DE9014430U1

DE9014430U1 - Nothammer mit Halterung für den Hammer

Info

Publication number: DE9014430U1
Application number: DE9014430U
Authority: DE
Original assignee: SCHWAB HANS-JUERGEN 3588 HOMBERG DE
Current assignee: SCHWAB HANS-JUERGEN 3588 HOMBERG DE
Priority date: 1990-10-18
Filing date: 1990-10-18
Publication date: 1990-12-20
Anticipated expiration: 2000-10-19

Description

Beschreibunq Nothammer

Die Erfindung betrifft einen Nothammer mit Halterung für den Hammer, bestehend aus einer Aufnahmeplatte und einer Klemmeinrichtung zur Aufnahme des Hammers.

Ein Nothammer mit einer Halterung für den Hammer ist bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform sind an der Halterung in Form einer Platte U-förmige Klemmbügel angebracht, deren Schenkel spreizbar sind, so daß beim Einsetzen des Hammers in die U-förmigen Klemmbügel der Stiel des Hammers klemmend erfaßt wird.

Nachteilig bei dieser Ausführungsform eines Nothammers mit dieser Halterung für den Hammer ist, daß die spreizbaren U-förmigen Klemmbügel über der Hammerdicke vorstehen, so daß sie die Ursache für Verletzungen bilden können, insbesondere im Falle eines Unfalles.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nothammer mit Halterung für den Hammer zu schaffen, wobei die Halterung verbessert ausgeführt ist und eine Unfallgefahr ausgeschlossen ist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aufnahmeplatte etwa Hammerform aufweist und im Stielbereich der Aufnahmeplatte federnd zusammendrückbare Klemmstücke in Abstand angebracht sind, und daß am Hammer Aufnahmebuchsen korrespondierend zu den Klemmstücken angebracht sind, die die Klemmstücke übergreifen.

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Dabei ist die Ausbildung der federnd zusammendrückbaren Klemmstücke so getroffen, daß dieses Klemmstück im wesentlichen U-Schienen-Form aufweist, dessen Schenkel am freien Ende nach außen sich verbreiternd oder verdickt ausgebildet sind.Zur sicheren Erfassung des Klemmstückes durch die Aufnahmebuchse weisen die freien Schenkel des Klemmstückes endseitig eine konische Führungsfläche auf. Außerdem entspricht der zur Mittellinie liegende Teil des freien Schenkels ungefähr dem Innen-Durchmesser der Aufnahmebuchse.

Dadurch wird neben einer sicheren Klemmwirkung erreicht, daß beim auf die Aufnahmeplatte aufgestecken Nothammer die Befestigungsmittel nicht sichtbar sind und auch nicht in irgendeiner anderen Weise hervorstehen, so daß eine Unfallgefahr oder Verletztungsgefahr auf jeden Fall vermieden ist.

Eine Befestigungsart für die Aufnahmeplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Aufnahmeplatte ein doppelseitiges Klebeband angebracht ist, so daß dieses Klebeband einerseits an der Aufnahmeplatte haftet und andererseits mit seiner freien Fläche im Fahrzeug befestigt werden kann. Anstelle des Klebebandes kann auch ein Klettband verwendet werden, wenn im Fahrzeug ein entsprechendes Gegenstück vorhanden ist.

In der Aufnahmeplatte können darüber hinaus noch Bohrungen angebracht sein, die durch leicht lösbare Mittel, z.B. Schaumstoff oder dergleichen, geschlossen sind. Diese

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Bohrungen dienen zur Aufnahme von andersartigen Mitteln zur Befestigung der Aufnahmeplatte an der Karosserie.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.

Fig.l zeigt die Aufnahmeplatte; Fig.2 zeigt das Klemmstück im vergrößerten Maßstab in

Ansicht und von der Seite; Fig.3 zeigt den Nothammer;
Fig.4 zeigt den Nothammer von der Seite in Richtung

des Pfeiles IV.

Wie insbesondere die Fig.l zeigt, besitzt die insgesamt mit 1 bezeichnete Aufnahmeplatte in etwa Hammerform, und zwar mit dem Stielbereich 2 und dem Kopfbereich 3. Am Stielbereich sind in Abstand Klemmstücke 4, 5 angebracht, die in Fig.2 in vergrößerter Darstellung sichtbar sind.

Aus Fig.2 ergibt sich, daß ein solches Klemmstück U-Schienenform 6 aufweist, dessen freie Schenkel 6a sich nach außen verbreiternd 7, 7a oder verdickt ausgebildet sind. Dabei ist zweckmäßig eine konisch verlaufende Führungsfläche 7b vorgesehen, die das Einführen des Klemmstücks erleichtert, wobei der zur Mittellinie 13 liegende Teil 14 des freien Schenkels ungefähr dem Innendurchmesser der Aufnahmebuchse entspricht.

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Wie Fig.3 zeigt, besitzt der Nothammer im Stielbereich 8 Aufnahmebuchsen 9 und 10, die im wesentlichen Hülsenform aufweisen. Diese Aufnahmebuchsen sind korrespondierend zu den Klemmstücken angebracht, so daß die Befestigung des Hammers an der Aufnahmeplatte in einfachster Heise dadurch geschehen kann, daß die Aufnahmebuchsen auf die Klemmstücke aufgedrückt werden. Dabei kann in der Aufnahmebuchse innenseitig eine Rille oder Vertiefung 9a bzw. 10a vorgesehen sein, in die die Enden des freien Schenkels 6a eingreifen. Durch die Federwirkung der zusammendrückbaren Klemmstücke wird dann die Halterung des Nothammers bewirkt.

Vorteilhaft ist dabei, daß irgendwelche vorstehenden Teile nicht vorhanden sind und mithin irgendeine Unfall- oder Verletzungsgefahr dadurch nicht gegeben ist.

An der Rückseite der Aufnahmeplatte (nicht dargestellt) kann entweder ein doppelseitiges Klebeband oder ein Klettband vorgesehen sein, damit die Befestigung der Aufnahmeplatte am Fahrzeug erfolgen kann.

Darüber hinaus können noch Bohrungen 11, 12 in der Aufnahmeplatte 1 angebracht sein, die dann gebraucht werden, wenn eine andere Befestigungsart, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, erfolgen soll. Deshalb sind diese Bohrungen durch leicht lösbare Mittel verschlossen, wie z.B. mit Hilfe von Schaumstoff.

Claims

Ansprüche

1. Nothammer mit Halterung für den Hammer, bestehend aus einer Aufnahmeplatte und einer Klemmeinrichtung zur Aufnahme des Hammers,

dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (1) etwa Hammerform aufweist und Im Stielbereich (2) der Aufnahmeplatte (1) federnd zusammendrückbare Klemmstücke (4, 5) angebracht sind, und daß am Hammer Aufnahmebuchsen (9, 10) korrespondierend zu den Klemmstücken (4, 5) angebracht sind, die die Klemmstücke übergreifen.

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Postgiroamt:

Frankfurt/Main 1493 59 - 602 (BLZ 500 100 60)

Barkkonto:

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2. Nothammer nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (4, 5) im wesentlichen U-Schienenform aufweist, dessen Schenkel am freien Ende (6a) nach außen sich verbreiternd oder verdickt ausgebildet sind.

3. Nothammer nach Anspruch 2

dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel (6a) des Klemmstückes (4, 5) eine konische Führungsfläche (7b) aufweisen und der zur Mittellinie (13) liegende Teil (14) des freien Schenkels ungefähr dem Innendurchmesser der Aufnahmebuchse entspricht.

4. Nothammer nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Aufnahmeplatte (1) ein doppelseitiges Klebeband angebracht ist.

5. Nothammer nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Aufnahmeplatte (1) ein Klettband angeordnet ist.

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