DE3538743C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Magnetkopf einer Zusammensetzung aus mehreren Kompo
nenten gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des An
spruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Magnetkopfes.
Ein solcher Magnetkopf wird im folgenden kurz Kompoundmagnetkopf ge
nannt. Er dient zum Ausführen magnetischer Aufzeichnung und
Wiedergabe.
Ein Magnetkopf, der eine Aufzeichnung und Wieder
gabe von einem Signal bezüglich eines magnetischen Auf
zeichnungsmediums einer hohen Koerzitivkraft, wie z. B.
eines Metallbandes, ausführt, muß bei der Aufzeichnung
eine hohe Sättigungsflußdichte haben und bei der Wie
dergabe insbesondere im Hochfrequenzbereich eine hohe
Permeabilität haben, um eine ausreichende Wiedergabe
empfindlichkeit zu erzielen. Es ist bekannt, daß ein
Magnetkopf mit einer hohen Sättigungsflußdichte herge
stellt werden kann, indem ein magnetisches metallisches
Material wie Sendust (registriertes Warenzeichen) und
amorphe Metalle zur Herstellung des Magnetkopfes be
nutzt werden. Andererseits ist es auch bekannt, daß
ein Magnetkopf mit einer hohen Permeabilität herstell
bar ist, indem ein magnetisches Ferrit zur Herstellung
des Magnetkopfes benutzt wird.
Wird jedoch der Magnetkopf im wesentlichen aus
magnetischem metallischen Material hergestellt, so
ist es zwar möglich, eine zufriedenstellende Aufzeich
nungscharakteristik zu erzielen, jedoch ist der elek
trische Widerstand des magnetischen metallischen Mate
rials bei der Wiedergabe klein, und die Permeabilität
nimmt entsprechend aufgrund von Wirbelströmen ab. In
folgedessen ergibt sich bei der Wiedergabe eine Ver
schlechterung in der Permeabilität insbesondere im
Hochfrequenzbereich, und es ist unmöglich, eine zu
friedenstellende Wiedergabecharakteristik zu erzielen.
Ist andererseits der Magnetkopf im wesentlichen aus
einem magnetischen Ferrit hergestellt, ist es zwar
möglich, eine zufriedenstellende Wiedergabecharakte
ristik zu erzielen, jedoch unmöglich, eine zufrieden
stellende Aufzeichnungscharakteristik zu erzielen.
Um daher sowohl eine zufriedenstellende Aufzeich
nungscharakteristik und auch eine zufriedenstellende
Wiedergabecharakteristik zu erzielen, wurden verschie
denste Arten von Kompoundmagnetköpfen vorgeschlagen.
In der vorliegenden Anmeldung bezeichnet ein "Kompound-
oder Kompositmagnetkopf" einen Magnetkopf, der aus meh
reren Komponenten zusammengesetzt ist und aus einem
magnetischen metallischen Material und einem magneti
schen Ferrit hergestellt ist.
Ein erster bekannter gebräuchlicher Kompoundma
gnetkopf weist ein Paar von Magnetkopfkernhälften auf,
die aus einem magnetischen Ferrit hergestellt sind, und
wird weiter unten in der Figurenbeschreibung näher er
läutert. In einem Bereich dieses Magnetkopfes, in dem
ein Spalt ausgebildet ist, ist jede dieser Magnetkopf
kernhälften auf angenähert die Spurbreite verjüngt, und
ein aus einem magnetischen metallischen Material herge
stellter Film ist auf einem vorderen Endbereich des
verjüngten Bereichs der Magnetkopfkernhälfte ausgebil
det. Das Paar von Magnetkopfkernhälften ist mit einem
Spaltglied miteinander verbunden, welches zwischen den
jeweiligen magnetischen Metallfilmen liegt. Entspre
chend dieser ersten Art von gebräuchlichen Magnetköp
fen ist der Spalt durch die aus magnetischem metalli
schem Material hergestellten magnetischen Metallfilme
gebildet, so daß es möglich ist, eine hohe Sättigungs
flußdichte zu erzielen. Da jedoch die Filmdicken der
magnetischen Metallfilme extrem klein sind, ist der
Magnetkopf während der Aufzeichnung in einem Zustand
nahe der Sättigungsmagnetisierung. Aus diesem Grund
besteht der Nachteil, daß die Aufzeichnungscharakteri
stik nicht merklich verbessert ist. Darüber hinaus
existiert eine Begrenzung zwischen den Magnetkopfkern
hälften und dem magnetischen Metallfilm auf dem vorde
ren Endbereich des verjüngten Bereichs der Magnetkopf
kernhälfte, wobei diese Begrenzung parallel zu dem
Spalt ist. Aus diesem Grund wirkt die Begrenzung wie
ein Pseudospalt. Folglich besteht ein weiterer Nach
teil darin, daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabecha
rakteristik durch diesen Pseudospalt verschlechtert
ist.
Andererseits gibt es eine zweite Art von gebräuch
lichem Kompoundmagnetkopf, der ebenfalls ein Paar von
Magnetkopfkernhälften aus einem magnetischen Ferrit auf
weist und der im Zusammenhang mit der Figurenbeschrei
bung an Hand der Zeichnungen näher erläutert wird. Bei
diesem Magnetkopf ist jede Magnetkopfkernhälfte auf
eine Breite verjüngt, die im Bereich des Magnetkopfes,
in dem der Spalt ausgebildet ist, schmaler als die
Spurbreite ist. Ein aus einem magnetischen metallischen
Material hergestellter Film ist auf einem Scheitelbe
reich und geneigten Oberflächen des verjüngten Bereichs
der Magnetkopfkernhälfte ausgebildet. Das Paar von Ma
gnetkopfkernhälften ist miteinander mit einem Spalt
glied verbunden, das zwischen den jeweiligen magneti
schen Metallfilmen liegt, die auf den Scheitelbereichen
der verjüngten Bereiche ausgebildet sind. Betrachtet
man die magnetischen Metallfilme dieses Magnetkopfes
von einer Kontaktfläche aus, die mit einem magneti
schen Aufzeichnungsmedium (beispielsweise einem Magnet
band) in Gleitkontakt kommt, so bilden diese Metall
filme angenähert die Form eines X. Entsprechend dieser
zweiten Art von gebräuchlichem Magnetkopf ist eine Be
grenzung zwischen der Magnetkopfkernhälfte und dem ma
gnetischen Metallfilm auf dem Scheitelbereich des ver
jüngten Bereiches nicht parallel zu dem Spalt, so daß
der Nachteil des Pseudospaltes nicht auftritt. Jedoch
ist die Oberfläche des magnetischen Metallfilmes auf dem
Scheitelbereich des verjüngten Bereiches nicht glatt und
flach, und diese Oberfläche wird vor dem Zusammenfügen
des Paares von Magnetkopfkernhälften geläppt und ab
geflacht. Wird die Oberfläche des magnetischen Metall
filmes derart geläppt, so ändert sich die Spurbreite
und es ist außerordentlich schwer, die Spurbreite auf
eine gewünschte Spurbreite zu regeln. Wird die Kontakt
fläche nach dem Zusammenfügen der Magnetkopfkernhälften
begradigt oder geläppt, so daß die Kontaktfläche eine
gewünschte Krümmung aufweist, so ändert sich die Spur
breite aufgrund dieser Läppung ebenfalls. Infolgedessen
ist es außerordentlich schwierig, eine genaue Einstel
lung der gewünschten Spurbreite zu erzielen. Da sich
darüber hinaus die Spurbreite bei der Durchführung der
Läppung ändert, ist die Produktivität des Magnetkopfes
schlecht, und die Herstellungskosten sind daher hoch.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen Magnetkopf einer Zusammensetzung aus meh
reren Komponenten ausgehend von den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruchs 1 anzugeben, dessen Spurbreite
auf einen genauen Wert einstellbar ist und der zufrieden
stellende Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften hat.
Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung eines derarti
gen Magnetkopfes einer Zusammensetzung aus mehreren Kom
ponenten angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der
Ansprüche 1 und 7 gelöst.
Einerseits ist der in Rede stehende Magnetkopf
durch die sich angenähert mit
S-förmigem Umriß über die Kontaktfläche hinweg er
streckenden Filme im Spalt
bereich allein durch diese Filme mit der der Spurbreite
entsprechenden Dicke ausgebildet. Daher kann die
Spurbreite, die der Filmdicke in diesem Bereich ent
spricht, auf einen genauen Wert eingestellt werden.
Ferner treten keine Pseudospalte auf, und die Aufzeich
nung und Wiedergabe können mit geringem Rauschanteil aus
geführt werden.
Andererseits sind die sich derart erstreckenden
Filme über einen großen Bereich der kurvenförmigen Ver
tiefungen in den Magnetkopfkernhälften ausgebildet, so
daß in der Umgebung des Spaltbereichs keine magnetische
Sättigung auftritt und Aufzeichnungsmedien hoher Koerzi
tivfeldstärke benutzt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
eines Magnetkopfes einer Zusammensetzung aus mehreren
Komponenten mit einer Kontaktfläche zur Abtastung eines magnetischen
Aufzeichnungsmediums
weist die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 7 angegebenen Verfahrensschritte auf.
Durch Aus
bildung der Filme in den kurvenförmigen Vertiefungen
kann der S-förmige Umriß ihres Verlaufs auf der
Kontaktfläche leicht erzielt werden. Es kann die Spur
breite exakt eingestellt werden. Das Einfüllen der Glas
füllungen über den in den Vertiefungen liegenden Filmen
schützt letztere insbesondere beim Läppen der Spaltflä
chen und fixiert ihre Lage. Durch teilweises Freilegen
der derart gesicherten Filme kann die Spurbreite durch
geringfügiges Abtragen des Films genau eingestellt werden.
Auch eine Bearbeitung der Kontaktfläche hat aus den ge
nannten Gründen nicht zur Folge, daß die Spurbreite sich
ändert, so daß eine Herstellung mit hoher Produktivität
erfolgen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben. Danach eignen sich Fe-Si-
Al Legierungen, die im Sputterverfahren aufgebracht
werden, besonders zur Ausbildung der Filme.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeich
nungen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1A und 1B eine perspektivische Ansicht
und eine vergrößerte teilweise Aufsicht eines Beispiels
von einem bekannten gebräuchlichen Kompoundmagnetkopf;
Fig. 2A und 2B eine perspektivische Ansicht und
eine vergrößerte teilweise Aufsicht eines weiteren Bei
spiels von einem bekannten gebräuchlichen Kompoundma
gnetkopf;
Fig. 3A und 3B eine perspektivische Ansicht
und eine vergrößerte teilweise Aufsicht eines Ausfüh
rungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kompoundmagnet
kopfes; und
Fig. 4 bis 9 Blockhälften, die ein Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstel
lung des erfindungsgemäßen Kompoundmagnetkopfes ver
deutlichen.
Zunächst wird an Hand der Fig. 1A und 1B ein
Beispiel von einem gebräuchlichen Kompoundmagnetkopf
beschrieben. Ein Magnetkopf 10 weist ein Paar von
Magnetkopfkernhälften 11 und 12 auf, die aus einem
magnetischen Ferrit hergestellt sind. Dabei ist in der
Fig. 1A auf die Darstellung einer Spule verzichtet.
Die Kernhälften 11 und 12 weisen jeweils sich verjün
gende oder verengte Bereiche 11 a und 12 a auf, die zu
einem Spaltbereich 13 hin angenähert auf eine Spur
breite t verengt sind. Ferner weisen die Kernhälften
Filme oder dünne Schichten 14 und 15 auf, die aus
einem magnetischen Metallmaterial hergestellt sind und
die jeweils auf den vorderen Endbereichen der verjüng
ten Bereiche 11 a und 12 a ausgebildet sind. Die Kern
hälften 11 und 12 sind über ein Spaltglied 16 verbun
den, das zwischen den Filmen 14 und 15 liegt. Eine
Glasdichtung oder Glasfüllung 17 füllt ausgeschnittene
Bereiche, die zur Schaffung der sich verjüngenden Be
reiche 11 a und 12 a ausgebildet werden.
In diesem bekannten Magnetkopf 10 ist jedoch ferner
ein Spalt durch die Filme 14 und 15 ausgebildet, die
aus dem magnetischen Metallmaterial hergestellt sind,
der es ermöglicht, eine hohe Sättigungsflußdichte zu
erzielen. Da jedoch die Schichtdicken der Filme 14 und
15 extrem klein sind, so wird der Magnetkopf 10 bei
einer Aufzeichnung nahe der Sättigungsmagnetisierung
betrieben. Daher ergibt sich als Nachteil, daß die
Aufzeichnungseigenschaft nicht merklich verbessert ist.
Zusätzlich ist eine Begrenzung 18 zwischen der Kern
hälfte 11 und dem Film 14 auf dem vorderen Endbereich
des sich verjüngenden Bereiches 11 a der Kernhälfte 11
parallel zu dem Spalt ausgebildet, und es ist eine
weitere Begrenzung 19 zwischen der Kernhälfte 12 und
dem Film 15 auf dem vorderen Endbereich des sich ver
jüngenden Bereichs 12 a der Kernhälfte 12 ebenfalls
parallel zu dem Spalt ausgebildet. Diese Begrenzungen
18 und 19 wirken als Pseudospalte. Folglich tritt als
weiterer Nachteil auf, daß die Aufzeichnungs- und Wie
dergabecharakteristiken durch diese Pseudospalte ver
schlechtert sind.
In den Fig. 2A und 2B ist ein weiteres Beispiel
eines gebräuchlichen Kompoundmagnetkopfes gezeigt.
Dieser Magnetkopf ist beispielsweise in der japani
schen Offenlegungsschrift 58-1 55 513 beschrieben. Hier
bei weist ein Magnetkopf 20 ein Paar von Magnetkopf
kernhälften 21 und 22 auf, die aus einem magnetischen
Ferrit hergestellt sind. In der Fig. 2A ist auf die
Darstellung einer Spule verzichtet. Die Kernhälften
21 und 22 weisen sich verjüngende oder verengte Berei
che 21 a und 22 a auf, die zu einem Spaltbereich 23 hin
auf eine Breite, die kleiner als die Spurbreite t ist,
verengt sind. Ferner weisen die Kernhälften Filme 24
und 25 auf, die aus einem magnetischen Metallmaterial
hergestellt sind und die auf Scheitelbereichen und ab
geschrägten Oberflächen der sich verjüngenden Bereiche
21 a und 22 a ausgebildet sind. Die Kernhälften 21 und 22
sind über ein Spaltglied 26 verbunden, das zwischen den
Filmen 24 und 25 auf den Scheitelbereichen ausgebildet
ist. Eine Glasdichtung 27 füllt ausgeschnittene Berei
che, die bei der Schaffung der verengten Bereiche 21 a
und 22 a ausgebildet werden.
Entsprechend diesem gebräuchlichen Magnetkopf 20
ist eine Begrenzung 28 zwischen der Kernhälfte 21
und dem Film 24 auf dem Scheitelbereich des verengten
Bereiches 21 a nicht parallel zu dem Spalt, und es ist
eine Begrenzung 29 zwischen der Kernhälfte 22 und dem
Film 25 auf dem Scheitelbereich des verengten Berei
ches 22 a nicht parallel zu dem Spalt. Folglich tritt
der Nachteil des Pseudospalts nicht auf. Die Oberflä
chen der Filme 24 und 25 auf den Scheitelbereichen der
jeweiligen verengten Bereiche 21 a und 22 a sind nicht
flach, und diese Oberflächen werden vor der Zusammen
fügung der Kernhälften 21 und 22 geläppt und abge
flacht bzw. egalisiert. Werden die Oberflächen geläppt,
ändert sich die Spurbreite, wobei es jedoch extrem
schwer ist, die Spurbreite auf einen gewünschten Wert
einzustellen. Wenn ferner eine Kontaktfläche, die einen
Gleitkontakt mit einem nicht dargestellten magnetischen
Aufzeichnungsmedium herstellt, nach der Zusammenfügung
der Kernhälften 21 und 22 so geläppt und poliert wird,
daß diese Kontaktfläche eine gewünschte Krümmung oder
Kurve aufweist, so ändert sich die Spurbreite auch
aufgrund dieser Läppung. Es ist infolgedessen außer
ordentlich schwer, exakt die gewünschte Spurbreite
einzustellen, da sich die Spurbreiten vor und nach der
Zusammenfügung der Kernhälften 21 und 22 ändern. Da
die Spurbreite sich ändert, wenn die Läppung ausge
führt wird, ist darüber hinaus die Produktivität des
Magnetkopfes 20 schlecht, und die Herstellungskosten
für den Magnetkopf sind hoch.
Es ist möglich, den Aufbau des Magnetkopfes 20
so zu modifizieren, daß die Spurbreite sich während der
Läppung nicht ändert, die nach dem Zusammenfügen der
Kernhälften 21 und 22 ausgeführt wird. In diesem Fall
wird jedoch der Wiedergabewirkungsgrad schlecht, da
die Reluktanz oder der magnetische Widerstand des
Rückspaltes groß wird.
In den Fig. 1A, 1B, 2A, 2B und den im folgenden
beschriebenen Figuren sind die Dicke des Filmes und
die Breite des Spaltes jeweils im Vergleich zu den
übrigen Teilen des Magnetkopfes vergrößert dargestellt,
um auf diese Weise den Aufbau des Magnetkopfes leicht
erkennbar und verständlich darzustellen.
In dem erfindungsgemäßen Magnetkopf sind die
Nachteile der beschriebenen gebräuchlichen Magnetköpfe
beseitigt, wobei im folgenden an Hand der Fig. 3A und
3B ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kom
poundmagnetkopfes erläutert wird. Ein gezeigter Ma
gnetkopf 30 ist beispielsweise für den Einsatz in einem
Videobandaufzeichnungsgerät geeignet. Der Magnetkopf 30
weist im großen und ganzen ein Paar von Magnetkopfkern
hälften 31 und 32 auf, die auf einem magnetischen Fer
rit hergestellt sind. Ferner weist er Filme 33 und 34
auf, die aus magnetischem Metallmaterial hergestellt
sind, ferner Glasfüllungen oder Glasdichtungen 35 und
36 und ein Spaltglied 37. Die Kernhälften 31 und 32
weisen jeweils schmal zulaufende Bereiche 31 a und 32 a
auf, die zu einem Spaltbereich 38 hin verjüngt sind.
Der verjüngte Bereich 31 a ist durch ein Paar von kur
venförmigen Vertiefungen 31 b 1 und 31 b 2 ausgebildet, und
der verjüngte Bereich 32 a ist durch ein Paar von ent
sprechenden kurvenförmigen Vertiefungen 32 b 1 und 32 b 2
ausgebildet. Der Film 33 ist auf einer der Oberflächen
der kurvenförmigen Vertiefung 31 b 1 ausgebildet, und
der Film 34 ist auf einer der Oberflächen der kurven
förmigen Vertiefung 32 b 1 ausgebildet. In dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel sind die Filme 33 und 34 aus
einer Legierung des Fe-Si-Al-Systems ausgebildet und
durch ein Sputter- oder Zerstäubungsverfahren aufge
bracht. Jedoch sind die Verfahren zur Ausbildung der
Filme 33 und 34 nicht auf Sputterverfahren beschränkt,
und es sind andere Verfahren wie Anlagerungs-, Aufdampf-
und Niederschlagverfahren denkbar. Außerdem ist das
magnetische metallische Material für die Filme 33 und
34 nicht auf die Legierung im Fe-Si-Al-System beschränkt,
und es sind magnetische metallische Materialien mit
einer hohen Sättigungsflußdichte denkbar wie beispiels
weise eine amorphe Legierung im Co-Zr-System. Die Film
dicken der Filme 33 und 34 sind beim Spaltbereich 38
gleich der Spurbreite t, und die Spurbreite t ist bei
spielsweise im Bereich 15 µm bis 22 µm eingestellt.
Für die Glasfüllungen 35 und 36 wird ferner bei
spielsweise ein tiefschmelzendes Glas benutzt. Die
Glasfüllung 35 wird über den Film 33 in die eine kur
venförmige Vertiefung 31 b 1 gefüllt und in die andere
kurvenförmige Vertiefung 31 b 2, auf der kein Film vorge
sehen ist, so daß der Film 33 durch die Glasfüllung 35
geschützt ist. In ähnlicher Weise wird die Glasfüllung
36 über den Film 34 in die eine kurvenförmige Vertie
fung 32 b 1 gefüllt und in die andere kurvenförmige Vertie
fung 32 b 2, auf der kein Film vorgesehen ist, so daß
der Film 34 ebenfalls durch die Glasfüllung 36 ge
schützt ist. Wenn folglich eine Kontaktfläche 39 des
Magnetkopfes 30 zur Schaffung eines Gleitkontaktes mit
einem nicht dargestellten magnetischen Aufzeichnungs
medium wie eines Magnetbandes geläppt wird, um eine ge
wünschte Krümmung oder Kurve zu erhalten, so werden
die Filme 33 und 34 durch diesen Läppungsprozeß nicht
beschädigt.
Eine Öffnung 40 ist in der Kernhälfte 32 vorge
sehen, die dazu dient, eine nicht gezeigte Spule auf
zunehmen.
Die Kernhälften 31 und 32 sind mit dem Spaltglied
37, das zwischen den Filmen 33 und 34 liegt, durch ein
Bindeagens wie ein tiefschmelzendes Glas verbunden, wo
bei bei dieser Zusammenfügung die Filme 33 und 34 in
Richtung der Filmdicke in ihrer Lage zusammenfallen und
ausgerichtet sind, d. h. exakt zusammenfallen. Das Spalt
glied 37 ist beispielsweise ein Quarzfilm. Entsprechend
ist der Magnetkopf 30 in der Umgebung des Spaltbereiches
38 allein durch die Filme 33 und 34 ausgebildet. Ferner
erstrecken sich die Filme 33 und 34 von der Kontaktflä
che 39 aus gesehen angenähert S-förmig über diese Kon
taktfläche. Daher ist eine Begrenzung zwischen der Kern
hälfte 31 und dem Film 33 auf der Oberfläche der kurven
förmigen Vertiefung 31 b 1 der Kernhälte 31 nicht parallel
zu dem Spalt, und es ist eine Begrenzung zwischen der
Kernhälfte 32 und dem Film 34 auf der Oberfläche der
kurvenförmigen Vertiefung 32 b 1 der Kernhälfte 32 eben
falls nicht parallel zu dem Spalt. Infolgedessen wirken
die Begrenzungen nicht als Pseudospalte, und es ist mög
lich, eine zufriedenstellende Aufzeichnung und Wieder
gabe mit geringem Rauschen auszuführen. Da die Filme 33
und 34 ferner auf den Oberflächen der jeweiligen kur
venförmigen Vertiefungen 31 b 1 und 32 b 1 über einen großen
Bereich ausgebildet sind, wird in der Umgebung des
Spaltbereichs 38 keine magnetische Sättigung vorliegen,
so daß der Magnetkopf 30 für die Benutzung eines ma
gnetischen Aufzeichnungsmediums (beispielsweise eines
Metallbandes, das für Videobandaufzeichnungsgeräte be
nutzt wird) mit einer hohen Koerzitivfeldstärke geeig
net ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des er
findungsgemäßen Kompoundmagnetkopfes an Hand der
Fig. 4 bis 9 beschrieben. In diesen Figuren sind die
Teile und Bereiche, die denen in den Fig. 3A und 3B
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 4 zeigt eine magnetische Ferritblock
hälfte 42 a. Da eine weitere magnetische Ferritblock
hälfte 42 b, die zusammen mit der Blockhälfte 42 a
einen Block 45 bildet, mit der Blockhälfte 42 a über
einstimmt und demselben Verfahren wie die Blockhälfte
42 a unterworfen wird, wird im folgenden das Herstel
lungsverfahren nur für die eine Blockhälfte 42 a be
schrieben, und auf die Beschreibung des äquivalenten
Verfahrens für die andere Blockhälfte 42 b wird ver
zichtet.
Mehrere von kurvenförmigen Vertiefungen
31 b 1 sind auf der Oberfläche der Blockhälfte 42 a je
weils mit vorbestimmten Zwischenräumen ausgebildet,
wie die Fig. 4 zeigt. Dabei ist der Abstand oder das
Intervall zwischen zwei benachbarten ersten kurven
förmigen Vertiefungen 31 b 2 so gewählt, daß eine zweite
kurvenförmige Vertiefung 31 b 2 mit angenähert der
gleichen Form und Anordnung wie der ersten kurvenför
migen Vertiefung 31 b 1 zwischen zwei benachbarten er
sten kurvenförmigen Vertiefungen 31 b 1 in einem späte
ren Verfahrensschritt ausgebildet werden kann.
Anschließend wird der Film 33, der aus magneti
schem metallischem Material wie einer Legierung des
Fe-Si-Al-Systems oder einer amorphen Legierung des
Co-Zr-Systems hergestellt ist, auf der Oberfläche von
jeder der ersten kurvenförmigen Vertiefungen 31 b 1 der
Blockhälfte 42 a beispielsweise durch ein Sputterver
fahren oder Aufdampfungs- und Anlagerungsverfahren
aufgebracht. Diese Aufbringungsverfahren werden in
einer schrägen Richtung A bezüglich einer Oberfläche
42 a-1 der Blockhälfte 42 a durchgeführt, so daß der
Film 33 über angenähert die Hälfte der gesamten Ober
fläche von jeder der ersten kurvenförmigen Vertiefungen
31 b 1 ausgebildet ist, wie es durch die Schraffuren in
Fig. 5 angedeutet ist. Die Filmdicke des Films 33 ist
so ausgewählt, daß sie in dem Bereich der Oberfläche
42 a-1, in dem der Spalt liegt, gleich der gewünsch
ten Spurbreite ist. Die Oberfläche 42 a-1 ist die Ober
fläche, die die Spaltoberfläche ausbildet und entspricht
der Oberfläche in Fig. 4.
Die Glasfüllung 35, die beispielsweise ein tief
schmelzendes Glas ist, ist entsprechend der Fig. 6 in
jede der ersten kurvenförmigen Vertiefungen 31 b 1 über
dem Film 33 ausgebildet. Anschließend werden Verfah
rensschritte wie das Ausbilden von Öffnungen und Rillen
für die nicht gezeigte Spule in der Blockhälfte 42 a
durchgeführt. Ferner werden überstehende Teile der
Glasfüllung 35 entfernt, und die Oberfläche 42 a-1 wird
geläppt, um die Blockhälfte 42 a, wie sie in Fig. 7
gezeigt ist, mit einer Spaltfläche 43 herzustellen.
Da der Film 33 an Ort und Stelle gehalten wird bzw.
fixiert ist und durch die Glasfüllung 35 geschützt
ist, so kann der während der Verfahrensschritte, bei
denen die Öffnungen und Rillen für die Spule auf der
Blockhälfte 42 a ausgebildet werden und die Oberfläche
42 a-1 geläppt wird, nicht beschädigt werden.
Wie die Fig. 8 zeigt, werden daraufhin die zwei
ten kurvenförmigen Vertiefungen 31 b 2 angrenzend zu
entsprechenden ersten kurvenförmigen Vertiefungen 31 b 1
ausgebildet, um so die Filme 33 über einen vorbestimm
ten Bereich in der Umgebung der Spaltfläche 43 freizu
legen. Auch wenn der Film 33 derart über den vorbe
stimmten Bereich in der Umgebung der Spaltfläche 43
freigelegt ist, so bleibt doch der übrige Bereich des
Films 33 zuverlässig an Ort und Stelle fixiert und
ist darüber hinaus durch die Glasfüllung 35 geschützt,
so daß der Film 33 sich nicht von der Blockhälfte 42 a
ablösen kann. Beim Freilegen des Films 33 über den
vorbestimmten Bereich in der Umgebung der Spaltfläche
43 ist es möglich, den Film 33 in Richtung der Film
dicke geringfügig abzutragen, um so die gewünschte
Spurbreite einzustellen. Das Spaltglied 37, das bei
spielsweise aus einem Quarzfilm besteht, wird auf der
Spaltfläche von einer der Blockhälften 42 a und 42 b
ausgebildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Spaltglied 37 entsprechend der Fig. 8 auf der
Spaltfläche 43 der Blockhälfte 42 a ausgebildet.
Das Paar von Blockhälften 42 a und 42 b, die durch
die zuvor beschriebenen Verfahrensschritte hergestellt
werden, werden mittels eines Bindeagens wie beispiels
weise eines tiefschmelzenden Glases zusammengefügt, um
den in Fig. 9 gezeigten Block 45 herzustellen. Die Block
hälften 42 a und 42 b werden dabei so zusammengefügt, daß
die Filmdicken der Filme 33 und 34 an den Spaltflächen
(Spaltbereich 38) ausgerichtet sind und zusammenfallen,
wobei das Spaltglied 37 zwischen den ausgerichteten
Spaltflächen liegt.
Daraufhin werden die Glasfüllungen 35 und 36 in
die entsprechenden kurvenförmigen Vertiefungen 31 b 2
und 32 b 2 gefüllt, und die Kontaktfläche 39 wird ge
läppt, um die gewünschte Oberflächenkrümmung zu erhal
ten. Danach wird der Block 45 scheibenweise in mehrere
der Kompoundmagnetköpfe 30 zerschnitten, die den in
den Fig. 3A und 3B gezeigten Aufbau haben. Es ist mög
lich, den Block 45 entlang der gestrichelten Linien
der Fig. 9 schräg zu schneiden, wenn der Spaltbereich 38
einen Azimutwinkel aufweisen soll. Falls der Spalt
bereich 38 keinen Azimutwinkel erfordert, kann der
Block 45 auch in senkrechter Richtung zu der Spalt
fläche geschnitten werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, mit einer hohen Produktivität den erfindungs
gemäßen Kompoundmagnetkopf herzustellen, der sowohl
eine zufriedenstellende Aufzeichnungscharakteristik
und eine zufriedenstellende Wiedergabecharakteristik
aufweist als auch geringes Rauschen bewirkt, da keine
Pseudospalte vorhanden sind.
Claims (12)
1. Magnetkopf einer Zusammensetzung aus mehreren Komponen
ten, aufweisend eine Kontaktfläche zur Abtastung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums, eine erste und eine
zweite Magnetkopfkernhälfte, die aus einem magnetischen
Ferrit hergestellt sind; ein zwischen der ersten und zweiten
Magnetkopfkernhälfte angeordnetes Spaltglied; einen ersten
verjüngten Bereich, der auf der ersten Magnetkopfkernhälfte
ausgebildet ist und zum Spaltglied hin verjüngt ist und
der durch eine erste und eine zweite kurvenförmige Ver
tiefung ausgebildet ist; einen zweiten verjüngten Bereich,
der auf der zweiten Magnetkopfkernhälfte ausgebildet ist
und zum Spaltglied hin verjüngt ist und der durch eine
dritte und eine vierte kurvenförmige Vertiefung ausgebildet
ist; einen ersten Film, der aus einem magnetischen metalli
schen Material hergestellt ist und auf der Oberfläche der
ersten kurvenförmigen Vertiefung ausgebildet ist; und
einen zweiten aus einem magnetischen metallischen Material
hergestellten Film, der auf der Oberfläche der dritten
kurvenförmigen Vertiefung ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Film (33, 34) jeweils eine
Filmdicke aufweisen, die in einem Spaltbereich (38), in dem
der erste und der zweite Film mit dem Spaltglied (37) in
Kontakt sind und an der Kontaktfläche einen Spalt des Ma
gnetkopfes bilden, gleich einer gewünschten Spurbreite (t)
ist, so daß der Magnetkopf in der Umgebung des Spaltbe
reichs, allein durch diesen ersten und zweiten Film ausge
bildet ist, und daß sich der erste und der zweite Film mit
angenähert S-förmigem Umriß in der Kontaktflächenebene
erstrecken.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Glasfüllung (35, 36) vorgesehen ist, die
über dem ersten (33) und zweiten (34) Film in die erste
(31 b 1) und dritte (32 b 1) kurvenförmige Vertiefung ge
füllt sind.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste (33) und zweite (34) Film durch ein
Sputterverfahren hergestellt sind.
4. Magnetkopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicken des ersten (33) und zweiten (34) Films
jeweils zu den vorderen Enden des ersten (31 a) und
zweiten (31 b) verjüngten Bereichs hin zunehmen.
5. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische metallische Material eine Legie
rung des Fe-Si-Al Systems ist.
6. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste (33) und zweite Film (34) eine Dicke im
Bereich von 15 µm bis zu 22 µm im Spaltbereich (38)
aufweisen, in dem der Spalt des Magnetkopfes (30) aus
gebildet ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes
einer Zusammensetzung aus mehreren Komponenten mit
einer Kontaktfläche zur Abtastung eines magnetischen
Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte: Ausbilden von ersten kurven
förmigen Vertiefungen (31 b 1) auf einer ersten aus einem
magnetischen Ferrit hergestellten Blockhälfte (42 a), und
von zweiten kurvenförmigen Vertiefungen (32 b 1) auf einer
zweiten aus dem magnetischen Ferrit hergestellten Block
hälfte (42 b), jeweils in vorbestimmten Abstandsinter
vallen; Aufbringen eines ersten Films (33) aus einem
magnetischen metallischen Material auf den Oberflächen
jeder ersten kurvenförmigen Vertiefung und eines zweiten
Films (34) aus einem magnetischen metallischen Material
auf den Oberflächen jeder zweiten kurvenförmigen Vertie
fung; Einfüllen einer Glasfüllung (35, 36) über die Ober
seite des ersten und zweiten Films in die ersten und zweiten
kurvenförmigen Vertiefungen; Läppen von Spaltflächen (43)
der ersten und der zweiten Blockhälfte; Ausbilden von
dritten kurvenförmigen Vertiefungen (31 b 2) so angrenzend
an die ersten kurvenförmigen Vertiefungen auf der ersten
Blockhälfte, daß der erste Film über einen vorbestimmten
Bereich in einer Umgebung der Spaltfläche freiliegt, und
von vierten kurvenförmigen Vertiefungen (32 b 2) auf der zwei
ten Blockhälfte so angrenzend an die zweiten kurvenförmigen
Vertiefungen, daß der zweite Film über den vorbestimm
ten Bereich in einer Umgebung der Spaltfläche freiliegt;
Herstellen eines Blockes (45) durch Verbinden der ersten
und zweiten Blockhälfte mit einem Spaltglied (37), das
zwischen den Spaltflächen liegt, so daß die Filmdicken
des ersten und zweiten Films zusammenfallen und in einem
Spaltbereich (38), in dem der erste und zweite Film mit
dem Spaltglied (37) in Kontakt sind und an der Kontakt
fläche einen Spalt des Magnetkopfes bilden, gleich einer
gewünschten Spurbreite (t) sind, so daß der Magnetkopf
in der Umgebung des Spaltbereichs allein durch diesen
ersten und diesen zweiten Film gebildet wird, die sich in
Kontaktflächenebene mit angenähert S-förmigem Umriß
erstrecken; und scheibenweises Zerteilen des Blocks in
mehrere Magnetköpfe (30).
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Aufbringens der ersten
(33) und zweiten (34) Filme durch ein Sputterverfahren
ausgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Verfahrensschritt des Aufbringens der ersten
(33) und zweiten (34) Filme diese Filme durch ein
Sputterverfahren einer Legierung des Fe-Si-Al Systems
aufgebracht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Verfahrensschritt des Aufbringens der ersten
(33) und zweiten (34) Filme diese Filme über angenä
hert jeweils der Hälfte der Oberflächen der ersten
(31 b 1) und zweiten (32 b 1) kurvenförmigen Vertiefungen
durch ein Sputterverfahren des magnetischen metalli
schen Materials in schräger Richtung (A) zu den Spalt
flächen (43) aufgebracht werden.
11. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Verfahrensschritt des Ausbildens der dritten
(31 b 2) und vierten (32 b 2) kurvenförmigen Vertiefungen
die ersten (33) und zweiten (34) Filme über den vor
bestimmten Bereich in Richtung der Filmdicke so ab
getragen werden, daß die Filmdicke der ersten und zwei
ten Filme in einem Bereich (38), in dem der Spalt des
Magnetkopfes ausgebildet ist, gleich der gewünschten
Spurbreite ist.
12. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren weiterhin vor dem Verfahrensschritt des
scheibenweisen Zerteilens des Blockes (45) einen Verfah
rensschritt, in dem eine Glasfüllung (35, 36) in die drit
ten (31 b 2) und vierten (32 b 2) kurvenförmigen Vertiefungen
gefüllt wird, und einen Verfahrensschritt aufweist, in
dem die Kontaktfläche (39), die in Gleitkontakt mit einem
magnetischen Aufzeichnungsmedium kommt, geläppt wird.
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