DE3224530A1 - Thekenaufsatz mit klappbeweglicher frontscheibe - Google Patents

Thekenaufsatz mit klappbeweglicher frontscheibe

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Description

  • Thekenaufsatz mit klappbeweglicher Frontscheibe
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Thekenaufsatz zur kundenseitig durchsichtigen Abdeckung des Warenangebots in Verkaufstheken, wie z.B. Kühltheken. Der Aufsatz besteht aus einem, die durchsichtigen Scheiben stützenden Gestell, welches horizontale Träger zur Auflage einer ruhenden Zahlplatte aufweist, welche die oberseitige Abdeckung der Theke bildet. Zum Kunden hin ist eine auf-und abklappbare Frontscheibe über Hebebeschläge an diesem Gestell angebracht. Der Hebebeschlag besteht aus einem, die Frontscheibe wenigstens bereichsweise randseitig umfassenden Scheibenhalter und aus einer Gasdruckfeder.
  • Der Scheibenhalter ist über Drehbolzen am Träger drehgelagert. Die vorerwähnten horizontalen Träger besitzen einen U-Profilquerschnitt, in dessen offenem Profilraum die Gasdruckfeder aufgenommen ist. Das eine Ende der Gasdruckfeder ist im Trägerinneren und das andere am Scheibenhalter angelenkt. Der Scheibenhalter kann als eine durchgehende Profilschiene praktisch den gesamten oberen Randbereich der Frontscheibe umfassen oder aber als Klammer nur die Endbereiche des oberen Scheibenrandes festklemmen.
  • Bei den bekannten Thekenaufsätzen ist der drehgelagerte Scheibenhalter stets in Ausrichtung mit der Gasdruckfeder angeordnet, weshalb der offene Profil raum am freien Ende des Trägers jeweils das Lagerende des Scheibenhalters aufnimmt. Die beidseitig aus dem Lagerende herausragenden Bolzenendstücke sind in den U-Schenkelwänden des Trägers aufgenommen. In Aufklapplage soll die Frontscheibe praktisch vertikal nach oben geschwenkt sein, weshalb das die Scheibe festklemmende Halteende des Scheibenhalters vor die Zahlplatte gelangen muß und dabei ein das Lagerende mit dem Halteende verbindender Steg im Scheibenhalter den frontseitigen Abschluß des Trägers umgreifen muß. Der Scheibenhalter hat deshalb eine C-Profilform, wo das Lagerende und das Halteende die beiden C-Enden bildet, zwischen denen der C-Steg verläuft, dessen C-Offnung den frontseitigen Abschluß der Träger in Aufklapplage umgreift.
  • Dieser bekannte Scheibenhalter ist platzaufwendig und erfordert eine umständliche Herstellung und Montage.
  • Bildet man ihn als Abschnitt eines Längsprofils aus, so sind Nachbearbeitungen nötig, z.B. Ausfräsungen zum Bilden von Flanschen, zwischen denen die Anlenkachse zum Anschluß der Gasdruckfeder gelagert ist. Die Erfindung hat auch erkannt, daß in Zuklapplage der Frontscheibe der zur Zahlplatte hin verbleibende Spalt zu groß ist, zu Kälteverlusten führt und die Gefahr von Verschmutzungen begründet. Dieser Spalt läßt sich nicht ohne weiteres verringern, weil in Zuklapplage zwischen dem oberen Rand der Frontscheibe und dem die Zahlplatte abstützenden U-Profilsteg des Trägers der erwähnte C-förmige zum Lagerende führende Verbindungssteg des Scheibenhalters anceordnet werden muß. Sofern man eine durchgehende Profilschiene zur randseitigen Erfassung der Frontscheibe verwendet, so ist neben dieser ein gesonderter C-förmiger Gelenkteil am Träger erforderlich, der weitere Befestigungsmittel zur Anbringung der Profil schiene erfordert. Verwendet man die Frontscheibe nur stellenweise erfassende Klammern als Scheibenhalter, so müssen diese im äußeren Eckbereich der Frontscheibe gesetzt sein, was die Gefahr von Glasbrüchen bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Thekenaufsatz der im Gattungsbegriff genannten Art zu entwickeln, der mit wenigen einfach herzustellenden Bauteilen auskommt und einen engspaltigen, glasbruchsicheren Aufbau aufweist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Scheibenhalter, in seitlichem Versatz zur profilinneren Gasdruckfeder, neben dem Träger angeordnet und außen an der Trägerseitenwand drehgelagert ist, wobei das Stirnende des Scheibenhalters sowohl den Bolzen für das Drehlager als auch die Anlenkachse für die Gasdruckfeder trägt.
  • Bei andersartigen Thekenaufsätzen ist es bekannt, eine Gasdruckfeder zusammen mit einem Glashalteprofil für die Frontscheibe längsseits neben dem aus einem Rechteckprofil bestehenden Träger anzuordnen. Zur Verbindung mit dem Gasdruckzylinder diente ein gesonderter Anschlußteil, der in rückseitig des Glashalteprofils befindliche Schlitze eingriff. Außer diesem zusätzlichen Bauteil ist noch eine Deckkappe erforderlich gewesen, die den Träger mit der seitlichen Gasdruckfeder und ihrem Anschluß teil zu verkleiden hatte und wozu besonderer Montageaufwand und Befestigungsmittel nötig waren. Die im Bereich der Träger zu liegen kommende Ecke der Frontscheibe mußte ausgeschnitten werden. Die Montage und etwaige Demontage der Beschlagteile war umständlich und zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt das neue Prinzip zugrunde, die Scheibenhalter und die Gasdruckfedern in seitlichem Versatz zueinander anzuordnen, indem die Gasdruckfeder im offenen Profilraum des Trägers und der Scheibenhalter außen an der Trägerseitenwand angeordnet liegen. Dadurch sind weniger und einfachere Bauteile einsetzbar. Der Scheibenhalter besteht einfach aus einem Abschnitt einer Profilstange, an deren Stirnende die Schwenkachse zum AnschluB der Gasdruckfeder herausragt.Besondere Gelenkteile oder Anschlußteile im Ubergang zur Gasdruckfeder sind überflüssig. Es genügt, im Profilquerschnitt gesehen, eine Profilecke anzuformen, um dort die gasdruckfederseitige Anlenkachse zu setzen. Diese Profilecke ist bezüglich einer Aufnahmenut für die Frontscheibe gegenüberliegend jenem Profilbereich angeordnet, wo der Drehlagerbolzen für den Scheibenhalter stirnendig zu liegen kommt.
  • Wegen dieser Lage ist es möglich, die Aufnahmenut bis in den Bereich der Verbindungslinie zwischen der Drehlagerbolzen-Bohrung und der Anlenkachse für die Gasdruckfeder ins Querschnittprofil des Scheibenhalters einzulassen, weil dadurch der obere Randbereich der Frontscheibe in Zuklapplage sehr nahe an die Zahlplatte herangeführt werden kann. Man erreicht dadurch einen sehr schmalen Spalt, der Kühlverluste verhindert und die hinter der Frontscheibe liegenden Waren vor Verschmutzungsgefahr schützt.
  • Der Scheibenhalter ist in jedem Fall im Abstand zur Ecke der Frontscheibe gesetzt, was sich aus seinem Versatz gegenüber der im Trägerinneren verlaufenden Gasdruckfeder ergibt. Dadurch sind nicht mehr die glasbruchgefährdeten äußeren Eckbereiche der Frontscheibe eingespannt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Träger aus einem Formteil zu bilden, bei welchem der U-Profilraum nur im Mittelstück des Trägers aus dem Vollprofilteil ausgefräst wird, so daß am Trägerende ein massives Kopfstück zur Lageraufnahme des Drehlagerbolzens für den Scheibenhalter entsteht. Anderendig des Trägers verbleibt auch ein massives Paßstück, welches als idealer Anschluß des Trägers am Ende einer zum Gestell gehörenden geneigten Stütze im Thekenaufbau dient. Beim Ubergang zwischen dem Kopfstück zum Mittelstück wird der Träger unterseitig durch Ausschnitte so tief hinterschnitten, daß der stetig durchlaufende obere Scheiben rand der Frontscheibe in Zuklapplage in diese Ausschnitte eingreifen kann und daher zu einem besonders engen Spalt führt. Im Trägerinneren befinden sich keine Gelenkteile des Scheibenhalters, die einen Mindestabstand des oberen Scheibenrandes zur Zahlplatte erfordern.
  • Es ergeben sich besondere Montagevereinfachungen, wenn man das Längsprofil des Scheibenhalters mit einer längsgeschlitzten,durchlaufenden Bohrung zur Aufnahme des Drehlagerbolzens und/oder zum Setzen der gasdruckfederseitigen Anlenkachse verwendet, was im Zusammenhang mit der Beschreibung näher erläutert wird. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung das Teilstück eines erfindungsgemäßen Thekenaufsatzes, Fig. 2 die Stirnansicht auf eine, bei der Erfindung verwendbare Profilstange zur Bildung eines Scheibenhalters für die Ausführung von Fig. 1, Fig. 3 einen alternativen Profilquerschnitt einer Profil stange zur Bildung eines anderen Scheibenhalters nach der Erfindung, Fig. 4 und 5 eine Schnittansicht durch den oberen Teil des Thekenaufsatzes einer Ausführung, unter Verwendung des in Fig. 2 gezeigten Scheibenhalter-Profils in zwei verschiedenen Stellungen der Frontscheibe, wobei der Schnittverlauf durch die Schnittlinie IV-IV in Fig. 6 angedeutet ist und Fig. 6 die Draufsicht auf den Thekenauf satz von Fig. 4 bei abgenommener Zahlplatte.
  • Der Thekenaufsatz einer Verkaufstheke, insbesondere Kühltheke, von der in Fig. 1 lediglich der vordere Sockelteil 11 zu erkennen ist, besorgt die durchsichtige Abdeckung mittels einer beweglich, kundenseitig angeordneten Frontscheibe 12 und einer darüberliegenden, ruhenden Zahlplatte 13. Die aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff bestehenden Frontscheiben 12 und Zahlplatte 13 werden von einem Gestell gehalten, wozu geneigt verlaufende Stützen 14 mit endseitig daran befestigten,horizontalen Trägern 15 gehören, die richtungsmäßig zum Kunden hin orientiert sind. Die Frontplatte 12 ist durch einen besonderen Hebebeschlag 20 durch einen Drehbolzen 21 am freien Ende des Trägers 15 klappbeweglich gelagert und kann zwischen der normalen Zuklapplage von Fig. 4 und der zu Reinigungszwecken möglichen Hochklapplage von Fig. 5 auf- und abbewegt werden. Die Oberseite 17 der Träger dient zur Auflage der horizontalen Zahlplatte 13.
  • Der Träger 15 besteht aus einem einstückigen Formteil, der in seinem Mittelstück 18 einen nach unten zu offenen Profilraum 19 aufweist, wodurch der Träger in diesem Bereich einenu-Profilquerschnitt erhält. Dieser Profilraum 19 ist durch Ausfräsen aus einem Vollprofilteil erzeugt, der aus einem Abschnitt eines Profilstranges aus Aluminium gebildet ist, der als Strangquerschnitt das Längsprofil des Trägers in der Ansicht von Fig. 5 aufweist.
  • So bleibt an dem freien Ende des Trägers 15 ein massives Kopfstück 16 zurück, das nur eine Lageraufnahme 22 für den bereits erwähnten Drehbolzen 21 besitzt. Im Ubergang zum Mittelstück 18 ist das Längsprofil mit einem Ausschnitt 23 versehen, der das Kopfstück 16 hinterschneidet.
  • Am gegenüberliegenden Ende ist der Träger 15 mit einem massiven Fuß stück 24 versehen, das entweder unmittelbar am Ende der gestellseitigen Stütze 14 oder mittelbar über eine auf den Stützen 14 sitzende, Leuchten 25 abdeckende Blendprofilschiene 26 durch Schrauben befestigt ist.
  • Der Hebebeschlag 20 besteht aus einer Gasdruckfeder 27, die im Profilraum 19 aufgenommen ist und dort mit ihrem einen Ende 28 drehbar befestigt ist. Das an einer Kolbenstange sitzende andere Ende der Gasdruckfeder 27 ist an einer Anlenkachse 29 angekuppelt, die am Stirnende 31 eines zum Hebebeschlag 20 gehörenden Scheibenhalters 30 herausragt.
  • Die Scheibenhalter 30 bestehen im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und der ausgezogen gezeichneten Darstellung von Fig. 6 aus einem kurzen Abschnitt einer Profilstange, deren Profilquerschnitt aus dem in Fig. 2 erkennbaren Stirnende erkennbar ist. Das Profil ist zunächst mit einer längsverlaufenden Aufnahmenut 32 versehen, in welche die Frontscheibe 12 mit ihrem oberen Rand 33, der stetig durchläuft, eingesteckt und durch eine aus Fig. 4 erkennbare Schraube 34 über eine mit eingesteckte Klemmbacke 35 festgeklemmt wird. Bezüglich der durch die Aufnahmenut 32 bestimmten Ebene liegt die stirnendig vorzusehende Aufnahme 36 für einen, die erwähnte Anlenkachse 29 bildenden Stift 37, auf der gegenüberliegenden Seite zu einer stirnseitig anzubringenden Bohrung 38 zur Aufnahme des erwähnten Drehbolzens 21. Die Aufnahmenut 32 ist so tief eingeschnitten, daß sie bis in den Bereich der strichpunktiert angedeuteten Verbindungslinie 39 zwischen der Aufnahme 36 und der Bohrung 38 hineinragt.
  • Für den Anschluß der Anlenkachse 29 genügt eine am Profilquerschnitt 31 angeformte Profilecke 40.
  • Im Montagefall ragen, wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, aus dem Stirnende 31 der einzelnen Scheibenhalter 30 sowohl die Drehbolzen 21 als auch die Anlenkachsen 29 heraus.
  • Während das herausragende Ende des Drehbolzens 21 in die Lageraufnahme 22 des trägerseitigen Kopfstücks 16 eingesteckt und dort durch einen Gewindestift 41 festgesetzt ist, greifen die Anlenkachsen 29, wenn die Zuklapplage der Frontscheibe 12 gemäß Fig. 4 vorliegt, durch einen einseitigen Wandausbruch 42 in das Profilinnere hinein, um dort mit dem Kolbenende der Gasdruckfeder 27 gekuppelt zu werden. Wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, brauchen die Ecken 43 der Frontscheibe 12 nicht ausgeschnitten zu sein, so daß der obere Scheibenrand 33 über die gesamte Schreibenlänge stetig durchlaufen kann. Die Scheibenhalter 30 in Verbindung mit den Auschnitten 23 im Längsprofil der Träger 15 ermöglichen den oberen Scheibenrand 33 sehr dicht an die Zchlplatte 13 heranzuführen, so daß dort, wie Fig. 4 verdeutlicht, eine verhältnismäßig kleine Spaltlücke 44 entsteht. Weiterhin sind, wie am besten Fig. 1 zeigt, die Scheibenhalter 30 in einem Abstand 45 zur Ecke 43 der Frontscheibe 12 angeordnet, weshalb die Scheibe nicht durch Glasbruch gefährdet ist.
  • Im Montagezustand ist, wie Fig. 6 verdeutlicht, bei der Erfindung die Gasdruckfeder 27, wie durch ihre strichpunktiert angedeutete Achse 46 verdeutlicht ist, um ein die halbe Breite des Trägers 15 betragendes Längenstück 47 gegenüber dem Stirnende 31 des Scheibenhalter-Profils 30 seitlich versetzt. Der Scheibenhalter 30 liegt also vollständig außerhalb des Trägers 15, während die Gasdruckfeder 27 völlig in dessen Profilinnenraum 19 angeordnet liegt. Die Drehlagerung des Scheibenhalters 30 erfolgt also an der in Fig. 1 erkennbaren äußeren Seitenwand 48 des Trägers 15. Dort befindet sich die Öffnung der Lageraufnahme 22 im Träger-Kopfstück 16. Die Anlenkachse 29 sitzt unmittelbar am Scheibenhalter-Profil 30.
  • Wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, wird, im Gegensatz zum Endträger 15, der einen einzigen Profilinnenraum 19 im Mittelstück 18 aufweist, ein im Bereich der Thekenmitte angeordneter Mittelträger 15' mit zwei nebengeordneten, parallelen Profilräumen 19 versehen, die jeweils eine eigene Gasdruckfeder 27 für die beidseitig eines solchen Mittelträgers 15' angeordneten Scheibenhalter-Profile 30 aufweist. Dieser Mittelträger 15' wird aus einem doppelt so breiten Abschnitt des oben erwähnten Längsprofils ausgebildet, worin die doppelten Profilräume 19 eingefräst werden.
  • In der Aufklapplage von Fig. 5 läßt sich der an der Trägerseitenwand 48 drehgelagerte Scheibenhalter 30 so weit hochklappen, wie es die Zahlplatte 13 gemäß Fig. 5 gestattet. Das Ausmaß der Hochschwenkung wird durch die Ausschublänge der Kolbenstange der Gasdruckfeder 27 begrenzt. Es gibt keine Profilteile, die die Drehbewegung des Scheibenhalters 30 anschlagmäßig begrenzen würden und ihm daher eine besondere Formgebung aufzwingen würden.
  • Der Scheibenhalter 30 kann vielmehr das im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebene einfache Querschnittsprofil aufweisen.
  • Eine Alternative für die Scheibenhalter ist in Fig. 3 gezeigt, wo zur Benennung gleicher Bauteile die entsprechenden Bezugszeichen wie im vorausgehenden Ausführungsbeispiel verwendet sind, aber zur Unterscheidung davon, mit einem Strich (') versehen sind. Der Scheibenhalter 30' der Fig. 3 besitzt, ausweislich seiner Stirnansicht 31i, ein abweichendes Querschnittsprofil. Das Profil ist stärker gegliedert und besitzt eine, über die ganze Länge durchlaufende Bohrung 38' sowie einen Aufnahmekanal 36'. Die Aufnahmenut 32' erstreckt sich auch hier bis in den Bereich der strichpunktiert angedeuteten Verbindungslinie 39' zwischen dem Bohrungs- und Aufnahmekanal 38', 36'.
  • Dieses Profil 31' wird als eine Sche-ibenhalteschiene 30' verwendet, die, wie in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet, sich über den lichten Abstand 49 zwischen zwei benachbarten Trägern 15, 15' erstreckt und mit seinen Stirnenden vor den beiden Trägerlängsseiten 48 jeweils endet. Die Besonderheit dieses Profils 31' besteht darin, daß der als Bohrung dienende Kanal 38' mit einem Längsschlitz 50 versehen ist, der die Montage eines solchen Thekenaufsatzes entscheidend vereinfacht. In die Stirnfläche 31' eines solchen zugeschnittenen Profilabschnitts läßt sich zunächst ein die Anlenkachse für die Feder bildender Stift in die öffnung des Aufnahmekanals 36' einschieben. Der Drehbolzen 21, der mit einer querstehend verschraubbaren Klemmschraube versehen ist, läßt sich mittels eines durch den Längs schlitz 50 greifenden Stiftschlüssels in Achsrichtung des Profils verschieben.
  • Zu Montagezwecken wird also eine abgelenkte Halteschiene 30' mit stirnendig ganz eingeschobenen Drehbolzen 21 zwischen die benachbarten Träger 15, 15' eingeführt und dann mittels des durch den Längsschlitz 50 fassenden Stiftschlüssels die Drehbolzen 21 beidseitig über die Stirnflächen 31' hinausgeschoben, bis sie in die zugehörigen Lageraufnahmen der Träger 15, 15' eingreifen.Dann wird die im Längsschlitz 50 zugängliche Klemmschraube vom Stiftschlüssel festgezogen, wodurch der Drehbolzen 21 in seiner Ausschublage festgelegt ist. Die Halteschiene 30' ist somit zwischen den Trägern 15, 15' klappbeweglich montiert. In Hochklapplage lassen sich die Kolbenstangenenden der Gasdruckfeder 27 auf die stirnendig herausragenden Anlenkachsen 29 aufstecken.
  • Das erwähnte Längsprofil der Träger 15, 15' kann auf seiner Oberseite 17, wie am besten Fig. 1 zeigt, mit angeformten Nasenleisten 51 versehen sein, welche an den Kanten der Zahlplatte 13 zur Anlage kommen und diese in ihrer vorschriftsmäßigen Position sichern.
  • Wie aus Fig; 3 hervorgeht, wird in die Längsnut 32' der Halteschiene 30' ein Profilstrang 52 aus Hartgummi eingesteckt, der den oberen Rand der in Fig. 3 nicht näher gezeigten Scheibe, umgreift. Durch Klemmschrauben 34 wird dieser eingesetzte Profilstrang 52 deformiert und klemmt die Scheibe in der Aufnahmenut 32' fest.
  • Thekenauf satz mit klappbeweglicher Frontscheibe Bezugszeichenliste 10 Thekenaufsatz 11 Sockelteil 12 Frontscheibe 13 Zahlplatte 14 Stütze 15 Träger (Endträger) 15 Mittelträger 16 Kopfstück 17 Oberseite 18 Mittelstück 19 Profilraum 20 Hebeschlag 21 Drehbolzen 22 Lageraufnahme 23 Ausschnitt 24 Fußstück 25 Leuchte 26 Blendprofilschiene 27 Gasdruckfeder 28 Befestigungsende von 27 29 Anlenkachse 30 Scheibenhalter 30' Halteschiene 31 Stirnende, Querschnittsprofil 31' Stirnende 32 Aufnahmenut 32' Aufnahmenut 33 oberer Scheibenrand 34 Klemmschraube 35 Klemmbacke 36 Aufnahme 26' Aufnahmekanal 37 Stift 38 Bohrung 38' Bohrungskanal 39 Verbindungslinie 39' Verbindungslinie 40 Profilecke 41 Gewindestift 42 Wandausbruch 43 Scheibenecke 44 Spaltlücke 45 Eckabschnitt 46 Federachse 47 Versatzlänge 48 Trägerseitenwand 49 lichter Trägerabstand 50 Längsschlitz 51 Nasenleiste 52 Hartgummi-Profilstrang

Claims (7)

  1. Ansprüche: 1.) Thekenaufsatz zur kundenseitig durchsichtigen Abdeckung des Warenangebots in einer Verkaufstheke, mit einer über Hebebeschläge auf- und abklappbaren Frontscheibe und aus einer auf horizontalen Trägern ruhenden Zahlplatte, wobei der Hebebeschlag aus einem die Frontplatte wenigstens bereichsweise randseitig umfassenden, am Träger drehlagerten, Scheibenhalter und aus einer im offenen Profilraum des einen U-Profilquerschnitt aufweisenden Trägers aufgenommenen Gasdruckfeder besteht, die einerends im Trägerinneren und anderends am Scheibenhalter angelenkt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Scheibenhalter t30; 30') in seitlichem Versatz (47) zur im Profilinneren liegenden Gasdruckfeder (27), neben dem Träger (15, 15') angeordnet und außen an der Trägerseitenwand (48) drehgelagert (21) ist, wobei das Stirnende des Scheibenhalters sowohl den Bolzen (21) für das Drehlager als auch die Anlenkachse (29) für die Gasdruckfeder (27) trägt.
  2. 2.) Thekenauf satz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Abschnitt einer Profilstange mit einer längsverlaufenden Aufnahmenut (32; 32') für die Scheibe (12) erzeugte Scheibenhalter (30; 30') ein Querschnittprofil aufweist, wo auf der einen Seite der durch die Aufnahmenut (32, 32') bestimmten Ebene der Profilbereich für eine den Drehlagerbolzen (21) aufnehmende Bohrung (38; 38') angeordnet ist und auf der gegenüberliegenden Seite eine Profil ecke (40) zum Setzen der gasdruckfederseitigen Anlenkachse (29) angeformt ist.
  3. 3.) Thekenauf satz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (32; 32') etwa bis zur Verbindungslinie (39; 39') zwischen der Drehlagerbolzen-Bohrung (38; 38') und der Anlenkachse (36; 36') für die Gasdruckfeder (27) ins Querschnittprofil (31; 31') des Scheibenhalters (30; 30') eingelassen ist.
  4. 4.) Thekenaufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Profilraum (19) lediglich im Mittelstück (18) des, zunächst als Vollprofilteil erzeugten Trägers (15; 15') ausgefräst ist und und am freien Trägerende ein massives Kopfstück (16) als Lageraufnahme für die Drehlagerbolzen (21) der Scheibenhalter (30; 30') aufweist, wobei das Kopfstück (16) im Ubergang zum Mittelstück (18) durch den Träger längsprofilierende unterseitige Ausschnitte (23) so tief hinterschnitten ist, daß der stetig durchlaufende obere Scheibenrand (33) der Frontscheibe (12) in Zuklapplage in die Ausschnitte (23) eingreift, (vergl. Fig. 4).
  5. 5.) Thekenaufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenhalter (30; 30') gegenüber der Ecke (43) der Frontscheibe zurückgesetzt ist.
  6. 6.) Thekenaufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als eine randseitig durchgehende Profilschiene ausgebildete Scheibenhalter (30') in den lichten Abstand (49) zwischen zwei benachbarten Trägern (15; 15') gesetzt ist und mit seinen Stirnenden (31') vor den Träger-Längsseiten (48) liegt.
  7. 7.) Thekenaufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene des Scheibenhalters (30') einen längsgeschlitzten (50), durchlaufenden Kanal (38' bzw. 36') zur Aufnahme des Drehlagerbolzens (21) und/ oder zum Setzen der gasdruckfederseitigen Anlenkachse (29) aufweist.
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