DE19742780C5 - Laufrollen- und Führungsanordnung für Schiebetüren - Google Patents
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Abstract
Die Laufrollen- und Führungsanordnung für Schiebetüren (15, 17) umfasst zwei Laufschienen (9), welche sowohl oben an der Decke (3) als auch unten am Boden (1) eines Schrankes (5) befestigt werden können. Die Laufschienen (9) sind werkzeugfrei an beabstandeten Befestigungsplatten (7) aufgeklipst. Die Befestigungsplatten (7) sind auf den Stirnseiten des Bodens (1) und der Decke (3) des Schrankes (5) befestigt. Innerhalb der Laufschienen (9) können Endstopper (45) und Mittelstopper (47) unsichtbar eingesetzt werden. Es lassen sich mit der Laufrollen- und Führungsanordnung gleichzeitig Vorfront- und Infront-Türen an einem Schrank (5) montieren. Es ist auch möglich, Glastüren und Holzschiebetüren gleichzeitig zu verwenden.
Description
- Gegenstand der Erfindung ist eine Laufrollen- und Führungsanordnung für Schiebetüren gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Anordnungen der genannten Gattungen sind bekannt. Schiebetüren können auf unterschiedliche Weise an Schränken angeordnet werden. Üblicherweise werden sie in zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen unter der Decke und im Boden des Schrankes geführt. Dabei bleiben die Stirnkanten des Schrankbodens sowie der Schrankdecke von vorne sichtbar. Es sind auch Schiebetüren bekannt, welche die Schrankvorderseite überdecken und deren Schienen auf der Schrankoberseite und allenfalls auch auf der Schrankunterseite befestigt sind. An den einzelnen Schiebetüren sind Laufrollen befestigt, die auf oder in den Schienen geführt sind. Im weiteren sind auch Mittel vorhanden, welche verhindern, dass Schiebetüren beim Auffahren auf die Endanschläge aus den Führungsschienen herausgehoben werden.
- Nachteilig bei diesen bekannten Schiebetüranordnungen ist die aufwendige Montage der Laufschienen, wobei zudem meist zwei unterschiedlich ausgebildete Laufschienen für oben und für unten benötigt werden.
- Aus der
DE 35 26 288 A1 ist eine gattungsgemäße Laufrollen- und Führungsanordnung für Schiebetüren bekannt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Laufrollen- und Führungsanordnung für Schiebetüren, bei der oben und unten die Laufschienen mit geringem Montageaufwand befestigt und auch wieder abgenommen werden können.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Laufrollen- und Führungsanordnung gemäss den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Die erfindungsgemässe Laufschiene kann werkzeugfrei an Befestigungsplatten, welche an der Front des Schrankes oder an der Front von Tablaren angeschraubt sind, aufgesetzt werden. Nach dem Aufsetzen oder Aufklipsen der Laufschiene werden die Befestigungsplatten verdeckt und sind unsichtbar. Ebenso unsichtbar sind in die Laufschiene einschiebbare Endanschläge bzw. Stopper und auch Zwischenstopper, welche bei einer grösseren Anzahl von Schiebetüren die mittleren Türen an den vorgegebenen Stellen arretieren können. Nach dem Aufklipsen der Führungsschienen können diese an den Befestigungsplatten gegen axiale Verschiebung gesichert werden. Die Sicherungsmittel sind dabei ebenfalls nicht sichtbar. Die Sicherung erfolgt durch selbstschneidende Schrauben oder konische Stifte, welche in einen zylindrischen Kanal eingeführt werden, der hälftig durch die Befestigungsplatte und die Führungsschiene gebildet wird. Die erfindungsgemässe Anordnung ermöglicht den gleichzeitigen Einsatz von Vorfront- und Infront-Schiebetüren. Die Vorfront- und die Infront-Schiebetüren können in beliebiger Anordnung am Schrank eingesetzt werden.
- Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen Vertikalschnitt durch die Vorderseite eines Schrankes und die daran befestigten Schiebetüren aus Holz und aus Glas, -
2 einen Querschnitt durch eine Führungsschiene, die auf der Befestigungsplatte aufgeklipst ist, -
3 eine Vorderansicht der oberen Tragrolle für Holztüren, -
4 eine Vorderansicht der Seitenführungsrolle, -
5 eine Vorderansicht der Tragrolle für Glastüren ohne Rahmen, -
6 eine Vorderansicht der Seitenführungsrolle für Glastüren ohne Rahmen, -
7 eine Aufsicht auf einen Mittelstopper, -
8 eine Aufsicht auf einen Endstopper, -
9 eine Aufsicht auf eine weitere Ausgestaltung eines Endstoppers, -
10 einen Vertikalschnitt durch die Vorderseite eines Schrankes mit einer weiteren Ausgestaltung der Laufschienen. - In
1 sind in gebrochenen Linien der Boden1 und die Decke3 eines Schrankes5 angedeutet. An den Stirnflächen des Bodens2 und der Decke3 sind jeweils mehrere Befestigungsplatten7 , z. B. mit einer Länge von 5 cm und mehr oder weniger regelmässig über die Länge des Schrankes oder Tablars aufgeschraubt, wobei die Befestigungsschrauben nicht dargestellt sind. Die Befestigungsplatten7 tragen je eine Laufschiene9 , an denen mittels Trag-11 und Führungsrollen13 eine Auffrontschiebetür15 aus Holz oder einer Verbundplatte und mittels Trag-111 und Führungsrollen113 eine Infront-Schiebetür17 aus Glas eingesetzt sind. Die Tragrollen11 und die Führungsrollen13 für Holzschiebetüren sind auf Lagerplatten19 und21 gelagert. In der zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird anstelle von kurzen Abschnitten eine einzige, sich über die gesamte Länge der Laufschiene erstreckende Befestigungsplatte7 verwendet. - Im folgenden werden die einzelnen Teile der Anordnung anhand der
2 bis9 näher beschrieben. - Die Laufschiene
9 , vorzugsweise aus einem Aluminiumprofil bestehend, weist im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt auf und umfasst eine horizontale Deckfläche23 , die von einer parallel zur Frontseite25 verlaufenden Führungsnut27 in zwei Abschnitte29 ,32 unterteilt ist. Die Bodenfläche29 ist ebenfalls von einer Nut33 in zwei Abschnitte35 ,37 unterteilt. Die Rückseite wird durch die rückwärtigen Kanten der Deckfläche23 und der Bodenfläche29 sowie einer zentralen Versteifungsrippe39 gebildet. Die Führungsnut27 weist eine geringere Breite auf als die Nut33 und ist dazu bestimmt, den Führungsring oder -wulst41 auf der Tragrolle11 und allenfalls auch vor und hinter der Tragrolle11 ausgebildete Anschläge40 aufzunehmen. - Unterhalb der Führungsnut
27 ist innerhalb der Laufschiene9 ein Raum43 mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, in welchen Endstopper45 und Mittelstopper47 eingeschoben werden können. Der Raum49 , welcher durch die Nut33 gebildet wird, weist parallel liegende Seitenwände51 zur seitlichen Führung der Führungsrollen13 auf. - Unter dem Kantenbereich des Abschnittes
31 der Deckfläche23 ist in einem Abstand zur hinteren Kante55 eine nach unten gerichtete Rippe53 angeformt. Der Rippe53 gegenüberliegend ist am Abschnitt37 der Bodenfläche29 ein nach oben ragender Steg57 augebildet. Zudem weist der Abschnitt37 der Bodenfläche29 eine Dünnstelle59 auf, welche die Elastizität, bzw. Biegefähigkeit im Elastizitätsbereich des Abschnittes37 erhöht. - Die Befestigungsplatte
7 umfasst einen im wesentlichen starren Mittelteil61 , dessen Oberkante vorzugsweise geneigt zur Horizontalen verläuft und eine Rastnut63 enthält. Die Unterkante der Befestigungsplatte7 weist eine Stufe65 auf, welche mit dem Steg57 korrespondiert bzw. den Steg57 hintergreift. - Wenn die Laufschiene
9 auf die Befestigungsplatte7 aufgesteckt oder aufgeklipst wird, dies ist dank der Elastizität des Abschnittes37 leicht möglich, liegt die Rippe53 satt in der Rastnut63 und die Stufe65 hinter dem Steg57 . Die Hinterkante67 der Versteifungsrippe39 liegt im zentralen Bereich an und verleiht der Befestigungsplatte7 eine minimale Durchbiegung und erzeugt damit einen spielfreien Sitz der Befestigungsplatten7 in der Laufschiene9 . - Ein von der Befestigungsplatte
7 in Richtung Laufschiene9 abstehender Vorsprung69 bildet zusammen mit der Versteifungsrippe37 , die in geringem Abstand darunter liegt, einen annähernd zylindrischen Kanal oder Raum71 , der oben am Vorsprung69 eine Flachstelle73 aufweist. Der Raum71 dient zur Aufnahme einer selbstschneidenden Schraube (nicht dargestellt), mit der die Laufschiene9 bezüglich der Befestigungsplatte7 axial unverrückbar gehalten werden kann. Die Schraube kann von der Stirnseite der Laufschiene9 in letztere eingeführt werden und schneidet sich ihr Gewinde sowohl in der Laufschiene9 als auch in der Befestigungsplatte7 . - Für die Befestigung der Laufschiene
9 genügen in gegenseitigen Abständen von z. B. 30 cm am Schrank5 angebrachte Befestigungsplatten7 von ca. 5 cm Länge. - An der Laufschiene
9 können in Abständen, die den Abständen der Befestigungsplatten7 entsprechen, die Rippe53 und der Steg57 weggefräst sein. Dies ermöglicht es, die Laufschiene9 nach einer seitlichen Verschiebung der Ausnehmungen über die Befestigungsplatten7 vom Schrank5 zu lösen. - In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss
10 sind wiederum am Boden1 und an der Decke3 des Schrankes5 Befestigungsplatten7 mittels Schrauben8 befestigt. Die Befestigungsplatten7 erstrecken sich in dieser Ausführung vorzugsweise über die gesamte Länge des Schrankes5 und tragen die daran befestigten Laufschienen9 . Die obere und die untere Laufschiene sind in diesem Ausführungsbeispiel nicht identisch wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die oben angebrachte Laufschiene9 weist ebenfalls einen Raum49 auf, welcher durch die Nut33 in der Bodenfläche29 nach aussen offen ist und dazu dient, eine stufenförmige Führungsrolle113 seitlich zu führen. Die Laufschiene9 , welche am Boden1 befestigt ist, weist einen Raum43 auf, welcher oben eine Führungsnut27 besitzt, welche die Tragrolle111 führt und zugleich freien Durchgang für mindestens einen Puffer140 bildet. Grundsätzlich weist die oben liegende Laufschiene9 die Merkmale der unteren Hälfte der im ersten Beispiel beschriebenen Laufschiene9 auf und die unten liegende Laufschiene, diejenigen, welche im ersten Ausführungsbeispiel oben dargestellt sind. - Die Befestigung der Laufschiene
9 an der Befestigungsplatte7 kann analog zum ersten Ausführungsbeispiel erfolgen. - In der Darstellung gemäss
10 ist eine weitere Alternative dargestellt, die sich besonders für niedrige Laufschienen9 eignet, welche an der Vorderkante von Tablaren befestigt werden können. Die Laufschiene9 weist an ihrer Rückseite wiederum eine nach unten gerichtete Rippe53 auf, welche von der Oberkante54 der Befestigungsschiene7 hintergriffen wird, wenn die Laufschiene9 auf die Befestigungsschiene7 aufgesetzt ist. Die Unterkante der Befestigungsschiene7 ist konkav ausgebildet, d. h. an der Unterkante ist eine konkave Fläche56 angeformt, welche zusammen mit einer ebenfalls konkaven Fläche58 auf dem Abschnitt37 der Laufschiene9 angeformt ist. Die beiden einander gegenüberliegenden, konkaven Bereiche56 und58 bilden zusammen, wie im ersten Ausführungsbeispiel, einen zylindrischen Kanal oder Raum71 . - Zum Festhalten der Laufschiene
9 an der Befestigungsschiene7 wird axial eine zylindrische Profilstange in den Raum71 eingeschoben. Alternativ können vor dem Aufsetzen der Laufschiene9 auf die Befestigungsschiene7 verteilt über die Länge der Laufschiene9 in den konkaven Abschnitt58 leicht konische Profilabschnitte eingelegt werden, welche sich dann nach dem Einhängen der Laufschiene9 in der Befestigungsschiene7 mit letzterer verrasten und zugleich wegen ihrer Konizität eine axiale Verschiebung der Laufschiene9 auf der Befestigungsschiene7 verhindern. Selbstverständlich können, wie im ersten Ausführungsbeispiel, stirnseitig selbstschneidende Schrauben in den Raum71 eingeführt werden. - Die Tragrolle
11 ist auf der ersten Lagerplatte19 befestigt. Analog dazu ist die Führungsrolle13 an der zweiten Lagerplatte21 befestigt. Die beiden Lagerplatten19 und21 können in bekannter Weise an der Schiebetür15 befestigt und ausgerichtet werden (3 und4 ). - Für die Schiebetür
17 aus Glas sind die Tragrolle111 und die Führungsrolle113 ebenfalls auf Befestigungsplatten119 und121 gelagert. Diese Befestigungsplatten119 ,121 weisen Schlitze191 auf, in welche an der Schiebetür17 eingelassene und auf Scheiben193 angeordnete Laschen195 eingreifen (1 ,5 und6 ). - Als seitliche Anschläge und zum Abbremsen der Schiebetüren
15 ,17 können Endstopper45 innerhalb des Raumes45 der Laufschiene9 frei positioniert und fixiert werden. Um beim Auftreffen der Schiebetür15 ,17 den Aufschlag wirksam dämpfen zu können, ist an den Endstoppern45 ein elastischer Bereich aus zwei gebogenen Verbindungsstegen75 ausgebildet. Zwei einander gegenüberliegende, zwischen den Verbindungsstegen75 angeordnete Puffer77 begrenzen den Auffahrweg und stellen sicher, dass die Schiebetüren15 ,17 innerhalb der vorbestimmten Enden des Fahrweges angehalten werden. Bei Schränken5 mit mehr als zwei Schiebetüren15 ,17 werden vorzugsweise an den gewünschten Stellen Mittelstopper47 eingesetzt. Diese weisen einen Grundkörper79 auf, der ebenfalls in den Raum43 der Laufschiene9 eingeschoben und fixiert werden kann. Zum Abbremsen der Schiebetür15 ,17 sind paarweise zwei elastische Zungen81 symmetrisch zueinander angeordnet. Der Abstand a der Zungen81 ist kleiner als die Breite des Führungsringes41 auf der Tragrolle11 oder die Breite von vor und hinter der Tragrolle11 an der Lagerplatte19 ,119 angebrachter Puffer40 ,140 .
Claims (9)
- Laufrollen- und Führungsanordnung für Schiebetüren an Schränken, mit mindestens einer Laufschiene, einem tragenden und einem seitlich führenden, auf Lagerplatten befestigbaren Rollenpaar für jede Laufschiene und Mittel zur Befestigung der Laufschienen am Schrank sowie der Rollenpaare an den Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Laufschiene (
9 ) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit horizontalen Deck- (23 ) und Bodenflächen (29 ) aufweist, in denen je eine parallel verlaufende Führungsnut, welche nach oben (27 ) beziehungsweise nach unten offen ist (33 ), ausgebildet ist und dass die mindestens eine Laufschiene (9 ) eine Rückseite mit Rastmitteln (53 ), zum Einrasten der Laufschiene (9 ) an Befestigungsplatten (7 ) zwischen der Deckfläche (23 ) und der Bodenfläche (29 ) der Laufschiene (9 ), aufweist, und dass bei auf die Befestigungsplatte (7 ) aufgesetzter Laufschiene (9 ) zwischen der Befestigungsplatte (7 ) und der Laufschiene (9 ) an einer Stelle ein im Wesentlichen zylindrischer Raum (71 ) gebildet wird, in welchen eine Schraube zur gegenseitigen axialen Fixierung der Befestigungsplatte (7 ) und der Laufschiene (9 ) eindrehbar ist. - Laufrollen- und Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckfläche (
23 ) eine nach unten gerichtete, als Rastmittel dienende Rippe (53 ) und an der Befestigungsplatte (7 ) oben eine die Rippe (53 ) aufnehmende Nut (63 ) ausgebildet sind und dass an der Bodenfläche (29 ) ein nach oben ragender Steg (57 ) und an der Befestigungsplatte (7 ) unten eine den Steg (57 ) umgreifende Stufe (65 ) ausgebildet sind. - Laufrollen- und Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Raum (
71 ) hälftig durch die Befestigungsplatte (7 ) und die Laufschiene (9 ) gebildet wird. - Laufrollen- und Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenfläche (
29 ) eine Dünnstelle (59 ) ausgebildet ist, welche die Elastizität des in Anlage mit der Befestigungsplatte (7 ) zu gelangen bestimmten Abschnittes (37 ) der Bodenfläche (29 ) erhöht. - Laufrollen- und Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Raum (
71 ) zwischen dem elastischen Abschnitt (37 ) und der konkaven Unterkante der Befestigungsplatte (7 ) gebildet wird oder dass der zylindrische Raum (71 ) zwischen einem Vorsprung (69 ) an der Befestigungsplatte (7 ) und einer Versteifungsrippe (39 ) an der Laufschiene (9 ) gebildet wird. - Laufrollen- und Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylindrischen Raum (
71 ) eine zylindrische Profilstange axial oder konische Stifte radial einschiebbar ist. - Laufrollen- und Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Führungsnut (
27 ) beziehungsweise oberhalb der Führungsnut (33 ) ein im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisender Raum (43 ,49 ) ausgebildet und dazu bestimmt ist, einen Endstopper (45 ) und/oder Mittelstopper (47 ) aufzunehmen. - Laufrollen- und Führungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstopper (
45 ) zwei gebogene, elastische Verbindungsstege (75 ) und zwei einander gegenüberliegende Puffer (77 ) zwischen den Verbindungsstegen (75 ) aufweisen und dass die Mittelstopper (47 ) aus einem zwei elastische Zungenpaare (81 ) aufweisenden Grundkörper (79 ) bestehen, wobei der Abstand (a) der Zungen (81 ) kleiner ist als die Breite des Führungsringes (41 ) auf der Tragrolle (11 ;111 ) oder die Breite von an der Lagerplatte (19 ;119 ) für die Tragrollen (11 ;111 ) angeformten Puffern (40 ,140 ). - Laufrollen- und Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Laufschiene (
9 ) in Abständen, die den Abständen von am Schrank befestigten Befestigungsplatten (7 ) entsprechen, die Rippe (53 ) und der Steg (57 ) weggefräst sind, um, nach einer seitlichen Verschiebung der Laufschiene (9 ), letztere von den Befestigungsplatten (7 ) und vom Schrank abzuheben.
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R050 | Examing division/federal patent court decision limiting patent now final | ||
R050 | Examing division/federal patent court decision limiting patent now final |
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R206 | Amended patent specification |
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