DE3533670A1 - Gerades gleitrollenlager - Google Patents

Gerades gleitrollenlager

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Description

Gerades Gleitrollenlager
Die Erfindung bezieht sich auf ein gerades Gleitrollenlager zur geraden Führung eines Schlittens bei einer Gleitbahn einer Werkzeugmaschine, z. B. einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine oder eines Industrieroboters.
Ein bekanntes gerades Gleitrollenlager der oben genannten Art umfaßt gewöhnlich einen Gleittisch, der im Querschnitt im allgemeinen in Form eines umgekehrten C ausgebildet ist und an" seiner Unterseite eine Aussparung hat. Schienen sind mit ihren oberen Abschnitten unter Beibehaltung eines vorbestimmten Abstandes in die Aussparung des Gleittischs eingepaßt. Kugeln oder Rollen rollen auf endlosen Rollenbahnen ab,, die am Gleittisch ausgebildet sind, wobei das gerade Gleitlager gerade Hin- und Herbewegungen längs der Schienen ausführt, während die auf den Gleittisch mittels der Kugeln oder Rollen einwirkenden vertikalen oder Querlasten aufgenommen werden.
Bei diesem geraden Gleitlager ist es erforderlich, den Spalt entsprechend dem Anwendungsbereich, wie z. B. bei einer aufgrund des Trägheitsmoments sich ergebenden Stoßbelastung, wenn der Gleittisch umlenkt oder überhängt, so daß eine große Festigkeit erforderlich ist, im Fall, in dem eine große Genauigkeit zur Positionierung oder bei wiederholten Arbeitsabläufen erforderlich ist, oder in dem Fall, in demeine hohe Genauigkeit unter einer hohen Belastung erforderlich ist, wie z. B. bei einem Meßgerät, den Spalt geeignet so auszuwählen, daß sich das Lager glatt bewegt.
Diese Forderung wird im allgemeinen durch Aufbringen eines ' Vordrucks, auf das Lager erfüllt.
Bei dem bekannten Lager werden daher zum Einstellen des Vordrucks gewöhnlich Mittel zum wahlweisen Einpassen der Kugeln in den Gleittisch verwendet, um die Tiefe des Schnitts der Laufnuten des Gleittischs einzustellen, oder es wird der Spalt zwischen dem Gleittis.cn und den Schienen mittels Sinstellbolzen eingestellt, die in. dem Gehäuse des Gleittischs angeordnet sind.
Ss ist jedoch sehr schwierig, wahlweise die Kugeln einzupassen, oder die Tiefe des Schnitts der Laufnuten einzustellen.. Nachdem der Vordruck einmal durch wahlweises Einpassen der Kugeln oder durch Einstellen der Tiefe des Schnitts der Laufnuten eingestellt ist, ist eine erneute . Einstellung ebenfalls schwierig. D. h., es ergibt sich das Problem, daß, wenn einmal das Niveau des Vordrucks abnimmt, da. die. Laufnuten oder die Kugeln verschleißen, es schwierig ist, erneut einen geeigneten Vordruck aufzubringen.
Wie in den oben genannten Fällen beim wahlweisen Einpassen der Kugeln und der Einstellung der Tiefe des Schnitts der Laufnuten ist es andererseits bei der Einstellung des Spalts zwischen dem Gleittisch und den Schienen mittels Einstellbolzen, die im Gehäuse des Gleittischs. angeordnet sind, notwendig, daß der horizontale Abschnitt des Gleittischs unbeeinflußt bleibt, wenn der Vordruck mittels der Einstellbolzen eingestellt wird. Hierdurch ist es erforderlich, daß der Gleittisch selbst, insbesondere der horizontale Abschnitt desselben, dick ausgeführt wird. Hierdurch wird die Lage des Schwerpunkts angehoben, wenn der Gleittisch mit dem Schlitten zusammengebaut wird, so daß der Punkt, an dem die Last aufgebracht wird, notwendigerweise angehoben wird, wenn eine horizontale Last aufgebracht wird, wodurch sich
das Problem ergibt, daß die momentan auf die Kugellaufflächen zwischen dem Gleittisch und den Schienen des Lagers einwirkende Last erhöht wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gerades Gleitrollenlager zu schaffen, das nicht nur zur Aufbringung des Vordrucks oder nicht entsprechend den Anwendungsbereichen einstellbar ist, sondern das ebenfalls auf einfache Weise gestattet, die Höhe des Vordrucks einzustellen.
Mit dem erfindungsgemäßen geraden Gleitrollenlager soll die Höhe des Gleittischs vermindert werden, um den Punkt, an dem die Last in horizontaler Richtung auf einen an der oberen Seiten des Gleittischs angebrachten Schlitten aufgebracht wird, herabgesetzt wird, so daß die momentan auf die Rollenlaufflächen wirkende Belastung vermindert werden kann, so daß die Stabilität verbessert wird.
Mit der Erfindung soll weiter ein gerades Gleitrollenlager geschaffen werden, das leicht an den Schlitten angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein gerades Gleitrollenlager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß ein Paar Gleittischhälften, die jeweils einen oberen Last aufnehmenden Abschnitt und einen unteren Last aufnehmenden Abschnitt umfassen und auf der Innenseite des vorderen Endes jedes Last aufnehmenden Abschnitts mit Lastnuten ausgebildet sind, die Laufflächen aufweisen, die die Lastzonen endloser Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen bilden, und auf der Außenseite derselben mit lastfreien Abschnitten ausgebildet sind, die endlose Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtung so bilden, daß sie den ■Lastnuten entsprechen, so daß mindestens-, eine der Rollenbahnen so geneigt ist, daß sie eine Querlast aufnimmt, ein über
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die oberen Flächen der in einem bestimmten Abstand gegenüberliegenden Gleittischhälften befestigtes überdeckendes Element, das zwischen den paarweise angeordneten Gleittischhälften ela.sr.isch verformbar ist, zwei Paar an den vorderen Enden der entsprechenden Last aufnehmenden Abschnitte der entsprechenden Gleittischhälften entsprechend angebrachte Rollenführungen, die entweder mit den Lastnuten oder mit den Lastnuten und den lastfreien Abschnitten zur Ausbildung der endlosen Rollenbahnen verbunden sind, Schienen, deren obere Abschnitte mit einem vorbestimmten Abstand voneinander in die von den Gleittischhälften und dem überdeckenden Element gebildeten Aussparungen eingepaßt sind und den Laufflächen der Lastnuten an den Last aufnehmenden Abschnitten der entsprechenden Gleittischhälften zugewandte Laufflächen aufweisen, eine Vielzahl auf den entsprechenden endlosen Rollenbahnen, die an den Last aufnehmenden Abschnitten der entsprechenden Gleittischhälften ausgebildet sind, abrollende Rollen, um Belastungen zwischen den Laufflächen an den Seiten der Gleittischhälften und den Laufflächen an den Seiten der Schienen aufzunehmen, wobei beim Einstellen eines Vordrucks, wenn das Rollenlager an einen längs der Schienen bewegbaren Schlitten angebracht wird, der Spalt zwischen den Gleittischhälften und den Schienen durch Aufbringen einer Querlast auf eine der Gleittischhälften zur elastischen Verformung des überdeckenden Elements eingestellt werden kann, aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen linearen Gleitrollenlager ist jeder der Gleittische so geformt, daß er einen oberen Last aufnehmenden Abschnitt und einen unteren Last aufnehmenden Abschnitt aufweist, wobei mindestens einer mit einer geneigten Lauffläche ausgebildet ist, um eine Querlast aufzunehmen. Beispielsweise weisen die Gleittischhälften einen geneigten oberen Abschnitt und einen geneigten
unteren Abschnitt auf, die sich an einer Verlängerung schneiden, die sich von einer Seite eines horizontalen Befestigungsteils erstreckt, und wobei in der unteren Seite des vorderen Endes des geneigten oberen Abschnitts bzw. in der Innenseite des unteren Endes des geneigten unteren Abschnitts die Lastnuten ausgebildet sind, die Laufflächen einen Neigungswinkel von 45° aufweisen, die die Last aufnehmenden Zonen der endlosen Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen bilden, und wobei an der oberen Seite des vorderen Endes des geneigten oberen Abschnitts bzw. an der Außenseite des unteren Endes des geneigten unteren Abschnitts die lastfreien Abschnitte ausgebildet sind, die die endlosen Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen so bilden, daß sie den Lastnuten entsprechen. Alternativ kann das Gleitrollenlager so ausgebildet sein, daß jede der Gleittischhalften einen allgemein L-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen Abschnitt und einem von einem Ende des horizontalen Abschnitts nach unten weisenden Abschnitt aufweist, und weiter an der unteren Seite des vorderen Endes des horizontalen Abschnitts mit der Lastnut versehen ist, die eine die Lastzone der entsprechenden Rollenbahn längs ihrer axialen Richtung darstellende horizontale Lauffläche hat, und an der Innenseite des unteren Endes des nach unten weisenden Abschnitts mit der Lastnut versehen ist, die einen Neigungswinkel von 45° hat und die Lastzone der entsprechenden endlosen Rollenbahn längs ihrer Achse darstellt, und an der oberen Seite des vorderen Endes des horizontalen Abschnitts bzw. der Außenseite des unteren Endes des nach unten weisenden Abschnitts mit lastfreien Abschnitten versehen ist, die die endlosen Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen so bilden, daß sie den Lastnuten entsprechen.
Erfindungsgemäß ist weiter das überdeckende Element über den paarweise angeordneten Gleittischhälften aus einem elastisch verformbaren Plattenteil hergestellt, und ist vorzugsweise relativ dünn, um die Höhe des Gleittischs zu
vermindern, der durch die paarweise angeordneten Gleittischhälften und das überdeckende Element hergestellt wird und ist vorzugsweise an seinem mittleren Abschnitt mit einem verdünnten oder gebogenen Abschnitt versehen, um die elastische Verformung -zu erleichtern.
Weiter sind die entsprechenden auf den endlosen Rollenbahnen abrollenden Rollen entweder zylindrische Rollen oder tonnenförmige Rollen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gleitrollenlager wird bei der Vordruckeinstellung, wenn der Gleittisch mit dem längs der schienenbewegbaren Schlitten zusammengesetzt wird, das überdeckende Element elastisch verformt, um den Spalt zwischen dem Gleittisch und den Schienen einzustellen, in den der aus den paarweise angeordneten Gleittischhälften und dem überdeckenden Element bestehende Gleittisch mit dem Schlitten mittels Befestigungsbolzen zusammengesetzt wird/ und der Vordruck mittels Einstellbolzen eingestellt wird. Weiter kann ein gleichförmiger Vordruck auf die Rollen aufgebracht werden, da die Rollen in vertikaler Richtung und quer zu den Schienen gehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt können weitere Einstellungen vorgenommen werden, um den Vordruck entsprechend den Anwendungsgebieten aufzubringen oder nicht. Zusätzlich kann die Höhe des Vordrucks leicht eingestellt werden.
Da die Anordnung des Gleittischs unter Verwendung der Festigkeit des Schlittens stattfindet, kann weiter das überdeckende Element so dünn ausgestaltet werden, daß die Höhe des Gleittischs vermindert werden kann. Zusätzlich kann die Höhe des gesamten Lagers dadurch vermindert werden, daß die entsprechenden Gleittischhälften mit den zwei Seiten der Schienen in Eingriff stehen, so daß der Schwerpunkt des Schlittens zur Verbesserung der Stabilität herabgesetzt werden kann.
Weiter werden die zahlreichen, das Lager darstellenden Rollen vorher zwischen den zwei Gleittischhälften mittels dem elastisch verformbaren, überdeckenden Element angeordnet, und der Spalt zwischen den Gleittischhälften kann ein wenig vergrößert werden, wenn der Gleittisch zeitweilig mit dem Schlitten zusammengesetzt wird, so daß das Anbringen des Gleittischs entscheidend vereinfacht wird.
Da erfindungsgemäß Rollen mit relativ großen Kontaktflächen verwendet werden, kann weiter ein Lager geschaffen werden, das höher als übliche Kugellager belastbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des geraden Gleitrollenlagers;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des geraden Gleitrollenlagers gemäß der ersten Ausführungsform von vorne;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V von Fig. 2;
Fig. 6 eine Ansicht einer Gleittischhälfte der ersten Ausführungsform von vorne;
Fig. 7 eine Aufsicht auf Fig. 6;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig., 6;
Fig. 9 eine Ansicht einer Abdeckung der ersten Aus führung s form von. vorne;
Fig. IQ eine Seitenansicht von Fig. 9; Fig. 11 eine Rückansicht von Fig. 9;
Fig. 12 eine. Ansicht in Richtung des Pfeils X oder Y von Fig.. 9;
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII in. Fig. 12;
Fig. 1.4* ein. Ansicht einer Ro.llenführung der ersten Aus führung s form von vorne,-
Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie XV-XV von Fig.. 14;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des überdeckenden Elements der ersten Ausführungsform;
Fig. 17 eine Schnittansicht längs, der Linie XVII-XVII in Fig. 16;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Schiene der ersten Ausführungsform;
Fig. 19 eine Schnittansicht längs der Linie XIX-XIX in Fig. 18;
"3 £3 3 67 Q:
Fig. 20 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht von vorne, jedoch mit einer Änderung des überdeckenden Elements hinsichtlich der ersten Ausführungsform;
Fig. 21 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht von vorne, jedoch mit einer Änderung der Rollen bezüglich der ersten Ausführungsform;
Fig. 22 eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform des geraden Gleitrollenlagers;
Fig. 23 eine Ansicht des geraden Gleitrollenlagers
gemäß der zweiten Ausführungsform von vorne;
Fig. 24 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Gleittischs von Fig. 23;
Fig. 25 eine Aufsicht auf Fig. 23;
Fig..26 eine Schnittansicht längs der Linie XXVI-XXVI in Fig. 23;
Fig. 27 eine teilweise geschnittene Ansicht des Gleittischs der zweiten Ausführungsform von unten;
Fig. 28 eine Aufsicht auf eine Rollenführung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 29 eine Schnittansicht längs der Linie XXIX-XXIX von Fig. 28;
Fig. 30 eine Ansicht einer Abdeckung der zweiten Ausführungsform von vorne;
Fig. 31 eine teilweise geschnittene Ansicht von Fig. 30;
Fig. 32 eine Rückansicht von Fig. 30;
Fig. 33 eine Ansicht in Richtung des Pfeils X oder Y in Fig. 30, und
Fig. 3 4 eine perspektivische Ansicht einer Schiene gemäß, der zweiten Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 21 ist ein gerades Gleitrollenlager gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieses gerade Gleitrollenlager der ersten Ausführungsform ist wie in Fig. 1 und 2 dargestellt aufgebaut und umfaßt ein Paar Gleittischhälften 10 mit einem im allgemeinen dreieckigen Querschnitt, die einen geneigten oberen Abschnitt 12 und einen geneigten unteren Abschnitt 14 aufweisen, die sich an ihren Verlängerungen als ein oberer Last aufnehmender Abschnitt und ein unterer Last aufnehmender Abschnitt schneiden. Weiter sind ein Paar Rollenführungen an dem vorderen Ende des geneigten oberen Abschnitts 12 und dem unteren Ende des geneigten unteren Abschnitts 14 jeder Gleittischhälfte 10 vorgesehen. Ein überdeckendes Element 30, das die oberen Flächen der zwei Gleittischhälften 10 verbindet und dabei nach unten gerichtete Aussparungen 60 ausbildet, ist elastisch zwischen den zwei Gleittischhälften 10 verformbar. Schienen sind mit ihren oberen Abschnitten in diese Aussparungen 60 eingepaßt, wobei sie einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen. Weiter rollen eine Anzahl Rollen 70 in endlosen Rollenbahnen ab, die in dem geneigten oberen Abschnitt 12 bzw. dem geneigten unteren Abschnitt 14 ausgebildet sind, um die zwischen den Gleittischhälften 10 und den Schienen
40 aufgebrachte Belastung aufzunehmen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt jede Gleittischhälfte 10 einen geneigten oberen und unteren Abschnitt 12 bzw. 14, die eine entsprechende Neigung von 45° in Bezug auf die Befestigungsfläche des geneigten oberen Abschnitts 12 an einem Schlitten A aufweisen, wobei zwischen ihnen ein Winkel von 90° ausgebildet wird. In der unteren Seite des vorderen Endes des geneigten oberen Abschnitts 12 und in der Innenseite des unteren Endabschnitts des geneigten unteren Abschnitts 14 sind Lastnuten 16 ausgebildet, die Laufflächen mit einem Neigungswinkel von 45° aufweisen, die die Lastzonen der endlosen Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtung bilden. Die entsprechenden der endlosen Rollenbahnen sind mit einem lastfreien Abschnitt 14 so versehen, daß er den Lastnuten 16 entspricht (siehe Fig. 6 - 8). Weiter ist jede Gleittischhälfte 10 an ihrem oberen Abschnitt an der dem geneigten oberen Abschnitt 12 gegenüberliegenden Seite mit einem horizontalen Befestigungsabschnitt 14 versehen. Dieser horizontale Befestigungsabschnitt 14 ist mit durchgehenden Bohrungen 15 ausgebildet, in welche Befestigungsbolzen 13 eingesetzt weden, um die Gleittischhälfte 10 an dem Schlitten A anzubringen. Dabei ist die Gleittischhälfte 10 an jedem ihrer Längsenden mit Gewindebohrungen 19 versehen. Mittels dieser Gewindebohrungen 19 wird eine Abdeckung 50 aus Kunststoff mittels Befestigungsbolzen 53 befestigt, wie in Fig. 9 - 13 dargestellt ist ,die sich durch die Bohrungen 52 in der Abdeckung erstrecken.
Die oben erwähnten RoIlenführungen 20 werden, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, mittels Pressen eines Metallblech^ oder mittels Spritzgießen eines Kunststoffs ausgebildet, und sind an ihren beiden Endabschnitten mit Rollenumlenkführungsabschnitten 22 versehen, die eine im allgemeinen halbkreisförmige Form aufweisen, und zwischen denen Halte-
abschnitte 24 mit einem im allgemeinen L-förmigen Querschnitt vorgesehen sind. Diese Halteabschnitte 2 4 bilden die Lastzonen und lastfreien Zonen der endlosen Rol'lenbahnen zusammen mit den Lastnuten 16 und den nutenförmig ausgebildeten lastfreien Abschnitten 18, die an den vorderen Endabschnitten der geneigten oberen Abschnitte 12 und der geneigten unteren Abschnitte 14 der Gleittischhälften ausgebildet sind. Die oben erwähnten Rollenumlenkführungsabschnitte 22 führen z. B. die zylindrischen Rollen 70 zwischen den Lastzonen und den lastfreien Zonen der endlosen Rollenbahnen. Dabei sind die Rollenführungen 20 an den vorderen Enden ihrer Halteabschnitte 24 mit Halteklinken 26 ausgebildet, um zu verhindern, daß die Rollen 70 austreten. Durchgehende Bohrungen 28 sind in den Halteabschnitten 24 jener Rollenführungen 20 ausgebildet. Hierdurch,können die Rollenführungen 20 an den Gleittischhälften IO mittels Schrauben 21 befestigt werden, die in den entsprechenden Befestigungsöffnungen 17 der Gleittischhälften 10 durch jene durchgehenden Bohrungen 28 befestigt werden. Hierdurch werden die Rollenumlenkführungsabschnitte 22 der Rollenführungen 2 0 fest in die im allgemeinen halbkreisförmigen Befestigungsnuten 5 4 eingepaßt, die in der Abdeckung 50 ausgebildet sind (wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt).
Das oben erwähnte überdeckende Element 30 besteht im allgemeinen aus einem rechtwinkligen Stahlblech o.ä, wie in Fig. 16 und 17 dargestellt. Das überdeckende Element ist in seinem mittleren Abschnitt mit einem verdünnten Abschnitt 32 versehen, so daß eine elastische Verformung ermöglicht wird (siehe Fig. 1 und 2) und an zu dem verdünnten Abschnitt 32 symmetrischen Stellen sind zwei Befestigungslöcher 34 vorgesehen, durch die sich Befestigungsschrauben 3 3 zum Anbringen des überdeckenden Elements 30 an den Gleittischhälften 10 erstrecken. Weiter sind drei durchge-
hende Bohrungen 36 vorgesehen, durch die sich die Befestigungsbolzen 13 zum Anbringen der Gleittischhälften 10 an den Schlitten A erstrecken. Durch Befestigen der Befestigungsschrauben 33, die sich durch die Befestigungsöffnungen 34 zu den Gewindebohrungen in den Köpfen der Gleittischhälften 10 erstrecken, wird weiter das überdeckende Element 30 an den Gleittischhälften 10 befestigt.
Die Mittel zum Befestigen des überdeckenden Elements 30 an den Gleittischhälften 10 müssen nicht notwendigerweise die Befestigungsschrauben 33 sein, sondern es können irgendwelche Befestigungsmittel, wie z. B. Schweißverbindungen, verwendet werden.
Jede der oben erwähnten.,Schienen 40 ist, wie in den Fig. 1, 2, 18 und 19 dargestellt, an den zwei Backen ihrer oberen Abschnitte mit trapezförmigen Vorsprüngen 42 versehen, die einen Winkel von etwa 90° einschließen. Jeder dieser Vorsprünge 42 ist an seiner oberen Seite mit einer oberen Lauffläche 44 versehen, die zusammen mit der Lastnut 16 des oben erwähnten geneigten oberen Abschnitts die Lastzone bildet. An der unteren Seite ist der Vorsprung mit einer unteren Lauffläche 46 versehen, die zusammen mit der Lastnut 16 des oben erwähnten geneigten unteren Abschnitts 14 die Lastzone bildet. Die Schiene 40 weisteben- ' falls an ihrem mittleren Abschnitt durchgehende Befestigungsbohrungen 48 auf, die in Längsrichtung einen geeigneten Abstand zur Befestigung der Schiene 40 an einem Bett einer Werkzeugmaschine geeignet sind, so daß die Schiene 40 mittels Befestigungsbolzen 49, die sich durch jene durchgehenden Befestigungslöcher 48 erstrecken, an dem Maschinenbett B befestigt wird.
Das so aufgebaute gerade Gleitrollenlager gemäß der ersten Ausführungsform wird, wie in Fig. 1 gezeigt, zur Verwendung in dem geraden Gleittisch zur Führung der geraden Hin-
und Herbewegungen der unterschiedlichen Werkzeuge durch Befestigen der Schienen 40 mittels der Befestigungsbolzen 49 an den Bezugsflächen C des an der Werkzeugmaschine anzubringenden Betts B, durch Einklemmen der Schienen 40 gerade zwischen Halteelementen 84, die an den Seitenendflachen D des Betts B mittels der Bolzen 82 angebracht sind, wobei die Kanten E von den 3ezugsflächen C vorstehen, und durch Anbringen des festen Schlittens mittels der Befestigungsbolzen 13 an den Gleittischhälften 10 und dem überdeckenden Element 30 zusammengesetzt, wodurch sich das längs der Schienen 40 gleitende Lager ergibt, um zu diesem Zeitpunkt einen vorbestimmten Vordruck auf das Lager aufzubringen, wird eine Gleittischhälfte 10 in Richtung der Schienen 40 mittels Einstellbolzen 86 gedrückt, die seitlich an dem Schlitten A befestigt sind. Hierdurch wird der verdünnte Abschnitt des überdeckenden Elements 30 zwischen den zwei Gleittischhälften 10 so verformt, daß der Spalt zwischen den Gleittischhälften 10 und den Schienen 40 aufgrund der elastischen Verformung entsprechend dem beabsichtigten Gebrauch eingestellt werden kann.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird das überdeckende Element 30 an seinem mittleren Abschnitt durch den verdünnten Abschnitt 32 elastisch verformt, wenn der Vordruck eingestellt werden soll. Die Mittel zur elastischen Verformung sind jedoch nicht notwendigerweise auf den verdünnten Abschnitt 32 begrenzt, sondern man kann ähnliche Wirkungen erhalten, wenn das überdeckende Element 30 in seinem mittleren Abschnitt mit einem gebogenen Abs.chnitt 3 8 zur Erreichung der elastischen Verformung ausgebildet ist, wie dies in Fig. 20 dargestellt ist.
Weiter weden bei der oben beschriebenen Ausführungsform zylindrische Rollen als Rollen 70 verwendet. Wie in Fig. jedoch gezeigt, können die zylindrischen Rollen durch Tonnenrollen 72 ersetzt werden. Bei dieser Abänderung sind die
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Lastnuten 16 der oben erwähnten Gleittischhälften 10 und die Laufflächen 44 und 46 der Schienen 40 bogenförmig so ausgebildet, daß der Krümmungsradius ein wenig größer als der der Tonnenrollen 72 ist. Aufgrund der Verwendung von Tonnenrollen 7 2 kann eine automatische Einstellung erreicht werden, auch in dem Fall, in dem die Schienen 40 örtlich ein wenig gekrümmt sind, um örtliche Spitzenlasten zu vermeiden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 22 - 34 eine zweite Ausführungsform des geraden Gleitrollenlagers beschrieben werden.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist, im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform, jede Gleittischhälfte 10 mit einem im allgemeinen L-förmigen Querschnitt ausgebildet, der einen horizontalen Abschnitt 12a aufweist, der den oberen Last aufnehmenden Abschnitt bildet, und einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt 14a aufweist, der den unteren Last aufnehmenden Abschnitt bildet. Der horizontale Abschnitt 12a ist an der Unterseite seines vorderen Endes mit der Lastnut 16 versehen, die eine horizontale Lauffläche hat, die die Lastzone der endlosen Rollenbahn längs ihrer axialen Richtung bildet, wohingegen der sich nach unten erstreckende Abschnitt 14a an der Innenseite seines unteren Endes mit der Lastnut 16 versehen ist, die eine Lauffläche mit einem Neigungswinkel von 45° hat, um die Lastzone der endlosen Rollenbahn längs ihrer axialen Richtung zu bilden. Das vordere Ende des oben erwähnten horizontalen Abschnitts 12a und das untere Ende des oben erwähnten sich nach- unten erstreckenden Abschnitts 14a ist mit den lastfreien Abschnitten 18 ausgebildet, die die endlosen Rollenbahnen längs ihrer entsprechenden axialen Richtungen so ausbilden, daß sie den oben erwähnten Lastnuten entsprechen. Jede der Gleittischhälften 10 ist mit Befestigungslöchern
15a versehen, die sich nach oben hin öffnen und in welche Befestigungsbolzen 13 zum Anbringen jeder Gleittischhälfte 10 an dem Schlitten A eingeschraubt sind.
Das überdeckende Element 30, das über den oberen Flächen der entsprechenden Gleittischhälften 10 befestigt ist, besteht insgesamt aus einem im allgemeinen rechtwinkligen dünnen Stahlblech, um die Gleittischhälften 10 und jede Abdeckung 50 abzudecken, und steht ein wenig von jeder Abdeckung 50 vor. Bei den Hin- und Herbewegungen ist. die Abdeckung 50 durch das überdeckende Element 30 geschützt, wenn es an seinem Hubendpunkt gegen die stationäre Seite der Werkzeugmaschine anschlägt.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Schlitten A, wie in Fig. 22 dargestellt, mit durchgehenden Bohrungen 15b ausgebildet, in welche die Befestigungsbolzen 15 zum Anbringen der oben erwähnten entsprechenden Gleittischhhalften 10 eingesetzt werden, so daß die Befestigungsbolzen 13 von oben durch den Schlitten A befestigt werden können, so daß das Anbringen der entsprechenden Gleittischhälften 10 an dem Schlitten 10 erleichtert wird.
Nebenbei bemerkt, bezeichnen in den Zeichnungen der zweiten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie bei der ersten Ausführungsform.
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Claims (7)

VOSSIUS · VOSS IUS- TAUCH N ER · !-!EUNEMANN · RAU H O ς "": 1C-.1 {"j PATENTANWALTS EUROPEAN PATENT ATTORNEYS u.Z. : U 037 Case^NTX-8574. September 1985 Hirosni Teramachx . u - Tokyo, Japan Gerades Gleitrollenlager Patentansprüche
1. Gerades Gleitrollenlager, ge k en n ζ e i c h net durch
- ein Paar Gleittischhälften (10),. die jeweils einen oberen., Last aufnehmenden Abschnitt (12) und einen unteren,Last aufnehmenden Abschnitt (14) umfassen und auf der Innenseite des vorderen Endes jedes Last aufnehmenden Abschnitts mit Lastnuten (16) ausgebildet sind, die Laufflächen aufweisen, die die Lastzonen endloser Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen bilden und auf der Außenseite derselben mit lastfreien Abschnitten (18) ausgebildet sind, die endlose Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen so ausbilden, daß sie den Lastnuten (16) entsprechen, so daß mindestens eine der Rollenbahnen so geneigt ist, daß sie eine Querlast aufnimmt,
- ein über die oberen Flächen der in einem bestimmten Abstand gegenüberliegenden Gleittischhälften (10). befestigtes, überdeckendes Element (30), das zwischen den paarweise angeordneten Gleittischhälften (10) elastisch verformbar ist,
- zwei Paar an den vorderen Enden der entsprechenden Last aufnehmenden Abschnitte (12, 14) der entsprechenden Gleittischhälften (10) entsprechend angebrachte Rollenführungen (20), die entweder mit den Lastnuten (16) oder mit den Lastnuten (16) und den lastfreien Abschnitten (18) zur Ausbildung der endlosen Rollenbahnen verbunden sind,
- Schienen (40), deren obere Abschnitte mit einem vorbestimmten Abstand voneinander in die von den Gleittischhälften (10) und dem überdeckenden Element (30) gebildeten Aussparungen (60) eingepaßt sind, und den Laufflächen der Lastnuten (16) an den Last aufnehmenden Abschnitten (12, 14) der entsprechenden Gleittischhälften (10) zugewandte Laufflächen aufweisen,
- eine Vielzahl auf den entsprechenden endlosen Rollenbahnen, die an den Last aufnehmenden Abschnitten (12, 14) der entsprechenden Gleittischhälften (10) ausgebildet sind, abrollende Rollen (70), um Belastungen zwischen den Laufflächen an den Seiten der Gleittischhälften (10) und den Laufflächen (44, 46) an den Seiten der Schienen (40) aufzunehmen, wobei beim Einstellen eines Vordrucks, wenn das Rollenlager an einen längs der Schienen (40) bewegbaren Schlitten (A) angebracht wird, der Spalt zwischen den Gleittischhälften (10) und den Schienen (40) durch Aufbringen einer Querlast auf eine der Gleittischhalften (10) zur elastischen Verformung des überdeckenden Elements (30) eingestellt werden kann.
2. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleittischhälften (10) einen geneigten oberen Abschnitt (12) und einen geneigten unteren Abschnitt (14) aufweisen, die sich an einer Verlängerung schneiden, die sich von einer Seite eines hori~ zontalen Befestigungsteils (11) erstreckt, und wobei in der unteren Seite des vorderen Endes des geneigten oberen
Abschnitts (12) bzw. in der Innenseite des unteren Endes des geneigten unteren Abschnitts (14) die Lastnuten (16) ausgebildet sind, die Laufflächen einen Neigungswinkel von 45° aufweisen, die die Last aufnehmenden Zonen der endlosen Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen bilden, und wobei an der oberen Seite des vorderen Endes des geneigten oberen Abschnitts (12) bzw. an der Außenseite des unteren Endes des geneigten unteren Abschnitts (14) die lastfreien Abschnitte ausgebildet sind, die die endlosen Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen so bilden, daß sie den Lastnuten (16.) entsprechen.
3. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch leder 2, dadurch gekennzeichne t, daß jede der Gleittischhälften (10) einen allgemein L-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen Abschnitt (12a) und einem von einem Ende des horizontalen Abschnitts (12a) nach unten weisenden Abschnitt (14a) aufweist, und weiter an der unteren Seite des vorderen Endes des horizontalen Abschnitts (12a) mit der Lastnut (16) versehen ist, die eine die Lastzone der entsprechenden Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtung darstellende horizontale Lauffläche hat, und an der Innenseite des unteren Endes des nach unten weisenden Abschnitts (14a) mit der Lastnut (18) versehen ist, die einen Neigungswinkel von 45° hat und die Lastzone der entsprechenden endlosen Rollenbahn längs ihrer Achse darstellt, und an der oberen Seite des vorderen Endes des horizontalen Abschnitts (12a) bzw. der Außenseite des unteren Endes des nach unten weisenden Abschnitts (14a) mit lastfreien Abschnitten versehen ist, die die endlosen Rollenbahnen längs ihrer axialen Richtungen so bilden, daß sie den Lastnuten (18) entsprechen.
4. Gerades Gleitrollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das überdeckende
Element (30) im allgemeinen in seinem mittleren Abschnitt mit einem elastisch verformbaren verdünnten Abschnitt- (32) ausgebildet ist.
5. Gerades Gleitrollenlager nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das überdeckende Element (30) im allgemeinen an seinem mittleren Abschnitt mit einem elastisch verformbaren, gebogenen Abschnitt
(38) ausgebildet ist.
6. Gerades Gleitrollenlager nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen an den Gleittischhälften (10) bzw. den Schienen (40) eben ausgebildet sind, und daß die auf den endlosen Rollenbahnen abrollenden Rollen zylindrische Rollen (70) sind.
7. Gerades Gleitrollenlager nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gleittischhalften (10) bzw. den Schienen (40) ausgebildeten Laufflächen bogenförmig sind, und daß die auf den endlosen Rollenbahnen abrollenden Rollen tonnenförmige oder sphärische Rollen (72) sind..
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