DE3537744A1

DE3537744A1 - Ansaugverteilerrohr

Info

Publication number: DE3537744A1
Application number: DE19853537744
Authority: DE
Inventors: Seiji Niiza Saitama Kato; Masayuki Tokio/Tokyo Kumada
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1984-10-23
Filing date: 1985-10-23
Publication date: 1986-04-24
Also published as: US4719879A; GB2166194B; GB8526112D0; GB2166194A; DE3537744C2

Description

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Ansaugverteilerrohr

Die Erfindung betrifft ein Ansaugverteilerrohr für eine Brennkraftmaschine. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung ein Ansaugverteilerrohr für eine mehrzylindrige Maschine vom Reihen-Typ, die zwei Ansaugventile in jedem Zylinder aufweist.

Herkömmlicherweise enthält ein Ansaugverteilerrohr im allgemeinen eine Verteilerkammer, die parallel zur Reihe der Zylinder angeordnet ist, und ein Ansaugrohr, das von

der Kammer für jeden Zylinder abzweigt. Es gibt zahlreiche 25

Faktoren, die beim Entwurf und bei der Konstruktion eines Ansaugverteilerrohres beachtet werden müssen. Diese Faktoren sind nicht immer kompatibel.

Es ist beispielsweise wünschenswert, einen kreisförmigen

Querschnitt zu verwenden und jede schnelle Änderung in der Form des Querschnittes des Ansaugrohres zu vermeiden, um einen wirksamen Luftfluß bei einem optimalen Ladewirkungsgrad zu erhalten, wenn jedes Ansaugrohr mit einem Zylinder verbunden ist, der eine Mehrzahl von Ansaugven-

tilen enthält, die nicht kreisförmig kombiniert angeordnet sind. Der Querschnitt der Ansaugöffnung jedes Zylinders

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der zwei Ansaugventile aufweist, besitzt vorzugsweise eine Form, die zwei benachbarte Abzweigdurchgänge in dem Zylinderkopf, mit dem jedes Ansaugventil verbunden ist, vereinigt. Aus diesem Grunde weist die Ansaugöffnung eine im wesentliehen ovale Form auf, wobei die Hauptachse zur Reihe der Zylinder ausgerichtet angeordnet ist. Der Querschnitt des Endbereiches jedes Ansaugrohres, der zu der Ansaugöffnung führt, muß daher oval beschaffen sein, wobei die Hauptachse ebenfalls zur Reihe der Zylinder ausgerichtet ist.

Wenn jedoch der Querschnitt jedes Ansaugrohres oval ausgebildet wird, wobei die Hauptachse des Ovals zur Reihe der Zylinder ausgerichtet ist und sich diese Konfiguration über die gesamte Länge des Ansaugrohres erstreckt, wird die Länge der Verteilerkammer vergrößert und wird wiederum die Länge des Ansaugsystems, das einen Drosselkörper enthält, der an dem in Längsrichtung gesehenen Endbereich der Kammer befestigt ist, größer als die Länge der Reihe der Zylinder der Maschine. Dadurch wird die Gesamtlänge der Maschine in einer unnötigen Weise vergrößert.

Zusätzliche Faktoren, die beim Entwurf und der Konstruktion eines Ansaugrohres betrachtet werden müssen, betreffen das Gewicht und das Trägheitsmoment. Ein übermäßig großes Gewicht ist in jeder Fahrzeugkomponente im Hinblick auf die Kosten und den Wirkungsgrad unerwünscht. Außerdem sind, weil eine Maschine schwingt, das Trägheitsmoment des Ansaugverteilerrohres und die Entfernung

ng vom Schwerpunkt der Maschine im Hinblick auf die Schwingungscharakteristiken und die Lebensdauer des Ansaugverteilerrohres und anderer Komponenten von Bedeutung. Eine Verringerung der Wandstärke des Ansaugverteilerrohres verringert das Gewicht und das Trägheitsmoment. Die Lebens-

O₅ dauer kann dadurch jedoch schädlich beeinträchtigt werden.

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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin ein Ansaugverteilerrohr anzugeben, das ein wirksames Luft zuführsystem bilden kann, das kompakt ist und ein geringes Gewicht aufweist. In einer Hinsicht betrifft die Erfindung ein Ansaugverteilerrohr zur Verwendung in einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, das eine längliche Verteilerkammer und Ansaugrohre für jeden Zylinder der Maschine aufweist, die zu der Verteilerkammer führen und von dieser ausgehen. Ein hinterer Endbereich jedes Ansaugrohres ist an der Verteilerkammer angeordnet. Ein vorderer Endbereich jedes Ansaugrohres kann mit der Maschine verbunden werden. Der hintere Endbereich jedes Rohres weist im allgemeinen einen ovalen Querschnitt auf, wobei sich eine Hauptachse im allgemeinen senkrecht zur

jg Längsachse der Verteilerkammer erstreckt. Der vordere Endbereich jedes Rohres weist einen im allgemeinen ovalen Querschnitt auf, wobei sich eine Hauptachse im allgemeinen parallel zur Längsachse der Verteilerkammer erstreckt.

Vorzugsweise weist der hintere Endbereich jedes Ansaugrohres eine trichterförmige öffnung auf, die in die Verteilerkammer führt, wobei sich die Trichterform in Richtung auf die Maschine nach außen erweitert, um die Gesamt_oc aröße des Verteilerrohres so klein wie möglich zu halten.

Vorzugsweise weist das Ansaugverteilerrohr eine sich ändernde Wandstärke auf, wobei dünnere Wände an von der Maschine entfernten Bereichen vorgesehen sind, um das

Gewicht zu verringern, und um den Schwerpunkt so nahe 30

wie möglich an der Maschine zu halten.

Im folgenden werden nun"lediglich als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren erläutert.
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Es zeigt:

Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Maschine, die ein erfindungsgemäßes Ansaugverteilerrohr aufweist;

Fig. 2 eine Endahsicht der Maschine der Figur 1;

Fig. 3 eine Aufsicht auf das von der Maschine entfernte Ansaugverteilerrohr ;

Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Ansaugverteilerrohres, die im wesentlichen

entlang der Linie IV-IV der Figur 3 verläuft; und

Fig. 5 eine Seitenansicht des Ansaugverteilerrohres, die im wesentlichen in Richtung des Pfeiles V der Figur 4

gesehen wird.

Im Zusammenhang mit einer vierzylindrigen Maschine, bei der die Ansaugventile für jeden Zylinder in einer Reihe entlang einer Seite der Maschine angeordnet sind, wird im folgenden eine Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es ist jedoch für jeden Fachmann einfach ersichtlich, daß die Erfindung auch im Zusammenhang mit anderen Anordnungen von Brennkraftmaschinen anwendbar ist. Außerdem wird die Maschine so erläutert, wie sie bei einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb angeordnet ist, wobei die Kurbelwelle sich seitlich vom Fahrzeug erstreckt, weshalb in der Aufsicht der Figur 1 der hintere Teil des Fahrzeuges rechts liegt, wo das Ansaugverteilerrohr angeordnet ist.

Gemäß den Figuren 1 und 2 weist die vierzylindrige Maschine 1 vier entlang einer Reihe angeordnete Zylinder auf, wobei jeder Zylinder 2 zwei Ansaugventile 3, die am hinteren Bereich der Maschine angeordnet sind,und zwei Auspuffventile 4 aufweist, die am vorderen Bereich der Maschine angeordnet sind. Ein Ansaugverteilerrohr 5

ist im hinteren Bereich der Maschine 1 vorgesehen. Ein Auspuffverteilerrohr 6 ist an der vorderen Seite der Maschine vorgesehen.

Das Ansaugverteilerrohr 5 enthält eine Vertexlerkammer 7, die in Bezug auf die Reihe der Zylinder in Längsrichtung, nämlich in der lateralen Richtung-des Fahrzeuges, angeordnet ist, Ansaugrohre "8, die die Kammer 7 mit jedem Zylinder verbinden, und einen Flansch 9 am Ende jedes Ansaugrohres 8. Jeder Flansch 9 des Verteilerrohres 5 ist mit dem hinteren Ende des Zylinderkopfes der Maschine 1 verbunden. Jedes Ansaugrohr 8 öffnet sich in die Ansaugöffnung jedes Zylinders 2 an der Rückfläche des Zylinderkopfes. Ein Drosselkörper 10 ist am offenen Ende der Kammer 7 derart befestigt, daß Luft von einem nicht dargestellten Luftfilter über das im Drosselkörper 10 angeordnete Drosselventil zur Kammer 7 geliefert wird. Der Kraftstoff wird in die von der Kammer 7 in jedes Ansaugrohr 8 ausgeleitete Luft durch ein Kraftstoffeinspritzventil 11 eingespritzt, das in einer Bohrung 11a im vorderen Endbereich jedes Ansaugrohres 8 vorgesehen ist. Ein Verteilerohr 12 für die Kraftstoffversorgung ist mit den vier Einspritzventilen 11 verbunden und liefert den Kraftstoff an diese vier Einspritzventile 11. Das Verteilerrohr zur KraftstoffVersorgung wird an Vorsprüngen 12a gehalten, die sich an dem Ansaugverteilerrohr 5 befinden. Die Kraftstoff-Luft-Mischung wird in zwei Ansaugventile 3, die für jeden Zylinder 2 vorgesehen sind, durch die Ansaugöffnung 2a jedes Zylinders 2, und in die Abszweigdurchgänge eingeführt, die von jedem der zwei Ansaugventile 3 zu der Ansaugöffnung 2a führen. Ein Halteteil 13 erstreckt sich dazwischen und ist durch Bolzen sowohl an der Maschine 1 als auch an dem AnsaugverteilerEOhr 5 befestigt, um das Ansaugverteilerrohr 5 zu verankern und von unten zu stützen.

Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Querschnitt des vorderen Endbereiches 8a jedes Ansaugrohres 8, das zu der Ansaugöffnung 2a jedes Zylinders 2 führt, eine im wesentlichen ovale Form auf, wobei die Hauptachse des Ovals zur Reihe der Zylinder ausgerichtet ist, wie dies in der Figur 5 dargestellt ist. Der Querschnitt des hinteren Endbereiches 8h jedes Ansaugrohres 8, der mit der Kammer 7 verbindet, ist mit wesentlichen oval ausgestaltet, wobei die Nebenachse in der lateralen Richtung angeordnet ist, wie dies in der Figur 3 dargestellt ist. Der Querschnitt des mittleren Bereiches jedes Ansaugrohres 8 ist im wesentlichen kreisförmig, wie dies durch die unterbrochene Linie 8c dargestellt ist. Der Querschnitt wird von dem mittleren Bereich in Richtung auf den vorde-

^g ren Endbereich und den hinteren Endbereich jeweils im Hinblick auf seine Form allmählich verändert.

Es ist vorteilhaft, den Querschnitt des Ansaugrohres 8 vom vorderen Ende zum hinteren Ende allmählich zu vergroßem, weil dadurch die Ausgangsleistung inudem Bereich der hohen Rotation vergrößert bzw. erhöht wird. Weil die Ansaugventile 3 und die konvergierenden Ansaugdurchgänge in dem Zylinderkopf Seite an Seite positioniert bzw. angeordnet sind, weist die Ansaugöffnung 2a vorzugs-

_ntL weise die Form eines Ovals auf, wobei die Hauptachse parallel zur Reihe der Zylinder angeordnet ist und wobei dieses Oval dem Oval des vorderen Endbereiches 8a jedes Ansaugrohres 8 entspricht.

Außerdem ist, wie dies in der Figur 4 dargestellt, ist, -der hintere Endbereich 8b jedes Ansaugrohres 8 im wesentlichen L-förmig entlang einer vertikalen Ebene gebogen, die die Hauptachse des ovalförmigen Querschnitts des hinteren Endbereiches 8b enthält. Außerdem wird die Abmessung der Hauptachse des Querschnittes in der Richtung 35

der inneren Krümmung des gebogenen Bereiches, nämlich in der Richtung der Maschine 1, zum öffnungsende hin ver-

größert, das mit der Verteilerkammer 7 verbindet. Dabei weist der hintere Endbereich 8b die Form eines Lufttrichters auf, dessen Querschnittsfläche sich am Ort 8d in einem verhältnismäßig großen Ausmaß in Richtung auf die Kammer 7 vergrößert.

Ein weiteres Merkmal der dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß das Ansaugverteilerrohr 5 mit den sich ändernden Wandstärken einstückig gegossen ist, so daß seziell gewünschte Ergebnisse erzielt werden. Wie dies oben festgestellt wurde, erstrecken sich die Ansaucrrohre 8 von dem unteren Bereich der Verteilerkammer 7 derart in Vorwärtsrichtung, daß sie zu einer im wesentlichen L-Förm gebogen sind. Der Körper des Ansaugverteilerrohres ist in einen Bereich A, der der unteren Wand des geraden Bereiches am Ende jedes Ansaugrohres 8 entspricht, einen Bereich B, der der äußeren Wand des gebogenen Bereiches jedes Ansaugrohres 8 entspricht und mit dem Bereich A verbunden ist, einen Bereich C, der vom Bereich B ausgeht und sich über die gesamte Umfangswand der Verteilerkammer 7 erstreckt, einen Bereich D, der der Innenwand des gebogenen Bereiches jedes Ansaugrohres 8 entspricht, und einen Bereich E unterteilt, der der oberen Wand des geraden Bereiches jedes Ansaugrohres 8 entspricht (siehe Figur 4). Die Dicke des Bereiches A wird vom Flansch 9 in Richtung auf das hintere Ende allmählich von 5 mm auf 4 mm verkleinert. Die Wandstärke des Bereiches B nimmt weiter von 4 mm auf 3 mm ab. Die Dicke des Bereiches C beträgt konstant 3 mm. Die Dicke des Bereiches E wird allmählich in Richtung auf den hinteren Endbereich von 5mm auf 4,5 mm verringert.

Wenn der Körper des Ansaugverteilerrohres durch ein Schwerkraftgießverfahren hergestellt wird, wird ge-schmolzenes Metall von dem Hohlraum aus eingegossen, der dem Flansch 9 entspricht. Es wurde herausgefunden,

daß der Fluß des geschmolzenen Metalls im Bereich D leicht klein sein kann, weil der Radius der Krümmung dieses Beriches klein ist. Aus diesem Grund wird die Dicke der Mitte des Bereiches D beträchtlich über die für die Festig-

keif dieses Bereiches geforderte Dicke hinaus, nämlich auf 5 mm vergrößert.

Als ein ERgebnis dieser Änderung der Wanddicke des Ansaugverteilerrohres 5 wird das Gewicht verringert und wird

der Mittelpunkt des Trägheitsmomentes näher zum Maschinen körper hin verschoben. Bei einem herkömmlichen Verteilerrohr bewirkt jede Schwingung der Maschine eine vergleichsweise große Schwingung des Bereiches 7 der Verteilerkammer, wenn das Trägheitsmoment des Körpers des Verteilerrohres

*5 im Verhältnis zum Ende des Ansaugrohres 8 groß wird, oder wenn die Steifigkeit des Körpers der Ansaugrohre verringert wird. Dies kann ein Hauptproblem für die Hilfseinrichtungen zur Kraftstoffsteuerung, wie beispielsweise ein Drosselventilsensor (nicht dargestellt) darstellen, die an dem Bereich 7 der Verteilerkammer befestigt sind, wie dies beispielsweise in einer EFI-Maschine der Fall ist. In der dargestellten Ausfuhrungsform ist jedoch die Steifigkeit des Endbereiches zur Aufnahme des Biegemomentes verbessert, weil die Dicke des Bereiches der Ansaugrohre relativ groß ist. Außerdem wird das Gewicht des Körpers des Verteilerrohres dadurch, daß die Dicke der Wände des Bereiches 7 der Verteilerkammer klein gemacht wird, verringert. Außerdem wird dadurch die Entfernung zwischen, dem Schwerpunkt und den Flanschen 9 der Ansaugrohre 8 verkürzt, die das Verteilerrohr von der Maschine aus halten . Auf diese Weise wird daher das Trägheitsmoment des Körpers des Verteilerrohres im Verhältnis zu den Flanschenden der Ansaugrohre verringert, wodurch die Schwingung der Verteilerkammer 7 so gering wie möglich,'.' gehalten wird und ihr Widerstand in Bezug auf die Schwingung verbessert wird.

Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des dargestellten Ansaugverteilerrohres im Hinblick auf den Luftansaugbetrieb und den Wirkungsgrad an Hand des oben erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben. Die Luft von der Verteilerkammer 7 wird vom hinteren Ende jedes Ansaugrohres das einen ovalen Querschnitt 8b aufweist, dessen Hauptachse in der lateralen Richtung der Maschine angeordnet ist, zur Einfangsöffnung 2a geliefert, die eine ovale Beschaffenheit aufweist, wobei die Hauptachse in der Längsrichtung entsprechend dem offenen Ende 8a jedes Ansaugrohres 8 angeordnet ist. Die Luft wird dann zu den beiden Ansaugventilen 3 jedes Zylinders 2 durch die Abzweigdurchgänge geführt,.die eine Verbindung zur Ansaugöffnung 2a herstellen. Da sich der Querschnitt des Ansaugdurchganges, der von der Verteilerkammer 7 zu den Ansaugventilen 3 führt, nicht schnell ändert, wird der Ladewirkungsgrad verbessert. Da außerdem jeder hintere Endbereich 8b jedes Ansaugrohres 8 eine ovale Beschaffenheit aufweist, wobei die Hauptachse in der lateralen Richtung relativ zur Verteilerkammer 7 verläuft, wird die Steigung zwischen jedem Ansaugrohr in Bezug auf die Verteilerkammer 7 verringert. Die Länge der Kämmer 7 kann daher verkürzt werden, selbst wenn die Querschnittsfläche jedes Ansaugrohres 8 allmählich vom vorderen Ende zum hinteren Ende zunimmt, wie dies oben beschrieben wurde, so daß die Länge der Kammer einschließlich des Drosselkörpers 10 innerhalb der Länge der Maschine 1 liegt.

Außerdem kann durch Ausbildung des hinteren Endbereiches 8b jedes Ansaugrohres 8 in der Form eines Lufttrichters die Länge der Kammer 7 minimiert werden. Der Lüfttrichter ist derart geformt, daß sein hinterer Bereich 8b L-förmig gebogen ist und daß die Länge der Hauptachse der ovalen Beschaffenheit des hinteren Endbereiches 8b allmählich in der Richtung der inneren Krümmung des gebogenen Bereiches vergrößert wird, wobei die Kammer 7 in Richtung auf die

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innere Krümmung des gebogenen Bereiches, nämlich in die Richtung auf die Maschine 1, verschoben wird, und wobei die überhängende Länge des Verteilerrohres 5 im Verhältnis zur Maschine T verkürzt wird, wodurch die Schwingung, die ein großes Problem im hohen Drehbereich darstellt, verringert wird.

Wie dies oben erläutert wurde, gibt es bei der dargestellten Anordnung keine schnelle Änderung in der Be-

IQ schaffenheit des Querschnittes eines Ansaugdurchganges, der von der Verteilerkammer zu einer Mehrzahl von Ventilen jedes Zylinders über entsprechende Ansaugrohre führt. Der Ladewirkungsgrad wird erhöht und die Länge der Verteilerkammer wird verkürzt. Dadurch wird der

¹^ Raum, den die Maschine als Ganzes erfordert, verringert. Außerdem ist der hintere Endbereich jedes Ansaugrohres so geformt, daß er wie ein Lufttrichter beschaffen ist, ohne daß die Länge der Verteilerkammer vergrößert wird. Die überhängende Länge des Ansaugverteilerrohres im Verhältnis zur Maschine wird verringert. Dadurch werden Vorteile wie eine erhöhte Ausgangsleistung in dem hohen Drehbereich und eine verringerte Schwingung des Verteilerrohres erzielt, die im hohen Drehbereich leicht verursacht werden kann. Weiterhin werden das Gewicht und das Trägheitsmoment durch fortschreitende Verringerung der Wanddicke des Verteilerrohres bei größer werdendem Abstand von der Maschine verringert,■um Schwingungsprobleme weiter zu reduzieren.

im Rahmen der Erfindung kann der Fachmann Modifikationen vornehmen.

Claims

■.£££££," 23-Okt. 1985

1-1, Minami-aoyama 2-chome

TUtEGRAMM PATENTWEIGKMANN MÜNCHEN

Minato-ku, Tokyo, Japan

Ansauqverteilerrohr

Patentansprüche

1 .J Änsaugverteilerrohr für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche Verteilerkammer (7) und Ansaugrohre (8) für jeden Zylinder (2) der Maschine (1) vorgesehen sind, die mit der Verteilerkammer (7) verbunden sind und sich von dieser aus erstrecken, daß jedes Ansaugrohr (8) einen hinteren Endbereich (8b) an der Verteilerkammer (7) und einen vorderen Endbereich (8a) aufweist, der mit der Maschine (D verbindbar ist, daß der hintere Endbereich (8b) jedes Ansaugrohres (8) die Form eines im allgemeinen ovalen Querschnittes aufweist, dessen Hauptachse sich im allgemeinen senkrecht zur Längsachse der Verteilerkammer (7) erstreckt, und daß der vordere Endbereich (8a) jedes Ansaugrohres (8) einen im allgemeinen ovalen Querschnitt aufweist, dessen Hauptachse sich im allgemeinen parallel zur Längsachse der Verteilerkämmer (7) erstreckt.
2. Ansaugverteilerrohr nach Anspruch 1 für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine vom Reihentyp, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) für jeden Zylinder (2) eine ovale Ansaugöffnung (2a) aufweist, deren Hauptachse sich in Längsrichtung in Bezug auf eine Reihe der Zylinder (2) erstreckt, daß die Verteilerkammer (7) beim Gebrauch so angeordnet ist, daß sie sich in Bezug auf die Reihe der Zylinder (2) in Längsrichtung erstreckt, daß sich die Ansaugrohre (8) von der Verteilerkammer (7) aus seitlich erstrecken, daß die vorderen Endbereiche (8a) der Ansaugrohre (8) mit den entsprechenden ovalen Ansaugöffnungen (2a) der Zylinder (2) verbindbar sind, so daß ihre Hauptachsen zu der Reihe der Zylinder (2) ausgerichtet sind, und daß die Nebenachsen der hinteren Endbereiche (8b) der Ansaugrohre (8) im wesentlichen zur Reihe der Zylinder ausgerichtet sind.
3. Ansaugverteilerrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche jedes Ansaugrohres (8) allmählich vom vorderen Endbereich (8a) zum hinteren Endbereich (8b) vergrößert wird.
4. Ansaugverteilerohr nach Anspruch 3, dadurch gegekennzeichnet , daß der Querschnitt eines Bereiches jedes Ansaugrohres (8) zwischen dem vorderen Endbereich (8a) und dem hinteren Endbereich (8b) im wesentlichen kreisförmig ist.
5. Ansaugverteilerohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ansaugrohr (8)

eine Wand mit einer sich verändernden Dicke aufweist, und daß sich die Dicke im allgemeinen vom vorderen Endbereich (8a) in Richtung auf den hinteren Endbereich (8b) verringert.
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6. Ansaugverteilerrohr nach Anspruch 5, dadurch ge-

kennzeichnet, daß die Verteilerkammer (7) eine Wand einer Dicke aufweist, die im wesentlichen gleich der minimalen Wanddicke der Ansaugrohre (8) ist.
7. Ansaugverteilerrohr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die minimale Wanddicke annähernd 3 mm und die maximale Wanddicke annähernd 5 mm ist. ·
8. Ansaugverteilerrohr nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Endbereich (8b) jedes Ansaugrohres (δ) einen gebogenen Bereich aufweist, der entlang einer vertikalen Ebene, die die Hauptachse des ovalen Querschnitts des hinteren Endbereiches (8b) enthält, im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, und daß die Länge der Hauptachse des hinteren Endbereiches (8b) in der Richtung einer inneren gekrümmten Wand des gebogenen Bereiches in Richtung auf die Verbindungsstelle mit der Verteilerkammer (7) almählich zunimmt.
9. Ansaugverteilerrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes.Ansaugrohr (8) in die Verteilerkammer (7) im allgemeinen in der Form eines Trichters öffnet, der in Richtung auf die Verteilerkammer (7) eine sich vergrößernde Hauptachse .aufweist.
10. Ansaugverteilerrohr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere gekrümmte Wand eine Dicke von annähernd 5 mm aufweist.
11. Ansaugverteilerrohr nach einem der Ansprüche

1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Endbereiche (8a) der Ansaugrohre (8) gruppiert und mit der Verteilerkammer (7) entlang einer Strecke verbunden sind, die in Längsrichtung gesehen kürzer ist als sich die vorderen Endbereich (8a) in Längsrichtung erstrecken.

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12. Ansaugverteilerrohr nach einem der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem vorderen Endbereich (8a) eine Bohrung (11a) für ein Kraftstoffeinspritzventil (11) vorgesehen ist, und daß die Bohrung (11a) an dem Rand des ovalen Querschnittes vorgesehen ist und diesen auf der Nebenachse schneidet.
13. Ansaugverteilerrohr, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen so aufgebaut ist, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren erläutert wurde.
14. Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Ansaugverteilerrohr (5) aufweist, das einem der vorangehenden Ansprüche sprechend aufgebaut ist.