DE2005898A1

DE2005898A1 - Aufhängung für einen Profilstab

Info

Publication number: DE2005898A1
Application number: DE19702005898
Authority: DE
Inventors: Martin Antoon van; Vlijmen Franciscus Antonius Wilhelmus; Emmasingel Eindhoven Riet (Niederlande)
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1969-02-13
Filing date: 1970-02-10
Publication date: 1970-09-10
Also published as: JPS5033331B1; FR2035251A5; US3602473A; GB1276067A; BE745831A; NL6902238A; AT302595B; CH505959A

Description

PHN.3845 JW/AvdV

'.itiLliiait-alt

Anmelde: ν γ Philips' GloeÜampenfabriekea

* Akfe No. PHlT- 3845 Anmtldun_Bvomi 9. Febr. 1970

"Aufhängung für einen Profilstab".

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung für einen Profilstab mit einem U-förmigen Querschnitt, der beispielsweise einen Teil eines Gerüstes für eine Hängedecke bildet, mit einem zwischen den Seitenwänden des Stabes anbringbaren Kupplungsteil, wobei die beiden Seitenwände mit einem einwärts gerichteten Flansch zur Begrenzung eines Schlitzes versehen sind.

Es ist bereits eine Aufhängung für Profilstäbe bekannt, die aus durch eine Schraubverbindung miteinander verbundenen separaten Teilen besteht und am Profilstab festgeklemmt wird. Ein im Schlitz des Profilstabs

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verschiebbarer Kupplungsteil muss vorhur durch ein. freies Ende des Stabes in den Schlitz geschoben Werden; die Montage diesel' Aufhängung beansprucht viel Zeit.

Die Erfindung bezweckt, eine billige und schraublose Aufhängung zu schaffen, die aus einer geringeren Anzahl «,· Lnfacher Teile beisteht und sich ohne Gebrauch von Werkzeugen in kurzer Zeit auf einfache Weise montieren lässt.

Dazu enthält die erfiiuiungsgoniässe Aufhängung einen auf den Stab bezogen verdrehbaren Aufhängearin, an dessen einen Ende der Kupplungsteil angeordnet ist, der bei einer Drehstellung des Arms unmittelbar zwischen die Flansche hindurch in den Schlitz einsteckbar und danach durch Verdrehung des Arms in eine Verriegelstellung bewegbar ist. In der Verriegelstellung ragen die Flansche über einen Teil des Kupplungsteils hinüber. Der Kupplungsteil lässt sich an jeder willkürlichen Stelle des Profilstabs in den Schlitz stecken. Dadurch, dass der Aufhängearm und der Kupplungsteil einen Bauteil bilden, kann der Kupplungsteil durch m Drehung des Aufhängearms von Hand in die Verriegelstellung gebracht werden, ohne dass dazu ein Werkzeug-erforderlich ist.

Eine Verriegelung der Aufhängung wird bereits auf einfache Weise dadurch erhalten, dass der Kupplungsteil in der Verriegelstellung zwischen den Seitenwänden festgeklemmt ist, wobei er sich mit mindestens einer ebenen Fläche an einer der Seitenwände des Profilstabes abstützt.

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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kupplungsteil, betrachtet in Richtung, in der er in den Profilstab gesteckt wird, einen Z-förmigen Querschnitt auf, der zwei parallel verlaufende, mit den Seitenwänden des Profilstabes zusammenarbeitende Endflächen enthält.

Zur Ermöglichung einer einfachen und billigen Herstellung der erfxndungsgemässen Aufhängung ist naeh einem weiteren Kennzeichen der Erfindung der Aufhängearm zusammen mit dem Kupplungsteil aus einem T-förmig ausgestanzten Streifen Blech hergestellt, der in Höhe der Flansche eine Verengung aufweist, deren Breite geringer ist als der Abstand zwischen den Flanschen, und der an seine den Querstreifen des T bildenden Teil mit zwei nach beiden Seiten aus der Ebene des Streifens in entgegengesetzter Richtung umgekanteten auf parallelen Linien zueinander verlaufenden Teilen versehen ist.

Ein selbsttätiges Entriegeln des Kupplungsteiles das unter ungünstigen Umständen, beispielsweise durch Schwingungen auftreten kann, wird durch ein über den Arm verschieb bares Sperrelement vermieden, das als Platte mit einer zentralen Öffnung und einer aus der Ebene der Platte ausgebogenen Zunge gebildet ist, wobei die Zunge in der gegen den Profilstab am dichtesten herangeschobenen Stellung mit ihren beiden parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden zwischen einer der Endflächen des Kupplungsteils und einem der Flansche des Profilstabes geklemmt ist.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Ausftihrungsbeispiels in montiertem Zustand,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Teile in nicht montiertem Zustand,

Fig. 3 eine Darstellung des Kupplungsteils in der Drehstellung und in der Richtung gesehen, in der dieser Teil in den Profilstab gesteckt wird,

Fig. *♦ eine Darstellung des Kupplungsteils in der Verriegeisteilung.

Wie in Zeichnung 2 dargestellt ist, besteht die erfindungsgemässe Ausführung der Aufhängung aus einem Aufhängearm 1, einem Verriegelungsteil 2 und dem aufzuhängenden Profilstab 3, der beispielsweise einen Teil eines Gerüstes einer Hängedecke bildet. Der Profilstab 3 weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem Hoden U und zwei Se jtenwänden 5 auf, deren freie Ende je mit einem einwärts gerichteten Flansch 6 versehen sind. Der Boden '4 mit den Seitenwänden 5 und den Flanschen 6 begrenzen einen Schlitz. Der Profilstab 3 kann auf beiden Seiten des Hodens h mit einem 'ui legerand 8 für Deckenplatten u.dgl. verseilen werden.

Der Aufhängearm 1 ist an einem Ende mit einem in den Schlitz 7 zu steckenden Kupplungsteil ') versehen, der in Richtung, in der er in dem Schlitz ~ gesteckt wird betrachtet, ein Z-formiges Profil mit zwei J-.ndi 1 adieu 10 hat.

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Der Kupplungsteil 9 ist derart bemessen, dass seine kleinste Ureite geringer ist als der Abstand zwischen den beiden Flanschen 6, so das« dieser Kupplungsteil in einer bestimmten DrehsteJ'lung¹ des Aufhängearms 1 zum Profilstab 3 unmiLte Ibar zwischen die Flansche 6 hindurch in den Schlitz gesteckt und dux'ch Verdrehung des Aufhängearms 1 von Hand in eine VerriegelungsstelLung gebracht werden kann (Fig. und h) . in dieser VerriogeltingssteJ lung ragen die Flansche über einen Teil des Kupp lungs teil's 9 hinüber und din Endflächen 10 werden an den Seitenwändert 5 des Profilstabes 3 '" anliegen. Dieser Kupplungsteil kann derart bemessen sein, dass beim Drehen" des Aufhängearms 1 in die Verriegelungsstellung ein bestimmter Widerstand überwunden werden muss.

Der Aufhängearm 1 ist zusammen mit dem Kupplungsteil 9 aus einein T-förmigeri Streifen Blechmaterials hergestellt, wobei der Kupplungsteil durch zwei aus der Ebene des Streifens umgekanteten Teilen, welche die Endflächen 10 bilden, erhalten wird. In Höhe der Flansche 6 und an- .

schliessend an den Kupplungsteil 9 weist der Aufhängearm eine ä Verengung . 11 auf, deren Breite kleiner ist als der Abstand zwischexi den Flanschen (> xuid deren Höhe grosser ist als die Höhe der Flansche, damit" d te Verdrehung des Aufhängearms 1 bei einem in den Schlitz 7 gesteckten Kupplungsteil 9 ermöglicht wird. .

Unter ungünstigen Umständen, beispielsweise bei einer Schwingungen ausgesetzten Decke, wird eine unerwünschte

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Ent riogel ung der Aufhängung durch den Verriegelungstoi 1 2, der als Platto 12 mit einer zentralen Öffnung 13 und zwei auf der Ebene der Platte ausgeflogenen Zungen 1Ί ausgebildet

: ist, vermieden. Die Öffnung 13 hat derartige Abmessungen, das.s der Verr iegelungs t ο i 1 .? auf den Aufhängearm 1 in Richtung des Proffl stabs 3 geschoben werden kann. In der Verriegelungsstellung des Kupplungsteils 9 wird der Vorr i oge Lungs t ο i 1 .'.' gof.on den Pro Γ i 1 .stab 3 gedrückt. Dabei werden die Zungen l'i mit ihren parallel zueinander vor-

SP laufenden Se i tonuändeii 1 "> /κ i schon die beiden Flansche 6 ties Prof i 1 s tabes '5 geschoben, wobei die Zungen mit einer der Seiternvände 11 gegen eine der Endflächen 10 des Kupplungstcils ') und mit der rinderen seitenwand gegen einen der . · Flansche 0 liegen (Fig. I).

Der Aufhängearm 1 kann erfoi'derlichenfalls mit einer Verstarkungsrippe 1 (> versehen werden und mit Hilfe einer oder mehrerer Öffnungen 17 zusammen mit. einem Haken oder einem ähnlichen Element aufgehängt werden. Es kann auch das

W* Ende des Arms selbst als Haken ausgebildet werden. Es dürfte einleuchten, dass der Kupplungsteil 9 und der gerade Teil des Aufhängearms 1 getrennt hergestellt und zu einem Ganzen, beispielsweise durch Verschweissen, zusammengefügt werden können. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Kupplungsteil 9 ein Z-förmiges Profil mit zwei Endflächen auf. Es können natürlich auch S-förmige oder ähnliche Profile Verwendung finden. Mit Hilfe gebogener Flächen, die

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nach dem Prinzip eines Exzenters arbeiten, lasst sich auch eine Klemmwirkung erzielen. Der aufzuhängende Profilstab braucht nicht mit einem geschlossenen Boden k versehen zu sein, sondern kann auch aus zwei getrennten Elementen zusammengestellt sein, wobei die Voraussetzung zu erfüllen ist, dass das auf diese Weise erhaltene Profil zwei parallele Seitenwande mit einwärts gerichteten Flanschen aufweist ."■""',.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE ι

Aufhängung für einen Profilstab mit einem U-fönnigen Querschnitt, der beispielsweise einen Teil eines Gerüstes für eine Hängedecke bildet, mit einem zwischen den Seitenwänden des Stabes anbringbaren Kupplungsteil, wobei die beiden Seitenwände mit einem einwärts gerichteten Flansch zur Begrenzung eines Schlitzes versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung einen auf den Stab bezogen m^: verdrehbaren Aufhängearm aufweist, an dessen einen Ende eich der Kupplungsteil befindet, der bei eine Drehstellung des Arms unmittelbar zwischen die Flansche hindurch in den Schlitz einsteckbar und danach durch Verdrehung des Arms in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der die Flansche' über einen Teil des Kupplungeteilβ ragen· 2» Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil in der Verriegelungestellung zwischen den Seitenwänden festgeklemmt ist, wobei er sich mit mindestens einer ebenen Fläche an einer der Seitenwände des Profiletabes abstützt.

3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil, betrachtet in Richtung, in der er in den Profilstab gesteckt wird, einen Z-förmigen Querschnitt aufweist, der zwei parallel verlaufende mit den Seitenwänden des Profilstabs zusammenarbeitende Endflächen enthält.

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4. Aufhängung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängearm zusammen mit dem" Kupplungsteil aus einem T-förmig ausgestanzten Streifen Blech hergestellt ist, der in Höhe der Flansche eine Verengung aufweist, deren Breite, geringer ist als der Abstand zwischen den Flanschen, und der an seinem den,Querstreifen des T bildenden Teil mit zwei auf beiden Seiten aus der Ebene des Streifens in entgegengesetzter Richtung umgekanteten auf parallelen Linien zueinander verlaufenden Streifen versehen ist. - ■■;'■ ■ - -■-■■; .

5· Aufhängung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ' dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Arm verschiebbarer ¥erriegelungsteil vorgesehen ist, der als Platte mit einer zentralen Öffnung und einer aus der Ebene der Platte ausgebogenen Zunge ausgebildet ist, wobei die Zunge in der gegen den Profilstab am dichtesten herangeschobenen Stellung mit ihren beiden parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden zwischen einer der Enfflächen des Kupplungsteils und einem der Flansche des Profilstabes geklemmt ist. %

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bracht wird.

Auszug;

Aufhängung für einen Profilstab mit einem U-förmigen Querschnitt mit einem verdrehbaren Arm, der mit einem Z-förmigen Kupplungsteil versehen ist, der in einer der Drehstellungen des Arms unmittelbar in dem Profilschlitz gesteckt wird, und durch Verdrehung des Arms in eine Verriegelungsstellung ge-

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