DE3529716C2 - - Google Patents

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Krones AG
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Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von aufrecht stehenden Gefäßen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine ordnungsgemäße und störungsfreie An- und Abförderung von Gefäßen wie z. B. Flaschen zu bzw. von Behandlungsmaschinen oder zwischen einem Förderband und einer Behandlungsmaschine und umgekehrt sind wichtige Voraussetzungen für einen optimalen und wirtschaftlichen Betrieb einer Abfüllanlage. Von besonderer Bedeutung sind dabei Einrichtungen, die sich nicht nur auf den einfachen Transport der Flaschen o. dgl. beschränken, sondern in bestimmten Überführungsphasen Abstands- bzw. Geschwindigkeits- oder Teilungsveränderungen bewirken, sowie Vorrichtungen, die ein gezieltes Sortieren der Gefäße ermöglichen.
Um den Abstand von auf einem Band normalerweise in enger Folge bzw. in gegenseitigem Kontakt herangeführten Flaschen zu vergrößern und die Flaschenreihe für die Übernahme in eine nachfolgende Behandlungsmaschine auseinanderzuziehen, ist nach dem DE-GM 19 61 419 ein Einteil-, Über- und Rückführungsstern für Flaschenfüll- und andere Behandlungsmaschinen bekanntgeworden. Danach soll das Auseinanderziehen der unmittelbar hintereinander ankommenden Flaschen auf den der Maschinenteilung entsprechenden Abstand und das Überführen von der Anförderbahn zu den umlaufenden Flaschenträgern durch die gleichzeitig rotierenden und relativ zueinander in ihrem Abstand voneinander zyklisch veränderbaren Fördertaschen des Sternrades erfolgen. Mit dieser bekannten Einrichtung können die Flaschen der ankommenden Reihe mittels steuerbarer Taschen zwar im Abstand und in der Geschwindigkeit für die Aufnahme auf eine Behandlungsmaschine beliebig verändert werden; ein gezieltes Sortieren von Flaschen und deren selektives Ausstoßen bzw. Abzweigen ist mit dieser Vorrichtung jedoch nicht möglich.
Durch die GB-PS 3 13 679 ist weiter eine Beschickungsvorrichtung in einer Maschine zum Füllen, Verschließen oder Etikettieren von Behältnissen bekanntgeworden. Auf einem Maschinentisch ist ein von einem Förderband tangential beschickter Rotor zum Zuführen von Behältnissen verschiedener Art und Ausstattung mit besonders großen Abständen an einen Drehtisch vorgesehen. Der scheibenförmige Rotor weist in regelmäßigen Abständen im wesentlichen radial verlaufende Schlitze auf, in welchen mit Mitnehmertaschen ausgestattete Schieberelemente in Verbindung mit einer Steuerkurve geführt sind, wobei die Teilungsveränderung der Behältnisse in bezug auf größere Abstände durch den Eingriff von Führungsrollen in die Steuerkurve erfolgt. Durch den Umlauf des Rotors vollziehen die durch die Kurvensteuerung verschiebbaren Arme sukzessiv und kontinuierlich Förder- und Überführungsbewegungen für die Behältnisse zwischen Zuführband und Drehtisch. Auch bei dieser bekannten Einrichtung können demnach nur die Teilungsabstände zwischen den Behältnissen und deren Überführungsgeschwindigkeit variiert werden.
Ein Rotor mit radial verschiebbaren Taschen ist ferner durch die US-PS 26 09 926 bekanntgeworden, mittels welchem beabsichtigt ist, transparente Flaschen nach der Farbe zu sortieren. Es handelt sich dabei nicht um eine konstante Zwangssteuerung, sondern um eine individuelle Wahlsteuerung, bei welcher beliebige Sterntaschen des Rotors nach außen bewegt werden, um linear herangeförderte Flaschen durch Stoß auf eine zweite Bahn zu überführen. Eine Teilungsveränderung ist mit diesem Gerät nicht möglich und auch nicht vorgesehen, da dieses in der Zielsetzung ausschließlich einem Selektierzweck dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Überführen von aufrecht stehenden Gefäßen zwischen zwei Förderern zu schaffen, die sowohl eine Veränderung der Teilung bzw. des Gefäßabstandes als auch ein gezieltes Ausscheiden bestimmter Gefäße ermöglicht und zudem einfach und betriebssicher aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt somit der radialen Bewegungsmöglichkeit der Schieber mit den den Gefäßtransport bewirkenden Taschen eine Doppelfunktion zu: In Zusammenarbeit mit der Zwangssteuerung führt sie die gewünschte Veränderung der Gefäßteilung herbei und in Zusammenarbeit mit der als Wahlsteuerung ausgebildeten Zusatzsteuerung ermöglicht sie ein gezieltes Ausscheiden jedes beliebigen Gefäßes. Der zusätzliche Aufwand ist im wesentlichen auf die Zusatzsteuerung beschränkt und somit äußerst gering gegenüber einer Vorrichtung ohne Sortierfunktion.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat viele Einsatzmöglichkeiten. Sie kann z. B. zum gleichmäßigen Verteilen von Gefäßen auf zwei oder mehrere Bahnen unter gleichzeitiger Verringerung der Transportgeschwindigkeit eingesetzt werden, wie dies im Auslauf von Gefäßbehandlungsmaschinen häufig erwünscht ist.
Besonders gut ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aussortieren unerwünschter Gefäße unter gleichzeitiger Verringerung der Transportgeschwindigkeit geeignet. Dies ist z. B. erforderlich im Auslauf von Füllmaschinen im Zusammenhang mit unterfüllten Flaschen und im Auslauf von Etikettiermaschinen im Zusammenhang mit nicht etikettierten Flaschen.
Für die Ausbildung der Steuerung für die Schieber gibt es mehrere Möglichkeiten. Einige besonders vorteilhafte hiervon sind in den Unteransprüchen angegeben. Hervorzuheben sind die Ausbildungen nach den Ansprüchen 3 und 6. Durch die entsprechende Steuerung der Doppelschieber mit einem im Bereich des großen Taschenabstandes angeordneten Kurvenstück wird auch bei hohen Transportleistungen ein exaktes Umsteuern des Weichenstücks ermöglicht. Trotzdem kann das Ausstoßen der Gefäße im Bereich des geringsten Taschenabstandes erfolgen.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Überführen von Flaschen bei abgenommener oberer Grundplatte und Kurvenscheibe;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Struktur der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bestimmt durch eine vom zentralen Antrieb 1 über eine Polygonwelle 2 abgenommene Rotation eines Rotors 3, der mittels Schraubenbolzen 4 an einem Mitnehmer 5 angeflanscht ist. Der Rotor 3 ist mit einem stirnseitigen Zentrierdeckel 6 und Zylinderschrauben 7 verschlossen. Eine obere und eine untere Grundplatte 8, 9 bilden zusammen mit einem Distanzstück 32 ein Rahmengestell für die Aufnahme des Rotors 3 bzw. dessen Drehlager, wobei das Rahmengestell mittels eines Halters 42 an einem Aufsatz 43 einer Gefäßbehandlungsmaschine, z. B. einer Etikettiermaschine, drehfest fixiert ist.
Exzentrisch zur Drehachse M des zentralen Antriebs 1 ist an den Innenflächen 11, 12 der Grundplatten 8, 9 mittels Gewindestiften 13 und 14 sowie 15 und 16 je eine Kurvenscheibe 17 und 18 befestigt. Der Rotor 3 ist als Hohlzylinder ausgebildet, dessen Wandung 19 eine Anzahl von jeweils fluchtenden, horizontalen Bohrungen 20 mit Lagerbuchsen 21 aufweist, die - in Draufsicht sternförmig - Schieber 22 zur begrenzten, waagrechten, radialen Verschiebung aufnehmen. Diese Begrenzung der Horizontalbewegung jedes Schiebers 22, die im Ausführungsbeispiel als Doppelstangen ausgebildet sind, ist bedingt durch beiderseits an den freien Enden mittels Zylinderschrauben 23 befestigten, vertikalen Schieberleisten 24, die an ihren Enden mittels vertikaler Achsbolzen 29 befestigte Kurvenrollen 25, 26 aufweisen. Diese liegen an den Kanten der kongruenten, systemfesten Kurvenscheiben 17, 18 an und folgen zwangsläufig und permanent deren Umfang während der Rotation des Rotors 3. Durch die von den Elementen 8, 9, 32, 42 und 43 gebildete Halterung werden die Kurvenscheiben 17 und 18 drehfest fixiert.
Jede Schieberleiste 24 weist zudem nach außen gerichtete, als Mitnehmer ausgebildete Taschen 27 für den Transport der Flaschen 10 auf, die sich im Verlauf des Fördervorgangs in herkömmlicher Weise gegen ein Geländer 28 bis zur Überführung auf ein Förderband 30 abstützen und dabei auf einer nicht gezeigten Gleitschiene stehen.
Die Höhe des Rotors 3 ist so bemessen, daß eine hinreichende Anzahl von Bohrungen 20 und somit von Schiebern 22 untergebracht werden können, die vertikal gestaffelt angeordnet sind, wobei deren Mittelachsen 31 die Drehachse M kreuzen. Die Kurvenscheiben 17, 18 sind kongruent und weisen in dem der Übergabestelle 45 der Flasche 10 auf das Förderband 30 gegenüberliegenden Peripheriebereich ein oberes und ein unteres, starres Kurvensegment 33, 34 für eine alternative Führung der Kurvenrollen 25, 26 auf. Den starren Kurvensegmenten 33, 34 ist jeweils ein steuerbares, oberes und unteres Weichenstück 35, 36 mit einer Nutkurve vorgeschaltet, welches als Weiche die Laufrichtung und damit die Führung der Kurvenrollen 25, 26 vorübergehend ändert, um am gegenüberliegenden Ende der Schieber 22 eine Sortier- bzw. Ausstoßfunktion zu bewirken. Auf dem bis dahin zurückgelegten Weg hat sich der Abstand der Flaschen 10 auf das vorgegebene Maß entsprechend reduziert, die auf dem geteilten Förderband 30 wahlweise entweder auf der einen zweiten Förderer 46 definierenden Bahn oder der einen dritten Förderer 47 definierenden Bahn ihren Weg fortsetzen.
Das obere und das untere Weichenstück 35, 36 sind in bezug auf eine synchrone Betätigung um eine Schwenkachse 37 verbunden über einen Mitnehmer 38 und einen Gabelkopf 39 an die Kolbenstange 40 eines pneumatisch beaufschlagbaren Zylinders 41 angelenkt. Der zusammen mit der Kolbenstange 40 ein Stellorgan bildende Zylinder 41 ist mittels Impulsgebung, z. B. über eine Lichtschranke steuerbar und erhält bei einer Ansteuerung unter Drehung um einen Achsbolzen 48 zusammen mit den Weichenstücken 35, 36 die aus Fig. 1 in vollen Linien ersichtliche Position. Damit folgen die Kurvenrollen 25, 26 in Drehrichtung des Rotors 3 der inneren Fläche der systemfesten Kurvensegmente 33, 34, wobei ein Aussondern der betreffenden Flasche 10 erfolgt. Während diese durch entsprechende Bewegung der Tasche 27 auf dem dritten Förderer 47 als gezielt selektierte Flasche 10 - wie strichpunktiert angedeutet - einmündet, folgen die übrigen Flaschen 10 nach Verlassen der Taschen 27 bei der strichpunktiert angedeuteten Normalstellung der Weichenstücke 35 und 36 dem zweiten Förderer 46.
Zur Beibehaltung des getrennten Abtransports der Flaschen 10 auf den beiden Förderern 46, 47 ist das Förderband 30 durch eine vertikale Trennwand 44 abgeteilt. An der Übergabestelle 45 ist die Trennwand 44 für das ungehinderte Ausschwenken der Schieber 22 mit einer nicht näher dargestellten, gabelförmigen Durchbrechung versehen.
Es werden somit innerhalb einer einzigen Vorrichtung die mit einem relativ großen Abstand und hoher Geschwindigkeit durch einen den ersten Förderer 49 bildenden Drehtisch einer Gefäßbehandlungsmaschine, von dem nur der Teilkreis gezeichnet ist, zugeführten Flaschen 10 auf einen wesentlich geringeren Abstand und eine geringere Geschwindigkeit gebracht und gleichzeitig unerwünschte Flaschen 10 durch den im wesentlichen im Bereich der Übergabestelle 45 stattfindenden Zusatzhub der Schieber 22 mit bereits geringer Geschwindigkeit sanft auf den dritten Förderer 47 überschoben. Wie die Fig. 1 zeigt, verläuft dabei die Bewegungsbahn der Flaschen 10 im wesentlichen auf einer spiralförmigen bzw. kreisbogenähnlichen Bahn, die exzentrisch zur Drehachse M des Rotors 3 liegt. Diese Drehachse M liegt wesentlich näher am Förderband 30 als am Drehtisch. Dadurch, daß die Transportbewegung der Flaschen 10 in den Taschen 27 auf einen Winkelbereich von <180 Grad beschränkt ist, wird an der der Übergabestelle 45 gegenüberliegenden Seite der von den Kurvenscheiben 17, 18 und den Kurvensegmenten 33, 34 gebildeten Kurvenbahn mit Verzweigung eine gute Einsatzmöglichkeit für die von den Elementen 35 bis 41 gebildete Zusatzsteuerung geschaffen, die zusammen mit den Elementen 17, 18, 33 und 34 eine kombinierte Steuerung für die Schieber 22 bildet.
Der Abtransport der Flaschen 10 erfolgt getrennt zwischen der Trennwand 44 und einem Führungsgeländer 50 des zweiten Förderers 46 einerseits und zwischen der Trennwand 44 und einem Führungsgeländer 51 des dritten Förderers 47 andererseits.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Überführen von aufrecht stehenden Gefäßen zwischen zwei Förderern mit unterschiedlicher Teilung, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen, mit einem um eine senkrechte Drehachse umlaufenden Rotor, auf dem mehrere mit Taschen für die Gefäße versehene Schieber im wesentlichen radial beweglich gelagert und mittels einer Zwangssteuerung derart verschiebbar sind, daß sich im Umlaufbereich vom ersten zum zweiten Förderer der gegenseitige Abstand der Taschen verändert, gekennzeichnet durch eine als Wahlsteuerung ausgebildete Zusatzsteuerung (35 bis 41), die jedem beliebigen Schieber (22) bei jedem beliebigen Umlauf einen Zusatzhub auferlegen kann, durch den die betreffenden Gefäße aus der Reihe der an den zweiten Förderer (46) abgegebenen Gefäße seitlich herausgeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangssteuerung und die Zusatzsteuerung (35 bis 41) zu einer kombinierten Steuerung (17, 18, 33 bis 41) zusammengefaßt sind, die mindestens eine in sich geschlossene, im Bereich des Zusatzhubs mit einer Verzweigung versehene Kurvenbahn (17, 18, 33, 34) sowie ein am Anfang der Verzweigung (33, 34) angeordnetes, verstellbares Weichenstück (35, 36) aufweist, durch das an den Schiebern (22) angeordnete Kurvenrollen (25, 26) wahlweise auf einer der beiden Verzweigungsbahnen führbar sind, wobei am verstellbaren Weichenstück (35, 36) ein Stellorgan (40, 41) angreift, durch das es wahlweise in seine beiden Endpositionen bewegbar und in diesen fixierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mittelachsen (31) der Schieber (22) mit der Drehachse (M) des Rotors (3) schneiden, und daß die Schieber (22) an beiden Enden jeweils eine Tasche (27) zur Aufnahme eines Gefäßes tragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (22) zwei parallele Stangen aufweist, und daß die Stangen der verschiedenen Schieber (22) höhenversetzt im Rotor (3) verschiebbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Steuerung (17, 18, 33 bis 41) eine den gegenseitigen Abstand der Taschen (27) im Umlaufbereich vom ersten Förderer (49) zum zweiten Förderer (46) regelnde Kurvenscheibe (17, 18) aufweist, an der jeweils die mit entsprechendem Abstand angeordneten Kurvenrollen (25, 26) jedes Schiebers (22) an in etwa diametralen Bereichen anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Weichenstück (35, 36) und die Verzweigung (33, 34) in einem Umlaufbereich der Taschen (27) angeordnet sind, in dem diese in etwa den größten gegenseitigen Abstand haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich geschlossene Kurvenbahn zwei kongruente Kurvenscheiben (17, 18) aufweist, von denen die eine über und die andere unter der Umlaufbahn der Schieber (22) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenscheiben (17, 18) drehbar auf dem Rotor (3) gelagert und durch eine Halterung (8, 9, 32, 42 und 43) drehfest fixiert sind.
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