DE3525210C2 - - Google Patents
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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- H02P6/08—Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für einen bürstenlosen
Gleichstrommotor, der einen permanentmagnetischen
Rotor sowie eine Vielzahl von Statorwicklungen umfaßt, mit
einer Gleichspannungsquelle, einer auf die Stellung des
Rotors ansprechenden Logikeinheit, um zur Erzeugung einer Rotordrehung
in einer festgelegten Richtung den jeweiligen Erregungszustand
der Statorwicklungen anzugeben, Schalteinrichtungen
zur Erregung der Statorwicklungen durch die Gleichspannungsquelle
entsprechend dem durch die Logikeinheit angegebenen
Zustand, um dadurch einen Wicklungsstrom zu erzeugen,
und mit einer Impulslängen-Modulationseinheit.
Mit der Verwendung bürstenloser Synchron-Gleichstrommotoren
entfallen einen Reihe von Nachteilen, welche bei herkömmlichen
Gleichstrommotoren auf die dort vorgesehenen Kommutatoren
und Bürsten zurückzuführen sind. So erfordern Bürsten
nicht nur eine periodische Wartung, sie bewirken auch einen
Spannungsabfall, welcher die für die Motorwicklungen verfügbare
Maximalspannung reduziert. Beim bürstenlosen Gleichstrommotor
wird das Rotorfeld durch Permanentmagnete, und
das Statorfeld durch ein aufeinanderfolgendes Erregen einer
Vielzahl von stationären Wicklungen erzeugt. Statt der Bürsten
und des Kommutators benötigt der bürstenlose Gleichstrommotor
eine auf die Stellung des Rotors ansprechende Logikeinheit
und Schalteinrichtungen zur entsprechenden Erregung
der Statorwicklungen. Zusätzlich ist als Steuerbaustein
insbesondere eine Impulslängen-Modulationseinheit erforderlich,
um die anliegende Spannung zu steuern und eine möglichst
sanfte Beschleunigung beim Anlauf aus dem Stand zu erhalten.
In der EP-00 89 150 A1 ist eine Ansteuerschaltung der eingangs
genannten Art beschrieben, bei der der Motorsteuerstrom
einen Hystereseverlauf zeigt und die Steuerung eine getrennte
Messung des Lade- und Entladestroms für den Motor erfordert.
Die Frequenz und das Einschaltverhältnis der angelegten
Spannung ist bei geringer Motordrehzahl relativ niedrig,
bei mittlerer Motordrehzahl relativ hoch und bei hoher
Motordrehzahl wiederum relativ niedrig. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß sich sowohl die Einschaltzeit als auch die
Ausschalt- bzw. Unterbrechungszeit für die Motorspannung mit
wachsender Motordrehzahl ändern. Die Erregung der Wicklung
wird unterbrochen, bis der Wicklungsstrom auf einen niedrigeren
Referenzwert abfällt, welcher in bezug auf den Steuerstrom
bestimmt ist.
In der DE-31 19 161 A1 ist ein Verfahren zum Betrieb einer
selbstgetakteten Vollbrückenschaltung als Vierquadrantensteller
für einen Elektromotor beschrieben. Die in den einzelnen
Brückenzweigen der Vollbrückenschaltung vorgesehenen steuerbaren
Schalter werden in Abhängigkeit davon angesteuert, ob
der in der betreffenden Wicklung fließende Strom zwischen
einem unteren und einem oberen Grenzwert liegt oder der
durch diese beiden Grenzwerte definierte Bereich verlassen
wird. In einer jeweiligen Austaktphase fließt der Strom
nicht in die Betriebsspannungsquelle zurück, sondern es wird
ein Stromkreis über einen Schalter und eine Freilaufdiode geschlossen.
Hierdurch ergeben sich bei niedrigen Drehzahlen
Taktbereiche mit relativ langsam abfallenden Stromwerten. Im
mittleren Drehzahlbereich sind die Stromanstiegs- und Stromabfallszeiten
etwa gleich. Im oberen Drehzahlbereich ergeben
sich Stromabfallzeiten, welche kürzer als die Stromanstiegszeiten
sind. Die kürzeste Taktzeit ergibt sich im mittleren
Drehzahlbereich. Um bei einem Generatorbetrieb eine vergleichbare
Wirkung zu erzielen, ist in einem Brückenzweig,
welcher einem einen getakteten Schalter aufweisenden
Brückenzweig diagonal gegenüberliegt, ein Schalter vorgesehen,
der für den zuletzt genannten Betriebszustand offengehalten
wird, so daß ein betreffendes Gleichrichterelement
wirksam werden kann.
Aus der DE-32 26 548 A1 geht eine Steuerung für einen bürstenlosen
Gleichstrommotor mit einem programmierbaren Lesespeicher
zur Steuerung der Stromversorgung der Wicklungen
hervor, welche zur Vermeidung eines Kurzschlusses zwischen
den Klemmen der Versorgungsspannungsquelle eine Umkehr-Verzögerungsschaltung
aufweist. Die Ausgangssignale dieser
Umkehr-Verzögerungsschaltung überlagern alle anderen, vor
der Umschaltung die jeweiligen Wicklungen beaufschlagenden
Signale. Im Ergebnis wird zum Zeitpunkt der Drehrichtungs-Umschaltung
die Beaufschlagung aller Wicklungen unterbrochen.
In der US-44 03 177 ist ein bürstenloser Gleichstrommotor
beschrieben, der eine Strombegrenzerschaltung zur Verringerung
der in den Wicklungen und den Treiberstufen auftretenden
Verlustleistungen aufweist. Übersteigt der in den Wicklungen
fließende Strom einen vorgegebenen oberen Grenzwert,
so wird der betreffende Stromkreis für eine vorgegebene Zeitdauer
von solcher Länge unterbrochen, daß der Wicklungsstrom
zur gewünschten Verringerung der Verlustleistung im wesentlichen
auf Null abfällt. Während des normalen Betriebs des
Gleichstrommotors hat diese Strombegrenzerschaltung keinerlei
Einfluß auf die jeweilige Erregung der Wicklungen.
In der US-41 07 593 ist ein Schrittschaltmotor beschrieben,
bei dem die Erregung der Motorwicklung für eine vorbestimmte
Zeit unterbrochen wird, sobald der Wicklungsstrom einen vorgegebenen
Wert erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ansteuerschaltung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachstem
Aufbau möglichst sanfte und glatte Motoranlauf- und
-laufdrehmomente sicherstellt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
durch die Impulslängen-Modulationseinheit die Erregung der
Statorwicklungen jeweils dann für eine vorbestimmte Zeitdauer
unterbrochen ist, wenn der Wicklungsstrom einen vorgebbaren
Vergleichswert übersteigt, so daß die Statorwicklungen
durch eine impulslängenmodulierte Spannung erregbar sind,
deren Frequenz und Einschaltverhältnis im Bereich der Drehzahl
Null relativ hoch sind und mit ansteigender Drehzahl abnehmen.
Aufgrund dieser Ausbildung wird neben der durch die gewünschte
Enddrehzahl vorgegebenen Impulsbreitenmodulation gleichzeitig
und automatisch eine Modulation der Zeitdauer der Erregung
der Statorwicklungen erreicht, welche zur Erzielung
eines möglichst sanften Drehmoments, insbesondere Anfangsdrehmoments,
auch von der jeweiligen Motordrehzahl abhängig
ist.
Die Unterbrechungszeitdauer ist demnach im Vergleich zur Erregungszeitdauer
so bemessen, daß die Impulsfolgefrequenz
und das Einschaltverhältnis insbesondere auch in Abhängigkeit
von der Rotordrehzahl variieren. Demnach ist die Impulsfolgefrequenz
ebenso wie das Einschaltverhältnis im Bereich
der Drehzahl Null zur Erzeugung eines sanften Anfangsdrehmoments
relativ hoch, während diese Werte mit ansteigender Motordrehzahl
automatisch abnehmen.
Die Erfindung macht sich hierbei den Umstand zunutze, daß
bei geringeren Drehzahlen die induzierte Gegen-EMK relativ
gering ist und demzufolge der die gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit
bestimmende Vergleichswert schneller erreicht wird
als bei höheren Drehzahlen. Demnach erfolgt auch die gleichbleibende
Unterbrechung der Erregung zu einem früheren Zeitpunkt,
als dies bei einer höheren Drehzahl der Fall ist. Mit
der Drehzahl des Rotors ändert sich so automatisch sowohl
die Impulsfolgefrequenz als auch das Einschalt- bzw. Tastverhältnis.
Die vorgesehene Impulslängen-Modulationseinrichtung ist ohne
zusätzlichen elektronischen Aufwand bei einer Änderung der
Drehrichtung auch zur regenerativen Abbremsung verwendbar.
Wirkt die induzierte Gegenspannung in Richtung der angelegten
Spannung, so wird wiederum die Impulsfolgefrequenz aufgrund
des schnelleren Erreichens des Vergleichswerts erhöht.
Bei jeder Unterbrechung der Erregung wird die in den jeweiligen
Motorwicklungen gespeicherte induktive Energie zu der
Quelle zurückgeführt, was infolge der höheren Frequenz eine
verbesserte regenerative Abbremsung des Motors zur Folge
hat. Ferner ergibt sich automatisch ein Wechsel der Drehrichtung
des Motors, ohne daß bei der Geschwindigkeit Null eine
andere Beaufschlagung durch die Logikeinheit erforderlich
wäre.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ansteuerschaltung für
einen bürstenlosen Gleichstrommotor entsprechend der bevorzugten
Ausführung der Erfindung,
Fig. 2A-2C graphische Darstellungen der idealisierten
Wellenformen für die Phasenspannung und den Phasenstrom
in jeder Statorwicklung,
Fig. 3 ein Schaltbild der in Fig. 1 schematisch dargestellten
Impulslängen-Modulationseinheit,
Fig. 4A-4C graphische Darstellungen verschiedener in
der Impulslängen-Modulationseinheit nach
Fig. 3 auftretender Wellenformen,
Fig. 5A-5C den Strom in einer Statorwicklung in Abhängigkeit
von der Zeit bei niedriger, mittlerer
bzw. hoher Motordrehzahl,
Fig. 6A-6B die Wellenformen des Quellenstromes und des
Statorwicklungsstromes in gedehntem Zeitmaßstab,
und
Fig. 7A-7B Motorgeschwindigkeit und -drehmoment über
der Zeit bei einer Umkehr der Motordrehrichtung.
In Fig. 1 ist allgemein ein bürstenloser Gleichstrommotor
10 gezeigt, der einen permanentmagnetischen Rotor 12 und
drei in Sternform angeschlossene Statorwicklungen 14 a,
14 b und 14 c besitzt. Die Statorwicklungen 14 a bis 14 c
sind ausgelegt, mit Strom von einer Batterie oder Gleichspannungsquelle 16 über
einen Vollwellen-Brückenwandler 18 beaufschlagt zu werden.
Der Brückenwandler 18 enthält sechs Leistungstransistoren 20, 22,
24, 26, 28 und 30, die in der üblichen Brückenkonfiguration
geschaltet sind, und Freilaufdioden 32,
34, 36, 38, 40 und 42, die jeweils über die Emitter/Kollektor-
Strecke eines jeweiligen Leistungstransistors gelegt sind.
Die Erregung der Statorwicklungen 14 a, 14 b, 14 c durch einen Festwertspeicher
(ROM) 44 oder durch eine stattdessen eingesetzte
programmierbare Logikeinheit gesteuert,
welche jeweils einen Ansteuerkreis 46 über Datenleitungen
D 0 bis D 5 anregen, um den verschiedenen
Leistungstransistoren des Brückenwandlers 18 über Leitungen 48, 50, 52,
54, 56 und 58 Treiberstrom zuzuführen. Weisen die Datenleitungen
D 0 und D 5 einen Spannungspegel logisch 1 auf, so
spannen die Ansteuerkreise 46 die Leistungstransistoren 20, 30 derart vor,
daß sie über die Leitungen 48 bzw. 58 zur Erregung,
der Statorwicklungen 14 a bzw. 14 c leitend werden, um Strom
in der durch den Pfeil 60 gekennzeichneten Richtung fließen
zu lassen. Fällt die Spannung an den Datenleitungen D 0
und D 5 auf den Pegel logisch Null ab, so wird die Erregung der
Statorwicklungen über die Leistungstransistoren 20 und 30 unterbrochen.
Die in den Statorwicklungen 14 a und 14 c gespeicherte
induktive Energie wird dann über die Freilaufdioden 34 bzw. 40
zur Gleichspannungsquelle 16 zurückgeleitet. Die anderen Leistungstransistoren
des Brückenwandlers 18 werden in gleicher Weise durch die Datenleistungen D 0-D 5
des Festwertspeichers 44 gesteuert, um unterschiedliche
Abläufe der Erregung der Statorwicklungen zu erzeugen.
Die an den Datenleitungen D 0 bis D 5 des ROM bzw. Festwertspeichers 44 vorhandenen
Logikpegel und damit der Erregungsablauf für die
Statorwicklungen wird in Abhängigkeit vom Logikpegel der
fünf Adresseneingänge A 0-A 4 des Festwertspeichers 44 gesteuert. Die
Pegel für die Adreßeingänge
A 0, A 1 und A 2 werden direkt über Leitungen 62, 64 bzw. 66
von Fühlern 68, 70 bzw. 72 erhalten, die im Abstand
von 120 elektrischen Graden im Magnetfeld des
Rotors 12 des Gleichstrommotors 10 angeordnet sind und eine Anzeige der
Rotorlage liefern. Bei der dargestellten Ausführung sind
die Fühler 68, 70 und 72 Hall-Sensoren. Es können
jedoch auch Fühler anderer Art oder irgendein Motorstellungs-Codierer
vorgesehen sein. Die Fühler 68, 70 und 72 sind
normalerweise im Zustand hoher Impedanz und fallen in den
Zustand niedriger Impedanz ab, wenn sich der Rotor 12 des Gleichstrommotors 10
in einer vorbestimmten Lage befindet. Ein Spannungsregler
VR 74 gibt über eine Leitung 76 eine verringerte Versorgungsspannung
ab. Hochzieh-Widerstände 78, 80 und
82 verbinden die Leitung 76 mit den zu den Adreßeingängen A 0-A 4
führenden Leitungen 62, 64 bzw. 66. So werden die Adreßeingänge A 0, A 1 und A 2
normalerweise auf dem Spannungspegel logisch 1 gehalten und
fallen auf einen Spannungspegel logisch Null ab, wenn der
jeweilige Fühler 68, 70 bzw. 72 in seinen Zustand niedriger
Impedanz abfällt.
Das Eingangssignal für den Adreßeingang A 3 des Festwertspeichers 44 wird über
einen Widerstand 83 und eine Leitung 84 von einem Vorwärts-Rückwärts-
Schalter 86 erhalten. Befindet sich der Schalter 86 in
der in Fig. 1 gezeigten Stellung, so ist der Adreßeingang
A 3 mit der eine Versorgungsleitung bildenden Leitung 76 über eine Leitung 87 verbunden.
Damit wird angezeigt, daß eine Motordrehung in Vorwärtsrichtung
erwünscht ist. Wird der Vorwärts-Rückwärts-Schalter 86 umgelegt, so
wird der Adreßeingang A 3 über einer Leitung 85 auf Masse gelegt, womit
angezeigt wird, daß die umgekehrte Motordrehrichtung gewünscht
wird. Selbstverständlich kann ein weiteres Eingangssignal
vorgesehen werden, um anzuzeigen, daß der Motor ausgeschaltet
oder nicht angesteuert sein soll. Das Eingangssignal
für den Adreßeingang A 4 des Festwertspeichers 44 wird über eine Leitung 88
von der Impulslängen-Modulationseinheit (ILM) 90 erhalten.
Die Impulslängen-Modulationseinheit 90 ist über eine Leitung 92 mit der eine Versorgungsleitung
bildenden Leitung 76 verbunden. Ein Überbrückungswiderstand 96 ist
in Reihe zwischen die Gleichspannungsquelle 16 und den Brückenwandler 18
geschaltet. Eine Leitung 98 verbindet die Wandlerseite
des Überbrückungswiderstandes 96 mit der Impulslängen-Modulationseinheit,
um ein Eingangssignal zu erzielen.
Die Spannung über dem Überbrückungswiderstand 96
und damit die Spannung an der Leitung 98 ist mit einem bekannten
Faktor direkt dem Strom porportional, der dem Gleichstrommotor 10
durch die Gleichspannungsquelle 16 zugeführt wird. Diese Spannung bzw. dieses Signal sei
als Leitungsgleichstrom-Signal i m bezeichnet.
Die Impulslängen-Modulationseinheit 90 wird im einzelnen später anhand der
Fig. 3 und 4 beschrieben.
Die Fig. 2A bis 2C zeigen idealisierte Spannungs- und Stromwellenformen
in den Statorwicklungen 14 a bis 14 c während einer
Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 10 in Abhängigkeit von der Rotorlage.
Fig. 2A zeigt die Phasenspannung V an und den Phasenstrom
i a für die Statorwicklung 14 a; Fig. 2B die
Phasenspannung V bn und den Phasenstrom i b für die Statorwicklung
14 b und Fig. 2C die Phasenspannung V cn und den
Phasenstrom i c für die Statorwicklung 14 c. Da die Leistungstransistoren
20-30 des Brückenwandlers 18 gleichzeitig paarweise leitend geschaltet
werden, wie vorher mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde,
sind sechs unterschiedliche Erregungszustände für die Statorwicklungen
möglich. Diese Erregungszustände werden als AC, AB, CA,
CB, BA und BC bezeichnet. Der erste Buchstabe einer jeweiligen Bezeichnung
bezieht sich auf die Statorwicklung 14 a, 14 b oder 14 c,
die über einen Leistungstransistor des Brückenwandlers 18 mit der positiven Klemme
der Gleichspannungsquelle 16 verbunden ist, während sich der zweite Buchstabe der
Bezeichnung auf die Statorwicklung bezieht, die über
einen Leistungstransistor des Brückenwandlers 18 mit Masse verbunden ist.
Jeder Erregungszustand der Statorwicklungen 14 a-14 c
erzeugt ein bestimmtes Magnetfeld
des Stators. Der Leitzustand der verschiedenen Leistungstransistoren
20-30 des Brückenwandlers 18 wird durch den Festwertspeicher 44 und die die
Rotorlage abtastenden Fühler 68 bis 72 so gesteuert, daß die magnetische Achse des Stators
eine vorbestimmte Beziehung bezüglich des Magnetfeldes des
Rotors 12 einhält. Im einzelnen werden die Erregungszustände der Statorwicklungen
so gewählt, daß die magnetische
Achse des Stators der Rotorfeldachse um zwischen 60 und 120
elektrischen Graden vorläuft, wobei das dadurch erzeugte
Motordrehmoment maximal wird, wenn der Phasenunterschied
90 elektrische Grade beträgt. Die Information zum Aufrechterhalten
dieser Erregung wird von den die Rotorlage abtastenden
Fühlern 68 bis 72 abgeleitet, die infolge ihrer Ausrichtung bezüglich
der Rotor-Magnetfelds sechs unterschiedliche Bereiche
der Rotorlage anzeigen. Falls die Vorwärtsrichtung der
Motordrehung als im Uhrzeigersinn verlaufend definiert wird,
ist die korrekte Abfolge der Erregung, der Statorwicklungen
AC, BC, BA, CA und AB. Jede derartige Statorwicklungserregung
wird während 60 elektrischen Graden der Rotordrehung
aufrechterhalten, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die einzelnen
Erregungen zusammen nehmen 360 elektrische Grade oder
einen vollständigen Zyklus der Statorwicklungserregung
ein. Zur Erläuterung der graphischen Darstellungen
der Fig. 2 kann gesagt werden, daß der Erregungszustand
AC eine positive Phasenspannung (V an )
und einen positiven Phasenstrom (i a ) in der der Statorwicklung 14 a, sowie
eine negative Phasenspannung (V cn ) und einen negativen Phasenstrom
(i c ) in der Statorwicklung 14 c erzeugt. Der darauffolgende Erregungszustand
BC behält den vorhergehenden Phasenstrom und
die vorhergehende Phasenspannung in der Statorwicklung 14 c bei und
erzeugt eine positive Phasenspannung (V bn ) und einen positiven Phasenstrom
(i b ) in der Statorwicklung 14 b.
Die umgekehrte Motordrehung wird dadurch
erhalten, daß bei einer bestimmten Rotorlage entgegengesetzte
Erregungen für die Statorwicklungen geschaffen werden.
Damit ist die Abfolge der Statorwicklungserregung
für eine Motor-Rückwärtsdrehung CA, BA, BC, AC, AB und CB.
Die eben beschriebenen Erregungen werden
durch die im einzelnen in Fig. 3 dargestellte
Impulslängen-Modulationseinheit 90 impulslängenmoduliert.
In den Fig. 1 und 3 sind gleiche Leitungen
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. So verbindet
die Leitung 88 die Impulslängen-Modulationseinheit 90 mit dem Adreßeingang A 4
des Festwertspeichers 44, die Leitung 92 die Impulslängen-Modulationseinheit
mit der an die Leitung 76 anliegenden Versorgungsspannung
und die Leitung 98 die Impulslängen-Modulationseinheit 90 mit der
Wandlerseite des Überbrückungswiderstandes 96.
Die Impulslängen-Modulationseinheit 90 erzeugt eine
Referenzspannung, die einem Referenz-Leitungsgleichstrom
entspricht, und unterbricht die Erregung,
der Motor- bzw. Statorwicklungen 14 a-14 c während einer vorbestimmten Zeitdauer, stets dann,
wenn der tatsächliche Leitungsgleichstrom den
Referenz-Leitungsgleichstrom übersteigt. Die Referenzspannung
wird durch einen Spannungsteiler aus den Widerständen
102 und 104 an einer Leitung 100 erzeugt. Vorzugsweise
ist diese Referenzspannung entweder
in der gezeigten Weise durch den Einstellwiderstand 102,
oder durch einen (nicht dargestellten) Motorgeschwindigkeits-
Regelkreis einstellbar, wie später erklärt wird. Die Referenzspannung
an der Leitung 100 wird an den invertierenden Eingang
eines Komparators 106 angelegt. Die Spannung an der Leitung
98, die für den tatsächlichen Leitungsgleichstrom
repräsentativ ist, wird über einen Eingangswiderstand 108
an den nicht-invertierenden Eingang des Komparators 106
angelegt. Solange der tatsächliche Leitungsgleichstrom
unter dem Referenzstrom bleibt, wird der Komparator 106
in seinen Zustand niedriger Impedanz vorgespannt, so daß
seine Ausgangsklemme 110 im wesentlichen auf Massepotential,
bleibt. Übersteigt der Leitungsgleichstrom den Referenzstrom,
so wird dagegen der Komparator 106 in seinen Zustand
hoher Impedanz vorgespannt. Die Spannung an der
Ausgangsklemme 110 steigt dann plötzlich auf eine durch die
relativen Widerstandswerte von Widerständen, 112 und 114
bestimmte Spannung. Daraufhin lädt sich ein Kondensator 116 bis
zur Versorgungsspannung an der Leitung 92 über die Widerstände
112 und 114 auf. Der nicht-invertierende Eingang
des Komparators 106 wird über einen Widerstand 120
auf einem relativ hohen Spannungswert gehalten. Damit
kann der Komparator 106 während der Aufladezeit des Kondensators
116 seinen Zustand nicht ändern, auch wenn die
an der Leitung 98 vorhandene Spannung unter den Referenzspannungspegel
abfällt.
Die Ausgangsklemme 110 ist über eine Leitung 122 mit dem invertierenden
Eingang eines Komparators 124 verbunden. Ein Spannungsteiler
aus den Widerständen 126 und 128 bestimmt eine
Referenzspannung an einer Klemme 134. Diese Referenzspannung
wird über eine Leitung 136 an den nicht-invertierenden
Eingang des Komparators 124 gelegt. Ein Hochziehwiderstand
138 hält normalerweise den Spannungswert an der
Ausgangsklemme 139 des Komparators 124 auf einem relativ hohen
Pegel. Der Komparator 124 wird dann wirksam, wenn die
Spannung an der Ausgangsklemme 110 des Komparators 106 über den Referenzspannungspegel an der
Klemme 134 ansteigt. Dann erniedrigt dieser Komparator 124 den Spannungswert
an der Ausgangsklemme 139 auf im wesentlichen Massepotential.
Wie bereits angedeutet, wird die an der Ausgangsklemme 139 herrschende
Spannung über die Leitung 88 an den Adreßeingang A 4 des Festwertspeichers 44
angelegt, um die Erregung der Statorwicklungen zu steuern.
Jedesmal, wenn das am Adreßeingang A 4 des Festwertspeichers 44 anliegende
Signal zu einem Spannungspegel logisch Null abfällt,
werden alle Leistungstransistoren 20-30 des Brückenwandlers 18 in den Sperrzustand
gesteuert, um die Statorwicklungserregung
zu unterbrechen. Kehrt das am Adreßeingang A 4 des Festwertspeichers
44 anliegende Signal zu einem Spannungspegel logisch 1
zurück, so wird die auf der Rotorlage basierende
Erregung wieder hergestellt.
Die graphischen Darstellungen in Fig. 4A bis 4C zeigen den
Betrieb der Impulslängen-Modulationseinheit 90. Fig. 4A zeigt den Wicklungsstrom
i a , Fig. 4B die an der Ausgangsklemme 110 der Impulslängen-
Modulationseinheit 90 vorhandene Spannung V₁₁₀ und Fig. 4C,
die an der Ausgangsklemme 139 der Impulslängen-Modulationseinheit 90 vorhandene
Spannung V₁₃₉. Beginnend mit dem Zeitpunkt T₀
werden zwei Leistungstransistoren des
Brückenwandlers 18 entsprechend dem im Festwertspeicher 44
gespeicherten Statorwicklungs-Erregungszustand AC jeweils leitend geschaltet, um die
Gleichspannungsquelle 16 an die Statorwicklungen 14 a und 14 c anzulegen.
Der hindurchgehende Strom, der mit dem Überbrückungswiderstand
96 gemessen wird, steigt zum Referenzstrom I ref
hin an, wie in Fig. 4A gezeigt ist, bis dieser Referenzstrom I ref
zu einem Zeitpunkt A₁ erreicht wird. Vor dem Zeitpunkt A₁ wird
der Ausgang des Komparators 106 an der Ausgangsklemme 110 im wesentlichen
auf Massepotential gehalten, die dies Fig. 4B zeigt. Der Ausgang
des Komparators 124 an der Ausgangsklemme 139 wird, wie Fig. 4C
zeigt, im wesentlichen auf dem Potential der Versorgungsspannung gehalten.
Zum Zeitpunkt A₁ ändert jedoch der Komparator 106 seinen Zustand.
Die Spannung an der Ausgangsklemme 110 steigt schlagartig
auf die Spannung V A an, wie dies in Fig. 4B dargestellt ist. Daraufhin
lädt sich der Kondensator 116
über die Widerstände 112 und 114 zur Versorgungsspannung hin auf, so daß die Spannung
an der Ausgangsklemme 110 zur Versorgungsspannung hin ansteigt,
wie dies in Fig. 4B zu sehen ist. Auf den abrupten Spannungsanstieg
an der Ausgangsklemme 110 hin ändert der Komparator 124 ebenfalls seinen
Zustand. Dessen Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 139 wird im
wesentlichen auf Massepotential abgesenkt, was in Fig. 4C gezeigt ist.
Wie oben erklärt, ist die Ausgangsklemme 139 über die Leitung 88 an den
Adreßeingang A 4 des Festwertspeichers 44 angeschlossen.
Fällt die an diesem Adreßeingang A 4 anliegende Spannung
auf einen Spannungswert logisch Null ab, so wird die Erregung, die
der Statorwicklungen 14 a und 14 b durch den Festwertspeicher 44 unterbrochen.
Demzufolge fällt der Strom i a gegen Null hin ab, wie in
Fig. 4A zu sehen ist. Während dieser Zeit wird die Spannung am
Überbrückungswiderstand 96 und damit die Spannung an der Leitung
98 infolge der Rückführung der induktiven
Energie zur Gleichspannungsquelle 16 negativ, wie es mit Bezug auf Fig. 1 erklärt
wurde und später mit Bezug auf Fig. 6 nochmals angeführt
wird. Während dieser Zeit erzeugt der Kondensator-
Ladestrom durch den Widerstand 114 eine positive Spannung,
die über den Widerstand 120 an den nicht-invertierenden
Eingang des Komparators 106 angelegt wird, um diesen Komparator
106 in seinem Zustand hoher Impedanz zu halten, obwohl der
Strom i a unter den Referenzstrom I ref abfällt. Zu einem Zeitpunkt
B₁ wird jedoch der Ladestrom im wesentlichen auf
Null erniedrigt und der Komparator 106 ändert, wie in Fig. 4B
zu sehen ist, infolge des reduzierten Wertes des Stromes i a
seinen Zustand. Daraufhin entlädt sich der Kondensator 116
durch eine Diode 140, einen Widerstand 142 und den Komparator 106.
Zusätzlich kehrt der Komparator 124 in seinen Zustand hoher
Impedanz zurück, siehe Fig. 4C. Kehrt die Spannung an der Ausgangsklemme 139
zum Zeitpunkt B₁ zu ihrem normalen Spannungspotential logisch
1 zurück, so bewirkt der Festwertspeicher 44 die Wiederaufnahme der Erregung
der Statorwicklungen 14 a und 14 b. Zu diesem Zeitpunkt beginnt
der Strom i a , wie in Fig. 4A zu sehen, wieder anzusteigen,
bis er wieder zu einem Zeitpunkt A₂ den Referenzstrom
I ref übersteigt, worauf sich der eben beschriebene Vorgang wiederholt.
Dieses eben beschriebene An- und Abschalten des Motor- bzw. Wicklungsstromes
ergibt in seiner Auswirkung eine Impulslängenmodulation für
die Erregung der Statorwicklungen 14 a-14 c. Die Zeitdauer t aus
zwischen den Zeitpunkten A₁ und B₁
ist, wie oben erklärt, durch die RC-Zeitkonstante der Widerstände
112 und 114 und des Kondensators 116 bestimmt.
Diese Schaltelemente werden so ausgewählt, daß sich
eine Abschalt-Zeitdauer t aus ergibt, die kurz genug
ist, ein Abfallen des Wicklungsstromes auf Null zu verhindern.
Diese Zeitdauer kann in Abhängigkeit vom
Referenzstromwert I ref und der L/R-Zeitkonstante der
Statorwicklungen 14 a-14 c des Gleichstrommotors 10 ausgewählt werden. Andererseits
ist die Zeitdauer t ein zwischen den Zeitpunkten B₁ und A₂,
wie in Fig. 4A definiert, in Abhängigkeit von der Rück-EMK
des Motors veränderlich. Bei hoher Motordrehzahl ist auch
die Rück-EMK hoch und die Zeitdauer t ein relativ lang. Falls
die Motordrehzahl gering ist, ist auch die Rück-EMK gering,
und die Zeitdauer t ein relativ kurz. Damit ergeben niedrige
Motordrehzahlen ein relativ niedriges Einschaltverhältnis
der Impulslängenmodulation, während hohe Motordrehzahlen
ein relativ großes Einschaltverhältnis der Impulslängenmodulation
ergeben.
Die Beziehung zwischen der Motordrehzahl und dem Statorwicklungsstrom
ist graphisch in den Fig. 5A bis 5C dargestellt.
Fig. 5A zeigt relativ niedrige Motordrehzahlen
von 680 U/min, Fig. 5 mittlere Motordrehzahl von
975 U/min und Fig. 5C relativ hohe Motordrehzahl von
1335 U/min. Jedes Diagramm zeigt einen Statorwicklungsstrom
i a in Abhängigkeit von der Zeit, und bezieht sich
damit direkt auf den Idealverlauf von i a , wie er in
Fig. 2 dargestellt ist. Die Diskontinuität in der Mitte
jeder Erregungs-Polarität entspricht einer
Erregungsänderung, beispielsweise vom Erregungszustand AB zu AC oder vom Erregungszustand
BA zu CA.
Fig. 5 zeigt deutlich, daß die Erregungsfrequenz
und das Einschaltverhältnis der Impulslängenmodulation
mit ansteigender Motordrehzahl abnimmt, so daß sich
eine im wesentlichen optimale Erregung zur Erzeugung eines
sanften Motordrehmoments ergibt. Darüber hinaus ist bei
sehr geringen Geschwindigkeiten in der Nähe des Anlaufens
die Welligkeit des Stromes infolge der Impulslängenmodulation
am geringsten und die Wellenform nahezu rechtwinklig.
Da die Rück-EMK bei derartig geringen Drehzahlen
bei einem Permanentmagnetmotor trapezförmig ist, sollte das Drehmoment
pro Ampere maximal und der Nutzungsgrad der magnetischen
und elektrischen Kreise des permanentmagnetischen Gleichstrommotors 10, im wesentlichen
optimal sein. Mit anderen Worten, das Verhalten
sollte im wesentlichen gleich dem eines üblichen Gleichstrommotors
sein, bei dem die induzierte EMK und der Strom
gleiche Form haben.
Die Rückführung der induktiven Energie zur Gleichspannungsquelle 16,
die am Ende einer Wicklungserregung erfolgt, wie dies
oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, tritt auch jedesmal
auf, wenn die Impulslängen-Modulationseinheit 90 eine Unterbrechung der
Statorwicklungserregung innerhalb eines Erregungszustands
bewirkt. Dieser Betrieb ist graphisch in
Fig. 6A und 6B dargestellt, wo 6A den Leitungs-Gleichstrom,
wie er am Überbrückungswiderstand 96 gemessen wird, bezüglich
der Zeit, und Fig. 6B den Strom i a als
Funktion der Zeit zeigt. Es wird ein Erregungszustand AB angenommen.
Der Zeitpunkt T₀ entspricht dem Zeitpunkt,
an welchem die Leistungstransistoren 20 und 30 des Brückenwandlers 18 durch den
Festwertspeicher 44 und die Ansteuerkreise 46 in den Leitzustand gebracht werden.
Danach ist der Strom i a gleich dem Leitungsgleichstrom. Wenn
der Leitungsgleichstrom zum Zeitpunkt T₁ den Referenzstrom
I ref übersteigt, bewirken die Impulslängen-Modulationseinheit 90 und der Festwertspeicher 44
eine Vorspannung der Leistungstransistoren 20 und 30 derart, daß diese
nichtleitend werden und die Erregung der Statorwicklung
14 a unterbrechen. Danach wird die in der Wicklung 14 a
gespeicherte induktive Energie über die Freilaufdioden 40
und 34 in die Gleichspannungsquelle 16 zurückgeführt, so daß sich ein
negativer Batteriestrom ergibt. Zum Zeitpunkt T₂ ist die
durch die Impulslängen-Modulationseinheit 90 erzeugte vorbestimmte Ausschalt-Zeitdauer
t aus beendet. Die Leistungstransistoren 20 und 30 werden wieder in den
leitenden Zustand geschaltet, um die Gleichspannungsquelle 16
an die Statorwicklungen 14 a und 14 b anzulegen, wonach sich
der oben beschriebene Zyklus wiederholt.
Eine wichtige Eigenschaft ist darin zu sehen,
daß ein regeneratives Abbremsen des Motors vorgesehen ist, wenn dessen
Drehrichtung umgekehrt werden soll. Insoweit ist
von grundlegender Bedeutung, daß
zusätzliche Verschaltungen oder zusätzliche Logikelemente
nicht erforderlich sind, und keine Änderungen der Logik
bei der Drehzahl Null hergestellt werden müssen, um den Anlauf
in der neuen Richtung sicherzustellen. Wird der Vorwärts-Rückwärts-Schalter 86
von der Vorwärts-Stellung in die Rückwärts-Stellung
umgelegt (oder umgekehrt), so werden die durch den Festwertspeicher 44
an den Datenleitungen D 0 bis D 5 erzeugten
Erregungszustände einfach in ihrem Ablauf
umgekehrt, wie oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Infolge der Umkehr unterstützt die an den Statorwicklungen
durch die Gleichspannungsquelle 16 angelegte Spannung die in diesen Statorwicklungen
vorhandene Rück-EMF, und läßt den Leitungsgleichstrom rasch
auf den Referenzwert ansteigen. Damit bewirkt die Impulslängen-Modulationseinheit
90 eine Stromschwingung mit relativ hoher Frequenz in
den Statorwicklungen 14 a bis 14 c. Jedesmal, wenn der Strom unterbrochen
wird, wird ein Stromimpuls mit hohem Energieinhalt
über die entsprechenden Freilaufdioden 32 bis 42 zur Gleichspannungsquelle
16 zurückgeführt, wie oben mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben ist,
wodurch ein relativ starkes regeneratives Abbremsen des
Motors bewirkt wird. Während sich der Motor verlangsamt,
steigt die Frequenz der Impulslängenmodulation an, bis der
Motor auf die Drehzahl Null abfällt, woraufhin er automatisch
in entgegengesetzter Richtung beschleunigt, da die durch
den Festwertspeicher 44 erzeugte Erregungsabfolge für eine umgekehrte
Motordrehung richtig ist. Mit anderen Worten, die
Abfolge der Erregungszustände für das Bremsen bei einer Drehung in Vorwärtsrichtung ist
die gleiche wie das für das Anlaufen in Rückwärtsrichtung. Entsprechend
ist die Abfolge der Erregungszustände für das Bremsen in
Rückwärtsrichtung die gleiche wie für das Anlaufen in Vorwärtsrichtung.
Dies ist eine wichtige Eigenschaft der geschriebenen
Ansteuerschaltung und ergibt ein rasches Ansprechen auf eine Richtungsumkehr,
da keine Änderung der Logik bei der Drehzahl Null erforderlich ist.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung des Motorbetriebs
während einer Umkehr der Drehrichtung. Fig. 7A zeigt die
Motorgeschwindigkeit Φ m in Abhängigkeit von der Zeit und
Fig. 7B das Motordrehmoment T m in Abhängigkeit von der
Zeit. Die Motordrehzahl und das Motordrehmoment werden
so definiert, daß sie für die in den Figuren dargestellte
anfängliche Motordrehrichtung negativ sind. vor dem Zeitpunkt
T₀ besitzen Motordrehzahl und -drehmoment ihre Gleichgewichtswerte.
Zum Zeitpunkt T₀ wird der Vorwärts-Rückwärts-Schalter
86 umgelegt, wodurch angezeigt wird, daß die entgegengesetzte
Drehrichtung des Gleichstrommotors 10 gewünscht wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird durch den Festwertspeicher 44 die gerade vorhandene
Abfolge der Erregungszustände der Statorwicklungen umgekehrt,
so daß das regenerative Bremsen beginnt. Dadurch wird
eine Umkehr des Motordrehmomentes mit einer relativ
hohen Bremsmomentspitze T b erzeugt, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Da
die Motordrehzahl abnimmt, nehmen die Größe des regenerativen
Bremsstromes und damit das Motorbremsmoment ab. Wenn die
Motordrehzahl zum Zeitpunkt T₁ auf Null abfällt, wird das
Motordrehmoment ein Beschleunigungsmoment T a , welches den
Motor in der neuen Richtung beschleunigt. Während die Motordrehzahl
in der neuen Richtung zunimmt, steigt die Rück-EMK
an und läßt das Beschleunigungsdrehmoment des Motors entsprechend
abnehmen, bis zum Zeitpunkt T₂ das Motordrehmoment
und die -drehzahl ihre neuen Gleichgewichtswerte erreichen.
Da der Referenzstrom I ref der Impulslängen-Modulationseinheit 90 den Gleichgewichtswert
des Statorwicklungsstromes bestimmt, besteht
eine direkte Beziehung zwischen dem Referenzstrom I ref und
der sich ergebenden Motordrehzahl im Gleichgewichtszustand.
Obwohl der Referenzstrom bei der dargestellten Ausführung
als feststehend beschrieben wurde, kann
dessen Wert, beispielsweise mit dem als Stellwiderstand dienenden Widerstand 102 in
Fig. 3, verändert werden, um die Gleichgewichts-Motordrehzahl
zu verändern. Darüber kann
die Ansteuerschaltung in Verbindung mit einer Proportional-
Integral-(PI) oder einer anderen Regelung
verwendet werden, um ein Motordrehzahl-Regelsystem zu
bilden. Bei einer solchen Verwendung kann das Ausgangssignal
der Geschwindigkeitssteuerung benutzt werden, um den
Wert des Referenzstromes zu ändern. Falls die Motordrehzahl
zu gering ist, wird der Referenzstrom erhöht, und
falls die Motordrehzahl zu hoch ist, wird der Referenzstrom
erniedrigt.
Dazu können der Festwertspeicher 44 oder eine gleichwertige programmierbare Logikeinheit
nötigenfalls durch eine einfache logische Digitalschaltung
ersetzt werden.
Claims (1)
- Ansteuerschaltung für einen bürstenlosen Gleichstrommotor, der einen permanentmagnetischen Rotor sowie eine Vielzahl von Statorwicklungen umfaßt, mit einer Gleichspannungsquelle, einer auf die Stellung des Rotors ansprechenden Logikeinheit, um zur Erzeugung einer Rotordrehung in einer festgelegten Richtung den jeweiligen Erregungszustand der Statorwicklungen anzugeben, Schalteinrichtungen zur Erregung der Statorwicklungen durch die Gleichspannungsquelle entsprechend dem durch die Logikeinheit angegebenen Zustand, um dadurch einen Wicklungsstrom zu erzeugen, und mit einer Impulslängen-Modulationseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Impulslängen-Modulationseinheit (90) die Erregung der Statorwicklungen (14 a, 14 b, 14 c) jeweils dann für eine vorbestimmte Zeitdauer (t aus ) unterbrochen ist, wenn der Wicklungsstrom einen vorgebbaren Vergleichswert (I ref ) übersteigt, so daß die Statorwicklungen (14 a, 14 b, 14 c) durch eine impulslängenmodulierte Spannung erregbar sind, deren Frequenz und Einschaltverhältnis im Bereich der Drehzahl Null relativ hoch sind und mit ansteigender Drehzahl abnehmen.
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