DE1270621B - - Google Patents

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DE1270621B
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W Nottnagel
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
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    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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Description

DEUTSCHES PATENTAMT DeutscheKl.: 21 a3-16/10
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1270 621
Aktenzeichen: P 12 70 621.7-31
1 270 621 Anmeldetag: 24.November 1966
Auslegetag: 20. Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen zum selbsttätigen Aufbau bestimmter Verbindungen Rufnummerngeber sowie zur selbsttätigen Überwachung des Betriebszustandes einer im Zuge einer Verbindungsleitung liegenden Verbindungseinrichtung Signalempfänger vorgesehen sind. In bekannten Anlagen dieser Art besteht die Überwachung des Betriebszustandes einer im Zuge einer Verbindungsleitung liegenden Verbindungseinrichtung darin, daß der an die Verbindungsleitung jeweils angeschaltete Signalempfänger während des Verbindungsaufbaues, und zwar vor Aussendung der ersten Stromstoßreihe und/oder während der Pausen zwischen zwei auszusendenden Stromstoßreihen wirksam geschaltet wird, so daß ein Empfang der zu diesen Zeiten über die Leitung eintreffenden Hörzeichen (Wählzeichen, Freizeichen, Besetztzeichen) möglich ist. Durch Auswertung des Zeichenrhythmus wird eine dementsprechende Schaltmaßnahme für die Steuerung des Rufnummerngebers abgeleitet. Dieser kann als Anrufwiederholer arbeiten, so daß bei Eintreffen eines Besetztzeichens der Anruf, gesteuert durch die so abgeleitete Schaltmaßnahme, so lange wiederholt wird, bis die gewünschte Teilnehmerstation frei vorgefunden wird. Dann bewirkt das vom Signalempfänger aufgenommene und als solches ausgewertete Freizeichen den Rückruf zum wartenden Teilnehmer.
Bei der Verwendung in neueren Fernsprechsystemen, in denen durch elektronisch arbeitende Schalteinrichtungen hohe Schaltgeschwindigkeiten erzielt werden, sind an einen Rufnummerngeber hinsichtlich der Schaltzeiten Anforderungen zu stellen, die durch die beschriebenen Anordnungen ohne größeren Aufwand nicht zu erfüllen sind. Insbesondere beziehen sich diese Anforderungen auf die zur Steuerung des Rufnummerngebers erforderliche Steuerzeit, die bei der beschriebenen Arbeitsweise der bekannten Anordnungen durch die Auswertezeit der empfangenen Wählzeichen bestimmt wird. Ferner darf die erste Impulsserie der automatisch zu wählenden Ziffernreihe erst dann ausgesendet werden, wenn in der Vermittlungsstelle die erste Wahlstufe empfangsbereit geschaltet ist, da sonst Falschwahlen entstehen können. Die Einstellzeiten der ersten Wahlstufen können aber je nach Art des Fernsprechsystems und Verkehrsbelastung sehr differieren, so daß es nicht zweckmäßig ist, im Rufnummerngeber eine einheitliche Wartezeit zur Aussendung der ersten Impulsserie vorzusehen. Es ist daher vorteilhaft, die Aussendung der ersten Impulsserie nicht vom Ablauf Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen, in denen zum
selbsttätigen Aufbau bestimmter Verbindungen
Rufnummerngeber verwendet werden
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8000 München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Wolf Nottnagel,
Oskar Schrenk, 8000 München
einer Wartezeit, sondern vom Empfang des Wählzeichens abhängig zu machen. Im Fall eines empfangenen Besetztzeichens soll der Rufnummerngeber die Aussendung der Impulsserien möglichst schnell unterbrechen, so daß die zur Vermittlung benötigten zentralen Einrichtungen sowie die Amtsleitung nicht unnötig lange belegt sind. Diese Anforderungen werden durch die bekannten Anordnungen infolge der zur Auswertung des empfangenen Zeichenrhythmus erforderlichen Wartezeiten für die neueren schnellschaltenden Fernsprechsysteme nicht mehr in ausreichendem Maß erfüllt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen langen Wartezeiten für die Steuerung von Ruf nummerngebern vermeidet und die damit notwendigen Anforderungen bei geringem Aufwand erfüllt. Eine mit einem Rufnummerngeber sowie einem an die Verbindungsleitung angeschalteten Signalempfänger arbeitende Schaltungsanordnung ist zur Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der bei Ansprechen des Signalempfängers bewirkte Schaltzustand zusammen mit dem Schaltzustand des Rufnummerngebers als Kriterium für den Start bzw. die Unterbrechung der Rufnummerngabe gewertet wird. Durch die Auswertung des bei Ansprechen des Signalempfängers eintretenden Schaltzustandes ist es möglich, einen wesentlich einfacheren Signalempfänger zu verwenden, da lediglich das Vorhandensein eines Hörzeichens, nicht aber dessen Rhythmus ausgewertet werden muß. Damit ist die für den Signalempfänger vorgegebene Auswertezeit wesentlich verkürzt bzw. in dem oben beschriebenen Sinn nicht mehr vorhan-
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den. Da im Rufnummerngeber abhängig vom jeweils erreichten Stand des Verbindungsaufbaues und der jeweils bereits ausgespeicherten Anzahl von Ziffern verschiedene Schaltzustände vorliegen, ergeben sich durch die Verknüpfung seines Schaltzustandes mit dem des Signalempfängers eine Vielzahl von Kriterien, die unmittelbar zur Auslösung von Steuervorgängen verwendet werden können. Neben der Verkürzung der Wartezeiten zur Aussendung der Rufnummern ergeben sich Verkürzungen für die Belegungszeiten der zum Aufbau der Verbindung benötigten zentralen Einrichtungen. Dadurch wird eine Verminderung des für diese Einrichtungen verursachten Aufwandes möglich, auch werden unnötige Wartezeiten für den jeweils wählenden Teilnehmer vermieden.
Weitere Vorteile und Wesenszüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, das in einer Nebenstellenanlage verwendet wird.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Verlauf einer Verbindung zwischen einer Teilnehmerstelle einer Nebenstellenanlage mit zentralem Rufnummerngeber und einer Teilnehmerstelle, die an das öffentliche Fernsprechsystem angeschlossen ist;
F i g. 2 zeigt die schaltungsmäßige Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Fernsprechverbindung zwischen den beiden Teilnehmerstellen TNl und TN 2 verläuft von der Teilnehmerstelle TWl aus innerhalb einer Nebenstellenanlage über die Teilnehmerschaltung TSl, den Anrufsucher ASl, die Gruppenwahlstufe GW, eine Übertragung Ue zur Anschaltung des Rufnummerngebers RNG, eine zum Anschluß an eine Amtsleitung vorgesehene Amtsübertragung A Ue, dann über die innerhalb des öffentlichen Fernsprechamtes vorgesehene Teilnehmerschaltung TS 2, eine Anrufsucherstufe AS 2, die GruppenwahlstufeJ-GliF und ILGW und den Leitungswähler LW zur Teilnehmerstelle TN 2. Am Gruppenwähler ILGW ist ferner über den Weg DWN die Möglichkeit einer Verbindung zu einer anderen Durchwahl-Nebenstellenanlage angedeutet. Innerhalb der Nebenstellenanlage mit der Teilnehmerstelle TiVl ist an die Übertragung Ue über eine Koppeleinrichtung K der RufnummerngeberjRiVG an die entsprechend berechtigten Nebenstellen anschaltbar. Mit dem Rufnummerngeber RNG ist ein Tonempfänger TE verbunden, der zur Aufnahme der je nach Stand der Verbindung eintreffenden Hörzeichen dient.
In F i g. 2 ist der schaltungsmäßige Aufbau der in der Nebenstellenanlage für die Teilnehmerstelle TiVl vorgesehenen Übertragung Ue, des Rufnummerngebefs RNG und der Tonempfangsstufe TE so weit dargestellt, wie es für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Im folgenden werden die in dieser Schaltungsanordnung bei einer mittels des Rufnummerngebers RNG automatisch aufzubauenden Verbindung ablaufenden Vorgänge beschrieben. ι
Bei der Belegung einer in der Nebenstellenanlage vorgesehenen Übertragung Ue durch die Teilnehmer-Stelle TN wird innerhalb der Übertragung Ue das Speiserelais A über den Ruhekontakt 1 tt eines Relais TT wirksam geschaltet. Damit erfolgt über den Kon- ι takt la die Belegung eines innerhalb des Rufnummerngebers KNG vorgesehenen Kennzahlspeichers KSP, in den die zur Aussendung einer aus den
Stellen 1 bis η bestehenden Rufnummer erforderliche Kennzahl oder Kurzrufnummer eingespeichert wird. Über einen Umwerter UW wird im Rufnummernspeicher SP die entsprechende, aus den Stellen 1 bis n bestehende Rufnummer eingespeichert, die dann über das Impulsrelais J in Form .von Impulsreihen ausgesendet wird. Aus dem Zustand eines jeden Speicherplatzes 1 bis η des Rufnummernspeichers SP können Schaltkriterien abgeleitet werden. So werden ίο z. B. bei Vorhandensein von Speicherinhalt im Speicherplatz η die Kontakte In, 2η und 3« geschlossen. Über einen Kontakt dw ist eine Umschaltung der die einzuspeichernden Kriterien führenden Leitung auf einen Durchwahlspeicher DSP möglich, in den die nach Wählen der Kurzrufnummer für eine eventuell zu erreichende Durchwahl-Nebenstellenanlage erforderlichen weiteren Ziffern «+1 bis χ eingegeben werden. Der Kontakt dw wird dazu durch eine nicht dargestellte Schalteinrichtung betätigt. Bei Belegung der in der Nebenstellenanlage vorgesehenen Übertragung Ue wird ferner über den Kontakt d eine Anschaltung des Tonempfangsrelais T über die Kontakte In, Iv, Ii vorgenommen. Befinden sich im Rufnummernspeicher SP sämtliche Ziffern 1 bis η as der Rufnummern, so wird der durch die Speicherstufe η betätigte Kontakt In im Stromkreis des Tonempfangsrelais T geschlossen, so daß dieses Relais endgültig zum Empfang von über den Verbindungsweg eintreffenden Hörzeichen bereitsteht. Bei Eintreffen eines Hörzeichens wird dieses Tonempfangsrelais T wirksam geschaltet und schaltet über seinen Kontakt 1 ί ein Startrelais ST über dessen Wicklung I ein, so daß der KontaktSsi geschlossen wird, wodurch der Speicherinhalt des Rufnummernspeichers SP eine Impulsgabe über das Relais 7 bzw. dessen Kontakt Ii auf die Verbindungsleitung bewirkt. Während der Impulsgabe ist das abfallverzögerte Relais V durch den Kontakt 2 ζ eingeschaltet und öffnet seinen Kontaktiv während eines Impulszuges. Auf diese Weise kann das Tonempfangsrelais nur vor einer auszusendenden Impulsreihe und während der Pausen zwischen zwei auszusendenden Impulsreihen betätigt werden. Unabhängig vom Rhythmus des empfangenen Hörzeichens wird also die erste in der Speicherstufe 1 gespeicherte Ziffer in Form einer Impulsreüie ausgegeben, wonach durch Schließen des Kontakts Iv das Tonempfangsrelais T wieder wirksam geschaltet wird. Das Startrelais ST wurde in der Zwischenzeit über dessen Wicklung Π und den Kontakt 1st gehalten, da der Kontakt 2 η wegen des noch vorhandenen Speicherinhaltes der Speicherstufen geschlossen ist.
Gelangt nun in der Pause zwischen der ersten und der zweiten auszusendenden Impulsreihe ein Hörzeichen auf das Tonempfangsrelais T, so kann es sich hierbei im Fall einer ordnungsgemäß aufgebauten Verbindung nur um ein Besetztzeichen handeln. Da der Speicherinhalt der Speicherstufe 1 bereits ausgespeichert wurde, ist der Kontakt 1 im Stromkreis der Wicklung I des Relais B geschlossen, so daß bei Ansprechen des Tonempfangsrelais T und Schließen seines Kontakts 2 1 im selben Stromkreis das Relais B anzieht und über seinen Kontaktlfe das RelaisTT in der Übertragung Ue wirksam schaltet. Dadurch wird der Kontaktltt im Stromkreis des Speiserelais A dieser Übertragung geöffnet. Es erfolgt eine Freischaltung der Übertragung Ue sowie damit des Rufnummerngebers jRiVG und des bereits aufgebauten

Claims (3)

Verbindungsweges. Danach kann eine Neuwahl vorgenommen werden. Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, daß bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Empfang eines Hörzeichens die erste Ziffer einer Rufnummer ausgesendet wird. In älteren Fernsprechsystemen, in denen auch vor der Aussendung der ersten Ziffer bei besetzter Vorwahlstufe bereits ein Besetztzeichen auftreten kann, führt dies bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in diesen Systemen also infolge der Nichtauswertung des Zeichenrhythmus gleichfalls zur Aussendung der ersten Ziffer jedoch nach Aussendung dieser Ziffer zur Abschaltung der gesamten Einrichtung, da das Besetztzeichen weiterbesteht. Wird jedoch eine Verbindung ordnungsgemäß ohne Besetztfall aufgebaut, so erfolgt in den Pausen zwischen zwei auszusendenden Wählzeichen kein Ansprechen des Tonempfangsrelais T, sondern erst nach Aussendung des letzten Wählzeichens wird der Teilnehmer-Rufton der öffentlichen Fernsprechanlage über den aufgebauten Verbindungsweg übertragen. Dadurch kann das Tonempfangsrelais T jedoch nicht mehr ansprechen, da infolge des gelöschten Speicherinhaltes der Rufnummern-Speicherstufe η der Kontakt 1 μ im Stromkreis des TonempfangsrelaisT geöffnet ist. Ferner kann noch der Fall eintreten, daß bereits vor Aussendung der ersten Ziffer kein Wählzeichen empfangen wird und das Tonempfangsrelais T nicht anspricht. Gemäß der Erfindung ist für diesen Fall zur Abschaltung der verwendeten Einrichtungen eine Zeitgebereinrichtung ZG vorgesehen, die bei Nichtansprechen des Tonempfangsrelais vor Aussendung der ersten Stromstoßreihe das Relais B zur Freischaltung der belegten Vermittlungseinrichtungen betätigt. Im Stromkreis der Zeitgebereinrichtung ZG liegt ein Ruhekontakt des Startrelais ST sowie der Kontakt 3 n, der geschlossen wird, wenn sich die gesamte gespeicherte Rufnummer im Rufnummernspeicher SP befindet. Erfolgt kein Ansprechen des Tonempfangsrelais T, so kann das Startrelais ST nicht eingeschaltet werden, so daß der Kontakt 2 si geschlossen bleibt und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne eine Wirksamschaltung der Zeitgebereinrichtung ZG verursacht wird. Über ihren Kontaktzg schaltet die ZeitgebereinrichtungZG die Wicklung II des Relais B ein und bewirkt über dessen Kontakt 1 b die bereits beschriebene Freischaltung der zum Verbindungsaufbau an die Verbindungsleitung angeschalteten Einrichtungen Ue1 RNG und TE. Sollen mit dem beschriebenen Rufnummerngeber RNG Verbindungen aufgebaut werden können, für die eine Rufnummer mit weniger als η Stellen erforderlich ist, so wird der Rufnummernspeicher SP zweckmäßig derart ausgebildet, daß je nach Umfang der kürzesten vorkommenden Rufnummer durch die Speicherstellen n—1 und n-2 Schalteinrichtungen betätigt werden, die das Nichtvorhandensein eines Speicherinhaltes auf diesen Speicherstellen anzeigen. Mit diesen Schalteinrichtungen können in bekannter Weise Steuermaßnahmen verwirklicht werden, die als Kriterium für das Ende einer ausgesendeten Rufnummer dienen und die Öffnung des Stromkreises für das Tonempfangsrelais T in der für den Kontakt In beschriebenen Weise verursachen. Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen zum selbsttätigen Aufbau bestimmter Verbindungen Rufnummerngeber sowie zur selbsttätigen Überwachung des Betriebszustandes einer im Zuge einer Verbindungsleitung liegenden Verbindungseinrichtung Signalempfänger vorgesehen sind, die vor Aussendung der ersten Stromstoßreihe und während der Pausen zwischen zwei auszusendenden Stromstoßreihen an die Teilnehmer- oder Verbindungsleitung angeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Ansprechen des Signalempfängers (TE) bewirkte Schaltzustand zusammen mit dem Schaltzustand des Rufnummerngebers (RNG) als Kriterium für den Start bzw. die Unterbrechung der Rufnummerngabe gewertet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen (B) zur Freischaltung belegter Vermittlungseinrichtungen (z. B. ASl, GW, Ue, RNG, TE) vorgesehen sind, die bei Unterbrechung der Rufnummerngabe durch den Signalempfänger (T) betätigt werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitgebereinrichtung (ZG) vorgesehen ist, die bei Nichtansprechen des Signalempfängers (T) vor Aussendung der ersten Stromstoßreihe die Schalteinrichtungen (B) zur Freischaltung der belegten Vermittlungseinrichtungen (z. B. ASl, Ue, GW, RNG, TE) betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 560/58 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
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