DE3519617A1 - Plattenabspielgeraet mit automatischem plattenwechsler - Google Patents

Plattenabspielgeraet mit automatischem plattenwechsler

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Description

TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
Plattenabspielgerät mit automatischem Plattenwechsler
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabevon auf einer kreisförmigen Platte gespeicherter Information mit automatischer Plattenwechseleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Ein derartiges Gerät kann beispielsweise ein optischer Plattenspieler zur Wiedergabe von Musik oder ein Gerät zur Wiedergabe anderer Daten sein, die auf den genannten Platten gespeichert sind.
Es wurde bereits ein Plattenabspielgerät mit automatischer Plattenwechseleinrichtung vorgeschlagen, das ein Plattengehäuse zur Aufnahme einer Vielzahl von Platten aufweist, um die auf diesen Platten gespeicherte Information wiedergeben zu können. Bei diesem Gerät wird eine ausgewählte Platte automatisch aufgesucht, aus dem Plattengehäuse entnommen und einer Plattendreheinrichtung bzw. einem Plattenteller zugeführt, damit die auf der ausgewählten Platte gespeicherte Information, zum Beispiel Musikinformation, ausgelesen und wiedergegeben werden kann. Nach Auslesen der Information wird die ausgewählte Platte automatisch wieder in das Plattengehäuse zurückgeführt.
Dazu wird ein Plattenträger innerhalb der Plattenwechseleinrichtung, der mechanische Elemente zur Herausnahme einer ausgewählte Platte aus dem Plattengehäuse, weitere mechanische Elemente zum Hineinschieben einer ausgewählten und abgespielten Platte in das Plattengehäuse sowie eine Antriebsrolle zum Transport einer ausgewählten Platte vom 0 Plattengehäuse zur Plattendreheinrichtung und umgekehrt aufweist, relativ zum Plattengehäuse nach oben oder unten
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im gesamten Bereich des Plattengehäuses bewegt, und zwar an einer Seite des Plattengehäuses, an der eine öffnung zur Herausnahme der Platten aus dem Plattengehäuse oder zum Einführen in dieses vorhanden ist. Die einzelnen Platten sind dabei im Plattengehäuse parallel übereinanderliegend angeordnet. Bei der Bewegung des Plattenträgers wird die einer gewünschten Platte zugeordnete Plattenaufnahmekammer innerhalb des Plattengehäuses aufgesucht, in der die ausgewählte und herauszunehmende Platte liegt, oder eine vorbestimmte Plattenaufnahmekammer ausgewählt, in die eine von der Plattendreheinrichtung abgenommene Platte eingeführt werden soll.
Zum Auflegen einer Platte auf die Plattendreheinrichtung ist es also erforderlich, zunächst die ausgewählte Platte aus dem Plattengehäuse herauszunehmen, und sie dann zur Plattendreheinrichtung zu transportieren. Zu diesem Zweck besitzt das Plattengehäuse ein Verschiebeelement für jede Plattenaufnahmekammer, um die darin befindliche Platte herausschieben zu können, während die Plattenwechseleinrichtung einen Verschiebearm aufweist, mit dem das Verschiebeelement des Plattengehäuses antreibbar ist, wobei der Verschiebearm durch die Trägereinrichtung so nach oben und unten bewegt wird, daß er mit jeweils einem einer ausgewählten Platte zugeordneten Verschiebeelement in Eingriff gebracht werden kann. Der Verschiebearm wird beispielsweise mit einem Motor angetrieben, dessen Betrieb mit Hilfe einer Steuereinrichtung gesteuert wird. Der Plattenträger besitzt eine Antriebsrolle zum direkten Transport einer mit Hilfe 0 des Verschiebearms aus dem Plattengehäuse herausgenommenen Platte zur Plattendreheinrichtung und ist durch einen weiteren Motor antreibbar, der ebenfalls von der genannten Steuereinrichtung elektronisch gesteuert wird.
5 Bei einem Plattenabspielgerät mit einer Plattenwechseleinrichtung, bei der ein Plattenträger relativ zum Plattengehäu-
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se nach oben oder unten bewegt wird, besteht jedoch die Gefahr, daß bei Trennung des Plattengehäuses von der Plattenwechseleinrichtung während der Plattenentnahme aus dem Plattengehäuse, der Platteneinführung in das Plattengehäuse oder während des Signalwiedergabeprozesses eine Platte leicht beschädigt werden kann, die sich zum Teil oder ganz außerhalb des Plattengehäuses befindet. Eine außerhalb des Plattengehäuses befindliche Platte kann darüber hinaus nicht mehr in das Plattengehäuse eingesetzt werden. Dies gilt auch bei leichten Verschiebungen des Plattengehäuses relativ zu seiner Sollposition. Weiterhin ist von Nachteil, daß durch den nach oben und unten bewegbaren Plattenträger der Plattenwechseleinrichtung solche Platten leicht beschädigt werden können, die noch nicht vollständig ihre vorgeschriebene Position innerhalb einer Plattenaufnahmekammer des Plattengehäuses eingenommen haben und aus diesem noch zum Teil herausragen.
Um die genannten Probleme zu umgehen, könnte daran gedacht werden, die Plattenwechseleinrichtung mit einem durch einen elektronisch gesteuerten Motor antreibbaren Verriegelungsglied auszustatten, um das Plattengehäuse mit der Plattenwechseleinrichtung sicher zu koppeln und zu verhindern, daß das Plattengehäuse ausgeworfen wird, während eine Platte aus dem Plattengehäuse herausgenommen, in dieses hineingeführt oder abgespielt wird. Der genannte Motor würde dabei einen entsprechenden Betriebszustand einnehmen. Darüber hinaus könnte daran gedacht werden, das Plattengehäuse mit einem Plattenpositionierungshebel auszustatten, um in das Plat-0 tengehäuse eingesetzte Platten in die jeweils vorgeschriebene Position innerhalb des Plattengehäuses zu bringen, und die Plattenwechseleinrichtung mit einem Antriebshebel zu versehen, um den Plattenpositionierungshebel im Plattengehäuse über einen weiteren Motor anzutreiben, der ebenfalls elek-5 tronisch gesteuert wird. Durch entsprechende Drehung dieses Motors wäre dann der Plattenpositionierungshebel so an-
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treibbar, daß die in das Plattengehäuse eingesetzten Platten in ihre vorgeschriebenen Positionen gebracht werden könnten. Der Motor müßte sich dazu in einer geeigneten Weise drehen.
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Bei den oben genannten Überlegungen müßten sowohl der Verschiebearm als auch die Antriebsrolle innerhalb der Plattenwechseleinrichtung durch getrennte Motoren angesteuert werden, so daß ein Motorpaar und zwei geeignete Steuersysteme zum Betrieb der Motoren erforderlich wären. Ebenfalls müßten das Verriegelungselement und der Antriebshebel in der Plattenwechseleinrichtung durch getrennte Motoren angetrieben werden, so daß ein weiteres Motorpaar und zwei weitere elektronische Einrichtung nötig wären. Gewicht, Kosten und Abmessungen des genannten Plattenabspielgerätes wären daher relativ groß. Durch die erhöhte Anzahl der Bauelemente könnte keine zufriedenstellende Miniaturisierung erreicht werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattenabspielgerät mit automatischer Plattenwechseleinrichtung zu schaffen, bei dem trotz einer geringeren Anzahl von Motoren und zugeordneter Steuereinrichtungen ein plattenbeschädigungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter-0 ansprüchen zu entnehmen.
Bei eine Gerät zur Wiedergabe von auf einer runden Platte gespeicherter Information mit automatischer Plattenwechseleinrichtung, das einen Plattengehäuse-Aufnahmetisch, ein 5 auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch befestigbares Platten-
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gehäuse zur Speicherung einer Vielzahl von Platten, das ein Verschiebeelement zur Ausgabe jeweils einer Platte auf dem Plattengehäuse sowie einen Plattenpositionierungshebel zum Verschieben einer in das Plattengehäuse eingeführten Platte in eine vorgeschriebene Position aufweist, und eine Plattendreheinrichtung zur Drehung der aus dem Plattengehäuse herausgegebenen und auf die Plattendreheinrichtung aufgelegten Platte besitzt, ist eine relativ zum Plattengehäuse-Aufnahmetisch nach oben oder unten bewegbare Trageinrichtung mit einer mechanischen Einrichtung, die einen Verschiebearm zur Betätigung des Verschiebeelementes besitzt, um eine ausgewählte Platte aus dem Plattengehäuse herauszuziehen, ein wahlweise in einer oder in der entgegengesetzten Drehrichtung drehbarer Antriebsmotor, eine durch den Antriebsmotor antreibbare Antriebsrolle zum Transport der ausgewählten und aus dem Plattengehäuse herausgezogenen Platte zu der Plattendreheinrichtung, ein Zahnradantriebsarm, der in einer ersten oder zweiten Richtung durch den Antriebsmotor in Abhängigkeit seiner Drehrichtung verschwenkbar ist, ein mit dem Zahnradantriebsarm verbundenes und mit diesem verschwenkbares Antriebselement, das durch den Antriebsmotor drehbar ist, sowie ein Zahnrad, das nur auf einem Teil des ümfangs einen Zahnkranz besitzt, mit dem das Antriebszahnrad in Eingriff bringbar ist, um das Zahnrad um einen ersten vorbestimmten Drehwinkel in einer Richtung zur Verschiebung des Verschiebearms zu drehen, damit durch diesen eine Platte aus dem Plattengehäuse herausziehbar ist, wenn der Zahnradantrieb in der ersten Richtung 0 verschwenkt wird, und um das Zahnrad um einen entgegengesetzten zweiten vorbestimmten Drehwinkel zur Verschiebung des Verschiebearms in seine Ausgangsstellung zu drehen, wenn der Zahnradantriebsarm in der zweiten Richtung verschwenkt wird, vorhanden,
Hierdurch wird erreicht, daß sowohl der Verschiebearm als
auch die Antriebsrolle durch einen gemeinsamen Motor antreibbar sind, wodurch die Zahl der Motoren innerhalb des Plattenabspielgerätes verringert wird. Das Plattenabspielgerät besitzt daher einen vereinfachten Aufbau, ein geringeres Gewicht und kann darüber hinaus mit kleineren Abmessungen hergestellt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Verschiebearm einen Eingriffsabschnitt auf, der sich im wesentlichen in einer zur Verschieberichtung des Verschiebearms senkrechten Richtung erstreckt, während das einen Teilzahnkranz besitzende Zahnrad außerhalb seines Drehzentrums einen seitlichen Vorschwung aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt des Verschiebearms in Eingriff steht.
Der Eingriffsabschnitt des Verschiebearms ist dabei vorzugsweise als Schlitz ausgebildet, während der Vorsprung am Zahnrad eine innerhalb des Schlitzes verlaufende Rolle ist.
Die mechanische Einrichtung weist vorteilhafterweise eine Verschiebearm-Steuereinrichtung auf, durch die der Verschiebearm um einen kleinen Betrag wieder zurückgeschoben wird, nachdem er zum Herausziehen einer Platte aus dem Plattengehäuse entsprechend verschoben worden ist.
Hierdurch wird erreicht, daß der Verschiebearm wieder vom Verschiebeelement leicht getrennt wird, damit er bei seiner Auf- und Abbewegung nicht mit den Verschiebeelementen in Kontakt kommt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Plattengehäuse-Aufnahmetisch einen Einstellhebel auf, der mit den Verschiebeelementen am Plattengehäuse in Kontakt bringbar ist, um diese in ihre Ausgangs- bzw.
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Ruhestellung nach Herausziehen einer Platte zurückzubringen, wobei er ferner mit einem zusätzlichen Motor zum Antreiben des Einstellhebels verbunden ist.
Der Plattengehäuse-Aufnahmetisch ist weiterhin mit einem Verriegelungsglied zur sicheren Befestigung des Plattengehäuses auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch sowie mit einem Steuermechanismus verbunden, der auf das Verriegelungsglied einwirkt, um das Plattengehäuse vom Plattengehäuse-Aufnahmetisch freizugeben, wenn der zusätzliche Motor sich in einer ersten Drehrichtung dreht, und um den Einstellhebel mit den Verschiebeelementen in Kontakt zu bringen, wenn der zusätzliche Motor sich in einer zweiten Drehrichtung dreht, die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Verriegelungsglied und der Einstellhebel ebenfalls nur durch einen einzigen Motor antreibbar sind, und daß die Anzahl der Motorsteuereinrichtungen weiter verringert werden kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Plattengehäuse-Aufnahmetisch mit einer zusätzlichen mechanischen Einrichtung verbunden ist, die ein Verriegelungselement zur Verriegelung des Plattengehäuses auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch, einen Antriebshebel zur Betätigung des Plattenpositionierungshebels im Plattengehäuse, einen zusätzlichen Motor, der wahlweise in einer ersten oder in einer entgegengesetzten zweiten Drehrichtung drehbar ist, und einen Steuermechanismus enthält, der auf das Verriegelungsglied einwirkt, um das Plattengehäuse vom Plattengehäuse-Aufnahmetisch freizugeben, wenn der zusätzliche Motor sich in der ersten Drehrichtung dreht, und um den Plattenpositionierungshebel durch den 5 Antriebshebel zu verstellen, wenn sich der zusätzliche Motor in der zweiten Drehrichtung dreht.
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Es ist somit sichergestellt, daß auch der Antriebshebel und das Verriegelungselement durch nur einen einzigen Motor antreibbar sind. Durch diesen Motor ist andererseits auch der Einstellhebel verdrehbar, so daß der Motor insgesamt drei Elemente betätigen kann.
Dazu weist der Steuermechanismus vorteilhafterweise einen zusätzlichen Zahnrad-Tragarm, der durch den zusätzlichen Motor je nach Drehrichtung des zusätzlichen Motors in einer dritten oder vierten Richtung verschwenkbar ist, ein zusätzliches Antriebszahnrad, das vom Zahnrad-Tragarm getragen wird und vom zusätzlichen Motor drehbar ist, ein nachfolgendes erstes Zahnrad, mit dem das Antriebszahnrad in Eingriff bringbar ist, um das erste Zahnrad so zu drehen, daß das Verriegelungselement zur Freigabe des Plattengehäuses vom Plattengehäuse-Aufnahmetisch entriegelt wird, wenn der Zahnrad-Tragarm in der dritten Richtung verschwenkt wird, und ein nachfolgendes zweites Zahnrad auf, mit dem das Antriebszahnrad in Eingriff bringbar ist, um das zweite Zahnrad so zu drehen, daß der Plattenpositionierung shebel durch den Antriebshebel betätigt wird, wenn der Zahnrad-Tragarm in der vierten Richtung verschwenkt wird.
Der Betrieb des Plattenabspielgerätes läuft dabei wie folgt 5 ab:
Soll eine Platte aus dem Plattengehäuse herausgenommen werden, so wird zunächst der Plattenträger bzw. das bewegbare Chassis nach oben in eine Position bewegt, die gegen-0 über einer Platte liegt, deren Information wiedergegeben werden soll. Anschließend wird der Antriebsmotor beispielsweise in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die Antriebsrolle ebenfalls gedreht wird, und zwar so, daß sie die herausgezogene Platte in Richtung zur Plattendreheinrichtung 5 transportieren kann. Zur selben Zeit wird der Zahnrad-Tragarm in die erste Richtung verschwenkt (in Fig. 7 nach
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unten), um das Antriebszahnrad mit den Zähnen des Zahnrades in Eingriff zu bringen, das nur an einem Teil seines Umfangs einen Zahnkranz trägt. Dieses Zahnrad wird daher um einen ersten vorbestimmten Winkel in einer ersten Richtung gedreht, wodurch der Verschiebearm so verschoben wird, daß eine Platte aus dem Plattengehäuse herausgezogen wird. Dabei wird das Verschiebeelement im Plattengehäuse durch den Verschiebearm betätigt, so daß die ausgewählte Platte auf die Antriebsrolle gelangt und von dieser zur Plattendreheinrichtung transportiert wird.
Soll im umgekehrten Fall eine Platte von der Plattendreheinrichtung in das Plattengehäuse transportiert werden, so wird zunächst das bewegbare Chassis nach oben bewegt, und zwar in eine Position, die mit der Position einer Platte naufnahmekammer im Plattengehäuse übereinstimmt, in die die Platte hineingesteckt werden soll. Dann wird der Antriebsmotor eingeschaltet, der sich jetzt beispielsweise in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, während gleichzeitig die Antriebsrolle so gedreht wird, daß die Platte von ihr zum Plattengehäuse transportiert wird. Zur selben Zeit wird der Zahnrad-Tragarm durch den Antriebsmotor in eine zweite Richtung verschwenkt (in Fig. 8 nach oben), so daß das Antriebszahnrad wiederum mit den Zähnen des genannten Zahnrades in Eingriff gebracht wird, das auf seinem Umfang nur einen Teilzahnkranz besitzt. Dieses Zahnrad wird dann um einen zweiten vorbestimmten Drehwinkel, jedoch jetzt in entgegengesetzter Richtung, gedreht, um den Verschiebearm in seine ursprüngliche bzw. Ausgangsposition zurückzubringen. Die von der Plattendreheinrichtung abgenommene Platte wird daher durch die Antriebsrolle wieder in die entsprechende Plattenaufnahmekammer des Plattengehäuses hineingeschoben.
5 Das beschriebene Plattenabspielgerät nach der vorliegenden Erfindung besitzt einen relativ einfachen Aufbau, bei
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dem eine ausgewählte Platte nur durch einen einzigen Motor aus dem Plattengehäuse mit Hilfe des Verschiebearms, der das Verschiebeelement im Plattengehäuse betätigt, herausgenommen und zur Plattendreheinrichtung transportiert werden kann, während andererseits durch denselben Motor die ausgewählte Platte von der Plattendreheinrichtung wieder sicher in das Plattengehäuse zurückführbar ist.
Ein derartiges Plattenabspielgerät kann mit relativ kleinen Abmessungen bei verringertem Gewicht im Vergleich zu demjenigen Plattenabspielgerät hergestellt werden, bei dem sowohl der Verschiebearm als auch die Antriebsrolle durch getrennte Motoren bewegt werden. Dementsprechend verringern sich auch die Herstellungskosten des Plattenabspielgeräts nach der Erfindung.
Darüber hinaus wird bei dem genannten erfindungsgemäßen Plattenabspielgerät durch einen weiteren Motor ein Zahnrad-Tragarm in einer dritten Richtung gedreht, um ein zusätzliches Antriebszahnrad mit einem nachfolgenden ersten Zahnrad in Eingriff zu bringen, um das erste Zahnrad so zu drehen, daß das Verriegelungselement zur Freigabe des Plattengehäuses vom Plattengehäuse-Aufnahmetisch entriegelt wird. Wird der zusätzliche Motor dagegen in entgegengesetzter Richtung gedreht, so wird der Zahnrad-Tragarm in eine vierte Richtung verschwenkt, um das zusätzliche Antriebszahnrad mit einem nachfolgenden zweiten Zahnrad in Eingriff zu bringen, um das zweite Zahnrad so zu drehen, daß der Plattenpositionierungshebel durch den Antriebshebel 0 betätigt wird. Gleichzeitig kann auch der Einstellhebel betätigt werden.
Mit Hilfe dieses genannten zusätzlichen Motors ist es in einfacher Weise möglich, die Verriegelung des Plattengehäu-5 ses am Plattengehäuse-Aufnahmetisch zu steuern und die Ver-
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riegelung aufrechtzuerhalten, wenn eine Platte aus dem Plattengehäuse herausgenommen, in dieses eingesetzt oder abgespielt wird. Sind die Platten im Plattengehäuse gespeichert, so ist ein einfacher Auswurf des Plattengehäuses aus dem Plattenabspielgerät bei entsprechender Ansteuerung des Motors bzw. Entriegelung möglich. Durch den Antriebshebel bzw. Plattenpositionierungshebel wird erreicht, daß die Platten nach Einführen in das Plattengehäuse durch die Antriebsrolle weiter in jeweilige Plattenaufnahmekammern hineingeschoben werden können, bis sie ihre vorgeschriebene Position erreicht haben und nicht mehr aus dem Plattengehäuse herausragen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 ein zerlegtes Plattengehäuse in perspektivischer Darstellung für ein Plattenabspielgerät mit automatischem Plattenwechsler nach der Erfindung, 20
Fig. 2 eine Teilansicht des Plattengehäuses nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zerlegte und perspektivische Darstellung des Plattenabspielgerätes mit automatischem Plattenwechsler,
Fig. 4 eine perspektivische Unteransicht eines Aufnahmetisches des Plattengehäuses innerhalb des Plattenabspielgerätes nach Fig. 3,
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Fig. 5 eine Draufsicht auf verschiedene Elemente unterhalb des Aufnahmetisches nach Fig. 4, und zwar gesehen durch den Aufnahmetisch hindurch,
Fig. 6 eine ebene Ansicht eines Teilbereiches des Platten-
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gehäuses mit einem Gleit- bzw. Verschiebehebel des Plattenabspielgerätes nach Fig. 3,
Fig. 7 und 8 schematisch dargestellte Antriebseinrichtun-. gen für den Gleit- bzw. Verschiebehebel nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Erläuterung der Betriebsweise einer Antriebsspindel im Plattenabspielgerät nach Fig. 3,
Fig. 10 und 11 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Spannarmes und einer Spanneinrichtung des Plattenabspielgerätes nach Fig. 3, und
Fig. 12 und 13 schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Plattenwechselvorganges im Plattenabspielgerät nach Fig. 3.
Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines Plattenabspielgerätes mit automatischem Plattenwechsler nach der Erfindung näher beschrieben. Das Plattenabspielgerät eignet sich dabei zum Abspielen von kreisrunden Platten, die an ihrer Oberfläche irgendeine beliebige Information tragen. Diese Information kann beispielsweise optisch ausgelesen werden.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Plattengehäuse 1 zur Aufnahme bzw. Lagerung einer Vielzahl von Platten, deren Information ausgelesen werden kann, dargestellt, welches mit dem Plattenabspielgerät verbunden ist.
Dieses Plattengehäuse 1 besitzt ein Grundgehäuse 2, das an einer seiner Seitenwände eine Öffnung (3) aufweist, durch die hindurch eine Platte D in das Grundgehäuse 2 ein-
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gesetzt und wieder herausgenommen werden kann. Innerhalb des Grundgehäuses 2 befindet sich eine Plattenlagereinrichtung 4, die eine Vielzahl U-förmig ausgebildeter und vertikal übereinanderliegender Zwischenträger bzw. Zwischenbleehe 5 zur Bildung von Plattenaufnahmekammern besitzt. Jede Plattenaufnahmekammer ist so angeordnet, daß in ihr eine in das Grundgehäuse 2 eingeführte Platte D gelagert werden kann.
An der äußeren Seite der Plattenlagereinrichtung 4 befindet sich eine Lageröffnung 6 zur Aufnahme einer Welle 8 eines Platteneinsteil- bzw. Positionierungshebels 7. Der Plattenpositionierungshebel 7 besitzt an seinem einen Ende einen Antriebsstift 9, der mit dem Rand einer Platte D, die auf einem U-förmig ausgebildeten Zwischenblech 5 liegt, in Berührung gebracht werden kann, um die Platte D in eine geeignete Position innerhalb der Plattenaufnahmekammer zu bringen. Weiterhin besitzt der Plattenpositionierungshebel 7 einen an seiner Unterseite angeordneten Betätigungsansatz 11, also an der dem Antriebsstift 9 gegenüberliegenden Seite, welcher eine innerhalb einer Grundplatte 2a des Grundgehäuses 2 vorhandene öffnung 10 durchragt. Der Plattenpositionierungshebel 7 ist durch die Achse 8 drehbar gelagert und mit Hilfe einer Feder 12 in Richtung des Pfeils a in Fig. 2 vorgespannt, so daß der Antriebsstift 9 gegen einen Anschlag 13 an der Innenseite des Grundgehäuses 2 gedrückt wird. Die Bodenplatte 2a des Grundgehäuses 2 besitzt an ihrer unteren Fläche weiterhin eine Furche bzw. Nut 14, die sich von der öffnung 10 nach einer Seite der 0 Bodenplatte 2a erstreckt, sowie darüber hinaus einen Hohlraum bzw. eine Ausnehmung 15.
Mit der Plattenlagereinrichtung 4 ist eine kammerartig ausgebildete Blattfeder 16 verbunden, durch die ein Heraus-5 fallen von Platten D aus den Plattenaufnahmekammern ver-
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hindert wird, wenn auf das Grundgehäuse 2 Vibrationen oder Stöße einwirken. Die kammerartig ausgebildete Blattfeder 16 besitzt eine Vielzahl von Zähnen 16a, die jeweils ein abgebogenes Ende 16b aufweisen, welches durch einen Ausschnitt 17 innerhalb der Plattenlagereinrichtung 4 hindurchgreift, der zwischen zwei benachbarten U-förmig ausgebildeten Zwischenblechen 5 liegt, um gegen den Umfang von in der Plattenlagereinrichtung 4 vorhandenen Platten zu drücken (vergleiche Fig. 2) .
An einer Seite des Grundgehäuses 2, an der sich nicht die öffnung 3 befindet, sind mehrere Führungsnuten 20 (vgl. Fig. 2) vorhanden, in denen jeweils ein Verschiebeelement 22 gleitend gelagert ist. Die Verschiebeelemente 22 werden durch eine metallische Stützplatte 21 in den Führungsnuten 20 gehalten und sind in der Plattenebene einer in einer Plattenaufnahmekammer gelagerten Platte D verschiebbar. Jeweils ein Verschiebeelement 22 besitzt an einem Ende einen Verschiebeansatz 24, der durch einen Schlitz 23 an der Seite des Grundgehäuses 2 hindurchgreift und mit dem Rand einer Platte D in Berührung steht, die sich in einer Plattenaufnahmekammer befindet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. An seinem anderen Ende weist das Verschiebeelement 22 einen Betätigungsansatz 26 auf, der durch einen Schlitz 25 in der metallischen Stützplatte 21 hindurchgreift und nach außen ragt, wie ebenfalls in Fig. 2 gezeigt ist.
Liegt eine Platte D zwischen den U-förmig ausgebildeten Zwischenblechen 5 bzw. in einer Plattenaufnahmekammer der Plattenlagereinrichtung 4 nicht an einer richtigen Position, wie in Fig. 2 durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, so wird der Plattenpositionierungshebel 7 in Richtung des Pfeils b in Fig. 2 gedreht, in dem eine Antriebseinrichtung den Betätigungsansatz 11 des Plattenpositionierungshebels 7 verschiebt. Dabei bewegt sich der
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Antriebsstift 9 aus der in Fig. 2 mit durchgehenden Linien dargestellten Position in diejenige Position, die mit strichpunktierten Linien markiert ist, und drückt bei dieser Bewegung gegen den Rand der Platte D. Hierdurch wird bewirkt, daß die Platte D weiter in die Plattenlagereinrichtung 4 hineingeschoben wird, und zwar bis in die richtige Position, die in Fig. 2 durch ununterbrochene Linien der Platte D angedeutet ist.
Liegt andererseits die Platte D zwischen den U-förmig ausgebildeten Zwischenblechen 5 bzw. in der Plattenlagereinrichtung 4 in der richtigen Position, und wird ein Verschiebeelement 22 in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils c verschoben, so bewegt sich ebenfalls der Verschiebeansatz 24 in Fig. 2 nach links, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, und drückt dabei gegen den Rand der in der Plattenaufnahmekammer liegenden Platte D. Die Platte D wird dabei ebenfalls nach links in Fig. 2 verschoben und erreicht die mit strichpunktierten Linien markierte Plattenposition. Sie ragt dabei zu einem Teil aus dem Grundgehäuse 2 heraus, so daß sie aus diesem herausgenommen werden kann.
Plattenpositionierungshebel 7 und Verschiebeelemente 22 werden in der oben beschriebenen Weise durch eine Plattenwechseleinrichtung des Plattenabspielgerätes betätigt, mit dem das Plattengehäuse 1 verbunden ist.
Die Fig. 3 zeigt einen wesentlichen Teil des Plattenab-0 spielgerätes mit automatischem Plattenwechsler, das ein Plattengehäuse nach den Fig. 1 und 2 aufweist.
Das Plattenabspielgerät besitzt ein feststehendes Chassis 27, auf dem eine Plattendreheinrichtung 28 (Plattenteller) 5 und ein Spindelmotor zur Drehung der Plattendreheinrichtung sowie ein Lesekopf 29 angeordnet sind, der auf der Platte D
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gespeicherte Information ausliest und ein entsprechendes Ausgangssignal liefert, wenn die auf der Plattendreheinrichtung 28 liegende Platte D durch diese gedreht wird. Der Lesekopf 29 kann beispielsweise ein optischer Lesekopf sein, so daß die gespeicherte Platteninformation optisch bzw. mit Hilfe eines Lichtstrahles ausgelesen wird. Auf dem Chassis 27 befindet sich ferner ein Aufnahmetisch 30 zur Positionierung des Plattengehäuses 1, das einen Teil der Plattenwechseleinrichtung bildet. Der Aufnahmetisch 30 besitzt einen Führungsansatz 31, der in die Nut 14 der Bodenplatte 2a des Grundgehäuses 2 eingreift, sowie einen Ausrückhebel 33, der durch eine Feder 32 vorgespannt ist.
Soll das Plattengehäuse 1 auf den Aufnahmetisch 30 aufgesetzt werden, so wird es so positioniert, daß der Führungsansatz 31 in die Nut 14 eingreift, während eine Seite des Plattengehäuses in Kontakt mit dem Ausrückhebel 33 kommt. D.as Plattengehäuse 1 wird dann auf dem Aufnahmetisch 30 so verschoben, daß der Ausrückhebel 33 entgegen der Federkraft der Feder 32 bewegt wird. Erreicht das Plattengehäuse auf dem Aufnahmetisch 30 eine Arretierposition, so greift ein Verriegelungsglied 35, das an der Unterseite des Aufnahmetisches 30 angebracht ist, durch eine öffnung 34 in der Aufnahmeplatte 30 hindurch und in die Ausnehmung 15 an der Unterseite der Bodenplatte 2a ein, so daß das Plattengehäuse 1 durch dieses Verriegelungsglied 35 arretiert wird. Dabei wird zusätzlich das Plattengehäuse 1 durch eine Begrenzungsplatte 30a abgedeckt, die verhindert, daß sich das Platterigehäuse 1 nach oben bewegen kann.
An der Unterseite des Aufnahmetisches 30 befinden sich eine Entriegelungseinrichtung zur Entriegelung von Plattengehäuse 1 und Verriegelungsglied 35, so daß das Plattengehäuse 1 vom Aufnahmetisch 30 abgenommen werden kann, sowie eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des Plattenpositionierungs-
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hebeis 7. Im nachfolgenden werden diese Entriegelungseinrichtung und Antriebseinrichtung anhand der Fig. 4 und 5 näher beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt die Entriegelungseinrichtung einen Entriegelungshebel 37, der um einen Stift 38 an der Unterseite des Aufnahmetisches 30 drehbar angeordnet ist, und durch den das Verriegelungsglied 35, das unterhalb des Aufnahmetisches um eine Drehachse 36 drehbar angeordnet und mittels einer Feder 3 6a so vorgespannt ist, daß es durch die öffnung 34 im Aufnahmetisch 30 von unten hindurchgreift, um diese Drehachse 36 verdrehbar ist. Der Entriegelungshebel 37 besitzt an seinem einen Ende einen Ansatz 39, der mit dem Verriegelungsglied 35 in Kontakt kommt, um dieses um die Drehachse 36 zu drehen. An seinem anderen Ende besitzt der Entriegelungshebel 37 einen Betätigungsstift 40, der in eine Steuernut 42 eines Zahnrades 41 eingreift, das drehbar an der Unterseite des Aufnahmetisches 30 gelagert ist, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Steuernut 42 liegt dabei exzentrisch zum Zentrum des Zahnrades 41 bzw. zu dessen Drehachse, so daß der Entriegelungshebel 37 bzw. Ansatz 39 je nach Drehstellung des Zahnrades 41 die beiden in Fig. 5 mit durchgezogenen bzw. strichpunktierten Linien angedeuteten Stellungen einnehmen kann. Diese Stellungen werden jeweils nach einer halben Umdrehung des Zahnrades 41 in Richtung des Pfeils d in Fig. 5 erreicht. Das Verriegelungsglied 35 wird somit durch die abgeschrägte Kante des Ansatzes 39 heruntergedrückt, so daß es unterhalb der oberen Fläche des Aufnahme-0 tisches 3 0 zu liegen kommt. Wird der Entriegelungshebel 37 in dieser Weise betätigt, wenn sich das Plattengehäuse 1 auf dem Aufnahmetisch 30 befindet, so wird das Plattengehäuse 1 durch das Verriegelungsglied 35 freigegeben und durch den Ausrückhebel 33 so angetrieben bzw. verschoben, 5 daß es über den Aufnahmetisch 3 0 gleitet und von diesem abgenommen werden kann.
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Die Antriebseinrichtung zum Antrieb des im Plattengehäuse
I befindlichen Plattenpositionierungshebels 7 besitzt einen Antriebshebel 43, der an seinem einen Ende einen Antriebsstift 45 aufweist, und der um einen an der Unterseite des Aufnahmetisches 30 und sich nach unten erstreckenden Stiftes 44 drehbar angeordnet ist. Der Antriebsstift 45 ragt durch eine im Aufnahmetisch 30 vorhandene öffnung 46 nach oben hindurch und beaufschlagt den Betätigungsansatz
I1 des Plattenpositionierungshebels 7 im Plattengehäuse 1, das auf dem Aufnahmetisch 30 arretiert ist, wie in Fig. 5 dargestellt. Am anderen Ende des Antriebshebels 43 befindet sich ebenfalls ein Betätigungsstift 47, der in eine Steuernut 49 eines Zahnrades 48 eingreift, das ebenfalls an der Unterseite des Aufnahmetisches 30 drehbar angeordnet ist, wie die Fig. 4 zeigt. Die Steuernut 49 liegt konzentrisch zum Zahnrad 48 bzw. zu dessen Drehachse, so daß bei Drehung des Zahnrades 48 der Antriebshebel 43 den Antriebsstift 45 aus der in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien dargestellten Position in diejenige Position bringt, die strichpunktiert eingezeichnet ist. Die dargestellten Positionen können jeweils nach einer halben Drehung des Zahnrades 48 in Richtung des Pfeils e in Fig. 5 eingenommen werden. Der mit dem Plattengehäuse 1 verbundene Plattenpositionierungshebel 7 ist somit in eine Richtung drehbar, um eine Platte D in eine geeignete Position innerhalb der Plattenlagereinrichtung 4 zu bringen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, besitzt das Zahnrad 48 an seiner der Steuernut 49 gegenüberliegenden Zahnradseite eine weitere Steuernut 51. In diese Steuernut 51 greift ein Betätigungsstift 54 ein, der von einem Ende eines Einstellhebels 52 hervorsteht, welcher um einen Stift 53 drehbar ist, der an der Unterseite des Aufnahmetisches 30 angebracht ist und sich nach unten erstreckt. Der Einstellhebel 52 dient zur Positionierung der Verschiebeelemente 22 des Plattengehäuses 1 an vorbestimmte Positionen. Dabei werden alle Verschiebe-
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elemente 22 gleichzeitig eingestellt bzw. verschoben. Hierzu besitzt der Einstellhebel 52 einen Antriebsarm 55, der sich vom anderen Ende des Antriebshebels 52 nach oben erstreckt und an der Seite des Aufnahmetisches 30 vorbeiläuft. Dieser Antriebsarm 55 liegt an einer solchen Position relativ zum Grundgehäuse 2, daß er die Betätigungsansätze 26 der Verschiebeelemente 22 alle gleichzeitig erfassen kann.
Führt das Zahnrad 48 eine halbe Umdrehung in Richtung des Pfeils e in Fig. 5 aus, so wird der Einstellhebel 52 so verdreht, daß sich sein Antriebsarm 57 aus der mit durchgezogenen Linien markierten Position in die Position bewegt, in der er strichpunktiert dargestellt ist. Aufgrund der Bewegung des Antriebsarmes 55 werden die Verschiebeelemente 22 in Fig. 5 nach rechts verschoben und erreichen eine Position, die in Fig. 2 mit Hilfe von durchgezogenen Linien markiert ist. Die Verschiebungsansätze 24 der Verschiebeelemente 22 liegen in Fig. 2 also alle am rechten Rand des Schlitzes 23. Dabei erfolgt die Verschiebung aller Verschiebeelemente 22 durch den Antriebsarm 55 gleichzeitig.
Die Zahnräder 41 und 48 werden durch AntriebsZahnräder 56 und 57 gedreht, die ihrerseits durch einen einzigen Motor 58 angetrieben werden.
Das Antriebszahnrad 56 ist drehbar an der Unterseite des Aufnahmetisches 30 angeordnet, während um die Drehachse des Zahnrades 56 ein Tragarm 59 drehbar gelagert ist, der mittels einer Reibungskupplung (nicht dargestellt) bei Drehung des Zahnrades 56 entsprechend verdreht wird. An einem Ende des Tragarmes 59 befindet sich ein Stift 60, der zu beiden Seiten des Tragarmendes hervorsteht, und durch den auf einer Seite des Tragarmes 59 das Antriebs-5 zahnrad 57 drehbar gelagert ist. Die andere Seite des
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Stiftes 60 ragt durch eine öffnung 61 innerhalb des Aufnahmetisches 30 nach oben hindurch, wie die Fig. 3 und 5 zeigen. Der Stift 60 verläuft dabei praktisch senkrecht zur ebenen Ausdehnung des Aufnahmetisches 30. 5
Das Antriebszahnrad 57 kämmt mit den großen Zähnen 56a des Antriebszahnrades 56, während ein Schneckenrad 56b des Antriebszahnrades 56 in Eingriff mit einer Schneckenstange 62 steht, die durch den Motor 58 angetrieben wird. 10
Wird das Antriebszahnrad 56 in Fig. 5 durch den Motor entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, wobei der Motor selbst beispielsweise in Uhrzeigerrichtung rotiert, so wird der Tragarm 59 mit dem Antriebszahnrad 56 über die nicht dargestellte Reibkupplung ebenfalls in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht und an einer Position gestoppt, die in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Das Abstoppen des Tragarmes 59 erfolgt durch den durch die öffnung 61 hindurchragenden Stift 60, der dann gegen den Rand der öffnung 61 schlägt. Bei dieser Bewegung des Tragarms 59 kommt das Antriebszahnrad 57 mit dem Zahnrad 41 in Kontakt und dreht letzteres in eine Richtung, die in Fig. 5 durch den Pfeil d angegeben ist. Im vorliegenden Fall führt das Zahnrad 41 eine volle Umdrehung aus, da ein mit ihm fest verbundener Flansch 41a, der einen Ausschnitt aufweist, einen Schalter 63 einschaltet, und zwar bei Beginn der Drehung des Zahnrades 41. Derselbe Schalter 63 wird durch den Flansch 41a wieder ausgeschaltet, um den Motor 58 zu stoppen, wenn eine Umdrehung des Zahnrades beendet ist. Während der Umdrehung des Zahnrades 41 nimmt der Entriegelungshebel 3 7 einmal die in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Position ein und kehrt dann in diejenige Position zurück, die in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien markiert ist.
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Wird dagegen das Antriebszahnrad 56 durch den Motor 58 gemäß Fig. 5 in Uhrzeigerrichtung gedreht, wobei der Motor 58 beispielsweise in Gegenuhrzeigerrichtung rotiert, so wird der Tragarm 59 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung verdreht, so daß das Antriebszahnrad 57 in Kontakt mit dem Zahnrad 58 kommt und dieses in Richtung des Pfeils e in Fig. 5 dreht. Auch das Zahnrad 48 führt eine vollständige Umdrehung aus, da ein mit ihm fest verbundener und einen Ausschnitt aufweisender Flansch 48a einen Schalter 64 am Beginn der Drehung des Zahnrades 48 einschaltet und anschließend denselben, um den Motor 58 zu stoppen, wieder ausschaltet, wenn das Zahnrad 48 diese eine Umdrehung beendet hat. Während einer Umdrehung des Zahnrades 48 nehmen der Antriebshebel 43 und der Einstellhebel 52 einmal die in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien markierten Positionen ein und kehren dann in ihre jeweiligen Positionen zurück, die in Fig. 5mit durchgezogenen Linien markiert sind.
Im folgenden wird die Antriebseinrichtung zur Bewegung der Verschiebeelemente 22, mit denen die Platten D aus dem Plattengehäuse 1 herausgenommen werden können, näher beschrieben .
Wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt, ist auf dem Chassis 27 ein weiteres bewegbares Chassis 66 angeordnet, das gemeinsam mit dem Aufnahmetisch 30 die genannte Plattenwechse!einrichtung bildet und relativ zum Aufnahmetisch 30 nach oben und unten verschiebbar ist, also senkrecht zur ebenen Ausdehnung des Aufnahmetisches 30. Das bewegbare Chassis 0 66 besitzt einen Verschiebearm 67 zur Verschiebung eines ausgewählten Verschiebeelementes 22 des auf dem Aufnahmetisch 30 gesicherten Plattengehäuses 1 in Richtung der Seitenwand des Grundgehäuses 2, in der sich die öffnung 3 befindet. Der Verschiebearm 67 besitzt einen Antriebsvorsprung 5 68 zum Antrieb des Betätigungsansatzes 26 eines Verschiebe-
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elementes 22, um das Verschiebeelement 22 durch diesen Antriebsvorsprung 68 aus der in Fig. 6 dargestellten und mit durchgezogenen Linien markierten Position in diejenige Position zu verschieben, die mit strichpunktierten Linien markiert ist. Der Verschiebearm 67 bewegt sich dabei in Richtung des Pfeils f in Fig. 6. Bei dieser Verschiebung des Verschiebeelementes 22 nach links in Fig. 6 wird eine Platte D im Plattengehäuse in Richtung der öffnung 3 des Grundgehäuses 2 verschoben, wie ebenfalls durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Der Verschiebearm 67 wird mit Hilfe einer Einrichtung angetrieben, die unter Bezugnahme auf die Fig. 7 näher beschrieben wird.
Die Antriebseinrichtung für den Verschiebearm 67 besitzt ein Zahnrad 69, das auf seinem Umfang einen zahnfreien Teilbereich aufweist, und daß an einem hochstehenden Teil des bewegbaren Chassis 66 drehbar angeordnet ist. An einer Seite des Zahnrades 69 ist eine Rolle 70 angeordnet, die außerhalb des Zentrums des Zahnrades 69 liegt und in einen Schlitz 71 des Verschiebearms 67 hineingreift und sich im wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung des Verschiebearmes 67 erstreckt. Der genannte Schlitz 71 liegt ebenfalls im wesentlichen senkrecht zum Verschieberichtung des Verschiebearmes 67.
An dem hervorstehenden Teil des bewegbaren Chassis 66 ist weiterhin ein Antriebszahnrad 72 drehbar angeordnet, das auf einer Achse 79 liegt, die vom hochstehenden Teil des bewegbaren Chassis 66 gehalten wird. Ein Zahnradantriebsarm 73 ist ebenfalls auf der Achse 79 angeordnet und durch das Antriebszahnrad 72 drehbar. Am Ende des Zahnradantriebsarms 73 ist ein Stift 74 befestigt und steht zu beiden Sei- te des Endes des Zahnradantriebsarms 73 hervor. Auf einem
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Ende des Stiftes 74, der an einer Seite des Zahnradantriebsarms 73 hervorsteht, der über eine nicht dargestellte Reibkupplung antreibbar ist, ist ein Antriebszahnrad 76 drehbar gelagert. Das andere Ende des Stiftes 74 des Zahnradantriebsarms 73 greift in eine öffnung 75 ein, die sich im hochstehenden Teil des bewegbaren Chassis 66 befindet. Das Antriebszahnrad 76 kämmt mit einem kleinen Zahnrad 72a des Antriebszahnrades 72 und ebenfalls mit dem Zahnbereich des Zahnrades 69.
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An der Unterseite des bewegbaren Chassis 66 ist ein Antriebsmotor 77 befestigt. Die Drehung des Antriebsmotors 77 wird über mehrere Zwischenzahnräder 78 auf das Antriebszahnrad
72 übertragen. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Achse 79, auf der das Antriebszahnrad 72 befestigt ist, verlängert ausgebildet und dient gleichzeitig als Achse für eine Antriebsrolle 91. Der Antriebsmotor 77 dient deswegen sowohl zum Antrieb des Verschiebearms 67 als auch zum Antrieb der Antriebsrolle 91.
Wird das Antriebszahnrad 72 in Richtung des Pfeils g in Fig. 7 durch den Antriebsmotor 77 gedreht, welcher beispielsweise im Uhrzeigersinn rotiert, so wird gleichzeitig der Zahnradantriebsarm 73 mit dem Antriebszahnrad 76 durch die genannte und nicht dargestellt Reibkupplung ebenfalls in eine Richtung gedreht, die in Fig. 7 mit dem Pfeil g angegeben ist. Der Zahnradantriebsarm 73 wird abgestoppt, wenn der Stift 74 innerhalb der öffnung 75 den Rand dieser öffnung erreicht, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Der Stift 7.4 und das Antriebszahnrad 76 sind somit nach unten abgesenkt worden. Bei dieser Bewegung des Zahnradantriebsarmes
73 kommt das Antriebszahnrad 76 mit dem Zahnbereich des Zahnrades 69 in Kontakt, so daß das Zahnrad 69 in Richtung des Pfeils h in Fig. 7 gedreht wird. Die Drehung des Zahnrades 69 wird beendet, wie in Fig. 8 dargestellt ist, wenn
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dem Antriebszahnrad 76 ein Bereich des Zahnrades 69 gegenüberliegt, in dem keine Zähne mehr vorhanden sind. Während der genannten Drehung des Zahnrades 69 wird der Verschiebearm 67 über die Rolle 70 so angetrieben, daß er sich in Richtung des Pfeils i in Fig. 7 bewegt. Dies entspricht derjenigen Richtung, die in Fig. 6 mit dem Pfeil f bezeichnet worden ist. Bei dieser Bewegung des Verschiebearms 67 wird ein Verschiebeelement 22 des Plattengehäuses 1, das auf dem Aufnahmetisch 30 gesichert ist, verschoben.
In Verbindung mit dieser Verschiebung ist die Position der Rolle 70 an dem Zahnrad 69 so gewählt, daß der Verschiebearm 67 um eine kleine Distanz wieder zurückgebracht wird, bzw. wieder nach vorn geschoben wird, nachdem das Ver-Schiebeelement 22 in die gewünschte Position gebracht worden ist. Der Antriebsvorsprung 68 steht somit nicht mehr in Kontakt mit dem Betätigungsansatz 26 des Verschiebeelements 22. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Verschiebearm 67 nicht mit den Verschiebeelementen 22 in Kontakt kommen soll, wenn dieser gemeinsam mit dem bewegbaren Chassis 66 relativ zum Aufnahmetisch 30 nach oben oder unten bewegt wird.
Anschließend wird das Antriebszahnrad 72 gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeils j durch den Antriebsmotor 77 gedreht, der beispielsweise in Gegenuhrzeigerrichtung rotiert, so daß der Zahnradantriebsarm 73 in seine Position zurückgebracht wird, die in Fig. 7 gezeigt ist. Während dieser Bewegung des Zahnradantriebsarms 73 kommt das Antriebszahnrad 76 mit dem Zahnbereich des Zahnrades 69 wiederum in Kontakt, so daß das Zahnrad 69 in Richtung des Pfeiles k in Fig. 8 gedreht wird. Die Drehung des Zahnrades 69 wird dann beendet, wenn dem Antriebszahnrad 76 wiederum ein Bereich des Zahnrades 69 gegenüberliegt, in dem keine Zähne vorhanden sind, wie in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Dre-
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hung des Zahnrades 69 wird der Verschiebearm 67 mit Hilfe der Rolle 70 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht bzw. zurückgeschoben.
Der Antriebsmotor 77 dreht sich weiter, um die Antriebsrolle 91 weiterhin zu drehen, nachdem der Antriebsarm 67 in seine Ausgangsstellung gebracht und abgestoppt worden ist.
Wie bereits erwähnt, ist das Plattengehäuse 1 auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch 30 arretiert, der seinerseits mit dem stationären Chassis 27 fest verbunden ist. Um eine ausgewählte Platte D bzw. Scheibe auf dem Plattengehäuse 1 herausnehmen zu können, muß der Verschiebearm 67 jeweils in eine Position gebracht werden, die der ausgewählten Platte D im Plattengehäuse 1 zugeordnet ist. Es ist daher erforderlich, den Verschiebearm 67 durch Verschiebung des bewegbaren Chassis 66 relativ zum Aufnahmetisch 30 nach oben oder unten zu verschieben, je nach Lage der ausgewählten Platte D im Plattengehäuse 1. Eine Antriebseinrichtung zur Verschiebung des bewegbaren Chassis 66 nach oben oder unten relativ zum Aufnahmetisch 30 wird im nachfolgenden genauer erläutert.
Die Antriebseinrichtung zur Bewegung des bewegbaren Chassis 66 nach oben und unten besitzt drei Antriebsschraubenführungen bzw. Antriebsspindeln 81, die senkrecht zur ebenen Grundfläche des Chassis 27 verlaufen und um ihre Spindelachsen drehbar sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese drei 0 Antriebsspindeln 81 werden über einen gemeinsamen Antriebsriemen 82 angetrieben, der alle drei Antriebsspindel 81 umschlingt. Eine Antriebsspindel 81 in der Nähe eines Motors 83 wird durch den Motor 83 über eine Gruppe von Übertragungszahnrädern 84 direkt angetrieben. Demzufolge werden al-5 Ie Antriebsspindeln 81 gleichzeitig und in derselben Richtung
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vom Motor 83 gedreht.
Wie in Fig. 9 dargestellt, trägt jede Antriebsspindel zwei mit DurGhgangsgewindebohrungen versehene Hebeelemente 84a und 84b, die über eine Schraube 85 an dem bewegbaren Chassis 66 befestigt sind. Das bewegbare Chassis 66 liegt auf dem Hebeelement 84b und weist eine öffnung 66a auf, durch die die Antriebsspindel 81 hindurchragt. Zwischen dem bewegbaren Chassis 66 und dem Hebeelement 84a liegt eine wendelartig ausgebildete Feder 86, durch die das bewegbare Chassis 66 gegen das Hebeelement 84b gedrückt wird. Die Öffnung 66a besitzt dabei einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Antriebsspindel 81 ist.
Auf dem stationären Chassis 27 befinden sich weiterhin mehrere Führungssäulen 110, die ebenfalls senkrecht zu dieser Chassisoberfläche stehen und durch Führungsbuchsen 111 hindurchragen, die am bewegbaren Chassis 66 angeordnet sind, wie die Fig. 3 zeigt.
Wenn die Antriebsspindeln 81 durch den Motor 83 gedreht werden, bewegen sich die Hebeelemente 84a und 84b in Längsrichtung der Antriebsspindeln 81 und nehmen dabei das bewegbare Chassis 66 mit. Gleichzeitig wird mit dieser Bewegung des bewegbaren Chassis 66 auch der Verschiebearm 67, der am bewegbaren Chassis 66 angeordnet ist, nach oben oder unten relativ zum Aufnahmetisch 30 bewegt, je nach Verschiebung des bewegbaren Chassis 66. Die Heb.eelemente 84a und 84b besitzen dazu Innengewinde, die dem Außengewinde 0 der Antriebsspindeln 81 entsprechen. Durch diese Bewegung des bewegbaren Chassis 66 ist es möglich, den Verschiebearm 67 in eine Höhenposition zu bringen, der der Position einer ausgewählten Platte D im Plattengehäuse 1 entspricht. Während der genannten Bewegung des Verschiebearms 67 bzw. des bewegbaren Chassis 66 wird die Position des Verschiebe-
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arms 67 ζ. B. mit Hilfe einer optischen Positionsdetektoreinrichtung 87 kontrolliert, die am bewegbaren Chassis 66 angebracht ist. Hierdurch ist es möglich, den Verschiebearm 67 sicher in die gewünschte Position in Ubereinstimmung mit dem von der optischen Positionsdetektoreinrichtung 87 gelieferten Ausgansgsignal zu bringen. Im genannten Ausführungsbeispiel erfaßt die optische Positionsdetektoreinrichtung 87 jeweils Schlitze 89a in einer Skalenplatte 89, die fest mit dem stationären Chassis 27 verbunden ist und sich in Richtung der Führungssäulen 110 bzw. parallel zu diesen erstreckt.
Wie in den Fig. 3, 12 und 13 gezeigt ist, liegt eine freilaufende und durch die Antriebsrolle 91 angetriebene RoI- Ie 92 zwischen zwei Tragflächen 93, die am bewegbaren Chassis 66 befestigt sind. Die freilaufende Rolle 92 ist durch die Tragfläche 93 drehbar gelagert. Eine aus dem Plattengehäuse 1 herausgenommene Platte D liegt daher zwischen der Antriebsrolle 91 und der freilaufenden Rolle 92. Zwisehen den Tragflächen 93 (Tragarme oder dgl.) liegt weiterhin eine drehbar gelagerte Führungsrolle 100. Jedes Tragblech 93 ist über Verbindungselemente 94 mit dem bewegbaren Chassis 66 verbunden und wird mit Hilfe einer nichtdargestellten Feder nach unten gedrückt, so daß die freilaufende Rolle 92 in Kontakt mit der Antriebsrolle 91 steht. Mit dem stationären Chassis 27 sind weiterhin zwei Stopper 94a verbunden, die mit den Verbindungselementen 94 in Berührung kommen, wenn das bewegbare Chassis 66 nach unten verschoben ist und eine vorbestimmte Position einnimmt.
Mit Hilfe der genannten Einrichtung wird eine Scheibe D durch das Verschiebeelemente 22, das durch den Verschiebearm 67 bewegt wird, nachdem dieser in eine vorbestimmte Position gebracht worden ist, aus dem Plattengehäu-5 se 1 herausgeführt. Die Scheibe D gelangt dann zwischen die Antriebsrolle 91 und die freilaufende Rolle 92 und wird wei-
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terhin durch die Führungsrolle 100 unterstützt. Sie wird dabei zu der Plattendreheinrichtung 28 geführt, und zwar mit Hilfe der genannten Rollen 91, 92 und 100. Wird die Platte D zu einer Position oberhalb der Plattendreheinrichtung 28 verschoben, so kommt sie, wie in Fig. 3 dargestellt ist, mit ihrem Rand mit zwei Begrenzungsstiften 95 in Kontakt, die ebenfalls am bewegbaren Chassis 66 angeordnet sind, so daß eine weitere Bewegung der Platte D verhindert wird. Jeder Begrenzungsstift 95 besitzt einen unteren und einen oberen Abschnitt, wobei der untere Abschnitt einen größeren Durchmesser als der obere Abschnitt aufweist.
Mit dem bewegbaren Chassis 66 ist weiterhin ein Klemmarm 96 drehbar verbunden, und zwar über eine Achse 96a, wobei der Klemmarm 96 an seinem einen Ende eine Klemmeinrichtung 97 trägt, mit deren Hilfe die Scheibe D auf der Plattendreheinrichtung 28 magnetisch festgeklemmt werden kann. Die Klemmeinrichtung 97 besitzt einen oberen Flanschteil 97a, der oberhalb des bewegbaren Chassis 66 liegt, sowie einen unteren Flanschteil 97b, der unterhalb des bewegbaren Chassis 66 angeordnet ist und einen Gummiring 97c sowie einen Magneten 101 aufweist. Dies ist deutlich in Fig. 10 gezeigt. Das andere Ende des Klemmarmes 96 liegt einem Stopperelement 102 gegenüber, das ebenfalls auf dem stationären Chassis 27 befestigt ist. Der Klemmarm 96 auf der Welle 96a wird in Gegenuhrzeigersinn mit Hilfe einer Feder 98 vorgespannt, wie Fig. 10 zeigt, so daß der obere Flanschteil 97a der Klemmeinrichtung 97 angehoben ist. Die Klemmeinrichtung 97 ist normalerweise über der Plattendreheinrichtung 28 so positioniert, daß der untere Flanschteil 97b in Kontakt mit der unteren Seite des bewegbaren Chassis 66 steht, wie ebenfalls in Fig. 10 gezeigt ist.
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Wird das bewegbare Chassis 66 gemeinsam mit einer Scheibe D nach unten bewegt, die zuvor an eine. Position oberhalb der Plattendreheinrichtung 28 mit Hilfe der Rollen 91, 92 und 100 geführt worden
ist, so kommt das andere Ende des Klemmarmes 96 in Kontakt mit der Spitze des Stopperelementes 102, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Der Klemmarm 96 wird dabei um die Achse 96a in Uhrzeigerrichtung nach Fig. 11 gedreht und löst sich daher vom oberen Flanschteil 97a der Klemmeinrichtung 97.
Gleichzeitig wird mit Hilfe des unteren Flanschteiles 97b der Klemmeinrichtung 97 die Scheibe D an der Plattendreheinrichtung 28 festgeklemmt. Dabei wird die Klemmeinrichtung 97 so gehalten bzw. positioniert, daß sie weder in Kontakt mit dem Klemmarm 96 noch in Kontakt mit dem bewegbaren Chassis 66 steht. Die Klemmeinrichtung 97 kann vielmehr mit der auf der Plattendreheinrichtung 28 liegenden Scheibe D frei rotieren.
Im nachfolgenden wird der Plattenspeicher-und Entnahmebetrieb der Plattenabspxeleinrichtung nach der Erfindung im Zusammenhang beschrieben.
Liegt ein Plattengehäuse 1 mit einer Vielzahl von Platten D auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch 30, so werden beim Ladevorgang zunächst der Antriebshebel 43 und der Einstellhebel 52 mit Hilfe des Motors 58 gedreht. Durch die Drehung des Antriebshebels 43 wird der Plattenpositionierungshebel 7 so verdreht, daß alle im Plattengehäuse 1 gespeicherten Platten D in ihre jeweilige Sollposition innerhalb der Plattenlagereinrichtung 4 gebracht werden. Darüber hinaus wird durch die Drehung des Einstellhebels 52 dafür gesorgt, daß alle Verschiebeelemente 22 am Plattengehäuse 1 in ihre Ruheposition gebracht werden, also am rechten Rand der Öffnung 23 in Fig. 2 liegen.
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Ist anschließend eine innerhalb des Plattengehäuses 1 liegende Platte D ausgewählt worden, so wird der Motor 83 eingeschaltet, um das bewegbare Chassis 66 in Bezug auf den Aufnahmetisch 30 nach oben oder unten zu bewegen, so daß der Verschiebearm 67 an einer Position eines bestimmten Verschiebeelementes 22 zu liegen kommt, welches der ausgewählten Platte D zugeordnet ist. Danach wird der Antriebsmotor 77 eingeschaltet, so daß durch den Ver-Schiebearm 67 das entsprechende Verschiebeelement 22 betätigt wird. Dabei wird die ausgewählte Platte D durch das genannte Verschiebeelement 22 teilweise aus dem Plattengehäuse 1 herausgeführt, und zwar durch die öffnung 3 des Grundgehäuse 2 hindurch. Die teilweise aus dem Plattengehäuse 1 herausgeführte Platte D gelangt dabei zwischen die Antriebsrolle 91 und die freilaufende Rolle 92 und wird durch die beiden Rollen 91, 92 vollständig aus dem Plattengehäuse 1 herausgeführt und in eine Position gebracht, die über der Plattendreheinrichtung 28 liegt, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die Verschiebung der Platte D erfolgt zu diesem Zweck durch die Antriebsrolle 91 und wird durch die Begrenzungsstifte 95 begrenzt. Am Ende der Plattenverschiebung kommt die Platte D in Kontakt mit dem Ende des Klemmarmes 96, so daß sie daran gehindert wird, sich gegenüber der Plattendreheinrichtung 28 zu neigen.
Kommt die so verschobene Platte D mit ihrem Umfang mit den unteren Bereichen der Begrenzungsstifte 95 in Kontakt, so detektiert ein nicht dargestellter optischer Sensor, daß die Platte D bezüglich der Plattendreheinrichtung 28 in einer geeigneten bzw. zugeordneten Position liegt. Daraufhin wird das bewegbare Chassis 66 abgesenkt, und zwar in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des optischen Sensors. Bei dieser Bewegung des bewegbaren Chassis 66 nach unten wird die Platte D ebenfalls nach unten bewegt, und zwar in Richtung auf die Plattendreheinrichtung 28, so daß sie auf diese aufgelegt wird. Das bewegbare Chassis 66 wird
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weiter abgesenkt, nachdem die Platte D auf die Plattendreheinrichtung 28 aufgelegt worden ist.
Wird das bewegbare Chassis 66 in eine Position abgesenkt, in der die Platte D auf die Plattendreheinrichtung 28 aufgelegt wird, so kommen die Verbindungselemente 94, die die Tragbleche 93 mit dem bewegbaren Chassis 66 verbinden, in Kontakt mit den Spitzen der Stopper 94a, wie in Fig. 13 zu erkennen ist. Bei weiterer Absenkung des bewegbaren Chassis 66 mit den Verbindungselementen 94, die in Kontakt mit den Spitzen der Stopper 94a stehen, werden die Antriebsrolle 91, die freilaufende Rolle 92 und die Führungsrolle 100 usw. von der auf der Plattendreheinrichtung 28 liegenden Platte D getrennt. Gleichzeitig wird dabei der Klemmarm 96 um seine Achse 96a gedreht, und zwar durch das Stopperelement 102, das mit dem entsprechenden Ende des Klemmarmes 96 in Kontakt kommt, so daß die Platte D auf der Plattendreheinrichtung 28 durch die Klemmeinrichtung 97 festgeklemmt wird.
Danach kommt das bewegbare Chassis 66 in Kontakt mit einem in Fig. 3 dargestellten Schalter 103 (Schalter mit federndem Kontaktglied) und schaltet diesen aus, so daß der Motor ebenfalls ausgeschaltet wird. Dementsprechend wird die Bewegung nach unten des bewegbaren Chassis 66 gestoppt, so daß nunmehr die auf der Platte D gespeicherte Information mit Hilfe des Lesekopfes 29 optisch ausgelesen werden kann. In diesem Betriebszustand liegt der Rand der Platte D den oberen Bereichen der Begrenzungsstifte 95 gegenüber und steht nicht mehr in Kontakt mit den unteren Bereichen dieser Begrenzungsstifte, die gegenüber den oberen Bereichen einen größeren Durchmesser haben. Die Platte D kann daher frei rotieren, ohne mit den Begrenzungsstiften 95 weiterhin in Berührung zu stehen.
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Soll die Platte D von der Plattendreheinrichtung 28 wieder abgenommen werden, so wird zunächst der Motor 83 eingeschaltet, durch den das bewegbare Chassis 66 nach oben verschoben wird. Bei dieser Bewegung des bewegbaren Chassis 66 wird die Platte D von der Plattendreheinrichtung 28 abgehoben und zwischen die Antriebsrolle 91 und die freilaufende Rolle 92 gebracht. Beide Rollen 91, 92 liegen dann dicht an der Platte D an, die gemeinsam mit dem bewegbaren Chassis nach oben transportiert wird. Hat die Platte D eine Position erreicht, die einer Plattenaufnahmekammer im Plattengehäuse 1 zugeordnet ist, in die die Platte D hineingeführt werden soll, so wird die Aufwärtsbewegung des bewegbaren Chassis 66 unterbrochen.
Es sei darauf hingewiesen, daß selbstverständlich eine elektronische Speichereinrichtung zur Speicherung von Daten vorhanden sein kann, in der die Positionen von Plattenaufnahmekammern innerhalb des Plattengehäuses 1 gespeichert sind , in die eine Platte D zurückgebracht werden soll.
Anhand der gespeicherten Daten ist eine Steuerung der Bewegung des bewegbaren Chassis 66 möglich. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, daß diese Daten versehentlich gelöscht werden, beispielsweise durch eine Unterbrechung der Versorgungsspannung des Speichers. Dementsprechend ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung eine Einrichtung zum Auffinden einer Plattenaufnahmekammer, in die die Platte hineingeschoben werden soll, vorgesehen, die zu diesem Zweck die Position eines Verschiebeelementes 22 des Plattengehäuses 1 detektiert, welches in Richtung der Öffnung 3 des Grundgehäuses 2 verschoben worden ist. Auf diese Weise kann einwandfrei die Position der leeren Plattenauf nahmekammer ermittelt werden.
Nachdem die Platte D eine Position erreicht hat, die gegen-5 über der entsprechenden Plattenaufnahmekammer liegt, in die die Platte D hineingeschoben werden soll, wird der Antriebs-
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motor 77 eingeschaltet, durch den der Verschiebearm 67 zurückgeschoben wird, während gleichzeitig die Antriebsrolle 91 so angetrieben wird, daß die Platte D durch die Antriebsrolle 91 und die freilaufende Rolle 92 in die Plattenaufnahmekammer hineingeführt wird, wie in Fig. 6 durch die mit doppelten Punkten unterbrochene Plattenumfangslinie dargestellt ist.
Hat die Platte D diese Position erreicht, was mit Hilfe eines weiteren und nicht dargestellten optischen Sensors detektiert wird, so wird der Motor 58 in Abhängigkeit des Ausgangssignals dieses optischen Sensors eingeschaltet. Bei Drehung des Motors 58 werden sowohl der Antriebshebel 43 als auch der Einstellhebel 52 gedreht, so daß die Platte D in ihre Sollposition innerhalb der Plattenlagereinrichtung 4 gebracht wird. Die Sollposition ist in Fig. 6 mit einer durchgezogenen Plattenumfangslinie eingezeichnet. Gleichzeitig werden alle Verschiebeelemente 22 durch die Drehung des Hebels 52 in ihren Ruhezustand bzw. in ihre Ausgangslage gebracht, die in Fig. 2 am rechten Rand der öffnung 23 liegt. Danach wird der Antriebsmotor 77 gestoppt.

Claims (1)

  1. TER M E ER-M U LLER-STEI N MEISTER PATENTANWÄLTE-EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl. Ing. H. Steinmeister
    Artur-LadebecU-Strasse 51
    45
    D-8000 MÜNCHEN 80 D-4800 BIELEFELD 1 -5 C i Q β 1 "7
    S 85P147
    Mü/Ur/sm/b 31. Mai 1985
    SONY CORPORATION
    7-35, Kitashinagawa 6-chome,
    Shinagawa-ku, Tokyo, Japan
    Plattenabspielgerät mit automatischem Plattenwechsler
    Priorität: 31. Mai 1984, Japan, Ser.No. 59/111788 (P)
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Gerät zur Wiedergabe von auf einer kreisförmigen Platte gespeicherter Information mit automatischer Plattenwechseleinrichtung, das
    - einen Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30),
    - ein auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch (3 0) befestigbares Plattengehäuse (1) zur Speicherung einer Vielzahl von Platten (D), das ein Verschiebeelement
    (22) zur Ausgabe jeweils einer Platte (D) aus dem Plattengehäuse (1) sowie einen Plattenpositionierungshebel· (7) zum Verschieben einer in das Plattengehäuse (1) eingeführten Platte (D) in eine vorgeschriebene Position aufweist, und
    TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
    - eine Plattendreheinrichtung (28) zur Drehung der
    aus dem Plattengehäuse (1) herausgekommenen und auf die Plattendreheinrichtung (28) aufgelegten Platte (D) besitzt,
    gekennzeichnet durch
    - eine relativ zum Plattengehäuse-Aufnahmetisch (3 0) nach oben oder unten bewegbare Trageinrichtung (66) mit einer mechanischen Einrichtung, die einen Verschiebearm (67) zur Betätigung des Verschiebeelementes (22) besitzt, um eine ausgewählte Platte (D) aus dem Plattengehäuse (1) herauszuziehen,
    - einen wahlweise in einer oder in der entgegengesetzten Drehrichtung drehbaren Antriebsmotor (77),
    - eine durch den Antriebsmotor (77) antreibbare Antriebsrolle (91) zum Transport der ausgewählten und aus dem Plattengehäuse (1) herausgezogenen Platte (D) zu der Plattendreheinrichtung (28),
    - einen Zahnradantriebsarm (73), der in einer ersten oder zweiten Richtung durch den Antriebsmotor in Abhängigkeit seiner Drehrichtung verschwenkbar ist,
    - ein mit dem Zannradantriebsarm (73) verbundenes und mit diesem verschwenkbares Antriebszahnrad (76), das durch den Antriebsmotor (77) drehbar ist, und durch
    - ein Zahnrad (69) , das nur auf einem Teil seines Um-
    5 fangs einen Zahnkranz besitzt, mit dem das Antriebszahnrad (76) in Eingriff bringbar ist, um das Zahnrad (69) um einen ersten vorbestimmten Drehwinkel in einer Richtung zur Verschiebung des Verschiebearms (67) zu drehen, damit durch diesen eine Platte (D) aus dem Plattengehäuse (1) herausziehbar ist, wenn der Zahnradantriebsarm (73) in der ersten Richtung verschwenkt wird, und um das Zahnrad (69) um einen entgegengesetzten zweiten vorbestimmten Drehwinkel zur Verschiebung des Verschiebearms (67) in seine Ausgangsstellung zu drehen, wenn der Zahnradantriebsarm (73) in der zweiten Richtung verschwenkt wird.
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    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschiebearm (67) einen Eingriff sabschnitt (71) aufweist, der sich im wesentlichen in einer zur Verschieberichtung des Verschiebearms (67) senkrechten Richtung erstreckt, und daß
    das einen Teilzahnkranz besitzende Zahnrad (69) außerhalb seines Drehzentrums einen seitlichen Vorsprung (70) aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt (71) des Verschiebearms (67) in Eingriff steht. 10
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Eingriffsabschnitt (71) des Verschiebearms (67) einen Schlitz und der Vorsprung (70) am Zahnrad (69) eine innerhalb des Schlitzes verlaufende Rolle umfaßt.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet , daß die mechanische Einrichtung eine Verschiebearm-Steuereinrichtung (70, 71) besitzt, durch die der Verschiebearm (67) um einen kleinen Betrag wieder zurückgeschoben wird, nachdem der zum Herausziehen einer Platte (D) aus dem Plattengehäuse (1) entsprechend verschoben worden ist.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebearm-Steuereinrichtung (70, 71) einen Eingriffsabschnitt (71) am Verschiebearm (67) und einen seitlichen Vorsprung (70) an dem nur einen Teilzahnkranz aufweisenden Zahnrad
    (69) umfaßt, wobei der Vorsprung (70) außerhalb des Drehzentrums des Zahnrads (69) liegt und in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (71) des Verschiebearms (67) steht.
    5 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
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    gekennzeichnet , daß der Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30) einen Einstellhebel (52) aufweist, der mit den Verschiebeelementen (22) im Plattengehäuse (1) in Kontakt bringbar ist, um diese in ihre Ausgangs- bzw. Ruhestellung nach Herausziehen einer Platte (D) zurückzubringen, und daß er ferner mit einem zusätzlichen Motor (58) zum Antreiben des Einstellhebels (52) verbunden ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30) weiterhin ein Verriegelungsglied (35) zur sicheren Befestigung des Plattengehäuses (1) auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30) sowie einen Steuermechanismus besitzt, der auf das Verriegelungsglied (35) einwirkt, um das Plattengehäuse (1) vom Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30) freizugeben, wenn der zusätzliche Motor (58) sich in einer ersten Drehrichtung dreht, und um den Einstellhebel (52) mit den Verschiebeelementen (22) in Kontakt zu bringen, wenn der zusätzliche Motor (58) sich in einer zweiten Drehrichtung dreht, die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist.
    8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30) mit einer zusätzlichen mechanischen Einrichtung verbunden ist, die ein Verriegelungselement (35) zur Verriegelung des Plattengehäuses (1) auf dem Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30), einen Antriebshebel (43) zur Betätigung des Plattenpositionierungshebels (7) im Plattengehäuse (1), einen zusätzlichen Motor (58), der wahlweise in einer ersten oder in einer entgegengesetzten zweiten Drehrichtung drehbar ist, und einen Steuermechanismus enthält, der auf das Verriegelungs-5 glied (35) einwirkt, um das Plattengehäuse (1) vom
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    Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30) freizugeben, wenn der zusätzliche Motor (58) sich in der ersten Drehrichtung dreht, und um den Plattenpositionierungshebel (7) durch den Antriebshebel (43) zu verstellen, wenn sich der zusätzliche Motor (58) in der zweiten Drehrichtung dreht.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuermechanismus einen zusätzlichen Zahnrad-Tragarm (59), der durch den zusätzlichen Motor (58) je nach Drehrichtung des zusätzlichen Motors (58) in einer dritten oder vierten Richtung verschwenkbar ist, ein zusätzliches Antriebszahnrad (57), das vom Zahnrad-Tragarm (59) getragen wird und vom zusätzlichen Motor (58) drehbar ist,ein nachfolgendes erstes Zahnrad (41), mit dem das Antriebszahnrad (57) in Eingriff bringbar ist, um das erste Zahnrad (41) so zu drehen, daß das Verriegelungselement (35) zur Freigabe des Plattengehäuses (1) vom Plattengehäuse-Aufnahmetisch (30) entriegelt wird, wenn der Zahnrad-Tragarm (59) in der dritten Richtung verschwenkt wird, und ein nachfolgendes zweites Zahnrad (48) besitzt, mit dem das Antriebszahnrad (57) in Eingriff bringbar ist, um das zwei- te Zahnrad (48) so zu drehen, daß der Plattenpositionierungshebel (7) durch den Antriebshebel (43) betätigt wird, wenn der Zahnrad-Tragarm (59) in der vierten Richtung verschwenkt wird.
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