DE3302695C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zu seiner Her
stellung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
In jüngster Zeit sind Magnetbänder für Videobandaufzeichnungen
entwickelt worden, deren magnetisierbare Schicht feine Metall
partikel oder einen abgeschiedenen Metallfilm enthält. Diese
Metallbänder besitzen eine höhere Koerzitivkraft als übliche
Magnetbänder mit Oxidpartikeln oder -schichten. Es ist nun
schwierig, mit herkömmlichen Magnet-Aufzeichnungsköpfen, also
Magnetköpfen mit Ferrit-Oxidkernen, derartige Metall-Magnet
bänder ausreichend zu magnetisieren, da die Ferrit-Oxidkerne
bereits früh zu Sättigung gelangen.
Aus der DE 31 03 767 A1 ist nun bereits ein Magnetkopf be
kannt, bei dem ein Metallkern mit einem Frontspalt, einem
Rückspalt und einem dazwischen angeordneten Wicklungs
schlitz zwischen einem ersten und einem zweiten Ver
stärkungskern sandwichartig eingefaßt ist. Jeder Ver
stärkungskern besteht dabei aus einem unteren U-förmigen
Teil, das einen nach oben offenen Wicklungsschlitz auf
weist. Auf das untere Teil, das vorzugsweise aus einem
Ferrit-Material besteht, ist ein oberes trapezförmiges
Teil aufgesetzt, das beispielsweise aus Glas oder der
gleichen besteht. Das obere Teil, das den Wicklungsschlitz
nach oben abschließt weist eine Bandberührungsfläche auf,
die mit der Bandberührungsfläche des Metallkerns fluchtend
ausgerichtet ist, wenn der bekannte Magnetkopf zusammenge
baut ist.
Bei diesem bekannten Magnetkopf, dessen der Bandberührungs
fläche benachbarter Abschnitt des Metallkerns vollständig
mit Glas verstärkt ist, muß der gesamte magnetische Fluß,
der durch den Frontspalt eingefangen wird, vollständig durch
den Metallkern geführt werden. Es ergeben sich dadurch er
höhte Wirbelstromverluste, die durch hohe Frequenzen induziert
werden und die sich störend auf die Wiedergabeeigenschaften
des Magnetkopfes auswirken.
Darüber hinaus ist es schwierig, einen dünnen Magnetkern
herzustellen, dessen Dicke der Breite einer Aufzeichnungs
spur entsprechen soll und der anschließend durch Verstärkungs
kerne stabilisiert wird, da es bei den einzelnen Bearbeitungs
schritten leicht zu einer Beschädigung der Kanten im Bereich
des Front- und Rückspalts kommen kann, die den Metallkern
dann unbrauchbar machen.
Ferner ist aus der DE 27 54 536 A1 ein Ferritkern-Magnetkopf
mit Verstärkungsfüllstoff bekannt, dessen Ferritkern einen
Frontspalt, einen damit fluchtend ausgerichteten Rückspalt
und einen zwischen den beiden Spalten angeordneten Wicklungs
schlitz aufweist. Entlang der Tiefenerstreckung des Front- und
des Rückspaltes ist auf beiden Seiten der Bandberührungs
fläche je eine den Frontspalt in seiner Länge begrenzende
und sich von der Bandberührungsfläche bis zum entgegenge
setzten Ende des Magnetkerns erstreckende Nut vorgesehen,
die mit einem Verstärkungsmaterial gefüllt ist.
Dieser bekannte Magnetkopf aus Ferrit-Material besitzt
weder einen Metallkern noch ist er sandwichartig aufgebaut.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen gattungs
gemäßen Magnetkopf mit einer hohen Sättigungsflußdichte zu
schaffen, bei dem durch hochfrequente Signale induzierte
Wirbelstromverluste weitgehend vermieden werden und der sich
mit hoher Genauigkeit einfach fertigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Magnetkopf nach dem
Patentanspruch 1 gelöst. Das zugehörige Verfahren zur
Herstellung des Magnetkopfes ist im Patentanspruch 4 angegeben.
Durch die bis zur Bandberührungsfläche sich
erstreckenden Oxidkerne wird erreicht, daß sich der im
Metallkern induzierte magnetische Fluß bereits im Bereich
der Bandberührungsfläche auf die Oxidkerne verteilen kann,
wodurch Wirbelstromverluste weitgehend reduziert werden.
Hierdurch ergibt sich eine verbesserte Wiedergabequalität.
Außerdem läßt sich durch die gleiche Ausbildung des Metall-
und der Oxidkerne der Metallkern vor der Feinbearbeitung
der den Forntspalt begrenzenden Flächen sandwichartig zwischen
den Oxidkernen einfassen, so daß sich die Bearbeitung weit
gehend vereinfachen und die Gefahr einer Beschädigung der
Kanten des Metallkerns erheblich herabsetzen läßt.
Durch die benachbart zum Frontspalt des Metallkerns ange
ordneten halbzylindrischen Nuten ergibt sich schließlich
eine besonders gute Führung des magnetischen Flusses im
Bereich des Frontspaltes, ohne daß dadurch merkliche Wirbel
stromverluste auftreten. Zusätzlich wird durch diese Nuten
eine präzise Fertigung des Magnetkopfes ermöglicht, da
die Tiefe des Magnetspaltes bei der Ausbildung der Band
berührungsfläche sehr genau kontrollieren läßt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen Magnetkopfes und des erfindungsgemäßen Verfahrens
zu seiner Herstellung sind in den Unteransprüchen 2 und 3
bzw. 5 bis 8 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen
Fig. 1 bis 5 perspektivische Darstellungen aufeinander
folgender Herstellungsschritte eines
Verfahrens zur Herstellung eines
Magnetkopfes, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
Magnetkopfes.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Abfolge von Schritten bei der Her
stellung eines Magnetkopfes gezeigt. Nach
Fig. 1 werden zwei magnetische Metallkerne
8 a und 8 b, die beispielsweise aus
Sendust bestehen, durch einen möglichst störungsfreien Vorgang,
beispielsweise mechanochemisches Läppen oder Ätzen so weit
abgearbeitet, daß sie nur noch eine Stärke von mehr als 10 µm
besitzen. Die Metallkerne 8 a und 8 b werden in Seitenrichtung
zwischen magnetisierbare Oxidkerne
9 a, 9 b, 9 c, beispielsweise aus Ferrit,
eingefaßt, und mit einem organischen Kleber mit diesen ver
bunden, so daß ein Kernblock 10 gebildet ist. Der Kernblock
10 wird dann mit einer Trennscheibe längs einer Vielzahl
von Linien l 2 aufgetrennt, die sich mit einem Winkel ϕ gegen
über Linien l 1 erstrecken, welche senkrecht zu den Metall
kernen 8 a und 8 b liegen. Die Anzahl der Linien l 2 wird den
Erfordernissen angepaßt, in der dargestellten Ausführung sind
es drei, so daß vier Klötzchen 11 1 bis 11 4 gebildet werden.
Der Winkel ϕ ist gleich dem Azimuth des anzufertigenden
Magnetkopfes.
Nur die Klötzchen 11 1 und 11 2 werden in dem dargestellten
Fall verwendet, während die außenliegenden Klötzchen 11 3 und
11 4 nicht weiter verwendet werden. Wie in Fig. 2 dargestellt,
wird an einer Seite des Klötzchens 11 1 ein querliegender Wick
lungsschlitz 12 hergestellt, und es werden halbzylindrische
Nuten 13 a bis 13 d für Glasdichtungen vertikal in einem Nasenabschnitt
12 a ausgebildet, wobei die Nuten 13 a und 13 b jeweils zu bei
den Seiten des Metallkerns 8 a und die Nuten 13 c, 13 d jeweils
zu beiden Seiten des Metallkerns 8 b angeordnet sind. Der
Nasenabschnitt 12 a steht über dem Wicklungsschlitz 12 vor. Bevor
zugterweise sollten die Nuten 13 a bis 13 d nicht in die Metall
kerne 8 a bzw. 8 b hineinreichen. Falls jedoch die freiliegenden
Enden der Metallkerne 8 a und 8 b durch die Nuten 13 a bis 13 b
verschmälert werden, können sie später auf die korrekte Breite,
die gleich der erforderlichen Spurbreite ist, wiederhergestellt
werden, und zwar in einem darauffolgenden Schritt, bei dem die eine
Spaltanlagefläche 15 bildende Schneidfläche des Klötzchens 11 1 geschliffen wird.
Dann werden zylindrische Glaskörper 14 a bis 14 d dichtend in
die jeweiligen Nuten 13 a bis 13 d eingesetzt und mit dem
Klötzchen 11 1 durch einen anorganischen Kleber verbunden,
wie Fig. 3 zeigt. Das Klötzchen 11 1 wird an der Spaltanlage
fläche 15 auf Spiegelglanz geschliffen, und dadurch entsteht
ein Klötzchen 11 1′ mit halbzylindrischen Glaskörpern 14 a 1
bis 14 d 1, wie Fig. 4 zeigt. Eine spaltbestimmende Einlage
wird z. B. aus SiO2 an der Spaltanlagefläche 15 abgeschieden
und das kann durch Zerstäuben oder ein anderes
Verfahren geschehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Klötzchen 11 2 wird mit keinem
Wicklungsschlitz versehen, jedoch werden vertikale Nuten für Glasdich
tungen ausgebildet, in die zylindrische Glaskörper ein
gesetzt werden, die mit dem Klötzchen 11 2 verbunden werden.
Dann wird eine Spaltanlagefläche des Klötzchens 11 2 auf Spiegel
glanz geschliffen, so daß ein Klötzchen 11 2′ mit halbzylindri
schen Glaskörpern 14 a 2 bis 14 d 2 (Fig. 5) entsteht.
Nach Fig. 5 werden die beiden Klötzchen 11 1′ und 11 2′ mit
ihren Spaltanlageflächen aneinandergelegt, wobei die Metall
kerne 8 a und 8 b in gegenseitiger Längsausrichtung gehalten
sind, und mit einem organischen Kleber miteinander verbunden.
Dann werden die beiden miteinander verbundenen Klötzchen 11 1′
und 11 2′ längs der sich parallel zu den Metallkernen 8 a und 8 b er
streckenden in Fig. 5 strichpunktiert eingezeichneten Linien durch
die Glaskörper 14 a 1 bis 14 d 1 in dem Klötzchen 11 1′ und die Glas
körper 14 a 1 bis 14 d 2 in dem Klötzchen 11 2′ durchgeschnitten,
wodurch Magnetkopf-Rohlinge erzeugt werden. Jeder Magnetkopf-
Rohling wird dann geschliffen, so daß eine Bandberührungs
fläche der erforderlichen Krümmung und Glätte ausgebildet
wird und es wird eine Wicklung 16 (Fig. 6) durch den Wicklungs
schlitz 12 hindurch hergestellt, so daß der vollständige Magnet
kopf nach Fig. 6 entsteht. Dieser hat einen Frontspalt 17
und einen Rückspalt 18. Die Glaskörper 14 a 1 und 14 a 2 an
einer Seite der Metallkerne 8 a 1 bzw. 8 a 2 besitzen zusammen
eine im wesentlichen halbzylindrische Form mit einer Umfangs
fläche, die benachbart zum Frontspalt 17 liegt, so daß dieser
visuell auf seine Tiefe überprüft werden kann, und das gleiche
trifft auf die Glaskörper 14 b 1, 14 b 2 an der anderen Seite der
Metallkerne 8 a 1 und 8 a 2 zu.
Der so hergestellte Magnetkopf enthält zwei
Metallkerne 8 a 1 und 8 a 2, die zwischen Oxidkernen 9 a 1 und 9 b 1
bzw. zwischen Oxidkernen 9 a 2, 9 b 2 sitzen, wobei Glaskörper
14 a 1, 14 a 2, 14 b 1 und 14 b 2 an der Bandberührungsfläche der
Oxidkerne 9 a 1, 9 a 2, bzw. 9 b 1 und 9 b 2 dem Frontspalt des
Kopfes benachbart freiliegen.
Die freiliegenden Glaskörper 14 a 1, 14 a 2, 14 b 1, 14 b 2 erlauben eine Sichtprüfung der
Tiefe des Frontspaltes 17 zwischen den Metallkernen 8 a 1 und 8 a 2
von außen her. Aus diesem Grund kann die Bandberührungsfläche
des Magnetkopfes unter gleichzeitiger Messung der Spalttiefe
mit einem Mikroskop oder dergl. geschliffen werden, so daß
die Spalttiefe leicht mit einer vorbestimmten Tiefe dimensio
niert werden kann, wobei diese normalerweise im Bereich von
20 bis 30 µm liegt, und zwar mit höherer Genauigkeit, als es
bei den bisher üblichen Magnetköpfen der Fall ist.
Die Metallkerne 8 a, 8 b können statt aus Sendust aus einem anderen
Material gefertigt sein, so können sie z. B. aus amorphem
Material hergestellt werden, in einem Verfahren, das mit
dem angeführten identisch ist.
Der Magnetpfad des Magnetkopfes besteht aus den dünnen Metall
kernen 8 a 1 und 8 a 2, die sich zwischen den Front- und Rück
spalten 17 bzw. 18 des Kopfes erstrecken und zwischen den Oxidkernen
9 a 1, 9 b 1 und 9 a 2 und 9 b 2 eingebettet sind, in einer Anordnung,
die einen Magnetkörper mit größerer Querschnittsfläche und
damit besserer Wiedergabewirksamkeit ergibt als es bei den
üblichen Magnetköpfen der Fall ist, bei denen Metallkerne zwischen
nichtmagnetischen Kernteilen liegen, und dieser so herge
stellte Magnetkopf weist nicht die Nachteile der magnetischen Ver
luste auf, die durch die Verbindungsstellen in dem magnetischen
Pfad zwischen den magnetisierbaren Metallkörpern und den Oxid
kernen bei den bekannten Köpfen vorhanden sind, in denen die
magnetisierbaren Metallkörper nur an der Bandberührungsfläche
der Oxidkerne eingesetzt sind. Da die Glaskörper 14 a 1, 14 a 2,
14 b 1 und 14 b 2 dem Frontspalt zwischen den Metallkernen 8 a 1
und 8 a 2 benachbart vorgesehen sind, kann die Tiefe des Front
spaltes 17 während des Schleifens der Berührungsfläche durch Sicht
beobachtung überprüft und gemessen werden, so daß die Spalt
tiefe sehr leicht mit höchster Genauigkeit maßlich bestimmt
werden kann. Durch Auswahl der optimalen Härte der an der
Bandberührungsfläche freiliegenden Glaskörper 14 a 1, 14 a 2, 14 b 1, 14 b 2 kann ein Ver
schleiß dieser Körper und ein Spaltverlust zwischen der Band
berührungsfläche und dem Magnetband minimal gehalten werden.
Erfindungsgemäß werden die Metallkerne 8 a 1 und 8 a 2 zunächst
zu dünnen Stegen der erwünschten Stärke geschliffen oder auf
mechanochemische Weise verdünnt, und daraufhin wird die den
Spalt bestimmende Einlage zwischen die Kernklötze 11 1′ und 11 2′
eingesetzt. Diese Vorgangsfolge verhindert, daß der Spalt bei
dem Schleifen verbreitert oder aufgebrochen wird, und dadurch
wird die Herstellung der Magnetköpfe erleichtert.
Claims (8)
1. Magnetkopf
mit einem magnetisierbaren Metallkern, der einen Frontspalt mit einer Länge quer zu einer Aufzeichnungsspur von wenigstens der Breite der Aufzeichnungsspur, einen mit dem Frontspalt ausgerichteten Rückspalt und einem Wicklungsschlitz aufweist, wobei der Frontspalt in einer Bandberührungsfläche vorge sehen ist,
mit einem ersten und einem zweiten magnetisierbaren Oxid kern, die den Metallkern sandwichartig einfassen und die je weils einen mit dem Wicklungsschlitz im Metallkern verbundenen Wicklungsschlitz aufweisen, und
mit einer Wicklung, die sich durch die Wicklungsschlitze er streckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Oxidkern (9 a 1, 9 a 2 bzw. 9 b 1, 9 b 2) Bandberührungsflächen aufweisen, die dieselbe Krümmung besitzen, wie die Bandberührungsflächen des Metallkerns (8 a 1, 8 a 2) und mit dieser ausgerichtet sind,
daß im ersten und im zweiten Oxidkern (9 a 1, 9 a 2 bzw. 9 b 1, 9 b 2) je eine quer zur Bandlaufrichtung benachbart zum Front spalt des Metallkerns angeordnete halbzylindrische Nut (13 a, 13 b) vorgesehen ist, die sich vertikal zur Bandbe rührungsfläche erstreckt, so daß der Frontspalt (17) visuell auf seine Tiefe überprüft werden kann,
daß der erste und der zweite Oxidkern (9 a 1, 9 a 2 bzw. 9 b 1, 9 b 2) je einen Rückspalt (18) aufweist, der parallel zum Rückspalt des Metallkerns (8 a 1, 8 a 2) und mit diesem ausgerichtet ver läuft, und
daß die Wicklungsschlitze (12) des Metall- und der Oxidkerne (8 a 1, 8 a 2 bzw. 9 a 1, 9 a 2; 9 b 1, 9 b 2) dieselbe Form besitzen.
mit einem magnetisierbaren Metallkern, der einen Frontspalt mit einer Länge quer zu einer Aufzeichnungsspur von wenigstens der Breite der Aufzeichnungsspur, einen mit dem Frontspalt ausgerichteten Rückspalt und einem Wicklungsschlitz aufweist, wobei der Frontspalt in einer Bandberührungsfläche vorge sehen ist,
mit einem ersten und einem zweiten magnetisierbaren Oxid kern, die den Metallkern sandwichartig einfassen und die je weils einen mit dem Wicklungsschlitz im Metallkern verbundenen Wicklungsschlitz aufweisen, und
mit einer Wicklung, die sich durch die Wicklungsschlitze er streckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Oxidkern (9 a 1, 9 a 2 bzw. 9 b 1, 9 b 2) Bandberührungsflächen aufweisen, die dieselbe Krümmung besitzen, wie die Bandberührungsflächen des Metallkerns (8 a 1, 8 a 2) und mit dieser ausgerichtet sind,
daß im ersten und im zweiten Oxidkern (9 a 1, 9 a 2 bzw. 9 b 1, 9 b 2) je eine quer zur Bandlaufrichtung benachbart zum Front spalt des Metallkerns angeordnete halbzylindrische Nut (13 a, 13 b) vorgesehen ist, die sich vertikal zur Bandbe rührungsfläche erstreckt, so daß der Frontspalt (17) visuell auf seine Tiefe überprüft werden kann,
daß der erste und der zweite Oxidkern (9 a 1, 9 a 2 bzw. 9 b 1, 9 b 2) je einen Rückspalt (18) aufweist, der parallel zum Rückspalt des Metallkerns (8 a 1, 8 a 2) und mit diesem ausgerichtet ver läuft, und
daß die Wicklungsschlitze (12) des Metall- und der Oxidkerne (8 a 1, 8 a 2 bzw. 9 a 1, 9 a 2; 9 b 1, 9 b 2) dieselbe Form besitzen.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Nuten (13 a, 13 b) der magnetisierbaren Oxid
kerne (9 a 1, 9 b 1; 9 a 2, 9 b 2) jeweils zwei Glaskörper (14 a 1,
14 b 1; 14 a 2, 14 b 2) angeordnet sind.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Glaskörper (14 a 1, 14 b 1; 14 a 2, 14 b 2) eine im
wesentlichen halbzylindrische Form besitzt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein dünner magne
tischer Metallkern zu beiden Seiten mit jeweils einem
magnetisierbaren Oxidkern verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Verbindung des Metallkerns (8 a, 8 b) mit den magnetisierbaren Oxidkernen (9 a, 9 b bzw. 9 c) ein Kern block (10) geschaffen wird,
daß der Kernblock (10) längs einer quer zum magnetisier baren Metallkern (8 a, 8 b) liegenden Richtung zu ersten und zweiten Klötzchen (11 1 bzw. 11 2) zerschnitten wird,
daß jeweils eine Nut (13 a, 13 b) an jeder Seite des magnetisierbaren Metallkerns (8 a, 8 b) in einer Schneid fläche (15) jedes der beiden Klötzchen (11 1, 11 2) ausge bildet wird,
daß das erste Klötzchen (11 1) mit dem zweiten Klötzchen (11 2) an den Schneidflächen (15) verbunden wird, mit einer dazwischen eingesetzten, einen Spalt bildenden Einlage, wobei die magetisierbaren Metallkerne (8 a, 8 b) des ersten und des zweiten Klötzchens (11 1, 11 2) in Aus richtung zueinander gehalten werden,
daß die miteinander verbundenen Klötzchen (11 1, 11 2) längs sich parallel zu den ausgerichteten magnetischen Metall kernen (8 a, 8 b) erstreckenden Linien zu beiden Seiten der Metallkerne (8 a, 8 b) abgeschnitten werden, so daß ein Magnetkopf-Rohling gebildet wird, und
daß der Magnetkopf-Rohling durch Schleifen mit einer Band berührungsfläche versehen wird.
daß durch die Verbindung des Metallkerns (8 a, 8 b) mit den magnetisierbaren Oxidkernen (9 a, 9 b bzw. 9 c) ein Kern block (10) geschaffen wird,
daß der Kernblock (10) längs einer quer zum magnetisier baren Metallkern (8 a, 8 b) liegenden Richtung zu ersten und zweiten Klötzchen (11 1 bzw. 11 2) zerschnitten wird,
daß jeweils eine Nut (13 a, 13 b) an jeder Seite des magnetisierbaren Metallkerns (8 a, 8 b) in einer Schneid fläche (15) jedes der beiden Klötzchen (11 1, 11 2) ausge bildet wird,
daß das erste Klötzchen (11 1) mit dem zweiten Klötzchen (11 2) an den Schneidflächen (15) verbunden wird, mit einer dazwischen eingesetzten, einen Spalt bildenden Einlage, wobei die magetisierbaren Metallkerne (8 a, 8 b) des ersten und des zweiten Klötzchens (11 1, 11 2) in Aus richtung zueinander gehalten werden,
daß die miteinander verbundenen Klötzchen (11 1, 11 2) längs sich parallel zu den ausgerichteten magnetischen Metall kernen (8 a, 8 b) erstreckenden Linien zu beiden Seiten der Metallkerne (8 a, 8 b) abgeschnitten werden, so daß ein Magnetkopf-Rohling gebildet wird, und
daß der Magnetkopf-Rohling durch Schleifen mit einer Band berührungsfläche versehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Verbinden der beiden Klötzchen (11 1, 11 2)
in jede Nut (13 a, 13 b) ein Glaskörper (14 a, 14 b) einge
siegelt wird und daß die miteinander verbundenen Klötzchen
(11 1, 11 2) zur Bildung des Magnetkopfrohlings quer zu den
Glaskörpern (14 a 1, 14 a 2; 14 b 1, 14 b 2) abgeschnitten werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernblock (10) zur Bildung des ersten und des
zweiten Klötzchens (11 1; 11 2) längs einer Richtung zer
schnitten wird, welche mit einer senkrecht zu dem magnetisier
baren Metallkern (8 a, 8 b) liegenden Linie einen Winkel (ϕ)
bildet, der gleich dem Azimuth des zu fertigenden Magnet
kopfes ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Verbinden der beiden Klötzchen (11 1, 11 2) in
eines derselben ein Wicklungsschlitz (12) eingeschnitten
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidfläche (15) des ersten und des zweiten
Klötzchens (11 1 bzw. 11 2) vor dem Verbinden der beiden
Klötzchen (11 1, 11 2) geschliffen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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