DE3540301A1 - Automatischer rufnummergeber fuer fernsprecheinrichtungen - Google Patents
Automatischer rufnummergeber fuer fernsprecheinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Rufnummerngeber nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Rufnummerngeber ist in
vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. Allen Ausführungsformen
ist gemeinsam, daß die in einem digitalen Speicher des Gerätes gespeicherten
Rufnummern dadurch in das Fernsprechnetz ausgesendet werden, daß
die in einem Tastenfeld angeordneten Namenstasten entsprechend betätigt
werden, wobei der auszusendenden Rufnummer der Name des entsprechenden
Teilnehmers zugeordnet ist.
Bisher war es jedoch nicht bekannt, die Funktion eines automatischen Rufnummerngebers zu erweitern, in der Weise, daß er mit einem automatischen Anrufbeantworter und weiteren Einsatzmöglichkeiten versehen ist.
Bisher war es jedoch nicht bekannt, die Funktion eines automatischen Rufnummerngebers zu erweitern, in der Weise, daß er mit einem automatischen Anrufbeantworter und weiteren Einsatzmöglichkeiten versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Rufnummerngeber
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß seine Anwendungsmöglichkeiten
wesentlich erweitert sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß im Rufnummerngeber eine automatische Wahlwiederholung und
Ansage, sowie ein automatischer Anrufbeantworter ohne Gesprächsaufzeichnung
integriert ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die Einsatzmöglichkeiten
des Rufnummerngebers erfindungsgemäss dadurch erweitert
sind, daß der Rufnummerngeber in ein und demselben Gehäuse mit
einer automatischen Wahlwiederholung und dazugehörender Ansage, sowie
mit einem automatischen Anrufbeantworter ohne Gesprächsaufzeichnung integriert
ist.
Bisher war es zwar bekannt, einen automatischen Anrufbeantworter ohne Gesprächsaufzeichnung
neben einem solchen automatischen Rufnummerngeber,
getrennt von diesem, zu betreiben; hierdurch müssen jedoch wesentliche
Nachteile in Kauf genommen werden. Zunächst einmal ist ein erhöhter
Platzbedarf mit erschwerten Anschlußbedingungen zu vergegenwärtigen.
Ferner ist die Betriebsweise einer solchen bekannten Kombination
schwierig, denn die Koordination und der Anschluß der beiden Geräte
untereinander muß so erfolgen, daß ein abwechselnder Betrieb beider Geräte
möglich ist. Überdies ist die Bedienung einer derartigen bekannten
Gerätekombination aufwendig und schwierig, weil es einer Vielzahl von
Tasten zu bedienen gilt.
Hier schlägt die Erfindung einen vollständig neuen Weg vor, denn durch
die Integration eines Rufnummerngebers zusammen mit einer automatischen
Wahlwiederholung und dazugehörender Ansage in Verbindung mit einem automatischen
Anrufbeantworter ist es nun erfindungsgemäss möglich, die dem
Rufnummerngeber ohnedies zugeordneten Tastenfelder gleichzeitig auch
für die Programmierung und für die Bedienung des automatischen Anrufbeantworters
zu verwenden. Hierdurch wird wesentlicher Platz eingespart;
die Bedienung wird einfacher und übersichtlicher und insgesamt ergibt sich
hierdurch ein Gerät, welches bei kleinen Gehäuseabmessungen universeller
einsetzbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach
Anspruch 2 ist es vorgesehen, daß der Text für die Ansage bei der automatischen
Wahlwiederholung und der Text für den automatischen Anrufbeantworter
in einem Festkörperspeicher digital gespeichert ist, und daß der
Text für den Anrufbeantworter aus einem vorgegebenen Vorrat von Satzteilen,
Worten und Zahlen nach Bedarf aus dem ersten Tastenfeld selbst
zusammenstellbar ist.
Mit diesem Umschalter, der vorzugsweise als Schlüsselschalter ausgebildet
ist, wird also ein einfacher Übergang von der einen Betriebsweise
auf die andere erreicht; die beiden Tastenfelder werden damit gleichzeitig
von der Betriebsweise als automatischer Rufnummerngeber auf
die Betriebsweise als automatischer Anrufbeantworter umgeschaltet.
Damit ist im übrigen auch der Vorteil einer geringeren Anfälligkeit
gegen Reparaturen gegeben, denn gegenüber der eingangs genannten,
bekannten Gerätekombination werden alle Tastenfelder des erfindungsgemässen
Gerätes ausgenutzt und damit ergibt sich eine wesentliche
Senkung der Reparaturhäufigkeit.
Durch die Mehrfachbelegung des ersten Tastenfeldes ist es nun möglich,
die gesamte Anzahl dieser Tasten oder wenigstens einen Teil davon für den
Betrieb des Anrufbeantworters zu verwenden. Hierdurch ergibt sich eine
komfortable Bedienung des Anrufbeantworters, weil gemäß dem Kennzeichen
des Anspruchs 2 der Text für den Anrufbeantworter aus einem vorgegebenen
Vorrat von Satzteilen, Worten und Zahlen nach Bedarf aus dem ersten
Tastenfeld selbst zusammenstellbar ist und dieses erste Tastenfeld über
derartig viele Tasten verfügt, daß beispielsweise 30 verschiedene
Tasten für die Programmierung des Anrufbeantworters verwendet werden
können.
In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt zwei
verschiedene Konfigurationen eines erfindungsgemässen Rufnummerngebers
vorgesehen. Eine erste Ausführung eines derartigen Rufnummerngebers hat
eine Kapazität von 360 Rufnummern. 58 Nummern werden in 29 Namenstasten
gespeichert, je eine Nummer in einer Timer-Taste und im Arbeitsspeicher,
weitere 300 Nummern unter Codezahlen. Die Namenstasten sind durch
eine Taste "U" umschaltbar von der Nummerngruppe 1-29 auf 30-58.
Es kann eine maximale Länge der Rufnummern von bis zu 16 Stellen gewählt
werden. Die zweite Ausführungsform besitzt diesselben obenbeschriebenen
Funktionen, aber eine auf 420 Speicherplätze erweiterte Kapazität.
118 Nummer werden in 59 Namenstasten gespeichert, je eine Nummer in
einer Timer-Taste und im Arbeitsspeicher, weitere 3000 Nummern unter
Codezahlen.
Der Rufnummerngeber enthält neben den oben erwähnten zwei Tastenfeldern
zusätzlich noch eine Ziffernanzeige, ein eingebautes Lauthörgerat, eine
Digitaluhr, eine Stoppuhr, einen Timer und eine Einrichtung für die
Wahl bei aufgelegtem und abgenommenem Handapparat.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sonder auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile
der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: schematisiert gezeichnetes Anschlußschema eines Rufnummerngebers
nach der Erfindung,
Fig. 2: Draufsicht auf den Rufnummerngeber in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3: Draufsicht auf den Rufnummerngeber in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4: Draufsicht auf das erste Tastenfeld NT für die Programmierung
des Anrufbeantworters.
In Fig. 1 ist schematisiert ein Anschlußscheme und die interne Schaltung
des erfindungsgemässen Rufnummerngebers gezeigt. Es ist erkennbar, daß
in ansich bekannter Weise die nsi- und msa-Relais angesteuert werden,
und daß der über das erste Tastenfeld programmierbare Sprachspeicher
in einen Prozessor wirkt, der entsprechend der Umschaltung eines Relais
entweder auf das intern eingebaute Lauthörgerät arbeitet oder auf die
Telefonleitung.
Schlüsselschalter in Stellung "Rufnummerngeber".
Eingabe einer Rufnummer bei Verwendung des Gerätes an einem Hauptanschluß.
a) Speicherung unter einer Namenstaste:
Taste PR drücken, festhalten und gewünschte Namenstaste dazu drücken,
eine evtl. gespeicherte, alte Rufnummer erscheint im Display;
sodann Eingabe der neuen Rufnummer und Abschluß der Eingabe mit der
Stoptaste ¢;
die neue Rufnummer erscheint im Display.
die neue Rufnummer erscheint im Display.
b) Speicherung unter einer Codezahl:
Taste PR drücken, festhalten, Codetaste C dazu drücken, im Display
erscheinen drei Striche; Eingabe der dreistelligen Codezahl, sie erscheint
1 Sek. lang im Display, danach wird eine evtl. gespeicherte
alte Rufnummer angezeigt; anschließend Eingabe der neuen Rufnummer,
sie erscheint ebenfalls im Display;
Abschluß der Eingabe mit der Stoptaste ¢.
Abschluß der Eingabe mit der Stoptaste ¢.
Für die Funktion "Wahlwiederholung" und "Anrufbeantworter" ist die
eigene Rufnummer unter der Codezahl 298 einzugeben.
c) Start der Wahl:
- Wahl bei abgenommenem Handapparat:
Durch Drücken einer Teilnehmertaste wird die automatische Wahl gestartet.
Durch Drücken einer Teilnehmertaste wird die automatische Wahl gestartet.
- Wahl bei aufgelegtem Handapparat:
Bei aufliegendem Handapparat kann die Wahl nicht durch einfaches Drücken einer Teilnehmertaste gestartet werden. Es erscheint dabei nur die eingespeicherte Rufnummer in der Anzeige. Die Wahl muß durch anschließendes Drücken der Starttaste () gestartet werden.
Bei aufliegendem Handapparat kann die Wahl nicht durch einfaches Drücken einer Teilnehmertaste gestartet werden. Es erscheint dabei nur die eingespeicherte Rufnummer in der Anzeige. Die Wahl muß durch anschließendes Drücken der Starttaste () gestartet werden.
Die Wahl beginnt nach Empfang des Wähltones. Sollte der Wählton
innerhalb von ca. 15 Sec. nicht empfangen werden, schaltet das
Gerät die automatische Wahl ab. Für einen erneuten Wählversuch muß
das Gerät wider gestartet werden.
Außerdem wird bei aufgelegtem Handapparat automatisch der Lauthörer
stärker eingeschaltet, damit der Rufton verfolgt werden kann. Wenn
35 Sec. nach Wahlende der Handapparat nicht abgenommen wird, trennt
das Gerät die Amtsschleife auf.
Wenn der angerufene Teilnehmer besetzt ist, wiederholt das Gerät
die Wahl automatisch. Es werden maximal 9 Wiederholversuche im
Abstand von jeweils 60 sec. gemacht.
Der WW-Zyklus wird abgebrochen durch Abnahme des Hörers oder Erkennen
von Sprache nach der Wahl, oder durch Drücken der Stoptaste
zu beliebiger Zeit.
Wenn der angerufende Teilnehmer nach wiederholter Wahl erreicht
wird und sich meldet (d. h. wenn das Gerät Sprache erkennt), meldet
sich das Gerät automatisch mit den Worten "Automatischer Anruf von
Anschluß. . . .(Ruf-Nr.), bitte warten". Diese Ansage wird 2 mal
wiederholt. Darauf folgt die Ansage "Das Gerät schaltet jetzt ab".
Danach wird die Verbindung getrennt.
- Code-Wahl:
Code-Taste C antippen; es erscheinen drei Striche im Display. 3-stellige Codezahl eingeben. Die gespeicherte Rufnummer erscheint im Display und wird automatisch gewählt.
Code-Taste C antippen; es erscheinen drei Striche im Display. 3-stellige Codezahl eingeben. Die gespeicherte Rufnummer erscheint im Display und wird automatisch gewählt.
d) Wahl über Arbeitsspeicher:
Rufnummer über die Zifferntastatur eingeben. Der Wahlstart erfolgt
durch Betätigen der grünen Starttaste.
Eine zuletzt gewählte Rufnumer kann durch einmaliges Drücken der Starttaste
() zur Anzeige gebracht werden. Durch nochmaliges Drücken
dieser Taste wird die Wahl gestartet.
Die Erdtastenfunktion wird wie folgt programmiert:
Taste PR drücken, festhalten, Taste P drücken, danach Taste P
allein. Ein "E" erscheint im Display. Abschluß der Eingabe:
Taste PR drücken, festhalten und Taste Stop ¢ dazu drücken.
Eingabe der Rufnummern und Start der Wahl wie unter 2.1 beschrieben.
Das Gerät führt als erstes die Erdfunktion aus. Währenddessen
erscheint ein "E" in der Anzeige. Danach läuft die Wahl wie beschrieben
ab.
Die Kennziffer wird wie folgt einprogrammiert:
Taste PR drücken, festhalten, Taste P dazu drücken, dann die max.
4-stellige Nebenstellenkennziffer eingeben. Diese erscheint im
Display. Abschluß der Eingabe: Taste PR drücken, festhalten, Taste
Stop ¢ dazu drücken.
Eingabe der Rufnummer und Start der Wahl wie unter Pkt. 2.1. beschrieben.
Das Gerät wählt zuerst die Kennziffer, die hierbei im Display
erscheint. Danach läuft die Wahl wie beschrieben ab.
Zum Zweck der Wahl innerhalb der Nebenstellenanlage kann die automatische
Amtsholung unterdrückt werden. Hierzu muß vor der Eingabe der
Rufnummer die Taste P gedrückt werden. Es erscheint ein "E" in der
Anzeige, das beim Eintippen weiterer Ziffern vor der Rufnummer stehenbleibt.
Die internen Rufnummern können wie alle Rufnummern unter
einer Namenstaste bzw. Codezahl abgespeichert bzw. abgerufen werden.
1.5. Als weitere Funktionen enthält das Gerät eine Digitaluhr und einen
Timer. Siehe hierzu die Bedienungsanleitung.
1.6. Mit dem eingebauten Lauthörverstärker kann die Wahl akustisch verfolgt
bzw. das Gespräch mehrere im Raum befindlichen Personen hörbar
gemacht werden. Der Lauthörverstärker wird elektronisch mit der
V-Taste ein- und ausgeschaltet.
Eingabe des Antworttextes:
Taste PR drücken, festhalten, dabei Schlüsselschalter in Stellung "Anrufbeantworter" drehen.
Textbausteine eingeben. Nach jedem Tastendruck Kontrollansage abwarten. Zahlen über Zifferntasten, Pausen über Taste P eingeben.
Taste PR drücken, festhalten, dabei Schlüsselschalter in Stellung "Anrufbeantworter" drehen.
Textbausteine eingeben. Nach jedem Tastendruck Kontrollansage abwarten. Zahlen über Zifferntasten, Pausen über Taste P eingeben.
Korrekturen mit Taste V, dabei wird das gelöschte Wort nochmals angesagt.
Eingabe abschließen mit Taste Stop ¢. Danach erfolgt automatisch
Probelauf des ganzen Textes.
(Probelauf auch nach jedem Einschalten des Schlüsselschalters auf AB).
Dann ist das Gerät funktionsbereit.
1.9. Das Gerät wird über einen externen Netztransformator gespeist.
2.1. Wahl bei abgenommenem Handapparat über eine Namenstaste:
Namenstaste drücken, die Nummer erscheint in der Anzeige. Die Wahl beginnt, sobald das Gerät den Amtston erhält. Wenn es den Amtston nicht innerhalb 15 sec. erhält, wird die Wahl unterbrochen. Die jeweils gewählte Ziffer wird in der Anzeige durch einen aufleuchtenden Punkt gekennzeichnet. Der Lauthörverstärker kann während des Gesprächs beliebig zu und abgeschaltet werden. Hierzu Fortschalttaste V betätigen. Der Einschaltzustand wird über die Leuchtdiode in der Taste angezeigt. Bei Besetztzeichen: wie unter 4. verfahren.
Namenstaste drücken, die Nummer erscheint in der Anzeige. Die Wahl beginnt, sobald das Gerät den Amtston erhält. Wenn es den Amtston nicht innerhalb 15 sec. erhält, wird die Wahl unterbrochen. Die jeweils gewählte Ziffer wird in der Anzeige durch einen aufleuchtenden Punkt gekennzeichnet. Der Lauthörverstärker kann während des Gesprächs beliebig zu und abgeschaltet werden. Hierzu Fortschalttaste V betätigen. Der Einschaltzustand wird über die Leuchtdiode in der Taste angezeigt. Bei Besetztzeichen: wie unter 4. verfahren.
2.2. Wahl bei aufliegendem Handapparat über eine Namenstaste:
Namenstaste drücken, die Rufnummer erscheint in der Anzeige. Starttaste drücken, die Wahl beginnt nach Erhalt des Amtstones. Der Lauthörverstärker schaltet sich automatisch ein.
Wenn der Teilnehmer sich meldet, Handapparat abheben, sonst wird die Verbindung nach 35 sec. wieder getrennt. Der Lauthörverstärker dann sodann beliebig zu- und abgeschaltet werden.
Wenn der angerufene Teilnehmer besetzt ist, wiederholt das Gerät die Wahl automatisch. Es werden max. 9 Wiederholungen im Abstand von jeweils 60 sec. gemacht (Betriebszustand Wahlwiederholung WW).
Namenstaste drücken, die Rufnummer erscheint in der Anzeige. Starttaste drücken, die Wahl beginnt nach Erhalt des Amtstones. Der Lauthörverstärker schaltet sich automatisch ein.
Wenn der Teilnehmer sich meldet, Handapparat abheben, sonst wird die Verbindung nach 35 sec. wieder getrennt. Der Lauthörverstärker dann sodann beliebig zu- und abgeschaltet werden.
Wenn der angerufene Teilnehmer besetzt ist, wiederholt das Gerät die Wahl automatisch. Es werden max. 9 Wiederholungen im Abstand von jeweils 60 sec. gemacht (Betriebszustand Wahlwiederholung WW).
Anzeige des WW-Zustandes durch eine Ziffer links im Display. Sie
erscheint einige sec., nachdem die Leitung getrennt wurde und besagt,
die wievielte Wiederholung als nächste folgt. Die letzte besetzte
nummer wird automatisch unter Code-Zahl 299 abgespeichert und kann
von dort erneut abgerufen werden.
Sobald ein Wählversuch beginnt, wird der Lautsprecher eingeschaltet.
Der WW-Zyklus wird abgebrochen durch Abnahme des Hörers oder Erkennen
von Sprache nach der Wahl, oder durch Drücken der Stoptaste zu beliebiger
Zeit.
Zwischen den Wählversuchen können Gespräche ankommen und abgehen.
Letztere sollten über den Telefonapparat oder über den Wählautomaten
bei abgenommenem Handapparat gewählt werden. Nach Beendigung eines
solchen Gespräches durch Auflegen des Hörers wird der WW-Zyklus fortgesetzt
und beginnt die Intervallzeit neu zu laufen.
Wird während eines WW-Zyklus über den Wählautomaten bei aufliegendem
Handapparat gewählt und der Anschluß besetzt gefunden, so wird ein
neuer WW-Zyklus mit der zuletzt gewählten Nummer begonnen, der vorherige
Zyklus wird abgebrochen und dessen Nummer gelöscht.
Wenn der angerufene Teilnehmer nach wiederholter Wahl erreicht wird
und sich meldet (d. h. wenn das Gerät Sprache erkennt), meldet sich
das Gerät automatisch mit den Worten "Automatischer Anruf von Anschluß
. . . .(Ruf-Nr.), bitte warten". Diese Ansage wird 2 mal wiederholt.
Wenn nach ca. 37 sec. der Hörer noch nicht abgenommen is, kommt die
Ansage "Das Gerät schaltet jetzt ab". Danach wird die Verbindung
getrennt.
2.3 Wahl über eine Codetaste (Handapparat abgehoben oder aufliegend):
Codetaste C antippen, in der Anzeige erscheinen drei Striche. Dreistellige Codezahl eingeben. Die gespeicherte Rufnummer erscheint in der Anzeige und wird sofort gewählt.
Codetaste C antippen, in der Anzeige erscheinen drei Striche. Dreistellige Codezahl eingeben. Die gespeicherte Rufnummer erscheint in der Anzeige und wird sofort gewählt.
2.4 Falls die Wahl abgebrochen werden soll:
Handapparat auflegen oder Stoptaste ¢ drücken. Die Anzeige blinkt 2 sec. lang, danach kann neu gewählt werden. Die zuletzt gewählte Nummer bleibt im Arbeitsspeicher erhalten und bleibt 10 sec. lang in der Anzeige stehen. Sie kann durch Drücken der Starttaste wiederholt werden.
Handapparat auflegen oder Stoptaste ¢ drücken. Die Anzeige blinkt 2 sec. lang, danach kann neu gewählt werden. Die zuletzt gewählte Nummer bleibt im Arbeitsspeicher erhalten und bleibt 10 sec. lang in der Anzeige stehen. Sie kann durch Drücken der Starttaste wiederholt werden.
Wird während dieser Zeit nicht wieder neu gewählt, so verschwindet die
Nummer aus der Anzeige, stattdessen erscheint die Uhrzeit wieder. (Die
Uhrzeit kann auch schon vorher durch Drücken der Uhrtaste zur Anzeige
gebracht werden). Die Nummer kann dann durch Drücken der Starttaste
wieder in die Anzeige geholt und durch nochmaliges Drücken gewählt werden.
In der Timertaste T (letzte Taste rechts unten im Namenstastenfeld) kann
eine Rufnummer verbunden mit einer Uhrzeit eingespeichert werden.
Wenn die programmierte Zeit erreicht ist, ertönt ein akustisches Signal,
und eine Leuchtdiode in der Taste leuchtet auf. Dies erinnert denBenützer
daran, zu diesem Zeitpunkt die in der Taste gespeicherte Nummer anzurufen.
Programmierung der Timertaste:
PR-Taste drücken und festhalten, Timertaste antippen und beide Tasten loslassen. Es erscheinen vier Striche in der Anzeige. Jetzt zuerst die vierstellige Uhrzeit eingeben und - mit führenden Nullen - .
PR-Taste drücken und festhalten, Timertaste antippen und beide Tasten loslassen. Es erscheinen vier Striche in der Anzeige. Jetzt zuerst die vierstellige Uhrzeit eingeben und - mit führenden Nullen - .
Nach der Eingabe der vierten Ziffer ist die Uhrzeit komplett und wird sofort
in den Speicher übernommen. Jetzt kann die Rufnummer eingegeben werden.
Hierfür gibt es drei Möglichkeiten:
a) Direkteingabe über die Ziffertastatur, Abschluß mit Stoptaste
b) Abruf der Rufnummer durch Drücken einer Namenstaste, Abschluß mit Stoptaste ¢.
c) Rufnummer aus Kurzcode-Speicher durch Drücken der Kurzcodetaste und Eingabe des 3-stelligen Kurzcodes, Abschluß mit Stoptaste ¢.
a) Direkteingabe über die Ziffertastatur, Abschluß mit Stoptaste
b) Abruf der Rufnummer durch Drücken einer Namenstaste, Abschluß mit Stoptaste ¢.
c) Rufnummer aus Kurzcode-Speicher durch Drücken der Kurzcodetaste und Eingabe des 3-stelligen Kurzcodes, Abschluß mit Stoptaste ¢.
Es ist auch möglich, nur die gespeicherte Uhrzeit zu löschen. Hierfür
muß die Speicherprozedur vor der Rufnummerneingabe durch Drücken der Stoptaste
( ¢ ) beendet werden. Die gespeicherte Rufnummer bleibt dann
erhalten.
Kontrolle des Speicherinhalts:
Timertaste drücken, in der Anzeige erscheint ca. 2 sec. lang die gespeicherte Zeit und dann die zugehörige Rufnummer. Mit der Uhrtaste kann anschließend wieder die laufende Uhrzeit sofort in der Anzeige zurückgeholt werden, andernfalls erscheint sie nach 45 sec. selbsttätig.
Timertaste drücken, in der Anzeige erscheint ca. 2 sec. lang die gespeicherte Zeit und dann die zugehörige Rufnummer. Mit der Uhrtaste kann anschließend wieder die laufende Uhrzeit sofort in der Anzeige zurückgeholt werden, andernfalls erscheint sie nach 45 sec. selbsttätig.
Abruf der Rufnummer:
Wenn das akustische Signal ertönt, Timertaste drücken. In der Anzeige erscheint zunächst nur noch die Stunde der gespeicherten Zeit (die Minuten sind gelöscht, um eine Wiederholung des Alarms nach 24 Std. zu verhindern), sodann die Rufnummer. Jetzt die Starttaste drücken, die Nummer wird gewählt.
Wenn das akustische Signal ertönt, Timertaste drücken. In der Anzeige erscheint zunächst nur noch die Stunde der gespeicherten Zeit (die Minuten sind gelöscht, um eine Wiederholung des Alarms nach 24 Std. zu verhindern), sodann die Rufnummer. Jetzt die Starttaste drücken, die Nummer wird gewählt.
Neben der Digitaluhr enthält das Gerät noch eine Stoppuhr. Diese kann
jederzeit, auch während der Wahl, gestartet, gestoppt und rückgesezt werden.
Sie erscheint jedoch nur in der Anzeige, wenn auch die Uhrzeit angezeigt
wird.
1. Starten: Taste S drücken
2. Stoppen: nochmals Taste S drücken. Bei erneutem Drücken läuft
die Stoppuhr wieder an, etc.
3. Zurücksetzen: Erst mit Taste S stoppen, dann Taste R drücken.
4. Messen von Zwischenzeiten: Solange die Stoppuhr läuft, Taste R drücken.
Die momentane Anzeige wird festgehalten, die Stoppuhr läuft aber
weiter. Bei erneutem Druck der Taste R wird wieder auf die laufende
Stoppuhr umgeschaltet, etc.
1. Eingabe des Antworttextes:
Taste PR drücken, festhalten, dabei Schlüsselschalter in Stellung "Anrufbeantworter drehen, (im Uhrzeigersinn).
Taste PR drücken, festhalten, dabei Schlüsselschalter in Stellung "Anrufbeantworter drehen, (im Uhrzeigersinn).
Den variablen Teil der Ansage eingeben. (Der gleichbleibende Teil
"Automatischer Anrufbeantworter Anschluss. . . (Ruf-Nr.); der Anschluß
ist zur Zeit nicht besetzt" ist fest programmiert und muß nicht
eingegeben werden).
Gewünschter Text wird mit den Tasten gemäss Fig. 4 aus dem Tastenfeld
NT zusammengestellt. Textbausteine nacheinander in der gewünschten
Folge eingeben. nach jedem Tastendruck Kontrollansage abwarten.
Einfache Zahlworte null bis neune über die Zifferntasten eingeben,
zusammengesetzte Worte, z. B. "dreiundzwanzig" kombinieren mit den
Tasten "3", "und", "zwanzig"; oder "neunzenten" mit den Tasten "9",
"zehn", "ten".
Pausen mit Taste P eingeben.
2. Korrekturen können mit der Taste V durchgeführt werden. Bei jedem
Tastendruck wird das letzte Wort nochmals gesagt und dann gelöscht.
Bei nochmaligem Tastendruck das vorhergehende usw.
3. Eingabe abschließen mit Stop. Danach erfolgt automatisch der Probelauf
des ganzen Textes.
(Sollte der Text zu lang sein, wird die Eingabe beim Erreichen der zulässigen Länge automatisch abgebrochen und der Probelauf durchgeführt. In diesem Fall einen kürzeren Text neu eingeben).
(Sollte der Text zu lang sein, wird die Eingabe beim Erreichen der zulässigen Länge automatisch abgebrochen und der Probelauf durchgeführt. In diesem Fall einen kürzeren Text neu eingeben).
4. Jetzt ist das Gerät betriebsbereit für ankommende Anrufe.
Der Schlüssel kann abgezogen werden.
Der Schlüssel kann abgezogen werden.
5. Wird während der Ansage der Handapparat abgehoben, unterbricht das
Gerät die Ansage und schaltet das Telefon auf die Leitung.
6. Wenn die Anrufbeantworter-Funktion nicht gebraucht wird, Schlüsselschalter
SS in Stellung "Wählautoma" (entgegen dem Uhrzeigersinn) bringen.
Bei erneutem Umschalten auf "Anrufbeantworter" gibt das Gerät den bereits
gespeicherten Text im Probelauf wieder.
Soll er nicht mehr verwendet werden, neuen Text nach 1.-3. eingeben.
Soll er nicht mehr verwendet werden, neuen Text nach 1.-3. eingeben.
- Zeichnungs-Legende
0 Zifferntaste
1 Zifferntaste
2 Zifferntaste
3 Zifferntaste
4 Zifferntaste
5 Zifferntaste
6 Zifferntaste
7 Zifferntaste
8 Zifferntaste
9 Zifferntaste
10 Zifferntaste
NT = Tastenfeld
PT = Tastenfeld (Programmierung für Ziffer)
I/II = Gruppenanzeige
I = Anzeige für die Telefonnummer und die Nebenstellen-Amtswahl
POT = Lautstärkeregler
LS = Lautsprecher
PR = Speicherbefehlstaste
U = Umschalter für zweite Speichergruppe
P = Programmiertaste für Nebenstellenanlage und Pausentaste
V = Ein- und Ausschalter für Lauthörverstärker und Korrekturtaste
= Starttaste
¢ = Stoptaste
S = Startaste für Stoppuhr
R = Resettaste für Stoppuhr
○ = Uhrtaste
C = Codetaste
SS = Umschalter von Wählautomat auf Anrufbeantworter
Claims (4)
1. Automatischer Rufnummerngeber für Fernsprecheinrichtungen zur Aussendung
einer in einem digitalen Speicher des Gerätes gespeicherten Rufnummer
in das Fernsprechnetz, wobei jedem Speicherplatz des digitalen
Speichers eine in einem ersten Tastenfeld (NT) angeordnete Namenstaste
zugeordnet ist und der Speicher durch Betätigung von Tasten in einem
zweiten Tastenfeld (PT) programmierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rufnummerngeber
ein automatischer Anrufbeantworter ohne Gesprächsaufzeichnung integriert
ist.
2. Rufnummerngeber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Text für die Ansage bei der automatischen
Wahlwiederholung und der Text für den automatischen Anrufbeantworter
in einem Festkörperspeicher digital gespeichert ist, und
daß der Text für den Anrufbeantworter aus einem vorgegebenen Vorrat
von Satzteilen, Worten und Zahlen nach Bedart aus dem ersten Tastenfeld
(NT) selbst zusammenstellbar ist.
3. Rufnummerngeber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Tastenfeld (NT) von seiner
Betriebsweise zur Auswahl von Namenstasten (Rufnummerngeber) auf die Betriebsweise
als Anrufbeantworter durch einen Umschalter (SS) umschaltbar
ist.
4. Rufnummerngeber nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Tastenfeld (PT) durch den
Umschalter (SS) von seiner Betriebsweise für die Programmierung für
Ziffern des Rufnummerngebers auf die Betriebsweise für die Programmierung
des Anrufbeantworters umschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540301 DE3540301A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Automatischer rufnummergeber fuer fernsprecheinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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1985
- 1985-11-13 DE DE19853540301 patent/DE3540301A1/de active Granted
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