DE3526288A1 - Vorrichtung zum aufhaengen von faltwaenden oder falttueren - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen von faltwaenden oder falttueren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Faltwänden oder Falttüren, die aus einzelnen rechteckigen Wandungen, insbesondere aus Glas, bestehen und drehgelenkig miteinander verbunden sind, wobei insbesondere bei Glastüren einem jeden Glasblatt zugeordnet ein an der oberen Längskante angeordneter Beschlag und ein an der unteren Längskante angeordneter Beschlag vorhanden ist, diese Beschläge außerhalb des die Glasplatte ummfassenden Bereiches mit ihren einander gegenüberliegenden Seiten mit gegenüber der waagerechten geneigten Flächen in Verbindung mit einem Verstellelement die Einspannung des Glasblattes erzeugen und sichern, weiterhin die oberen Beschläge und die unteren Beschläge angrenzender Wandungen durch ein Band drehbar miteinander verbunden und eine Aufhängevorrichtung vorhanden ist, die in eine obere horizontale Laufschiene eingreift.
Bei den Vorrichtungen der vorgenannten Art sind die Aufhängeschiene, die die Faltwände oder Falttüren trägt, sowie die untere Führungsschiene bei geschlossenen Faltwänden oder geschlossenen Falttüren in der Ebene der Faltwände bzw. Falttüren angeordnet, so daß die Laufrollen und die von diesen getragenen Haltezapfen bei geschlossenen Wänden oder Türen in deren mittiger Vertikalebene angeordnet sind. Dies mag zunächst in statischer Hinsicht günstig erscheinen, hat jedoch sonstige Nachteile. So ist die Befestigung der Laufschiene schwierig. Diese muß unterhalb einer Decke oder unterhalb eines Trägers angeordnet werden. Auch ist die Verriegelung der geschlossenen Faltwände oder Falttüren schwierig, weil dazu im Fußboden besondere Verriegelungslöcher neben der unteren Laufschiene anzubringen sind.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zum Aufhängen von Falttüren zu schaffen, die bei einfacher Ausbildung leicht anzubringen, sicher in der Anwendung und Verriegelung ist und einen guten oberen und unteren Abschluß schafft.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Wandungen oder Türen in der Drehachse der diese verbindenden Bänder aufgehangen sind und die horizontale Laufschiene zur Ebene der geschlossenen Wandungen seitlich versetzt angeordnet ist.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die Faltwände oder Falttüren mit Elementen aufzuhängen, die seitlich versetzt zu deren Vertikalebene angeordnet sind und zugleich auch die Laufschiene, die die Halterungen trägt, seitlich versetzt zu der Vertikalebene der geschlossenen Wandungen anzuordnen, macht es möglich, die Laufschiene in einfacher Weise anzubringen und die Bänder, die die Wände oder Türelemente gelenkig miteinander verbinden, so auszubilden, daß die Verriegelungselemente zur Sicherung der geschlossenen Stellung in einfacher Weise in die obere oder die untere Laufschiene eingreifen können. Die Anordnung der Faltwände oder Falttüren und deren Sicherung in der Schließstellung ist somit besonders einfach.
Um diese Einfachheit der Anbringung weiterhin zu verbessern, geht ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag dahin, daß die obere Laufschiene an der Seite eines Trägers angeordnet ist. Diese Lösung ist der Grundvorschlag dafür, bei der Erstellung eines Bauwerkes oder nachträglich einen die abzuschließende Öffnung oben überspannenden Träger anzuordenen, wobei dieser Träger dann das Grundelement darstellt für die Befestigung der Vorrichtung zum Aufhängen der Faltwände oder Falttüren, ohne daß es dazu besonderer durchzuführender Bearbeitungen bedarf, weil die Befestigungselemente zum Aufhängen der Faltwände und Falttüren als vorgefertigte Elemente mit diesem Träger durch Einrasten verbunden werden. Der erfindungsmäße Grundvorschlag ergibt somit die Möglichkeit, daß die Faltwände oder Falttüren sowie die Befestigungselemente vorgefertigte Teile darstellen, die am Ort ihrer Anwendung ohne spanabhebende Bearbeitungsvorgänge zusammengefügt werden.
Um dieses Zusammenfügen zu vereinfachen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß der Träger als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist und im oberen Bereich an der zur Laufschiene gerichteten Seite und der der Laufschiene abgekehrten Seite von einer Profilschiene umgeben ist, die an ihren beiden jeweils unteren Enden mit Einrastelementen versehen ist, die Laufschiene als Profilschiene ausgebildet ist, die den verbleibenden Teil des Trägers und mit Einrastelementen versehen ist, die in die Einrastelemente des den Träger umgreifenden Profils einrasten.
Die Einrastelemente können von verschiedener Ausbildung sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Lösung, daß das den Träger umgebende Profil als oberes Einrastelement eine nach oben offene Rinne und als unteres Einrastelement ebenfalls eine nach oben offene Rinne aufweist und das Profil der Laufschiene ein oberes Einrastelement in Gestalt eines nach unten gerichteten Hakens und ein unteres Einrastelement in Gestalt eines ebenfalls nach unten gerichteten Hakens aufweist, wobei die Haken in die vorerwähnten Rinnen eingreifen, weiterhin die oberen Einrastelemente als Schwenkverbindung ausgebildet sind.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß das Laufschienenprofil einen Kanal aufweist, in dem das obere Ende des die Wandung tragenden Zapfens angeordnet ist, der die Laufrolle trägt und die Oberseite des Laufschienenprofils mit einer hinterschnittenen Nut versehen ist zur Aufnahme einer Profilhalteleiste, die eine auf der Laufschiene aufliegende Wandung, insbesondere als Glasscheibe sichert.
Der erfindungsgemäße Grundvorschlag ist auch gegebenenfalls ohne den vorerwähnten Träger zum Aufhängen von Faltwänden oder Falttüren zu verwirklichen durch die Maßgabe, daß das Laufschienenprofil einen unteren Kanal aufweist, der auf durchgehender Länge nach unten offen ist und beidseitig dieses offenen Kanals die Laufflächen für zwei gegenüberliegende Laufrollen angeordnet sind, die den Haltezapfen tragen und darüber ein weiterer oberer Kanal angeordnet ist, in dem eine mit Gewindebohrungen versehene Befestigungsstange angeordnet ist.
Diese vorerwähnte Lösung kann auch zusätzlich zu dem seitlich an dem Laufschienenprofil angeordneten Träger vorhanden sein.
Um eine Sicherung der Verschlußstellung der Faltwände oder Falttüren durch Einrasten in die obere Laufschiene oder untere Führungsschiene zu erreichen, die seitlich neben den geschlossenen Faltwänden oder Falttüren angeordnet sind, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß das Band zu beiden Seiten über die Wandung, insbesondere aus Glas, vorsteht, wobei der eine vorstehende Teil den Drehzapfen und/oder den Haltezapfen und das andere gegenüberliegende Teil einen Verriegelungsbolzen aufnimmt, der bei Anordnung an der oberen Laufschiene oder bei Anordnung an der unteren Kante der Wandung in eine untere Führungsschiene eingreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 faltbare Wände und Türen aus Glas in Seitenansicht,
Fig. 2 in Oberansicht die gelenkige Verbindung von zwei Glastüren,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Aufhängevorrichtung,
Fig. 4 in Oberansicht ein an einem Wandelement angeordnetes Band,
Fig. 5 das Band nach Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 6 ein weiteres Band in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine Ganzglas-Horizontal-Schiebewand 10, die Glasblätter 11, 11 a, 11 b aufweist, wobei die weiteren Blätter 11 c und 11 d als Türen ausgebildet sind. Die Glasblätter haben jeweils zugeordnet eine obere Klemmschiene 12, 12 a, 12 b und eine untere Klemmschiene 13, 13 a, 13 b. Die oberen Klemmschienen 12, 12 a sind mit jeweils zugeordneten Drehbeschlägen 14 und 15, die unteren Klemmschienen 13, 13 a mit jeweils zugeordneten Drehbeschlägen 14 a und 15 a versehen, damit die Glasblätter, die auch als Türflügel zu bezeichnen sind, faltbar sind. Die Bänder oder Drehbeschläge 14, 15 sind mit Zapfen versehen, die über Laufräder in eine Laufschiene 16 eingreifen, die seitlich an einem Träger 17 befestigt sind.
Die Bänder 14 a, 15 a sind mit Führungen versehen, die in eine an der Decke oder im Boden angebrachte Führungsschiene 18 eingreifen, wie das nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird.
Fig. 2 zeigt, daß die Bänder oder Drehbeschläge 14 und 15, die über zugeordnete Schrauben 19 und 20 mit den Klemmschienen 12, 12 a verbunden sind, drehgelenkig durch einen Zapfen 21 verbunden sind. Dieser Zapfen 21 ist in einem seitlichen Abstand X neben der vertikalen Ebene bei geschlossener Schiebewand angeordnet. Der Zapfen 21, der somit das Scharnier zum Falten der Wandelemente darstellt, ist zugleich der Aufhängezapfen oder mit dem Aufhängezapfen koaxial, wie das im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht.
Fig. 3 zeigt die obere Klemmschiene 12, bestehend aus den beiden Elementen 22 und 23, wobei das Schienenelement 22 mit einem Schwalbenschwanz 24 versehen ist, der in einer hinterschnittenen Nut 25 des Elementes 23 eingreift. Die Elemente 22 und 23 werden in Längsrichtung eingeschoben. Die Scheibe 11 wird befestigt über einen Keil 26.
Im Teil 23 sind längsverlaufende Kanäle 27, 27 a und 27 b vorhanden, die mit Gewinden versehen werden, damit die zu Fig. 2 beschriebenen Schrauben 19 und 20 die Beschläge 14 und 15 befestigen.
Fig. 3 zeigt, daß der im Drehbeschlag 14 bzw. Band 15 angeordnete Zapfen 21 an seinem oberen Ende eine querverlaufende Achse 28 hat, an der die Laufrollen 29 und 30 vorhanden sind, die in einer Laufschiene 31 mit den zugeordneten Laufflächen 32 und 33 laufen. Das Laufschienenprofil mit seinen Laufflächen ist somit ebenfalls seitlich versetzt zur Ebene der geschlossenen Faltwände angeordnet. Dies bedeutet, daß der Zapfen 21 nicht abgekröpft ist.
Die Laufschiene 31 ist seitlich an einem Träger 34 befestigt, der im Querschnitt rechteckig und bevorzugt ein Hohlprofil ist. Der Träger, insbesondere aus Stahl, ist durch Schrauben 35 in einer nicht dargestellten oberen Wandung befestigt. Es kann auch eine Befestigung lediglich an den Stirnenden des Trägers stattfinden. Der Träger 34 ist im oberen Bereich an der zur Laufschiene 31 gerichteten Seite und an der der Laufschiene 31 abgekehrten Seite von einer Profilschiene 36 umgeben, die nach dem Ausführungsbeispiel auch die Oberseite des Trägers 34 abdeckt. Die jeweils unteren Enden 37 und 38 sind mit Einrastelementen in Gestalt von nach oben offenen Rinnen versehen. Die Laufschiene 31, vorzugsweise aus einer stranggepreßten Aluminiumlegierung, ist als Profilschiene in der Weise ausgebildet, daß sie den verbleibenden Teil des Trägers 34 umgibt und ebenfalls mit Einrastelementen 39 und 40 versehen ist, die in die vorerwähnten Einrastelemente 37 und 38 des anderen, den Träger 34 umgebenden Profils eingreifen, das auch aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil besteht. Die Einrastelemente sind hakenförmig ausgebildet, wobei die Elemente 37 und 39 eine Schwenkverbindung darstellen, damit zur Befestigung die Profilschiene 31 mit ihrer hakenförmigen Leiste 39 in die Rinne 37 eingelegt und dann im Uhrzeigersinne so verschwenkt wird, daß der Schnappverschluß 40 in die Rinne 38 eingreift und somit ohne Schraubverbindung durch Einrasten die Befestigung der Laufschiene 31 an dem Träger 34 über dessen den Träger umgebendes Profilteil 36 erfolgt. Die Laufschiene 31 weist im Bereich unterhalb des Trägers 34 eine Stufe 41 auf, in der eine hinterschnittene Nut 42 angeordnet ist, damit in dieser eine gummielastische Leiste 43 befestigt wird, die eine Abdichtung der geschlossenen Wandung darstellt, weil in der geschlossenen Stellung die Klemmschiene 12 an dieser Dichtleiste anliegt.
Fig. 3 zeigt, daß die Laufrollen 29 und 30 innerhalb eines Kanals 44 laufen und oberhalb dieses Kanals 44, getrennt durch eine Wandung 45, ein weiterer Kanal 46 vorhanden ist, der nach dem Ausführungsbeispiel oben durch eine Wandung 47 abgeschlossen ist. Es könnte jedoch auch oben ein längsverlaufender offener Kanal vorhanden sein. Innerhalb des Kanals 46 ist eine Leiste 48 angeordnet, in der mit Gewinde versehene Bohrungen vorhanden sind, damit über diese, im Querschnitt rechteckige Leiste 48 eine Befestigung des Laufschienenprofils an der Unterseite einer Decke oder dergleichen Tragelementes stattfinden kann, sofern die örtlichen Verhältnisse dies zulassen oder erfordern.
An der Oberseite der Wandung 47 ist eine hinterschnittene Nut vorhanden, damit in dieser eine Profilhalteleiste 49 befestigt wird, die eine Glasscheibe 50 als Oberlicht hält, die unter Zwischenlage eines Auflagestreifens 51 auf dem Laufschienenprofil aufliegt.
Fig. 4 zeigt, daß am Stirnende der Klemmschiene 12, die beidseitig die Glasscheibe 11 umfaßt, das Band in Gestalt des Drehbeschlages 14 befestigt ist, das zu beiden Seiten über die jeweiligen Außenflächen des Wandelementes vorsteht, wobei der eine vorstehende Teil 52 den Aufhängezapfen 21aufweist und das andere vorstehende Teil 53 einen Verriegelungszapfen 54 aufweist. Die Drehachsen der vorerwähnten Zapfen 21 und 54 haben zu den zugeordneten Außenseiten der Klemmschiene 12 einen gleichen Abstand X bzw. X 1.
Fig. 5 zeigt, daß der Verriegelungszapfen 54 über einen Bolzen 55 innerhalb einer Kulissenführung 56 in Sperrstellung bringbar ist. Ansonsten wird er unter der Wirkung der Schraubenlinienfeder 57 nach oben in die Laufschiene 16 gedrückt, und zwar in den Kanal, in dem der Drehzapfen 21 geführt ist. Dadurch erfolgt eine Verriegelung, ohne besondere Verriegelungsbohrungen anbringen zu müssen.
Fig. 6 zeigt die Lösung nach dem Prinzip von Fig. 5, jedoch mit der Maßgabe, daß der Verriegelungsbolzen 54 in eine untere Lauf- oder Führungsschiene eingreift, und zwar in den Schlitz, der auch die Führung der Wand bewirkt, so daß ebenfalls keine besonderen Löcher zur Arretierung anzubringen sind.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Aufhängen von Faltwänden oder Falttüren, die aus einzelnen rechteckigen Wandungen, insbesondere aus Glas, bestehen und drehgelenkig miteinander verbunden sind, wobei insbesondere bei Glastüren einem jedem Glasblatt zugeordnet ein an der oberen Längskante angeordneter Beschlag und ein an der unteren Längskante angeordneter Beschlag vorhanden ist, diese Beschläge außerhalb des die Glasplatte umfassenden Bereiches mit ihren einander gegenüberliegenden Seiten mit gegenüber der waagerechten geneigten Flächen in Verbindung mit einem Verstellelement die Einspannung des Glasblattes erzeugen und sichern, weiterhin die oberen Beschläge und die unteren Beschläge angrenzender Wandungen durch ein Band drehbar miteinander verbunden sind und eine Aufhängevorrichtung vorhanden ist, die in eine obere horizontale Laufschiene eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen oder Türen (11) in der Drehachse (21) der diese verbindenden Bänder (14, 15) aufgehangen sind und die horizontale Laufschiene (31) zur Ebene der geschlossenen Wandungen (11) seitlich versetzt angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Laufschiene (31) an der Seite eines Trägers (34) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (34) als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist und im oberen Bereich an der zur Laufschiene (31) gerichteten Seite und an der der Laufschiene abgekehrten Seite von einer Profilschiene (36) umgeben ist, die an ihren beiden jeweils unteren Enden mit Einrastelementen (37, 38) versehen ist, die Laufschiene (31) als Profilschiene ausgebildet ist, die den verbleibenden Teil des Trägers (34) umgibt und mir Einrastelementen (39, 40) versehen ist, die in die Einrastelemente (37, 38) des den Träger (34) umgreifenden Profils (36) einrasten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Träger (34) umgebende Profil (36) als oberes Einrastelement eine nach oben offene Rinne und als unteres Einrastelement ebenfalls eine nach oben offene Rinne aufweist und das Profil (31) der Laufschiene ein oberes Einrastelement (39) in Gestalt eines nach unten gerichteten Hakens und ein unteres Einrastelement (40) in Gestalt eines ebenfalls nach unten gerichteten Hakens aufweist, wobei die Haken in die vorerwähnten Rinnen (37, 38) eingreifen, weiterhin die oberen Einrastelemente als Schwenkverbindung ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, daurch gekennzeichnet, daß das Profil (31) der Laufschiene (16) im Bereich unterhalb des Trägers (34) eine Stufe (41) aufweist, in der eine hinterschnittene Nut (42) angeordnet ist, in der ein abdichtender gummielastischer Streifen (43) befestigt ist, an dem die geschlossene Wandung (11) anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (41) den Schraubkopf einer den Träger (34) befestigten Schraube (35) umgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufschienenprofil (31) einen unteren Kanal (44) aufweist, in dem das obere Ende des die Wandung tragenden Zapfens (21) angeordnet ist, der die Laufrolle (29 bzw. 30) trägt und die Oberseite des Laufschienenprofils (31) mit einer hinterschnittenen Nut versehen ist zur Aufnahme einer Profilhalteleiste (49), die eine auf der Laufschiene (16) aufliegende Wandung (50), insbesondere als Glasscheibe, sichert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß das Laufschienenprofil (31) einen unteren Kanal (44) aufweist, der auf durchgehender Länge nach unten offen ist und beidseitig dieses offenen Kanals die Laufflächen (32, 33) für zwei gegenüberliegende Laufrollen (29, 30) angeordnet sind, die Haltezapfen (21) tragen und darüber ein weiterer oberer Kanal (46) angeordnet ist, in dem eine mit Gewindebohrungen versehene Befestigungsstange (48) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) zu beiden Seiten über die Wandung, insbesondere aus Glas, vorsteht, wobei der eine vorstehende Teil den Drehzapfen und/oder den Haltezapfen (21) und das andere gegenüberliegende Teil einem Verriegelungsbolzen (54) aufnimmt, der bei Anordnung an der oberen Kante der Wandung (11) in die Obere Laufschiene (16) oder bei Anordnung an der unteren Kante der Wandung in eine untere Führungsschiene (18) eingreift.
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