DE3532123A1 - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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DE3532123A1
DE3532123A1 DE19853532123 DE3532123A DE3532123A1 DE 3532123 A1 DE3532123 A1 DE 3532123A1 DE 19853532123 DE19853532123 DE 19853532123 DE 3532123 A DE3532123 A DE 3532123A DE 3532123 A1 DE3532123 A1 DE 3532123A1
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Bayerische Mass Industrie Arno Keller GmbH
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KELLER BAYER MASS IND
Bayerische Mass Industrie Arno Keller GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Wasserwaage, bestehend aus einem Hohlprofil, in welchem mindestens ein Libellenhalter befestigt ist, der eine Ausnehmung zur justierbaren Aufnahme des Libellenkörpers aufweist.
Ausschlaggebend für die Qualität einer Wasserwaage ist die einwandfreie und unveränderbare Fixierung der Libelle in ihrer justierten Lage innerhalb des Wasserwaagenkörpers. Da der die Libelle integriert aufnehmende Libellenkörper im allgemeinen in einem in das Hohlprofil des Wasserwaagenkörpers eingesetzten Libellenhalter gelagert ist, ist dessen zuverlässige und unverrückbare Festlegung innerhalb des Hohlprofils eine Grundvoraussetzung für die zuverlässige Fixierung der Libelle. Der Libellenhalter darf sich auch im Laufe der Zeit nicht durch Einflüsse von Temperatur, mechanische Erschütterungen, Feuchtigkeit od. dgl. verändern. Diesen Forderungen trägt man derzeit durch Verschrauben, Vernieten, Verstiften oder aber auch durch Verkleben des Libellenhalters innerhalb des Hohlprofils Rechnung. Es sind aber auch Mischformen dieser verschiedenen Befestigungsarten gebräuchlich. Der Aufwand zur Durchführung dieser Arbeiten ist beträchtlich. Deshalb besteht ein erhebliches Bedürfnis nach Minimierung der erforderlichen Arbeitsgänge, um eine größtmögliche Rationlisierung zu erreichen. Die Erfindung zielt deshalb auf einen weitgehenden Fortfall dieser zusätzlichen Befestigungsvorgänge ab. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht sie vor, daß der Libellenhalter eine selbsthemmende Oberfläche aufweist und durch eine Klemmbestigung in dem Hohlprofil fixiert ist. Sie geht hierbei davon aus, daß der Libellenhalter in der Regel aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Alkylbenzolsulfonat, ABS, besteht, der sich für diese Zwecke außerordentlich gut bewährt hat. Ein solcher Werkstoff hat eine hinreichende Eigenelastizität, die eine Klemmbefestigung ohne weiteres ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens dieser Erfindung ist wenigstens eine Außenfläche des Libellenhalters grob aufgerauht, und der maximale Querschnitt des Libellenhalters ist wenigstens im Bereich der aufgerauhten Fläche wenig größer als der lichte Querschnitt des Hohlprofils. Das hierzu notwendige Übermaß ist verständlicherweise so bemessen, daß einerseits die zum Einführen des Libellenhalters in das Hohlprofil erforderliche Kraft nicht übermäßig groß wird, daß aber andererseits die durch das Übermaß hervorgerufene Klemmwirkung, insbesondere der aufgerauhten Außenfläche des Libellenhalters, auch bei ungünstigstem Zusammentreffen der Fertigungstoleranzen zuverlässig ausreicht, um einen unverrückbaren Sitz des Libellenhalters innerhalb des Hohlprofils bei sachgemäßer Handhabung des Meßwerkzeugs zu gewährleisten.
Es liegt im Rahmen dieses Gedankens, daß wenigstens eine Außenfläche des Libellenhalters Noppen, Rippen, eine bürstenartige Oberfläche od. dgl. aufweist. Man geht hierbei davon aus, daß diese Aufgliederung der Oberfläche die notwendige Nachgiebigkeit des Werkstoffs beim Einführen des Libellenhalters in das Hohlprofil ergibt. Vorteilhaft ist es natürlich, wenn eine solchermaßen aufgerauhte Fläche an zwei gegenüberliegenden Außenflächen des Libellenhalters angeordnet ist.
Eine andere Alternative sieht die Erfindung in der Weise vor, daß der Libellenhalter in sich federnd und zum Einführen in das Hohlprofil zusammenpreßbar ist. Er kann dann durch Greifer erfaßt, zusammengedrückt in das Hohlprofil eingeführt und an den vorgesehenen Sitz gebracht werden. Sobald die Greifer den Libellenhalter freigeben, federt er durch die ihm innewohnende werkstoffeigene Elastizität aus und erreicht auf diese Weise einen festen Klemmsitz gegenüber den entsprechenden Wandungen des Hohlprofils. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, daß der Libellenhalter innere Hohlkammern aufweist, um eine gezielte und/oder verbesserte Elastizität des Libellenhalters herbeizuführen und damit das Einführen in das Hohlprofil zu begünstigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Libellenhalter aus zwei keilförmigen Teilen bestehen, die eine selbsthemmende keilförmige Anlagefläche aufweisen und zur Klemmbefestigung parallel gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, um unvermeidbaren Fertigungstoleranzen Rechnung zu tragen, da diese durch die Keilverbindung ohne weiteres überbrückt werden. Sie kommt für die Lamellenanordnung im Inneren des Hohlprofils und mit seitlichem Sichtfenster in Betracht, da dies die Voraussetzung für das Verschieben der Keilelemente bildet.
Die Selbsthemmung der Keilverbindung kann durch eine entsprechende Aufrauhung wenigstens einer der Keilflächen noch verstärkt werden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die beiden keilförmigen Teile des Libellenhalters miteinander ultrazuverschweißen. Die Verschweißung findet statt, wenn der solchermaßen ausgebildete Libellenhalter seinen vorgesehenen Platz innerhalb des Hohlprofils erreicht hat und der erforderliche Keilanzug herbeigeführt worden ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Wasserwaagenkörper in abgebrochener Darstellung;
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Ausführungsform des Libellenhalters;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Hohlprofil in Richtung III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform, wiederum im Längsschnitt und in abgebrochener Darstellung.
Der Wasserwaagenkörper besteht aus einem Hohlprofil 1, im allgemeinen aus Leichtmetall und mit dem in Fig. 3 wiedergegebenen Querschnitt mit der lichten Weiten x. Ein Sichtfenster für eine Libellenanordnung ist mit 2 bezeichnet. Der zur Aufnahme des nicht wiedergegebenen Libellenkörpers dienende Libellenhalter 3 ist so bemessen, daß er den lichten Querschnitt des Hohlprofils ausfüllt. Er weist bei der wiedergegebenen Ausführungsform an seinen vier Außenflächen in regelmäßiger Anordnung eine Vielzahl von Noppen 4 auf. Die dadurch gegebene maximale Breite y übersteigt die lichte Weite x des Innenquerschnitts des Hohlprofils 1 geringfügig. Mindestens um dieses Maß ist der Libellenhalter 3 aufgrund der ihm innewohnenden werkstoffeigenen Elastizität zusammenpreßbar. Der Libellenhalter 3 wird in Längsrichtung 5 in das Hohlprofil eingeführt, bis er seinen vorbestimmten Platz erreicht hat, wie dies Fig. 1 erkennen läßt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 läßt einen aus den beiden Teilen 6 und 7 bestehenden Libellenhalter 3 erkennen. Beide Libellenteile 6 und 7 weisen an ihrer Anlagefläche 8 und 9 eine Keilform auf mit einem im Bereich der Selbsthemmung liegenden Keilwinkel. Wenigstens eine der Keilflächen 8 oder 9 und ggfs. auch die Außenflächen dieses zweiteiligen Libellenhalters 3 können eine Aufrauhung etwa im Sinne der bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Form aufweisen. Die beiden Teilelemente 6 und 7 des Libellenhalters werden in der durch die Pfeile 10 und 11 angedeuteten entgegengesetzten Richtung in das Hohlprofil 1 eingeführt, bis der gewünschte Keilanzug erreicht ist und dabei der Libellenhalter 3 die gewünschte Position eingenommen hat. Zusätzlich können die beiden Teile 6 und 7 des Libellenhalters nach Erreichung ihrer Endposition mit einer bei 12 angedeuteten Ultraverschweißung stoffschlüssig verbunden werden.

Claims (8)

1. Wasserwaage, bestehend aus einem Hohlprofil, in welchem mindestens ein Libellenhalter befestigt ist, der eine Ausnehmung zur justierbaren Aufnahme des Libellenkörpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenhalter (3) eine selbsthemmende Oberfläche aufweist und durch Klemmbefestigung in dem Hohlprofil (1) fixiert ist.
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Außenfläche des Libellenhalters (3) grob aufgerauht ist und der maximale Querschnitt des Libellenhalters (3) wenigstens im Bereich der aufgerauhten Fläche wenig größer ist als der lichte Querschnitt des Hohlprofils (1).
3. Wasserwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Außenfläche des Libellenhalters (3) Noppen (4), Rippen od. dgl. trägt.
4. Wasserwaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenhalter (3) in sich federnd und zum Einführen in das Hohlprofil (1) zusammenpreßbar ist.
5. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenhalter (3) innere Hohlkammern aufweist.
6. Wasserwaage nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenhalter (3) aus zwei keilförmigen Teilen (6, 7) besteht, die eine selbsthemmende keilförmige Anlagefläche (8, 9) aufweisen und zur Klemmbefestigung parallel gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
7. Wasserwaage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Keilfläche (8,9) aufgerauht ist.
8. Wasserwaage nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden keilförmigen Teile (6, 7) miteinander ultraverschweißt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0714014A1 (de) 1994-11-23 1996-05-29 Stabila-Messgeräte Gustav Ullrich GmbH & Co.KG Wasserwaage
DE19650683C2 (de) * 1996-12-06 1999-03-25 Bayerische Masindustrie Arno K Herstellungsverfahren für eine Wasserwaage mit Hohlprofil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254456B2 (de) * 1972-11-07 1974-11-07 Messwerkzeug Kg, Gustav Ullrich, 6747 Annweiler
FR2258619A1 (de) * 1974-01-22 1975-08-18 Stanley Works
DE3127339A1 (de) * 1981-07-10 1983-01-27 Gummiwerk Kraiburg Elastik Gmbh & Co, 8261 Tittmoning "elastische bodenplatte fuer sport- und spielboeden"

Patent Citations (3)

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