DE3690376C2 - - Google Patents
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorsteuerung
mit einem mehrphasigen Synchronmotor, der über ei
nen Leistungswechselrichter mit einer Mehrzahl von
Schaltelementen aus einer Gleichstromquelle ge
speist wird, wobei die dem Synchronmotor zugeführte
Leistung durch eine Impulsbreitenmodulatorschaltung
entsprechend einem Drehzahleinstellbefehl gesteuert
wird.
Solche
Motorsteuerungen sind z. B. aus der DE 31 45 232 A1
und DE 32 26 547 A1 bekannt, die während der antrei
benden Phase einen motorischen und einen Kurzschluß
betrieb und während der bremsenden Phase einen Ge
genstrom- und einen Kurzschlußbetrieb entsprechend
einer Pulslängenmodulation aufweisen, wobei der
Strom während des Kurzschlusses entsprechend der
Rotationsspannung und der Zeitkonstanten des Krei
ses abfällt.
Motorsteuerungen dieser Art sollen nachfolgend
anhand der Fig. 5 bis 12 näher erläutert werden.
In Fig. 5 ist ein Synchronmotor 1 mit einem permanent
magnetischen Rotor gezeigt. Der Synchronmotor 1 enthält
Dreiphasen-Antriebswicklungen, einen Rotorwinkelsensor 2
zum Feststellen der Rotorposition des Synchronmotors 1 und
einen Winkelkodierer 3 zum Feststellen der Drehrichtung
und der Drehzahl des Synchronmotors 1. Außerdem ist ein
Leistungswechselrichter 4 vorgesehen, der Leistungs
transistoren Tr 1 bis Tr 6 zum Anschalten des Stromes an die
entsprechenden Antriebswicklungen des Synchronmotors 1
sowie den entsprechenden Transistoren Tr 1 bis Tr 6 parallel
geschaltete Dioden D 1 bis D 6 enthält. Weiter ist eine
Gleichstromquelle 5 und ein Steuerabschnitt 6 zum Steuern
der Erregung der Transistoren Tr 1 bis Tr 6 des Leistungs
wechselrichters 4 vorgesehen, wobei der Steuerabschnitt 6
als Blockschaltbild dargestellt ist, das nachfolgend noch
im einzelnen beschrieben wird.
Insbesondere ist ein Verteilerabschnitt 61 vorgesehen, dem
Signale vom Rotorwinkelsensor 2 zugeführt werden, sowie eine
Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 und eine Vorwärts/
Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63. Der Verteilerab
schnitt 61 gibt ein Signal aus, das anzeigt, welche der
Transistoren des Leistungswechselrichters 4 eingeschaltet
werden sollen. Die Impulsbreitenmodulatorschaltung 62
erzeugt impulsbreitenmodulierte Signale (nachfolgend PWM-
Signale genannt), die einem später noch zu beschreibenden
Drehzahleinstellsignal entsprechen, während die Vorwärts/
Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63 Signale ausgibt, die
anzeigen, in welcher Richtung (vorwärts oder rückwärts)
das Drehmoment des Synchronmotors 1 durch einen Drehzahl
einstellbefehl bereitgestellt werden soll, der später noch
im einzelnen beschrieben wird. Außerdem ist eine Basis
treiberschaltung 64 vorgesehen, die die Basisströme der
Transistoren Tr 1, Tr 2 und Tr 3 steuert, die mit dem Pluspol
der Gleichstromquelle 5 verbunden sind. Eine andere Basis
treiberschaltung 65 steuert auf ähnliche Weise die Basis
ströme der Transistoren Tr 4, Tr 5 und Tr 6, die mit dem
Minuspol der Gleichstromquelle 5 verbunden sind. Weiterhin
ist eine Stromdetektorschaltung 7 vorgesehen zum Messen
des durch die Antriebswicklungen des Synchronmotors 1
fließenden Stromes sowie ein Drehzahl-Verstärker zum Ver
gleichen und Verstärken des Drehzahlbefehls und des Ausgangs
signals des Winkelkodierers 3. Es sei noch erwähnt, daß
das Ausgangssignal des Drehzahl-Verstärkers 8 mit dem
Ausgangssignal der Stromdetektorschaltung 7 verglichen und
anschließend der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 sowie
der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63 als Dreh
zahleinstellbefehl zugeführt wird.
Fig. 6 zeigt die Arbeitsweise des Verteilerabschnittes 61,
wobei (a), (b) und (c) die Positionssignale angeben, die
sich um einen elektrischen Winkel von 120° voneinander
unterscheiden und dem Rotorwinkelsensor 2 abgegeben werden.
Der Impulszug (d) zeigt das Ausgangssignal der Vorwärts/
Rückwärts-Entscheidungsschaltung, wobei ein "hoher" Pegel
die Vorwärtsrichtung und ein "niedriger" Pegel die Rückwärts
richtung anzeigt. Der Impulszug (e) bezieht sich auf das
Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62, und
(f) bis (k) zeigen Ausgangssignale der Verteilerschaltung
61 an, die den Basistreiberschaltungen 64 und 65 zugeführt
werden.
Nachfolgend soll die Funktion einer Wechselstrom-Servomotor-
Steuerung des vorstehend angegebenen Aufbaus kurz erläutert
werden.
Zunächst soll ein Fall angenommen werden, in dem die tat
sächliche Drehzahl des Synchronmotors 1 niedrig im Vergleich
zum Drehzahlbefehl ist.
Das Ausgangssignal des Drehzahl-Verstärkers 8 wird durch
Vergleich und Verstärkung des Drehzahlbefehls und des Signals
des Winkelkodierers 3 erhalten und gibt die Richtung der
Beschleunigung an, während der durch Vergleich des Ausgangs
signals des Drehzahl-Verstärkers 8 mit dem Ausgangssignal
der Stromdetektorschaltung 7 erhaltene Drehzahleinstellbefehl
der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63 und der
Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 in der Form eines Be
schleunigungssignals zugeführt wird. Dementsprechend liefert
die Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63 ein
Signal zur Vorwärtsdrehung, und gleichzeitig bewegt sich
das Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62
in Richtung auf ein erhöhtes Einschalt-Verhältnis, so daß
der durch die Antriebswicklungen des Synchronmotors 1
fließende Strom zwecks Beschleunigung erhöht wird. Da diese
Beschleunigung anhält bis der Drehzahlbefehl und das Signal
des Winkelkodierers 3 miteinander zusammentreffen (korrekter
weise bleibt die Dauerzustandsabweichung bestehen), nimmt
die Drehzahl des Synchronmotors 1 schließlich den Wert des
Drehzahlbefehls an.
Ist die Drehzahl des Synchronmotors 1 höher als der Wert
des Drehzahlbefehles, so wird das Ausgangssignal der Vorwärts/
Rückwärts-Entscheidungsschaltung für eine Rückwärtsdrehung
bemessen und der Synchronmotor 1 wird verzögert, wie aus
der vorstehenden Beschreibung hervorgeht.
Die Fig. 7 und 8 zeigen nur den Steuerabschnitt 6 der
konventionellen Motorsteuerung nach Fig. 5. Es sind zwei
konventionelle Systeme gezeigt, wie sie zur Erzeugung der
Basistreibersignale für die Impulsbreitenmodulation verwendet
werden. In den Fig. 7 und 8 besteht der Verteilerabschnitt
61 aus einer Verteilerschaltung 61 a, der die Ausgangssignale
des Rotorwinkelsensors 2 und der Vorwärts/Rückwärts-Ent
scheidungsschaltung 63 zugeführt werden, um die entsprechenden
Basissignale zu erzeugen; außerdem enthält der Verteiler
abschnitt 61 UND-Schaltungen 61 b sowie UND-Schaltungen 61 b
und 61 c.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Arbeitsweise der Schaltung
nach Fig. 7.
Fig. 9 (a) zeigt einen Zustand, in dem die Transistoren
Tr 1 und Tr 6 eingeschaltet sind, während die anderen
Transistoren im Zustand der Vorwärtsrotation ausgeschaltet
sind. Der Strom fließt von der Phase U zur Phase W der
Antriebswicklungen des Synchronmotors 1. Fig. 9 (b) zeigt
den Fall, daß die Transistoren Tr 1 und Tr 6 gegenüber dem
Zustand nach Fig. 9 (a) gesperrt sind. Bei Anwendung der
Impulsbreitenmodulation wechseln die Zustände nach den
Fig. 9 (a) und 9 (b) sich wiederholt ab. Fig. 10 zeigt die
dazugehörigen Wellenformen, wobei (d) das Ausgangssignal
der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63, (e) das
Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 und
(f), (g) sowie (h) die Ausgangssignale der Basistreiber
schaltung 64 zeigen. (i), (j) und (k) zeigen die Ausgangs
signale der Basistreiberschaltung 65, und (l) zeigt die
Wellenform des von der Phase U zur Phase W der Antriebs
wicklungen des Synchronmotors 1 fließenden Stromes. Fig. 10
zeigt die Teile I und II der Fig. 6, wobei die entsprechenden
Symbole gemeinsam benutzt werden.
Da in einem solchen bekannten System die Transistoren auf
der Seite des Pluspols und auf der Seite des Minuspols
der Gleichstromquelle während der Impulsbreitenmodulation
beide ausgeschaltet werden, enthält der fließende Strom
eine verhältnismäßig große Welligkeit, was den Nachteil
der elektromagnetischen Erzeugung von Geräuschen hat.
Dies führt besonders dann zu Problemen, wenn der Motor nur
geringe Geräusche erzeugen darf.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Funktionen des anderen Systems,
d. h. der Schaltung nach Fig. 8. Fig. 11 (a) zeigt den Fall,
bei dem der Strom in den Antriebswicklungen des Synchron
motors 1 im Falle der Vorwärtsrotation von der Phase U zur
Phase W fließt, während Fig. 11 (b) den Fall zeigt, in dem
nur der Transistor Tr 1 gegenüber dem Zustand nach Fig. 11
(a) abgeschaltet wird. Im Zuge der Impulsbreitenmodulation
wechseln sich die Zustände nach Fig. 11 (a) und 11 (b) wieder
holt ab.
Fig. 12 zeigt die dazugehörigen Wellenformen, wobei (d)
das Ausgangssignal der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungs
schaltung 63, (e) das Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulator
schaltung 62 und (f), (g) und (h) die Ausgangssignale der
Basistreiberschaltung 64 zeigt. (i), (j) und (k) zeigen die
Ausgangssignale der Basistreiberschaltung 65, während (l)
die Wellenform des durch die Antriebswicklungen des Synchron
motors 1 fließenden Stromes zeigt, der von der Phase U zur Phase W fließt.
Fig. 12 entspricht den Teilen I und II der Fig. 6, wobei
entsprechende Symbole gemeinsam benutzt werden. Da in diesem
System die Impulsbreitenmodulation nur auf die Transistoren
am Pluspol der Gleichstromquelle 5 (nachfolgend als obere
Transistoren bezeichnet) angewendet wird, wird die Welligkeit
des durch den Synchronmotor 1 fließenden Stromes während
der Vorwärtsrotation reduziert, so daß es möglich ist, einen
leisen Motor mit weniger elektromagnetisch erzeugten Ge
räuschen zu realisieren. Andererseits tritt jedoch während
der Rückwärtsrotation der Effekt auf, daß auch dann, wenn die
Transistoren am Pluspol der Gleichstromquelle 5 ausgeschaltet
sind, der durch die Spannung des Motors und die Impedanz der
Wicklung bestimmte Strom durch die Transistoren am Minuspol
(nachfolgend als untere Transistoren bezeichnet) weiterfließt.
Obwohl dieses vorstehend beschriebene System für
die Steuerung von kleineren Motoren mit kleinen
Induktionsspannungen und verhältnismäßig großen
Wicklungsimpedanzen verwendet werden kann, ist es
jedoch für größere Motoren wegen des trotz der
Impulsbreitenmodulation hohen Verluststromes nicht
geeignet.
Aus ETZ-A, Bd. 86 (1965), H. 1, S. 20 bis 23 ist
ein Antrieb eines bürstenlosen Gleichstrommotors
mit Impulsbreitenmodulation während des Antriebs
und während der Bremsung bekannt, wobei wie oben an Hand Fig. 10
beschrieben während der
Antriebsphase motorischer und rückspeisender Be
trieb und während der Bremsung ein Gegenstrom und
ein generatorischer Betrieb entsprechend der Impuls
längenmodulation stattfindet.
Alle diese bekannten Motorsteuerungen haben den
Nachteil, daß die Ströme in den Antriebswicklungen
durch in den einzelnen Phasen angeordnete Stromsensoren
einzeln gemessen werden müssen, was nicht
nur zu höheren Kosten wegen der Stromsensoren
sondern aufgrund der besseren Isolation gegenüber
den Phasenspannungen die gesamte Anordnung verteuert.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE 35 25 210 C2
ist eine Steuerung für einen Synchronmotor über
einen Impulswechselrichter bekannt, bei dem der
Strommeßwiderstand im Zwischenkreis angeordnet ist.
Außerdem ist es aus der US-PS 42 70 074 bekannt, im
Zwischenkreis einen Widerstand anzuordnen, um bei
Überschreiten eines vorgegebenen Stromes den Strom
durch die Wicklungen zu unterbrechen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Motorsteuerung der eingangs genannten
Art vorzuschlagen, bei der unter Vermeidung von
elektromagnetisch erzeugten Geräuschen im Motor die
Ströme in den Antriebswicklungen zwecks Motorsteuerung
auf einfache Weise durch nur einen einzigen
Stromsensor gemessen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Mittel gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend
anhand der
Zeichnungen Fig. 1-4 näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Motorsteuerung;
Fig. 2 Impulsdiagramme für die Funktionen der verschiedenen
Teile der Schaltungsanordnung nach
Fig. 1;
Fig. 3 ein detaillierteres Schaltbild der Ausführungsform;
Fig. 4 Impulsdiagramme zu den Funktionen in dem Schaltbild
nach Fig. 3;
Fig. 5 das Schaltbild einer konventionellen Motorsteuerung;
Fig. 6 Impulsdiagramme zu den Funktionen der Schaltungsanordnung
nach Fig. 5;
Fig. 7 und 8 detaillierte Schaltbilder der Steuerabschnitte
in der konventionellen Motorsteuerung;
Fig. 9 Diagramme zur Darstellung der Funktionen des
Steuerabschnittes nach Fig. 7;
Fig. 10 Wellenformdiagramme für die Funktionen des Steuerabschnittes
nach Fig. 7;
Fig. 11 Diagramme zur Darstellung der Funktionen des Steuerabschnittes
nach Fig. 8; und
Fig. 12 Wellenformdiagramme zu den Funktionen des Steuerabschnittes
nach Fig. 8.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Motorsteuerung gemäß
der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Synchronmotor 1 zu sehen sowie ein Rotorwinkelsensor
2, ein Winkelkodierer 3, ein Leistungswechselrichter
4, eine Gleichstromquelle 5, ein Steuerabschnitt 6
und ein Drehzahl-Verstärker 8, wobei die einzelnen Elemente
denen der Fig. 5 ähnlich sind.
Es ist eine Verteilerschaltung 61 a vorgesehen, die die Signale
eines Rotorwinkelsensors 2 und einer Vorwärts/Rückwärts-
Entscheidungsschaltung 63 empfängt, um ein Basistreibersignal
auszugeben. Eine Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 empfängt
das Drehzahleinstellsignal, das am Ausgang des Drehzahl-
Verstärkers 8 anliegt und gibt ein entsprechendes Impulsbreitenmodulationssignal
ab. Die Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
63 erhält den Drehzahleinstellbefehl, um das Vorwärtsrotations-
oder Rückwärtsrotations-Signal entsprechend auszugeben.
Basistreiberschaltungen 64 und 65 steuern die Transistoren
Tr 1 bis Tr 6 des Leistungswechselrichters 4 an, und es ist
eine erste logische Schaltung 66 vorgesehen, die Signale von
der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 und der Verteilerschaltung
61 a erhält, um Ausgangssignale an die Basistreiberschaltung
64 abzugeben. Eine zweite logische Schaltung 67
empfängt Signale von der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62,
von der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63 und der
Verteilerschaltung 61 a, um entsprechende Ausgangssignale an
die Basistreiberschaltung 65 abzugeben. Weiterhin ist eine
Stromdetektorschaltung 7 vorgesehen, um den in der Gleichstromquelle
5 fließenden Strom zu messen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen
Motorsteuerung erläutert.
Zunächst wird bei Zuführung des Drehzahlbefehls dessen Signal
mit dem Signal des Winkelkodierers 3 verglichen und im Drehzahl-Verstärker
8 verstärkt, um danach der Impulsbreitenmodulatorschaltung
62 sowie der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
63 als Drehzahleinstellbefehl zugeführt
zu werden. Die Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 gibt nach
Empfang des Drehzahleinstellbefehls ein impulsbreitenmoduliertes
Signal aus, das dem Wert des Signals entspricht. In ähnlicher
Weise gibt die Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63
bei Empfang des Drehzahleinstellsignals das Rückwärtsrotations-
Signal aus, wenn das Signal ein Verzögerungssignal ist, das
einen höheren Wert als ein vorbestimmter Pegel hat, während
ein Vorwärtsrotations-Signal ausgegeben wird, wenn das Signal
einen anderen Wert als vorstehend abgegeben hat.
Die Verteilerschaltung 61 a empfängt das Signal des Rotorwinkelsensors
2 und das Signal der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
63 und gibt Basistreibersignale zum Ansteuern
des Leistungswechselrichters 4 aus, um auf diese Weise
ein vorwärtsgerichtetes Drehmoment oder ein rückwärtsgerichtetes
Drehmoment mit hohem Wirkungsgrad an den Synchronmotor 1
abzugeben.
Die erste logische Schaltung 66 verarbeitet das Signal von
der Entscheidungsschaltung 61 a zur Impulsbreitenmodulation
unter Berücksichtigung des Signals der Impulsbreitenmodulatorschaltung
61 zwecks Erzeugung von Signalen für die Basistreiberschaltung
64.
Ist das Signal der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
63 ein Vorwärtsrotations-Signal, so beeinflußt die zweite
logische Schaltung 67 ebenfalls das Signal der Verteilerschaltung
61 a zur Impulsbreitenmodulation mittels des Signals
der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62, um entsprechende
Signale an die Basistreiberschaltung 65 zu liefern, und zwar
in ähnlicher Weise wie im Falle der ersten logischen Schaltung 66.
Ist das Signal jedoch ein Rückwärtsrotations-Signal, so wird
das Signal der Verteilerschaltung 61 a unverändert ausgegeben,
und zwar ohne Anwendung der Impulsbreitenmodulation. Die
Basistreiberschaltungen 64 und 65 verstärken die Signale der
ersten logischen Schaltung 66 und der zweiten logischen
Schaltung 67, um die Transistoren Tr 1 bis Tr 6 des Leistungswechselrichters
4 anzusteuern.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Funktionen wird dann,
wenn der Drehzahleinstellbefehl ein Einstellsignal hat, das
größer als ein vorbestimmter Wert ist, ein Rückwärtsdrehmoment
entsprechend der Amplitude dieses Signals an den
Synchronmotor 1 gegeben. Hat das Drehzahlbefehlssignal jedoch
einen anderen Wert als vorstehend angegeben, so wird ein
Vorwärtsdrehmoment entsprechend der Amplitude des Signals
auf den Synchronmotor 1 gegeben, d. h. also, daß der Synchronmotor
1 eine Drehzahl erhält, die der Drehzahl des Drehzahlbefehls
entspricht.
Es ist also zu sehen, daß die Motorsteuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung und wie bisher beschrieben, das
Problem der elektromagnetisch erzeugten Geräusche während
der Vorwärtsdrehung und das Problem des während der Rückwärtsdrehung
zirkulierenden Stromes im Vergleich mit der konventionellen
Schaltung löst, indem die Impulsbreitenmodulation
nur in bezug auf die oberen Transistoren angewandt wird, wenn
das Ausgangssignal der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
63 ein Vorwärtsrotations-Signal ist, d. h., wenn
dem Synchronmotor 1 ein Vorwärtsdrehmoment zugeleitet wird.
Gleichzeitig wird jedoch die Impulsbreitenmodulation sowohl
auf die oberen als auch auf die unteren Transistoren angewendet,
wenn das Ausgangssignal ein Rückwärtsrotations-Signal
ist, d. h., wenn dem Synchronmotor 1 ein Rückwärtsdrehmoment
zugeleitet wird.
Fig. 2 zeigt die Wellenformen an verschiedenen Teilen der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zwecks besserer Erläuterung
der Funktion. Die Kurvenzüge (a), (b) und (c) der Fig. 2
zeigen die Ausgangssignale des Rotorwinkelsensors 2, (d)
bezieht sich auf das Ausgangssignal der Vorwärts/Rückwärts-
Entscheidungsschaltung 63, wobei ein hoher Pegel der Vorwärtsrichtung
und ein niedriger Pegel der Rückwärtsrichtung entspricht.
(e) zeigt das Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulatorschaltung
62, (f), (g) und (h) zeigen die Ausgangssignale
der Basistreiberschaltung 64, während (i), (j) und
(k) die Ausgangssignale der Basistreiberschaltung 65 zeigen.
Nachfolgend wird eine spezifische Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Fig. 3 zeigt eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, und zwar Einzelheiten des Steuerabschnittes 6
der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 enthält die Verteilerschaltung
61 a, die Impulsbreitenmodulatorschaltung 62, die
Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63, die Basistreiberschaltungen
64 und 65, die erste logische Schaltung
66 und die zweite logische Schaltung 67, wobei der Aufbau
ähnlich ist wie in dem Steuerabschnitt 6 der Fig. 1.
Die erste logische Schaltung 66 ist mit UND-Schaltungen
aufgebaut, deren Eingängen die Ausgangssignale der Verteilerschaltung
61 a und der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62
zugeführt werden, während die zweite logische Schaltung 67
eine ODER-Schaltung enthält, deren Eingängen die Ausgangssignale
der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63
und der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 zugeleitet werden,
sowie UND-Schaltungen, deren Eingängen die Ausgangssignale
der ODER-Schaltung und der Verteilerschaltung 61 a zugeführt
werden.
Fig. 4 zeigt die Wellenformen an verschiedenen Stellen der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3. Es wird der Fall angenommen,
bei dem die Impulsbreitenmodulation in einem Zustand angewandt
wird, bei dem ein Strom in dem Synchronmotor von der Phase U
zur Phase W fließt (d. h., entsprechend den Zuständen I und II
der Fig. 2). Der Kurvenzug (d) der Fig. 4 zeigt das Ausgangssignal
der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung 63,
(e) zeigt das Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulatorschaltung
62, (f), (g) und (h) bezeichnen die Ausgangssignale
der Basistreiberschaltung 64, während (i), (j) und (k) die
Ausgangssignale der Basistreiberschaltung 65 zeigen, und zwar
in ähnlicher Weise wie die Signale der Fig. 2. Der Kurvenzug
(l) zeigt die Wellenform des Stromes, der durch die Antriebswicklungen
des Synchronmotors 1 fließt.
Da die Funktion der vorstehend beschriebenen Schaltung genau
die gleiche ist, wie die in Verbindung mit der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 beschriebene, erfolgt die Beschreibung
nur in gekürzter Form.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 enthält die
Motorsteuerung gemäß der Erfindung eine Stromdetektorschaltung
7, die den durch die Gleichstromquelle 5 fließenden
Strom mißt. Der Ausgang der Stromdetektorschaltung 7 ist
mit der Impulsbreitenmodulatorschaltung 62 verbunden. Die
Stromdetektorschaltung 7 funktioniert in der Weise, daß sie
ein EIN-Signal erzeugt, wenn der in der Gleichstromquelle
5 fließende Strom niedriger ist als ein vorbestimmter Wert,
während sie ein AUS-Signal erzeugt, wenn der Strom höher als
der vorbestimmte Wert ist. Die Impulsbreitenmodulatorschaltung
62 ist derart ausgebildet, daß sie sofort ein AUS-Signal
beim Empfang eines solchen AUS-Signals abgibt, und zwar
unabhängig von dem Drehzahleinstellbefehl (d. h., dem Zustand,
bei dem das EIN-Verhältnis der Impulsbreitenmodulation = 0
ist). Durch die vorstehend beschriebene Anordnung wird eine
Schaltungsanordnung geschaffen, bei der die Transistoren
ausgeschaltet werden, wenn der durch die Gleichstromquelle
fließende Strom einen vorbestimmten Wert überschreitet, so
daß dieser Strom nicht mehr weiter ansteigen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung, wie sie bisher beschrieben
wurde,
ist
es möglich, einen Mikrocomputer einzusetzen, um die erfindungsgemäße
Motorsteuerung darzustellen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird
die Stromwelligkeit gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch reduziert, daß die Schaltelemente des Leistungswechselrichters,
die mit dem Pluspol (oder Minuspol) der
Gleichstromquelle verbunden sind, nur während der Vorwärtsdrehung
einer Impulsbreitenmodulation unterworfen werden
(d. h. genauer gesagt, während der Erzeugung eines vorwärtsgerichteten
Drehmomentes), und durch Anwendung der
Impulsbreitenmodulation sowohl auf die Schaltelemente am
Pluspol als auch am Minuspol während der Rückwärtsdrehung
(d. h. genauer gesagt, während der Erzeugung eines Rückwärtsdrehmomentes).
Wegen der reduzierten Welligkeit wird ein
leiserer Betrieb gewährleistet, weil während der Vorwärtsdrehung
weniger elektromagnetisch erzeugte Geräusche entstehen.
Während der Rückwärtsdrehung werden Verlustströme aufgrund
von zirkulierenden Strömen unterdrückt, so daß es möglich
ist, eine Motorsteuerung mit hohem Wirkungsgrad bei niedrigen
Kosten zu bauen.
LISTE DER IN DEN ZEICHNUNGEN BENUTZTEN BEZUGSZEICHEN
1 Synchronmotor
2 Rotorwinkelsensor
3 Winkelkodierer
4 Leistungswechselrichter
5 Gleichstromquelle
6 Steuerabschnitt
7 Stromdetektorschaltung
8 Drehzahl-Verstärker
61 a Verteilerschaltung
62 Impulsbreitenmodulatorschaltung
63 Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
64, 65 Basistreiberschaltungen
66 erste logische Schaltung
67 zweite logische Schaltung
2 Rotorwinkelsensor
3 Winkelkodierer
4 Leistungswechselrichter
5 Gleichstromquelle
6 Steuerabschnitt
7 Stromdetektorschaltung
8 Drehzahl-Verstärker
61 a Verteilerschaltung
62 Impulsbreitenmodulatorschaltung
63 Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
64, 65 Basistreiberschaltungen
66 erste logische Schaltung
67 zweite logische Schaltung
Claims (3)
1. Motorsteuerung mit einem mehrphasigen Synchronmotor
(1), der einen Rotorwinkelsensor (2) aufweist;
mit einer Gleichspannungsquelle (5),
mit einem Leistungswechselrichter (4),
mit einer Mehrzahl von Schaltelementen (Tr 1-Tr 6) und
mit den Schaltelementen parallel geschalteten Dioden (D 1-D 6), wobei jeweils ein Paar von Schaltelementen (Tr 1, Tr 4; Tr 2, Tr 5; Tr 3, Tr 6) in Serie zwischen die Gleichspannungsquelle (5) geschaltet ist und die Antriebswicklungen des Synchronmotors (1) an die Verbindungspunkte der Paare angeschlossen sind;
mit einer Schaltung zum Ausgeben eines Drehzahleinstellbefehls für den Synchronmotor (1);
mit einer Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) zum Ausgeben von impulsbreitenmodulierten Signalen entsprechend dem Drehzahleinstellbefehl;
mit einer Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung (63) zum Ausgeben eines Vorwärts/Rückwärts-Rotationssignals entsprechend dem Drehzahleinstellbefehl;
mit einer Verteilerschaltung (61 a) zum Ausgeben von Schaltsignalen, die den Schaltzustand des Leistungswechselrichters (4) entsprechend dem Signal des Rotorwinkelsensors (2) und dem Vorwärts/Rückwärts-Rotationssignal angeben;
mit einer ersten logischen Schaltung (66), der das impulsbreitenmodulierte Signal und das Schaltsignal als Eingangssignale zugeführt werden und die das Treibersignal für die Schaltelemente (Tr 1-Tr 3) ausgibt, die an den einen Pol der Gleichspannungsquelle (5) angeschlossen sind;
mit einer zweiten logischen Schaltung (67), der das Schaltsignal, das impulsbreitenmodulierte Signal und das Vorwärts/Rückwärts-Rotationssignal als Eingangssignale zugeführt werden und die das Treibersignal für die Schaltelemente (Tr 4-Tr 6) ausgibt, die an den anderen Pol der Gleichspannungsquelle (5) angeschlossen sind;
wobei die erste logische Schaltung (66) das Treibersignal zum Einschalten der Schaltelemente nur dann ausgibt, wenn das impulsbreitenmodulierte Signal und das Schaltsignal beide EIN-Signale sind; und
wobei die zweite logische Schaltung (67) das Treibersignal nur dann ausgibt, wenn das Schaltsignal ein EIN-Signal und der Vorwärts/Rückwärts-Rotationsbefehl ein Vorwärts-Rotationssignal ist oder wenn das impulsbreitenmodulierte Signal und das Schaltsignal beide EIN-Signale sind und der Vorwärts/Rückwärts- Rotationsbefehl ein Rückwärts-Rotationssignal ist; und
wobei eine Stromdetektorschaltung (7) vorgesehen ist, die den in der Gleichspannungsquelle (5) fließenden Strom mißt, um ein EIN-Signal an die Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) auszugeben, wenn der Strom unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und um ein AUS-Signal an die Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) auszugeben, wenn der Strom oberhalb des bestimmten Wertes liegt.
mit einer Gleichspannungsquelle (5),
mit einem Leistungswechselrichter (4),
mit einer Mehrzahl von Schaltelementen (Tr 1-Tr 6) und
mit den Schaltelementen parallel geschalteten Dioden (D 1-D 6), wobei jeweils ein Paar von Schaltelementen (Tr 1, Tr 4; Tr 2, Tr 5; Tr 3, Tr 6) in Serie zwischen die Gleichspannungsquelle (5) geschaltet ist und die Antriebswicklungen des Synchronmotors (1) an die Verbindungspunkte der Paare angeschlossen sind;
mit einer Schaltung zum Ausgeben eines Drehzahleinstellbefehls für den Synchronmotor (1);
mit einer Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) zum Ausgeben von impulsbreitenmodulierten Signalen entsprechend dem Drehzahleinstellbefehl;
mit einer Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung (63) zum Ausgeben eines Vorwärts/Rückwärts-Rotationssignals entsprechend dem Drehzahleinstellbefehl;
mit einer Verteilerschaltung (61 a) zum Ausgeben von Schaltsignalen, die den Schaltzustand des Leistungswechselrichters (4) entsprechend dem Signal des Rotorwinkelsensors (2) und dem Vorwärts/Rückwärts-Rotationssignal angeben;
mit einer ersten logischen Schaltung (66), der das impulsbreitenmodulierte Signal und das Schaltsignal als Eingangssignale zugeführt werden und die das Treibersignal für die Schaltelemente (Tr 1-Tr 3) ausgibt, die an den einen Pol der Gleichspannungsquelle (5) angeschlossen sind;
mit einer zweiten logischen Schaltung (67), der das Schaltsignal, das impulsbreitenmodulierte Signal und das Vorwärts/Rückwärts-Rotationssignal als Eingangssignale zugeführt werden und die das Treibersignal für die Schaltelemente (Tr 4-Tr 6) ausgibt, die an den anderen Pol der Gleichspannungsquelle (5) angeschlossen sind;
wobei die erste logische Schaltung (66) das Treibersignal zum Einschalten der Schaltelemente nur dann ausgibt, wenn das impulsbreitenmodulierte Signal und das Schaltsignal beide EIN-Signale sind; und
wobei die zweite logische Schaltung (67) das Treibersignal nur dann ausgibt, wenn das Schaltsignal ein EIN-Signal und der Vorwärts/Rückwärts-Rotationsbefehl ein Vorwärts-Rotationssignal ist oder wenn das impulsbreitenmodulierte Signal und das Schaltsignal beide EIN-Signale sind und der Vorwärts/Rückwärts- Rotationsbefehl ein Rückwärts-Rotationssignal ist; und
wobei eine Stromdetektorschaltung (7) vorgesehen ist, die den in der Gleichspannungsquelle (5) fließenden Strom mißt, um ein EIN-Signal an die Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) auszugeben, wenn der Strom unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und um ein AUS-Signal an die Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) auszugeben, wenn der Strom oberhalb des bestimmten Wertes liegt.
2. Motorsteuerung nach Anspruch 1,
wobei die erste logische Schaltung (66) aus
UND-Schaltungen besteht, deren Eingänge an die
Ausgänge der Verteilerschaltung (61 a) und der
Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) angeschlossen
sind; und wobei die zweite logische Schaltung (67)
durch eine ODER-Schaltung, deren Eingänge an die Ausgänge
der Vorwärts/Rückwärts-Entscheidungsschaltung
(63) und der Impulsbreitenmodulatorschaltung (62) angeschlossen
sind, und durch UND-Schaltungen gebildet
wird, deren Eingänge an die Ausgänge der ODER-Schaltung
und der Verteilerschaltung (61 a) angeschlossen
sind.
3. Motorsteuerung nach Anspruch 1,
wobei die Schaltelemente (Tr 1-Tr 6) des Leistungswechselrichters
(4) Leistungstransistoren sind.
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