fließbild nach Figur 5 ausgeführt.
  • Wie der Fall dieses Fließbildes nach Figur 5 zeigt, werden nach dem Start in dem Anfangszustand im Prozeßschritt 101 ein Betriebskennzeichen M zum Prüfen des Erkennens der Periode der Impulse Sp, ein Betriebskennzeichen F, für das Prüfen des Auftretens der Implse Sp, und ein Zählwert Cn für den Meßwert der Periode der Impulse Sp auf 0 gesetzt, und es wird ein Zählwert Cc, der einer Zeit Tc zur Bestimmung der Impulsbreite eines jeden der voraussagenden Impulse P&sub1; bis Px-2 entspricht, eingestellt.
  • Entsprechend der Entscheidung 102 wird dann geprüft, ob die Vorderflanke des Impulses Sp auftritt oder nicht. Im Falle, daß die Vorderflanke des Impulses Sp nicht auftritt, wird die Prüfung gemäß der Entscheidung 102 wiederholt. Wenn klargestellt ist, daß die Vorderflanke des Impulses Sp auftritt, wird ein Zähl-Taktsignal Kc im Schritt 103 erzeugt und der Zählwert Cn wird entsprechend dem Zähl-Taktsignal Kc im Prozeßschritt 104 um Eins erhöht.
  • In der Entscheidung 105 wird dann geprüft, ob das Betriebskennzeichen M "1" ist oder nicht. Wenn das Betriebskennzeichen M keine "1" ist, efolgt die Bewertung, daß die Periode der Impulse Sp ermittelt ist, und es wird daher in der Entscheidung 106 geprüft, ob die Vorderflanke des Impulses Sp auftritt. Wenn klargestellt ist, daß die Vorderflanks des Impulses Sp auftritt, wird in der Entscheidung 107 geprüft, ob der Zählwert Cn gleich oder ungleich einem Zählwert Cn-1 ist, der zu einem Zeitpunkt der Vorderflanke desjenigen Impulses Sp erhalten worden ist, der vorangehend aufgetreten ist. Falls der Zählwert Cn ungleich dem Zählwert Cn-1 ist, wird in dem Schritt 108 ein Zählwert Cm, der zum Festlegen einer Periodendauer verwendet wird, durch Abziehen eines Wertes Ca von dem Zählwert Cn gesetzt bzw. eingestellt, wobei der Wert Ca von einer vorgegebenen kurzen Zeitdauer α abhängt. Es wird dann der Zählwert Cn-1 so gesetzt, daß er denselben Wert wie der Zählwert Cn hat. Danach wird der Zählwert Cn im Prozeßschritt 109 auf Null gesetzt. Daraufhin wird wieder zu dem Schritt 104 zurückgekehrt, so daß der Zählwert Cn weiter um Eins entsprechend dem Zähl-Taktsignal Kc vergrößert wird.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn in der Entscheidung 106 festgestellt wird, daß die Vorderflanke des Impulses Sp nicht auftritt, der Zählwert Cm, der im Schritt 108 eingestellt wird, im dem Prozeß 110 entsprechend dem Zähl-Taktsignal Kc um "1" verringert. Es wird in der Entscheidung 111 festgestellt, ob der Zählwert Cm zu Null wird oder nicht. Wenn der Zählwert Cm nicht Null geworden ist, geht der Schritt zum Prozeß 104 zurück. Wenn andererseits klargestellt ist, daß der Zählwert Cm Null wird, nämlich da die Periodendauer entsprechend dem Zählwert Cm von der Vorderflanke des Impulses Sp verstrichen ist, wird einer der voraussagenden Impulse P&sub1; bis Px-2 im Prozeß 112 erzeugt. Daraufhin geht der Schritt zum Prozeß 104 zurück.
  • Wenn als Ergebnis der Prüfung in der Entscheidung 107 klargestellt ist, daß der Zählwert Cn im wesentlichen gleich dem Zählwert Cn-1 ist, wird die Vorderflanke des breiten Impulssignals Sw, das auf einen hohen Pegel ansteigt, gebildet, und es wird das Betriebskennzeichen M im Prozeß 113 auf "1" gesetzt. Zusätzlich wird der Zählwert Cm durch Subtrahieren des Wertes Ca von dem Zählwert Cn gesetzt bzw. eingestellt. Daraufhin wird der Zählwert Cn im Prozeß 114 auf Null gesetzt und der Schritt kehrt zurück auf den Prozeß 104.
  • Wenn desweiteren klargestellt ist, daß das Betriebskennzeichen M als Ergebnis der Prüfung in der Entscheidung 105 "1" ist, wird entschieden, daß die Impulse Sp periodisch auftreten. In der Entscheidung 115 wird daher geprüft, ob der Ausgangsimpuls Sd zugeführt ist oder nicht. Wenn der Ausgangsimpuls Sd nicht zugeführt ist, wird der im Prozeß 114 oder in einem noch später beschriebenen Prozeß 122 eingestellte Zählwert Cm, in dem Prozeß 116 entsprechend dem Zähl-Taktimpuls Kc um Eins verringert. In der Entscheidung 117 wird dann geprüft, ob der Zählimpuls Cm Null ist oder nicht. Wenn der Zählwert Cm nicht gleich Null ist, geht der Schritt zum Prozeß 104 zurück. Wenn andererseits klargestellt ist, daß der Zählwert Cm Null wird, nämlich da die dem Zählwert Cm entsprechende Zeitdauer von der Vorderflanke des Impulses Sp verstrichen ist, wird einer der voraussagenden Impulse P&sub1; bis Px-2 erzeugt und der Zeitpunkt der Vorderflanke des Ausgangsimpulses Sd wird auf den Zeitpunkt der Vorderflanke dieses voraussagenden Impulses festgelegt. Dies erfolgt im Prozeß 118. Im Prozeß 119 wird dann der Ausgangsimpuls Sd derart gebildet, daß er eine Vorderflanke zu dem Zeitpunkt hat, der in dem Prozeß 118 festgelegt ist, und daß er einen hohen Pegel hat. Er wird den Schaltern 30 und 32 zugeführt. Danach geht der Schritt zum Prozeß 104 zurück.
  • Wenn klargestellt ist, daß das Ausgangssignal Sd als Ergebnis der Prüfung in der Entscheidung 115 zugeführt worden ist, wird in der Entscheidung 120 geprüft, ob die Vorderflanke des Impulses Sp auftritt oder nicht. Wenn klargestellt ist, daß die Vorderflanke des Impulses Sp auftritt, wird das Betriebskennzeichen F im Prozeß 121 auf 1 gesetzt. Desweiteren wird der Zählwert Cm durch Subtrahieren des Wertes Ca von dem Zählwert Cn eingestellt. Im Prozeß 122 wird daraufhin der Zählwert Cn auf 0 gesetzt und der Schritt geht zum Prozeß 104 zurück.
  • Wenn im Gegensatz dazu als Ergebnis der in der Entscheidung 120 erfolgten Prüfung klargestellt ist, daß die Vorderflanke des Impulses Sp nicht auftritt, wird in der Entscheidung 124 weiter geprüft, ob die Rückflanke des Impulses Sp auftritt oder nicht. Falls die Rückflanke des Impulses Sp nicht auftritt, wird der Zählwert Cm, der im Prozeß 122 eingestellt worden ist, im Prozeß 125 entsprechend dem Zähl-Taktsignal Kc um eins verringert und der Zählwert Cc, der im Anfangszustand gesetzt worden ist, wird entsprechend dem Zähl-Taktsignal Kc im Prozeß 126 um Eins verringert. Dann geht der Schritt weiter zur Entscheidung 127.
  • In der Entscheidung 127 wird geprüft, ob der Zählwert Cc Null ist oder nicht. Wenn der Zählwert Cc nicht Null ist, dann geht der Schritt zu dem Prozeß 104 zurück. Wenn andererseits klargestellt ist, daß als Ergebnis der Prüfung der Entscheidung 127 der Zählwert Cc Null geworden ist, nämlich weil die dem Zählwert Cc entsprechende Zeitdauer von der Vorderflanke des Impulses Sp verstrichen ist, wird der Zählwert Cc im Prozeß 128 zurückgesetzt. Im Prozeß 129 wird der Zeitpunkt der Rückflanke des Ausgangsimpulses Sd auf den Zeitpunkt festgelegt, zu dem die dem Zählwert Cc entsprechende Zeitdauer von der Vorderflanke des Impulses Sp verstrichen ist und die Rückflanke des Ausgangsimpulses Sd wird zu dem festgelegten Zeitpunkt gebildet, um von dem hohen Pegel abzufallen, so daß das Anliegen des Ausgangsimpulses Sd endet.
  • Wenn desweiteren in der Entscheidung 124 klargestellt ist, daß die Rückflanke des Impulses Sp auftritt, geht der Schritt direkt weiter zum Prozeß 129, so daß der Zeitpunkt der Rückflanke des Ausgangsimpulses Sd auf den Zeitpunkt der Rückflanke des Impulses Sp festgelegt wird, wie im Prozeß 124 geprüft, und es wird die Rückflanke des Ausgangsimpulses Sd zum festgelegten Zeitpunkt gebildet. Das Ergebnis ist, daß der Ausgangsimpuls Sd endet.
  • Daraufhin wird in der Entscheidung 130 geprüft, ob das Betriebskennzeichen F eine "1" ist oder nicht. Wenn das Betriebskennzeichen F eine "1" ist, wird im Prozeß 131 das Betriebskennzeichen F in eine "0" umgewandelt und der Schritt geht zum Prozeß 104 zurück. Wenn im Gegensatz dazu das Betriebskennzeichen F keine "1" ist, heißt dies, daß der letzte der Impulse Sp, die periodisch aufgetreten sind, aufgetreten ist. Im Prozeß 132 wird daher die Rückflanke des breiten Impulssignals Sw gebildet, der von dem hohen Pegel abfällt, und das Betriebskennzeichen M wird im Prozeß 132 auf "0" gesetzt. Dann geht der Schritt zur Entscheidung 102 zurück.
  • Mit einer solchen Arbeitsweise des Mikro-Computers, wie sie oben beschrieben ist, und wenn das breite Impulssignal Sw den hohen Pegel beibehält, werden die Ausgangsimpulse Sd erzeugt. Diese haben ihre Vorderflanke zu dem Zeitpunkt der Vorderflanke eines der voraussagenden Impulse P&sub1; bis Px-2 und haben ihre Rückflanke zu dem Zeitpunkt der Rückflanke desjenigen Impulses Sp, der als erster nach dem Zeitpunkt der Vorderflanke desselben oder dem Zeitpunkt der Rückflanke des voraussagenden Impulses Px-2 hat. Die Ausgangsimpulse Sd sind von dem Defekt-Detektor 20 abgeleitet.
  • Anwendbarkeit für industrielle Nutzung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Detektieren eines Defekts an einem diskförmigen Aufzeichnungsmittel ist geeignet, in breitem Umfange bei Disk-Geräten angewendet zu werden und ist besonders geeignet zur Verwendung bei einem Disk-Gerät für die Wiedergabe eines auf einer optischen Disk aufgezeichneten Informationssignals, wie z.B. bei einem optischen digitalen Audio-Disk-Gerät oder einem optischen Video-Disk-Gerät. Desweiteren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung in verschiedenen Typen von Disk-Geräten geeignet, die der Wiedergabe von Informationssignalen dienen, die auf einer Disk aufgezeichnet sind, die keine optische Disk ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Erkennen von Defekten bei einem scheibenförmigen Aufzeichnungsmittel (Disk) mit:
- einer Perioden-Detektoreinrichtung (1) zum Ermitteln der Periode von Eingangsimpulsen (Sp), die immer dann zu erhalten sind, wenn eine defekte Stelle der Disk ausgelesen wird,
- einer Perioden-Einstelleinrichtung (2) zum Einstellen einer Periodendauer, die kürzer ist als die Periode der Eingangsimpulse (Sp), die mittels der Perioden-Detektoreinrichtung (1) ermittelt ist,
- einer Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3) zum Festlegen eines Zeitpunktes einer Vorderflanke eines Ausgangsimpulses (Sd) auf einen Zeitpunkt von einem ersten Zeitpunkt, zu dem die Periode der Eingangsimpulse von der Perioden-Detektoreinrichtung (1) ermittelt ist, und einem zweiten Zeitpunkt, zu dem eine Zeit, die der Periodendauer entspricht, die von der Perioden-Einstelleinrichtung (2) eingestellt worden ist, von einem Zeitpunkt einer Vorderflanke eines der Eingangsimpulse (Sp), der nach dem ersten Zeitpunkt auftritt, verstreicht,
- einer Rückflanken-Festsetzeinrichtung (4) zum Festlegen eines Zeitpunktes einer Rückflanke des Ausgangsimpulses (Sc) auf einen Zeitpunkt von einem Zeitpunkt einer Rückflanke eines der Eingangsimpulse (Sp), der nach dem Zeitpunkt der Vorderflanke des Ausgangsimpulses (Sd) auftritt, der durch die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3) festgelegt ist, und einem dritten Zeitpunkt, zu dem eine vorgegebene Zeit, die länger ist als die Dauer des Eingangsimpulses (Sp), von dem Zeitpunkt der Vorderflanke des Ausgangsimpulses, festgelegt durch die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3), verstreicht und
- einem Ausgangsimpulsgenerator (5) zur Erzeugung des Ausgangsimpulses, dessen Impulsbreite einer Periodendauer von dem Zeitpunkt, festgesetzt durch die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3), bis zu dem Zeitpunkt, festgelegt durch die Rückflanken-Festsetzeinrichtung (4), entspricht, und Aussenden des Ausgangsimpulses (Sc) als Ausgangssignal für das erfolgte Ermitteln eines Fehlers der Disk.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
bei der der Ausgangsimpulsgenerator (5) dahingehend wirksam ist, einen Ausgangsimpuls (Sd) zu erzeugen nachdem sichergestellt ist, daß eine Kombination von zwei aufeinanderfolgenden Perioden, die mittels der Perioden-Detektoreinrichtung (1) ermittelt worden und die einander im wesentlichen gleich sind, auftritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
mit zusätzlich
einer impulssignalerzeugenden Einrichtung zur Erzeugung eines breiten Impulssignals (Sw), das seine Vorderflanke zu einem Zeitpunkt der Vorderflanke des Eingangsimpulses (Sp) hat, der nach einem Zeitpunkt auftritt, zu dem sichergestellt ist, daß eine Kombination von zwei aufeinanderfolgenden Perioden, die mittels der Perioden-Detektoreinrichtung (1) ermittelt worden sind und die im wesentlichen einander gleich sind, auftritt und das seine Rückflanke zu einem Zeitpunkt hat, zu dem periodisches Auftreten der Eingangsimpulse (Sp) nach dem Zeitpunkt der Vorderflanke des breiten Impulssignals (Sw) abgebrochen ist, wobei die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3) dahingehend wirksam ist, den Zeitpunkt der Vorderflanke des Ausgangsimpulses (Sd) innerhalb einer Periodendauer festzulegen, in der das breite Impulssignal (Sw) von der impulssignalerzeugenden Einrichtung erhalten ist, und die Rückflanken-Festsetzeinrichtung (4) dahingehend wirksam ist, den Zeitpunkt der Rückflanke des Ausgangsimpulses (Sd) innerhalb der Periodendauer festzulegen, in der das breite Impulssignal (Sw) von der signalimpulserzeugenden Einrichtung erhalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der die Vorderflanken-Festsetzeinrichtung (3) dahingehend wirksam ist, einen voraussagenden Impuls (P) zu erzeugen, der seine Vorderkante zu einem vierten Zeitpunkt hat, zu dem eine Zeit, die der Periode entspricht, die von der Perioden-Einstellvorrichtung (2) eingestellt worden ist, vom Zeitpunkt der Vorderflanke des Eingangsimpulses (Sp), der nachdem die Periode der Eingangsimpulse (Sp) durch die Perioden-Detektoreinrichtung (1) ermittelt worden ist, auftritt, verstreicht, und der seine Rückflanke zu einem fünften Zeitpunkt hat, zu dem eine vorgegebene Zeit, die länger als die Breite eines jeden der Eingangsimpulse (Sp) ist, von dem vierten Zeitpunkt verstreicht, und die dahingehend wirksam ist, den Zeitpunkt der Vorderkante des Ausgangsimpulses (Sd) auf diesen vierten Zeitpunkt festzulegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
in der die Rückflanken-Festsetzeinrichtung (4) dahingehend wirksam ist, den Zeitpunkt der Rückflanke des Ausgangsimpulses (Sd) festzulegen auf einen Zeitpunkt von einem Zeitpunkt der Rückflanke des Eingangsimpulses (Sp), der nach dem Zeitpunkt der Vorderkante des voraussagenden Impulses (P) auftritt, der durch die Vorderkanten-Festsetzeinrichtung (3) erzeugt ist, und dem Zeitpunkt der Rückflanke des voraussagenden Impulses (P).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
bei der der Ausgangsimpulsgenerator (5) dahingehend wirksam ist, den Ausgangsimpuls (Sd) zu erzeugen, der eine Impulsbreite vom Zeitpunkt der Vorderflanke des voraussagenden Impulses (P), der durch die Vorderkanten-Festsetzeinrichtung (3) erzeugt ist, bis zu einem Zeitpunkt von dem Zeitpunkt der Rückflanke des voraussagenden Impulses (P) und einem Zeitpunkt der Rückflanke der Eingangsimpulse hat, der nach dem Zeitpunkt der Vorderkante des voraussagenden Impulses (P) liegt.
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