DE3536763A1 - Schaltfeld mit einer ausziehbaren leistungsschaltereinheit fuer eine elektrische mittelspannungsschalt- und -verteileranlage - Google Patents
Schaltfeld mit einer ausziehbaren leistungsschaltereinheit fuer eine elektrische mittelspannungsschalt- und -verteileranlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein einer elektrischen
Mittelspannungsschalt- und -verteileranlage zuordenbares
Schaltfeld nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schaltfelder sind in unterschiedlichen Ausführungen
bekannt, wobei man unterscheiden kann zwischen
solchen Schaltfeldern, bei denen ein Stromsammelschienenraum
durch Schottwandungen vom davorliegenden Raum
für die Aufnahme einer Leistungsschaltereinheit getrennt
ist, und demgegenüber Schaltfeldern ohne derartige fest
eingebaute Schottwandungen. Im ersteren Falle dringen
von der Leistungsschaltereinheit ausgehende Kontaktstifte
bzw. Kontaktmesser durch isolierstoffausgekleidete
kleine Öffnungen in den Stromsammelschienenraum, und
beim Ausfahren dieser Leistungsschaltereinheit in eine
Teststellung sind lediglich die erwähnten kleinen Öffnungen
in der Schottwandung vorhanden, welche
gegebenenfalls sogar durch Fallklappen oder dergleichen
automatisch verschlossen werden können, sobald die Kontaktstifte
bzw. Kontaktmesser ausgefahren sind.
Derartige Schottwandungen sind aber aufwendig und bedürfen
auch eines nicht unerheblichen Raumes.
Es ist auch bekannt, sogenannte Fallklappen im Schaltfeldinneren
vorzusehen, welche beim Einfahren der Leistungsschaltereinheit
in ihre Betriebsstellung durch
Gehäuse- bzw. Gerüstteile der Leistungsschaltereinheit
angehoben werden und somit den Einfahrweg freigeben,
beim Ausfahren der Leistungsschaltereinheit in ihre
Teststellung oder auch Wartungsstellung senken sich diese
Fallklappen selbsttätig ab, und verriegeln ggf. in
der abgefallenen Stellung. Eine derartige Konstruktion
ist möglicherweise platzsparender als es fest eingebaute
Schottwandungen sind, sie ist aber nach wie vor verhältnismäßig
aufwendig, zumal die Fallklappen gelagert werden
müssen und auch die Verriegelungsmechaniken zum einen
sehr präzise funktionieren sollen, zum anderen aber
auch wiederum hinreichend robust sein sollen, um den
Belastungen beim Ein- und Ausfahren der verhältnismäßig
schweren Leistungsschaltereinheiten standzuhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem
Schaltfeld der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art, bei welchem also sowohl in der Teststellung als
auch in der Wartungsstellung der Leistungsschaltereinheit
zwischen dieser und den Stromsammelschienen bzw.
deren Anschlußstellen eine Schottwandung einfügbar ist,
diese Einfügbarkeit unter Inkaufnahme manuell auszuführender
Handhabungen so vorzusehen, daß eine Beeinträchtigung
der gebotenen Sicherheit unbedingt vermieden
wird, der erforderliche Platzbedarf gering ist und der
insgesamt erforderliche Aufwand an Teilen und an Montage
gering gehalten werden kann und deren Teile dennoch so
robust ausgebildet sind, daß sie den zu erwartenden Belastungen
standzuhalten vermögen; außerdem soll vermieden
werden, daß die genannten manuellen Handhabungen in
der Betriebsstellung der Leistungsschaltereinheit vorgenommen
oder auch nur eingeleitet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
eine Schottwandung in der Teststellung und in
der Wartungsstellung der Leistungsschaltereinheit vom
Schaltfeldäußeren her durch die frontseitige, sich nahezu
über die gesamte Schaltfeldbreite erstreckende
schlitzartige Öffnung in das Schaltfeldinnere einfügbar
zu gestalten, diese Einfügbarkeit hingegen nicht in der
Betriebsstellung zu gestatten, in welcher deshalb - bewegt
durch ein mit der Schaltereinheit mechanisch verbundenes
Gestänge - ein Sperrglied in den Bereich der
schlitzartigen Öffnung führbar ist, welches sich -
aus frontseitiger Sicht - unmittelbar hinter die schlitzartige
Öffnung stellt und diese stellenweise versperrt
oder welches stattdessen eine an die schlitzartige Öffnung
schwenkbare Verschlußklappe in ihrer die schlitzartige
Öffnung versperrende Schließstellung fesselt. Es
wird also bei dieser Lösung eine vollständig aus dem
Schaltfeld entfernbare, wiederholt und auch für andere
Schaltfelder gleicher Art verwendbare Schottwandung geschaffen,
die durch ein einfaches Einschieben in das
Schaltfeldinnere die geforderte Schottfunktion erfüllt,
es wird aber gleichzeitig auch dafür Sorge getragen, daß
dieses Einfügen der Schottwandung in ein Schaltfeld nur
dann möglich ist, wenn sich die Leistungsschaltereinheit
in ihrer Teststellung befindet. Hierzu darf angemerkt
werden, daß bei durch eine frontseitige Tür verschlossenen
Schaltfeld nicht ohne weiteres oder auf ersten Blick
erkennbar ist, ob sich die Leistungsschaltereinheit in
ihrer Betriebsstellung oder in ihrer Teststellung befindet.
Es erweist sich, daß die vorgeschlagene Lösung nur
wenig oder sogar keinen zusätzlichen Platz benötigt, daß
sie die geboteten Sicherheitsanforderungen hinreichend
erfüllt und daß die erforderlichen Gestänge und zusätzliche
Teile (Sperrglied, ggf. Verschlußklappe) als einfache,
robuste Teile ohne besondere Präzisionsanforderungen
ausgebildet sein können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des grundlegenden Erfindungsgedankens
sind den Ansprüchen 2 bis 5 zu entnehmen
und außerdem aus der nachfolgenden Beschreibung eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
Die Zeichnung zeigt:
in Fig. 1 in perspektivischer Sicht ein Schaltfeld mit
geöffneter Fronttür,
in Fig. 2 eine in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab
gezeichte Seitensicht in einen Teil des
Schaltfeldes, wobei die erkennbare Leistungsschaltereinheit
sich in ihrer Betriebsstellung
befindet und
in Fig. 3 eine gleiche Sicht wie in Fig. 2 gezeigt,
jedoch mit einer in ihrer Teststellung befindlichen
Leistungsschaltereinheit.
Die Fig. 1 zeigt, in perspektivischer Sicht, ein
Schaltfeld 10, welches in seinem oberen, frontseitigen
Bereich ein Niederspannungstür 11 für eine dahinterliegende
(nicht im einzelnen erkennbare)
Niederspannungsnische und unterhalb dieser Niederspannungstür 11
eine Hebetür 12 aufweist. Diese Hebetür 12
ist in ihrer geöffneten Lage gezeigt, so daß ihr Hebemechanismus 13
zum Anheben der Tür und zu ihrer Absenkung
in geschlossener Lage erkennbar wird. Ein Blick in das
Innere des geöffneten Schaltfeldes 10 läßt eine (mehr
symbolisch angedeutete als wirklichkeitsgetreu dargestellte)
Leistungsschaltereinheit 14 erkennen, und zwar
in ihrer Betriebsstellung. Ihre Lage in ihrer Teststellung
ist durch eine unterbrochene und mit der Ziffer 15
versehene Strichführung angedeutet. Rechts neben der
Leistungsschaltereinheit 14 gelegen sind ein etwa horizontal
verlaufendes Stangenelement 16, ein angenähert
dreieckförmiger Winkelhebel 17 und ein angenähert vertikal
stehendes Stangenelement 18, welch letzteres mit
einem zweiten, in dieser Darstellung nur teilweise erkennbaren
Winkelhebel 19 in gelenkiger Verbindung steht.
Fig. 2 zeigt eine seitliche Sicht in einen Teil
des Schaltfeldes 10, hier in einem deutlich vergrößerten
Maßstab dargestellt. Rechts in dieser Darstellung befindet
sich die Frontseite des Schaltfeldes 10 und erkennbar
ist (im Schnitt) ein kleiner Teil der Niederspannungstür 11
sowie der obere Teil der Hebetür 12. Beide
genannten Türen schlagen an ihren gegenüberliegenden
Kanten in ihrer geschlossenen Lage an einem bisher unerwähnt
gebliebenen Querholm 20 an, welcher auch in der
Fig. 1 erkennbar und beziffert ist. In dieser Darstellung
in Fig. 2 ist nun auch ein kleiner Teil der bereits
erwähnten Niederspannungsnische 21 erkennbar und
auch deren bodenseitige und hintere Begrenzungswandungen 22
und 23. Zwischen dem vorderen, U-förmig abgekröpften
Ende der bodenseitigen Wandung 22 und dem oberen Abschluß
des Querholmes 20 ist ein Einführschlitz 24 gebildet,
welcher sich nahezu über die ganze Breite des
Schaltfeldes 10 erstreckt. Dieser Einführschlitz 24 ist
im vorliegenden Falle allerdings durch eine Verschlußklappe 25
verschlossen, welche gelenkig an der Unterseite
der bodenseitigen Begrenzungswandung 22 gelagert ist.
Diese Verschlußklappe 25 kann im Prinzip durch Einfügen
eines Gegenstandes in den Einführschlitz 24 geöffnet
werden, wobei sie eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
ausführt. Beim Zurückziehen des genannten Gegenstandes
fällt die Verschlußklappe 25 infolge ihres Eigengewichtes
zurück in die dargestellte Lage. Dieses Aufklappen
der Verschlußklappe 25 ist allerdings nur dann möglich,
wenn der bereits erwähnte zweite Winkelhebel 19 dieses
Ausschwenken nicht verhindert, wie es bei dieser Darstellung
der Fall ist. Erkennbar hier auch wiederum das
vertikale Stangenelement 18, der dreieckförmige erste
Winkelhebel 17 (seine Wirkung ist die eines Winkelhebels,
seine Form hingegen, wie erkennbar, etwa dreieckförmig
oder genauer: in Form eines Kreisausschnittes
ausgebildet) und das etwa horizontal gelegene Stangenelement 16,
welches mit der hier in ihrer Betriebsstellung
befindlichen Leistungsschaltereinheit 14 mittels
Schraubenelementen 26 verbunden ist.
Erwähnt sei noch ein mit dem vertikal gelegenen Stangenelement 18
gekoppeltes Winkelblech 27, welches sich in
der dargestellten Betriebsstellung der Leistungsschaltereinheit 14
vor ein Winkelteil 28 fügt. Hierdurch soll
eine Öffnung der Hebetür 12 verhindert werden, solange
sich die Leistungsschaltereinheit 14 in ihrer Betriebsstellung
befindet.
Die Teststellung der Leistungsschaltereinheit 14 ist
auch in dieser Darstellung durch eine Strich-Punkt-
Strich-Markierung 15 angedeutet.
Von Bedeutung bei der in dieser Fig. 2 dargestellten
Betriebsstellung der Leistungsschaltereinheit 14 ist es,
daß infolge des erläuterten Gestänges die Verschlußklappe 15
in ihrer gezeigten verschlossenen Lage praktisch
blockiert ist, so daß durch den Einführschlitz 24 das
Einfügen einer Schottwandung in das Schaltfeldinnere
unmöglich ist. Dieses soll also auch in der Betriebsstellung
der Leistungsschaltereinheit 14 unbedingt vermieden werden.
Fig. 3 veranschaulicht die gleiche Anordnung wie
die zuvor erläuterte Fig. 2, allerdings befindet sich
hier die Leistungsschaltereinheit 14 in ihrer Teststellung
und ihre zuvor gezeigte Betriebsstellung ist nur
noch durch eine Strich-Punkt-Strich-Markierung (nicht
mehr beziffert) angedeutet. Durch diese Verschiebung
dieser Leistungsschaltereinheit 14 hat sich auch die
Lage des Gestänges verändert, d. h. das hoizontale Stangenelement 16
ist zur Frontseite des Schaltfeldes 10 hin
verschoben worden, hierdurch hat der erste Winkelhebel 17
eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausgeführt,
das vertikale Stangenelement 18 hat sich mitsamt
seinem Winkelblech 27 in vertikaler Richtung nach oben
verschoben und somit das Winkelteil 28 freigegeben und
schließlich hat auch der zweite Winkelhebel 19 eine Verdrehung
im Gegenuhrzeigersinn ausgeführt. Hierdurch hat
das ursprünglich nach oben gerichtete freie Ende des
zweiten Winkelhebels 19 die Verschlußklappe 25 bzw. deren
Schwenkbereich freigegeben, so daß nun eine Schottwandung 29
aus biegbarem Isoliermaterial durch den Einführschlitz 24
in das Schaltfeldinnere eingefügt werden
konnte. Hierzu mußte die Niederspannungstür 11 allerdings
vorübergehend geöffnet werden, dargestellt ist sie
aber in ihrer geschlossenen Lage.
Eine derartige Lösung für die Schottung des eingangs
erwähnten Stromsammelschienenraumes ist - wie bereits
oben erwähnt worden ist - verglichen mit anderen bekannten
Konstruktionen einfach herzustellen, sie benötigt so
gut wie keinen zusätzlichen Raum und auch das erforderliche
Gestänge, welches übrigens beiderseits der Leistungsschaltereinheit 14
vorgesehen sein kann, beinhaltet
nur relativ wenige und vor allen Dingen wenig präzise
Teile, deren Montage auch noch einfach ist und im
übrigen auch einfach zu justieren ist: nämlich bspw.
mittels der in Fig. 2 bezifferten Schraubelemente 26.
- Bezugsziffernliste
10 Schaltfeld
11 Niederspannungstür
12 Hebetür
13 Hebemechanismus
14 Leistungsschaltereinheit
15 Teststellung von 14
16 horizontales Stangenelement
17 dreieckförmiger erster Winkelhebel
18 vertikales Stangenelement
19 zweiter Winkelhebel
20 Querholm
21 Niederspannungsnische
22 bodenseitige Begrenzungswandungen von 21
23 hintere Begrenzungswandungen von 21
24 Einführschlitz
25 Verschlußklappe
26 Schraubelement
27 Winkelblech
28 Winkelteil
29 Schottwandung
Claims (5)
1. Einer elektrischen Mittelspannungsschalt- und
-verteileranlage zuordenbares Schaltfeld
mit einer Leistungsschaltereinheit, welche in ihrer Betriebsstellung
an entsprechenden Anschlußstellen lösbar
kontaktierend mit Stromsammelschienen verbunden ist und
welche aus dieser Betriebsstellung in eine von den
Stromsammelschienen getrennte Teststellung und weiter in
eine Wartungsstellung ausziehbar ist, wobei in den beiden
letztgenannten Stellungen der Leistungsschaltereinheit
zwischen dieser und den Stromsammelschienen bzw.
deren Anschlußstellen eine Schottwandung gelegen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schottwandung (29) in der Teststellung (15) und
in der Wartungsstellung der Leistungsschaltereinheit (14)
vom Schaltfeldäußeren her durch eine frontseitige,
sich nahezu über die gesamte Schaltfeldbreite erstreckende
schlitzartige Öffnung (Einführschlitz 24) in das
Schaltfeldinnere einfügbar ist, nicht hingegen in der
Betriebsstellung, in der - bewegt durch ein mit der
Schaltereinheit (14) mechanisch verbundenes Gestänge (16,
17, 18, 19) - ein Sperrglied (19) in den Bereich
der schlitzartigen Öffnung führbar ist, welches sich -
aus frontseitiger Sicht - unmittelbar hinter die schlitzartige
Öffnung (24) stellt und diese stellenweise versperrt
oder welches stattdessen eine an die schlitzartige
Öffnung (24) schwenkbare Verschlußklappe (22) in ihrer
die schlitzartige Öffnung versperrenden Schließstellung
fesselt.
2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (22) als - aus frontseitiger
Sicht - unmittelbar hinter der schlitzartigen Öffnung (24)
schwenkbar aufgehängte Fallklappe ausgebildet
ist, welche in ihrer nicht vom Sperrglied (19) gefesselten
Lage beim Einfügen der Schottwandung (29) von dieser
hochschwenkbar ist.
3. Schaltfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Leistungsschaltereinheit (14)
mechanisch verbundene Gestänge sich aus einem angenähert
horizontal und in Ausziehrichtung der Schaltereinheit
gelegenen ersten Stangenelement (16), aus einem
mit diesem Stangenelement gelenkig verbundenen, nahe der
Frontseite des Schaltfeldes (10) seitlich an dessen Gehäuse
bzw. Gestellrahmen schwenkbar gelagerten ersten
Winkelhebelelement (17), aus einem mit dem ersten Winkelhebelelement
ebenfalls verbundenen, angenähert vertikal
verlaufenden zweiten Stangenelement (18) und
schließlich aus einem mit dem zweiten Stangenelement
gelenkig verbundenen, unweit eines Endes der schlitzartigen
Öffnung (24) drehbeweglich gelagerten zweiten Winkelhebelelement
(19) zusammensetzt.
4. Schaltfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie, nicht mit dem zweiten Stangenelement (18)
verbundene Hebelarm des zweiten Winkelhebelelementes (19)
das (gemäß Anspruch 1) in den Bereich der
schlitzartigen Öffnung (24) führbare bzw. das in der
Betriebslage der Leistungsschaltereinheit (14) eine Verschlußklappe
(25) fesselnde Sperrglied bildet.
5. Schaltfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Leistungsschaltereinheit (14)
mit dieser mechanisch verbundene
Gestänge (16, 17, 18, 19) angeordnet sind, die einander
wenigstens angenähert spiegelbildlich gegenüberliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853536763 DE3536763A1 (de) | 1985-10-16 | 1985-10-16 | Schaltfeld mit einer ausziehbaren leistungsschaltereinheit fuer eine elektrische mittelspannungsschalt- und -verteileranlage |
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DE19853536763 DE3536763A1 (de) | 1985-10-16 | 1985-10-16 | Schaltfeld mit einer ausziehbaren leistungsschaltereinheit fuer eine elektrische mittelspannungsschalt- und -verteileranlage |
Publications (2)
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DE3536763A1 true DE3536763A1 (de) | 1987-04-16 |
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Family
ID=6283628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853536763 Granted DE3536763A1 (de) | 1985-10-16 | 1985-10-16 | Schaltfeld mit einer ausziehbaren leistungsschaltereinheit fuer eine elektrische mittelspannungsschalt- und -verteileranlage |
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Country | Link |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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