DE3535095A1 - Einrichtung zum gleichzeitigen erfassen von arbeitszeiten - Google Patents

Einrichtung zum gleichzeitigen erfassen von arbeitszeiten

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    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum gleich­ zeitigen Erfassen von Arbeitszeiten auf einem Datenträger gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Es ist allgemein üblich, die Arbeitszeiten von Beschäftigten, die in Betrieben oder auf Baustellen tätig sind, mit Hilfe sog. Stempeluhren zu erfassen, wobei hier jeder Person eine eigene, als Datenträger dienende Karte zugeordnet ist.
In vielen Fällen, beispielsweise dann, wenn mehrere Be­ schäftigte als Gruppe mit einer gemeinsamen Arbeit betraut sind und für die In-Rechnungstellung die Arbeitszeit dieser Gruppe erfaßt werden muß, sind die bisherigen Stempeluhren nicht geeignet, da sie eine Auswertung von mehreren, als Datenträger dienenden Einzelkarten erforderlich machen und somit eine Erfassung bzw. eine Auswertung der angefallenen Arbeitszeit "auf einen Blick" nicht zu ermöglichen.
Es wurde bereits eine Einrichtung zum Erfassen von Arbeits­ zeiten auf einem Datenträger vorgeschlagen (DE-OS 34 03 270), bei der als Datenträger allerdings eine Scheibe dient und die demnach einen gewissen Nachteil insofern aufweist, als der Zeitraum, über den Arbeitszeiten auf dem Datenträger erfaßt werden können, durch einen vollen Umlauf der als Datenträger dienenden Scheibe begrenzt ist. Bei der bekannten Einrichtung ist die Druck- und Stempeleinrichtung von mehreren doppel­ armigen Hebeln gebildet, die an einem Ende eine Taste und am anderen Ende einen Typenträger mit einem Druckelement auf­ weisen, wobei dieser doppelarmige Hebel durch Federelemente, vorzugsweise durch Blattfedern in ihrer Ruhestellung gehalten werden. Um beim Niederdrücken einer Taste bzw. beim Schwenken eines Hebels kurz vor dem erzeugen einer Markierung auf dem Datenträger eine zusätzliche Beschleunigung dieses Hebels und damit auch eine einwandfreie Markierung am Datenträger zu erzielen, sind die einzelnen Blattfedern bei der bekannten Einrichtung mit einer dellenartigen Vertiefung versehen, so daß beim Verbiegen der Blattfeder während des Niederdrückens einer Taste das Material der Blattfeder im Bereich der dellenartigen Vertiefung bei einem bestimmten Biegezustand abrupt auf die andere Seite der Mittelebene dieser Blattfeder springt und dadurch neben einem deutlich hörbaren Knack-Geräusch, welches eine ausreichende Betätigung der betreffenden Taste anzeigt, auch die gewünschte Beschleunigung des mit der Taste betätigten Hebels erreicht wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Art der Ausbildung der Druck- und Stempeleinrichtung nicht in allen Fällen zu einem einwandfreien Anschlag der Druckelemente am Datenträger führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum gleich­ zeitigen Erfassen von Arbeitszeiten auf einem Datenträger aufzuzeigen, die ein Erfassen der Arbeitszeiten über einen weit größeren Zeitraum (beispielsweise über eine gesamte Woche) gestattet und auch ein einwandfreies Aufbringen der Markierungen am Datenträger gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Insbesondere zur Erzielung eines einwandfreien Aufbringens der Markierungen auf dem Datenträger ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Druck- und Stempeleinrichtung so ausgeführt, daß sie aus mehreren schwenkbar gehalterten doppelarmigen Betätigungshebeln besteht, die an einem Ende jeweils mit einer Taste versehen sind und beim Drücken dieser Taste in einer ersten Schwenkrichtung geschwenkt werden, daß am anderen Ende jedes Betätigungshebels ein Zwischenhebel schwenkbar derart gelagert ist, daß dieser Zwischenhebel aus seiner Ruhestellung in einer mit der ersten Schwenkrichtung gleichsinnigen zweiten Schwenkrichtung frei schwenkbar und in umgekehrter Richtung verdrehungssicher am Zwischenhebel gehaltert ist, und daß jedem Betätigungshebel wenigstens ein doppelarmiger, schwenkbarer Typenhebel zugeordnet ist, der an einem Ende einen Typenträger mit wenigstens einem Druckelement aufweist und mit seinem anderen Ende in den Bewegungsraum des Zwischenhebels hinein, und daß ein Federelement vorgesehen ist, welches beim Schwenken des Typenhebels in einer dritten, gegensinnig zur ersten verlaufenden Schwenkrichtung vorgespannt wird.
Beim Betätigen einer Taste bzw. beim Schwenken des zugehörigen Betätigungshebels in der ersten Schwenkrichtung wird der Zwischenhebel mit den sich bewegenden bzw. schwenkenden Be­ tätigungshebel mitgeführt und kommt zumindest nach einem kurzen Schwenkwinkel dieses Hebels mit einer im Bewegungsraum des Zwischenhebels liegenden Fläche des Typenhebels zur Anlage, wodurch letzterer gegen die Wirkung des Federelementes, d. h. unter zunehmendem Spannen dieses Federelementes in der dritten Schwenkrichtung gedreht wird. Am Ende der Schwenkbewegung des Betätigungshebels oder kurz vorher kommt der Zwischenhebel außer Eingriff mit dem Typenhebel, so daß dieser dann durch das sich entspannende Federelement in umgekehrter Richtung be­ schleunigt wird und mit seinem Druckelement gegen den Daten­ träger anschlägt. Durch das sich entspannende Federelement erfährt der Typenhebel eine derart starke Beschleunigung, daß ein sehr kräftiger Anschlag des Druckelementes und damit eine sehr zuverlässige Markierung am Datenträger erzielt werden. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Ansicht und in Seitendarstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Arbeitszeiten, be­ stehend aus einem die Druck- und Stempeleinrichtung aufweisenden Unterteil sowie aus einem an diesem Unterteil befestigten Oberteil mit den Transport- und Führungselementen für den streifenförmig ausgebildeten Datenträger;
Fig. 2 in vereinfachter perspektivischer Darstellung den kassettenartigen Oberteil, wobei der zu einer Rolle aufgewickelte Datenträger, die ebenfalls zu einer Rolle aufgewickelte, bereits bedruckte Länge des Datenträgers sowie die Führungs- und Transportelemente für den Datenträger in nicht perspektivischer Darstellung angedeutet;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Oberteil der Vorrichtung bei entfernter äußerer Verkleidung;
Fig. 4 in vergrößerter Einzeldarstellung eine aus Betätigungs­ hebel, Zwischenhebel und Typenhebel bestehende Hebel­ einrichtung der Druck- und Stempeleinrichtung, zusammen mit einer schematischen Teildarstellung der Elemente des Oberteils der Einrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Teillänge des streifen- oder bahnförmigen Datenträgers.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Arbeitszeiten besteht aus einem Unterteil 1, in welchem die später noch beschriebene Druck- und Stempel­ einrichtung untergebracht ist, sowie aus einem Oberteil 2, welches bei der dargestellten Ausführungsform abnehmbar auf der Oberseite des Unterteils befestigt und dort gegen unbefugtes Abnehmen beispielsweise mittels Schlüsselverriegelung gesichert ist. Das Unterteil 1 besteht aus einem im wesentlichen quader­ förmigen Gehäuse, dessen Innenraum durch vertikale Stirnwände 3 und 4, durch eine obere horizontale Wandung 5, durch eine untere, horizontale Bodenwand 6 sowie durch zwei vertikale Seitenwände 7 verschlossen ist, von denen in der Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Im Bereich der Stirnwand 3 sind an der oberen Wand 5 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 nebeneinander angeordnet mehrere Tasten 8 vorgesehen, von denen jede an dem abgewinkelten Ende 9′ einen doppelarmigen, schwenk­ baren Betätigungshebel 9 gehalten ist, der mit seinem Ende 9′ durch eine entsprechende Öffnung in der Wand 9 über die Oberseite dieser Wand vorsteht und ansonsten im Inneren des Gehäuses des Unterteils 1 untergebracht ist und mit seiner Längserstreckung parallel zu den Längsseiten 7 liegt.
Die den Betätigungshebel 9 aufweisende Hebeleinrichtung 10 ist in der Fig. 4 nochmals im Detail dargestellt und bildet einen Bestandteil der Druck- und Stempeleinrichtung, wobei diese Druck- und Stempeleinrichtung mehrere, der Anzahl der Tasten entsprechende Hebeleinrichtungen 10 aufweist, d. h. jede Taste 8 ist an einem gesonderten Betätigungshebel 9 befestigt, so daß jeder Taste 8 auch eine gesonderte Hebeleinrichtung 10 zu­ geordnet ist. Bei der für die Fig. 1 und 4 gewählten Dar­ stellung liegen nicht nur die Betätigungshebel 9, sondern auch die Hebeleinrichtungen 10 in Richtung senkrecht zur Zeichen­ ebene hintereinander bzw. nebeneinander. Die Hebeleinrichtung 10 besteht aus dem bereits erwähnten Betätigunghebel 9, der um einen Gelenkstift 11, dessen Achse in horizontaler Richtung und senkrecht zu den Oberflächenseiten der Längswände 7 verläuft, im Inneren des Gehäuses des Unterteils 1 schwenkbar gelagert ist, wobei der Gelenkstift 11 als durchgehende Welle ausge­ bildet ist, an der sämtliche Betätigungshebel 9 der Druck- und Stempeleinrichtung schwenkbar gehalten sind. Jede Taste 8 der Hebeleinrichtungen 10 trägt ein sich von den anderen Tasten unterscheidendes Symbol, d. h. die Tasten 8 der einzelnen Hebeleinrichtungen 10 sind beispielsweise mit den Ziffern "1", "2", "3" usw. fortlaufend numeriert. An das mit der Abwinklung 9′ versehene Ende des Betätigungshebels 9 jeder Hebelein­ richtung 10 liegt unten das freie Ende einer für jede Hebel­ einrichtung gesondert vorgesehenen Blattfeder 12 an, die den Betätigungshebel 9 entgegen dem Pfeil A der Fig. 4 im Sinne eines Anhebens der zugehörigen Taste 8 vorspannt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind alle Blattfedern 12 ein­ stückig mit einer Halteplatte 13 hergestellt, die an der Bodenwandung 6 oder an einer parallel zu dieser verlaufenden Platine 14 befestigt ist. Das die einzelnen Blattfedern 12 und die Halteplatte 13 bildende kammartige Federelement ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, da dieses Material ein besonders geräuscharmes Arbeiten der Einrichtung sowie eine Federwirkung mit Dämpfung sicherstellt.
An dem der Abwinklung 9′ entfernt liegenden Ende jedes Be­ tätigungshebels 9 ist ein Zwischenhebel 15 mit einem Ende angelenkt und zwar mit Hilfe eines Gelenkstiftes 16, der mit seiner Achse parallel zur Achse des Gelenkstiftes 11 liegt, wobei jeder Betätigungshebel 9 einen eigenen Gelenkstift 16 aufweist und die Gelenkstifte 16 sämtlicher Hebeleinrichtungen 10 bei nichtbetätigten Betätigungshebeln 9 achsgleich mit­ einander liegen. Durch eine an jedem Betätigungshebel 9 gebildete Anschlagfläche 17 und eine zugehörige, am Zwischen­ hebel 15 gebildete Gegenfläche 18 ist erreicht, daß der jeweilige Zwischenhebel 15 relativ zum zugehörigen Betätigungs­ hebel 9 um die Achse des Gelenkstiftes 16 in einer durch den Pfeil B angegebenen Drehrichtung, die gleichsinnig zu der durch den Pfeil A angegebenen Drehrichtung ist, aus der in der Fig. 4 angegebenen Ruhestellung des Zwischenhebels 15 frei schwenken kann, in umgekehrter Richtung ein Schwenken des Zwischenhebels 15 gegenüber dem zugehörigen Betätigungshebel 9 durch die gegen die Anlagefläche 17 anliegende Gegenfläche 18 jedoch nicht möglich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Anlagefläche 17 und die Gegenfläche 18 jeweils so angeordnet, daß sie von dem Gelenkstift 11 einen größeren Abstand aufweisen als der Gelenkstift 16. Der Zwischenhebel 15 liegt mit seiner Längserstreckung in etwa achsgleich oder parallel zur Längs­ erstreckung des Betätigungshebels 9 und steht mit seinem dem Gelenkstift 16 entfernt liegenden Ende über das diesen Ge­ lenkstift tragende Ende des Betätigungshebels 9 vor. Ebenfalls im Innenraum des Unterteils 1 sind an einer gemeinsamen Welle oder an einem gemeinsamen Gelenkstift 19, der parallel zum Gelenkstift 11 liegt, mehrere doppelarmige Typenhebel 20 schwenkbar gelagert, die mit ihrer Längserstreckung in etwa in Richtung der Längserstreckung der Betätigungshebel 9 liegen, wobei jedem Betätigungshebel 9 und damit jeder Hebeleinrichtung 10 ein Typenhebel 20 zugeordnet ist. Mit einem Ende, d. h. mit dem dem zugehörigen Betätigungshebel 9 zugewendeten Ende reicht jeder Typenhebel 20 in den Bewegungsraum des an dem zuge­ ordneten Betätigungshebel 9 schwenkbar befestigten Zwischen­ hebel 15 hinein und ist dort an seiner Unterseite mit einer Schrägfläche 21 versehen, durch die das betreffende Ende des Typenhebels 20 eine Spitze bildet und gegen die der zugehörige Zwischenhebel 15 in der in der Fig. 4 dargestellten Ruhe­ stellung des Betätigungshebels 9 und des Zwischenhebels 15, d. h. bei nicht betätigter Taste 8 anliegt. Das andere Ende jedes Typenhebels 20 ist mit einer Abwinklung 22 versehen, die an ihrem freien, nach oben reichenden Ende einen Typenträger 23 mit wenigstens einem Druckelement 24 trägt. An einer Platine 25 ist über den Zwischenhebel 15 und im Abstand von diesen eine beispielsweise von einem Schaumstoffstreifen gebildete An­ schlagleiste 26 vorgesehen.
Gegen das mit der Abwinklung 22 versehene Ende jedes Typen­ hebels 20 liegt von unten her das freie Ende einer Blattfeder 27 an, durch die der betreffende Typenhebel 20 in eine Dreh­ richtung entsprechend dem Pfeil C, d. h. in einer gleichsinnig mit der durch den Pfeil A angegebenen Drehrichtung vorgespannt ist. Für jeden Typenhebel 20 ist wiederum eine gesonderte Blattfeder 27 vorgesehen, wobei sämtliche Blattfedern 27 einstückig mit einer Halteplatte 28 hergestellt sind, die an der Bodenwand 6 des Unterteils 1 oder aber an der Platine 14 gehalten sind. Das die Halteplatte 28 sowie die Blattfedern 27 aufweisende kammartige und somit dem Federelement 12/13 entsprechende Federelement ist wiederum vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Die Verwendung dieses Materials hat den Vorteil, daß sich hierdurch eine gedämpfte Federwirkung ergibt und beim Betätigen der Taste 8 ein Nachfedern des zugehörigen Typenhebels 20 und damit ein Mehrfachanschlag des jeweiligen Druckelementes 24 am Datenträger 29 verhindert. Wie die Fig. 4 zeigt, ist in der oberen Wand 5 des Unterteils 1 im Bereich der Typenträger 23 eine Öffnung 30 vorgesehen, wobei jeder Typen­ träger 23 mit seinem Druckelement 24 bei nichtbetätigter Taste 8 nicht über die Oberseite der oberen Wandung 5 vorsteht bzw. zumindest einen Abstand von einer Anschlagplatte 31 aufweist. Die Fig. 4 zeigt weiterhin, daß über der Öffnung 30 die Anschlagplatte 31 vorgesehen ist, die bei der dargestellten Ausführungsform aus einem transparenten Material, z. B. aus Acrylglas besteht und die untere Begrenzungswand eines Sicht­ schachtes 32 bildet, dessen in der Zeichenebene der Fig. 4 liegende Abmessung bzw. Breite sich nach oben hin keilartig vergrößert. Der streifenartige oder bahnförmige Datenträger 29 ist zwischen der Unterseite der Anschlagplatte 31 und der Oberseite der oberen Wand 5 an der Öffnung 30 vorbeigeführt, wobei sich die Anschlagplatte 31 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4, d. h. in Richtung der Gelenkstifte 11, 16 und 19 sowie in Richtung der Stirnwände 3 und 4 des Unter­ teils 1 zumindest über die gesamte, für ein Bedrucken nutzbare Breite X des Datenträgers 9 erstreckt. In einem außerhalb der Öffnung 30, d. h. gegenüber dieser Öffnung in horizontaler Richtung versetzten Bereich ist in der Anschlagplatte 31 eine sich in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4 er­ streckende schlitzförmige Hilfsöffnung 33 in der Anschlagplatte 31 vorgesehen, und zwar am Übergangsbereich zwischen dieser Anschlagplatte und den schräg nach oben verlaufenden Wänden des Sichtschachtes. Durch diese Hilfsöffnung 33 kann der Daten­ träger 29 mit Hilfe eines in den Sichtschacht 32 eingeführten manuellen Schreibwerkzeugs (z. B. Kugelschreiber usw.) zu­ sätzlich (vorzugsweise in Durchschreib- oder Durchdrückver­ fahren) beschriftet werden. Die Anschlagplatte 31 sowie der Sichtschacht 32 sind bereits Bestandteil des Oberteiles 2.
Das Oberteil 2 besteht ebenfalls aus einem geschlossenen Gehäuse mit zwei vertikalen Stirnwänden 34 und 35, von denen die Stirnwand 35 fluchtend mit der Stirnwand 4 liegt, aus einer oberen horizontalen Wand 36, aus einer unteren horizontalen Wand 37, die mit ihrer Unterseite gegen die Oberseite der Wand 5 flächig anliegt, sowie aus zwei Längswänden 38, von denen in der Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Die Breite des Oberteils 2 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 ist beispiels­ weise gleich der Breite des Unterteiles 1, so daß jede Längs­ wand 38 mit einer Längswand 7 fluchtet. Die Länge des Oberteils 2 (Abstand zwischen den Stirnseiten 34 und 35) ist kleiner als die entsprechende Länge des Unterteils 1, so daß letzterer mit einem die Tasten 8 tragenden Abschnitt seitlich über das Oberteil 2 vorsteht. Im Bereich der Anschlagplatte 31 bzw. der Unterseite des Sichtschachtes 32 ist in der Bodenwand 37 des Oberteils 2 eine Öffnung 39 vorgesehen, in der auch zwei, jeweils um eine senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4 ver­ laufende Achse drehbar gelagerte Umlenkwalzen 40 für den Datenträger 29 angeordnet sind, und zwar beidseitig von dem unteren Ende des Sichtschachtes 32 bzw. dessen Wandungen jeweils eine derartige Umlenkwalze. Im Inneren des Oberteils 2 ist im Bereich der Stirnwand 34 ein Dorn 41 zur Aufnahme des zu einer Rolle 42 aufgewickelten unbedruckten Datenträgers drehbar gelagert, und zwar um eine horizontale und senkrecht zu den Längsseiten 38 verlaufende Achse, die bei auf den Unterteil 1 aufgesetztem Oberteil 2 parallel zu den Achsen der Gelenkstifte 11, 16 und 19 liegt.
Auf der dem Dorn 41 abgewendeten Seite des Sichtschachtes 32 sind im Inneren des Oberteils 2 zwei Mitnehmerräder 43 und 44 drehbar gelagert, wobei die beiden, im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmerräder mit ihren Drehachsen achsgleich angeordnet sind und diese Drehachsen parallel zu der Achse des Dornes 41 liegen. Die Mitnehmerräder 43 und 44 weisen an ihrem Umfang Stifte 45 zum Eingriff in die Perforationslöcher 46 auf, die an den beiden Längsseiten des streifen- oder bahnförmigen Datenträgers 29 vorgesehen sind. Wenigstens eines der beiden Mitnehmerräder, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform das Mitnehmerrad 44 ist durch ein Uhrwerk 47 angetrieben bzw. auf der Welle dieses Uhrwerks befestigt, welches unter Verwendung einer Batterie elektrisch oder aber durch eine Feder mechanisch angetrieben wird. Zwischen den beiden Mitnehmerrädern 43 und 44 und der Stirnwand 35 ist im Inneren des Oberteils 2 ein weiterer Dorn 48 vorgesehen, der um eine parallel zur Achse der Mitnehmerräder 43 und 44 verlaufende Achse drehbar gelagert ist und zum Aufwickeln des bedruckten Datenträgers 29 in Form einer Rolle 49 dient. Der Dorn 48 ist über einen Riementrieb, bestehend aus der am Dorn 48 vorgesehenen Riemenscheibe 50, aus der an der Welle des Uhrwerks 47 vorgesehenen Riemenscheibe 51 sowie aus einem über beide Scheiben geführten endlosen Riemen 52 antriebsmäßig mit dem Uhrwerk 47 verbunden, wobei die Übersetzung dieses Riementriebs so ausgelegt ist, daß auch bei maximalen Durchmesser der Rolle 49 keine wirksame Zugspannung auf den aufgewickelten, bedruckten Datenträger ausgeübt wird, d. h. der bedruckte Datenträger auf der Rolle 49 sehr locker aufgewickelt ist, so daß der zeitgenaue Vorschub des Daten­ trägers 29 durch das Uhrwerk 47 nicht beeinträchtigt wird. In der oberen Wand 36 ist weiterhin noch eine Öffnung 53 vor­ gesehen, durch die das Innere des Lichtschachtes 32 zugänglich ist. Falls nötig, kann diese Öffnung durch einen nicht näher dargestellten Deckel verschlossen werden. Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Datenträger 29 von der Rolle 42 über die Umlenkwalzen 40 an der Anschlagplatte 31 vorbei und über die Mitnehmerräder 43 und 44 an dem Dorn 48 zum Aufwickeln in Form der Rolle 49 geführt. Es versteht sich, daß im Gehäuse des Oberteils 2 auch Öffnungen zum Einlegen der Rolle 42, zum Entnehmen der Rolle 49 sowie zum Einführen bzw. Einfädeln des Datenträgers 29 vor­ gesehen sind. Weiterhin versteht es sich, daß die Einrichtung auch einteilig ausgebildet sein kann, d. h. der Unterteil 1 und der Oberteil 2 können auch fest miteinander verbunden sein, wobei dann die Wände 5 und 37 zumindest teilweise entfallen und die übrigen Wände, soweit sie miteinander fluchten, jeweils von einem einzigen Wandelement gebildet sein können.
Eine Länge des streifen- oder bahnförmigen Datenträgers 29 ist in der Fig. 5 gezeigt. Der Datenträger ist von wenigstens einer, vorzugsweise jedoch von mehreren Lagern eines Durch­ schreib- bzw. Durchdruckpapiers gebildet, wie es üblicherweise für Formularsätze verwendet wird und welches an der zu be­ druckenden bzw. mit Markierungen zu versehenen Oberflächen­ seiten derart beschichtet ist, daß an dieser Oberflächenseite allein durch Ausübung eines Druckes bzw. durch Anschlagen der Druckelemente 24 sichtbare Markierungen entstehen. Der Daten­ träger 29 ist in seinem mittleren Bereich 29′, d. h. zwischen den beiden außenliegenden Randbereichen 29′′, die jeweils eine von einer Vielzahl von Perforationslöchern 46 gebildete Perforation aufweisen, an der zu bedruckenden, bzw. mit Markierungen 54 zu versehenen Oberflächenseite mit einer Einteilung versehen, die aus mehreren, senkrecht zur Längs- bzw. Förderrichtung des Datenträgers verlaufenden Linie 55 mit jeweils gleichen Abständen voneinander sowie aus mehreren in Längsrichtung des Datenträgers verlaufenden Linien 56 besteht. Der Abstand, den zwei einander benachbarte Linien 55 aufweisen ist so gewählt, daß dieser Abstand unter Berücksichtigung der Fördergeschwindigkeit des Mitnehmerrades 44 genau der Länge entspricht, um die der in die Einrichtung eingelegte Daten­ träger 29 während einer vollen Stunde weitergefördert wird. Die Verteilung der Linien 56 ist so getroffen, daß der zwischen zwei derartigen Linien gebildete Bereich des Datenträgers 29 jeweils bei betriebsbereiter Einrichtung über einen Typenträger 23 bzw. über den Druckelement 24 dieses Typenträgers angeordnet ist. Die Druckelemente 24 der einzelnen Hebeleinrichtungen 10 sind unterschiedlich ausgebildet, so daß sich beim Betätigen der unterschiedlichen Tasten 8 auch unterschiedliche Markie­ rungen 54 am Datenträger 29 ergeben, wie dies in der Fig. 5 mit den Markierungen 54 in Form von "+" oder "*" angegeben ist. An wenigstens einer Längsseite des mittleren Bereichs 29′ ist ein von den Linien 55 und 56 frei gehaltenes Feld 29′′′ zum Aufbringen von Ordnungsvermerken oder weiteren Informationen vorgesehen, die für die Abrechnung der unterschiedlichen Arbeitszeiten von Bedeutung sind. Die beiden Randbereiche 29′′ sind mit dem mittleren Bereich 29′ über eine Abreißperforation 57 verbunden, wie sie auch bei Formularsätzen verwendet wird. Die Arbeitsweise der Einrichtung läßt sich, wie folgt be­ schreiben:
Vor dem Einsatz der Einrichtung wird der streifenförmige Datenträger 29 in der oben beschriebenen und in der Fig. 2 dargestellten Weise in das Oberteil eingelegt. Und dieses Oberteil dann auf das Unterteil 1 aufgesetzt und mit diesem verbunden. Die Einrichtung steht damit zum gleichzeitigen Erfassen von unterschiedlichen Arbeitszeiten von verschiedenen Personen bereit. Beispielsweise jeweils am Arbeitsbeginn drückt jeder Beschäftigte die ihm zugeteilte Taste 8, wodurch der diese Taste tragende Betätigungshebel 9 gegen die Wirkung der Blattfeder 12 in Richtung des Pfeiles A geschwenkt und auf der an dem Betätigungshebel vorgesehene Zwischenhebel 15 mitgeführt bzw. nach oben bewegt wird. Über dem gegen die Schrägfläche 21 anliegenden Zwischenhebel 15 wird der zugehörige Typenhebel 20 entgegen dem Pfeil C und entgegen der Wirkung der zugehörigen Plattfeder 27 geschwenkt, so daß sich das mit der Abwinklung 22 versehene Ende des Typenhebels 20 unter zunehmender Vorspannung der Plattfeder 27 zunächst nach unten bewegt. Nach Erreichen einer gewissen Schwenkstellung des Typenhebels 20 kommt der Zwischenhebel 15 außer Eingriff mit dem Typenhebel 20, so daß letzterer durch die sich entspannende Plattfeder 27 in Richtung des Pfeiles C geschwenkt wird und das Druckelement 24 gegen den Datenträger 29 von unten her anschlägt und dort eine Markierung 54 erzeugt.
Während des Schwenkens des Typenhebels 20 in Richtung des Pfeiles C sowie nach dem Anschlag des Druckelementes 24 am Datenträger 29 befindet sich der Zwischenhebel 15 über dem mit der Schrägfläche 21 versehenen Ende des Typenhebels 20. Die Blattfeder 27 ist im übrigen so gebogen, daß sie ihre völlig entspannte Stellung erst dann erreicht hat, wenn das Druck­ element 24 noch einen gewissen Abstand vom Datenträger 29 bzw. von der Anschlagplatte 31 aufweist, so daß das Druckelement 24 zwar aufgrund der Markenbewegung des Typenhebels 20 gegen den Datenträger 29 anschlägt, nach dem Anschlag jedoch im Abstand vom Datenträger liegt. Nach dem Loslassen der Taste 8 wird der betreffende Betätigungshebel 9 durch die Blattfeder 12 entgegen dem Pfeil A in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt, wobei der zugehörige Zwischenhebel 15 sich mit seinem Ende wieder unter die Schrägfläche 21 des Typenhebels 20 bewegt, was dadurch möglich ist, daß der Zwischenhebel 15 schwenkbar am Betäti­ gungshebel 9 gehalten ist und in Richtung des Pfeiles B frei gegenüber dem Betätigungshebel 9 schwenken kann. Aufgrund seines Eigengewichtes nimmt der Zwischenhebel 15 nach dem Loslassen der Taste 8 wieder die in der Fig. 4 dargestellte Stellung ein, in der die Gegenfläche 18 des Zwischenhebels 15 gegen die Anlagefläche 17 des Betätigungshebels 9 anliegt.
Ein entsprechendes Betätigen der jeden Beschäftigten zuge­ ordneten Taste 8 erfolgt selbstverständlich auch am Arbeitsende bzw. am Beginn und am Ende einer Arbeitsunterbrechung, so daß aufgrund der Markierungen 54 am Datenträger und deren Lage zu den Linien 55 sehr exakt die jeweilige Arbeitszeit ermittelt werden kann.
An der Anschlagplatte 31 ist weiterhin noch eine Markierung 58 bevorzugt in Form eines senkrecht zur Bewegungs- bzw. Förder­ richtung des Datenträgers 29 bzw. parallel zu den Achsen der Mitnehmerräder 43 und 44 verlaufenden Striches vorgesehen. Sofern die als Zeitmarkierungen dienenden Linien 55 am Daten­ träger 29 fortlaufend mit Stundenangaben "1", "2" usw. be­ zeichnet sind, kann die Markierung 58 dazu verwendet werden, um den Datenträger 29 so einzulegen, daß die Markierungen 54 und zeitrichtig bezogen auf die Linien 55 erfolgen bzw. mit Hilfe der Markierung 58 und den Linien 55 können die Beschäftigten auch überprüfen, ob beim Niederdrücken einer Taste die hierbei erzeugte Markierung 54 in ihrer Lage bezüglich der Linien 55 auch der tatsächlichen Zeit entspricht. Es versteht sich, daß die Markierung 58 genau dort vorgesehen ist, wo beim Betätigen der Taste 8 die Druckelemente 24 gegen die Anschlagplatte 31 bzw. den Datenträger 29 zum Anschlag kommen.
Zur Überprüfung kann weiterhin an den über die Riemenscheibe 51 vorstehenden Ende der Welle des Uhrwerkes 47 ein Stundenzeiger 59 angebracht sein, dem eine Stundenskala zugeordnet ist, wobei beide Teile durch eine mit einem Fenster aus transparentem Material verschlossene Öffnung im Gehäuse des Oberteils 2 von außen her sichtbar sind.

Claims (15)

1. Einrichtung zum gleichmäßigen Erfassen von mehreren Ar­ beitszeiten auf einem Datenträger, mit einer Anlagefläche für den Datenträger sowie mit einer Druck- und Stempel­ einrichtung, die zum Aufbringen bzw. Aufdrucken von Markierungen auf dem Datenträger dient und hierfür wenig­ stens zwei Druckelemente aufweist, welche unabhängig voneinander mit jeweils einer Taste betätigbar sind und der Anlagefläche gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung eines streifen- oder bahnförmigen Datenträgers (29) an einer Seite der An­ lagefläche in erster Dorn (41) zur Aufnahme einer Rolle (42) des unbedruckten Datenträgers (29) und auf der anderen Seite der Anlagefläche (31) eine von einem Uhrwerk (44) angetriebene Fördereinrichtung (44) für den Datenträger (29) sowie ein zweiter, von einer Antriebseinrichtung rotierend angetriebener Dorn (48) zum Aufwickeln des bedruckten bzw. mit den Markierungen (54) versehenen Datenträgers (29) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Stempeleinrichtung von mehreren schwenkbar gelagerten doppelarmigen Betätigungshebeln (9) gebildet ist, die an einem Ende jeweils mit einer Taste (8) versehen sind und beim Drücken der Taste in einer ersten Schwenk­ richtung (A) geschwenkt werden, daß am anderen Ende jedes Betätigungshebels (9) ein Zwischenhebel (15) schwenkbar derart gelagert ist, daß dieser Zwischenhebel (15) aus seiner Ruhestellung in einer mit der ersten Schwenkrichtung (A) gleichsinnigen zweiten Schwenkrichtung (B) frei schwenkbar und in umgekehrter Schwenkrichtung verdrehungs­ sicher am Zwischenhebel (9) gehaltert ist, daß jedem Betätigungshebel (9) wenigstens ein doppelarmiger, schwenk­ barer Typenhebel (20) zugeordnet ist, der an einem Ende einen Typenträger (23) mit wenigstens einem Druckelement (24) aufweist und mit seinem anderen Ende (21) in den Bewegungsraum des Zwischenhebels (15) hineinreicht, und daß ein Federelement (27) vorgesehen ist, welches beim Schwen­ ken des Typenhebels (20) in einer dritten, gegensinnig zur ersten verlaufenden Schwenkrichtung vorgespannt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Betätigungshebels (9) bzw. bei nicht betätigter Taste (8) der Zwischenhebel (15) mit einer Anlagefläche einer Gegenfläche (21) des Typenhebels (20) gegenüber liegt, die (Gegenfläche) in Richtung der dritten Schwenkrichtung des Typenhebels (20) der Anlagefläche des Hilfshebels (15) voreilt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Betätigungshebels (9) bzw. bei nicht gedrückter Taste (8) sich der Typenhebel (20) und der Zwischenhebel (15) auf einer Teillänge überlappen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Taste (8) abgewendeten Endes des Betätigungshebels (9) eine Anlagefläche (17) gebildet ist, gegen die der Zwischenhebel (15) in Ruhestellung mit einer Gegenfläche (18) anliegt und daß in Richtung der zweiten Schwenkrichtung (B) die Gegenfläche (18) der Anlagefläche (17) voreilt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement für den Typenhebel (20) eine Blattfeder (27), vorzugsweise eine solche aus Kunststoff ist, und daß vorzugsweise die Blattfedern sämtlicher Typenhebel (20) einstückig mit einer gemein­ samen, an einer Platine (14) oder an einem Teil des Gehäuses der Einrichtung gehaltenen Halteplatte (28) hergestellt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Betätigungshebel ein weiteres Federelement (12) zugeordnet ist, welches diesen Betäti­ gungshebel in einer der ersten Schwenkrichtung (A) ent­ gegengesetzten Richtung vorspannt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Federelement eine Blattfeder (12), vorzugsweise eine Blattfeder aus Kunststoff ist, und daß vorzugsweise die Blattfedern (12) sämtlicher Betätigungshebel (9) einstückig mit einem an einer Platine (14) oder an einem Teil des Gehäuses der Einrichtung befestigten Halteplatte (13) hergestellt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für den Daten­ träger (29) von wenigstens einem Mitnehmerrad (43, 44) gebildet ist, welches an seinem Außenumfang eine Vielzahl von in eine Perforation (46) des Datenträgers eingreifende Mitnehmern (45) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für den zweiten Dorn (48) von einem mit dem Uhrwerk (47) verbundenen Riementrieb (50, 51, 52) gebildet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche für den Datenträger (29) von einer Anschlagplatte (31) aus transparentem Material, vorzugsweise aus Acrylglas gebildet ist, und daß der Datenträger durch die Anschlagplatte (31), vorzugsweise über einen Sichtschacht (32) sichtbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anschlagfläche (31) eine Hilfsöffnung (39) vorgesehen ist, durch die der Datenträger (29) zum Aufbringen von zusätzlichen Informationen mittels eines manuell zu handhabenden Schreibwerkzeuges, z. B. mittels eines Kugelschreibers zugänglich ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zweiteilig ausgebildet ist und aus einem ersten, die Druck- und Stempeleinrichtung aufweisenden Teil (1) sowie aus einem zweiten, lösbar am ersten befestigten Teil (2) besteht, welch letzterer die Anlagefläche (31) für den Datenträger (29), die beiden Dorne (41, 48) sowie die Fördereinrichtung (43, 44) und das zugehörige Uhrwerk (47) aufweist, und daß die beiden Teile (1, 2) abnehmbar aneinander befestigt sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle des Uhrwerks (47) wenig­ stens ein Zeiger befestigt ist, welchem ein Zifferblatt zugeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei transparenter Ausbildung der Anlagefläche an dieser wenigstens eine Sicht-Markierung (58) vorgesehen ist, der Zeit-Markierungen (55) an der durch die Anlagefläche sichtbaren Oberflächenseite des Datenträgers (29) zugeordnet sind.
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