DE3542991C2 - - Google Patents

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DE3542991C2
DE3542991C2 DE19853542991 DE3542991A DE3542991C2 DE 3542991 C2 DE3542991 C2 DE 3542991C2 DE 19853542991 DE19853542991 DE 19853542991 DE 3542991 A DE3542991 A DE 3542991A DE 3542991 C2 DE3542991 C2 DE 3542991C2
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DE19853542991
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DE3542991A1 (de
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Theo 5140 Erkelenz De Schroeders
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/947Protection against other undesired influences or dangers against fire by closing openings in walls or the like in the case of fire
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzabschluß für Wand- oder Deckenöffnungen in Gebäuden. Der Feuerschutzabschluß besteht aus stirnseitig miteinander verbundenen plattenförmigen Einzelelementen mit Blechverkleidungen, die Versteifungsprofile und Dämmstoffeinlagen einschließen. Jeweils zwischen zwei Einzelelementen ist ein unter Hitze­ einwirkung expandierender Dichtungsstreifen vorgesehen. Dieser ist senkrecht zur Abschlußebene und in einem Abstand zu mindestens einer Teilfläche einer Stirnseite eines Einzel­ elements angeordnet.
Mit einem derartigen, aus der DE-PS 25 24 523 bekannten Feuerschutzabschluß ist es möglich, im Brandfall die Stoßstellen zwischen den Einzelelementen auch bei auftretendem Formänderungsbestreben der Verkleidungsbleche dichtzuhalten und eine ausreichende Stabilität des gesamten Abschlusses aufrechtzuerhalten. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß nicht nur die Einzelelemente über die Ver­ steifungsprofile miteinander verbunden sind, sondern auch der jeweilige die Abdichtungsstreifen aufnehmende Zwischenraum zwischen benachbarten Einzelelementen durch beidseits angeordnete Blechstreifen abgedeckt wird.
Infolge dieser Ausbildung ist der bekannte Feuerschutz­ abschluß aufwendig und erfordert beispielsweise für die dichte Anbringung der beiden Blechstreifen vier durchgehend über die Länge der Blechstreifen reichende Schweißnähte. Auch stehen die Blechstreifen mindestens um ihre Stärke über die Außenflächen der Einzelelemente vor, wodurch nicht nur das Aussehen des Feuerschutzabschlusses beeinträchtigt wird, sondern - sofern es sich dabei um ein Schiebetor handelt - auch dessen Betätigung behindert werden kann, sofern nicht ein entsprechend bemessener Freiraum vorgesehen wird, der wiederum zu Lasten einer guten Abdichtung des Feuerschutz­ abschlusses insgesamt gehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzten Feuerschutzabschluß dahin gehend zu verbessern, daß er unter Beibehaltung guter Feuer­ widerstandseigenschaften einen gegenüber dem bekannten Feuer­ schutzabschluß geringeren Fertigungsaufwand erfordert und insbesondere auch keine über die Außenflächen der Einzel­ elemente vorstehenden Teile aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Feuerschutzabschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten gattungs­ gemäßen Art ausgegangen, der erfindungsgemäß die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Nut- und Federverbindung der Einzelelemente sind über deren Au8enflächen vorstehende Verbindungsteile entbehrlich. Innerhalb der Nut läßt sich der unter Hitzeeinwirkung expandierende Dichtungsstreifen auf dem Boden der Nut oder auf der Stirnseite der Feder anbringen und erhält durch die unterschiedliche Bemessung der Nut- und Federtiefe ausreichenden Raum zur freien Expansion, ohne die Einzelelemente dadurch auseinanderzu­ drängen oder zu verformen. Diese sind darüber hinaus über die volle Länge ihrer an den Stirnseiten gebildeten Außenkanten fest miteinander verschweißt, wozu es auf jeder Seite des Feuerschutzabschlusses zwischen zwei Einzelelementen nur einer Schweißnaht bedarf.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung bilden die Ver­ steifungsprofile jedes Einzelelements einen Rahmen, dessen Schenkel aus mindestens vier in senkrechter Richtung zur Abschlußebene aufeinandergeschichteten Einzelprofilen bestehen, wobei jeweils mindestens zwei im mittleren Bereich angeordnete Einzelprofile gegenüber mindestens zwei außen angeordneten Einzelprofilen vorstehen und somit die Feder eines Einzelelements bilden, während jeweils mindestens zwei außen angeordnete Einzelprofile gegenüber mindestens zwei im mittleren Bereich angeordneten Einzelprofilen vorstehen und die Nut eines Einzelelements bilden.
Die Rahmenschenkel lassen sich in einfacher Weise aus so unterschiedlich breiten Einzelprofilen zusammensetzen, daß die daraus gebildeten Rahmen jeweils an einem Schenkel außen eine Nut und am gegenüberliegenden Schenkel des benachbarten Rahmens eine Feder aufweisen.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß die Einzelprofile aus Gips bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Feuerschutzabschlusses in einem Teil­ querschnitt dargestellt.
Der aus zwei Einzelelementen 1 und 2 zusammengesetzte Feuerschutzabschluß kann in entsprechend großen Abmessungen als Schiebetor ausgebildet sein, wobei jedes Einzelelement und 2 aus einem Rahmen 3 bzw. 4 besteht, deren Schenkel aus in senkrechter Richtung zur Abschlußebene aufeinanderge­ schichteten Gipsstreifen 5, 6, 7 und 8 bzw. 9, 10, 11 und 12 zusammengesetzt sind.
Die Rahmen 3 und 4 sind mit je einer Dämmstoffeinlage 13 bzw. 14 ausgefüllt und gemeinsam mit dieser in einer Blech­ verkleidung 15 bzw. 16 eingeschlossen.
Bei einem Schenkel 17 des Rahmens 3 definieren die außen angeordneten breiteren Gipsstreifen 5 und 8 mit den dazwischen angeordneten schmäleren Gipsstreifen 6 und 7 eine Nut. Bei einem Schenkel 18 des Rahmens 4 definieren die außen angeordneten schmäleren Gipsstreifen 9 und 12 mit den dazwischen angeordneten breiteren Gipsstreifen 10 und 11 eine Feder.
Die Nut im Element 1 ist tiefer als die Feder des Elements 2, so daß im zusammengefügten Zustand der Elemente und 2 ein Freiraum 19 verbleibt, in dem ein unter Hitzeein­ wirkung expandierender Dichtungsstreifen 20 angeordnet ist, dessen Stärke kleiner ist als der Abstand zwischen dem Nutboden und der Federstirnseite.
Die Elemente 1 und 2 sind über Blechverkleidungen 15 bzw. 16 an deren benachbarten Außenkanten 21 bzw. 22 durch über deren Länge reichende Schweißnähte 23 beidseitig miteinander verbunden.

Claims (3)

1. Feuerschutzabschluß für Wand- oder Deckenöffnungen in Gebäuden, bestehend aus stirnseitig miteinander verbundenen plattenförmigen Einzelelementen mit Blechverkleidungen, Versteifungsprofilen und Dämmstoffeinlagen, wobei jeweils zwischen zwei Einzelelementen ein unter Hitzeeinwirkung expandierender Dichtungsstreifen vorgesehen ist, der senkrecht zur Abschlußebene in einem Abstand zu mindestens einer Teilfläche einer Stirnseite eines Einzelelements angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den einander zugewandten Stirnseiten benachbarter Einzelelemente (1, 2) die eine in Form einer Feder und die andere in Form einer Nut ausgebildet ist, wobei die Tiefe der Feder um mehr als die Dicke des Dichtungsstreifens (20) kleiner ist als die Tiefe der Nut, worin der Dichtungsstreifen (20) angeordnet ist, und daß die Blechverkleidung (15, 16) sich jeweils über die Nut und Feder erstreckt und nebeneinanderliegende Außenkanten (21 bzw. 22) der Stirnseiten benachbarter Einzelelemente (1, 2) auf beiden Seiten des Feuerschutzabschlusses miteinander verschweißt sind.
2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsprofile jedes Einzelelements einen Rahmen (3, 4) bilden, dessen Schenkel aus mindestens vier in senkrechter Richtung zur Abschlußebene aufeinandergeschichteten Einzelprofilen (5, 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11, 12) bestehen, wobei jeweils mindestens zwei im mittleren Bereich angeordnete Einzelprofile (10, 11) gegenüber mindestens zwei außen angeordneten Einzelprofilen (9, 12) vorstehen und die Feder eines Einzelelements (2) bilden und jeweils mindestens zwei außen angeordnete Einzelprofile (5, 8) gegenüber mindestens zwei im mittleren Bereich angeordneten Einzelprofilen (6, 7) vorstehen und die Nut eines Einzelelements (1) bilden.
3. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelprofile (5, 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11, 12) aus Gips bestehen.
DE19853542991 1985-12-05 1985-12-05 Feuerschutzabschluss Granted DE3542991A1 (de)

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DE3542991A1 (de) 1987-06-11

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