DE3538653A1 - Vorrichtung zur applikation fluessiger kosmetika - Google Patents
Vorrichtung zur applikation fluessiger kosmetikaInfo
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Description
Flüssige Kosmetika, nachfolgend auch als "kosmetische
Flüssigkeit" bezeichnet, sind in der Regel Suspensionen von was
serähnlicher bis cremig-fließender Konsistenz, die als Farbträger
einen verhältnismäßig hohen Pigmentanteil besitzen, welcher nach
der Applikation den kosmetischen Belag auf der Haut ergibt. Die
Applikation erfolgt dabei üblicherweise mittels eines Applikators
mit einem Kopfteil in Form eines Pinsels, Bürstchens, Fasertup
fers o. dgl., mit dem die Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter
entnommen und auf die Haut aufgetragen wird. Ein typisches Bei
spiel dafür sind die sog. "Eye-Liner", die sich aus einem die
Flüssigkeit enthalten Röhrchen und einem vom Verschluß des Röhr
chens getragenen und in die Flüssigkeit eintauchenden Applikator
zusammensetzen.
Die bekannten Applikatoren erfordern großes Geschick
der Benutzerin insbesondere auch deshalb, weil es schr schwierig
ist, mit dem Applikator die richtige, im jeweiligen Bedarfsfall
benötigte Dosis an Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter zu entneh
men. Meistens nimmt der Applikator ein Übermaß an Flüssigkeit auf
und muß vor dem Gebrauch abgestreift werden, und oftmals wird
auch der Griff des Applikators verschmutzt. Dies alles erschwert
die Handhabung beträchtlich.
Es hat nicht an Vorschlägen gefehlt, diesen Nachteil zu
beseitigen. Einer dieser Vorschläge geht von der im Prinzip sehr
sinnvollen Überlegung aus, den Griff des Applikators als Hülse
und damit als Vorratsbehälter für die Flüssigkeit so auszubilden,
daß das Kopfteil, also z. B. ein Pinsel oder eine Faserspitze von
innen her laufend mit Nachschub an Flüssigkeit versorgt wird,
etwa in der Art, wie dies bei den bekannten Faserschreibern der
Fall ist. Die Praxis hat gedoch gezeigt, daß die bei Faserschrei
bern bewährte Technik nicht auf kosmetische Applikatoren übertra
gen werden kann, und zwar deshalb nicht, weil Pinsel, Faserspit
zen und dergleichen Materialien die in der kosmetischen Flüssig
keit enthaltenen Pigmente nicht frei passieren lassen, sondern
zumindest teilweise zurückhalten. Im Laufe des Gebrauchs wird da
durch die Intensität der Farbe, die in der Kosmetik sehr wichtig
ist, zunehmend geringer.
Mit der Erfindung soll der Kosmetik nunmehr eine ver
besserte Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die eine als
Griff dienende Hülse zur Aufnahme der kosmetischen Flüssigkeit
und ein daran angeordnetes Kopfteil zur Applikation der Flüssig
keit enthält und die es gestattet, die Flüssigkeit in richtiger
Dosierung, ohne Gefahr einer Verschmutzung und ohne Verlust an
Farbintensität zu applizieren.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung dadurch, daß das
Kopfteil eine Anzahl kapillarer Längskanäle besitzt, die mit der
Flüssigkeit innerhalb der Hülse in Verbindung stehen und deren
Auslaßöffnungen sich in der Außenkontur des Kopfteils befinden.
Zweckmäßig haben diese Längskanäle einen mittleren Durchmesser im
Bereich von 0,1-0,8 mm.
Die Erfindung ist das konsequente Ergebnis der Überle
gung, daß die Probleme des Vorschlags, einen Applikator für kos
metische Flüssigkeiten nach Art eines Faserschreibers auszubil
den, darauf beruhen, daß die als Kopfteil verwendeten Pinsel,
Faserspitzen und dgl. Materialien eine ausgesprochen große Ober
fläche und damit ein sehr ungünstiges Verhältnis von Oberfläche
zu freiem Volumen innerhalb des Materials besitzen. Dadurch kön
nen sich zwischen dem Material des Kopfteils und den Pigmenten
der kosmetischen Flüssigkeit in starkem Umfang Adsorptionsvorgän
ge und entsprechende Oberflächenreaktionen ausbilden, die die
Ursache für das zunehmende "Ausfiltern" der Pigmente aus der
Flüssigkeit sind. Bei Faserschreibern treten vergleichbare Er
scheinungen nicht auf, weil deren Schreibflüssigkeit den Farb
stoff überwiegend in gelöster Form enthält, was bei kosmetischen
Flüssigkeiten aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist.
Demgegenüber besitzt das Kopfteil der erfindungsgemäßen
Applikationsvorrichtung eine Anzahl ausgeprägter Längskanäle, bei
denen das Verhältnis von Oberfläche zu freiem Volumen wesentlich
zum Volumen hin verschoben ist, mit der Folge, daß Oberflächen
reaktionen nur noch in geringem Umfang auftreten können. Dadurch
bleibt die kosmetische Flüssigkeit auch bei längerem Gebrauch der
Applikationsvorrichtung frei fließfähig und wird nicht ausgefil
tert. Der mittlere Durchmesser der Kanäle hängt dabei etwas von
der Art und Beschaffenheit der kosmetischen Flüssigkeit ab und
ist so bemessen, daß die Flüssigkeit in den Längskanälen durch
Kapillarkräfte gehalten wird, wenn das Kopfteil keinen Kontakt
zur Haut hat.
Das Kopfteil der erfindungsgemäßen Applikationsvorrich
tung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Beispiels
weise kann es aus einem Bündel dünner Röhrchen bestehen oder aber
- in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise - aus einem
Wickel eines Folienmaterials, das mit im wesentlichen parallelen
Erhebungen und Vertiefungen versehen ist, welche im Wickel als
Abstandshalter zwischen den einzelnen Wickellagen wirken und so
die Längskanäle ergeben. Die Außenkontur desjenigen Bereichs des
Kopfteils, in dem sich die Auslaßöffnungen der Längskanäle befin
den, läßt sich dem jeweiligen Bedarf anpassen, sie kann z. B.
eben sein (wobei die Ebene senkrecht oder schräg zur Mittelachse
der Hülse verläuft) oder gewölbt-ballig oder konisch oder auch
eine beliebige andere Formgebung haben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
in einigen grundsätzlichen Ausführungsbeispielen und deren Ab
wandlungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in perspekti
vischer Ansicht,
Fig. 2A und B zwei Abwandlungen des Beispiels gemäß
Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 zwei Varianten eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels in Seitenansicht,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in
Stirnansicht,
Fig. 5A bis D mehrere Folienbänder, die für das Bei
spiel gemäß Fig. 3 geeignet sind, im
Querschnitt, und
Fig. 8b eine besondere Form eines Folienbandes
in Draufsicht.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
eine Hülse 1 mit einem Kopfteil 2 vorgesehen, welches den äußeren
Abschluß der Hülse bildet. In der Hülse 1 befindet sich - ggfs.
in einem geeigneten Speichermedium enthalten - die zu applizie
rende kosmetische Flüssigkeit, und das Kopfteil 2 besitzt eine
Anzahl im wesentlichen paralleler Längskanäle 4, die die Flüs
sigkeit aus dem Inneren der Hülse nach außen leiten und zur
Stirnseite des Kopfteils hin offen sind. Der Durchmesser der
Längskanäle 4 ist an die Art und Beschaffenheit, insbesondere die
Viskosität und den Pigmentgehalt der kosmetischen Flüssigkeit an
gepaßt und kann im Bereich von 0,1 bis 0,8 mm liegen, z. B. bei
0,4 mm.
Die Längskanäle 4 können unterschiedlich gestaltet
sein. Im einfachsten Fall, der in Fig. 1 dargestellt ist, sind
sie durch ein Bündel dünner Röhrchen 3 gebildet, das in das obere
Ende der Hülse 1 eingesetzt und gegen die Hülse abgedichtet ist.
Die Anzahl der Röhrchen 3 hängt davon ab, ob die Flüssigkeit flä
chig oder als feiner Punkt bzw. Strich appliziert werden soll.
Zweckmäßig bestehen die Röhrchen 3 aus einem leicht flexiblen,
beim Kontakt mit der Haut etwas nachgiebigen Material, z. B.
einem Kunststoff. Sie können auf ihrer gesamten Länge miteinander
verbunden, z. B. verklebt oder verschweißt sein, aber ebenso kön
nen sie auch in ihrem aus der Hülse 1 herausragenden Endbereich
unverbunden sein, so daß ihre äußeren, die Auslaßöffnungen der
Kanäle 4 aufweisenden Enden sich unabhängig voneinander bewegen
können.
Die Auslaßöffnungen der Kanäle 4 liegen in der Darstel
lung der Fig. 1 in einer senkrecht zur Mittelachse der Hülse 1
verlaufenden Ebene. Dies ist nicht zwingend, vielmehr kann das
Bündel von Röhrchen 3 auch ganz oder teilweise schräg geschnitten
sein, so daß das Kopfteil 2 die in Fig. 2A oder Fig. 2B gezeigte
Kontur annimmt. Derartige Konturen mit einer mehr oder weniger
breiten Spitze 8 und einer sich daran anschließenden Schrägfläche
5, die ggfs. auch etwas ballig ausgebildet oder konisch zur Mit
telachse der Hülse 1 verlaufen kann, haben den Vorteil, daß die
kosmetische Flüssigkeit wahlweise sowohl punkt- oder strichförmig
(mit der Spitze 8) als auch flächig (mit der Schrägfläche 5) auf
getragen werden kann.
Ein anderes Ausführungsbeispiel, das sich durch beson
ders einfache Herstellung und gute Wirksamkeit auszeichnet, ist
in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt. Die Hülse 11 besitzt in diesem
Fall ein Kopfteil 12, das aus einem mit im wesentlichen paralle
len Erhebungen und Vertiefungen versehenen Folienband 17 gewik
kelt ist, wodurch sich im Wickel 13 durchgehende Längskanäle 14
ergeben. Für die Anzahl und Größe der Längskanäle 14 gilt das zu
den Kanälen 4 gemäß Fig. 1 gesagte sinngemäß, wobei die Durchmes
ser-Angaben natürlich als Mittelwerte zu verstehen sind.
Das Folienband 17 kann unterschiedlich beschaffen sein,
einige typische Querschnittsformen sind in Fig. 5 wiedergegeben.
In Fig. 5A ist das Folienband 17 a zweischichtig, wobei die eine
Schicht eben und die andere Schicht gewellt ist. In Fig. 5B und
5C ist eine ebene Schicht mit stegförmigen Abstandshaltern (Fo
lienband 17 b) oder mit parallelen Röhrchen (Folienband 17 c) be
legt, und in Fig. 5D besteht das Folienband 17 d aus einer einzi
gen, unregelmäßig gefalteten Schicht. Alle diese und auch noch
andere mögliche Querschnittsformen des Folienbandes lassen sich
problemlos zu einem Wickel 13 aufwickeln, der zwischen den ein
zelnen Wicklungen die gewünschten Längskanäle 14 enthält. Das Ma
terial des Folienbandes 17 ist beliebig, sofern es wickelbar und
gegenüber der kosmetischen Flüssigkeit inert ist. Kunststoffe und
beschichtete Papiere haben sich als Material für das Folienband
gut bewährt.
Der in Fig. 3 und 4 gezeigte Wickel 13 ist aus dem Fo
lienband 17 a hergestellt und besitzt eine zur Mittelachse der
Hülse 11 konisch verlaufende Außenkontur 15, die auf zweierlei
Weise erzeugt sein kann. Bei der in der linken Hälfte der Fig. 3
dargestellten Variante L ist von einem rechteckigen Folienband
ausgegangen, das zu einem Zylinder gewickelt wurde, der anschlie
ßend in konische Form geschnitten wurde. Bei der in der rechten
Hälfte der Fig. 3 dargestellten Variante R ist dagegen von einem
dreieckigen Folienband ausgegangen, das beim Aufwickeln einen
Konus ergibt. Die Auslaßöffnungen der Kanäle 14 befinden sich bei
der Variante L in der Ebene der Konusfläche und bei der Variante
R in einer senkrecht zur Mittelachse der Hülse 11 verlaufenden
Ebene, wodurch mit den beiden Varianten etwas unterschiedliche
Applikationseffekte erzeugt werden können.
Natürlich muß der Wickel 13 nicht unbedingt eine koni
sche Außenkontur aufweisen, vielmehr sind auch noch zahlreiche
andere Konturenformen möglich, deren Auswahl sich danach richtet,
ob sowohl flächige als auch punkt- oder strichförmige Applika
tionen gewünscht (wofür der Konus gut geeignet ist) werden oder
ob im wesentlichen nur eine dieser beiden Applikationen zur De
batte steht. So kann ein rechteckiges Folienband 17 zu einem Zy
linder gewickelt sein, der etwa dem Kopfteil 2 gemäß Fig. 1 ent
spricht. Weiterhin kann ein solcher Zylinder auch schräg ge
schnitten sein, wodurch sich Konturen analog Fig. 2A und 2B er
geben. Außerdem kann z. B. auch von einem Folienband nach Art von
Fig. 8 ausgegangen werden, das eine gekrümmt verlaufende Kante 18
besitzt und beim Aufwickeln von links nach rechts einen abge
stumpften Konus mit balliger Konusfläche ergibt. Eine solche Kon
tur kann ebenso aber auch durch Schneiden eines Zylinders erzeugt
werden.
Das Kopfteil 2 gemäß Fig. 1 bzw. 12 gemäß Fig. 3 muß
mit der im Inneren der Hülse 1 bzw. 11 befindlichen kosmetischen
Flüssigkeit so in Verbindung stehen, daß die Flüssigkeit nur zum
Gebrauch aus den Auslaßöffnungen der Kanäle 4 bzw. 14 austritt,
nicht aber unbeabsichtigt auslaufen kann. Dies läßt sich auf un
terschiedliche Weise erreichen. So ist es bei niedrigviskosen
Flüssigkeiten beispielsweise möglich, in der Hülse 1 bzw. 11
einen Vorratsraum vorzusehen und mit der Flüssigkeit zu füllen
(bzw. darin einen ggfs. auch auswechselbaren Flüssigkeitsbehälter
unterzubringen) und dann zwischen dem Vorratsraum und dem Kopf
teil ein sogenanntes "Leitsystem" anzuordnen, das für einen gere
gelten Ausfluß der Flüssigkeit bei gleichzeitigem angemessenen
Nachschub an Ersatzluft in den Vorratsraum sorgt. Solche Leitsy
steme sind in zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen auf dem
Gebiet der Füllfederhalter seit langem bekannt.
Technisch einfacher ist es normalerweise jedoch, inner
halb der Hülse ein Speichermedium vorzusehen, welches mit dem
Kopfteil in Verbindung steht und die kosmetische Flüssigkeit dem
Bedarf entsprechend an das Kopfteil abgibt. Bevorzugt besteht ein
solches Speichermedium aus einem Wickel 20 (Fig. 3), der in die
Hülse 1 bzw. 11 eingesetzt ist und mit seiner Stirnfläche fest an
der Innenfläche des Kopfteils 2 bzw. 12 anliegt. Der Wickel 20
kann dabei aus einem Folienband nach Art von Fig. 5A bis 5D ge
wickelt sein oder aus einem Folienband mit nicht-parallelen Erhe
bungen und Vertiefungen einschließlich auch einem mit punktförmi
gen Abstandshaltern besetzten Folienband. Die Kanäle im Wickel 20
sind zweckmäßig größer (z. B. um das Doppelte) als die Kanäle 4
bzw. 14 im Kopfteil, damit das Kopfteil einen gewissen kapillaren
Sog auf das Speichermedium ausüben kann. Bei Verwendung eines ge
wickelten Kopfteils können im übrigen das Speichermedium und das
Kopfteil auch einstückig ausgebildet sein, was sich sehr einfach
durch einen Wickel erreichen läßt, der an seinem einen, für das
Kopfteil vorgesehenen Ende mit stärkerer Pressung gewickelt ist
als an seinem anderen Ende und damit zum Kopfteil hin kleiner
werdende Kanäle bekommt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Applikation flüssiger Kosmetika, ent
haltend eine als Stift dienende Hülse zur Aufnahme der kosmeti
schen Flüssigkeit und ein daran angeordnetes Kopfteil zur Appli
kation dieser Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf
teil eine Anzahl kapillarer Längskanäle besitzt, die mit der
Flüssigkeit innerhalb der Hülse in Verbindung stehen und deren
Auslaßöffnungen sich in der Außenkontur des Kopfteils befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Durchmesser der Längskanäle im Bereich von 0,1
bis 0,8 mm liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfteil ein Bündel dünner Röhrchen enthält,
welche die Längskanäle darstellen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfteil aus einem Wickel eines Folienmaterials
gebildet ist, wobei das Folienmaterial mit im wesentlichen paral
lelen Erhebungen und Vertiefungen versehen ist, welche als Ab
standshalter zwischen den einzelnen Wickellagen dienen und damit
die Längskanäle ergeben.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wie beschrieben und/oder in den Zeichnungen dargestellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538653 DE3538653A1 (de) | 1985-10-28 | 1985-10-28 | Vorrichtung zur applikation fluessiger kosmetika |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538653 DE3538653A1 (de) | 1985-10-28 | 1985-10-28 | Vorrichtung zur applikation fluessiger kosmetika |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538653A1 true DE3538653A1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6284850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538653 Withdrawn DE3538653A1 (de) | 1985-10-28 | 1985-10-28 | Vorrichtung zur applikation fluessiger kosmetika |
Country Status (1)
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