DE3321265A1 - Telefonanrufbeantworter - Google Patents

Telefonanrufbeantworter

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DE3321265A1
DE3321265A1 DE19833321265 DE3321265A DE3321265A1 DE 3321265 A1 DE3321265 A1 DE 3321265A1 DE 19833321265 DE19833321265 DE 19833321265 DE 3321265 A DE3321265 A DE 3321265A DE 3321265 A1 DE3321265 A1 DE 3321265A1
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Rudolf 8024 Oberhaching Albrecht
Karlheinz Dipl.-Ing.(FH) 8900 Augsburg Bussek
Wolfram Dipl.-Phys. 8034 Germering Voit
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik 8000 Muenchen GmbH
Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
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Description

  • Telefonanrufbeantworter
  • Die Erfindung betrifft einen Telefonanrufbeantworter mit einem Ansagespeicher, wenigstens einem Aufzeichnungsspeicher und einer die Speicher steuernden Steuerung.
  • Herkömmliche Telefonanrufbeantworter vereinigen den Ansagespeicher, den Aufzeichnungsspeicher und die Steuerung zu einer einzigen Baueinheit. Der Steuer- und Kontrollinformationsfluß zwischen den Speichern und der Steuerung ist relativ kompliziert und läßt sich Anwenderwünschen nicht oder nur sehr schwer anpassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Telefonanrufbeantworter zu schaffen, der ausgehend von einem Grundgerät mit reiner Ansagefunktion in Stufen zu einem Telefonanrufbeantworter mit Aufzeichnungsfunktion und gegebenenfalls weiteren Funktionen erweitert werden kann. Hierbei soll in betriebssicherer Weise sichergestellt sein, daß Steuer- und Kontrollfunktionen entsprechend dem Aufbauzustand des Anrufbeantworters selbsttätig durchgeführt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ansagespeicher zusammen mit einer Ansagesteuerung als für sich handhabbare Ansagebaueinheit und jeder der Aufzeichnungsspeicher zusammen mit einer zugehörigen Aufzeichnungssteuerung jeweils als von der Ansagebaueinheit gesonderte Aufzeichnungsbaueinheit ausgebildet sind, daß die Ansagesteuerung über betriebsmäßig lösbare, insbesondere steckbare Verbindungsleitungen mit jeder Aufzeichnungssteuerung verbunden ist, daß die Ansagesteuerung periodisch sowohl Synchronisiersignale als auch in gleichbleibendem Zeitbezug zu den Synchronisiersignalen stehende Steuersignale zur Steuerung jeder Aufzeichnungsbaueinheit erzeugt und an die einzelnen Aufzeichnungsbaueinheiten abgibt und daß jede Aufzeichnungssteuerung ihrerseits Steuersignale, die den Betriebszustand der Aufzeichnungsbaueinheit repräsentieren, periodisch erzeugt und mit gleichbleibendem Zeitbezug zu den Synchronisiersignalen in einen periodischen Zeitmultipl-exzyklus zeitlich gegen die Steuersignale der Ansagesteuerung und/oder der übrigen Aufzeichnungssteuerungen versetzt an die Ansagebaueinheit abgibt.
  • Bei einem derartigen Anrufbeantworter tauschen die Ansagebaueinheit und die Aufzeichnungsbaueinheiten untereinander in einem Zeitmultiplexzyklus Steuersignale aus, die den Betriebszustand der einzelnen Baueinheiten aufeinander abstimmen. Die Zahl der anzuschließenden Aufzeichnungsbaueinheiten ist im wesentlichen nur durch die Periodendauer des Zeitmultiplexzyklus begrenzt. Durch Anschließen mehrerer Aufzeichnungsbaueinheiten kann die Aufzeichnungsdauer entsprechend dem gewünschten Ausbauzustand des Anrufbeantworters vervielfacht werden. Anstelle oder zusätzlich zu den Aufzeichnungsbaueinheiten können Rufnummernwählgeräte angeschlossen werden, die in Verbindung mit der Ansagebaueinheit z.B. als Alarmmelder oder dergleichen einen Notruftext unter einer vorbestimmten Telefonnummer absetzen können. Rufnummernwählgeräte können in Verbindung mit Aufzeichnungsgeräten einen aufgezeichneten Text an eine vorbestimmte Rufnummer weiterleiten.
  • Die Steuersignale der einzelnen miteinander verbundenen Baueinheiten sind durch ihre zeitliche Stellung in dem Zeitmultiplexzyklus gekennzeichnet. Gegebenenfalls können mit den Steuerinformationen noch Adressinformationen übertragen werden, die die sendende Steuerung kennzeichnen. Die zusätzlichen Adressinformationen erleichtern die Auswertung durch die empfangende Steuerung. Das Hinzufügen von Adressinformationen oder zusätzlichen Adressensignalen ist insbesondere im Fall der die Aufzeichnungsbaueinheiten steuernden Steuersignale der Ansagesteuerung von Vorteil. Durch Adressieren der Steuersignale der Ansagebaueinheit kann der für diese Steuersignale in den Zeitmultiplexzyklus zu reservierende Platz verringert werden. Steuersignale für unterschiedliche Aufzeichnungsbaueinheiten werden auf diese Weise in aufeinanderfolgenden Zeitmultiplexzyklen gesendet.
  • Bei der Ansagesteuerung- und jeder Aufzeichnungssteuerung handelt es sich bevorzugt um Digitalschaltungen, von denen jede einen gesonderten Taktgenerator aufweist, so daß jede dieser Digitalschaltungen für sich gesondert betrieben werden kann. Auf diese Weise kann beispielsweise die Ansagebaueinheit für sich betrieben werden und die Aufzeichnungsbaueinheit beispielsweise als Diktiergerät ausgenutzt werden. Um die Synchronisierung mehrerer gemeinsam betriebender Baueinheiten zu erleichtern, wird der Takt des Taktgenerators der Ansagesteuerung über die betriebsmäßig lösbaren Verbindungsleitungen zu den Aufzeichnungsbaueinheiten durchgeschleift. Eine von der Ansagesteuerung über die Verbindungsleitungen auslösbare Taktsperreinrichtung in jeder Aufzeichnungsbaueinheit schaltet hierbei den Taktgenerator der Aufzeichnungsbaueinheit ab.
  • Die Aufzeichnungsbaueinheit ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie unabhängig von der Ansagebaueinheit als Diktiergerät ausgenutzt werden kann. In dieser Funktion ist der Ansagespeicher über manuell betätigbare Tasten steuerbar. Für eine zeitbegrenzte Rücklauffunktion ist vorgesehen, daß der Aufzeichnungsspeicher für eine vorbestimmte Zeitspanne über den Beginn oder das Ende der manuellen Betätigung der Rücklauftaste hinaus in Rücklaufrichtung einschaltbar ist. Bei kurzzeitigem Betätigen der Rücklauftaste wird ein vorbestimmter Zeitabschnitt des aufgezeichneten Textes wiederholt; bei andauernder Betätigung der Rücklauftaste wird der Aufzeichnungsspeicher, bei dem es sich zweckmäßigerweise um ein Magnetbandlaufwerk handelt, mit vergleichsweise hoher Bandgeschwindigkeit zurückgespult. Diese Funktionsweise ist insbesondere für eine Fernabfrage aufgezeichneter Texte über ein externes Telefon von Vorteil, insbesondere dann, wenn die Aufzeichnungssteuerung den Aufzeichnungsspeicher nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne selbsttätig in Wiedergabe-Vorwärtsrichtung einschaltet.
  • Der Ansagespeicher umfaßt vorzugsweise mehrere selektiv abrufbare Sprachspeicher, die die Ansagesteuerung abhängig von den Steuersignalen angeschlossener Aufzeichnungsbaueinheiten jeweils zur Wiedergabe des darin gespeicherten Sprachtextes ausgewählt. Beispielsweise kann in einem ersten Sprachspeicher ein für den Betrieb der Ansagebaueinheit ohne Aufzeichnungsfunktion geeigneter Text aufgezeichnet sein. In einem zweiten Sprachspeicher kann der für den Betrieb mit Aufzeichnungsfunktion geeignete Text enthalten sein. In einem dritten Sprachspeicher kann beispielsweise ein Text aufgezeichnet sein, der abgerufen wird, wenn neben der Aufzeichnungsbaueinheit ein automatisches Rufnummern-Wählgerät angeschlossen ist, welches nach der Aufzeichnung eines über Telefon zugesprochenen Textes durch die Aufzeichnungsbaueinheit diesen Text an eine vorbestimmte Rufnummer weiterleitet. In einem vierten Sprachspeicher kann beispielsweise ein Notruf- oder Alarmtext aufgsprochen sein, der von einem automatischen Wähl- gerät an eine vorbestimmte Rufnummer weitergeleitet wird.
  • Soweit es sich bei dem Ansagespeicher um ein Magnetband-Laufwerk handelt, werden die Sprachspeicher durch in Bandlängsrichtung hintereinander liegende Bandabschnitte gebildet. Eine Bandlängen-Meßeinrichtung steuert das Magnetband-Laufwerk jeweils auf die Anfangsposition dieser Bandabschnitte. Bei den Magnetband-Laufwerken kann es sich um Mehrspurgeräte handeln, deren Spuren gesonderten Sprachspeichern zugeordnet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Aufzeichnungsbaueinheit eine Digitaluhr aufweist, welche die Echtzeit und/oder das Kalenderdatum repräsentierende Digitalsignale liefert. Die Digitalsignale steuern einen Sprachsynthesizer, dessen Sprachsignale die Echtzeit bzw. das Kalenderdatum repräsentieren.
  • Der Aufzeichnungsspeicher wird bei Beginn und/oder bei Ende einer Aufzeichnungsbetriebsphase zur Aufzeichnung der durch die Digitaluhr bestimmten Sprachsignale des Sprachsynthesizers eingeschaltet. Auf diese Weise werden über Telefon zugesprochene Texte automatisch mit Uhrzeit und Datum markiert.
  • Um den Bauteileaufwand gering zu halten, umfassen die einzelnen Baueinheiten zweckmäßigerweise kein eigenes Netzteil, welches die Betriebsspannungen der Baueinheit liefert. Vielmehr ist in jeder Baueinheit lediglich ein Steckanschluß für ein die Betriebsspannungen lieferndes Netzgerät vorgesehen. Die Steckanschlüsse sind über die betriebsmäßig lösbaren Verbindungsleitungen zueinander parallelgeschaltet, so daß sämtliche miteinander verbundenen Baueinheiten mit Betriebsspannung versorgt werden, wenn das Netzgerät an einem der Steckanschlüsse angeschlossen ist.
  • Um das Netzgerät nicht für den gesamten Strombedarf in der maximalen Ausbaustufe dimensionieren zu müssen, ist bevorzugt vorgesehen, daß jede Baueinheit Steuersignale erzeugt, die den Betriebszustand ihres Laufwerk-Antriebsmotors repräsentieren. Wenn einer der Laufwerk-Antriebsmotoren insbesondere für einen länger dauernden Betriebszustand, beispielsweise dem schnellen Rücklauf oder Vorlauf eingeschaltet ist, werden über die hierbei erzeugten Steuersignale die übrigen Laufwerk-Antriebsmotore gesperrt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, die auch bei anderen Telefonanrufbeantwortern eingesetzt werden kann, also selbständige Bedeutung besitzt, betrifft die Fernsteuerung des Anrufbeantworters durch Signaltöne über externe Telefonapparate. Mittels eines Fernsteuersenders wird ein Erkennungston erzeugt, der von einem auf den Erkennungston selektiv ansprechenden Empfänger erkannt wird. Zusammen mit dem Erkennungston oder gegebenenfalls anschließend daran kann mittels des Fernsteuersenders ein die Berechtigung nachweisendes Persönlichkeitscodesignal übertragen werden, bevor eine gewünschte Steuerinformation übertragen wird, die beispielsweise die Aufzeichnungsbaueinheit für die Wiedergabe zuvor aufgesprochender Texte einschaltet. Bei herkömmlichen Anrufbeantwortern gibt der Fernsteuersender Tonfrequenzen ab, die mit Hilfe sehr schmalbandiger und damit aufwendiger Filter, aus dem gleichzeitig laufenden Ansagetext der Ansagebaueinheit herausfiltern. Derartige schmalbandige Filter erübrigen sich, wenn an den Ansagespeicher eine Sprachpausenerkennungsschaltung angeschlossen ist und die Amplitude der vom Ansagespeicher wiedergegebenen Sprachsignale mittels einer Lautstärkesteuerschaltung auf einen Pegel verringerbar ist, der das Erkennen der über die Telefonleitung zugeführten Signal- bzw. Erkennungstöne erlaubt. Die Lautstärkesteuerschaltung schaltet hierbei das Sprachsignal des die Ansage kontinuierlich fortsetzenden Ansagespeichers zweckmäßigerweise ab. Die Sprachpausenerkennungsschaltung steuert die Lautstärkesteuerschaltung derart, daß der Pegel der wiedergegebenen Sprachsignale nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach einer zum Ansprechen der Signalerkennungsschaltung ausreichenden Pause für eine vorbestimmte Pausendauer verringert bzw. abgeschaltet wird. Die Sprachpausenerkennungsschaltung überprüft den vom Ansagespeicher wiedergegebenen Text auf Pausen mit einer zum Ansprechen der auf die Signaltöne ansprechenden Signalerkennungsschaltung ausreichenden Pausendauer. Enthält der angesagte Text innerhalb vorbestimmter Intervalle keine ausreichenden Pausen, so wird der Text für eine zur Signaltonerkennung ausreichende Pause selbsttätig unterbrochen. Die Pausen sind so kurz gewählt, daß sie im angesagten Text nicht merkbar sind.
  • Beispielsweise können Pausen von 5 msec Dauer selbsttätig in den Ansagetext eingefügt werden, wenn seit der jeweils letzten Pause von wenigstens 5 msec Dauer zumindest beispielsweise 100 msec vergangen sind. Die Zeitspanne,nach der Pausen eingefügt werden, ist zweckmäßigerweise kürzer, vorzugsweise kürzer als die halbe Dauer des von dem Fernsteuersender periodisch erzeugten Erkennungs-Signaltons gewählt. Selbsttätig in den Ansagetext eingefügte Pausen schließen sich bevorzugt an Nulldurchgänge der Sprachschwingung an, um eventuelle Tonstörungen möglichst klein zu halten.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines in Stufen aus selbständig betriebsfähigen Baueinheiten aufbaubaren Telefonanrufbeantworters; Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der periodisch aufeinanderfolgenden Synchronisier- und Steuersignale des Anrufbeantworters nach Fig. 1 und Fig. 3 ein Zeitdiagramm des von einem Ansagespeicher des Telefonanrufbeantworters nach Fig. 1 wiedergegebenen Sprachsignals zur Erläuterung einer Fernsteuerfunktion des Anrufbeantworters.
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit in Stufen ausbaubaren Telefonanrufbeantworters. Die Grundstufe des Anrufbeantworters umfaßt ein Ansagegerät 1, welches, wenn lediglich die Ansagefunktion erwünscht ist, als für sich funktionsfähige Baueinheit benutzt werden kann. An das Ansagegerät 1 kann über ein mehradriges Verbindungskabel 3, beispielsweise in Form eines Flachbandkabels ein Aufzeichnungsgerät 5 angeschlossen werden. Das Ansagegerät 1 steuert über das Verbindungskabel 3 zugleich das Aufzeichnungsgerät 5. Zum Anschluß des Aufzeichnungsgeräts 5 an das Ansagegerät 1 sind an diesen Geräten Buchsenleisten 7 bzw. 9 vorgesehen, in die das an beiden Enden Steckerleisten tragende Verbindungskabel 3 eingesteckt wird. Das Aufzeichnungsgerät 5 umfaßt eine weitere Buchsenleiste 11, die parallel an die Buchsenleiste 9 angeschlossen ist. An die Buchsenleiste 11 können weitere Aufzeichnungsgeräte 5 angeschlossen werden, wenn die Aufzeichnungskapazität in einer weiteren Ausbaustufe erweitert werden soll. Zusätzlich zum Aufzeichnungsgerät 5 oder anstelle des Aufzeichnungsgeräts 5 kann ein nachfolgend noch näher beschriebenes Rufnummernwählgerät an das Ansagegerät 1 angeschlossen werden. Das Wählgerät erlaubt in Verbindung mit dem Ansagegerät das Absetzen eines Notrufs oder Alarmrufs beispielsweise an eine Polizeistation oder Feuerwehrstation. Ist zusätzlich zu dem Wählgerät das Aufzeichnungsgerät 5 angeschlossen, so wählt das Wählgerät selbsttätig eine vorbestimmte Telefonnummer sobald auf dem Aufzeichnungsgerät 5 über Telefon ein Text aufgesprochen wurde. Das Ansagegerät 1 kündigt die Durchsage des aufgesprochenen Textes an.
  • Das Ansagegerät 1 ist für sich funktionsfähig und umfaßt ein Magnetbandlaufwerk 13 auf das die anzusagenden Texte mittels eines vorzugsweise in das Gerät eingebauten Mikrophons 15 aufgesprochen und über einen Wiedergabeverstärker 17 und einen vorzugsweise in das Gerät eingebauten Lautsprecher 19 zur Kontrolle der Aufzeichnung wiedergegeben werden kann. Das Magnetbandlaufwerk 13 ist mit seinem Sprachausgang 21 über eine Anschlußstufe 23 mit einer Telefonleitung 25 beispielsweise der Amtsleitung oder einer Nebenstellenanlage verbunden. Die Anschlußstufe 23 reagiert auf das SchlieBen der Gleichstromschleife beim Eingehen eines Anrufs und erzeugt auf einer Leitung 27 ein Steuersignal, welches über eine Steuerung 29 das Ansagelaufwerk 13 zum Absetzen des anzusagenden Textes über einen Steuerbus 31 einschaltet. Das Ansagegerät 1 kann manuell über eine Tastatur 33, welche über einen Steuerbus 35 mit der Steuerung 29 verbunden ist, gesteuert werden.
  • über die Tastatur 33 kann der Vor- und Rücklauf des Ansagelaufwerks 13, das Auf sprechen und Wiedergeben des anzusagenden Textes und, soweit vorhanden, die Auswahl eines von mehreren wahlweise einschaltbaren Ansagetexten gesteuert werden. Ein mit der Steuerung 29 verbundenes Anzeigelampenfeld 37 zeigt den Betriebszustand des Ansagegeräts bzw. die über die Tastatur 33 eingestellte Betriebsfunktion an.
  • Das Aufzeichnungsgerät 5 umfaßt ebenfalls ein Magnetbandlaufwerk 39, welches über einen Steuerbus 41 von einer Steuerung 43 gesteuert wird. Die Aufsprecheingang des Aufzeichnungslaufwerks 39 ist über eine Verbindungsleitung 45 des Verbindungskabels 3 mit der Anschlußstufe 23 verbunden. In entsprechender Weise ist, soweit über die Telefonleitung 25 der vom Aufzeichnungslaufwerk 39 aufgezeichnete Text wiedergegeben werden soll, der Sprachausgang des Aufzeichnungslaufwerks 39 ebenfalls über eine Verbindungsleitung des Verbindungskabels 3 mit der Anschlußstufe 23 verbunden. In Fig. 1 ist die Verbindungsleitung 45 als in beiden Richtungen ausgenutzt dargestellt; es können aber auch zwei gesonderte Verbindungsleitungen vorgesehen sein. An das Aufzeichnungslaufwerk 39 ist ein Mikrophon 47 anschließbar. Zur Wiedergabe des aufgezeichneten Textes ist ein Lautsprecher 49 vorgesehen, der über einen Verstärker 51 an den Sprachausgang des Aufzeichnungslaufwerks 39 angeschlossen ist. Das Aufzeichnungsgerät 5 ist über eine gerätefeste Tastatur 53, die über einen Steuerbus 55 mit der Steuerung 43 verbunden ist, steuerbar. Um das Aufzeichnungsgerät 5 unabhängig von dem Ansagegerät 1 als Diktiergerät ausnutzen zu können, ist an den Steuerbus 55 eine mit dem Mikrophon 47 zu einer Einheit vereinigte Mikrophontastatur 57 angeschlossen. Die Mikrophontastatur steuert den Aufzeichnungsbetrieb, den Wiedergabebetrieb und die Rücklauf funktion des Aufzeichnungslaufwerks 39. Zur Verminderung der am Mikrophon anzubringenden Tasten ist vorgesehen, daß die Steuerung 43 das Aufzeichnungslaufwerk 39 bei Betätigung der Rücklauftaste eine vorbestimmte kurze Zeitspanne über die Betätigung dieser Taste hinaus in Rücklaufrichtung einschaltet und dann selbsttätig in Wiedergaberichtung umschaltet.
  • Bei kurzzeitiger Betätigung der Rücklauftaste wird ein kurzer Abschnitt des zuletzt aufgesprochenen Textes wiederholt. Bei langdauernder Betätigung wird das Magnetband im schnellen Rücklauf zurückgespult. Auch das Aufzeichnungsgerät 5 umfaßt ein an die Steuerung 43 angeschlossenes Anzeigelampenfeld 59, welches den Betriebszustand und die an der Tastatur 53 eingestellte Betriebsfunktion anzeigt.
  • Das Ansagegerät 1 steuert sämtliche angeschlossenen Aufzeichnungsgeräte 5 und Wählgeräte im Zeitmultiplexbetrieb.
  • Die Steuerung 29, bei der es sich wie auch bei der Steuerung 43 um einen Mikroprozessor- handeln kann, erzeugt in einer Synchronisierstufe 61 periodisch Synchronisiersignale, die einen vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb eines Zeitmultiplexzyklus mit der Periodendauer T (Fig. 2) festlegen. Die Steuerung 29 ist über eine Verbindungsleitung 63 des Verbindungskabels 3 mit der Steuerung 43 und entsprechenden Steuerungen sämtlicher anderer angeschlossener Geräte verbunden. Uber die Verbindungsleitung 63 werden in einer Codier/Decodierstufe 65 der Steuerung 29 erzeugte Steuersignale zu den Steuerungen der angeschlossenen Geräte übertragen. Die Steuersignale werden in Codier/Decodierstufen der Steuerungen dieser Geräte decodiert, wie dies in Fig. 1 bei 67 dargestellt ist.
  • Andererseits geben die Steuerungen dieser Geräte, beispielsweise die Steuerung 43 über die Codier/Decodierstufe 67 ihrerseits serielle, binärcodierte Steuersignale an das Ansagegerät 1 ab, die in der Codier/Decodierstufe 65 decodiert werden. Die Steuersignale der Geräte stehen in festem Zeitbezug zu den aus der Steuerung 29 über die Verbindungsleitung 63 zugeführten und in Synchronisiersignalabtrennstufen 69 abgetrennten Synchronsignalen.
  • Die Steuersignale der einzelnen Geräte folgen in vorbestimmter Reihenfolge innerhalb des Zeitmultiplexzyklus aufeinander. Das Steuersignal des Ansagegeräts umfaßt neben der Steuerinformation eine Adressinformation, die das zu steuernde, angeschlossene Gerät bezeichnet. Das Steuersignal des Ansagegeräts umfaßt ferner eine Zustandsinformation, mit der der momentane Betriebszustand des Ansagegeräts an die angeschlossenen Aufzeichnungs- bzw.
  • Wählgeräte übermittelt wird. Die von den Aufzeichnungs/ Wählgeräten erzeugten Steuersignale beinhalten ihrerseits eine Zustands information, mit welchem der Betriebszustand, beispielsweise eine Betriebsbereitschaftsinformation an die Steuerung 29 des Ansagegeräts 1 übermittelt wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel für den Informationsaufbau des Zeitmultiplexzyklus aufgetragen über der Zeitachse t.
  • Das Ansagegerät 1 gibt zunächst die Synchronisierinformation, beispielsweise in Form einer sich sonst nicht wiederholenden Binärcodefolge, dann die Adressinformation des zu steuernden Geräts, anschließend die eigentliche Steuerinformation und dann die Zustandsinformation über seinen Betriebszustand ab. Die Synchronisierinformation wird in allen angeschlossenen Geräten ausgewertet und steuert die Decodierung der Adresseninformation, der Steuerinformation und der Zustandsinformation in den angeschlossenen Geräten.
  • Während die Zustandsinformation von sämtlichen angeschlossenen Geräten ausgewertet wird, wird die Steuerinformation lediglich von dem durch die Adresseninformation selektiv bezeichneten Gerät ausgewertet, welches mittels eines Adressdecoders 72 die Adressinformation auswertet. An das Steuersignal des Ansagegeräts 1 anschließend folgen in vorbestimmter Reihenfolge die Zustandsinformationen der angeschlossenen Aufzeichnungsgeräte und/oder Wählgeräte, die von dem Ansagegerät 1 in einer Selektierschaltung 74 ausgewertet werden.
  • Bei den Steuerinformationen des Ansagegeräts handelt es sich in erster Linie um Steuerbefehle zur Steuerung der Laufwerke der angeschlossenen Aufzeichnungsgeräte. Beispielsweise können übertragen werden ein Stopbefehl zum Anhalten des Laufwerks, ein Wiedergabebefehr, ein Aufzeichnungsbefehl, ein Rückspulbefehl, ein Löschbefehl sowie bei Fernabfrage oder Fernsteuerung der Aufzeichnungsgeräte um einen Wiederholungsbefehl oder einen Fernwiedergabebefehl.
  • Die Zustands informationen, die in den Zeitmultiplexzyklus zwischen den Geräten übertragen werden, zeigen in erster Linie die Betriebsbereitschaft des durch die Stellung in dem Zeitmultiplexzyklus bezeichneten Geräts an'oder sperren bei Vorliegen bestimmter Betriebsbedingungen dieses Geräts vorbestimmte Betriebsbedingungen der übrigen Geräte.
  • Beispielsweise wird die Funktion jedes der Laufwerke dahingehend überwacht, ob eine Bandkassette in das Laufwerk eingesetzt ist oder ob auf das Band der eingesetzten Bandkassette ein Text aufgesprochen ist, was durch einen automatischen Probelauf im Anschluß an das Einsetzen der Kassette selbsttätig ermittelt wird. Ist das Laufwerk betriebsbereit, so gibt es über eine Leitung 68 bzw. 70 ein die Betriebsbereitschaft anzeigendes Zustandssignal ab. Das Ansagegerät 1 gibt seinerseits die Funktion des angeschlossenen Aufzeichnungs- oder Wählgeräts nur dann frei, wenn es ein die Bereitschaft dieses Geräts anzeigen- des Zustandssignal ermittelt. Befindet sich das Ansagegerät im Telefonbetrieb (Gleichstromschleife geschlossen), so gibt das Ansagegerät als Zustandinformation ein Sperrsignal ab, welches die bis dahin betriebsbereit gemeldeten, angeschlossenen Geräte in dem betriebsbereiten Zustand hält. Hierzu sind in die Steuerbusse 35 und 55 der Tastaturen 33 und 53 bzw. 57 Sperrstufen 71, 73 geschaltet, die eine externe Steuerung der Laufwerke 13 bzw. 39 durch Bedienung der Tastaturen verhindern. Weitere Sperrstufen 75 bzw. 77 sind in die Steuerbusse 31, 41 der Laufwerke 13, 39 geschaltet, um stromverbrauchende Laufwerkfunktionen, wie z.B. das Einschalten der Antriebsmotore verhindern zu können, wenn das Zustandssignal eines der Geräte signalisiert, daß der Antriebsmotor seines Laufwerks bereits eingeschaltet ist. Auf diese Weise können vergleichsweise schwach dimensionierte Netzgeräte verwendet werden, deren Dimensionierung nicht für den Betrieb sämtlicher Stromverbraucher in der höchsten Ausbaustufe des Anrufbeantworters ausreicht. Das Netzgerät ist, wie bei 79 dargestellt, als gesonderte Baueinheit ausgebildet, und an eine der Anschlußbuchsen 81 bzw. 83, die an jedem der Geräte vorgesehen ist, angeschlossen. Die Anschlußbuchsen 81, 83 sind über eine Verbindungsleitung 85, das Verbindungskabel 3 sämtlich parallelgeschaltet.
  • Die Taktsignale der Steuerung 29 werden in einem Taktgenerator 87 erzeugt. Jedes der Aufzeichnungsgeräte und ggf. Wählgeräte umfaßt für den vom Ansagegerät gesonderten Betrieb einen eigenen Taktgenerator 89, der über einen Schalter 91 mit der Steuerung 43 verbunden ist. Der Taktgenerator 87 des Ansagegeräts 1 ist darüber hinaus über eine Verbindungsleitung 93 mit der Steuerung 43 jedes angeschlossenen Geräts verbunden. über eine weitere Verbindungsleitung 95 des Verbindungskabels 3 wird ein Taktsperrsignal zu dem Schalter 91 übertragen, womit der Taktgenerator 89 angeschlossener Geräte abgeschaltet wird und die Taktsignale sämtlicher Geräte synchronisiert sind.
  • Das Ansagelaufwerk 13 ist als Zweispur-Laufwerk ausgebildet, so daß in zwei Parallelspuren des Magnetbands gesonderte Ansagetexte gespeichert werden können. Ferner können an dem Laufwerk 13 in Bandlängsrichtung hintereinander mehrere Ansagetexte aufgezeichnet werden. Gesteuert von einer Bandlängenmeßeinrichtung des Laufwerks 13 kann das Magnetband jeweils auf den Beginn der hintereinander aufgezeichneten Texte positioniert werden. Die Texte können über die Tastatur 33 ausgewählt werden.
  • Sie werden aber auch durch Zustandssignale der angeschlossenen Geräte über die Steuerung 29 ausgewählt.
  • Wird in einem ersten Bandbereich jeweils nur ein Text für den Betrieb ohne Aufzeichnungsgerät und ohne Wählgerät aufgezeichnet, so wählt die Steuerung 29 selbsttätig diesen Text aus, wenn durch Fehlen von Betriebsbereitschaftssignalen signalisiert wird, daß kein betriebsbereites Aufzeichnungsgerät angeschlossen ist.
  • Ebenso wird ein in einem anderen vorbestimmten Bereich des Magnetbands aufgezeichneter Ankündigungstext für eine automatische Ferndurchsage eines auf das Aufzeichnungsgerät über Telefon aufgesprochenen Textes gesperrt, wenn kein betriebsbereites Rufnummernwählgerät angeschlossen ist.
  • Fig. 1 zeigt eine weitere Besonderheit der Aufzeichnungsgeräte. Ein an einen Aufzeichnungseingang des Aufzeichnungslaufwerks 39 angeschlossener Sprachsynthesizer 97 erzeugt, gesteuert von Digitalsignalen einer Digitaluhr 99 Sprachsignale, die die momentane Uhrzeit und/oder das Kalenderdatum repräsentieren. Die Steuerung 43 steuert das Aufzeichnungslaufwerk 39 und den Sprachsynthesizer 97 so, daß nach der Aufzeichnung eines über Telefon zugesprochenen Textes selbsttätig Uhrzeit und Datum des Anrufs im Anschluß an den aufgesprochenen Text aufgezeichnet wird.
  • In Fig. 1 ist bei 101 schematisch der Rufnummerngeber eines Rufnummernwählgeräts dargestellt, der in analoger Weise von einer Steuerung entsprechend der Steuerung 43 gesteuert wird. Der Rufnummerngeber erzeugt ebenfalls Zustandssignale, die an das Ansagegerät übermittelt werden und quittiert beispielsweise den Wählvorgang, so daß anschließend das Ansagegerät einen vorbestimmten Ansagetext an die gewählte Rufnummer abgeben kann. Die Wählimpulse bzw. Wähltöne werden über die Verbindungsleitungen zur Amtsleitung hin übertragen.
  • Das Ansagegerät und damit die Aufzeichnungsgeräte und/oder Wählgeräte sind mittels eines Tonsignal-Fernsteuersenders über die Amtsleitung 25 von externen Telefonen her steuerbar. Der Fernsteuersender gibt einen Erkennungston, bei dem es sich um ein Frequenzgemisch handeln kann, ab, der von einer selektiven Tonerkennungsschaltung 103 erkannt wird. Die Tonerkennungsschaltung 103 schaltet das während der Übertragung des Erkennungstons laufende Ansagelaufwerk 13 ab, um Störungen der nachfolgend zur Datensicherung übermittelten Persönlichkeitscodesignale und der die gewünschte Steuerinformation enthaltenden Steuercodesignale sicherzustellen. Um den Erkennungston von den Sprachsignalen des Ansagelaufwerks 13 trennen zu können, ist an den Sprachausgang 21 des Ansagelaufwerks 13 eine Pausenerkennungsschaltung 105 angeschlossen. Die Pausenerkennungsschaltung 105 spricht auf Sprachpausen des Ansagetextes an und öffnet während der Sprachpause einen Schalter 107 in dem vom Sprachausgang 21 zur Anschlußstufe 23 bzw. der Telefonleitung 25 führenden Sprachweg. Die Tonerkennungsschaltung 103 kann während dieser-Sprachpausen störungsfrei auf die über die Telefonleitung 25 übertragenen Erkennungstöne ansprechen.
  • Die Pausenerkennungsschaltung 105 löst bei Beginn einer erkannten Sprachpause oder am Ende der Sprachpause eine Pausensteuerung 109 aus, die die Folgerate der Sprachpausen überwacht. Treten innerhalb vorbestimmter Zeitspannen von beispielsweise 100 msec keine für die Erkennung des Erkennungstons durch die Tonerkennungsschaltung 103 ausreichenden Sprachpausen von beispielsweise 5 msec auf, so öffnet die Pausensteuerung 109 den Schalter 107 für eine zur Tonerkennung ausreichende Zeitdauer von beispielsweise 5 msec. Die von der Pausensteuerung 109 gesteuerte Pause schlieBt sich an einen Nulldurchgang der Sprachschwingung an, um Sprachstörungen des zwangsweise unterbrochenen Ansagetextes möglichst gering zu halte. Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm aufgetragen auf der Zeitachse t die Amplitude 111 des vom Ansagelaufwerks 13 wiedergegebenen Textes. Mit 113 ist eine von der Pausenerkennungsschaltung 105 als für die Signaltonerkennung ausreichende Pause ermittelte Sprachpause bezeichnet. 115 bezeichnet die von der Pausensteuerung 109 überwachte vorbestimmte Zeitspanne, innerhalb der erneut eine Sprachpause auftreten muß, um ordnungsgemäßes Arbeiten der Tonerkennungsschaltung 103 sicherzustellen. Auf die erste nach Ablauf der' Zeitspanne 115 folgende Nullstelle 117 des Sprachsignals 111 wird der Schalter 107 erneut für eine Zeitspanne 113 geöffnet, wobei das Sprachsignal 111 wie bei 119 dargestellt ist, unterbrochen wird. Bei der Pausensteuerung 109 kann es sich um ein retriggerbares Monoflop handeln, welches die Zeitspanne 115 bestimmt und welches ein die Zeitspanne 113 bestimmendes Monoflop triggert.

Claims (19)

  1. Telefonanrufbeantworter Patentansprüche 1Telefonanrufbeantworter, mit einem Ansagespeicher, wenigstens einem Aufzeichnungsspeicher und einer die Speicher steuernden Steuerung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der'Ansagespeicher (13) zusammen mit einer Ansagesteuerung (29) als für sich handhabbare Ansagebaueinheit (1) und jeder der Aufzeichnungsspeicher (39) zusammen mit einer zugehörigen Aufzeichnungssteuerung (43) und/oder ein Rufnummer-Wählgerät (101) jeweils als von der Ansagebaueinheit (1) gesonderte Aufzeichnungsbaueinheit (5) ausgebildet sind, daß die Ansagesteuerung (29) über betriebsmäßig lösbare, insbesondere steckbare Verbindungsleitungen (3) mit jeder Aufzeichnungssteuerung (43) verbunden ist, daß die Ansagesteuerung (29) periodisch sowohl Synchronisiersignale als auch in gleichbleibendem Zeitbezug zu den Synchronisiersignalen stehende Steuer signale zur Steuerung jeder Aufzeichnungsbaueinheit (5) bzw.
    Wählgeräts erzeugt, und an die einzelnen Aufzeichnungsbaueinheiten (5) bzw. Wählgeräte abgibt und - daß jede Aufzeichnungssteuerung (43) ihrerseits bzw.
    jedes Wählgerät seinerseits Steuersignale, die den Betriebszustand der Aufzeichnungsbaueinheit (5) bzw.
    des Wählgeräts repräsentieren, periodisch erzeugt und mit gleichbleibendem Zeitbezug zu den Synchronisiersignalen in einem periodischen Zeitmultiplexzyklus zeitlich gegen die Steuersignale der Ansagesteuerung (29) und/oder der übrigen Auf zeichnungssteuerungen (43) bzw. Wählgeräte versetzt an die Ansagebaueinheit (1) abgibt.
  2. 2. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansagesteuerung (29) zusätzliche, jeweils einer der Aufzeichnungsbaueinheiten (5) selektiv zugeordnete Adressensignale periodisch erzeugt und in vorbestimmtem Zeitbezug zu den der Aufzeichnungsbaueinheit zugeordneten Steuersignalen an jede Aufzeichnungsbaueinheit (5) abgibt und daß jede Aufzeichnungssteuerung (43) eine auf die zugeordneten Adressensignale selektiv ansprechende Dekodereinrichtung umfaßt.
  3. 3. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Aufzeichnungssteuerungen (43) ihre Steuersignale in gleichbleibender Reihenfolge an die Ansagebaueinheit (1) abgeben.
  4. 4. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sämtliche Baueinheiten parallel an eine Steuersignalleitung (63) angeschlossen sind und daß die Ansagesteuerung (29) und jede Aufzeichnungs- steuerung (43) binär kodierte Steuersignale in serieller Form abgeben.
  5. 5. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansagesteuerung (29) und jede Aufzeichnungssteuerung (43) als Digitalschaltung ausgebildet ist und jeweils einen Taktgenerator (87, 89) aufweist, daß der Taktgenerator (87) der Ansagesteuerung (29) über die betriebsmäßig lösbaren Verbindungsleitungen (93) mit jeder angeschlossenen Aufzeichnungssteuerung (43) verbindbar verbunden ist und daß dem Taktgenerator (89) der Aufzeichnungssteuerung (43) eine Taktsperreinrichtung (91) zugeordnet ist, die den TaktgeneratOr (89) der angeschlossenen Aufzeichnungssteuerung (43) abschaltet.
  6. 6. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansagesteuerung (29) ein Taktsperrsignal erzeugt und über die Verbindungsleitungen (95) jeder Aufzeichnungsbaueinheit (5) zuführt.
  7. 7. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch q e k e n n z e i c h n e t daß sowohl die Ansagebaueinheit (1) als auch die Aufzeichnungsbaueinheit (5) unabhängig voneinander für die akustische Aufnahme und die akustische Wiedergabe von Sprachsignalen eingerichtet sind und daß zumindest der Aufzeichnungsspeicher (39) über eine manuell betätigbare Taste (53, 57) der Aufzeichnungsbaueinheit für eine vorbestimmte Zeitspanne über den Beginn oder das Ende der manuellen Betätigung der Taste hinaus in Rücklaufrichtung einschaltbar ist.
  8. 8. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Aufzeichnungssteuerung (43) den Aufzeichnungsspeicher (39) nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne selbsttätig in Wiedergabe-Vorwärtsrichtung einschaltet.
  9. 9. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Ansagespeicher (13) mehrere selektiv abrufbare Sprachspeicher umfaßt und daß die Ansagesteuerung (29) abhängig von den Steuersignalen angeschlossener Aufzeichnungsbaueinheiten (5) jeweils einen der Sprachspeicher zur Wiedergabe des darin gespeicherten Sprachtextes auswählt.
  10. 10. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Ansagespeicher als Magnetband-Laufwerk (13) ausgebildet ist, daß die Ansagesteuerung (29) eine Bandlängen-Meßeinrichtung aufweist und daß die Ansagesteuerung (29) das Magnetband-Laufwerk (13) bei der Auswahl des Sprachspeichers jeweils auf die Anfangsposition in einer von mehreren in Bandlängsrichtung hintereinander auf dem Magnetband aufgezeichneten Textbereichen einstellt.
  11. 11. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Magnetband-Laufwerk (13) zwei Aufzeichnungsspuren aufweist und daß die Ansagesteuerung (29) bei der Auswahl des Sprachspeichers zusätzlich jeweils eine der beiden Spuren auswählt.
  12. 12. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansagesteuerung (29) über die betriebsmäßig lösbaren Verbindungsleitungen (3) zusätzlich mit einem als gesonderte Baueinheit ausgebildeten Rufnummer-Wählgerät (101) verbunden ist und in dem Zeitmultiplexzyklus das Wählgerät (101) steuernde Steuersignale erzeugt und daß das Wählgerät (101) seinerseits die Wählbereitschaft anzeigende und/oder die Wahl quittierende, periodische Steuersignale erzeugt und in dem-Zeitmultiplexzyklus an die Ansagesteuerung (29) abgibt.
  13. 13. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 9 bis 1G, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansagesteuerung (29) das Rufnummer-Wählgerät (101) nach Abschluß einer Aufzeichnungsbetriebsphase der Aufzeichnungsbaueinheit (5) zum Wählen einer vorbestimmten Rufnummer auslöst und bei Zustandekommen der Telefonverhindung einen vorbestimmten Sprachspeicher abruft.
  14. 14. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Aufzeichnungsbaueinheit (5) eine Digitaluhr (99), welche die Echtzeit und/oder das Kalenderdatum repräsentierende Digitalsignale liefert und einen Sprachsynthesizer (97), welcher abhängig von diesen Digitalsignalen Sprachsignale erzeugt, aufweist und daß die Ansagesteuerung (29) und/oder die Aufzeichnungssteuerung (5) den Aufzeichnungsspeicher (39) bei Beginn und/oder am Ende einer Aufzeichnungsbetriebsphase zur Aufzeichnung der durch die Digitaluhr (99) bestimmten Sprachsignale einschaltet
  15. 15. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jede Baueinheit (1, 5) einen Steckanschluß (81, 83) für ein die Betriebsspannung lieferndes Netzgerät (79) aufweist und daß die Steckanschlüsse (81, 83) der aneinander angeschlossenen Baueinheiten über betriebsmäßig lösbare Verbindungsleitungen (85) parallel aneinander angeschlossen sind.
  16. 16. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jede Baueinheit (1, 5) Steuersignale erzeugt, die den Betriebszustand ihres Laufwerk-Antriebsmotors repräsentieren und an die anderen Baueinheiten abgibt und daß, wenn der Laufwerk-Antriebsmotor einer der Baueinheiten eingeschaltet ist, die Steuerungen der übrigen Baueinheiten die zugehörigen Laufwerk-Antriebsmotore sperren.
  17. 17. Telefonanrufbeantworter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansagesteuerung eine Signalerkennungsschaltung (103) umfaßt, die auf über die Telefonleitung (25) zugeführte Signaltöne selektiv anspricht, daß an den Ansagespeicher (13) eine Sprachpausenerkennungsschaltung (105) angeschlossen ist, daß die Amplitude der vom Ansagespeicher (13) wiedergegebenen Sprach signale mittels einer Lautstärke-Steuerschaltung (107) auf einen das Erkennen der Signaltöne erlaubenden Pegel verringerbar, insbesondere abschaltbar ist und daß die Sprachpausenerkennungsschaltung (105) die Lautstärke-Steuerschaltung (107) derart steuert, daß der Pegel der wiedergegebenen Sprachsignale nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach einer zum Ansprechen der Signalerkennungsschaltung (103) ausreichenden Pause für eine vorbestimmte Pausendauer verringert wird.
  18. 18. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Sprachpausenerkennungsschaltung (105) nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne den Pegel der wiedergegebenen Sprachsignale unmittelbar auf einen momentanen Nullpegel der Sprachschwingung folgend über die Lautstärke-Steuerschaltung (107) verringert.
  19. 19. Telefonanrufbeantworter nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Signalerkennungsschaltung (103) den Ansagespeicher (13) nach Erkennen des Signaltons abschaltet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540301A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-21 Telemaster Gmbh Automatischer rufnummergeber fuer fernsprecheinrichtungen

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DE2529560A1 (de) * 1974-08-23 1976-04-08 Compur Werk Gmbh & Co Geraet zur automatischen telephonanrufbeantwortung
DE2633882B2 (de) * 1976-07-28 1979-02-08 Compur-Electronic Gmbh, 8000 Muenchen Gerät zur Telefonanrufbeantwortung
DE3214260C1 (de) * 1982-04-17 1983-11-24 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Fernsprecheinrichtung mit integriertem elektronischem Textgeber

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