DE69205055T2

DE69205055T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten in einer Form.

Info

Publication number: DE69205055T2
Application number: DE69205055T
Authority: DE
Inventors: Paul W Kliendinst; Philip Speranza
Original assignee: Graham Engineering Corp
Current assignee: Graham Engineering Corp
Priority date: 1991-04-22
Filing date: 1992-04-21
Publication date: 1996-02-29
Anticipated expiration: 2012-04-22
Also published as: DE69205055D1; EP0511771A1; AU1024292A; US5121913A; JPH05177695A; CA2058205A1; JP2558409B2; CA2058205C; AU639384B2; EP0511771B1

Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit einer verbesserten Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten in einer Form und mit einem Verfahren zur Aufnahme von Etiketten aus Etikettenmagazinen oder Etikettenquellen und zum exakten und raschen Einlegen der Etiketten in Formhälften einer Blasformmaschine. Nach dem Einlegen der Etiketten in die Formhälften werden diese über einer Plastikform geschlossen, und die Form wird innerhalb der geschlossenen Kavitäten ausgefüllt, um einen Behälter, üblicherweise eine Flasche, zu bilden. Die Etiketten werden mit expandierten Form verbunden, um integrale Bestandteile des Behälters zu werden.
Das US-Patent 4 840 366 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Etikettieren in einer Form, bei denen eine Etikettentransport-Einheit nach oben und unten zwischen Etikettenaufnahme- und Etikettenabgabepositionen durch Rotation eines Treibrades, das ein Folgeglied trägt. Das Folgeglied greift in einen Schlitz in einem quer verlaufenden Element, das auf der Etikettentransport-Einheit angebracht ist. Die Etikettentransport-Einheit umfaßt ein Paar von Etikettenträgern. Wenn die Etikettentransport-Einheit sich in der unteren oder Etikettenaufnahmeposition befindet, führen Anschläge dazu, daß die Etikettenträger ausfahren und ziehen die Etikettentransferköpfe und Vakuumtrichter zur Etikettenaufnahme zurück als Antwort auf die vertikale Bewegung der Einheit. In ähnlicher Weise drücken, wenn die Rotation des Antriebselements die Etikettentransport-Einheit in die obere oder Etikettentransfer-Position anhebt, Anschläge die Träger zusammen, um die Köpfe, Vakuumtrichter und gehaltenen Etiketten für eine Bewegung der Etiketten in die Formkavitäten und für einen Transfer der Etiketten in die Formhälften zu bewegen. Die vertikale Bewegung der Etikettentransport-Einheit und das Ausfahren und Zurückziehen der Etikettentransfer-Köpfe wird beides durch die eine Verbindung zwischen dem rotierenden Antriebselement und der Nockenplatte bewirkt.
Vorrichtungen zum Etikettieren in der Form werden verwendet, um Etiketten in die Formhälften von Blasformmaschinen einzulegen, typischerweise Rotations-Blasformmaschinen. Die gestiegenen Produktionsraten von blasgeformten Flaschen erfordert, das die Vorrichtung zum Etikettieren in der Form die Etiketten in immer schnelleren Zyklen aufnehmen und in der Form ablegen muß. Bei der Vorrichtung zum Etikettieren in der Form, wie sie in der US 4 840 366 offenbart ist, bei der sich die Köpfe reziprok bewegen, erhöht eine gesteigerte Produktionsrate die inertialen Kräfte auf die bewegten Bauteile beträchtlich und führt zu Vibrationen und unerwünschten Belastungen in der gesamten Maschine. Die Vibrationen und Belastungen verlaufen von der Antriebsverbindung zu dem gemeinsamen Antriebsmotor, der verwendet wird, um sowohl die Etikettiervorrichtung als auch die Blasformmaschine anzutreiben.
Die unerwünschten Kräfte treten auf wegen der hohen Belastungen, die erforderlich sind, um die relativ großen Bauteile der Etikettiervorrichtung rasch zu beschleunigen und abzubremsen, nach oben und unten zwischen den Etikettier- und Etikettenaufnahmepositionen und wegen der großen Kräfte, die erforderlich sind, um die Etikettentransferköpfe rasch zu beschleunigen und zu bremsen, während sie nach innen und außen bewegt werden während der Etikettenaufnahme und des Etikettenstransfers. Abnutzung tritt an der Nockenplatte auf, wo das Antriebselement die erforderlichen Kräfte überträgt, die benötigt werden, um sowohl die Etikettentransport-Einheit zwischen der Etikettenaufnahme-Position und der Etikettenstransfer-Position zu bewegen als auch gegengleich die Etikettentransferköpfe auszufahren und zurückzuziehen.
Bei der Vorrichtung zum Etikettieren in der Form nach der vorliegenden Erfindung werden diese Kräfte verringert, indem getrennte Antriebe bereitgestellt werden, die mit einem rotierenden Rad verbunden sind, um die Etikettentransport- Einheit nach oben und unten und unabhängig davon die Etikettentransferköpfe auszufahren und zurückzuziehen. Die getrennten Antriebe verringern die übertragenen Kräfte und die Abnutzung. Außerdem sind die maximal auftretenden Kräfte, die durch die Antriebe übertragen werden, zeitlich so abgestimmt, daß sie zu unterschiedlichen Zeiten während des Operationszyklusses auftreten, wodurch die Kräfte zeitlich verteilt werden und die Belastung des Antriebssystems verringert wird.
Die Verwendung eines getrennten Antriebs zum Ausfahren und Zurückziehen der Etikettentransferköpfe verringert die während dieser Operation bewegte Masse, wobei sich auch eine erhebliche Verringerung der Kräfte im Antriebsstrang feststellen läßt.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erhöhen wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die als Beispiel zu verstehen sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Etikettieren in der Form nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2: eine Schnittdarstellung längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3: eine Ansicht gemäß Fig. 2, aber in einer anderen Position der Vorrichtung;
Fig. 4: eine Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5: eine Schnittdarstellung längs der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6: eine Explosionsdarstellung eines Bereichs eines Etikettentransferträgers, angebracht an der Oberseite der Vorrichtung 10 zum Etikettieren in der Form;
Fig. 7: eine Schnittdarstellung längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8: eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit aus Fig. 2;
Fig. 9: eine Schnittdarstellung längs der Linie 9-9 in Fig. 8; und
die Fig. 10 - 19: schematische Darstellungen ähnlich Fig. 2, die den Operationszyklus der Vorrichtung zum Etikettieren in der Form zeigen.
Die Vorrichtung 10 zum Etikettieren in der Form nimmt vier Etiketten 12 aus Magazinen oder Etikettenquellen 14 auf und legt diese Etiketten gleichzeitig in Ausnehmungen 16 von einander gegenüberliegenden Formhälften 18 einer beständig rotierenden Blasformmaschien (nicht dargestellt) ab. Wie in den Fig. 1, 10 dargestellt, umfaßt die Blasformmaschine eine Anzahl von paarweise vorliegenden Formhälften 18, die längs einem Kreis mit großem Durchmesser angeordnet sind, und sie rotiert diese Formhälften stetig in Richtung des Pfeils 20 in Fig. 1. Jede Form definiert in geschlossenem Zustand zwei Blasform- Kavitäten. Alle vier Ausnehmungen in den beiden Kavitäten werden während eines einzigen Operationszyklusses der Vorrichtung 10 mit Etiketten versehen.
Die Vorrichtung 10 zum Etikettieren in der Form umfaßt einen im Fig. 1 dargestellten Stützrahmen 22. Der Rahmen erstreckt sich nach oben und zwischen die offenen Formhälften 18, während diese von der Blasformmaschine rotiert werden zwischen den Einspritz- und Extrudierstationen. Auf jeder Seite des Rahmens 22 sind zwei Etikettenmagazine oder -quellen 14 in versetzten Stellungen angebracht, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Etikettentransport-Vorrichtung 24 ist auf dem Rahmen zwischen den Magazinen oder Etikettenquellen 14 beweglich angebracht und umfaßt eine Stützplatte 26, ein Paar von ähnlichen Etikettenträgern 28 an gegenüberliegenden Seiten am oberen Ende der Platte und eine Trägerantriebseinheit 30, die an der linken Seite der Platte wie in Fig. 1 gezeigt angebracht ist. Ein Paar von parallelen, beabstandeten Stangen 32 erstreckt sich in vertikaler Richtung zwischen den oberen und unteren Enden des Rahmens. An dem oberen und unteren Ende der Platte angebrachte Gleitlager 34 umgreifen die Stangen, um eine vertikale Bewegung der Etikettentransport-Einheit 24 längs eines geraden Pfades zwischen einer Etikettenaufnahmeposition bei den Magazinen und einer Etikettierposition bei den Formhälften zu erlauben.
Die Transporteinheit 24 wird an den Stangen zwischen der Etikettenaufnahmeposition und der Etikettierposition durch einen Drehantrieb 35 bewegt, der eine rotierende Antriebswelle umfaßt, die Lagern am Boden des Rahmens 22 gelagert ist und ein mit einem Gegengewicht versehenes Treibrad 38 trägt, das auf einer Seite der Lagerplatte 26 angebracht ist. Ein rotierendes Antriebselement 40, das am Umfang des Rades 38 angebracht ist, greift in eine Nut 42 einer transversen Nockenplatte 44 ein. Die Platte 44 ist am Boden der Platte 26 angebracht. Die Welle 36 wird fortlaufend durch den Antriebsmotor der Blasformmaschine durch einen geeigneten Antrieb (nicht dargestellt) gedreht und treibt das Bauteil 40 um einen sich wiederholenden kreisförmigen Pfad, so daß das Bauteil sich längs der Nut 42 nach vorne und hinten bewegt und die Vorrichtung 24 zwischen der Etikettenaufnahmeposition und der Etikettierposition.
Die Antriebseinheit 30 für die Träger umfaßt eine Nockenplatte 46 mit zwei Schlitzen, die am äußeren Umfang des Rades 38 neben dem Antriebsbauteil 40 angebracht ist. Die Platte weist ein Paar von Nockenschlitzen 48, 50 auf, die der Platte 26 zugewandt sind, wobei der Schlitz 38 radial auswärts des Schlitzes 50 angeordnet ist bezüglich der Achse der Welle 36. Während des Operationszyklusses der Vorrichtung 10 bewegt die Rotation der Welle 36 die Schlitze 48, 50 in Eingriff mit dem Folgeglied 52, um die Etikettentransferköpfe in den Etikettenträgern 28 auszufahren und zurückzuziehen, wenn sich die Träger in der Etikettenaufnahmeposition bzw. in der Etikettierposition.
Der Schlitz 48 ist radial außerhalb des Schlitzes 50 angebracht, wird in Umfangsrichtung rotiert und weist eine größere Krümmung als diese Umfangsrichtung auf, so daß die Bewegung des Nockenfolgegliedes 52 durch den Schlitz das Folgeglied nach oben bewegt. Diese Bewegung tritt auf, wenn die Platte 46 sich an der Oberseite des Rades 38 befindet.
Der radial innere Schlitz 50 wird in Umfangsrichtung mit dem Rad rotiert und weist eine geringere Krümmung als diese Umfangsrichtung auf, so daß, wenn sich die Platte 46 an der Unterseite des Rades befindet und in Eingriff mit dem Nockenfolgeglied 52 kommt, das Nockenfolgeglied vertikal nach oben bewegt wird.
Das Nockenfolgeglied 52 ist mit dem Boden eines vertikalen Gleitstücks 54 verbunden, das seinerseits zwischen Führungen 56 aufgenommen ist, die am Boden der Platte 26 angebracht sind, um eine vertikale Bewegung des Gleitstücks bezüglich der Platte als Antwort auf eine Bewegung des Folgegliedes 52 durch die Schlitze 48, 50 zu erlauben. Ein Schwenkarm 58 ist drehbar mit der Platte 26 am Ende 60 verbunden. Das freie Ende 62 des Schwenkarms ist drehbar mit einem einstellbaren Verbindungselement 64 verbunden, das seinerseits mit einer vertikalen Platte 66 durch eine einstellbare Verbindung 68 verbunden ist, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Platte 66 ist für eine begrenzte vertikale Bewegung auf der Platte 26 durch ein V-Rad und eine Führungsverbindung 70 angebracht, teilweise dargestellt in den Fig. 1, 9.
Die Platte 72, ähnlich wie die Platte 66, ist auf der der Platte 66 gegenüberliegenden Seite der Platte 26 angebracht und mit der Platte 66 durch ein Paar von Abstandshaltern 75 verbunden, die sich durch in der Platte 26 ausgebildete Schlitze 76 erstrecken. Die Platte 72 ist für eine vertikale Bewegung gegenüber der Platte 26 durch ein V-Rad und Führungsverbindungen 78, dargestellt in Fig. 4, 9, angebracht. Die Verbindungen 78 sind den Verbindungen 70 ähnlich, so daß die Platten 66, 72 gemeinsam vertikal gegenüber der Platte 26 verschoben werden.
Eine Rolle 80 in der Mitte des Schwenkarms 58 erstreckt sich in eine vergrößerte Ausnehmung, die im oberen Ende des vertikalen Gleitelements 54 angebracht ist. Die vertikale Bewegung des Gleitelements 54 rotiert den Schwenkarm 58 nach oben und unten, um die Platte 66, 72 vertikal gegenüber der Platte 26 zu bewegen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Block 84 auf der Seite des Gleitelements 54 angeordnet, die von der Nockenplatte 46 abgewandt ist, und trägt eine vertikale Nadel 86, die sich nach oben in eine Bohrung in dem Block 88 erstreckt, der auf der Platte 26 angebracht ist. Die Nadel 86 ist von einer Feder 90 umgeben, die zwischen den Blöcken 84, 88 gehalten ist. Die Feder verleiht dem Gleitelement 54 eine Voreinstellung nach unten in die untere Position bezüglich des Blocks 88, um das Folgeglied 52 in die richtige Stellung für eine Bewegung in den Schlitzen 48, 50 zu bringen, wenn die Platte 46 um die Welle 36 rotiert wird. Das Antriebselement 40 ist auf einem Vorsprung 92 angebracht, der materialeinstückig mit der Platte 46 verbunden ist. Die Höhe des Vorsprungs entspricht etwa der Dicke des Gleitelements 54.
Die Etikettenträger 28 werden in einer Explosionsdarstellung in Fig. 6, 7 gezeigt. Die Träger sind identisch mit der Ausnahme, daß jeder Träger von einer gegenüberliegenden Seite der Platte 26 ausgeht und durch Bewegung der benachbarten vertikalen Platte 66 bzw. 72, angebracht auf derselben Seite der Platte 26, bewegt wird. Es wird daher nur ein Etikettenträger im Detail beschrieben mit dem Wissen, daß diese Beschreibung für beide Träger gilt.
Jeder Träger umfaßt ein Paar von beabstandeten oberen Stützarmen 94, die im oberen Bereich der Platte 26 angebracht sind und sich von der Platte weg erstrecken. Ein vertikales Stützelement 96 ist an den Armen 94 angebracht und erstreckt sich parallel zur Platte 26 nach unten. In den oberen Seiten des Stützelements 96 ist ein Paar von Ausnehmungen 98 angebracht, die zu der Platte 26 hin und von ihr weg weisen, wie in Fig. 7 gezeigt. Horizontal verlaufende V-Schienen 100 sind am Boden der Ausnehmungen 98 befestigt. Die parallelen Schienen erstrecken sich zu den Formausnehmungen 16 hin, wenn die Etikettenträger sich in der Etikettierposition befinden, und erstrecken sich zu den Magazinen oder Etikettenquellen 14 hin, wenn die Etikettenträger sich in der Etikettenaufnahmeposition befinden.
Jeder Etikettenträger 28 umfaßt ein Paar von Armen 102 und einen Antrieb zum Bewegen der Arme zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung. Die Arme haben innere Ende 104, die auf rechteckigen Trägerplatten 106 angebracht sind, und äußeren Ende 108, die sich über die Seiten des Stützelements 96 hinaus erstrecken. Vier V-Räder 114 sind auf jeder Trägerplatte angebracht und in Kontakt mit den V-Schienen 100, um das Ausfahren und Zurückziehen der Arme 102 längs der Schienen zu ermöglichen. An den Enden 108 der Arme sind Etikettentransfer-Köpfe 110 angebracht, die sich zu der Mittenlinie der Baugruppe hin erstrecken. Auf den Köpfe 110 sind Vakuumtrichter 112 in der Mitte der Baugruppe angebracht und in der richtigen Stellung für Etikettenaufnahme und Etikettentransfer.
Die Arme 102 und Vakuumtrichter 112 werden durch eine Drehung der dreieckig geformten Verlängerungsarme 116 ausgefahren und zurückgezogen, wobei die Arme 116 an jeder Seite der Baugruppe angebracht sind und jeder mit einem der Arme 102 zusammenwirkt. Wie in den Fig. 6, 7 gezeigt ist jeder Arm 116 auf einer Nadel 118 drehbar gelagert, die sich durch das untere Ende des Stützelements 96 erstreckt. Die oberen Ende der Arme 116 trage jeweils ein Antriebselement 120 in Form einer Rolle, das in einem vertikalen Schlitz 122 am inneren Ende 104 der Arme 102 aufgenommen ist. Mit den unteren Ende der Arme 116 sind Nockenfolgeplatten 124 fest verbunden, die nach innen zur Mitte des Trägers weisen. Auf den Innenseite der Platten 124 sind Rillen 126 ausgeformt, die zur Achse der Nadel 118 hin verlaufen. Wie in Fig. 7 dargestellt, erstrecken sich die Blöcke über die volle Breite der Arme 116 und umgeben die Enden der Nadel 118.
Die Antriebseinheit 30 des Trägers fährt die Arme 102 aus und zieht diese zurück, wenn die Antriebseinheit 130, dargestellt unten in den Fig. 6, 7, gegenüber dem Etikettenträger 28 angehoben oder abgesenkt wird. Jede Einheit 130 ist auf einer Lagerplatte 132 angebracht, die ihrerseits auf der jeweiligen vertikalen Platte 66 oder 72 unter dem Etikettenträger angebracht ist (vgl. Fig. 1). An der Platte 132 ist ein Stützblock 134 befestigt, der eine U-förmige Ausnehmung 136 umfaßt, die sich zur Oberseite des Blocks hin öffnet. Das untere Ende des Stützglieds 96 ist in der Ausnehmung 136 mit Rillen 126 in den Armen 116 eingepaßt, wobei die Rillen 126 gegenüberliegenden Schlitzen 140 in dem Stützblock 134 zugewandt sind. In den Schlitzen 140 sind Blöcke 142 mittels Schrauben 143 einstellbar, um die Stellung der Blöcke längs der Schlitze zu verändern und dadurch die Länge des Ausfahr- und Rückzugshubes der Arme 102 einzustellen. Am Boden der Schlitze 140 sind Schlitze 144 vorgesehen, um zu erlauben, daß Schrauben in die Blöcke eingeschraubt werden, um die Blöcke in der gewünschten Stellung in den Schlitzen 140 zu sichern. Jeder Block 142 trägt ein Folgeglied 146, das sich von dem Block weg und in den Schlitz 126 des benachbarten Armes 116 erstreckt.
Die vertikale Bewegung der Lagerplatten 132 hebt und senkt die Antriebseinheiten 130 gegenüber dem starr angebrachten Stützelement 96, so daß das Folgeglied 146 angehoben und abgesenkt wird und dadurch die Arme 116 verdreht, um die Arme 102 auszufahren und zurückzuziehen. Der Hub der Arme 102 wird eingestellt, indem die Stellung der Blöcke 142 in den Schlitzen 140 eingestellt wird. Eine Bewegung der Blöcke nach außen von der Nadel 118 fort verringert den Hub der Arme 102, während ein Annähern der Blöcke 142 näher an der Nadel 118 den Hub der Arme 102 vergrößert.
Wie in Fig. 8 gezeigt umfaßt der Nockenschlitz 42 in der Platte 44 gerade Endabschnitte 148, 150, die jeweils rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Etikettentransfer-Einheit 24 längs der Stangen 32 verlaufen. Der Endabschnitt 148 befindet sich auf der linken Seite der Nockenschlitzes, und der Endabschnitt 150 befindet sich auf der rechten Seite des Nockenschlitzes, wobei der Endabschnitt 150 etwas oberhalb des Endabschnitts 148 liegt. Die Abschnitte 148, 150 sind durch einen Abschnitt in Form eines schlanken S verbunden, der einen nach oben gekrümmten Bereich 152 vom Ende des Abschnitts 148 bis zur Mitte des Schlitzes und einen nach unten gekrümmten Bereich 154 vom Ende des Abschnitts 150 bis zur Mitte des Schlitzes umfaßt. Alle vier Abschnitte und Bereiche sind glatt miteinander verbunden, um die Bewegung des Antriebselements 40 vor und zurück in dem Schlitz zu erleichtern, wenn das Rad 38 durch den Antriebsmechanismus der Blasformmaschine in Drehung gehalten wird. Das Element 40 weist eine Durchmesser auf, der etwas geringer ist aus die Breite des Spalts.
Der Bereiche 152 weist einen glatten Krümmungsradius auf, der dem radialen Abstand zwischen der Achse des Antriebselements 40 und der Achse des Rades 38 entspricht, so daß, wenn das Element sich oben am Rad befindet und durch den Bereich 152 bewegt wird, wie in Fig. 8 dargestellt, die Nockenplatte nicht vertikal verschoben wird und die Platte 26 in einer gleichen, stationären vertikalen Stellung angehalten wird. Ähnlich ist der Krümmungsradius des Bereichs 154 gleich dem Abstand zwischen der Achse des Antriebselements 40 und der Achse des Rades 38, wenn sich die Nockenplatte unten am Rad befindet, und das Element wird wie in Fig. 17 gezeigt durch den Bereich 154 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Nockenplatte und die Lagerplatte 26 in einer stationären unteren Position während der Etikettenaufnahme gehalten.
Die Vorrichtung zum Etikettieren in der Form ist mit einem konventionellen Vakuum-System versehen, um die Vakuumtrichter mit einem Vakuum zu beaufschlagen, wie es erforderlich ist, um die Etiketten aus den Magazinen oder Etikettenquellen 14 zu entnehmen und die Etiketten in die Formausnehmungen 16 einzulegen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 - 19 wird jetzt die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 zum Etikettieren in der Form beschrieben. Diese Figuren zeigen die Abfolge der Arbeitsschritte der Vorrichtung während einer Umdrehung des Rades 38.
Fig. 10 zeigt die Stellung der Vorrichtung 10 zum Etikettieren in der Form nachdem die Vakuumtrichter 112 auf den Etikettentransport-Köpfen 110 Etiketten 156 aus Magazinen oder Quellen 14 entnommen haben, die Arme 102 und die Köpfe 110 zurückgezogen worden sind und die Trichter an den Köpfen und die Etiketten nach oben aus der Aufnahmeposition um etwa die Hälfte des Weges bis zur Etikettierposition bewegt worden sind. Wie dargestellt befindet sich das Antriebselement 40 im linken geraden Bereich 148, und die Nockenplatte 46 ist entfernt von dem Nockenfolgeglied 52. Die Feder 90 hält das Nockenfolgeglied 52 in der unteren Position, wobei sich das Gleitelement 54 unten in der in Fig. 8 gezeigten Stellung befindet.
Eine weitere Verdrehung des Rades 38 zu der in Fig. 11 gezeigten Stellung hebt die Nockenplatte 44 und die Lagerplatte 26 nach oben, wenn das Antriebselement nach innen längs dem Abschnitt 148 und in den Anfang des nach oben gekrümmten Bereichs 152 bewegt wird. Gleichzeitig bewegt die Rotation des Rades 38 die Nockenplatte 46 mit zwei Schlitzen, um den Einführungsabschnitt des äußeren Schlitzes 38 über das Nockenfolgeglied 52 zu positionieren, ein Abstand der etwa 5º der Rotation des Rades 38 entspricht. Es gibt etwas Luft zwischen dem Folgeglied 52 und dem Einführungsabschnitt des Schlitzes 48, so daß das Folgeglied erst angehoben wird, wenn das Rad sich in eine Stellung jenseits der in Fig. 11 gezeigten weitergedreht hat. Die Etikettentransport-Vorrichtung 24 und die Etikettenträger 28 sind vollständig angehoben worden, um die Etikettentransfer-Köpfe 110 in den Pfad der Formhälften 18 einzubringen. Die Transfer-Köpfe und die Etiketten 156 verbleiben in der zurückgezogenen Stellung.
Eine weitere Verdrehung des Rades 38 wie in Fig. 12 gezeigt verdreht die Platte 46, um das Folgeglied 52 in die voll ausgefahrene oder obere Position zu bringen, zu einem Zeitpunkt, an dem das Antriebselement 40 frei verdreht wird durch den nach außen gekrümmten Bereich 152 des Schlitzes 42. Während der Bewegung des Antriebselements durch den Bereich 152 wird die Etikettentransport-Vorrichtung wie gezeigt in einer vertikalen Haltestellung angehalten. Zu dieser Zeit hebt die Bewegung des Folgeglieds durch den Schlitz 48 das Gleitelement 54 an, um die vertikalen Platten 66,72, beide Stützplatten 132 und die Antriebseinheiten 130 auf den Platten vollständig anzuheben. Diese vertikale Bewegung verdreht die Verlängerungsarme 116, um die Arme 102 und die Etikettentransfer-Köpfe 110 nach außen zu bewegen und die von den Köpfen getragenen Etiketten 156 in die Kavitäten 16 der Formhälften 18 wie in Fig. 12 gezeigt einzulegen. Das Ausfahren der Arme 102 und der Köpfe 110 erfolgt während des Anhaltens der Etikettentransport-Vorrichtung 24 in der Etikettentransferposition, um sicherzustellen, daß die Köpfe 110 und die Etiketten rasch nach außen direkt zum Boden der Formkavitäten bewegt werden, ohne vertikale Verschiebung. Auf diese Weise werden die Etiketten genau in den Boden der sich bewegenden Formhälften eingelegt, während diese an der Vorrichtung zum Etikettieren in der Form vorbeirotieren. Nachdem die Etiketten in den Formhälften abgelegt worden sind, wird das auf die Trichter aufgebrachte Vakuum abgeschaltet, und die Etiketten werden von in den Formkavitäten angebrachten Vakuumschläuchen gehalten.
Nach dem Ablegen der vier Etiketten in den vier Formkavitäten bewegt die fortlaufende Drehung des Rades 38 und er Platte 46 das Folgeglied 52 in den unteren Abschnitt des Schlitzes 48, um das Zurückziehen der Arme 102 und der Köpfe 110 aus den Formkavitäten einzuleiten. Zu dieser Zeit wird die Etikettentransport-Vorrichtung 24 in der angehobenen Etikettentransferposition angehalten.
Die weitere, in Fig. 14 gezeigte, Verdrehung des Rades 38 bewegt das Nockenfolgeglied 52 in die voll abgesenkte untere Position, um die Arme 102 und die Köpfe 110 vollständig zurückzuziehen, während gleichzeitig das Antriebselement 40 in den nach unten gekrümmten Bereich 154 des Schlitzes 42 bewegt. Während das Rad das Antriebselement durch diesen Bereich des Schlitzes bewegt, werden die Etikettentransport-Vorrichtung und die Etikettenträger rasch nach unten von zwischen den Formhälften beschleunigt. Die Bewegung der Etikettentransport- Vorrichtung und der Etikettenträger nach unten setzt sich fort, während das Antriebselement 40 durch den Schlitz 42 und zu dem linken Ende des geraden Endabschnitts 150 des Schlitzes 42 bewegt wird, wie in Fig. 15 gezeigt.
Fig. 16 stellt die Position der Vorrichtung zum Etikettieren in der Form dar, die bei einer weiteren Verdrehung des Rades 38 und des Antriebselements 40 nach links und teilweise in den nach unten gekrümmten Bereich 154 des Schlitzes 42 erreicht wird. In dieser Stellung sind die Etikettentransport- Vorrichtung und die Etikettenträger vollständig in die Aufnahmestellung abgesenkt, und das Nockenfolgegelied 52 ist im Führungsbereich des inneren Schlitzes 50 in der Platte 46 angeordnet.
Eine weitere Bewegung des Rades bewegt das Antriebselement durch den Schlitzbereich 154 und hält die Vorrichtung in der unteren Aufnahmeposition. Diese in Fig. 17 dargestellte Rotation bewegt das Folgeglied 52 durch den Schlitz 50 um einmal mehr das Gleitelement 54 anzuheben und die Etikettentransferarme 102 und die Köpfe 110 nach außen auszustrecken, um die Vakuumtrichter in Eingriff mit den obersten Etiketten in den Magazinen 14 oder von den Etikettenquellen 14 dargereichten Etiketten in Kontakt zu bringen, was auch der Fall sein kann. Das Vakuumsystem wird aktiviert, um die Köpfe 112 mit Vakuum zu beaufschlagen, um eine Vakuumverbindung mit den Etiketten zu einem gesicherten Aufnehmen zu erreichen, während der Verweilzeit, wie in Fig. 17, 18 dargestellt und während die Arme 102 und Köpfe 110 in einer ausgefahrenen Stellung gehalten werden, wobei die Vakuumtrichter mit den Etiketten in Kontakt sind.
Die Arme 102 und Köpfe 110 strecken sich während der Übergabe der Etiketten in die Formhälften 18 in der oberen oder Etikettentransferposition etwas weiter nach außen als in der zurückgezogenen Stellung während der Etikettenaufnahme. Auf diese Weise wird die Zeit, während der die Vakuumtrichter die Etiketten aufnehmen, vergrößert, um die Vakuumverbindung zwischen den Trichtern und den Etiketten zu verbessern.
Fig. 19 zeigt die Vorrichtung zum Etikettieren in der Form, nachdem das Rad 38 ausreichend verdreht worden ist, um das Folgeglied 52 zu dem Ende des Schlitzes zu führen, um das Gleitelement 564 in die vollständig abgesenkte Stellung zurückzuführen, wodurch die Arme 102, Köpfe 110 und Etiketten 156 vollständig eingezogen werden.
In dieser Stellung hat das Antriebselement das Ende des Verweilens während seiner Bewegung durch den Schlitzbereich 154 erreicht. Die weitere Drehung des Rades bewegt das Antriebselement durch den Rest des Bereichs 152 und den Abschnitt 148, um die Etikettentransport-Vorrichtung 24 und die Etikettenträger 28 anzuheben und in die in Fig. 10 gezeigte Stellung zurückzubringen, wodurch der Operationszyklus geschlossen wird.
Ein leichtes Aufweiten der Enden der Schlitze 48, 50 erleichtert das Bewegen der Schlitze um das Nockenfolgeglied 52, um ein gutes Einführen des Folgegliedes kurz vor den in Fig. 11 und 16 gezeigten Stellungen zu erleichtern. Die Feder 90 hält das Gleitelement 54 und das Folgeglied 52 in der unteren Position, um das gute Einführen in die beiden Schlitze sicherzustellen, während die Platte 46 in Richtung zum Folgeglied verdreht wird.

Claims

1. Vorrichtung (10) zum Anbringen von Etiketten in einer Form, die eine Etikettentransport-Vorrichtung (24) umfaßt, die zwischen einer Etikettenaufnahmeposition und einer Etikettierposition beweglich ist, wobei diese Vorrichtung einen oder mehrere Etikettentransfer-Köpfe (110), eine rotierende Antriebswelle (36) und einen Drehantrieb (35) umfaßt, der die Antriebswelle (36) und die Etikettentransport-Vorrichtung (24) zur Bewegung der Etikettentransport-Vorrichtung zwischen beiden Positionen verbindet, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Antriebseinheit (30) zur Bewegung des oder der Etikettentransfer-Köpfe zwischen einer zurückgezogen und einer ausgefahrenen Position, wobei diese Antriebseinheit ein erstes Element (52) und ein zweites Element (46) umfaßt, wobei das erste Element (52) sich im Bewegungspfad des zweiten Elements (46) befindet, wenn die Etikettentransport-Vorrichtung (24) sich in der Etikettenaufnahmeposition und der Etikettierposition befindet, wobei das zweite Element (46) an der Antriebswelle (36) angebracht ist und mit ihr rotiert entlang eines Pfades und in Eingriff mit dem ersten Element (52) gebracht werden kann, um dieses zu bewegen, wenn die Etikettentransport-Vorrichtung (24) sich in der Etikettenaufnahmeposition und der Etikettierposition befindet, und durch eine Antriebsverbindung, die das erste Element und den oder die Etikettentransfer-Köpfe (110) verbindet, um den oder die Etikettentransfer-Köpfe als Reaktion auf die Bewegung des ersten Elements auszufahren.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (35) eine Einrichtung zum Anhalten der Bewegung der Etikettentransport-Vorrichtung (24) in der Etikettenaufnahmeposition und der Etikettierposition aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (35) ein Antriebselement (40) umfaßt, das an der Antriebswelle (36) befestigt ist und von dieser in Rotation versetzt wird, und eine Nockenplatte (44) auf der Etikettentransport-Vorrichtung (24) umfaßt, die eine Nut (42) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Etikettentransport-Vorrichtung verläuft, wobei dieses Antriebselement (40) innerhalb der Nut angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (42) gerade Bandabschnitte (148, 150), von denen der eine oberhalb des anderen liegt, und einen S-förmigen Abschnitt (152, 154) umfaßt, der diese Endabschnitte verbindet.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der S-förmige Abschnitt zwei gegenläufig gekrümmte Bereiche (152, 154) umfaßt, deren Krümmungsradius dem Radius des Antriebselements entspricht.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettentransport-Vorrichtung (24) eine Hauptplatte (26), einen ersten Etikettentransfer-Kopf (110) und eine erste Etikettenaufnahmeeinrichtung (112) umfaßt, die auf einer Seite von einem Ende der Hauptplatte montiert sind, wobei diese Nockenplatte (44) auf der Hauptplatte montiert ist, und ein zweiter Etikettentransfer-Kopf (110) und eine zweite Etikettenaufnahmeeinrichtung (112) auf der gegenüberliegenden Seite dieser einen Seite von einem Ende der Hauptplatte montiert sind, und daß ein Teil (74) dieser Antriebsverbindung die Hauptplatte zum Ausfahren des zweiten Etikettentransfer-Kopfes quert.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung erste und zweite Bauteile (66, 72) aufweist, die jeweils auf gegenüberliegenden Seite dieser Hauptplatte (26) angeordnet sind, und daß dieses Teil eine erste Verbindung (74) zwischen diesen Bauteilen, die die Hauptplatte quert, zweite Verbindungen zwischen diesen Bauteilen (66, 72) und diesem ersten und zweiten Etikettentransfer-Kopf (110) und eine dritte Verbindung zwischen einem der Bauteile (66) und dem ersten Element (52) enthält.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Öffnung (76) in der Hauptplatte (36), wobei diese erste Verbindung (74) sich durch diese Öffnung in dieser Hauptplatte erstreckt.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das erste oder das zweite Element zwei Nockenoberflächen (48, 50) und das andere dieser beiden Elemente ein Bauteil (52) umfaßt, das längs einer dieser Oberflächen beweglich ist, wenn die Etikettentransport- Vorrichtung (24) sich in der Etikettenaufnahmeposition befindet, und längs der anderen dieser Oberflächen beweglich ist, wenn die Etikettentransport-Vorrichtung sich in der Etikettierposition befindet.

10. Verfahren zum Einlegen von Etiketten in Formen einer Blasformmaschine, das die Schritte umfaßt von andauerndem Rotieren einer Antriebswelle (36), wiederholtem Bewegen einer Etikettentransport-Vorrichtung (24) zwischen einer Etikettenaufnahmeposition und einer Etikettierposition mittels einer ersten Antriebsverbindung (35), die ein erstes Antriebselement aufweist, das auf der Antriebswelle angebracht ist und in Eingriff mit einer Einrichtung auf der Etikettentransport-Vorrichtung gerät, wiederholtem Bewegen eines Etikettentransfer-Kopfes (110) auf der Etikettentransport-Vorrichtung (24) zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Position, wenn die Vorrichtung sich in der Etikettenaufnahmeposition befindet, und wiederholtem Bewegen in der Etikettierposition durch eine zweite Antriebsverbindung (30) zwischen der Antriebswelle (36) und dem Etikettentransfer-Kopf mittels wiederholtem Bewegen eines zweiten Antriebsbauteils (46), das auf der Antriebswelle (36) angebracht ist in den Eingriff hinein und aus dem Eingriff heraus mit einer Einrichtung (52) auf der Etikettentransport- Vorrichtung (24).